RPG Heroes of Skyrim

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Derdera hatte sich auf den Griff ihres Spatens gestützt und blickte zweifelnd zu den Überresten des Wagens , "Einige Worte.. ja, das kann ich tun.", meinte sie nachdenklich und ging auf die verkohlten Stücke zu. Sie bückte sich und suchte bis sie tatsächlich noch ein einigermaßen gutes Stück fand in das man sicher mit einem Messer etwas einritzen konnte. Es war lang genug, dass man es in den Boden eingraben konnte und es hatte einen Spalt in den man einen Zettel mit einer Nachricht klemmen konnte, falls jemand nach dem Toten suchte.
Derdera zog das Holz hervor, säuberte es mit Schnee und sah Ulwaen an.
"Könnt ihr etwas einritzen.. mit dem Messer? Etwas wie.. Ruhe in Frieden..? Ich schreibe eine Nachricht die wir dort einklemmen können," sie deutete auf den Spalt im Holz.
 
Der Wucht des Zweihänders hatte das Spinnentier nichts entgegenzusetzen – während die schwere Klinge sich in ihren Chitinpanzer bohrte, züngelten von der linken Seite zu allem Überfluss auch noch hungrige Flammen heran. Rasch begannen sie, die Frostbissspinne zu verschlingen und ließen nichts als verkohlte Überreste zurück. Es waren scheinbar nur diese drei Spinnen gewesen … nun, zumindest in diesem Bereich der Festung. Nur die Göttlichen vermochten zu wissen, was sonst noch auf die mutigen Abenteurer hier wartete.
Keer-Mah kam nicht darum herum einen eigenartigen, schimmernden violetten Glanz in all ihren Augen zu bemerken, der sich anschließend verflüchtigte. Damit erübrigte sich zumindest diese eine Frage – die Spinnen waren definitiv von den Totenbeschwörern bewusst hier gehalten und mit simplen Illusionszaubern gezähmt worden. Wofür sie sie brauchten? Der Argonier verwarf rasch jegliche Gedanken daran. Eigentlich wollte er es gar nicht wissen.
„Diese Spinnen wurden von den Nekromanten kontrolliert. Wir sollten aufpassen … gut möglich, dass sie noch mehr davon haben“, meinte er zu seinen weiblichen Begleitern. So setzten sie ihren Weg fort. Die Stufen aus grob bearbeiteten Felsbrocken führte sie weiter in die Tiefe … das auffällige Eingangsportal zu dieser Treppe ließ darauf schließen, dass sie wohl schnurstracks in eine Gruft zu führen schien. Wo auch sonst würde sich ein Haufen Totenbeschwörer einnisten?
Sie erreichten das Ende der Stufen und fanden sich tatsächlich in einer erstaunlich ausufernden Krypta wieder. Auf Spinnen trafen sie hier nicht, allerdings drangen Schreie, Wimmern und Stöhnen aus einigen der Seitenkammern hervor … sie allein reichten aus, um die Fantasien anzuregen, was für Dinge dort wohl vor sich gingen. Ein kurzer Blick offenbarte ihnen, dass untote Diener sich scheinbar grundlos an den Qualen und Leiden sterblicher Gefangener erfreuten … keiner der Drei konnte einen tieferen Sinn dahinter sehen. Vielleicht hatten diese Gefangenen zu fliehen versucht und wurden dafür bestraft … oder es diente der bloßen Belustigung der Verantwortlichen hinter all diesem Unheil.
Keer-Mah bedeutete Naevia und Yrenne jedoch, weiterzugehen.
„Es wird nichts bringen, die ganzen Untoten gegen uns aufzubringen … das Problem sollten wir gleich an der Wurzel beseitigen.“
Also schlichen sie weiter, um den Aufenthaltsort der Nekromanten ausfindig zu machen. Bald erreichten sie das Zentrum der Gruft … und entdeckten zwei zierliche Gestalten, die neben dem Eingangsportal kauerten.


***


Cirien musste zu diesem Zeitpunkt all ihr Vertrauen auf ein vier Jahre altes Mädchen setzen, welches sie durch die Gänge und Kammern der Gruft führte … ihre Hände waren nach wie vor auf ihrem Rücken gefesselt, Zaubern war ihr daher unmöglich. Eibon wäre ihr als Sehhilfe um einiges lieber gewesen. Aber man soll ja bekanntlich nehmen, was man bekommen kann.
Plötzlich kam das kleine Mädchen vor dem Eingang zu einem größeren Raum zum Stillstand. Es schien sich um das Zentrum der Krypta zu handeln, in welchem sich insgesamt vier Nekromanten tummelten – und natürlich auch zwei Skelette und ein gut bewaffneter Draugr obendrein. Der Steinsarkophag in der Mitte des Raumes wurde als unheiliger Altar zweckentfremdet … dutzende Kerzen neben einem alten Buch auf dem Deckel, die Seiten mit daedrischen Runen verziert, in Blut geschrieben. In einer Ecke des Raumes fand sich ein größerer Eisenkäfig, in dem etwa vier Leute hockten. Ein fünfter war gerade herausgeholt worden und wehrte sich heftig, während man ihn zum ehemaligen Sarkophag schleppte. In der Hand des Totenbeschwörers am Alter blitzte ein scharfer Dolch - eindeutig ein Blutritual. Nekromantie UND daedrische Beschwörungen? Eine böse Mischung …
„Was ist los, Lili?“
„Da drinnen ist meine Mutter. Und die Männer in den schwarzen Roben.“
Es war leicht herauszuhören, dass der Kleinen das Ganze absolut nicht wohl bekam. Verständlicherweise. Erneut zwang Cirien sich ein Lächeln auf die Lippen.
„Keine Sorge … wir bekommen deine Mutter schon irgendwie da heraus.“

Irgendwie ...
 
Er nickte und machte sich gleich an die Arbeit.
Es dauerte auch nicht lange bis der improvisierte Grabstein stand und er sah sich noch einmal auf der Lichtung um.
„Lasst uns zurück zur Festung gehen“, er kratzte sich hinter dem Ohr und deutete den Pfad entlang.
„Hier können wir nichts mehr machen, hoffen wir das er gnädig bei den Göttern aufgenommen wird, wenn er es verdient hat.“
Er schulterte seinen Spaten und ging wieder zu den Pferden.
 
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Schnell zückte Yrenne ihren Zauberstab, mit dem sie gleich angriffslustig auf eine der Gestalten zielte. Bevor sie jedoch schießen wollte, nahm sie den Stab wieder zurück. "Ich glaube, die sehen uns nicht, sofern sie überhaupt noch leben." Yrenne und die anderen schlichen in sich etwas näher an die Gestalten heran, die sie immer noch nicht zu bemerken schienen. "Wie öffnen wir jetzt das Gittertor?", flüsterte Yrenne.
Die drei verteilten sich im Gang und suchten nach etwas nützlichem. Yrenne betrachtete die Gestalten. Sie konnte sie reden hören. "Ob sie feindlich sind?..."
Sie überlegte kurz, dann beschloss sie, die Aufmerksamkeit aus sich zu ziehen und stampfte laut auf den Boden.
 
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Am nächsten Morgen begann Dranas, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Zunächst schlug er sich zwei Stunden damit um die Ohren, in die Halle der Toten zu gehen, um dort nach ein paar der Ahnen der beiden Nord-Familien zu suchen. Dummerweise hielten es die Nord aber nicht für notwendig, ihre Toten ordnungsgemäß zu beschriften, also kam er hier mit einer Sammlung alter, vermoderter Skelette auch nicht weiter. Anschließend machte er sich zu den aktuell verbliebenen Mitgliedern der beiden Clans auf, um dort weiter nachzuforschen. Bei den Graumähnen schlug man ihm direkt die Tür vor der Nase zu. „Eine Grauhaut hat hier nichts zu suchen!“ Schön. War es nicht immer wieder schön, welche freundlichen, zivilisierten Menschen dieses kalte Land hervorbrachte? Dranas hatte keine Lust auf offener Straße zusammengeschlagen zu werden, deswegen hielt er sich dort nicht länger als unbedingt notwendig auf. Der Kampfgeborenen-Clan schien dagegen wesentlich vernünftiger eingestellt zu sein. Na gut, wenn man das Kaiserreich unterstützte, musste man es wohl oder übel auch mit den Angehörigen anderer Rassen aushalten. Dranas hatte also angeklopft und in knappen Worten gesagt, wozu er hier war. „Noch einer?“ meinte der Nord nur und machte Dranas damit stutzig. „Schon wieder?“
„Was meint ihr damit?“ harkte der Elf nach, wobei er eigentlich schon wusste, was gemeint war.
„Da kommt bald alle zwei Wochen jemand anders vorbei, der genau das gleiche wissen will.“
Dranas starrte ihn an.
„Ich sage euch das gleiche wie den anderen auch. Wenn wir die Informationen hätten, würden wir niemanden beauftragen, sie anderweitig zu beschaffen. Also nein, ich kann euch da nicht helfen.“
„Ja... verstehe. Lebt wohl“, brummte der Elf abwesend und wanderte in Richtung Stadtplatz. Das war ja interessant... wie viele seiner Vorgänger hatte diese Bibliothek schon auf dem Gewissen? Was ging dort vor? Wer ging dort vor? Ein ziemlich mächtiger Zauberer, vermutlich. Oder... schlimmeres. Wohin waren die ganzen Leute verschwunden? Warum machte es niemanden stutzig, wenn ständig Leute während des Auftrags verloren gingen? Waren die Leute in der Drachenfeste wirklich so dämlich, dass sie da nie jeamden zum Nachschauen vorbeischickten?

Viel zu viele Fragen und bei jeder einzelnen juckte es ihm in den Fingern, dieses Rätsel zu lösen. Diesmal bedauerte er wirklich, dass er niemanden mitgenommen hatte, der kämpfen konnte.
 
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Derdera folgte Ulwaen und langsam bekam sie Übung darin auf ein Pferd zu steigen und es sicher durch den Wald zu lenken. Froh, wieder in der Festung zu sein half sie Ulwaen dabei die Pferde zu versorgen, dann sagte sie ihm, dass sie ein kleines Abendessen herrichten würde und ging hinein.
 
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Er überlegte kurz ob er der Bosmer nach drinnen folgen sollte, doch er würde ihr sicherlich mehr im Weg stehen als zu helfen und so entschied er sich dagegen.
Außerdem wollte er endlich etwas erledigen, dass ihm schon lange beschäftigte, seit Derdera den Wunsch geäußert hatte das Kämpfen zu erlernen.
Mit einem Lied auf den Lippen ging er also in seine kleine Schmiede und begann sie auf den Kopf zu stellen, bis er einen alten Bogen fand, den irgendwelche früheren Herren der Festung zurück gelassen hatten.
Die Sehne tauschte er gegen eine neue aus und nach dem er die Esse befeuert hatte begann er erst einmal damit Pfeilspitzen aus Eisen zu schmieden, bis Derdera kam um ihn zum Abendessen zu holen.
 
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Als Derderea zur Schmiede kam war sie natürlich neugierig an was Ulwaen da arbeitete. Es sah nicht nach etwas großem aus. Sie ging näher und wartete bis er den kleinen Hammer zur Seite legte und das Ergebnis seiner Arbeit betrachtete. Das sah aus wie eine Pfeilspitze und sie fragte sich ob Jar'ir ihn wohl gebeten hatte sie zu machen. Hoffentlich meldete der sich bald.
Das sie selbst mit einem Bogen umgehen konnte wusste hier niemand, sie hatte es nicht erwähnt. Wenn es nach ihr ging brauchte es auch niemand zu wissen.
"Das Abendessen ist fertig.", sagte sie zu Ulwaen und lächelte ihn an.
 
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Er nickte und bewegte die brennenden Muskeln.
„Ich bin am verhungern“, erklärt er grinsend und zeigte auf den Bogen, der neben dem Eingang lehnte.
„Ich habe noch einen alten Bogen gefunden und neu bespannt, vielleicht wollt ihr später, wenn ich die Pfeile fertig habe damit einmal üben. Es soll unserem Volk ja angeblich m Blut liegen mit dem Bogen zu kämpfen. Sicher könnt Ihr euch so an kämpfen beteiligen und weit genug vom Geschehen entfernt bleiben ohne euch in Gefahr zu bringen.“
 
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"Jaaa....", sagte sie gedehnt und nach einem Blick auf den Bogen.
"So sagt man allgemein.", meinte sie noch, warf Ulwaen einen forschenden Blick zu, drehte sich abrupt herum und ging hinaus.
"Es gibt nur Kaltes, also ist keine Eile vonnöten."
Wieso verdammt kam Ulwaen jetzt auf einen Bogen? Ausgerechnet einen Bogen! Derdera verdrehte die Augen und stapfte unzufrieden über den Hof und betrat das Haus. Sie hatte gedacht die endlosen Diskussionen hinter sich gelassen zu haben, doch nun bestand die Gefahr, dass alles wieder von vorne anfing. Was sollte sie machen? Sich dumm stellen? Konnte man das, wenn man gut mit einem Bogen umgehen konnte? Konnte sie Ulwaen wirklich täuschen? Der war nicht dumm, außerdem widerstrebte es ihr ihn anzulügen. Und doch wollte sie nicht, dass es jemand wusste. Sie war in einer Zwickmühle und nahm sich vor, erstmal alles auf sich zukommen zu lassen. Vielleicht gab Ulwaen ja auf, wenn sie sich nur ungeschickt genung anstellte.
Nun wieder mit sich zufrieden ging sie in die Küche wo das Wasser kochte und sie den Tee aufbrühte.
 
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Name: Dara gra-Mog
Rasse: Ork
Geschlecht: Weiblich
Alter:35

Aussehen: Grünliche Haut, Blaue Augen, schwarze kurze Haare. Trägt eine Blaue Robe.

Persönlichkeit: Ist für eine Ork Dame sehr nett, doch oft es was ruppig in ihrer Art. Wenn sie Stirbt dann nur in einem Guten Kampf für eine Gute Sache.
Hasst es als Wilde abgestempelt zu werden. Da die Nords auch nicht als Wilde abgestempelt werden, nur weil sie in einem Fairen Kampf sterben wollen.
Lieb gutes Essen gibt sich auch mit einfachen Mahlzeiten zufrieden. Mag Roben viel lieber, weil sie bequemer sind.


Ausrüstung: Eine Blaue Robe, zwei kurz Schwertern, zwei Dolche, Lederstiefel die zur leichten Rüstung gehören,
Sonstiges Hab und Gut: Ein Laib Brot, eine Flache Honig Met, einen kleinen Beutel mit Goldstücken.

Sie ist in einem Dorf nahe Skyrim aufgewachsen. Ihre Mutter war die Schmiedin des Dorfes gewesen. Der Vater war im dienst des Kaisereiches. Ihre Mutter brachte ihr früh das Schmieden bei. Von einem guten Freund des Vaters hat sie den Umgang mit zwei Schwertern, Schild und Schwert so wie mit zwei Dolchen gelernt. Sie wurde im Nahkampf ausgebildet. Sie erweckte wohl damit bei einem jungen Kaiserlichen sein interesse. Als das ihre Eltern mitbekamen verließ sie das Dorf und zogen nach Flusswald. Da in Helgen ihrem Vater eine Stelle angeboten wurde um den Ruf der Familie zu schützen. Wo sie dann darauf nach Flusswald kamen. Da es dort schon einen Schmied gab zog es sie woanders hin.

Fähigkeiten:
Obwohl sie schwere Rüstungen tragen kann mag sie lieber eine Robe. Ist gut im Umgang mit zwei Schwertern, Schild und Schwert so wie mit zwei Dolchen.
Sie ist eine sehr gute Schmiedin.

Sie war einige Tage unterwegs gewesen als sie eine Khajiit Dame an einer Höhle Traf. Diese war ganz alleine und trug aus der Höhle eine Leiche eines Männlichen Khajiits. Schnell kam Dara gra-Mog auf sie zu, die Dame sah erschöpft aus. Dara gra-Mog half dieser Khajiit Dame dabei gemeinsam die Leiche weg zu tragen. "Danke das Ihr mir helft ich heiße Chira" keuchte die Khajiit Dame " Ich helfe gerne mein Name ist Dara gra-Mog. Antworte Sie der Dame darauf. Sie schleppten die Leiche zu einen Baum dort legten sie diese ab, am Baum angelehnt stand schon eine Schaufel bereit. Dara gra-Mog schaufelte das Loch, als es tief genuch war legten die beiden die Leiche in das Loch rein. Chira pflückte eine Blume die in der nähe des Baumes wuchst und warf diese in das Loch wo der Khajiit jetzt drin lag. Dann murmelte sie ein noch Paar Worte. Danach schaufelte Dara gra-Mog das Loch wieder zu. Sie bekam von Chira noch etwas Gold zum Dank das sie ihr geholfen hatte. Erst wollte Sie es nicht annehmen, aber sie wollte dieser Khajiit Dame nicht noch mehr Kummer bereiten. Darum Steckte sie es ohne etwas dagegen zu sagen ein. Dann ging sie mit Chira nach Weißlauf, die sich vor den Toren dann von Dara gra-Mog verabschiedete. Es war sehr spät geworden als Dara gra-Mog in Weißlauf ankam und dort das Gasthaus aufsuchte. Das hatte jedoch noch auf und sie Trat in das Gasthaus ein. Dort suchte sie sich einen Tisch und setzte sich hin.
 
Frustriert begab sich Dranas wieder in die „Beflaggte Mähre“, in der er auch die Nacht verbracht hatte. Er war hier in etwas hineingeraten, das womöglich über seine Fähigkeiten hinausging. Kampffähigkeiten wohlgemerkt, denn theoretisch wusste er sehr wohl was ihn erwarten würde. Leise fluchend setzte er sich an einen leeren Tisch und rieb sich die Schläfen. Was waren seine Möglichkeiten? Nochmal in die Bibliothek gehen und das Schicksal seiner Vorgänger teilen? Zurück zur Gilde und jemanden holen, der kämpfen konnte? Obwohl, nein, wenn er so darüber nachdachte... die Küchenhilfe und der lädierte Waldelf würden ihm hier wohl kaum weiterbringen. Außerdem wollte Dranas nicht vorzeitig wieder dort auftauchen. Die würden ihm bestimmt eine endlose Predigt halten, weil er einfach gegangen war. Er fluchte nochmal. Irgendwo musste er Kanonenfutter auftreiben... Sein Blick ging durch den Raum und blieb an einem Ork am Nachbartisch hängen. Ein Ork... eine große, dumme, grüne Kampfmaschine... Das passte doch perfekt auf die „Kanonenfutter“-Stellenbeschreibung!
Besser als wenn ich da allein nochmal reingehe.
„He Grü...... Ork“, rief der Elf, wobei ihm erst jetzt auffiel, das 'es' eigentlich eine 'sie' war. Egal. Unwichtige Kleinigkeiten. „Wollt Ihr Euch etwas Geld verdienen?“
 
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Sie ging zum Wirt am Tressen dort lies sich ein Glas und eine Flasche Met geben. Diese Flasche bezahlte sie gleich darauf. "Wollt ihr ein Zimmer." Fragte der Wirt sie gleich. "Wenn ihr noch eines Frei habt nehme ich es gerne." Dann legte sie noch Geld für das Zimmer dem Wirt hin. "stimmt so." Der Wirt nickte noch zum Dankt, danach ging sie wieder mit dem Glas und der Flasche an den Tisch zurück.

Was waren das nur für anstengende Tage gewesen. Dann auch noch diese Begegnung mit der seltsamen Khajiit Dame. Wenn sie nicht wirklich erkannt hätte das es sich dabei eine Weibliche Khajiit handelte. Da wäre Dara gra-Mog wohl vom ganzen auftreten auf eine Frau von der Rasse Dunmer drauf gekommen. Sie hatte ja öfters die Bekanntschaft mit den beiden und auch anderen Rassen gemacht. Sie selbst war für eine Ork Dame noch recht nett gewesen, solange es nicht mit ihr übertrieben wurde. Diese Frau sprach davon das sie Missverstanden wurde, nur weil sie helfen wollte sonst nichts. Das sie bei einer Dunmer Familie aufgewachsen ist. Deshalb wurde sie oft missverstanden. Daher ist sie so sauer geworden das sie einem Mitglied von dieser Gilde ihren Dolch vor die Füße warf. Daher war sie selber daran schuld das sie vor die Türe gesetzt wurde. Das ganze wäre nicht passiert, wenn diese Leute bis auf einen die da waren nicht so misstrauisch gegenüber ihr sich verhalten hatten. Und sich dann nur noch Mies gegenüber ihr verhielten. Diese Dame hat ihr fast die Ohren abgekauert, zum Glück waren die Ohren ja noch angewachsen sonst wären sie freiwillig verschwunden.

Was jedoch sehr interessant klang, war diese Gilde von der diese Pelzige Frau gesprochen hatte.
Warum wurde immer nur von den Vorurteile jeder einzelnen Rasse ausgegangen. Man hörte fast überall erst nur von den Schlechten Angewohnheiten jeder Rasse. Von jeder Rasse gab es doch auch sehr nette Leute darunter. Sie selbst mochte es auch nicht. Das von allen Orks immer gleich behauptet wurde, sie seien wilde, starke Kämpfer, und das sie nichts im Kopf haben. So war das halt nun mal bei den Gilden wenn man nicht gleich dazu gehörte. Doch waren Gilden auch immer gut zu ihren eigenen Mitgliedern. Es gab meistens ein Dach übern Kopf und einem Bett. Eine sehr gute Verpflegung und Vergünstigungen bei Dienstleistungen unter ihren eigenen Mitgliedern. Der nachteil war halt das man mit diesen verschiedenen Leuten auch auskommen musste. Doch die Aufträge und das Geld was sie dafür bekamen wurde meist unter den Mitgliedern gerecht verteilt. Wenn sie doch nur wüsste wo diese Gilde sich genau befindet. Sie hatte keine lust mehr alleine herumzureisen. Ihre Gedanken wurden wohl erhört, es ging die Türe plötzlich auf.

Da betrat ein Dunmer die Gasstätte dieser sah sehr besorgt aus. Der sich etwas abseits von ihr hin setzte. Auf einmal hörte sie wie er "He Grü.....Ork" rief. Da drehte sie sich dann herum. "Wollt Ihr euch etwas Geld verdienen." Anschließend sagte. "Wenn ihr wollt kommt holt euch ein Glas und trinkt mit mir zusammen von der Flasche Met. Ach ja danke fürs Kompliment mein Name ist Dara gra-Mog. Man tut was man kann, doch viel Grüner werde ich nicht mehr in der Sonne. Natürlich Geld kann doch jeder hier Gebrauchen. Mit wem habe ich das vergnügen wenn ich fragen darf?"
 
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Hoppla. Das Ding war in der Lage, ganze, zusammenhängende, korrekte Sätze zu bilden. Womöglich war er mit seiner Einschätzung ein bisschen danebengelegen. Ohne eine Mine zu verziehen, stand der Elf auf und wechselte an den anderen Tisch, wobei er sich gegenüber der Grünen hinsetzte. Mit einer erhobenen Hand lehnte er ein Getränk ab. Fehlte ja noch, dass er die Brühe eines Hauergesichts probierte. „Dranas Vavyn“, stellte sich der Elf vor und neigte ganz leicht den Kopf. Sein Tonfall war vollkommen neutral und verriet nichts von dem, was er wohl dachte.
„Ein Forscher und Historiker, der zur Zeit an einem Auftrag in der Drachenfeste arbeitet.“ An diesem Punkt entschied er, genug Zeit mit Höflichkeiten verschwendet zu haben.
„Nun, ich möchte gleich zur Sache kommen. Ich habe ein Problem mit einer gewissen... sagen wir, einem Magier... oder etwas in der Art. Bei meinen Recherchen habe ich festgestellt, dass bei eben diesem Auftrag, an dem ich arbeite, immer wieder Leute spurlos verschwinden. Hier, mitten in der Drachenfeste. In der Bibliothek, genauer gesagt. Und überraschenderweise scheint das niemanden zu interessieren.“ Der Elf legte seine Fingerspitzen aneinander.
„Mit meinem Kampfgeschick ist es nicht weit her. Und da ich keine Lust habe, mich der Reihe der Verschwundenen anzuschließen, würde ich gern jemanden mitnehmen, der tatsächlich mit einer Waffe umgehen kann.“ Er sah ihr tief in die Augen.
„Euch zum Beispiel. Ich biete euch dreihundert Septime, wenn ihr mich heil und in einem Stück wieder dort rausbringt, damit ich diesen Auftrag abschließen kann.“
Gespannt wartete er auf eine Antwort. Theoretisch konnte er durchaus noch über den Preis verhandeln, aber ehrlich gesagt fehlte ihm die Geduld fürs Feilschen.
 
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Sie sah den Dunmer genau in die Augen. Er winkte ab als sie ihm von ihrer Flasche Met etwas anbot. "Denkt Ihr der Met sei vergiftet glaube mir, der Wirt von hier hätte dann keine Kunden mehr." Dann erwähnte er seine Wahren Absichten, weswegen Er an ihrem Tisch gekommen ist. Wenn das so schlimm steht bei seinem Auftrag, hören uns bestimmt auch einige von den Leuten hier zu. "Entschuldigt ich bin eine Magierin und lerne das Verzaubern von Waffen. Alles weitere sollten wir besser Oben in meinem Zimmer bereden." Dann Stand sie auf und Ging zu ihren Zimmer. Hoffentlich folgt mir dieser Mann auch. Eigentlich habe ich ja schon einen Auftrag, jedoch kenne ich mich hier in der Gegend noch nicht so gut aus. Er hingegen kennt sich bestimmt hier besser aus als ich. Also könnte ich Ihm bei seinen Auftrag helfen, hoffe nur er hilft mir bei meinem Auftrag. Er müsst mir nur dabei helfen eine Gilde mit dem Namen Heroes of Skyrim zu finden. Dort sollte ich nur etwas hin bringen, mehr braucht Er nicht für mich tun. Damit könnte Er sein Geld gerne Behalten. Hoffe nur Er glaubt das mir mit der Magierin da ich nämlich eine Robe trage. Wenn ich mir noch vorher einige Bücher und Schriftrollen besorge, könnte es Klappen das sie mich für seine Assistentin halten die damit beauftragt wurde ihm dabei zu helfen. Denn eine Kämpferin würden die sicherlich nicht so einfach rein lassen. Die sollen Denken das ich Ihm bei euren Forschungen mithelfe, nur so wäre es möglicht das ich mit Ihm darein kommen kann. Hoffentlich geht der Plan auf, sonst haben wir beide keine Changse den Raum in der Drachenfeste Lebend zu verlassen. Sie schlosst schon mal das Zimmer auf und wartet geduldig auf Ihn.
 
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Beim Abendessen unterhielten sich Ulwaen und Derdera über den Tag und wie es gekommen war, dass sie beide nun alleine in der Feste waren. Beide hofften auf eine baldige Rückkehr von Jar'ir. Nach dem Essen ging Ulwaen in die Schmiede zurück und Derdera in ihr Zimmer wo sie ihren Sessel vor die Tür schob. Schließlich war das große Tor noch immer kaputt und man konnte ja nie wissen.
Trotz allem schlief sie gut in dieser Nacht und erst zum Frühstück trafen Ulwaen und Derdera wieder zusammen.
 
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„Es ist Nordbrühe,“ erklärte er wie selbstverständlich. Met... brrr.... wie konnte man das freiwillig trinken? Abgesehen davon, dass niemand von den Nordbarbaren einer Grauhaut nachtrauern würde. „Welche ich aus Prinzip schon absolut widerlich finde. Also, nein danke, behaltet es.“
Dranas runzelte die Stirn. Hielt sie ihn für so dämlich, dass er nicht mal die Schwerter bemerken würde, die die Orkfrau dabei hatte? Außerdem fehlte ihr diese magiertypische Arroganz, die er schon bei viel zu vielen Vertretern dieser Kunst erlebt hatte. Na gut, egal. Sollte sie über ihn denken was sie wollte. Sollte sie ihn für einen blinden Idioten halten. Er war nicht hier weil er neue Freunde suchte. Kopfschüttelnd sah er ihr nach, ehe er dann auch aufstand und ihr in das Zimmer folgte. Ah ja, und ich bin übrigens auch ein Magier. Nur weil ich eine Robe trage, ja? Immer diese Vorurteile...
Kurze Zeit später war er bei der Orkfrau angekommen.
 
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Wie immer war er schon früh auf den Beinen gewesen und als er sich schließlich mit Derdera zum Frühstück traf hatte er seine Runden um die Feste abgeschlossen.
Auch in der Schmiede war er schon gewesen und konnte erste Pfeile vorweisen, die er improvisatorisch aus den Bolzen der Armbrust gebaut hatte.
Sie waren etwas schief und würden in einem Kampf sicher nicht sehr hilfreich sein, doch zum üben würde es genügen.
Lächelnd überreicht er ihr die Pfeile.
„Hier damit könnt ihr auf dem Hof üben.“, erklärte er während er sich am Tisch niederließ um sich einem reichhaltigem Frühstück zu widmen.
 
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Vor lauter zuhören was der Dunmer von sich gab, hatte sie das ganze drum herum nicht mitbekommen. Das viel ihr erst auf als sie auf Dranas wartete, der die Treppe zum Zimmer rauf kam. Da erst merkte sie wie Laut es Unten eigentlich die ganze Zeit über war. Dara gra-Mog konnte gut ihr Umfeld ausblenden wenn es darum ging seinem Gegenüber genau zu zuhören. Als der Dunmer in das Zimmer trat und sie die Türe zu machte. War von dem ganzem Lärm was einige Betrunkene Nords untern veranstalten, zwar noch was zuhören doch jetzt konnte man sich viel besser unterhalten. "Habt Dank das ihr mir gefolgt seit. Gut das uns kaum einer Belauschen konnte bei dem ganzen Lärm da unten. Ich bin wirklich eine gut aus gebildete Schmiedin und ihr habt recht eine Kämpferin im Nahkampf ausgebildet. Dort in der Drachenfeste lassen sie bestimmt keine Kämpferinnen oder Kämpfer rein. Ich werde eure ungeschickte Assistentin spielen. Dafür werde ich mir einige Bücher und Schriftrollen zulegen wir brauchen drei mit Chameleon Zauber damit kommen wir da heil wieder raus. dann werde ich vortäuschen meine beiden Schwerter dort verzauber zu lassen. Es wäre mir eine Eher die beiden Schwerte von einem der Besten Magier verzaubern zulassen." Jetzt hoffte sie er verstand das es besser war etwas vorsichtiger zu sein.
 
Dranas folgte ihr in das Zimmer. Endlich weg von diesen lärmenden Barbaren im unteren Stockwerk. Er hörte Daras Ausführungen zu und zuckte leicht gelangweilt die Schultern. „Wie ihr meint. MICH haben die letztes Mal nicht mal oberflächlich nach Waffen durchsucht.“ Überhaupt waren ihm die alle ziemlich gleichgültig vorgekommen... vielleicht hätte er mit einem zahmen Troll an der Leine auftauchen können und sie hätten ihn einfach durchgewinkt. Warum war ihm das nicht schon früher aufgefallen? „Lasst die Chamäleonzauber beiseite und besorgt lieber Zaubertränke, die die Widerstandsfähigkeit gegen Magie erhöhen. Vorausgesetzt, ihr wollt nicht auch unter der gleichen Art von Hypnose stehen wie die anderen Leute da drin.“ Er hielt einen Moment inne. „Ah... hab ich das bereits erwähnt? Wir werden es da drin auch noch mit sechs oder sieben Wachen zu tun bekommen... mindestens. Die stehen alle unter einer Art Bezauberungs-Magie, und wenn wir diesem... feindlichen Magier in die Quere kommen, wird er die uns mit Sicherheit auf den Hals hetzen... Andererseits könnt ihr denen womöglich ein paar Waffen abnehmen.“
 
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