RPG Heroes of Skyrim

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Kasar war etwas perplex, gerade hatte er sich noch über die Kahjitin gewundert und schon rannte er in sie hinein. Die unruhige Menge ausbelndend antwortete Kasar: "Entschuldigt mich, sonst bin ich geistesgegenwärtiger. Komisch... neben der Karawane seid ihr bereits die dritte Kahjitin, die ich hier oben im Norden sehe. Wenn ich fragen darf, was macht Ihr denn hier oben?" Kasar war neugierig und vielleicht kennen sich die Kajit ja...
 
Elias Quaestio
Rasse: Bretone
Geschlecht: Männlich
Alter: 35
Herkunft: Hochfels, Daggerfall

Aussehen: Elias ist 1,78m groß und eher schmal zu nennen, sein Gesicht hat aristokratiche Züge. Sein langes, schwarzes Haar, in dem sich bereits erstes Silber mischt, trägt er meistens zu einem strengem Zopf gebunden.
Sein Bart ist kunstvoll ausrasiert, doch da sich dort ebenfalls erste hellere Stellen zeigen überlegt er ihn ganz abzurasieren.
Seine Augen sind Meergrün.
Er trägt extravagante, aber auch bereits leicht ausgeblichene, abgetragene Kleider. (Wenn diese Kleider einmal Knöpfe aus Edelmetallen bessen haben so wurden diese bereits durch einfache ersetzt)

Geschichte: Er ist als einziger Sohn eines erfolgreichen (und daher sehr wohlhabenden) Händlers in der Stadt Daggerfall geboren. Seine Mutter war eine herausragende Magierin auf dem Gebiet der Wiederherrstellung.
Schon mit fünf Jahren begann seine Ausbildung zum Magier, die ersten vier Jahre eher allgemein gehalten besitzt er in allen Schulen der Magie Grundkenntnisse.
Doch er hat sich dann auf die Veränderung und Illusion, und vorallem mit dem verzaubern(und damit verbunden der Seelenbindung) konzentriert.
Bereits mit 16 Jahren war er in der Lage mächtige verzauberungen herzustellen und darüber zu dozieren.
Kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag verstarben seine Eltern aber bei einem Brand.
Mit 18 hatte er das gesamte Vermögen seiner Familie durchgebracht und nur ein halbes Jahr später hatte er so große Schulden, das er sich als Söldner verdingen musste. (was ihn auch dazu veranlasste sich näher mit der Zerstörungsmagie zu beschäftigen).
Doch auch als Söldner hat er sein wissenschaftliches Erbe nicht ablegen können und so nutzte er seine Aufträge um Feldstudien zu begehen (vorallem in den Ruinen der Dwemer, und gelegentlich einen Abstecher zu den Aylaiden)

Mit 32 war er endlich schulden frei und hatte genug geld um nach Skyrim zu reisen, wo er sich in den Studien der Drachen widmete (was nicht selten zu ärger führte wenn er unerlaubter weise in Familiengräber der Nord einbrach)

Wann immer er eine Verzauberung oder einen Fund aus den Gräbern verkauft, oder sonstwie an Geld gelang, gibt er es beinahe sofort wieder für teure Kleider, wein und essen aus.
Nicht im Luxus zu leben bedeutet für ihn beinahe Körperlicher schmerz.

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Etwas ungelenk spring er von der Kutsche und sieht zu den Bergen zurück, das Grab, das er dort untersucht hatte war wenig auffschlussreich gewesen, und vorallem bereits größtenteils geplündert, mehr als ein paar alte Bücher deren Inhalt kaum noch zu lesen waren hatte er nicht finden können.
Seufzend zieht er das blaue Hemd zurrecht, erneuert den Zauber der ihn warm hält und marrschiert mit der sich geziehmenden Würde auf das Stadttor zu.
Keine sehr große Stadt, aber vielleicht kann ich für den Schmied ein paar Waffenverzaubern...wenn er denn Seelensteine hat.
Oder er fand eine Gilde oder ähnliches wo er Geld verdienen konnte, die letzten Münzen waren für die Kutsche drauf gegangen, doch zu Fuß gehen war äußerst unwürdig.
Also betritt er die Stadt, nicht sonderlich gut gelaunt, aber doch für alles offen.

 
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Super. Warum musste der Kerl ausgerechnet jetzt ein Gespräch anfangen? Ruhig bleiben. Tief Luft holen. "Ach, ich bin nur auf der Durchreise. Wollte mal schauen, ob sich hier noch irgendwo noch etwas Geld verdienen lässt, bevor ich mich wieder auf den Weg mache." Rasheea sah sich noch einmal um. Vielleicht war jetzt ein günstiger Zeitpunkt für einen unauffälligen Abgang? Je eher sie von dem unruhigen Mob wegkonnte, desto besser.
Ihr Blick blieb dabei an Jar'ir hängen. Scheinbar hatte er sie die ganze Zeit über beobachtet. Sie starrte ihn an. Seltsam. Irgendwie kam ihr der Khajiit so bekannt vor...
 
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Jar'ir beobachtete das Gespräch zwischen Kasar und dieser Khajiit. Doch dann schaute sie ihn direkt an. Dem Khajiit gefiel es nicht, so angestarrt zu werden. Er ging zu ihr hinüber und sprach sie an:"Wieso starrt ihr mich eigentlich so an?", fragte er sie. Er ignorierte Kasar gänzlich. Langsam beugte er sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr:"Ich weiß was mit dem Typen da hinten passiert ist. Ihr solltet besser aufpassen wenn ihr so etwas macht." Es war wahrlich anfängerhaft, so wie sich verhielt. Man konnte es ihr leicht ansehen, so nervös ar sie, dass sie den Mord begangen hatte.
 
Für einen Moment war Rasheea vor Schreck wie gelähmt. Doch dann zeigte sich ein wütendes Funkeln in ihren Augen. Der andere Khajiit hatte ja keine Ahnung!
Nicht mehr ängstlich, sondern eher sauer antwortete sie auf seine Frage: "Entschuldigung. Ich habe Euch wohl mit jemandem verwechselt." In der Tat sah Jar'ir ihrem alten Freund Bantas erstaunlich ähnlich. Aber eben nur beinahe. Tonlos zischte sie weiter: "Wir sprechen uns noch..."
Unauffällig ertastete sie den Unsichtbarkeitstrank in ihrer Tasche. Vielleicht war jetzt bald der richtige Zeitpunkt um ihn einzusetzen? Dabei sah sie sich schon mal nach einem Fluchtweg um. Überall waren so viele Leute... Zu viele... Viel zu viele... Die Khajiit seufzte resigniert. So würde das sicher nichts werden. Dann wohl oder Übel doch noch etwas hier bleiben.
 
"Ich habe keine Interesse an einen Streit mit euch.", antwortete er, als er sah, wie Wut in ihr aufkam. Dann senkte Ja'ir wieder seine Stimme, dass nur noch sie ihn hören konnte. "An eurer Stelle würde ich dennoch besser aufpassen was ihr tut.", er hielt ein kleines Fläschen hoch, "Und auf eure Taschen solltet ihr ebenfalls aufpassen." Lächelnd gab er ihr die Flasche wieder. "Wenn ihr Schutz sucht, kommt einfach mit. Jemanden mit eurem *ähem* Talent könnte Kasar gut gebrauchen.", bot er der Khajiit an.
 
Endlich waren die Möbel in der ziemlich kleinen Gildenunterkunft untergebracht. Nicht, dass es Veezur schwer gefallen war, aber er konnte sich Unmengen an interessanteren Beschäftigungen vorstellen. Nun hieß es erst mal Füße hochlegen. Mit einem Hocker setzte er sich an die Feuerstelle. Da fiel ihm ein: Jetzt war doch Zeit, einen Blick auf die Notizen und das Päckchen zu werfen. Zuerst holte er das kleine Päckchen hervor und wog es etwas in den Händen. Nicht sonderlich schwer. Der Argonier entfernte das Pergament und hielt nun ein Amulett aus Silber in den Händen, welches wie ein Wolfskopf aussah. Wirklich gelungene Handarbeit. In der Rückseite war etwas eingraviert, allerdings konnte er es nicht lesen. Sah nach daedrischen Lettern aus. Stattdessen lies er das Amulett wieder in seiner Tasche verschwinden und holte das Notizbuch von Farengar hervor. Während er las, achtete er besonders darauf, dass ihm niemand über die Schulter sah.
Hier ist die Abschrift des Beherrschungsprozesses, die ihr wolltet.
Ich hoffe, sie hilft euch.

[...]
Unter anderem wollte ich etwas für künftige Generationen festhalten. So beschloss ich, den Weg niederzuschreiben, über den ich
die Kontrolle über meine innere Bestie gewann. Lange forschte ich und versuchte, so viel wie möglich über Lykanthropie herauszufinden,
und letztendlich erfuhr ich von einem Ritual, welches die Krankheit heilt. Das war zwar nicht unbedingt das, was ich brauchte, aber ein
Anfang. So führte mich mein Weg nach Himmelsrand, da dieses Ritual offensichtlich nur hier durchgeführt werden konnte. Weitere
Nachforschungen ergaben, dass bei jenem Ritual die innere Bestie aus dem Körper entfernt wird. Dann liegt es an dem Geheilten, sie zu
bezwingen. Damit konnte ich schon mal arbeiten.
Später erfuhr ich von Anhängern der Daedrafürstin Vaermina, über eine gewisse Traumreise. Nachdem ich ihnen geholfen hatte, gaben sie
mir zur Belohnung das Gebräu, welches dies ermöglichte. An den Namen erinnere ich mich heute leider nicht mehr. Zusammen mit diesem Trank
und meinen Kenntnissen in der Alchemie und der Verzauberung, schuf ich letztendlich ein Amulett, welches ich "Bestienbezwinger" taufte. Wenn
ihr in Hamvirs Rast, wo ihr dieses Buch vermutlich gefunden habt, die Augen offen gehalten habt, so werdet ihr das Amulett sicherlich entdeckt
haben. Es ermöglicht dem Träger, in sein eigenes Unterbewusstsein einzudringen.
Ab hier werde ich erläutern, wie man das innere Biest zähmt. Legt das Amulett an und legt euch einfach schlafen. Sobald ihr einschlaft, setzt
eine Art Trance ein. Nun gelangt ihr in euer Unterbewusstsein. Seid ihr erst einmal in diesem Zustand, könnt ihr erst wieder erwachen, sobald ihr
euer Ziel erreicht habt. Nun müsst ihr eure innere Bestie finden - in der Regel haben sie Wolfsgestalt - und sie dazu bringen, sich euch zu
unterwerfen. Wichtig ist, dass ihr sie nicht tötet! Wenn sie im Inneren eures Unterbewusstseins stirbt, kann das fatale Folgen haben, die ich
hier nicht voraussehen kann. Genauso dürft auch ihr nicht sterben. Die Wolfsbestie wird vermutlich negative Gefühle, Ängste und unbequeme
Erinnerungen benutzen, um euch zu unterwerfen. Macht euch also auf einen harten Kampf gefasst. Auch solltet ihr stets bedenken, dass
es euer Unterbewusstsein ist - somit habt ihr die Macht, eure Umgebung zu euren Gunsten zu beeinflussen.
Ein weiterer Hinweis: Seid euch sicher, dass niemand euer Amulett während der Trance berührt. Es dient als Knotenpunkt zwischen der Realität
und eurem Unterbewusstsein. Personen, die dann in Berührung mit dem Amulett kommen, werden ebenfalls in euer Unterbewusstsein befördert und erwachen
ebenfalls erst dann wieder, wenn ihr das Biest gezähmt habt.
[...]

Sehr interessant. Veezur fasste den Entschluss, heute Nacht diese Reise anzutreten. Sobald alle schliefen, verstand sich. Doch noch war es noch nicht so weit, die Dunkelheit war noch nicht eingebrochen. Nun wandte er sich wieder an Elthin.
"Wie schon erwähnt, ihr wolltet mir doch mal ein Lied vorspielen. Das Drachenblut naht. Jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt."
 
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Talent? Übermäßige Paranoia war ein Talent? Aha. Oder meinte er etwas anderes? "Dann soltet Ihr zuerst mal aufhören, mir meine Sachen zu klauen.", gab sie genervt zurück. Konnte sie ihm wirklich trauen? Andererseits musste ja nicht jeder in der Nähe unbedingt ein potentieller Feind sein... Egal. Später würde sie noch genug Zeit haben, um ihre Entscheidung zu bereuen.
Leise fragte sie den Khajiit weiter. "Und wer ist dieser Kasar? Und für was sollte der mich brauchen können?"
 
Kasar unterbrach Leute ja ungern in einem Gespräch, doch hat Jar'ir das selbe getan: "Ähem, ich bin Kasar. Kasar Palanium, zu euren Diensten. Und mit "gebrauchen" meinte unser Freund ein Mitglied in unserer Gilde sein. Ich habe in Weißlauf nämlich eine Art Kämpfergilde gegründet, sie steht für jeden offen, der mutig, talentiert oder einfach nur M- Kampflustig ist. Wollt Ihr es nicht einmal versuchen?"
 
Rasheea blickte irritert zwischen ihren beiden Gesprächspartnern hin und her. "Ist das auch so ein verrückter Haufen wie die so genannten 'Gefährten'? Oder eher noch schlimmer?" meinte sie schmunzelnd. Anschauen konnte sie sich das ja Mal. Und notfalls auch wieder unauffällig abhauen. "Na gut, wenn ich nicht vorher noch irgend einen 'Eignungstest' oder in der Art über mich ergehen lassen muss, dann gerne."
 
Jar'ir musst unweigerlich lachen als sie den Begriff Eignungstest in den Mund nahm. Wenn er doch überlegte wie er zu dem Haufen kam. "Na gut Kasar, die Gespräche mit Rekruten müsst ihr führen. Ich bin glücklicherweise für sowas nicht verantwortlich.", warf er schmunzelnd ein und ging wieder zum Haus Brisenheim. Langsam schlenderte er Richtung Schlafraum der Männer, legte seine Rüstung ab und legte sich schlafen. Er dachte noch über dies und jenes nach, schlief jedoch kurz darauf ein.
 
nachdem er sich eine weile umgesehen hatte schritt er auf die Person zu die ihm an angenemsten schien, ein Kaiserlicher zwichen all den stinkenden und dreckigen Nords und waren Kaiserliche nicht bekannt für ihr handelsgeschick`? Sicherlich würde er ein gutes Geschäft aushandeln können.
Gerade als er sich zu der Gruppe gesellen wollte verschwand eine der beiden "katzen". Er sah ihm kurz nach und verneigte sich dann leicht vor dem Kaiserlichen.

"Seid mir gegrüßt, ihr seht mir wie ein intiligenter Mann aus der weiß wann etwas zu seinem Vorteil ist!", er lächelt gewinnend und nickt der khajiit kurz und knapp zu. "Wenn ihr erlaubt stelle ich mich eben vor, Osgal Quaestio, Verzauberer und Magier mit großem Talent und dem Sinn nach Geschäften"
 
Kasar wurde von dem Bretonen komplett aus dem Konzept gebracht. Für gewöhnlich quatscht Kasar wild fremde Leute an und nicht sie ihn! Zu Rasheea sagte Kasar kurz: "Entschuldigt mich für einen kurzen Moment." dann drehte sich Kasar zu dem Bretonen um. Ein gut gekleideter Mann, der nicht nach Söldner roch oder gar danach aussah. Mit einem kaiserlichen Grinsen, dass er schon fast verlernt hatte, entgegnete er dem Bretonen: "Seid gegrüßt, mein Name ist Kasar Palanium. Anführer der örtlichen Gilde, was möchtest Ihr von mir?"
 
Er hebt eine Braue und mustert seinen Gegenüber eingehender.
"Gleich ein Anführer einer Gilde, ich bin geschickter als ich dachte.", er lächelt gewinnend. "Dann kann ich Euch vielleicht meine Dienste anbieten? Sicherlich führt Ihr doch eine Abenteurergilde oder nicht? Das würde ich jedenfalls jetzt raten. Und was macht ein Abenteuer nicht sicherer als eine gut verzauberte Waffe? Oder eine durch Magie verstärkte Rüstung, oder gar einer Schriftrolle die in letzter Not so manches Leben gerettet hat?
Ich möchte von Euch nicht mehr, als dass Ihr Euch genau das überlegt, ein Magier meines Kalibers," er erlaubt sich ein leichtes Grinsen "ist genau das was JEDE Gilde sich überlegen muss zu unterhalten."
Er zieht noch mal schnell sein Hemd zurecht um auch den besten aller Eindrücke zu hinterlassen.
 
Kasar musste schmunzeln und sagte: "Nun, ganz so geschickt seid ihr wohl nicht, har har. Die Gilde wurde erst vor kurzem gegründet und die Gildenkasse ist leer. Ihr könnt gerne ein Miglied werden, doch für einen bezahlten Magier haben wir einfach kein Kapital. Falls Ihr interessiert seit, geht einfach nach Brisenheim, es ist das Haus neben dem Schmied ganz in der Nähe des Stadttors." Kasar drehte sich wieder zu Sharavi: "Das gilt auch für euch. Ich muss jetzt wieder los." Kasar verbeugte sich kurz vor Rasheea und nickte dem Bretonen schnell zu und ging wieder los. Jetzt, wo Brisenheim eingerichtet war, brauchte die Gilde einen Auftrag.
 
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Er sieht dem Kaiserlichen nach und verzieht kurz enttäucht das Gesicht, hatte er sich doch schon in Reichtum und Luxus gesehen, aber eine neu gegründete Gilde würde sicherlich Aufsehen erregen und zumindest am Anfang viele Interessenten anlocken und zu verliehren hatte Osgal wahrlich nichts mehr.
Nach kurzem überlegen und einen brunnentiefem Seufzer macht er sich daran dem Kaiserlichen zu folgen.
"Auf ein weiteres Wort edler Herr Kasar, so war doch der Name oder? Aber wie würdet Ihr meine Rolle in Eurer neuen Gilde sehen?", mit einem eisigem Schauer sah er sich schon allein ohne Beschützer im alleingang eine Festung oder ähnliches Stürmen.
"Ich meine ich bin kein Krieger eher ein...herumgekommener Forscher, ja das trifft es doch schon ganz gut."
 
Pah! Magier! Rasheea spuckte das Wort in Gedanken geradezu aus. Und anscheinend auch noch einer von der besonders eitlen Sorte. Sie sah dem Bretonen eine Weile nach und ging dann kopfschüttelnd in Richtung Brisenheim.

Vorsichtig schob die Khajiit die Tür auf. Viel Platz war hier ja nicht gerade. Aber für den Moment besser als nichts. Begrüßte kurz die Umstehenden, die sich gerade dort aufhielten. "Ähm, ich bin die Neue."

Schließlich ließ sie sich in einer ruhigen Ecke nieder, vergewisserte sich genau, dass sie keiner beobachtete und zog dann den ominösen Zettel hervor. Kopfschüttelnd las sie die wenigen Zeilen darauf immer wieder durch.

Wir haben Euch gefunden, Katze. Die Jagd nähert sich ihrem Ende...

Nur von wem könnte das sein? Sowas konnte sie doch nicht einfach vergessen haben... Fieberhaft kramte sie in ihren Erinnerungen. Was war da nur...

Plötzlich sprang Rasheea wie vom Blitz getroffen auf. Auf einmal fiel ihr alles wieder ein. Wie konnte sie das nur so lange erfolgreich verdrängen? Ein Feind vor dem sie sich fast zwei Jahre lang verzweifelt verborgen hatte. Und jetzt hatte er sie gefunden... Hektisch lief sie im Raum auf und ab. Nein, weglaufen würde jetzt auch nichts mehr bringen. Nicht nach dem SIE sie jetzt aufgespürt hatten. Schnell ließ die Khajiit den Zettel in der Feuerstelle verschwinden.

Gestresst zog sie sich wieder in der Ecke zurück und starrte vor sich hin. Sie musste nachdenken. Um auszuruhen war sie jetzt viel zu aufgeregt.
 
Kasar ging weiter und antwortete: "Natürlich würdet Ihr ein ganz normales Mitglied sein. Das heißt aber nicht, dass Ihr mit Schwert Rüstung auf irgendwelche Banditen oder Draugr einhauen sollt. Ihr könnt uns mit Magie genauso gut unterstützen. Ihr würdet wie alle anderen einen gerechten Anteil bekommen, denn die Belohnung eines jeden Auftrages wir zu gleichen Teilen an jedes Mitglied verteilt, dass an dem Auftrag teilgenommen hat. Zudem wir noch ein Teil in die Gildenkasse gespült. Habt Ihr nun unser Prinzip verstanden? Und nun lasst mich bitte allein." Kasar wunk den Bretonen ab und ging flinken Schrittes Richtung Stadttor.
Nachdem er durch das Tor geschritten ist schaute sich Kasar um, der Bretone ist ihm tatsächlich nicht mehr gefolgt. Kasar hatte nämlich ein kleines Treffen arrangiert...
 
Solchermaßen entlassen fügt er sich und macht sich zum Gildenhaus auf, dort angekommen ordnet er erneut seine Kleider und sein Haar und tritt ein. Für den Bruchteil einer Sekunde entgleitem ihm die Gesichtszüge als er das bescheidene Heim betritt, doch sofort lächelt er wieder gewinnend in die Runde.
"Seid mir gegrüßt werte Gildenschwestern und Brüder, ich sehe wir haben es...." er sieht sich um und man kann förmlich sehen wie es hinter seiner Stirn arbeiten, auf der suche nach einer höflichen Beschreibung. "gemütlich hier. Ihr erlaubt das ich mich kurz vor stelle, Elias Quaestio."
 
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"Gemütlich!" wiederholte Eloweyn und kam gerade die Treppe hinunter. "Ihr habt ja 'nen schönen Sinn für Humor!"
Da war aus Eloweyns kurzem Nickerchen doch tatsächlich mehr geworden. Sie wollte ja nur kurz die Füße hochlegen, ein bisschen ausruhen, nachdem der letzte Tag so anstrengend war. Und wie war sie dann aufeinmal aufgeschreckt? Auf dem Bauch liegend, ihr Kissen wie einen Liebhaber umklammert und völlig verschlafen! Ihre Bluse war sogar noch ein bisschen verzogen, als sie die letzte Stufe hinab stieg und an den anderen vorbei zu den Sitzplätzen ging. Eloweyn richtete sie und setzte sich dann auf eine Bank; sie war dünn genug, um sich quasi überall dazwischen quetschen zu können. "Sprecht es ruhig aus: Es ist scheîße eng hier drin. Wir können nur hoffen, dass wir bald genügend Gold zusammen haben um uns etwas größeres zu leist." sagte sie und schnürte ihre Bluse zu, die bisher ein wenig weit aufstand. Das war Ellis Meinung.
 
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