RPG Heroes of Skyrim

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Komisch dachte sich die Khajiit Dame der Name müsste doch bekannt sein. Dann erzählte Sie Ravos:
"Diese Ringe sind aus dem Fundus meiner Adoptiv Familie Faveran, sie sind Dunmer die habe ich als andenken mitgenommen.
Ihr müsst doch wissen das im Jedem Fürsten Haus auch Spione gab, wenn sie entlarvt wurden hat man ihre Ringe nicht dem anderen Fürstenhaus übergeben.
Sie sind schon sehr lange in der Familie und wurden weiter vererbt." Als Sie mit ihrer Erzählung zu ende war.
Sagte Sie zu Derdera " Ihr braucht Pflanzen zum Färben, ich habe ne menge Pflanzen oder auch Kräuter die müssten doch zum Färben gehen.
Ihr könnt Sie haben, ich müsste nur im Stall bei meinen Sachen nach sehen wo sie sind.
Ich bin eine Khajiit mir liegt das Sammeln wohl im Blut" Mit einem Lächeln stand sie auf und wartet auf die Antworten der Beiden.
 
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"Danke, das ist sehr nett von Euch. Ich seh mir die Kräuter gerne an und sage Euch ob etwas dabei ist was ich brauchen kann.", damit wandte sie sich Ravos zu "Dann hat sich das mit uns ja erstmal erledigt."
Sie wartete nun seine Antwort nicht ab da sie merkte, dass er mehr an den Ringen interessiert war. "Ich werde dann in mein Zimmer gehen und etwas lernen. Wenn ich gebraucht werden, einfach anklopfen. Es ist das Zimmer hier auf dem Flur gleich hinter der Küche."
Derdera lächelte den beiden freundlich zu und ging hinaus. In ihrem Zimmer nahm sie das Buch zur Hand welches Jar'ir ihr gegeben hatte und fing wieder an, sich die Worte des Zaubers einzuprägen. Auch die Gesten die nötig waren übte sie wieder und wieder. Sobald Jar'ir wieder da war, wollte sie ihm zeigen, dass sie nicht untätig gewesen war.
 
Als Derdera gegangen war sagte Chira zu Ravos "Bin gleich wieder da, die Ringe lasse ich bei Euch liegen." Dann verschwand Sie und ging in den Stall zu ihren Sachen. Nach einigem Suchen fand Sie die zwei Großen Säcke. Nahm einen großen schluck Sumaja und trug die zwei Säcke rein. Stelle sie in einer Ecke in der Küche ab. Danach setzte sich die Katzendame wieder an den Tisch und wartet auf die Antwort von Ravos ab.
 
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Nachdem sie der Wache die Auskünfte geben hatte, machte sich Pele wieder auf den Weg Richtung Marktplatz. „Doch bevor ich nun gehe, gibt es irgendetwas, wobei ihr sonst noch Hilfe gebrauchen könntet?“ Die Wache erwiderte „Im Moment ist alles ruhig. Doch bevor ihr jetzt beim Jarl anfragt, rate ich euch, dies erst morgen zu tun. Es ist schön Spät und der Jarl ist gerade beschäftigt.“ Mit einem Nicken lies Pele die Wachen nun hinter sich und ging in Richtung Beflaggte Mähre. Nachdem sie eingetreten war, setze sie sich an einen Tisch in der hinteren Ecke und beobachtete die Leute.
 
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Nachdenklich blickte Jar'ir zwischen dem Khajiit vor sich, seinen Vorräten und Keer-Mah. Schlecht konnte er eine Belohnung von den khajiit verlangen, die selbst schon kaum etwas hatten. Dennoch waren seine eignen Vorräte nun aufgebaucht und die Herstellung neuer Tränke würde sehr teuer werden. Schon allein der Mondzucker stand hoch im Kurs, weswegen der Preis entsprechend war. Zudem konnte er das Gold für die Gilde gut gebrauchen, denn die Finazen sahen nicht gerade rosig aus. Auch wenn es ihm etwas leid tat, doch entschied er sich letztendlich für die Belohnung. In Ta'gra antwortete er: "Ich werde mich darum kümmern, Bruder. Spätestens morgen werdet ihr eure Antwort haben." Mit einem Lächeln auf den Katzenlippen verschwand der Khajiit wieder, sichtlich dankbar. Damit wandte sich Jar'ir an Keer-Mah, der von einer recht ausgezerrten Frau um etwas gebeten wurde. "Natürlich werden wir trotzdem hinein gehen. Ich würde nämlich nur sehr ungern durch die Nacht gehen, um zurück zur Festung zu kommen." Nach einem überprüfenden Blick gen Himmel, an dem bereits die Sonne den Horizont berührte, schüttelte er nur den Kopf. Eine ganz schlechte Idee, zu Zeiten des Krieges und der fliegenden Drachen nachts unterwegs zu sein. "Wenn ihr bereit seid, sammeln wir noch Dranas ein und marschieren dann nach oben.", fügte er dann nur noch an, signalisierte zudem seine Bereitschaft zum Gehen.
 
"Ich kann euch beruhigen, wir werden nach Weißlauf gehen! Mein Gildenanführer hat sich gerade dafür entschieden." Die Alte schlug betend die Hände vor der Stirn zusammen, wackelte nach vorn und griff mit zitternden Händen - vermutlich aufgrund einer Mischung von Alter und Aufregung, statt allein wegen eines dieser Gründe – nach seiner Klaue und drückte die Handaußenfläche gegen ihre Stirn. Dazu murmelte sie etwas was Keer-Mah nicht verstand. Doch nach dem Sprechrhythmus klang es fast wie ein Zauberspruch, oder einem Gebet. Danach ließ sie genauso behutsam von der Echse ab, wie sie seine Hand ergriffen hatte, wackelte neben ihm zu Jar'ir und wiederholte die Geste mit seiner Pfote. Als der Magier das Mütterchen so sah wurde ihm bewusst wie ernst die Lage für diese Leute wirklich war. Diese Menschen hatten absolut gar nichts mehr. Kein Zuhause, keine Habseligkeiten und nicht mal ihren Mut, wofür Nord eigentlich immer bewundert wurden, auch von den Argoniern. Er sah in Jar'irs Gesicht und eine Art nonverbale Kommunikation stand fast. Sie mussten diesen Menschen helfen. "Wir können gehen, geht voran Jar'ir."
 
Pele weiß nicht, wie lange sie am Tisch gesessen hatte, aber es kam ihr wie Stunden vor, als sich ein junger Nord zu ihr gesellte, „Was macht denn eine hübsche, junge Kaiserliche, so allein in dieser Spelunke? Darf ich euch zu etwas Wild und Met einladen?“ Sie blickte auf und erwiderte „Dazu sage ich nicht Nein.“ Der Nord ging zum Wirt und bestellte was zu essen und zu trinken. Nachdem der Wirt dem Nord das Bestellte gegeben hatte, ging er zurück zu Pele. „Hier bitte sehr. Ich hoffe es schmeckt euch.“ Mit einem Augenzwinkern bedankte sie sich bei dem Nord. „Vielen dank. Aber für euch habt ihr nichts mitgebracht?“ „Ich hatte schon.“ Erwiderte der Nord, als er sich neben Pele setzte. „Wenn ihr etwas für die Nacht sucht, ich habe hier ein Zimmer angemietet, für die Nacht.“ Als er dies aussprach, legte er seine Hand auf den Oberschenkel von Pele. Sie reagierte rasch und schob seine Hand wieder weg. „Wenn ihr meint, ich steige mit EUCH in´s Bett, nur weil ihr mich zum Essen eingeladen habt, dann habt ihr euch schwer getäuscht. Wenn das bei euch Nord ausreicht, um miteinander in die Kiste zu hüpfen, dann sucht euch eine Nordfrau.“ Nachdem sie das sagte, schnellte ihre Hand vor und traf dem Nord auf die Wange. Der Jüngling wurde rot vor Zorn und stand schnell auf. „Na warte. DAS habt ihr nicht umsonst getan.“ Er erhob seine Hand und ballte eine Faust um auf Pele einzuschlagen. Just in dem Moment, traten ein Kajiit, ein Argonier und ein Dunmer in die Beflaggte Mähre ein.
 
An dem Blick von Ravos merkte sie, das er ihr wohl nicht glaubte. "Also gut ich gebe zu nicht ganz die Wahrheit gesagt zu haben. Doch geklaut habe ich sie nicht.
Es war bereits Dunkel in Bruma geworden, als ich auf dem weg nachhause war. Als einer mit mir zusammen gestoßen ist, dabei fielen wir beide hin.
Als ich mich wieder aufgerappelt habe, sah ich diesen Beutel neben meinen Füßen liegen. Da hob ich ihn auf und wollte ihm den Beutel wieder geben. Da war er schon verschwunden.
Danach sind mir zwei Wachen von der anderen Richtung aus begegnet, die hörte ich mit einander Reden. Gut das wir diesen verdammten Dieb, doch noch zu fasen bekommen haben.
Einige Tage später wurde dieser Tot in der Zelle aufgefunden, man nimmt an das er vergiftet wurde.
Jeder der eine Khajiit damit sieht, denkt gleich das diese so etwas geklaut haben muss.
Tut mir leid das ich Angst hatte mit der Wahrheit raus zurücken. So nun kennt ihr die ganze Wahrheit."
Sie schaute dabei auf dem Tisch und wollte nicht das er ihre tränen sah. Nun wartet sie gespannt ab, was er dazu zu sagen hatte.
 
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Ravos hatte Recht behalten. Kein Wort hatte er auf ihre Geschichte erwidert und sie gab sie zu, gelogen zu haben. Sicher war er sich nicht gewesen, daher wollte er abwarten, wie sie auf diesen Moment der Stille reagieren würde ... es gab für einen Lügner nichts Schlimmeres, als keine Reaktion auf seine Aussage zu erhalten. Manchmal war Schweigen der beste Weg, jemanden zum Reden zu bewegen.
"Ist schon in Ordnung, ich kann eure Angst verstehen. Es war nicht so, als ob ich euch des Diebstahls verdächtigt hätte. Aber passt auf, wem ihr diese Ringe zeigt - fanatische Anhänger der Häuser gibt es auch außerhalb von Morrowind zur Genüge."
Dann stand er auf, nahm sein Schild auf und wandte sich wieder an Chira.
"Nun, ich werde in den Hof gehen und ein wenig trainieren. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch ja ein wenig in der Festung umsehen oder aber mir Gesellschaft leisten, ganz wie ihr wollt."
 
Chria stand auf und gab diesen Beutel Ravos in die Hand. "Ich denke sie sind bei euch besser aufgehoben, denn euch wird man nicht des Diebstahls verdächtigen.
Mein Adoptivvater ist wirklich Dunmer, er hätte sie nur verkauft und das Geld für sich behalten.
Endlich habe ich jemanden gefunden der sie zu Schätzen weiß. So habt ihr ein Andenken an Morrowind und ich konnte euch damit jetzt eine Freude machen.
Ganz erlicht bin ich jetzt heil froh sie endlich los zu sein." Da strahlte sie über beide Ohren. Ihre Erleichterung darüber konnte man in ihren Augen förmlich sehen.
"Ja ich komme mit raus, muss nur noch mein Zelt aufbauen. Ich habe soviel Zeug, das passt zwar in einem Zimmer. Nur dann habe ich kein platz mehr zum schlafen."
Mit einem Grinsen ging sie mit ihm raus. Dann lief sie zum Stall, und nach kurzem suchen fand sie die Kiste. In dem ihr Großes Zelt drin war.
Das hatte sie schnell aufgebaut. Ihre ganzen Sachen waren ruck zuck an ihren Platz geräumt, nur zwei Kisten blieben draußen.
Dann nahm sie einen schluck Sumaja zu sich, danach trug sie eine Kiste nach der anderen zur Schmiede.
Wo Ulwaen saß, der sie dabei verdutz anschaute, bevor er noch was sagen konnte rannte sie schnell in die Festung rein.
Erst jetzt viel ihr wieder Derdera ein, nach einigem suchen fand sie ihr Zimmer. Da klopfte sie saft an die Türe und machte sie einen spalt weit auf als sie sagte:
"Die zwei Säcke sind in der Küche in einer Ecke, ich hoffe ihr findet dort drin etwas zum Färben."
Noch bevor eine Antwort kam, verschwand sie wieder zur Schmiede wo Ulwaen immer noch saß.
 
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Derdera blickte auf als es klopfte. Chira steckte den Kopf herein und war auch schon wieder verschwunden bevor sie antworten konnte. Sie lächelte und schüttelte kurz den Kopf. Diese Chira schien ein rechter Wirbelwind zu sein. Irgendwie gar nicht so wie die die Kahjiit, die sie bisher kennen gelernt hatte. Anscheinend hatte Ravos sein Gespräch mit Chira beendet doch sie hatte sich gerade in das Buch mit dem Zauber vertieft und war ihn in Gedanken immer wieder durchgegangen, daher beschloss sie, noch etwas zu lernen bevor sie sich die Kräuter ansah. Sie hoffte natürlich, dass sie passende Kräuter in den Säcken fand.
Es war schon angenehm, dass sie auf bereits gesammelte Kräuter zurückgreifen konnte. Da konnte Sie die Zeit, die sie sonst zum Sammeln gebraucht hätte, gut anderweitig nutzen.
 
"Einen Moment still zu sitzen scheint nicht ganz das Eure zu sein oder?", erkundigte Ulwaen sich in der Sprache der Kahjiit, als Chira das zweite mal bei seiner Schmiede auftauchte.
Am liebsten hätte er die Esse befeuert und zur entspannung ein bisschen geschmiedet, doch er war sich sicher, dass Derdera diesem Wunsch eher argwöhnich gegenüber stehen würde und so hatte er sich entschieden einfach nur da zu sitzen und den Pferden beim AUslauf auf dem Hof zu beobachten.
"Seid ihr auch mit einer Karavane nach Himmelsrand gekommen so wie die meisten Kahjiit?"
 
"Das liegt wohl an meiner Adoptivfamilie Faveran, sie sind Dunmer." Gab die Khajiit mit einem Grinsen als Antwort auf Ulwaen's erste Frage zurück.
Wären Sie die beiden Kisten auspackte, in dem Material für die Schmiede drin waren.
Es waren auch Edelmetalle wie Gold, Silber und noch andere dabei. Doch von den billigen Metalle wie Eisen, Stahl, hatte sie mehr von mit gehabt.
Felle wie Ziegenfell, Wolfsfell, Hirschfell, Bärenfell hatte sie viele vorrätig.
Aber auch andere seltene Felle, wie vom Säbelzahntiger hatte sie mitgebracht. Einiges an fertig gestellten Leder und Lederstreifen, waren auch noch in der einen Kiste gewesen.
Dann befeuerte sie die Esse und schmiedete einen Kaiserlichen Dolch, wären sie damit beschäftigt war. Kam die zweite frage von Ulwaen, bei der sie zur Antwort gab:
"Nein ich komme aus Bruma, dort hielt mich nichts mehr. Meine Adoptivmutter ist vor kurzem verstorben und zu meinem Adoptivvater habe ich kein guten Kontakt.
Die Sprache der Khajiit hat mir eine Freundin von meiner Mutter beigebracht. Habe ich mich dann einer Gruppe von Abenteueren angeschlossen.
Wir sind durch Zufälle nach Himmelsrand gekommen. Mir gefiel die Gegend hier so sehr, das ich beschlossen habe in Himmelsrand zubleiben."
Als der Dolch vollendet war, machte sie die Esse aus und sagte noch: "Seit mir nicht Böse ich werde mich jetzt etwas hinlegen bis Später oder Morgen tschüssi."
Dann verschwand sie mit ihrem neuen Dolch in ihr Zelt, dort öffnete sie eine Truhe legte ihn zu den anderen Waffen. Die sie mit einer Zauber-Rolle wieder verschloss.
Sie tauschte ihre Rüstung Gegend eine bequemen Robe aus. Ihre Rüstung verstaute sie in einer Urne, die sie mit einem Zauber von einer Rolle vor Dieben schützte.
Danach legte sie sich in ihre Hängematte hin und schlief tief und feste ein.
 
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Der Kater schritt, mit der Echse im Schlepptau zu Dranas hinüber und nach kurzer Offenbarung ihrer nächsten Pläne, steuerte er mit den Beiden wieder auf die Hauptstraße zu. Weißlauf war nicht mehr weit. Doch die Dunkelheit, welche inzwischen ihren Schleier über Flora und Fauna gelegt hatte, gebar ein Gefühl von Entfernung was schwer einzuschätzen war. Keer-Mah überlegte, wo wohl dieser Pfad zum Dorf abgehen würde, welche ihm die Nord nannte. Vielleicht würden sie einen Abstecher auf ihrem Rückweg zu Festung machen, falls Zeit dafür war verstand sich. Obwohl nein, was male ich mir da aus. Vielleicht sind die Drachen noch immer in der Nähe... Oh wie töricht Keer-Mah. Diesen Viechern will ich auf keinen Fall begegnen. Ich hänge am Leben.Begegnungen mit Drachen zu vermeiden ist zu diesem Ideal eindeutig dienlich! Der Magier schaute sich verstohlen um, ob seine Mimik zu viel über diesen Gedankengang verraten hatte. Er ertapte sich schon des Öfteren dabei, manchmal so sehr in Gedanken zu sein, dass er gar nicht bemerkte, wie seine Mimik diese mitlebte. Ein Blick auf Jar'ir und die Straße vor ihnen verriet, dass sie die tiefe Wildnis bereits hinter sich gebracht hatten. Bald würden die Höfe um die Stadt beginnen und damit auch die Sicherheit spendenden Patrouillen der Stadtwachen. Hoffentlich kommen wir bald an.
 
Derdera hatte sich einige Zeit mit dem Buch beschäftigt, doch nun hatte sie genug. Sorgfältig legte sie es zur Seite, stand auf und streckte sich um ihre steifen Glieder wieder geschmeidig zu machen. Wenn sie sich ein wenig beeilte, könnte sie vielleicht Ravos noch im Hof antreffen. Sie könnte ihn bitten, sich mit ihr die Kräuter anzusehen und er könnte die bestimmen, welche sie benutzen sollte.
Als sie durch die Tür nach draußen trat hörte sie Metall auf Metall klirren und die Geräusche kamen... natürlich aus der Schmiede.. woher sonst.
Sie schüttelte nur den Kopf.. dieser Dickkopf..dachte sie. Zuerst wollte sie hinüber gehen aber so wie sie Ulwaen kannte würde er sowieso nicht auf sie hören. Dann würde er eben zu spüren bekommen was es hieß, seine Kräfte zu überschätzen.
Als sie sich abwandte fiel ihr Blick auf ein Zelt... ein.. großes Zelt.. und einige Kisten die darum herum standen. Da es erst seit kurzem da stand konnte es nur Chria gehören. Nun gut.. also ein Zelt. Sie zuckte kurz mit den Schultern und machte sich auf zu Ravos, den sie am anderen Ende vom Hof sah wie er trainierte.
"Hallo Ravos, ich hoffe ich störe euch nicht,",sprach sie ihn an und wartet bis er sich zu ihr drehte. "Chira hat mir Kräuter in die Küche gestellt. Sie sagte, es sollten welche dabei sein mit denen ich Stoffe färben kann. Wenn ihr jetzt Zeit habt, könnten wir sie mal durchsehen ob etwas brauchbares dabei ist. Was meint ihr?"
 
Keer-Mah war heilfroh als er die erste Patrouille erblickte. Nicht das er der Kampfkraft der kleinen Truppe und besonders der eigenen misstraute, aber es war immer gut etwas mehr Stahl auf der eigenen Seite zu haben. "Der Patrouillenführer beäugte die bunte Gruppe argwöhnisch. Der Magier konnte es ihm nicht verübeln. Wann sah man schon mal eine Gruppe aus Khajiit, Dunmer und Argonier im engeren Umkreis von Weißlauf? Doch Alles in Allem ließ er sie belanglos ihres Weges ziehen. Kurz darauf offenbarten sich die massiven Tore der Hauptstadt. Es war schon dunkel geworden, doch noch immer war hier reger Durchgangsverkehr. So schwammen die Drei mit dem Strom und schlüpften ebenfalls in die Stadt. Schnell wurde geklärt, dass alles weitere auf den morgigen Tag verschoben werden sollte. Es war viel passiert und der Marsch war lang. Schnell fiel die Wahl auf die Beflaggte Mähre – vermutlich, weil sie das nächste Gasthaus war und so gut wie jedes Andere in der Stadt. Keer-Mah hatte nichts dagegen und es fehlte ihm auch sichtlich an Kraft und Interesse, falls er etwas dagegen gehabt hätte. Jar'ir öffnete die Tür und die Drei traten ein.
 
Ravos war gerade dabei, seine eigenen Angriffsmuster zu verfeinern, damit seine Schwerthiebe weniger vorhersehbar wurden, als Derdera an ihn herantrat. Er vollzog noch einen letzten, schnellen Stich in die Luft, ehe er Aschenflamme in die Schwertscheide sinken ließ und sich rasch über seinen Kahlkopf wischte.
"Das klingt sehr gut. Ich hatte ohnehin vor, mit dem Training für heute Schluss zu machen. Meinetwegen können wir sie uns sofort ansehen."
Mit diesen Worten ging er voran, zurück in die Festung und schließlich in die Küche, wo er auch sofort den beachtlichen Sack erblickte. Er hob ihn auf den Tisch, öffnete ihn und verteilte den Inhalt langsam auf der Tischfläche.
"Ich denke, mit Kräutern und Pflanzen kennt ihr euch besser aus als ich. Was hiervon würde denn in Frage kommen? Da die Banner einen rot-bräunlichen Ton haben, würde ich entweder ein sehr dunkles Rot oder Schwarz bevorzugen oder aber etwas sehr helles, wie Orange oder Weiß. Für die Schreine würde ich dann dieselbe Farbe verwenden."
 
Auch sie stöberte durch die Kräuter und als Ravos ihr die Farben nannte sortierte sie einige davon aus. "Weiß wird schwierig.. man kann es nicht einfärben.. man muss einen Stoff bleichen. Allerdings sollte der von vornherein schon hell sein. Vielleicht finde ich irgendwo weißen Stoff und wenn nicht, müssten wir ihn besorgen. Dann kann ich ihn auf den dunklen Stoff aufnähen."
Während sie ihm das erklärte nahm sie noch einige Kräuter und legte sie zu denen, die sie bereits zur Seite gelegt hatte. Dann deutete sie auf die Zeichnung, die auf einem Regal lagt.
"Wärt ihr so nett und schreibt mir die Farben die ihr euch wünscht in das Muster, und zwar so, dass ich genau weiß wo sie hingehören?"
Derdera verstautet die restlichen Kräuter wieder in dem Sack, fast die Hälfte hatte sie entnommen und sie hoffte, dass das für die Kahjit so in Ordnung war.
Während sie die restlichen Kräuter auf mehrere kleinere Körbe verteilte, damit sie sie nicht nochmal sortieren musste, stellt sie sich in Gedanken bereits vor, wie wohl das Endergebnis aussehen würde und hoffte, dass es Ravos Ansprüchen genügen würde.
"Ich hoffe, dass ich das Banner in einer Woche fertig habe.", sagte sie nachdenklich. "Vielleicht etwas früher, da ich noch etwas für meine Alchemiekenntnisse lernen muss und dann auch noch einen Zauber..", entschuldigte sie sich gleich auch bei ihm und stellt die Körbe in die Vorratskammer.
"So, und nun werde ich mich ans Abendessen machen.", mit den Worten scheuchte sie Ravos aus der Küche damit sie in Ruhe arbeiten konnte.
 
Der Traum: Als sie wieder aufwachte kam die Heilerin zu ihr ans Bett, schaute sie an und sagte: Es werden ein paar Brandnarben zurückbleiben.
Die Heilerin deutete auf den Mann und meinte er wollte nicht raus gehen, er hatte sich geweigert weg zugehen. Sollte sie ihn jetzt wegschicken?"
Der Mann wachte neben ihrem Bett und war eingeschlafen. Die Junge Frau schüttelte nur den Kopf dazu, der ihr immer noch weh tat. Dann verschwand die Heilerin aus dem Zimmer.
Draußen hörte sie den Vater der zur Heilerin meinte: Dass sie jetzt schon zulange gefaulenzt hätte und jetzt zur Arbeit kommen sollte.
Die Heilerin sagte laut: "Ihre Frau war nämlich schon hier und erzählte mir das mit dem abgelaufenen Heiltrank. Ihre Tochter währe fast an den folgen dran verstorben.
Jetzt raus hier und lassen sie sich erst wieder blicken wenn sie wieder bei klaren verstand sind." Der Vater motzte dabei leise vor sich hin, in seiner Sprache so dass die Heilerin ihn nicht verstand.
Und ging mit gesenktem Kopf raus. die Khajiit machte die Augen zu und schlief wieder ein. Als ein Junge plötzlich zur Heilerin gerannt kam und laut schrie:
"Ein Geschäft wurde überfallen und eine Frau wurde dabei ermordet." Sie schreckte hoch, es konnte nur ihre Mutter sein.


Ganz langsam kam die Dame wieder zu sich und merkte das sie sich in ihrem Zelt befand. Es war mal wieder einer ihrer Träume, aus der Vergangenheit.
Denn sie fühlte sich schuldig, obwohl sie wusste das sie keine Schuld hatte. Sie konnte nicht mehr weiter schlafen und stieg aus ihrer Hängematte raus.
Gingan die Frische Luft und schaute auf dem Hof, dort war nur noch Ulwaen bei den Pferden zusehen.
Da beschloss die ruhelose Dame, in die Küche zugehen. Also ging sie zur Eingangshalle und Richtung Küche. Dort sah sie Derdera, die gerade das Abendessen am zubereiteten war.
 
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"Hallo Chira", grüßte Derdera die Kahjit freundlich.
"Ich habe euren Sack mit Kräutern geplündert.", meinte sie dann verschmitzt. "Es waren eine Menge dabei die dich brauchen konnte. Vielen Dank dafür. So muss ich sie nicht mühsam sammeln gehen und kann meine Zeit für anderes nutzen. Ich habe gesehen ihr habt ein Zelt aufgeschlagen.", während sie redete ging sie in der Küche hin und her, auf dem Ofen standen Töpfe und aus dem Backofen duftete es nach nach Braten.
"Ihr schleppt eine Menge Zeugs mit euch herum.. ist das nicht ungewöhnlich wenn man alleine durch die Gegend reist?", fragte sie unbefangen und ohne irgendeinen Hintergedanken.
 
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