RPG Heroes of Skyrim

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Bevor Halfdan der Dunmer antwortete, zog er noch die Axt aus dem Schädel des Werwolfes und ging dann wieder zu ihr:"Ich bin Halfdan Eisenfaust. Ich bin hier mit einem Freund....na eher einem Bekannten verabredet. Als ich sah, dass ihr angegriffen wurdet hab ich nicht lange gezögert." Dann sah sich Halfdan das Lager und die Leute an und fragte die Dunmer im Gegenzug:"Und wer bitte seid ihr? Normalerweise sind solche Gruppe selten und wenn sie dann auftauchen sind es meist Banditen. Ihr seid doch keine Banditen, oder? Wenn ja dann muss ich euch nun töten." Nach dem Halfdan dies gesagt hatte, deutete er vielsagend auf seine Axt die er immer noch in den Händen hielt.
 
"Ich an eurer Stelle würde die Axt lieber wieder wegstecken" sagte Rantol grimmig, der hinter Eloweyn auftauchte, "wenn ihr nicht wollt, dass ihr von Pfeilen durchbohrt werdet! Und nein wir sind keine Banditen, nur eine Gruppe von Abenteurern auf dem Weg nach Himmelsrand. Doch wieso wolltet ihr euch hier in der Wildnis mit einem Freund treffen ? Entschuldigt wenn ich etwas sauer wirke, aber ich traue nicht unbedingt jedem über den Weg der mir während eines Werwolfangriffs über den Weg läuft, also erklärt euch bitte!"
 
"Uns töten?" Fenrir lachte höhnisch. "Mein lieber Herr, wie Ihr seht haben wir gerade ein Rudel Werwölfe erledigt. Wir hätten es auch ohne Eure Hilfe geschaft. Und außerdem kommen wir gerade aus Bruma, wo wir die halbe Stadtwache und einen Trupp Thalmor erledigt hatten. Ihr hätte nicht mal den Hauch einer Chance gegen uns." Mit dem Handrücken wischte sich der Altmer den Schweiß von der Stirn. "Und noch etwas: sehen wir etwa aus wie Banditen?"
Er deutete in die Runde. "Wenn, dann wären wir wohl die mächtigste Bande in ganz Cyrodiil." Wieder lachte Fenrir. "Ich bin übrigens Fenrir. Aber wer seid Ihr?"
 
Edit: Gnaah ihr habt die alte Frau verdrängt D:

"Nein, Banditen sind wir nun wirklich nicht." antwortete Elwoeyn und wank dabei ab. "Das zu behaupten, wäre nun der absolute Witz des Tages. Wenn Ihr uns dennoch töten wollt. Nur zu! Wäre nicht das größte Problem, dem ich mich heute konfrontiert sehen muss. Ich bin übrigens Eloweyn und das hier..." sie deutete mit einer allumfassenden Handbewegung auf die restlichen Anwesenden. "ist irgendwer anders."
Gerade war die Dunmer dabei, sich abzuwenden. Die anderen mischten sich eh gerade ins Gespräch ein und Eloweyn hatte auch nicht mehr viel zu sagen. Dann fiel ihr aber etwas ins Auge:
Auf einmal hellten sich ihre Gesichtszüge auf und sie strahlte fast, wie ein kleines Mädchen. Harsch drängte sie die anderen bei Seite. "Das ist ja ein echt großes Teil!" stieß sie auf einmal auf und deutete auf Halfdan. "Darf ich das mal in die Hand nehmen?? Bitte?!" Schon ganz aufgeregt streckte sie ihre blauen Finger aus. Das war wirklich eine verdammt beeindruckende Axt!
 
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"Hahaha! Ihr amüsiert mich Elf!" sagte Halfdan laut,"Ich beschreite nicht, dass ihr fähig seid, doch bezweifle ich, dass ihr die mächtigsten hier seid." Dann senkte Halfdan die Axt und stützte sich auf sie:"Achja wenn ihr mich mit der Geschichte von Stadtwachen und Thalmor beeindrucken wollt dann....seid ihr gescheitert." Halfdan wollte gerade mit einer Geschichte aus seiner Vergangenheit auffahren als er aufeinmal das Schreien der Dunmer vernahm. Ungläubig starrte er auf die Elfe und hörte genauso ungläubig, das was sie sagte:"Äh...nun...Äh...Was?! Ihr wollt meine Axt?!" Halfdan war vollkommen aus der Fassung. Das war das Letzte was er nun erwartet hätte, vorallem aus dem Mund einer Elfe."Ja....wenn ihr wollt könnt ihr sie mal halten....aber seid vorsichtig." sagte Halfdan zögerlich und vorsichtig zur Elfe und hielt ihr die Axt hin.
 
Aufgeregt presste Eloweyn die Lippen aufeinander, als sie die Waffe übergeben bekam. Ihre Augen strahlten als ihre blauen Finger den Griff umschlossen. Sie hatte keine Probleme, das Gewicht der Axt zu halten. "Seht Ihr, wie sorgsam die Ornamente in das Metall eingearbeitet sind? Uiuiui! Und der Griff! Das fühlt sich in den Händen an, als würde man... als würde man... etwas supertolles in der Hand halten! Das Gewicht der Klinge ist perfekt auf das des Griffes angepasst, damit der Schwung beim Angriff voll ausgenutzt werden kann."
Probeweise ging Eloweyn einen Schritt zurück, um einmal wirklich damit ausholen und zuschlagen zu können. Am liebsten hätte sie die Axt nie wieder herausgegeben!
 
Name: Llethan Indoryl
Rasse: Dunmer
Geschlecht: Männlich
Herkunft: Vvardenfell (Vivec)
Alter: 275 Jahre
Geschichte:
Er wurde 3Ä 359 in Vivec geboren und wuchs dort auch auf, sein Vater war Hauptmann der Hoch-Ordinatoren in Gramfeste und war deshalb nur selten zu Hause. Seine Mutter arbeitete im Tribunal Tempel als Heilerin und zog ihn zusammen mit den anderen Tempel Dienern groß. Mit 18 trat Llethan den Ordinatoren bei, wo er schnell zu einem guten Kämpfer und Verteidiger des Tempels und des Tribunals heranwuchs. Er war bei der Schlacht am roten Berg dabei, als Seelendonner und Seelenklinge verloren gingen und konnte diese Niederlage nie ganz verkraften. Er erlebte die Ereignisse um den Nerevarinen und die Oblivion Krise mit und wurde mit der Zeit immer grimmiger und auch weiser. Er ist sozusagen der Muster Ordinator und kämpfte auch gegen die Daedra in Ald´Ruhn als die Stadt zerstört wurde, allerdings spricht er nie über dieses Ereignis. Als Vvardenfell zerstört wurde befand er sich schon durch die Befehle seines Herren auf dem Festland im Nordwesten Morrowinds an der Grenze zu Himmelsrand. Nach der zerschlagung von Haus Indoril und dem Verlust von Vivec sowie dem Rest Vvardenfells war er ein Arbeitsloser Ordinator, der nicht mehr gebraucht wurde und sich auf der Flucht befand. So machte er sich auf den Weg nach Himmelsrand eine neue Bestimmung suchend. In Himmelsrand verdingte er sich als Söldner bei Karawanen und niederen Adligen und kam so recht weit herum. Er kämpfte für die Kaiserliche Armee und für die Sturmmäntel, für Banditen und Warlords, eigentlich für alles was gut genug oder überhaupt bezahlt hat.

Aussehen:
Er ist 1,80 m groß und hat graue Haut, er trägt eine Indorilische Rüstung wie alle Ordinatoren und einen Ebenerzstreitkolben an seiner Hüfte. Seine Hauptwaffe ist jedoch sein Ebenerzspeer. Durch die Augenlöcher seiner Maske blicken seine roten Augen finster und grimmig auf alles und jeden herab. Sein gegenüber kalt musternd. Seine Ohren sind mit schnittwunden übersät und dem rechten Ohr fehlt das Läppchen. Unter seiner Maske steckt ein Kahlrasierter Kopf über dessen Nase sich eine lange hässliche Narbe von einem Krummsäbelschlag zieht.

Charackter:
Da Llethan schon recht alt (275 Jahre) ist hat er einiges an Lebenserfahrung und schon viel Leid und grausames gesehen, daher ist er eher grimmig und still/verschlossen. Er scheut sich allerdings nicht seine Meinung zu sagen und hat ein beeindruckendes und einschüchterndes Auftreten. Durch den Verlust seiner Aufgaben und seines Glaubens aufgrund der Zerstörung seiner Heimat, dem verschwinden des letzten lebenden Mitglied des Tribunals und der Zerschlagung seines Fürstenhauses hat er komplett den Glauben an alles verloren und sieht keinen Sinn mehr hinter den Taten anderer Leute. Llethan ist in ein tiefes Loch gefallen und kommt wenn er denn einmal redet, was nicht oft passiert es sei denn er ist dazu gezwungen weil er in Begleitung reist ziemlich Sarkastisch rüber. Seinen Freunden und Verbündeten ist er stets treu, außerdem hegt Llethan eine tiefe Abneigung gegenüber allem was mit dem Haus Hllalu zu tun hat, da er sie für Volksverräter hält.
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Die Nacht war über Helgen hereingebrochen und die rauchenden Überreste ausgebrannter Häuser ragten wie Skellete in die Höhe, überall lagen verkohlte und verstümmelte Leichen von Männern, Frauen und Kindern der verschiedensten Rassen zwar hauptsächlich Nord aber auch Altmer, Bosmer, Kaiserliche und sogar einige Khajiit. Viele Leichen waren allerdings gar nicht mehr zu identifizieren da sie zu übel zugerichtet waren, von was auch immer. Llehtan wusste es nicht, er war nur von einem seiner Aufträge für einen reichen Händler der hier in Helgen gewohnt hatte zurück gekommen um sich sein Gold abzuholen doch als er ankam fand er nur die rauchenden Überreste des Kaiserlichen Postens vor. Resignierend suchte er sich ein ausgebranntes Haus aus in dem er sein kleines Zelt aufbaute und sich mithilfe einiger Bündel Reisig ein kleines Lagerfeuer machte. Llethan setzte sich mit dem Rücken an die Zeltwand, wobei das Feuer ihn in seiner indorilischen Rüstung als Schatten flackernd an die Wand warf. Stumm saß er da den Speer in seiner Hand an den Schild in der anderen gelehnt, wie eine Statue verharrte er so, dieser Eindruck wurde durch den indoril Helm nur noch verstärkt und man hätte ihn glatt für eine Statue halten können.
 
Als Elara erwachte, fand sie sich gegen einen Baum gelehnt am Rande des Schlachtfeldes wieder. Was war geschehen? Die Meerelfe spürte ein heftiges Stechen im Nacken und fasste instinktiv unter der Kapuze durch an die Stelle. Es war warm und nass dort. Als sie die Hand wieder heraus zog, konnte sie Blut sehen. Erst jetzt bemerkte sie Kasar direkt vor sich, der dort kniete und versuchte, einige ihrer anderen Aufschürfungen zu heilen. Elaras Blick schweifte über die Plattform. Die Werwölfe lagen, scheinbar abgeschlachtet, überall herum. "Tut mir leid, dass ich versagt hab..." hauchte Elara, dann trübte ihre Sicht sich bereits wieder. Ihr Arm sank herab und färbte den Schnee zu ihren Füßen rot, während die Meerelfe kaum ansprechbar zurück sank.
 
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Kasar tat was er konnte, er hatte bereits so viele Magicka-Tränke getrunken wie ein Nord bei seinem 18. Geburtstag Met trinken würde. Er wirkte sogut es ging seine Zauber und gab Elara bereits einen Heiltrank, indem er ihn ihr in den Mund vorsichtig schüttete während sie bewustlos war. Der automatische Schluckreflex sorgte dafür, dass sie es trank und nicht einatmete. Er war bereits froh darüber, dass sie wach wurde, als sie wieder bewustlos wurde. Kasar wusste, dass dies kein gutes Zeichen war und schaute nach hinten zum Lager. Dort sah er wie Eloweyn die Axt seines Bekannten Halfdan anstarrte, die anderen ziemlich erschöpft. Da schrie er: "LEUTE! Wenn ihr fertig seid mit dem begaffen der Axt KÖNNTET ihr mir dann verdammt nochmal helfen? Elara stirbt mir grad unter den Händen weg!" und Kasar fuhr mit seinen Maßnahmen fort...
 
Kasars Schrei rüttelte Elara wieder zurück ins Hier und jetzt. Sie brauchte einen kurzen Moment um zu begreifen, was er überhaupt geschrien hatte. Ihr Blick schwenkte zu der Gruppe und sie nahm verschwommen die Umrisse der anderen wahr. Dann griff sie nach Kasars Arm. "Schon gut, mir geht es gut..." murmelte sie. Langsam setzte die Elfe sich auf und zuckte sofort zusammen, weil sich das Stechen in ihrem Nacken zu einem abnormal schmerzlichen Pochen entwickelte, bei dem sie sich fühlte, als würde ihr Kopf im nächsten Moment bersten. "Ich glaube nur..." Sie zog die Kapuze zurück und schob das inzwischen blutrote Haar nach vorne. "... da hinten." Sie deutete auf ihren Rücken, während ihre Sicht erneut verschwamm. Sie hielt sich jedoch zwanghaft bei Bewusstsein. In ihrem Hals steckte, knapp über dem Schulterblatt, das Heft eines Dolches, wohl der Grund, warum sie hinunter gefallen war. Es war wohl purer Zufall, dass die Klinge am Halswirbel gesplittert war und die Halsschlagader nicht ganz durchtrennt hatte. So lange der Dolch steckte, war der Blutfluss zwar eingeschränkt, aber sie verlor keine lebenswichtige Menge an Blut. Ewig würde sie damit dennoch nicht zu leben haben.
 
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Kasar achtete zuerst nicht auf die Reaktionen der anderen und schluckte, als er den Dolch sah. Kasar sagte ganz ruhig zu Elara: "Bleib ganz ruhig, in deinem Nacken steckt etwas... etwas nicht gerade ungefähliches... halte noch ein klein wenig durch, wir werden versuchen das Ding da raus zu bekommen." Kasar griff zu den Heiltränken und nahm einen sehr konzentrierten. Er schüttete einen Teil auf die Wunde mit dem Dolch und den anderen ließ er langsam in Elara Mund fließen. Der Schnee um Elara herum war getränkt von ihrem Blut. Kasar konnte nur hoffen das ein Heiler sich in seiner Gruppe befand, an Fenrir dachte er allerdings nicht, schließlich war er ein Altmer-Magier der eher in Zerstörung und Illusion begabt war, aber Wiederherstellung? Nein, es musste jemand anderes in der Gruppe geben, der Elara helfen kann. Doch wen?
 
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Es steckte etwas in ihrem Hals? Das erklärte zumindest das Pochen. Vorsichtig fasste Elara an die Stelle, an der die Schulter schmerzte und spürte etwas hartes unter der Haut. Ein Stück weiter fand sie schließlich den Knauf des Dolches. Oh... das fühlte sich nicht gerade gut an. Ihr Hand lies wieder ab und fuhr zu ihrem kleinen Beutel an der Hüfte. Mit zitternden Fingern brauchte sie eine Weile, bis sie den Verschluss auf brachte. Die Hälfte des Beutels fiel heraus und verteilte sich im Schnee. Es waren scheinbar hunderte von kleinen Ampullen, alle gefüllt mit Fläschchen in den unterschiedlichsten Farben. Elara versuchte vorsichtig, den Kopf in Richtung des Bodens zu drehen ohne sich die Klinge weiter hinein zu bohren. Es fühlte sich so an, als wäre die Klinge gebrochen... hoffentlich war sie nicht rostig... Langsam hob die Elfe eine Hand voll Ampullen vor ihr Gesicht und versuchte die zu finden, die ihr gerade von Nutzen war. Sie hatte jedoch nur eine davon, weshalb sich die Suche ein wenig in die Länge würde ziehen können...
 
Elthin blickte sich erwärmt vom Kampf um.Kasar kümmerte sich bereits um Elara.Gut,was kann ich ... "Veezur !" Sie lief zu dem Argonier hinüber und kniete sich neben ihn.Er war schlimm zugerichtet,sein ganzer Brustkorb war von dem Werwolf aufgeschlitzt worden und Blut rann aus den Wunden.Mein Rucksack.Schnell holte sie ihn und entnahm Verbände,die sie eigentlich gekauft hatte,um den an ihrem Arm öfter wechseln zu können.Elthin nahm ein paar und wickelte sie so gut es ging,schließlich wurde ihr ein Arm aufgeschlitzt,um den Brustkorb des am Boden liegenden Veezurs.
 
Kasar sah sich die Ampullen an und war ziemlich ratlos: "Welche sucht Ihr denn?" Kasar wollte helfen, da bemerkte er, dass Veezur ebenfalls verletzt war und dachte sich: "Wir sind noch nicht einmal über der Grenze und schon haben wir zwei Verletzte... ich hoffe sie komen alle über den Berg, und wir werden wohl-" da rief Kasar: "Hey Leute! An alle die nichts zu tun haben! Räumt das Lager etwas auf und fällt ein paar Bäume! Wir werden wohl ein bischen hier bleiben müssen und wir benötigen Feuerholz und ich möchte, dass ihr uns etwas befestigt. Sprich kleine Barikaden und ein kleiner Wachturm auf dem Vorsprung dort!" dann drehte sich Kasar wieder zu Elara und sah sie an. Sie suchte zitternd nach einer bestimmten Ampulle und Kasar wiederholte seine Frage: "Welche ist es?"
 
"Was?!" Fenrir glaubte sich verhört zu haben. "Was soll ich tun? Bäume fällen und Barrikaden bauen?! Denkt Ihr ich bin ein verdammter Holzfäller?!" Herausfordernd blickte er Kasar an. "Ich bin ein Magier, nicht Euer Lakai! Wenn Ihr Barrikaden und Wachtürme wollt, baut sie doch selbst!" Mit einer umfassenden Handbewegung deutete der Altmer auf Elara und den Argonier Veezurs. "Um die beiden braucht Ihr Euch nicht mehr zu kümmern. Die sind so gut wie tot." Vor allem die Verletzung der Frau sah sehr schlimm aus. Ein Dolch steckte ihr im Nacken.
Fenrir konnte sich nicht im entferntesten vorstellen, wieso sie noch am Leben war. Der Altmer rafte sein angekohltes Gewand und ließ sich dann wieder auf einen Stein nieder. Trotzig blickte er auf das Lager, gewillt, keinen müden Finger krumm zu machen...
 
"Es ist egal ob ihr ein Holzfäller seid oder nicht, ihr müsst genauso helfen wie der Rest der Gruppe auch !" Rantol nahm zwei Äxte aus seinem Rucksack und warf eine zu Fenrir. "Und jetzt an die Arbeit, es ist das beste für unser aller Überleben, wenn alle helfen !"
Rantol rannte los und hackte einen Baumstamm, der in der Gegend lag, in kleine Stücke.
Er nahm ein Seil aus seinem Rucksack und band die Bretter zu Barrikaden zusammen und fing an sie um das Lager verteilt aufzustellen.
 
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Elara wollte Kasar bereits auf seine erste Frage antworten, doch dazu kam sie nicht, denn ein Bluthusten verschluckte ihre Worte. Sie wusste, dass sie in diesem Zustand nicht mehr lange zu leben haben würde und wenn sie nicht bald fand, was sie suchte, wäre sie gewiss hinüber. "Die..." hustete sie, "..violette". Es gab zum Glück nur eine Violette Ampulle in dem Farbhauebn, das ihr sicherer Tod gewesen, hätte sie ebenfalls eine Violette mit Gift gehabt. Sie konnte nur hoffen, dass ihr diese Ampulle nun das Leben rettete. "Ihr müsst..." versuchte sie Kasar einzuweisen, "Dolch raus... Ampulle zerdrücken... und rein..." Die Elfe war inzwischen leichenblass, der blaue Schein war aus ihrem Gesicht verschwunden. Sie kämpfte mit sich selbst um ihr Leben, doch sie verlor nach und nach...
 
Veezur kam allmählich wieder zu sich. Langsam öffnete er die Augen und versuchte sich daran zu erinnern, was geschehen war. Achja, Werwölfe. Hätte ich sie doch bloß einen Augenblick früher bemerkt... Dann spürte er den Schmerz und sah Elthin, die sich über ihn beugte. Sein Versuch, sich aufzurichten scheiterte, zum einen wegen der Schmerzen, zum anderen hielt die Waldelfe ihn unten. Als der Argonier an sich runter schaute und sowohl seinen verletzten Brustkorb als auch den Arm sah, meinte er stöhnend mit einem aufgezwungenen Lächeln:
"Keine Sorge... nur ein paar Kratzer. Ich... werd's schon überleben." Dann sah er, dass auch Elthin am Arm verletzt war, wenn auch nicht so stark wie er.
"Ihr... ihr solltet einen Trank zur K-Krankheitsheilung trinken. Nicht das ihr euch infiziert. In meinem Beutel müsste noch einer sein." Er hustete ein wenig und versuchte, die Schmerzen so gut es ging zu unterdrücken. Währenddessen fragte er sich, ob das hier das Schlimmste war, was ihm bisher wiederfahren war. Doch als die Erinnerungen, die längst verdrängten Erinnerungen kamen, wusste er, dass es da noch ein schlimmeres Ereignis gab. Veezur lies seinen Kopf wieder in den Schnee fallen, schließlich wusste er selbst, dass er seine Kräfte vorerst schonen sollte.
 
Kasar suchte und suchte nach der violetten Ampulle und fand sie nach ein paar Sekunden der Suche. Wie gesagt tat er das, was Elara ihm gesagt hatte. Er zog den Dolch heraus und zerdrückte so schnell es ging die Ampulle und ließ die Flüßigkeit in Elaras Wunde fließen: "Bei den Neun, was ist das? Wieso leuchtet es so merkwürdig dunkel violett?" Dann erst bemerkte er, dass der Dolch abgebrochen war und schaute noch mal auf die Wunde, dort war ein Stück Metall zu sehen, das noch aus der Wunde guckte. Mit den Worten: "Entschuldigt vielmals!" packte er in die Wunde und zog so sorgfältig es ging den Rest der Klinge noch heraus. Elara hätte furchtbare Schmerzen haben müssen, doch sie sagte keinen Ton. Der Dolch war aus ihr und das Elixier arbeitete, schon jetzt hörte die Blutung langsam auf zu stoppen.
Kasar war sehr erleichtert, schaute Elara in die Augen und sagte: "Du wirst es schaffen! Der Dolch ist vollständig draußen und das Gemisch aus der Ampulle tut ganze Arbeit, was ist das für ein Zeug?" auf Kasar macht sich ein lächeln breit und Fenrirs Antwort hatte er gar nicht mitbekommen...
 
Elthin blickte den Argonier stirnrunzelnt an.Wieso schleppte er Tränke gegen Lykantrophie durch die Gegend.Sie fragte jedoch lieber nicht und wendete sich wieder dem Argonier zu."Ihr solltet zuerst nehmen,ihr habt viel mehr Verletzungen als ich.Ihr habt auch gesagt,dass ihr nicht wollt,das jemand eure Sachen anfasst.Das werde ich beherzigen,schließlich geht es mich gar nichts an,was ihr in eurem Rucksack habt."Sie ging zu Veezurs Tasche und trug sie hinüber zu dem Argonier."Hier,nehmt es selbst heraus.Außerdem würde ich am Ende vielleicht eine falsche Flasche entnehmen,was wohl fatale Folgen für uns beide hätte."Sie lachte leise,jedoch wich das lachen einem aufkeuchen,als sie merkte,dass sich die Krankheit ausbreitete.Sie musste schnell den Trank einnehmen,sonst würde es am Ende noch zu spät sein.
 
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