RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Arrrgh, das kann ja wohl nicht wahr sein!" schnaufte Eloweyn verärgert und machte eine entsprechend deutliche Handbewegung dazu. Na toll! Das doch wieder dieser typische schlechte Sinn für Humor, den das Schicksal täglich aufs neue unter Beweis stellte. Sie war ja nicht einmal lange genug hier gewesen, um zu schlafen oder zu essen! Was hatte sie stattdessen? Zwei bewusstlose Wachen, eine Gruppe wildfremder Leute und eine Menge Ärger! Super, Elli, fluchte Eloweyn innerlich und tat dann das, wozu der Kaiserliche sie aufgefordert hatte. Sie nahm die Beine in die Hand und machte, dass sie fort kam. Wieso hatte sie nur schon im Vorraus gewusst, dass alles am Ende so ausgehen würde...?
Der Kampf eben hatte hatte sie zwar einige Anstrengungen gekostet, aber nicht gefordert. Eloweyn besaß demnach noch genügend Puste, um schnell genug zu sein, damit sie zumindest die letzten der Gruppe einholen konnte (Außer ihrem Schwert hatte sie nichts besonders schweres dabei, das war wohl auch ein Vorteil). Anderen erging es dem Anschein nach aber nicht so gut.
Eloweyn wäre fast über die beiden gestolpert, als sie angerannt kam. Die Waldelfe von vorhin, gestützt durch Fenrir, sah nicht sonderlich gut aus. Wie ging der Spruch noch gleich? Das langsamste Lamm lockt die Wölfe an, wenn Eloweyn sich nicht irrte. Die Dunmer verlangsamte ihr Tempo ein wenig. "Hilfe gefällig?" fragte sie Fenrir in einem für diese Situation unangebracht ruhigen Tonfall. Ohne auf eine Antwort zu warten, stützte sie die andere Seite der Waldelfe. Da ging es gleich ein wenig schneller vorran.
 
Rantol rannte so schnell er konnte, um von den Wachen der Stadt zu fliehen.
Als sie fast am Stadttor waren fiel Elthin hin. Er wollte gerade helfen, da fegte ein Pfeil direkt neben seinem Gesicht davon. Rantol drehte sich sofort um, und spannte den Bogen. Der Pfeil kam vom Wachturm. Mit einem "Pass das nächste mal besser auf, auf wen du deine Pfeile schießt" schoß er der Wache direkt zwischen die Augen. Das Jahrelange Jagen hatte wohl doch Folgen hinterlassen.
Elthin wurde mittlerweile von den andern geholfen. Er unterstütze sie trotzdem so gut es ging. Nach einem kurzem Sprint waren sie am Stadttor angekommen, und waren bereit um nach Himmelsrand zu fliehen.
 
Fenrir drehte sich um und half ihr ? Vielleicht war der Altmer gar nicht so übel.Um was ich mir nur gedanken mach,wir könnten jeder Zeit sterben.Nachdem Fenrir sie ein wenig mit Magie gestärkt hatte,ging es ihr schon wesentlich besser und sie spürte wieder Kraft durch ihre Beine fließen.Es wird wohl für's erste reichen.Elthin gab ihren beiden Helfern mit einem Nicken zu verstehen,dass sie wieder selbst laufen könne,ich will ja schließlich nicht,das sie wegen mir sterben wie ... wie Ivan und Quentin.Sie erreichten das Stadttor,an dem sich schon eine Reihe Pikeniere aufgestellt hatte,um ihre Flucht zu verhindern.Doch sie waren der Gruppe nicht gewachsen.Veezur sprang mit seinen zwei Klingen in die Meute,wie ein Berserker.Elara und Rantol deckten die Wachen mit Pfeilen ein,die wie Regen auf die Wache niedergingen,Kasar's Langschwert leuchtete rot wie Feuer,als es durch Fleisch,Sehnen und Knochen drang,Fenrir schlug mit einem magischen Schlag einige Wachen nieder,die sich vor Schmerz krümten,Eloweyn's Monster von einem Schwert schlug durch die Pikeniere,wie ein Blitz durch einen Baum und Elthin's Stiche brachten auch so manchen zu Fall.Schließlich konnten sie das Tor passieren und zu den Ställen gelangen,wo ein paar Mitglieder der Gruppe ihre Pferde bestiegen und die Anderen weiterrannten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kasar kämpfte sogut es ging mit, doch viel konnte er auch nicht bezwecken. Es war ein riesen Kampfgetümmel und Kasar dachte sich, dass er vielleicht einen gewissen Teil seiner Rede doch hätte weglassen sollen. Andererseits ist das der ideale Einstiegstest für die Gruppe. Die meisten haben nun die Ställe erreicht und im Galopp reitete Kasar davon, Elara und alle anderen mit einem Pferd folgten ihnen. Der Rest war allerdings auch nicht gerade langsam und nach einigen Hundert Metern gaben die Soldaten un Wachen von Bruma die Verfolgung auf. Die Verluste waren zu groß und ein paar Talos Anbeter konnten die Thalmor jagen wenn sie Lust haben, aber die Brumarer Wache hat kein Interesse daran dutzende Männer zu verlieren für soetwas...
20 Minuten später standen sie dann am Treffpunkt: Der fahle Pass! Ein kalter, ungemütlicher und sagenumwogender Ort, an dem so manch großer Kämpfer bereits gefallen oder einfach nur erfroren war. Kasar war wegen seinem Pferd bereits seit ein paar Minuten da und benutzte die Zeit seine, von innen gepolsterte, schwere, aber sehr starke und qualitativ hochwertige Rüstung anzuziehen. Die vergoldete Rüstung der Kaiserlichen Armee erfüllte sein Herz mit Stolz und als der Rest der Gruppe auch da war sagte Kasar: "Schön, das Ihr es alle geschafft habt! Wir haben in Bruma ganz schön für Aufruhr gesorgt und ich konnte bereits einige von euch in Aktion sehen. Ihr seid alle sehr talentiert, das muss man sagen. Aber entschuldigt, es liegt mir wohl im Blut solch große Reden halten zu wollen. Nun, ich habe ein paar Fragen, zuerst: In Himmelsrand herrscht wie ihr wisst Bürgerkrieg. Die Kaisertreuen Truppeen kämpfen gegen die rebellierenden Truppen der Sturmmäntel. Ich schätze einige von euch werden wohl, so wie ich, ein Kaisertreuer sein. Doch falls es unter euch Beführworter von Ulfric gibt, so lasst euch gesagt sein, dass dies uns nicht hindern soll, eine ordentliche Gruppe zu bilden. Ich möchte Politik so gut es geht hier raus lassen, denn ich kenne jemanden, der ebenfalls nach Himmelsrand unterwegs ist und die Thalmor ebenso hasst wie wir alle. Doch er ist ein Anhänger, bzw. er will ein Anhänger von Ulfric werden, ich hoffe das stört niemanden. Ich habe es aktzeptiert. Gibt es irgendwelche Probleme zu diesem Thema? Und möchtet ihr zuerst eine Rast einlegen? Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt!" Kasar schloss seinen Monolog ab und wartete auf eine Antwort ab, außerdem war er gespannt was Eloweyn jetzt vorhat...
 
Veezur war, als sie am fahlen Pass angelangt waren, deutlich aus der Puste. Jedoch nicht wegen des Sprints und des Kampfes, sondern wegen der Anstrengung, nicht wieder die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Hoffentlich waren die Gerüchte, die er gehört hatte war... andernfalls war die Reise sinnlos. Erneut begann Kasar loszureden. Bei den Göttlichen und allen Deadra, kann ihm denn niemand den Mund zunähen?, dachte er für sich selbst. Als der Kaiserliche fertig war, atmete der Argonier innerlich auf.
"Politik? Bleibt mir bloß fern damit. Dieser Krieg ist nicht mein Bier. Ich stehe weder auf der Seite der Kaiserlichen, noch auf der der Sturmmäntel", war seine Antwort. Er selbst konnte nichtmal einen Grund für diesen Krieg sehen. Wenn, dann sollten sich die beiden Parteien zusammenschließen und die Thalmor verdreschen, das war zumindest seine Meinung. Allmählich drohte er umzufallen, von daher hockte er sich immer noch stark hechelnd an eine Tanne und schloss kurz die Augen, danach nahm er eine kleine Flasche aus seinem Beutel und leerte den Inhalt in einem Zug. Es war ein Trank, der für eine schnellere Erholung sorgte, und das hatte er gerade wirklich nötig.
 
Mit schnell gehendem Atem ließ sich Fenrir auf einen Felsen nieder. Der Schweiß lief in Strömen an ihm herab und er musste sich auf seinen Stab stützen, sonst wäre er in den Schnee gefallen. "Bei Vaermina", keuchte der Almter, "Ich bin nich für solche Anstrenungen gemacht. Und ein Pferd wäre jetzt definitiv nicht schlecht gewesen." Das Rennen hatte seinem ausgezehrten Körper das letzte bischen Kraft geraubt, er wäre am liebsten auf der Stelle in sein Lager gefallen. Doch vorher wollte er noch nach Elthin sehen. Er stand auf und ging zu der Waldelfe, die sich gerade anschickte ein Lagerfeuer zu entzünden.
Seufzend ließ er sich neben ihr nieder. "Was für eine aufregende Flucht, findet Ihr nicht auch? Allerdings könnte ich auf solche körperlichen Anstrenungen gerne verzichten." Er schenkte ihr ein Lächeln, bevor er fortfuhr: "Und wie geht es Euch? Ihr habt auf den Straßen Brumas nicht gut ausgesehen. Ich hatte schon die Befürchtung ich und Eloweyn müssten Euch tragen."
 
Elthin blickte überrascht auf , vielleicht sollte sie ihre vorschnellen Schlüsse noch mal überdenken ."Was erwartet ihr ? Ich bin müder , als ich es jemals war und da hilft es selbst ni ..." Ihr letztes Wort ging ihrem Gähnen unter . Vier und ein Halber und zwischendrin nur zwei Stunden Schlaf und ein wenig Energieübertragung . Sie drehte sich zu der restlichen Gruppe :"Was meint ihr ? Sollen wir hier nächtigen oder zur Sicherheit vor den Thalmor uns weiterhin abhätzen ?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Eloweyn hatte stumm genickt, als der Argonier sein Statement zum Thema Politik abgab. Dem hatte die Dunmer nichts mehr hinzuzufügen, weil es im großen und ganzen auch ihrer Meinung wiederspiegelte. Aber dass sie sich überhaupt über dieses Thema Gedanken machen musste, war bestimmt nicht freiwillig geschehen.
"Ich muss wirklich sagen: Das hat ja toll gepasst... ." sagte Eloweyn missmutig und trat hervor. Auch ihr sah man an, dass sie eine Pause brauchte. Sie war schon so lange auf den Beinen und ihr Magen knurrte inzwischen so laut, dass selbst ein Rudel Wölde davon angsterfüllt die Schwänze eingezogen hätte. Natürlich würde sie Kasar nicht unterstellen, dass die ganze Aktion ein abgekapertes Spiel war, um sie in die Gruppe zu locken. Das wäre mehr als unrealistisch und Eloweyn war nun wirklich nicht die Person, die eines solchen Aufwans würdig wäre. Dessen war sie sich wohl bewusst. Aber sie konnte nicht verleugnen zu meinen, im Gesicht des Kaiserlichen eine Art Wohlwollen zu erkennen. Ihm schien die Entwicklung - zumindest was Eloweyn anging, zuzusagen. "Jetzt bin ich also in Bruma gesucht. Wegen Ketzerei und weil ich Wachen verprügelt habe." Sie seufzte. "Wie schön wäre es, wenn ich behaupten würde, dies sei mein wirkliches Problem." Tatsächlich war es nämlich so, dass Eloweyn bei der rasanten Flucht aus der Stadt nicht die Gelegenheit hatte, sich den Weg zu merken. Sie war den anderen einfach bis hier her nach gerannt. Wo es wieder zurück in die Zivilisation ging? Da konnte Eloweyn nur raten... . "Sei es wie es sei. Gezwungener Maßen werde ich wohl vorerst doch bei Euch bleiben müssen. Allein schaffe ich es niemals in eine Stadt. Das heißt, nicht ohnvorher zu erfrieren oder zu verhungern. Und da haben wir es ja schon! Das Stichwort zu Eurer Frage. Ich werde es den beiden Täubchen dort..." Eloweyn deutete auf Fenrir und die Waldelfe am Feuer. "gleich tun und mich setzen." Das tat sie dann auch.
 
Fenrir musste schmunzeln, denn er hatte Eloweyns Bemerkung über ihm und Elthin gehört. Er hatte eigentlich nicht vor, weibliche Bekanntschafen auf seinen Reisen zu machen. Frauen lenkten ihn von seinen Forschungen ab, nörgelten und wollten immer irgendetwas, egal ob Schmuck, Aufmerksamkeit oder Sex. Frauen waren anstrengend. Aber Fenrir war auch nur ein Mann und nicht für ein keusches Leben geschaffen. Eine kleine Liebschaft würde ihm schon gefallen. Und Elthin war ja nicht unbedingt hässlich. Und durch sein heldenhaftes Auftreten hatte er bestimmt einen guten Eindruck gemacht.
Jetzt ließ sich Eloweyn neben den beiden niedern. Kaum hatte sich die Dunmer gesetzt, begann ihr Magen laut zu grummeln. Fenrir musste lachen. "Wie es aussieht habt Ihr wohl Hunger. Wartet einen Moment." Aus seiner Umhängetasche zog der Magier einige Steifen Trockenfleisch heraus, seine letzten Vorräte. Er teilte das Fleisch unter sich und den beiden Frauen auf. Nachdenklich kaute er auf den Steifen herum. Wie würde es wohl mit der Reise weitergehen?
 
Eloweyns Gesichtsausdruck quillte über vor Dankbarkeit, ohne dass sie auch nur einen Ton sagen musste. Nur zu gern nahm sie die Geste Fenrirs an und verschlang das Stück Trockenfleisch, ohne auch nur einen Gedanken an vornehme Etiektte oder damenhafte Zurückhaltung zu verschwenden. Das Essen in ihrem Magen war eine richtige Wohltat, auch wenn es nicht so viel war, dass Eloweyn davon satt werden würde. Es war ein Anfang - ein wohlverdienter, nach der heutigen Bilanz.
Erleichtert und ein Stück weit auch glücklicher, lehnte die Dunmer ihren Oberkörper zurück und beobachtete die beiden anderen beim Essen. Fenrir und die Waldelfe. "Na, wie es scheint, erwärmt sich Eure 'innere Kälte' langsam, was?" meinte Eloweyn grinsend zu letzterer und schielte zwischenzeitlich auch zu Fenrir herüber. "Also das ist doch mal 'ne klassische Story oder nicht? Der starke Mann, der die Frau in Not rettet. Wie im Märchen, was?"
 
Während die anderen sich zur Rast nieder ließen sattelte Elara von ihrem schwarzen Pferd ab und band es an einen kleinen Baum, der am Rande des Platzes ruhte, auf dem sie sich befanden. Sie antwortete nicht auf Kasars Rede, denn es erschien ihr unnötig. Sie diente weder Sturmmantel noch dem Kaiserreich und hatte eigentlich nicht vor, dies zu ändern. Aber sie hatte ein anderes Anliegen. Kurz tippte sie gegen Kasars Schulter und wartete darauf, dass er sich ihr zu wandte. "Ich werde Wache halten." erklärte sie ihm und deutete auf eine Position ein Stück weit über der Gruppe einen kleinen Hang hinauf. "Dort werde ich sein, solltet ihr mich suchen... am besten werft ihr einen Stein hinauf oder so etwas in die Richtung, dann könnt ihr euch das Klettern ersparen." erklärte sie ihm. Nach seinem zustimmenden Nicken ging sie zu der Felswand und legte beide Hände daran. Sie ging leicht in die Knie und stieß sich dann ab. In Windeseile hatte Elara die Felswand erklommen und lies sich oben nieder. Im Schatten des dort stehenden Baumes war sie von der Ferne aus nicht zu erkennen, nur von unter ihr war sie leicht erkennbar. Ihre Augen richteten sich auf den Weg, den auch die Gruppe hier her gekommen waren und streiften alle paar Sekunden prüfend umher. Sie war es gewohnt zu warten und Nahrung oder ähnliches brauchte sie momentan nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kasar war zufrieden. Nicht nur, dass es jeder aus der Gruppe ohne schwere Verletzungen aus Bruma geschafft hat, sondern auch, dass sie so viele sind. Außerdem freut er sich bereits auf eine ordentliche Schlacht in seiner Rüstung und natürlich auch, dass es Eloweyn nun doch gezwungener Maße in die Gruppe verschlagen hat.
Er sattelte ab und schnallte seinen Rappen an den selben Baum wie es Elara bereits mit ihrem getan hat.
Er schaute sich um, ein schönes, kleines Lager; geschützt von einem Felsvorsprung, auf dem sich Elara niedergelassen hat. Sie sah sehr anmutig und auf eine schöne Art und Weise gefährlich aus. Kasar ging behutsam durch das Lager und schaute sich in alle Himmelsrichtungen um, bergab richtung Bruma war alles ruhig und bergauf richtung Himmelsrand war nichts weiter als Schnee und Eis zu sehen. Es war dort oben sehr kalt, so kalt das man nicht nur den Atem sah, sondern auch wie er langsam herab sank und gefror.
Als Kasar unter dem Felsvorsprung stand, der jeglich ungefähr 2-3 Meter hervor stand, sah er allerdings eine kleine Anheufung von Knochen, zwei von Wölfen und sogra ein menschliches Skelett. Schnell ging er weiter und sah in das Feuer...
Die Soldaten stürmten durch die Kaiserstadt und Kasar schaute in das Feuer, wo vorher noch das Wladelfen Mädchen stand, das er so mochte. Ein Kaiserlicher Soldat stößte ihn dann aus der Trance und schrie: "So lauft doch endlich weg! Verschwindet hier!" Kasar schaute erschrocken zu dem Soldaten auf, als eine Pfeilspitze auf einmal aus seiner Brust ragte und der Soldat umkippte. Kasar musste jetzt schnell handeln, er nahm das Kaiserliche Legionsschwert und lief so schnell er konnte in den Talos-Bezirk. Er wollte es zu seiner Familie schaffen und ihnen einen Weg durch die Kanalisation zeigen, den Kasar beim vielen spielen in den Kanälen entdeckt hatte. Doch anstelle das Haus zu finden, traf er nur eine brennende und rauchende Ruine vor. Er konnte es nicht fassen! Er vernahm Schreie aus dem gesamten Bezirk, Zivilisten und Soldaten, die herum rannten und schrien; manche aus Angst, manche Befehle. Kasar rannte zum nächsten Eingang der Kanalisation und rannte durch durch die Kanäle. Immer weiter, immer weiter, bis er endlich den Ausgang erreichte. Er fand sich vor dem Gefängnis der Kaiserstadt wieder und sprang ins Wasser. Er schwamm und ignorierte den Schlachterfisch, der ihn in den Fuss gebissen hatte. Am nächsten Ufer schaute er dann zurück, auf die große, qualmende und brennende Stadt, die er noch vor einer Stunde seine Heimat nannte. Ein paar Minuten später entdeckten ihn eine, sich zurückziehende, Legion von Kaiserlichen Soldaten undnahmen ihn mit nach Bruma...
Kasar versank in Erinnerungen und das Feuer des Lagerfeuers strahlte eine angenehme Wärme aus. Kasar riss sich selbst aus den Gedanken und schaute sich nocheinmal um, alle noch da und allen geht es gut. Kasar ging zu seinen Sachen, die er noch mit seinem Pferd mitbringen konnte und ging mit ihnen zu Elthin, Fenrir und Eloweyn. Er setzte sich neben Eloweyn, um am Gespräch teilhaben zu können und legte 4 große, saftige Wildbret hin: "Hier bedient euch." sagte Kasar daraufhin lächelnd und fing an endlich was zu essen.
 
Obwohl Elara sich auf ihre Aufgabe konzentrierte schweifte ihr Blick von Zeit zu Zeit immer wieder ab und richtete sich auf einzelne Mitglieder der Gruppe. Sie waren ein seltsam zusammen gewürfelter Haufen, kaum mehr als ein loser Bund von Söldnern, die nur ein Hauch von Schicksal zusammen geschlossen hatte. Die meisten von ihnen kannte Elara nicht einmal. Sie konnte lediglich Kasar und Elthin mit Namen benennen, aber das nur durch Zufall, weil sie ihre Namen auf geschnappt hatte. Sie glaubte, der Magier ihrer Gruppe hieß Fenrir oder so ähnlich, genau konnte sie das nicht sagen. Den Rest der Gruppe konnte sie nicht benennen.
Nach einer kleinen Weile blieb ihr Blick schließlich an Kasar hängen, der mitten im Lager stand und in das Feuer blickte. In seinen Augen schien ein blasser Schimmer von Schmerz zu liegen und er schien nicht anwesend zu sein. Hatte er Visionen? Elara vertrieb diesen Gedanken. Es wirkte, als würde der Kaiserliche sich an etwas erinnern, wahrscheinlich aus seiner eigenen Vergangenheit. Nachdem sie ihn eine Weile beobachtet hatte und Kasar sich noch immer keinen Meter gerührt hatte, wollte sie gerade auf stehen, um den Kaiserlichen in das Hier und Jetzt zurück zu holen, doch da schien er schon wieder zur Besinnung zu kommen. Elara brach ihre Bewegung ab und versuchte, es so aussehen zu lassen, als hätte sie sich lediglich anders hin gesetzt. Zum Glück beobachtete Kasar sie nicht.

Nachdem der Kaiserliche sich an das Feuer gesetzt hatte lag Elaras Blick noch eine Weile in seinem Nacken, dann richtete sie ihn wieder auf den Pass, von dem sie gekommen waren. So weit ihre Augen reichten war nichts zu sehen, weder auf dem Weg, noch zwischen den Bäumen und Felsen. Die Meerelfe wollte sich bereits entspannt zurück lehnen, als hinter ihr ein Schrei ertönte. Elara hatte keine Zeit mehr diesen einzuordnen, denn im nächsten Moment erfasste die Elfe ein kräftiger Hieb und hob sie vom Boden in die Luft. Mit einem kurzen Schrei fiel sie die paar Meter hinab und landete mit dem Kopf zuerst auf dem Gestein. Ohnmächtig blieb Elara auf dem Fels liegen, direkt zu Füßen Kasars. Sie hatte nicht einmal mehr Zeit gehabt, ihren Angreifer einzuordnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
[-]Kasar drehte sich um und sah Alduin bevor dieser die gesamte Gruppe grillte, Ende[/-]
Kasar ließ das letzte Stück Wildbret fallen und drehte sich um, er sah Elara die direkt vor ihm lag. Dann schaute er nach oben und sah drei Gestalten auf dem Vorsprung stehen. Der Rest der Gruppe zog seine Waffen und der in der Mitte stehende der drei sagte mit einem grinsen: "Sehr schön, Frischfleisch!" und lachte. Kasar rief daraufhin: "Na toll, ein paar Verrückte. Gebt lieber auf!" doch er antwortete draufhin nur: "Verrückt? Nein, nur Fleischliebhaber." Kasar rief daraufhin: "Na dann kommt her!" doch als Antwort kam nur ein: "Wenn Ihr es so wollt..." und die drei Gestalten verwandelten sich in Werwölfe und stießen ein furchtbares Jaulen aus, was weiteren 2 Werwölfen das Signal gab, nun griffen 5 Werwölfe die Gruppe an und Kasar schrie: "Verdammte schei*e! ANGRIFF!" der Kampf begann und Kasar hob vorsichtig Elara auf, er trug sie schnell aus dem Kampffeld und brachte sie unter einen Baum. Dort fing er an sie sorgfältig zu behandeln und rief sein Wiederherstellungs-Training an der Magiergilde wieder ins Gedächtnis. Währenddessen begann eine blutrünstige Schlacht ums nackte Überleben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Veezur spürte es deutlich. Werwölfe, sie näherten sich dem Lager. Doch leider konnte er nicht rechtzeitig Handeln, denn als er sich gerade erhoben hatte, beobachtete er, wie Elara vom Felsvorsprung stürzte. Da war wieder dieses Verlangen, doch er unterdrückte es. Er war noch nicht so weit, er konnte es noch nicht kontrollieren. Also zog er seine Klingen und machte eine der Bestien auf sich aufmerksam. Dieses wirbelte herum und hastete nun auf den Argonier zu, welcher zur Seite sprang. Der Werwolf landete im Schnee, rappelte sich aber sofort wieder auf und ging zum nächsten Angriff über. Veezur holte mit beiden Klingen aus und traf die Kreatur am rechten Arm. Das jedoch schien es nur noch wütender zu machen.
"Ich schicke dich direkt zu Hircine, dreckiges Mistvieh!", brüllte der Argonier und sprintete auf den Werwolf zu, der sich gerade wieder aus dem Schnee erhob. Während des Laufens lies er die Waffen fallen, sprang der Bestie auf den Rücken und klammerte sich fest. Der Werwolf begann sich wie verrückt zu drehen und ihn abzuschütteln, doch Veezur hielt sich weiterhin fest. Dann jedoch verlor er den Halt und flog gegen einen Baum. Kurzzeitig war alles schwarz um ihn herum und als er wieder zu sich kam, beugte sich das Biest direkt über ihn. Gerade noch rechtzeitig konnte er den Hieb abwehren (Der Werwolf konnte ja nur noch mit dem Linken Arm angreifen) und zog einen Dolch, der an seinem beschlagenen Brustpanzer befestigt war. Gerade wollte er zustechen, da erwischte ihn ein Hieb direkt im Gesicht und erneut wurde ihm erneut schwarz vor Augen...
 
Rantol wollte sich gerade ans Feuer setzen, als er Elara fallen hörte. Aus Reaktion nahm er bereits den Bogen in die Hand und setzte den Pfeil an die Sehne.
Er sah sich um, doch er konnte nur mit Mühe drei Gestalten hinter der Stelle erkennen wo Elara bis eben noch saß. Einer von ihnen fing an etwas von Fleisch zu reden, als sich alle 3 auch schon in Werwölfe verwandelten. Das Gejaule rief gleich noch 2 ihrer Art herbei, die gerade zu begierig auf frisches Menschenfleisch waren. Rantol sah wie Veezur von einem Werwolf angegriffen wurde, der sich gerade über ihne beugte. Er wollte gerade sein Messer in die Brust des Werwolfs rammen, als er von der Seite von einem Weiteren angegriffen wurde. Rantol rannte auf die Werwölfe zu und schoss einen Pfeil in den Rücken des Werwolfs der Veezur gerade von hinten überwältigt hatte. Dem Wolf schien es zwar Schmerzen zugefügt zu haben, aber er konnte sich immernoch normal bewegen. Rantol rannte weiter auf ihn zu. Als er da war holte der Werwolf aus. Er konnte gerade noch so unter den Arm des Wolfes ausweichen und stand nun hinter ihm. Er zückte seinen Dolch und stach solange auf das Opfer ein, bis es umkippte. Danach ein gezielter Stoß auf das Herz und der Wolf lag tot auf dem Boden. Er konnte sich nicht lange über den Triumph freuen, denn es waren immer noch 4 Werwölfe im Lager die die Gruppe bedrohten. Als er Veezur gerade mit dem zweiten Werwolf helfen wollte, spürte er einen kräftigen Schlag von hinten. Er fiel um und schien bewusstlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Name: Halfdan Eisenfaust
Rasse: Nord
Geschlecht: Männlich
Alter: 47
Biographie: Halfdan ist als Erstgeborener eines alt-ehrwürdigen Kriegerclans in Windhelm aufgewachsen. Der Große Krieg begann als er 18 Jahre alt war. Ohne zu zögern schrieb er sich, wie eigentlich alle seine Verwandten in der Armee ein um gegen den Aldmeri-Bund zu kämpfen. Kurz vor Ende des Krieges, geriet er mit einigen anderen in einen Hinterhalt und wurde zum Kriegsgefangenen gemacht und in eine Festung des Bundes verschleppt. Dort wurde er, wie alle anderen auch, verhört und gefoltert. Auch nach der Unterzeichnung des Weißgoldkonkordats, blieb er in gefangen. Mit 27 im Jahre Ä4 180 wurde er freigelassen. Doch hielt seine Freiheit nicht lange; Aufgrund von öffentlicher Begündigung des Talosglaubens wurde er erneut gefangen genommen. Nach 10 Jahren Kerker gelang es ihm einen Aufstand gegen die Thalmor durchzuführen und aus dem Gefängniss zu entkommen. Nun ist er auf dem Weg nach Windhelm um sich den Sturmmänteln anzuschließen.
Charakter: Die Sturmmäntel würden ihn wohl als den idealen Nord bezeichnen. Halfdan ist kräftig und direkt. Er hat viele Schlachten geschlagen und gegen die Thalmor gekämpft und er ist Talosgläubig. Also das was sie brauchen. Aufgrund seiner Gefangenschaften unter den Thalmor ist er nicht gut auf sie und auf Hochelfen generell zu sprechen(Was aber nicht heißen soll er haut jedem Hochelfen gleich aufs Maul).
Ausrüstung: Eine Rüstung seiner Ahnen( Nur mit mehr Hose^^). Eine zweihändige Axt auf dem Rücken und zwei einhändige Äxte am Gürtel.
_____________________________________________________________________________________________________________________

Verdammte Mistviecher dachte Halfdan als er sah wie ein Rudel Werwölfe eine Gruppe Reisende angriff. Ohne zu zögern stürmte er zu dem Lager. Er sah das einer der Werwölfe gerade zu einem Baum rannte, an welchem sich ein Mann um eine Frau kümmerte. Halfdan griff eine seiner zwei Äxte am Gürtel und warf sie nach dem Werwolf. Die Axt traf die Bestie genau in den Schädel. "Treffer" rief Halfdan und griff nun seine zweihändige Axt und beschleunigte sein Tempo. Im Lager stand er dann einem weiteren gegenüber. Die Bestie brüllte laut, doch lies sich Halfdan davon nicht beindrucken:"WOAH!!!! Siehst du kann ich auch!" schrie er dem Ungetüm entgegen und schaffte es gerade noch dem Prankenhieb des Werwolfes zu engehen:"Aha! So bist du also drauf?! Kannst du haben!" Mit diesen Worten schwang er die Axt und hieb sie Richtung Werwolfarm, doch sprang dieser im letzten Moment zur Seite. "Verdammtes Mistvieh! Komm her!" brüllte Halfdan und griff weiter an.

 
Zuletzt bearbeitet:
Elthin war rot geworden,als die Dunmer ihre Lieblingsstelle aus diesem wunderschönen Gedicht gegen sie richtete.Doch bevor sie antworten konnte fiel von oben der Körper Elara's neben das Feuer."Was zum ..."Die drei Gestallten,die nun auf dem Vorsprung standen waren offenbar nicht menschlich,das sah Elthin an ihren Bewegungen.Sie gehen auf ihren Zehenspitzen und halten die Beine gekrümt und das Grinsen ... Werwölfe ! Doch bevor sie die Warnung ausstoßen konnte fielen sie schon über sie her.Veezur fiel,zum Glück nur im wahrsten Sinne des Wortes,doch Rantol rettete ihn.Urplötzlich tauchte ein schreiender Nord,wie aus dem Nichts auf,schleuderte eine seiner Äxte und stellte sich dem nächsten Werwolf.Während dies alles geschah stellten sich Fenrir,Eloweyn und Elthin in einem Dreieck auf,die Waffen nach außen gestreckt.Zwei Werwölfe umkreisten sie.Der,der auf Rantol losgegangen war,war gerade zu sehr mit dem Nord beschäftigt und der Andere,der Elara und Kasar attackieren wollte,lag mit einer Axt im Kopf am Boden.Einer der Werwölfe sprang vor,doch Fenrir verpaste ihm einen Streich mit dem Stab und der Werwolf fuhr zurück.Der nächste Angriff erfolgte von beiden Seiten.Eloweyn und Elthin waren nun die Ziele.Sie rollte zur Seite und Eloweyn streckte ihr Schwert vor,in das der Werwolf hinein sprang.Der weiße Anführer,dem Elthin ausgewichen war,stürtzte sich nun wieder auf sie und begrub sie unter sich.Ihr sowieso schon verletzter Arm wurde nun von den Klauen des Werwolfs aufgeschlitzt.Sie schrie vor Schmerz auf,doch da wurde der Werwolf plötzlich langsamer.Irgendetwas schien ihn fest zu halten.Elthin zögerte nicht lange und rammte dem Werwolf ihre Klinge in die Kehle."Nun,das würde ich Gruppenarbeit nennen."Über ihr stand Fenrir,der ihr die Hand hinhielt.Sie ergriff sie und er zog sie hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist es aus, dachte Veezur bei sich. Jeden Moment würde diese Bestie ihn aufschlitzen und zerfetzen wie einen Kadaver. Doch da kam Rantol, der den einen Werwolf mittels Bogen und Dolchen ausschaltete. Der Argonier erhob sich, so schnell es ihm seine ohnehin schon erschöpften Kräfte eben zuließen, und wollte Rantol mit dem zweiten Werwolf helfen, als wieder ein weiterer ankam und ihn von hinten offenbar bewusstlos schlug. Schnell lief er, gefolgt von einer der beiden Bestien, zu der Stelle, wo er seine Schwerter fallen ließ und nahm diese wieder an sich. Danach ließ er sich fallen und der Werwolf lief über ihn rüber. Veezur hingegen sprintete in die andere Richtung und rammte dem anderen Werwolf gerade noch rechtzeitig die Klinge in den Rücken. Das Biest heulte auf und ging in die Knie. Nun schlitzte Veezur ihm die Kehle auf, worauf der leblose Körper in den Schnee sackte. Doch er hatte den anderen Werwolf vergessen, der ihn nun umwarf und ihm mit seinen Klauen den Arm und die Brust bearbeitete. Die Schmerzen waren unerträglich und es gelang ihm gerade so, die Bestie mit seinen Beinen von seinem Körper zu stoßen.

_________________________
Ich hab grad ein bisschen den Überblick über die Werwölfe verloren... hoffe, dass jetzt keiner zu viel da ist^^
 
Mit einer energischen Handbwegung packte Eloweyn den Werwolf am Fell im Genick und wuchtete ihn mit einer heftigen Handbewegung von Veezur weg. Der Wolf hatte die Dunmer nicht bemerkt, weil er im Rausch nur noch auf seine Beute - den Argonier - und nicht mehr auf seine Umgebung geachtet hatte. Er jaulte ob des Schmerzes Kurz auf, doch im nächsten Moment verstummte er. Eloweyn hatte ihm das Schwert mit einer ruckartigen Bewegung und den Hals gebohrt; der Werwolf sackte sofort leblos zusammen. Klassischer Überraschungsmoment, wie man so schön sagte.
Damit war der ganze Ärger vorerst überstanden und Eloweyn sah sich um. "Also wisst ihr, das ist echt scheíße..." sagte sie und kramte einen Lappen aus ihrem Gepäck, mit dem sie die Klinge vom Blut reinigen wollte. "Mit euch kann man nicht mal in ruhe Essen. Man, ich hatte das Fleisch nicht mal runter gewürgt. Und dann sowas. Ich krieg verdammt schlechte Laune, wenn ich hunrig bin!"
Eloweyn stapfte wieder auf das kleine Lager zu, dass zum Glück von dem Angriff weitesgehend verschont geblieben war. Sie wollte sich einfach nur hinsetzen und weiteressen. Doch dann stockte sie und sah verwirrt den ihr unbekannten Nord an. Den kannte sie noch nicht. "Wer isn das?" fragte sie und sah den Nord dabei irritiert musternd an.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.