RPG Heroes of Skyrim

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Schon wieder so einen Gefühlsausbruch. dachte Sharavi, Was ist denn los mit mir? "Entschuldigung, ich wollte dich nicht so anfahren." entgegnete Sharavi kleinlaut,"Ich dachte nur...Also meine Mutter hat sich damals so verhalten und deswegen bin ich immer ein wenig...gereizt wenn ich Mütter sehe, die lieber auf Abenteuerreise oder so gehen, als auf ihre Kinder aufzupassen. Also entschuldige nochmals meinen erneuten Ausbruch." Dann fiel Sharavis Blick auf die Khajiit:"Äh entschuldigt, dass ihr das mit ansehen musstet. Ich bin übrigens Sharavi und diese reizende Person hier ist Eloweyn. Und keine Sorge, dass mit den Ohren hat sie auch bei mir gemacht, als sie mich zum ersten Mal gesehen hat und bis jetzt hat sie es nicht nochmal gemacht."
 
Eloweyn seufzte. "Sei froh, dass du deine Mutter überhaupt kanntest. Ich empfinde sowas als ein Privileg. Du magst sie vielleicht dafür verachten, dass sie dich hinten angestellt hat, aber sie war zumindest da. Du kanntest sie." Wie Eloweyn darüber nachdachte, kannte sie ja auch noch nicht einmal ihre Schwiegermutter wirklich. Sie hatte sie nur zwei oder drei Mal gesehen. Der Kontakt zu Nymeros' Eltern wurde möglichst vermieden und Eloweyn versuchte, sich daran zu halten. Ihm zu liebe. Lediglich zu den wichtigsten Terminen war Elli - natürlich ohne das Wissen ihres Mannes - zu ihnen gereist. Unter Anderem, nachdem sie geheiratet hatten. Ob die beiden überhaupt wussten, dass ihr Sohn schon lange nicht mehr mit seiner Frau zusammenlebte? So wie Elli Nymeros einschätzte, eher nicht.
"Du weißt wie sie riecht, wie ihre Stimme klingt. Das ist doch etwas Wert, oder nicht?" Naja, wie dem auch sei. Eloweyn setzte sich wieder auf die Bank.
 
Ein wenig verwirrt rieb sich Nymeros die Stelle auf seiner Brust, die Elli so bearbeitet hatte. Was bei allen guten Göttern war denn nur los mit ihr? So schnell wie sie den Raum verlassen hatte, könnte man meinen, sie wäre vom Teufel gejagt worden. Naja, was solls. Nymeros stieg nun endlich in den Zuber, um sich von dem Schweiß auf seiner Haut zu befreien. Das kalte Brunnenwasser war äußerst belebend und so genoß er sein Bad. Nach einer Weile stieg er dann wieder heraus, trocknete sich ab, schlüpfte in seine Kleider und begab sich wieder nach unten. "Na?", fragte er in die Runde, "Um was gehts?"
 
Mit einem Schlag verstummte Eloweyn, als Nymeros die Treppe hinab kam. Sie wandte ihren Kopf von ihm ab, und fokusierte sich stattdessen auf Shavaris Gesicht. Aus jeder zusätzlichen Bemerkung über das Thema Kinder und Eltern, hielt sich die Dunmer heraus. Das waren Dinge, auf die Elli empfindlich reagierte, wenn Nymeros anwesend war. Und sie versuchte sich zumindest einzureden, dass es ihm vielleicht auch ein wenig so ging. Auch wenn diese Gedanken vielleicht wirklich nur bloßes Wunschdenken waren.
Es war ihr egal, dass es sehr seltsam wirken musste, wie sie aprubt aufstand und weder auf Nymeros, noch auf irgendwen anders reagierte. "Hat wer Hunger?" fragte sie und ging auf die Feuerstelle zu.
 
Schnell wurde im Gildenhaus wieder getuschelt und geredet doch dann wurde die Tür plötzlich aufgerissen und knallte gegen die Wand. Der Kaiserliche in seiner vergoldeten Rüstung Schritt durch den Türrahmen und sagte mit einer fröhlichen aber bestimmten Stimme: "Gildegenossen! Ich habe wunderbare Neuigkeiten! Ich habe soeben einen Auftrag an Land ziehen können mitdem wir eine Menge Gold machen können. Die Akademie von Winterfeste hat von unserer Gilde gehört und anscheinend vertrauen die Magier in den führenden Positionen der Akademie den Gefährten nicht wirklich. Es geht um die große Dwemerstadt Alftand weit im Norden Himmelsrandes. Es sei nur soviel gesagt, dass die Akademie gut bezahlt, wir uns aber unsere Hände sehr schmutzig machen müssen. Ich benötige für diesen Auftrag 4 weitere Mitglieder, die mit mir kommen. Also, er will mit?" Kasar lächelte und machte ohne von der Gruppe wegzuschauen die Tür wieder zu.
 
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Er betrachtet das Geschehen mit gerunzelter Stirn und langsam beschlichen ihn Zweifel ob es eine sooo gute Idee war dieser Gilde beizutrete.
Diese DunmerFrau war schon beinahe erschreckend Sprunghaft und die Kahiijt schien ihm nach dem Ausbruch sehr reizbar.
"Was stände denn zum Essen zur auswahl?", fragt er vorsichtig auf die Frage von Elli
 
"Was wir hier an Zutaten finden, würde ich sagen." war die Antwort der Dunmer. Sie stemmte beide Hände in die Seite. "Zumindest erwarte ich einfach Mal, dass unser an alles denkender Anführer auch daran gedacht hat, dass wir Vorräte brauchen. Vielleicht reicht's ja für eine Suppe?"
Wie auf Kommando ging in dem Moment die Tür auf. Wenn man vom Esel tratscht, kommt er angelatscht. Kasar hielt kurz seine Rede und Elli runzelte die Stirn. "Eine neue Mission?" Ob es gut war, dass Elli mit dem Gedanken spielte, sich dieser Sache anzuschließen? Ihr Arm war zwar rasend schnell dank des Trankes des Khajiits verheilt, aber trotzdem sollte sie vielleicht nicht zu leichtsinnig sein. Aber andererseits wollte sie aus diesem Haus heraus! Hier so eingefercht herumzusitzen würde sie auf Dauer sicher nerven. Und außerdem würde sie - vielleicht - so wieder Abstand zu Nymeros gewinnen. "Ich komm mit." sagte sie deshalb. "Muss ja schließlich aufpassen, dass du keine Dummheiten anstellst."
 
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Überrascht lauscht der der Ansprache des Kaiserlichen, eine Dwemer Ruine? Sofort sah er vor seinem Geistigem Auge alte Artefakte, neue Forschungsobjekte und nahenden Reichtum.
"Also ich würde Euch schon begleiten wenn es Euch beliebt werter Herr Kasar, eine solche Gelegenheit sollte man sich gewiss nicht durch die Finger rinnen lassen", er lächelt gewinnend um sich doch noch einen Platz in der Expedition zu sichern.
 
Für einen Moment war Rasheea viel zu überrumpelt, um auf die seltsame Dunmer, Kasar oder irgendwen anders zu reagieren. Dann fasste sie sich wieder. "Fasst mich ja nicht nochmal an!" zischte sie sauer Eloweyn an und blickte dabei so giftig, als wollte sie die Dunmer allein mit dem Blick an der nächsten Wand festtackern. Wehe, wenn sie nochmal so etwas wagte.
Waren hier alle so seltsam? Deutlich gelassener drehte sie sich zu Sharavi um. Die Gesellschaft anderer Khajiit war ihr wesentlich lieber als die einer seltsamen Dunkelelfe.
"Freut mich Euch kennen zu lernen. Ich bin Rasheea."
Schließlich wandte sie sich an Kasar. "Also, wenn Ihr nichts dagegenhabt, würde ich gerne mitkommen und meine Fähigkeiten unter Beweis stellen."
Je weiter sie von dieser Stadt wegkonnte, desto lieber war es ihr im Moment.
Erneut strafte sie Eloweyn mit einem Bösen Blick.
 
"Eine Dwemerruine? Hmm..." Gedankenverloren strich sich Nymeros über den Bart. Er war schon ein, zwei Mal in so einer Ruine gewesen, deshalb wusste er, dass es dort zwar gefährlich war, allerdings auch reichlich Beute zu holen gab. Die Magier bezahlten ein kleines Vermögen für jedes noch so verbogenen Metallstück. "Interessant. Also ich bin auf jeden Fall dabei, Kasar. Wenn die Spitzhüte von der Akademie noch ordentlich bezahlen, umso besser. Und ich hab keine Probleme damit, mir die Hände schmutzig zu machen." Was immer der Kaiserliche auch damit gemeint hatte. Nymeros war zwar kein Attentäter, was jedoch nicht hieß, dass er noch nie einen Mann heimtückisch ermordet hatte. Ab und an hatte der Dunmer Hinterhalte für Karawanen eines konkurrierenden Handeslhauses gelegt und mit seinen Kumpanen alle niedergemacht. Solang das Gold stimmte, war er für alles zu haben. "Wann gehts los?", fragte er Kasar, bevor er sich neben Elli hockte.
 
Kasar musste grinsen und antwortete Eloweyn: "Wie würde ich denn?". Kurz darauf erklärten sich Rasheea und Elias ebenfalls bereit mitzukommen. Kasar nickte Rasheea zu und zu Elias sagte er: "Hoffentlich ist eurer Kampfstil nicht so wie eure Wortwahl Bretone, es wäre doch Schade wenn Ihr euch einfach erschlagen lasst.". Diese Stächelei musste sein, Kasar dachte ja bereits, dass er etwas versnobbt rüber kommt, doch dieser Bretone ist die Krönung. Hoffentlich erweist dieser sich auch als ein Nützliches Mitglied...
Zuletzt erklärte sich Nymeros bereit und Kasar sagte: "Sehr schön, dann sind wir ja 5. Der Rest sollte sich Morgen nach ein paar neuen Aufträgen erkundigen und ich hoffe hier funktioniert alles während meiner Abwesenheit! Falls trotzdem etwas wichtiges passieren sollte übergebe ich ähm" Kasar schaute durch den Raum, die Meisten waren Neulinge denen kasar nicht wirklich vertrauen konnte. Da schaute er auf Veezur und Elthin. Doch wem sollte er solange die Verantwortung geben? Ohne groß darüber nachzudenken entschied sich Kasar für Veezur, anscheinend mochte er zwar soziale Interaktionen nicht wirklich aber da musste er jetzt durch: "Veezur! Ich kenne euch nun schon einige Zeit und ich hoffe Ihr würdet mich vertreten wenn etwas wichtiges anliegen sollte. Nun, und um auf deine Frage anzusprechen Nymeros: es geht Morgenfrüh um 5 Uhr los. Es wird ein langer Marsch. Es ist schon spät, also die, die noch etwas brauchen sollten jetzt zum Händler gehen."
 
Beleidigt hebt er seine Augenbraue.
"An meiner Worwahl ist wohl nichts auszusetzen und wenn es darauf ankommt weiß ich mich zu verteidigen, darauf könnt Ihr Euch verlassen!", obwohl er sich mit sicherheit die meiste Zeit hinter den Anderen in relativer Sicherheit aufhalten würde. "AUßerdem werdet Ihr meinen Sachverstand für die alten Mer sicherlich für Hilfreich empfinden, das heißt wenn Ihr es nicht vorzieht euch wie die BArbaren durch die Gänge zu prügeln"
 
"Fünf Uhr früh..." murmelte Eloweyn und kratzte sich am Kopf. Das war verdammt früh, besonders für solche Langschläfer wie sie einer war. Um morgen früh keine schlechte Laune zu haben, müsste Elli da ja augenblicklich zu Bett gehen! Aber nein, jetzt würde sie kein Auge zu tun können. Schon gar nicht, nachdem sie erst vor einer Stunde aus ihrem Schläfchen aufgewacht war.
"Ich habe eigentlich alles, was ich brauche." meinte die Dunmer und überschlug, was sie noch in ihrer Tasche hatte und was sie sich überhaupt leisten konnte. "Aber ich werde trotzdem ein bisschen raus gehen. Frische Luft schnappen. Hier drin erstickt man ja sonst noch!" Tatsächlich wurde es ob der vielen Personen und des Kaminfeuers langsam warm und stickig. Mit einer legeren Handbewegung über ihre Schulter hinweg ging Eloweyn zur Tür hinaus. Langsam schlenderte sie die Straße entlang unde vergas wieder einmal, dass ihr Orientierung - besonders im Dunkeln - sehr zu wünschen übrig ließ! Aber die Kälte tat gut auf der heißen Haut.
 
Die Khajiit musste unweigerlich lachen, als Kasar den Bretonen zusammenstauchte, musste auch unbedingt noch ihren Senf dazugeben. "Na, dann hofe ich, dass Ihr unterwegs nicht auf die Idee kommt, uns mit einem endlosen Vortrag über die Dwemer totzuquatschen."
Unvermittelt warf sie Elias einen Seelenstein zu, den sie in der Zwischenzeit aus ihrer Tasche gekramt hatte. "Ihr könnt mit sowas umgehen? Ich kanns nicht." Dann schnappte sie sich ihren Vulkanglas-Bogen und hielt ihm den ebenfalls hin. "Dann würde ich Euch bitten, die Magie von meinem Bogen wieder aufzuladen. In der Ruine könnten wir die bestimmt brauchen." Seit einigen Wochen schon war die einst so mächtige Blitzmagie, die auf der Waffe gelegen hatte, völlig erloschen. Rasheea hatte im umgang mit Magie leider zwei linke Hände...
 
Fängt den Seelenstein ungeschickt.
"Man kann nie genug wissen anhäufen" meint er verschnupft auf ihre Worte. "Und sicher kann ich den Bogen wieder aufladen, eine beleidigung meines könnens ist es schon fast" ,lässt sich den Bogen aushändigen und ehe die Kahjiit es richtig sehen kann ist der Seelenstein gesprungen und der Bogen leuchtet leicht von der neuen Magie auf. "Hier bitte mehr wahr nicht herauszu holen", gibt den Bogen zurück.
 
Als er aufwachte, merkte Jar'ir, dass er immer noch nicht wirklich wieder fit war. Er wollte zwar eigentlich weiterschlafen, doch dazu hätte er noch später Zeit gehabt. Gerade als er sich umdrehte, bemerkte er einen kleinen Zettel. Zum einen fragte sich Jar'ir gerade, wie es jemanden gelingen konnte hier hereinzukommen ohne aufzufallen, aber andererseits wollte er es lieber erst gar nicht wissen. Also stand er auf, ohne überhaupt sich Mühe zu machen sein Fell oder seine Kleidung die er trug gerade zu rücken. Langsam stolperte er dahin, wo die Gespräche herkamen und sah, dass sich einige schon fertig gemacht hatten zu gehen. "Hab ich irgendwas verpasst?", raunt er noch im Halbschlaf.
 
"Oh ich danke Euch!" sagte Rasheea, als sie ihren Bogen wieder entgegen nahm. Ein paar kleine, kaum sichtbare Funken wanderten über die Oberfläche. Nur schade, dass nicht mehr dabei herausgekommen war. Nun würde es für zwei, höchstens drei Schuss reichen. Also gut zielen und sparsam sein. "Äh, kann man hier irgendwo schlafen? So eng wie das hier ist..." fragte sie hoffnungsvoll in die Runde. Setzte sich dabei einfach mit ans Feuer und wärmte sich etwas auf.
Obwohl die Frage sowieso eher sinnlos war, da sie ohnehin kein Auge zu bekommen würde. Aber das musste ja nicht unbedingt jeder wissen. Und vielleicht würde ja dabei wenigstens noch etwas die Zeit bis zur Reise vergehen.
 
Elthin kicherte,als Veezur sie auf ihr versprechen ansprach."Gerne,aber erst morgen,ich muss mich erst wieder einspielen."Nach der Arbeit war sie schweisüberströmt,doch die Arbeit hatte ihr gut getan.Sie setzte sich still bei Veezur und hörte den Anderen zu.Sie war nicht groß überrascht,als eine Khajiith und ein Bretone eintraten und sich als neue bekanntgaben.Kasar nimmt wirklich jeden ... von Elfinen,die er in einer Taverne treffen über Assassinen,die aus dem Kamin stolpern bis hin zu Bretonen-Magier,die reden,als würden sie gerade aus dem Buch Zehn "Gebote:Neun Göttliche" zitieren.Sie schaute aus dem Augenwinkel zu Veezur hinüber,der wie eine Statur auf seinem Stuhl saß.Irgendwas hat sich an ihm geändert ... nur was ? Schließlich,nachdem der oberkörperfreie Nymeros durch den Raum marschiert war,einige laute Worte zwischen Eloweyn und der neuen und der anderen Kajiith,von der sie auch nicht genau wusste wer sie war,gefallen waren,trat Kasar durch die Tür und verkündete über das Gemurrmel hinweg,er habe einen Auftrag für die Gilde bekommen.Naja,ich brauche wohl erstmal Ruhe nach ... den letzten Tagen.Nachdem sich ein paar Freiwillige gemeldet haben beförderte Kasar Veezur zum Anführer ,während er weg war,was Elthin ein wenig überraschte."Mhh,ob Glückwünsche angebracht sind wird sich noch zeigen,bei dem Haufen hier."Sie machte eine ausladende Bewegung und hätte dabei fast die recht hübsche Bretonin neben ihr getroffen.Da fiel ihr das Amulett auf,das auf Veezur's Brust lag.Es hatte die Form eines Wolfkopfes und strahlte etwas unheimliches aus,was Elthin spontan für Magie hielt."Ich habe euch das Amulett noch nie tragen sehen."
 
„Ich nehme das da. Und das da. Und das da! Und dieses hier auch, genau wie das, das, das und das!“ Zufrieden stemmte Eloweyn die Hände in die Seite. Sie hatte zwar ihr ganzes Geld ausgegeben, aber zumindest hatte sie wieder eigene Kleidung, und würde sich nicht alle zwei Tage hinstellen müssen, um zu waschen. Es waren Stücke, die zu den kalten Wetter hier oben passten, aber auch welche, die sie innerhalb des Hauses tragen konnte, ohne vor Hitze zu Grunde zu gehen. „Dieses hier behalte ich auch gleich an!“ meinte sie und stopfte Nymeros’ Hemd, dass sie bis eben getragen hatte lieblos in ihre Tasche hinein. Man bekam den Geruch des Besitzers einfach nicht aus dem Stoff heraus!
„Aber meine Dame.“ Sagte der Verkäufer verwirrt. „Ist das nicht etwas… luftig?“ Eloweyn sah an sich herunter. Tatsächlich war diese Art Kleidung eher etwas, dass man im Süden trug. Der hellbeige Stoff ging ihr nur bis zu den Oberschenkeln, hatte an den Seiten ein paar wesentlich höher reichende Schlitze mit Schnürungen und ein paar dünne Ärmel, die gerade mal dazu dienen sollten, das Hemd oben zu halten. „Ach das geht schon.“ Die Dunmer wank ab.
„Zumindest eine Hose, damit man Eure bloßen Schenkel nich-…“ Sogleich verschluckte er seine Worte, als Elli ihm über die Schulter hinweg einen bissigen Blick zu warf. „Jawohl, die Dame. Wie Ihr wünscht, die Dame.“

So ging Elli wieder nach Hause, und fand sich sogar allein wieder hin (nachdem sie etwa drei Mal um die Stadt gelaufen war) „Bin wieder da!“ begrüßte sie die anderen Anwesenden in der Taverne, legte ihre Mantel ab und warf Nymeros sein Hemd ins Gesicht. Dann stolzierte sie direkt die Treppe hinauf und nach oben, um ihre Kleidung in die Schränke zu räumen.
 
Ein wenig verärgert zog Nymeros sich das Hemd vom Kopf. „Kratzbürstiges Weib“, murmelte der Dunmer, während er den Stoff glatt strich. Doch sein Herz machte einen Hüpfer, als er Ellis freizügigen Aufzug erblickte, als sie die Treppe hinauf stieg. Bei diesem Stoffstückchen brauchte man wirklich nicht viel Vorstellungskraft, um zu erahnen, was sich wo befand. Schon früher war seine Frau in solchen Klamotten rumgelaufen.
Nymeros erhob sich, um sein Hemd aufzuräumen. Als er in das Männerschlafzimmer ging, erhaschte er einen Blick in den Schlafraum der Damen und auf Elli, die gerade einige neue Kleidungsstücke in den Schrank räumte. Ihr Anblick regte in Nymeros einige Gefühle, wie vorhin, als sie halbnackt war, darum ging er hinüber und lehnte sich an den Türrahmen. „Schickes Oberteil“, sprach er Elli an.
 
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