RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Rasheea schlief immer noch tief und fest wie ein Stein. Erst als sie das Wasser im Gesicht spürte, wurde sie langsam wieder munter. "Wasislos?" murmelte sie immer noch halb schlafend. Anscheinend hatte sie den "Tee" gestern etwas zu stark dosiert. Es dauerte einen Moment, bis ihre Erinnerung wieder einsetzte. "Ach ja richtig, der Auftrag..." sagte sie zu sich selbst, während sie ihre Sachen wieder einsammelte und das Zimmer verließ.
Erst als sie dann noch beinahe die Treppe hinunterstolperte, war sie wieder richtig bei sich. Schließlich ging sie nach draußen, endlich hellwach, und begrüßte Elias. "Guten morgen Magier, na bereit für die Reise?" Blickte dabei etwas schief auf den Zauber der ihn umhüllte. Rückte ihre mit Pelz gefütterte Lederrüstung zurecht und zupfte ein paar Staubflusen von ihrem Bogen, während sie auf die anderen wartete.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am liebsten hätte Sharavi Jar'ir irgendwie getröstet, doch war sie bereits zu müde und konnte die Augen kaum noch offen halten, sodass sie schließlich einschlief. Träumen tat sie dieses mal jedoch nicht.
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, lag sie im Kissenlager auf dem Boden und neben ihr lag Jar'ir. Erst war Sharavi verwirrt, was er denn neben ihr machte. Er muss wohl auch ziemlich müde gewesen sein, dass er es nichtmal bis nach oben geschafft hat. dachte sie und richtete sich langsam auf. Es war noch recht dunkel und das Feuer bestand nur noch aus Glut. Noch bevor sie einen weiteren Gedanken fassen konnte hörte sie Stimmen von oben. Die Anderen mussten wachgeworden sein. Dann ist es ja erst Fünf Uhr! dachte Sharavi und lies sich wieder ins Lager fallen. Da schlaf ich ja noch lieber weiter, als das ich jetzt aufstehe. Und kaum hatte Sharavi ihre Augen wieder geschlossen, war sie auch schon wieder eingeschlafen.
 
Jar'ir schien eingeschlafen zu sein. Anscheinend hatte ihn dieser Rückfall ziemlich viel Kraft gekostet, dass er einfach wegtrat. Als er kurz aufwachte, sah er wie Sharavi neben ihm lag, aber kurz aufwachte und sich daraufhin wieder hinlegte. Jar'ir störte es nicht weiter und daher versuchte auch er weiter zu schlafen. Ihm war es recht unangenehm was am gestrigen Abend passierte, er wollte keine Schwäche zeigen. Jedoch schlief er auch wieder soweit ein. Im Traum erinnerte er sich an seine Kindheit wie er sie mit seinem Vater verbrachte. Selbst im schlaf trieb ihm das Tränen in die Augen.
 
Kasar schlief gut und war erholt... sofern man dies um 5 Uhr sein kann. Er reckte und streckte sich, da schlich Eloweyn in das Schlafzimmer der Männer und weckte Nymeros, oder versuchte es. Kasar war im Dunkeln des Zimmers schwer zu sehen. Ohne groß Eloweyn beachtung zu schenken stand Kasar auf und zog sich um. Schnell waren die Kleider gewechselt und die vergoldete Rüstung der Kaiserlichen Armee angezogen. Das Schwert gehalftert und los gings. Kasar ging an Eloweyn und Nymeros vorbei und sagte beim vorbeigehen: "Einen schönen Guten Morgen.". Schnell die Treppe heruntergetrappelt und im Zimmer des Gildenmeisters angekommen schaute Kasar nocheinmal durch die Karten und packte das wichtigste in eine Tragetasche. Ein wenig Proviant und Kasar schritt wieder aus seinem Arbeitszimmer, da sah er die zwei Kahjit auf dem Boden liegen: "Was soll man davon halten..." dachte sich Kasar.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Gewiss bin ich bereit", antwortete er Höflich "Würde ich sonst hier stehen und darauf warten das es losgehen mag? DAs wäre doch sehr paradox meint Ihr nicht auch? Und ich habe einen NAmen, Ihr braucht mich nicht mit MAgier ansprechen"
Er musterte die kahiijt kurz, soviel Fell und dann noch eine Fell verstärkte Rüstungen.
 
Noch am Abend:
Veezur hatte sich mittlerweile auch ins Bett geschlurft. Doch vorerst, die anderen schliefen anscheinend bereits, holte er das Buch nochmals hervor und las die Textpassage erneut. Anschließend beäugte er das Amulett noch einmal. Er war skeptisch, ob dies wirklich funktionierte. Magie hatte er noch nie sonderbar viel zugetraut. Aber andererseits, weshalb sollte Luzifer einfach irgendetwas Falsches niederschreiben? Also hängte er das Amulett wieder um und legte sich auf sein Bett. Noch während er sich fragte, wie lang es dauern würde, ehe er einschlief, spürte er bereits, wie ihm die Augenlieder zufielen. Wenige Minuten war er entgültig eingeschlafen, das Amulett - besser gesagt, die Edelstein-Augen des Wolfes - schimmerten leicht.

Langsam kam Veezur zu sich und erhob sich etwas mühsam. Erst, nachdem er sich seinen etwas brummenden Kopf gerieben hatte, schaute er sich um. Die Welt, in der er gelandet war, bestand aus schwebenden Trümmerstücken von Gebäuden und Brücken, der Himmel war wolkenverhangen. Zum Kern dieses gigantischen Trümmerhaufens wurden die Teile größer, in der Mitte befand sich eine große Plattform mit einer Art Festung darauf. Nach unten hin schien es keinen Boden zu geben. Das war also seine Psyche. Sieht ja ziemlich kaputt aus... ich bin ja ein psychisches Wrack. Veezur vermutete die Bestie in der Festung, also machte er sich auf den Weg zum Kern seines Unterbewusstseins...
 
"Urgh..." Mit einem flauen Gefühl im Magen erwachte Nymeros aus seinem Schlaf. Als sich der Dunmer aufsetzte, fühlte sich sein Kopf an, als würde er gleich zerbersten. "Ohh...", stöhnte Nymeros, "Ich glaub...ich habs wohl übertrieben." An die Geschehnisse von gestern Abend konnte er sich nur sehr düster erinnern. Er wusste, dass er sich mit Elli gestritten hatte, dann hatte er von dem Schnaps getrunken. Ab da war ein großes schwarzes Loch in seinen Erinnerungen. Aber irgendetwas musste geschehen sein, sonst würde an Nymeros' Schwert nicht die Überreste eines Holztisches hängen. "Was zum...?" Nymeros erhob sich, wusch sich, legte seine Rüstung an. Dann nahm er die Klinge und entfernte das Holz. Das Schwert schob er in die Scheide. Er hatte keine Ahnung, wie spät es war, doch die Sonne war noch nicht aufgegangen. Nymeros hoffte, dass es noch nicht zu spät war, sich der Expedition anzuschließen.
Bevor er das Zimmer verließ, warf er noch einen kurzen Blick in den kleinen Spiegel, der auf der Kommode stand. Sein eigenes Spiegelbild ließ den Dunmer erschrecken. Er war noch immer ziemlich blass um die Nase und unter seinen Augen hatten sich schwarze Ringe gebildet. "Na toll..." Nymeros kramte aus seinem Gepäck einen zerschlissenen Mantel mit Kapuze hervor und legte ihn an. Die Kapuze zog er tief ins Gesicht. So würden ihn die anderen nicht so sehr sehen. Außerdem würde die Sonne ihm nicht so sehr in den Augen brennen.
Fertig ausgerüstet, aber ziemlich angeschlagen, wankte Nymeros die Treppe hinab. Der Restalkohol war seinen Schritten immer noch anzusehen. Draußen wartete bereits dieser Bretone, sonst war noch niemand zu sehen. Nymeros lehnte sich an die Hauswand und wartete auf den Rest der Gruppe.
 
Kasar schritt nun ebenfalls nach draußen. Es war verdammt kalt und man sah jediglich eine Wache mit einer Fackel die Straße entlang patroullieren. Nun waren Elias, Rasheea, Nymeros und Kasar da, doch Eloweyn folgte rasch. Nun waren alle an der Mission beteiligten vor dem Gildenheim. Da stellte sich Kasar vor die Gruppe und sprach: "Gut, dass wir nun alle hier sind. Also, ich habe mehrere Karten und Bücher für die Mission dabei. Am besten wir folgen zuerst einfach der Hauptsraße gen Norden nach Pale. Irgendwann kommen wir an eine Abzweigung, dort werden wir Richtung Osten gehen. Dort müssten wir auf eine Taverne treffen wo wir übernachten können. Am nächsten morgen müssen wir nur noch über einen Gebirgspfad nach Alftand. Das wäre schonmal die grobe Reise, näheres später. Also dann mal los, wer Fragen hat kann jederzeit zu mir kommen." Kasar schob sein Schwert zurecht und ging voran Richtung Stadttor. Die Reise ging los...
 
Immer weiter kämpfte Veezur sich zu seinem Ziel vor. Es war teilweise ziemlich knifflig, denn die Trümmer waren stets in Bewegung und wurden auch durch Gewicht und Stöße beeinflusst. Auf dem Weg sah er seltsame Erscheinungen, die er glatt als Irrlichter bezeichnet hätte. Auch wenn Irrlichter theoretisch nichts in seinem Unterbewusstsein zu suchen hatten, so bestand doch eine gewisse Ähnlichkeit. Welchen Sinn sie erfüllten, konnte er aber leider nicht erfahren. Sobald er sich ihnen näherte, flogen sie blitzschnell davon. Doch es gab noch andere bizarre Dinge, so wie diese Kristalle auf Sockeln. Wenn er genau hineinsah, konnte er Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend sehen. Wie er durch die Straßen tobte, Kneipenschlägereien gewann, wie er anderen Leuten die Geldbeutel abschnitt... es waren hauptsächlich nur positive Erinnerungen. Auch sah er hin und wieder geisterhafte Gestalten, die er kannte oder irgendwann einmal gekannt hatte. Seine Eltern, Geschwister, ja sogar die anderen Gildenmitglieder stromerten durch die Gegend.
Mittlerweile war er der Festung schon ein gutes Stück näher gekommen. Veezur schätzte etwa die Hälfte des Weges hinter sich gebracht zu haben. Leider hatte er hier keinerlei Zeitgefühl, er wusste also nicht, ob es in der Realität schon dämmerte oder ob erst wenige Minuten verstrichen waren. Dann jedoch konzentrierte er seine Gedanken wieder auf sein Ziel. "Augen auf die Beute, nicht auf den Horizont", murmelte er leise. Wo hatte er das noch mal aufgeschnappt? Achja, als er sich Jorrvaskr genauer angesehen hatte, hatte einer der scheinbar Erfahreneren es einem Neuling gesagt. Ein nettes Motto, an das er sich nun hielt.
 
Nach ein paar Stunden weiteren Schlafes erhob sich Sharavi aus dem Kissenlager. Erholt streckte sie sich und ging nach oben. Leise öffnete sie die Tür um die beiden verbliebenden Frauen nicht zu wecken und schlich zu ihren Sachen. Eilig schnappte sie ihre Rüstung und schlich wieder nach unten. Dort zog sie sich erstmal ihr Nachthemd aus und ihre Rüstung wieder an. Dann ging sie an den Schrank mit den Vorrätern, viel war zwar nicht drin aber für ein Frühstück sollte es reichen. Sie nahm ein paar Eier und schlug sie in den Topf über dem Feuer, dann nahm sie sich einen Löffel und begann mit der Zubereitung der Rühreier. Als sie fertig waren stellte sie, nahm sie eine Schüssel und füllte die Eier in diese. Anschließend holte sie das Brot aus dem Schrank und legte ebenfalls auf einen Teller. Jetzt fehlten nur noch ein paar Teller und Besteck...Nach einem kurzen Moment suchen fand Sharavi auch was sie suchte und deckte den Tisch fertig. Dann ging sie zum immer noch auf dem Boden liegenden Jar'ir und kniff ihm leicht ins Ohr:"He, aufstehen! Ich weiß das du wach bist! Los komm ich hab Frühstück gemacht!"
 
"Was? Achso ja... moment...", brachte der Khajiit hervor, als Sharavi ihn weckte. Noch müde, gähnte er herzhaft und streckte sich, dabei war ein leichtes Knacken zu hören. Langsam erhob er sich vom Boden und streckte sich erneut. "Was gibts denn?", fragte er neugierig nach. Die letzten Tage hatte er kaum etwas gegessen, dementsprechend Hunger hatte er. Er schaute auf den Tisch und sah leckere Rühereier. "Gut ich weiß schon was es gibt. Mal sehen ob sie dir auch gelungen sind. Aber ich denke ich warte noch auf die Anderen. Dir schon mal ein Danke für das Essen." Hungrig setzte er sich an den Tisch.
 
"Das haben wir gleich." sagte Sharavi und ging nach oben. Dort öffnete sie die beiden Türen, holte tief Luft und schrie:"Aufstehen ihr faulen Hunde! Essen gibst unten!" Dann ging sie wieder nach unten und setzte sich neben Jar'ir. Wer jetzt nicht aufsteht ist selbst schuld. dachte sie und nahm sich eine großzügige Portion Rührei. "Jammi." sagte sie entzückt und begann damit ihre Portion zu Essen. Mit vollem Mund wandte sie sich an Jar'ir "Hbt hr...Hmm." sie schluckte, "Äh, T'schuldigung. Habt ihr denn wenigsten gut geschlafen? Ich hoffe ich war keine zu unangenehme Gesellschaft."
 
Die Khajiit anhte was sich der Bretone wohl dachte. Aber ohne zusätzlichen Kälteschutz würde sie es hier draußen nicht aushalten. Vor allem im Norden wurde es ja immer kälter, und da führte der Auftrag leider hin. Schließlich waren alle da und es ging los. Die Khajiit blickte immer wieder zu Nymeros hinüber. Er schien irgendwie nicht ganz fit zu sein. Na egal.
Als dann Kasar los lief, folgte sie einfach blind. Er würde schon wissen, wo es lang ging.

Irgendwann unteregs kam die Gruppe an einem Feld interessanter Pflanzen vorbei. Sogleich bediente sich Rasheea daran. Wenn sie schon einmal soweit draußen war, musste man ja schließlich jeder Gelegenheit nutzen. Was sich wohl die anderen dabei dachten? Kätzchen beim Blümchenplücken? Sie grinste in sich hinein. Um eine dämliche Bemerkung würde sie wohl nicht drum herum kommen. Sie stopfte das Grünzeug in ihre Taschen und schloss dann wieder zu den anderen auf. Schließlich fragte sie Kasar, bevor noch jemand eine Bemerkung loslassen konnte: "Erzählt mal, wonach suchen wir in der Ruine dann eigentlich? Und wisst Ihr nur mal grob, was uns da alles erwarten wird?" Spontan fielen ihr ja nur zwei Möglichkeiten ein: Banditen oder Dwemer-Maschinen. Rasheea war sich nicht sicher, was davon ihr lieber wäre.
 
Der Khajiit nahm sich ebenfalls etwas von dem Rührei und packte es sich auf seinen Teller. "Ich habe einigermaßen gut geschlafen." Er musste unweigerlich an seinen Traum denken, doch er unterdrückte die Tränen. "Du bist außerdem keine schlechte Gesellschaft. Ich finde es sehr angenehm, mich mit einer Khajiit wie dir zu unterhalten." Jar'ir nahm einen großen Bissen der Rühereier und schlang sie hinunter. Diese Rühereier waren verdammt lecker! Nachdem er aufgekaut hatte, fuhr er fort. "Diese Rühereier sind sehr lecker. Könnt ihr die jeden Tag zubereiten?"
 
"Vielleicht." sagte Sharavi und grinste Jar'ir frech an. "Ich brauche nur frische Eier und...ich muss erstmal wach sein." sie lachte,"Ich schlafe nämlich gerne aus. Ist eigentlich ne Ausnahme, dass ich so früh schon wach bin." Nach einem weiteren Bissen ihres Rühreis, blickte sie Jar'ir in die Augen und fragte:"Was meinst du eigentlich mit: Einer Khajiit wie dir? Was bin ich denn für eine Khajiit?" Sie schlang noch zwei Bissen runter und griff sich ein Stück Brot während sie auf die Antwort ihres Artgenossen wartete.
 
Die Gruppe folgte Kasar einfach: "Die müssen ja viel vertrauen haben..." dachte sich Kasar und schritt weiter. Noch waren sie in der Steppe des Fürstentum Weißlauf. Ein ruhiger Bach floss unter der geschwungenen Brücke in einen reißenden Fluss hinein über die die Gruppe gerade ging. Auf der anderen Seite wuchsen interessante und Kasar teilweise unbekannte Pflanzen. Rasch began die Kahjit sie zu pflücken: "Wie eine Magierin sieht sie ja nicht aus, vielleicht eine Alchemistin? Oder Hobby Floristin?" dachte sich Kasar, da sprach die Kahjit ihn auch schon an. Kasar antwortete auf die Fragen von Rasheea: "Wir suchen in Alftand nach allem was für die Zauberer der Akademie von interesse sein könnte. Zudem gibt es da noch etwas spezielles... aber das verrate ich euch wenn wir da sind. Nun und was uns erwarten wird... wir werden auf dem Weg wahrscheinlich auf das übliche Gesocks treffen, doch in Alftand werden uns zu Beginn vielleicht Plünderer begegnen, doch solche Leute dringen nie wirklich tief in diese Ruinen ein. Weiter drinnen werden wir auf Falmer stoßen... und Dwemerische Maschinen-Krieger..." das letzte sagte Kasar etwas leiser und undeutlicher, doch die Kahjit wird es höchstwahrscheinlich trotzdem verstanden haben, schließlich ist sie ja eine Katze: "...und noch etwas viel gefährlicheres" Kasar schaute während er lief und dies sagte auf den Boden. Er wusste etwas, was er der Gruppe noch vorenthalten mochte aber vorerst war es auch egal.
So schritt die Gruppe weiter voran Richtung Norden und die Kälte wurde langsam... ganz langsam stärker...
 
"Nunja ganz einfach. Ich schätze eure Gesellschaft sehr und ihr habt eine ... äh ... bewegte Vergangenheit. Ich möchte natürlich nichts falsches sagen, aber ich mag es einfach mich mit euch zu unterhalten." In der Hoffnung einigermaßen drumherum gekommen zu sein, griff er sich ebenfalls ein Stück Brot. Er redete sich immer ihre sexuelle Gesinnung ein, um seine Gefühle für sie zu unterdrücken. Es klappte hin und wieder auch gut. Der eindringliche Blick der Khajiit war Jar'ir dennoch unangenehm, er versuchte ihn jedoch möglichst zu "kontern".
 
"Pha zauberer" kommt es von hinten "Diese sogenannte akademie von Barbaren ist vielleicht bevölkert mit lesetüchtigen Adepten, es ist ein wunder das die einen ordentlichen zauber zustande bekommen"
Tut er ungefragt seine Meinung kund, die zunehmende kälte war ihm egal, in seinem schild war es angenem warm und schmerzende füßem waren mit einer einfachen geste schnell geheilt.
Noch ging es ihm relativ gut.
 
"Aha." sagte Sharavi und bemerkte den veränderten Blick des Khajiit. Wie niedlich. Er kann meinen Blick nicht aushalten. So nicht Schätzchen, 10 Jahre Kauffrau Ausbildung, dagegen kannst du nichts machen. Sie kicherte innerlich und hackte erneut nach. Ihr machte es Spaß den Khajiit ausfragen und fand seine Reaktion immer süß:"Aaalso." begann sie und blinzelte gespielt, "Was ist denn so interessant an meiner bewegten Vergangenheit?" Sie rückte näher zu Jar'ir und flüsterte die letzten beiden Worte direkt in sein Ohr. Sharavi war sich sicher, der Khajiit war interessiert an ihr und sie fand dies überaus amüsant. Mal sehen wie weit sie dieses Spiel spielen konnte.
 
Trieb sie Psychospielchen mit ihm? Jar'ir war inzwischen noch unsicherer als vorher, auch wenn er das Spielchen verstand. Schließlich hatte er genug Folterungen hinter sich, um zu, sagen die Mimik und Gestik eines anderen deuten zu können. Auch wenn es überaus bösartig war, ließ er einen Kommentar los:"Naja, zum Beispiel der Verlust eines Bekannten oder Verwandten, dem man überaus geliebt hat." Aber um sie nicht zu verletzen schob er noch hinterher: "Ich möchte dir da aber damit nicht zu Nahe treten. Bitte entschuldige falls es zu fies oder direkt war."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.