RPG Heroes of Skyrim

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Sharavi löste sich von Jar'ir und sah ihn gespielt tadelnd an. "Na,na,na. Du denkst wirklich nur ans eine?" Dann sah sich Sharavi im Zimmer um, es war ganz und gar nicht sauber und der Rest der Festung auch nicht. "Außerdem, sieh dich doch mal um. Es ist dreckig und es stinkt und das in der gesamten Festung." So konnte man doch nicht leben. So konnte sie Ahranni doch nicht empfangen. "Hör mal zu." sie tippte Jar'ir auf die Brust, "Bevor ich auch nur im Entferntesten daran denke hier irgendwas zu machen, muss erstmal geputzt werden." Sharavi öffnete die Tür, "Und du hilfst mir! Komm wir suchen jetzt ein paar Besen, Schaufeln und Säcke. Und dann wird hier mal aufgeräumt!"
 
Murrend folgte Jar'ir der Katze. "Ich denke wir sollten im Keller nachsehen. Dort stand ja noch so einiges an Gerümpel rum." Gesagt, getan. Beide Khajiit gingen in den Keller und suchten sich die benötigten Materialien zusammen. Es dauert ein wenig, bis sie alles zusammen hatten. Denn auch im Keller, herrschte nicht wirklich Ordnung. Bewaffnet mit Besen, Schaufeln und Säcken gingen sie nach oben zurück. "Gut, dann kann es ja losgehen. Das Ungeziefer haben wir schon beseitigt, jetzt müssen wir nurnoch dessen Hinterlassenschaften wegräumen.", witzelte der Kater. Somit begann die Putztour durch die Festung, welche aber für zwei Personen zu groß war.
 
"Gut..", sie holte tief Luft und nahm dann die verletzte Hand so vorsichtig es ging in ihre um zu fühlen welche Knochen gebrochen waren. Es musste Aramia höllisch weh tun und so wirkte sie als erstes einen Zauber gegen die Schmerzen, dann begann sie mit Daumen und Zeigefinger zu tasten und die Knochen gleichzeitig zu heilen. Es war schwierig, da die Hand doch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen war. Nun war sie in ihrem Element und arbeitete schnell und präzise, dabei immer mal wieder in das blasse Gesicht von Aramia zu sehen. "Es dürfte jetzt nicht mehr so weh tun..", sagte sie und lächelte schwach wobei sie jetzt die Finger von ihr einzeln bewegte und zufrieden lächelte als sich alle wieder bewegen ließen ohne das Aramia vor Schmerzen zusammenzuckte. "Ich habe getan was ich konnte.. es wird vielleicht noch ein oder zwei Tage dauern bis ihr die Hand wieder ganz ohne Einschränkungen benutzen könnt."
Nun sah sie auf, bemerkte Esmir und erinnerte sich, dass er etwas gesagt hatte. "Ja, ich habe die Heilkunst erlernt." Dabei suchte ihr Blick schon nach dem Bosmer, der ihr unstreitig das Leben gerettet hatte.
 
"Verstanden", meinte Codus und zückte bereits einen der Dolche, während er in der anderen einen Blitzzauber vorbereitete. Er blieb so gut es ging verdeckt hinter Lucius. So würden die Schmuggler denken, sie hätten es nur mit einem zu tun. Gemeinsam betraten sie die Höhle und gelangten bald im ersten großen Hohlraum an. Lucius tat, was er gesagt hatte und machte die beidenauf sich aufmerksam. Einer der Schmuggler, ein Ork mit einer Kriegsaxt, fing schon an zu grinsen. "Na sieh mal einer an, hier meint wer den Helden spielen zu müssen." Der zweite, ein Kahjiit, zückte seine Klinge. "Machen wir es kurz", sprach der Kater in dem unverkennbaren Aktzent. Während die beiden Lucius in die Ecke drangen, schlich Codus an der Höhlenwand entlang. Ein Nicken von Lucius signalisierte ihm, dass er sich um den Ork kümmern sollte. Also Codus hinter ihm war, nahm er den Dolch und schlitzte ihm die Kehle auf. Das Röcheln des Orks sorgte dafür, dass der Kahjiit kurz abglenkt war, was Lucius genug Zeit verschaffte, einen Satz nach vorn zu machen und dem Kahjiit seine Axt zwischen Schulter und Hals zu treiben. "So, damit wären zwei schon geschafft. Im nächsten Raum dürfte es etwas schwieriger werden", meinte Codus, während er den Ork seine Septime aus der Tasche zog. Ein bisschen Kleingeld konnte schließlich nie schaden. "Machen wir es nochmal auf die gleiche Weise?"
 
Bei dieser allerersten Berührung, die ihre Hand aushalten musste, biss sich die Magierin vor Schmerz beinahe die Zunge ab. Sie hatte ja geahnt, dass es schlimm werden könnte, aber das hier… Dennoch ertrug sie die ganze Prozedur, ohne dabei einen Laut von sich zu geben. Normalerweise war sie recht hart im Nehmen. Erst als die Heilerin fertig war, wagte sie es, ihre Augen wieder zu öffnen. Die Hand sah wieder recht normal aus, und die Schmerzen waren im Großen und Ganzen erträglich. Vielleicht könnte sie später selbst noch mit einem Zauber etwas dagegen tun. Gut, dann würde sich ihr Aufenthalt hier eben noch ein wenig verlängern, aber es hätte schlimmer kommen können. Aramia sah Derdera mit einer Mischung aus Bewunderung und Dankbarkeit an, brachte aber nicht mehr als ein leise gehauchtes „Danke“ heraus. Denn dann forderte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit.
Es raschelte jetzt erneut in den Büschen und die zwei durchsichtigen Wölfe kamen rückwärts wieder in Richtung Burginneres getappt. Sie zogen etwas hinter sich her… „Ach du liebe Zeit!“ Gleichermaßen erstaunt wie entsetzt schlug die Magierin die unverletzte Hand vors Gesicht. „Was schleifen denn die da an?“ Sie hatte mit ein paar Kaninchen gerechnet, vielleicht auch mit einem Fasan, aber nicht damit, jetzt einen ganzen, wenn auch recht jungen, Hirsch angeschleppt zu bekommen. Hat ja besser geklappt, als ich dachte…
 
Er führt Fenja abseits und bindet sie an die Schmiede an während er immer noch beruhigend auf sie einredet. Dann, nachdem das Pferd auch die letzte nervösität verloren hatte sieht er zu den beiden Mer und den Menschen herüber. Derdera erhob sich gerade und schien recht zufrieden mit ihrer Arbeit.
Lachend deutet er auf die Beute der beiden Schutzgeister. "Ich hoffe ihr habt scharfe Messer zum ausnehmen." er grinst und kommt näher. "Häuten kann ich ihn gerne das Fell wird mir einiges an Leder liefern." er betrachtet das Tier und überlegt was er noch für die Schmiede nutzen konnte, doch er war Krieger und kein Jäger also blieb es bei seinen Anspruch auf das Fell.
 
Bei dem Wort Messer tastete sie unwillkürlich nach ihrem Gürtel der genausowenig dort war wo er sein solle wie ihr Messer. "Mein Messer wurde mir abgenommen... genauso wie mein Gürtel. Sicher liegt beides noch dort unten im Keller." Unbehaglich zog sie ihr Schultern hoch. "Ich würde ungerne noch einmal dorthin gehen um danach zu suchen.", sagte sie und trat dann näher zu Ulwaen.
"Ihr habt mir vorhin das Leben gerettet.", sagte sie leise und hofft, dass es die anderen beiden nicht mitbekommen. "Ich bin euch sehr dankbar dafür Ulwaen. "
 
Er lächelt Derdera offen und entschuldigend an "Das mag ich vielleicht getan haben aber ich habe euch gar nicht gesehen. Dankt mir wenn ich mein Leben aufopfere um eures zu schützen" er zwinkert ihr zu und deutet zur schmiede. "Da sind ein paar dolche sucht euch den schärfsten herraus ich muss den schleifstein erst begutachten ob man damit überhaupt etwas schärfen kann."
 
Verlegene Röte schießt ihr ins Gesicht als er ihren Dank so abtut und schnell wechselt sie das Thema. " Ein Dolch wird kaum reichen bei einem so großen Tier, es sei denn ihr habt einen längeren Dolch dabei. Scharf muss er schon sein, sonst beschädigt ihr das Fell. Ich könnte den Hirsch auch zerlegen.. glaube ich.. so viel anders als bei einem Kaninchen wird es wohl nicht sein. Aber ich hoffe, es findet sich jemand anderer. Ich würde auch helfen." , bietet sie im gleichen Atemzug an, obwohl sie gar nicht weiß, wen sie ansprechen soll.
 
Als die Schutzgeister mit dem Hirsch zurückkamen, ließ Esmirs Wolf nach einiger Zeit die Beute liegen, lief zu Esmir und machte Platz, als würde er jetzt ein Leckerli erwarten. Esmir ließ sich auf ein Knie nieder, streichelte den Wolf und sagte: "Das hast du gut gemacht, jetzt kannst du dich ausruhen." Dann entließ er den Wolf fürs erste. Er drehte sich um und besah sich den Hirsch. Dieser war zwar recht jung, würde aber so einiges an Fleisch einbringen. Genug um alle einigermaßen satt zu bekommen -die anderen aus der Gilde natürlich nicht mitgezählt-. Er drehte sich zu den anderen um und fragte: "So, und wer übernimmt jetzt das Häuten, Ausnehmen und ähnliches? Ich weiß nicht wie man das macht."
 
Auf einmal wirkte Aramia leicht unglücklich, was auch ein wenig in ihrer Stimme mitschwang. „Ich kann Euch wohl nicht so sehr dabei weiterhelfen. Ich sollte meine Hand besser nicht zu sehr belasten.“ Ihren Schutzgeist hatte sie schon weggeschickt, nachdem sie sich von der Heilungsaktion von eben erholt hatte, und das ohne sich noch großartig um diesen zu kümmern. Er hatte schließlich nur eine Aufgabe erfüllt, die ihm seine Herrin gegeben hatte, mehr nicht. Mit gesenktem Blick ließ die Magierin ihre geschädigte Hand hinter dem Rücken verschwinden und seufzte. Sie fühlte sich wieder mal nutzlos. Gerne hätte sie jetzt irgendwie mitgeholfen und riskierte eben deshalb noch einen Einwand: „Außer wenn Ihr etwas Magie zum Kochen braucht. Das bekomme ich auch nur mit einer Hand hin.“
 
Die ersten beiden Schmuggler hatten sie ohne größere Schwierigkeiten erledigen können, blieben also nur noch vier. "Gut, bisher schlag Ihr Euch nicht schlecht. Aber wie Ihr schon sagtet, es wird nicht einfacher. Von den vier Verbliebenen schlafen zwei und zwei sind wach. Und einer ist der Anführer. Also der Plan sieht nun so aus: ich ziehe wieder die Aufmerksamkeit der ersten Beiden auf mich. Ihr meuchelt die Schlafenden. Dann helft Ihr mir aus, wenn nötig. Verstanden?" Codus nickte und die beiden Kaiserlichen machten sich zum nächsten Hohlraum auf.
Das Anschleichen gestaltete sich für Lucius eher schwierig, da er nicht besonders viel Übung in Heimlichkeit hatte. Zudem schepperte seine Rüstung ein wenig lauter als eine Lederpanzerung, die hierfür wohl besser geeignet wäre. Doch sie erreichten ihr Ziel, ohne das die Schmuggler auf sie aufmerksam wurden. Lucius ging hinter einem Fass in die Knie, Codus tat es ihm gleich. "Hmm..." Der Veteran ließ seinen Blick über den Raum schweifen. Ihm fiel dabei besonderse ein provisorischer Kronleuchter auf, der mit einem Seil an der Decke befestigt war. "Interessant...macht Euch jetzt an die Arbeit, ich habe eine Idee."
Während Codus nach rechts abbog, ging Lucius links eine Treppe nach oben auf eine Art Balkon. Dort war der Leuchter angebunden. Der Anführer der Schmuggler und sein Kumpane saßen an einem Tisch und spielten Karten. Als der Krieger ganz oben stand, nahm er von einem nahen Tisch einen Krug und warf ihn nach unten. Krachend zerbarst das Gefäß. Die beiden Schmuggler drehten sich ruckartig um. "Was war das?", fragte der Rothwardone. "Keine Ahnung", schnaubte der nordische Anführer. "Aber schau mal nach." Der Schmuggler erhob sich und ging langsam und mit gezogener Waffe zu den Scherben.
Als er direkt unter dem Leuchter stand, kappte Lucius mit der Axt das Seil. Zu überrascht, um sich zu bewegen, wurde der Rothwardone von der herabfallenden Last zerquetscht. Jetzt musste Lucius nur noch den Anführer erledigen, der eben aufgesprungen war und sich erschrocken kampfbereit gemacht hatte.
 
Während Lucius sich daran machte, die beiden Karten spielenden Schmuggler zu erledigen, kümmerte Codus sich um die beiden Schlafenden. Leichtfüßig gleitete er im Schatten zu den Schlafenden, um sie auf ewig ins Reich der Träume zu befördern. Als Codus da war, zog er seinen Dolch und stach dem ersten Schmuggler, ein Bretone, in die Kehle. Dabei hielt er ihm mit der anderen Hand den Mund zu, damit er keinen Laut von sich geben konnte. Nachdem der Bretone sich nicht mehr regte, machte Codus sich an den Nächsten. Doch ehe er sein Werk vollenden konnte, krachte auf einmal der Kronleuchter von der Decke. Während ein Rothwardone zerquetscht wurde, sprang der Nord, den er eben meucheln wollte, auf und griff nach einer schweren Stahlkriegsaxt. Gerade noch so gelang es Codus dem Angriff zu entgehen und einen Satz nach hinten zu machen. Während er noch zwei weiteren Hieben auswich, bereitete er einen Blitzzauber vor. Schlussendlich ließ er diesen auf seinen Kontrahenten losgehen. Der Nord wurde zurück geschleudert und prallte an der Höhlenwand ab. Schließlich blieb er zuckend am Boden liegen. Aus dem Augenwinkel sah Codus, wie der Anführer der Schmuggler nun auf Lucius losgehen wollte. Codus hegte zwar keinerlei Zweifel daran, dass Lucius nicht mit ihm fertig geworden wäre, doch erachtete er es als besser, ihn zu unterstützen. Um ihm Zeit zum Angriff zu gewähren, nahm Codus einen Stein und warf es dem Nord an den Kopf. "He, Matschbirne! Ja, dich mein ich! Deine Mutter hatte bestimmt was mit einem Skeever, sonst wärst du wohl nicht so hässlich geworden!" Der Nord vergaß Lucius für einen Moment und drehte sich zu Codus. "Das war das Letzte, was du je über deine Lippen gebracht hast, du kleiner Bastard!", brüllte er zurück. Jetzt konnte Lucius ihn schnell und überraschend erledigen.
 
Lächelnd sah Lucius, wie sich der Nord umdrehte und sich anschickte, Codus anzugreifen. Das war sein größter und letzter Fehler! Kehre dem Feind nie den Rücken. Das war eine der ersten Lektionen an der hochfelser Militärakademie gewesen, die Lucius gelernt hatte. Ein schneller und kräftiger Hieb, schon lag der Nord rücklings auf dem Boden. Aus den Kniekehlen sprudelte Blut und der ach so harte Schmuggler jammerte wie ein kleines Kind. Lucius wollte dem Mann noch nicht den Coup de grâce versetzen, erst wollte er einige Informationen aus dem Nord herausquetschen. Dazu setzte er ihm die Axt an die Kehle und sah mit harten Blick auf den Nord herab.
"Hört auf zu flennen. Wir werden Euch nicht töten. Wenn Ihr uns den erzählt, was wir wissen wollen. Verstanden?" Der Schmuggler nickte. "Fein. Jetzt sagt mir, wie Ihr so einfach an kaiserliche Armeebestände gekommen seid. Normalerweise werden solche Lieferungen streng bewacht. Ein halbes Dutzend Schmuggler reicht kaum aus, um so eine Menge zu stehlen. Redet!"
"Wir haben einen Maulwurf", sprudelte es aus dem Schmuggler heraus, "Gaius aus Einsamkeit. Er hat uns Zugang zu einem geheimen Lager einige Meilen außerhalb der Stadt verschafft. Wir wollten das Zeug dann an die Sturmmäntel verkaufen."
"Verstehe. General Tullius wird froh sein, dass es nicht soweit gekommen ist. Ihr habt mir die Informationen gegeben, die ich wollte und ich bin ein Mann der zu seinem Wort steht. Ihr werdet leben, zumindest solange bis wir Euch in die Obhut der Armee übergeben haben. Man wird dort gerecht über Euch urteilen. Codus, fesselt den Mann."
 
Codus begann sich umzusehen und fand kurz darauf ein wenig Tau. Es war nicht sonderlich viel, doch würde es ausreichen, um den Nord zu fesseln. Sofort machte er sich daran, die Hände des Nord auf dessen Rücken zu fesseln. Nachdem er gut verschnürt vor einer Kiste hockte, wandte Codus sich an Lucius. "Bringen wir ihn jetzt sofort nach Einsamkeit?" Sein Blick schweifte noch einmal durch den Raum, um zu schauen, ob vielleicht noch etwas Wertvolles herumlag. Doch dem war scheinbar nicht so. Jetzt wartete er auf die Antwort von Lucius.
 
Sie nagte leicht an ihrer Unterlippe als sie hörte was die andern zu sagen hatten und sah dann wieder Ulwaen an. "Wenn ihr ihn häutet, dann versuche ich ihn zu zerlegen.. aber sicher werde ich jemanden brauchen der mir hilft. Alleine schaffe ich es sicher nicht, da man Kraft dazu braucht ein so großes Tier zu zerlegen. Und wir müssen überlegen was wir mit so viel Fleisch machen sollen. Wieviele Leute sind denn noch hier? ".
 
Er geht in die Schmiede und holt sich Werkzeug um den Hirsch zu häuten. "Ich weiß nicht, hier herrscht ja ein ständiges kommen und gehen, aber ich schlage euch etwas vor ich zerteile das Tier mit meinen Äxten und dann wird es über dem Feuer gebraten kein Stress und keine großen Kpchkünste von nöten", gesagt getan häutet er zuerst den Hirsch und zerlegt ihn dann mit den Äxten mehr schlecht als recht in kleinere EInzelteile.
"So das wäre geschafft, jetzt brauchen wir noch einen bratenspieß und fertig ist das vollwertige Mittag bestehnd aus fleisch, mehr fleisch und als beilage noch mehr fleisch* grinst in die runde.
 
Esmir war verwundert und sagte: "Ich dachte wir wollen es kochen. Ich könnte Eisspieße erstellen. Die bräuchten aber sehr viel magische Energie um bei der Hitze zu halten. Schwerter oder ähnliches kann ich jeweils nur einzeln beschwören und..." Er stoppte und beschwor einen Bogen mitsamt Pfeilen. Er nahm den Köcher von seinem Rücken und zog die Pfeile heraus. Er blickte fragend in die Runde und sagte: "Wenn keiner einen anderen Einfall hat, würde ich es versuchen..."
 
"Man kann einiges Braten und einiges Kochen. Es wäre nicht schlecht, wenn wir eine große Panne hätten, die wir über das Feuer hängen könnten. Der Kamin dort drin scheint groß genug für soetwas. Vieleicht gibt es ja sogar eine Vorrichtung dafür "
 
"Nein", entschied Lucius bestimmt. "Wir werden ihn in den Kerker der Festung sperren und eine Botschaft nach Einsamkeit schicken. Wenn wir Glück haben, gibt es noch Raben auf der Burg, die wir losschicken können. Wenn nicht, dann werdet Ihr General Tullius den Gefangenen persönlich überbringen." Lucius lies sich auf einen nahen Stuhl nieder und legte die Hände in den Schoß. "Ich muss sagen, Ihr habt mich sehr beeindruckt. Ihr habt heute gute Arbeit geleistet und gezeigt, dass es Euch nichts ausmacht, Euch unterzuordnen und Befehle zu folgen. Eure Disziplin ist tadellos. Wenn Ihr also möchtet, seid Ihr in der Gilde herzlich willkommen. Nun bringen wir aber erstmal unseren Freund hier in sein neues Zuhause. Um die Schmuggelware kümmern wir uns später."
Gemeinsam hieften sich die beiden Kaiserlichen den verwundten Nord (die Wunde hatte Lucius natürlich notdürftig verbunden) auf die Schultern und schleppten ihn zurück zur Gildenburg.
 
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