Bloodraven
Ehrbarer Bürger
Das Splittern von Holz, Gebrüll und einige andere Geräusche ließen Nymeros aus dem Schlaf schrecken. "Bei den Göttern..." Verschlafen rappelte sich der Dunmer auf und gähnte erst einmal herzhaft. Was war da unten nur los? Nymeros schlüpfte in seine Hose und wollte gerade noch ein Hemd überziehen, als es von unten schon wieder rumpelte. "Verflucht!" Er griff also nach seinem Schwert und machte sich halbnackt auf den Weg nach unten. Schon auf der Treppe erkannte er, dass etwas so gar nicht stimmte. Shavari saß rittlings auf einem jungen Nord, ein zweiter lag blutend auf dem Boden, der Rest der Truppe wurde von Elli in Schacht gehalten.
"Na, Mädels? Habt ihr euch wohl ein wenig Besuch eingeladen, was?" Feixend ging Nymeros die Treppe hinab. Ein kurzer Blick auf die Halbstarken genügte dem Dunmer, um zu sehen, dass von ihnen keine sonderlich große Gefahr ausging. Doch ein besonders mutiges Exemplar trat vor und sah Nymeros an. "He! Alter! Gehören die zwei Psychotanten zu dir?" Nymeros musste schmunzeln. "Die flauschige nicht", meinte er mit einem Blick auf Shavari, "aber die bärbeißige ist meine Frau. Außerdem bin ich nicht dein Alter, Kleiner. Ich schlage vor, ihr verschwindet, bevor ich eure wertlosen Innerein auf dem Boden verteile." Um seine Worte zu unterstreichen zog Nymeros sein Schwert aus der Scheide.
Doch bei dem Nord, der ihn angesprochen hatte, war die Dummheit wohl größer als die Einsicht: Er zog einen kurzen Dolch und rannte brüllend auf Nymeros zu. Für ihn war es ein leichtes, der einfältigen Attacke zu entgegehen. Nymeros wich aus und drosch dem Halbstarken die flache Seite des Schwertes über den Schädel. Der Länge nach fiel der Nord hin. Sogleich trat der Dunmer neben ihn und trieb das Schwert wenige Zentimenter neben seinem Kopf in den Holzboden.
Dann nahm Nymeros den Kopf des Nords in die Hände und schmetterte ihn auf die Dielen. "Na, Hosenscheíßer? Wäre es nicht besser zu verschwinden?" Ein Nicken kam als Antwort. "Gut. Dann nimm deine Kumpanen mit und lass dich nicht mehr hierblicken." Eilig zogen die übrigen ihre verletzten Kameraden auf die Beine und machte sich davon. "Was für ein Morgen", murmelte Nymeros und ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten.
"Na, Mädels? Habt ihr euch wohl ein wenig Besuch eingeladen, was?" Feixend ging Nymeros die Treppe hinab. Ein kurzer Blick auf die Halbstarken genügte dem Dunmer, um zu sehen, dass von ihnen keine sonderlich große Gefahr ausging. Doch ein besonders mutiges Exemplar trat vor und sah Nymeros an. "He! Alter! Gehören die zwei Psychotanten zu dir?" Nymeros musste schmunzeln. "Die flauschige nicht", meinte er mit einem Blick auf Shavari, "aber die bärbeißige ist meine Frau. Außerdem bin ich nicht dein Alter, Kleiner. Ich schlage vor, ihr verschwindet, bevor ich eure wertlosen Innerein auf dem Boden verteile." Um seine Worte zu unterstreichen zog Nymeros sein Schwert aus der Scheide.
Doch bei dem Nord, der ihn angesprochen hatte, war die Dummheit wohl größer als die Einsicht: Er zog einen kurzen Dolch und rannte brüllend auf Nymeros zu. Für ihn war es ein leichtes, der einfältigen Attacke zu entgegehen. Nymeros wich aus und drosch dem Halbstarken die flache Seite des Schwertes über den Schädel. Der Länge nach fiel der Nord hin. Sogleich trat der Dunmer neben ihn und trieb das Schwert wenige Zentimenter neben seinem Kopf in den Holzboden.
Dann nahm Nymeros den Kopf des Nords in die Hände und schmetterte ihn auf die Dielen. "Na, Hosenscheíßer? Wäre es nicht besser zu verschwinden?" Ein Nicken kam als Antwort. "Gut. Dann nimm deine Kumpanen mit und lass dich nicht mehr hierblicken." Eilig zogen die übrigen ihre verletzten Kameraden auf die Beine und machte sich davon. "Was für ein Morgen", murmelte Nymeros und ließ das Schwert wieder in die Scheide gleiten.