RPG Heroes of Skyrim

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Kasar schritt zu Jar'ir und schüttelte ihm die Hand: "Herzlichen Glückwunsch, ich habe gerade schon gesagt ob es nicht vielleicht klüger wäre vorerst jemand anderen die Führung der Gilde zu überlassen und bei Euch bin ich mir sicher, dass Ihr dies gut machen werdet. Nun, ich werde bald zu einem Schrein Sheogoraths reisen und suche gerade nach einer Begleitung, ich muss endlich diese Sache abschließen."
 
"Na wann denn auch.. seitdem ich hier bin habe ich nicht wirklich gesehen, dass irgendgemand Zeit dazu gehabt hätte. Wobei ich sowieso keinen Durchblick habe, wer hier was ist, zu wem gehört oder nicht.
Diese drei Kahjit sind auch irgendwie merkwürdig. Sie kommen mir so vor, als wenn sie nur für sich leben und sich für nichts anderes interessieren. Aber das mag nur mir so vorkommen." , daraufhin sah sie Esmir ein wenig erschrocken an und sagte schnell" Es steht mir nicht zu jemanden hier zu kritisieren.. " Das Lächeln welches folgte drückte Unsicherheit aus. "Am besten vergisst du was ich gesagt habe. Ich glaube ich gehe mal wieder Kräuter sammeln, damit wir wenigstens etwas Würze an den Braten bekommen, der hoffentlich bald auf dem Tisch stehen wird. Sonst gibt es wirklich nur trockenes Brot zu essen... " ein kleinen Grinsen erschien auf ihrem Gesicht.. "Allerdings gibt es davon genug."
Derdera stand auf und holte sich diesmal einen kleinen Korb. Vielleicht fand sie ja dort wo sie die wilden Kartoffeln gefunden hatte noch welche.
 
"Eine Begleitung hast du auf jeden Fall, Kasar.", meldete sich Isayi,"Der Bote mit den Informationen über Sheograts Schrein sollte spätestens morgen früh eintreffen, dann können wir los."
Dann wandte sie sich Jar'ir zu:"Glückwunsch zu dem Posten. Mal sehen wie du dich als Führungsperson so schlägst."
Sie sprach zu dem Kater zwar freundlich, blieb aber dennoch ein wenig auf Abstand. Er hatte sie gerettet, aber sie wusste immer noch nicht was genau sie nicht wusste. Jar'ir würde es ihr nicht sagen, also musste sie noch auf ihren Informaten warten der ihr genaueres sagen konnte....
 
"Das sieht nur so aus." sagte Esmir freundlich und fügte hinzu: "Ich wette sie machen sich mehr Sorgen um uns als wir denken würden.". Als Derdera meinte, sie würde Kräuter sammeln gehn, stand Esmir auf und sah sich nach einen zweiten Korb in der gleichen Größe um: "Wenn ich helfen kann, stehe ich gerne zu Diensten. Mein Schutzgeist wird mich finden, egal wo ich bin.". Er scheiterte kläglich beim Suchen und meinte leicht verärgert über sich selbst: "Wenn ich nur einen ordentlichen Korb finden würde."
 
"Ähm.. ja... kennst du dich denn mit Kräutern aus? Weißt du.. es ist gar nicht so einfach die richtigen zu sammeln. Allzuleicht kann man schon auch giftige erwischen." Sie zauberte unter dem Reagal einen kleineren Korb heraus und reichte den größeren an Esmir weiter, dann nahm sie den Grabestock, den sie sich beim letzten Mal aus dem Wald mitgebracht hatte, aus der Ecke. "Nun noch was Warmes anziehen und dann können wir los wenn du magst. "
Derdera blühte etwas auf, sie hatte etwas zu tun und sie hatte sogar Gesellschaft dabei. Und ihr fiel ein, dass sie Ulwaen ja gebeten hatte ihre sowas wie eine Pfanne zu schmieden, aber sicherlich hatte er noch keine Zeit dafür gefunden. Sie nahm sich vor, ihn danach zu fragen wenn sie aus dem Wald wiederkam.
Warm in den Mantel gehüllt trat sie schließlich in den Hof hinaus und dann marschierten sie und Esmir in den Wald.
 
"Ich werde mein Bestes tun, um die ganze Gilde wieder etwas in schwung zu bringen.", gab Jar'ir als Antwort auf die Reaktionen der Beiden. Doch die ganze Sache mit Kasar und Sheogorath gefiel dem Kater nicht wirklich. meinte er wirklich, alleine gegen einen daedrischen Prinz antreten zu können? Und dann auch noch so einen Verrückten? Irgendwie meldete sich da was in der Art von Hilfsbereitschaft im Hirn des Khajiiten. "Wenn du willst, trommle ich jeden zusammen, um dir bei der Sache mit Sheogorath zu helfen. Jedenfalls bin ich mit dabei, ob du willst oder nicht. Doch ich gehe erstmal frisches Wild jagen, damit wir etwas anständiges zu Essen haben. Bis später." Gerade als der Khajiit gehen wollte, drehte er sich nocheinmal um und fügte etwas an: "Du kannst mich ruhig duzen. ich denke mal, dass das mehr als überfällig ist." Somit verschwand der Kater erstmal. Zuerst auf den Hof der Festung, dann in die naheliegenden Wälder.
 
Leise und vorsichtig schob Mia die Tür zur Schmiede auf, nur einen Spalt weit, um Ulwaen dabei zu entdecken, wie er mit einem… Hufeisen hantierte. Durch den Spalt hindurch legte sie einen zusammengerollten Brief auf den Boden, und schloss dann ebenso leise wie zu Beginn die Tür. In dem Brief stand nur in knappen Worten, dass sie selbst Himmelsrand verlassen würde, und weiter, dass sie ihm, also Ulwaen ihr Pferd überließ, weil sie es nicht mitnehmen könnte.
Mia hasste solche Verabschiedungen und zog das ganze deshalb nicht unnötig in die Länge. Sie klappte die Kapuze ihres Mantels hoch, schlich aus der Festung und ging dann ihres Weges…
 
"Wenn du mir sagst, wie sie aussehen, werde ich schon das richtige finden." sagte Esmir auf ihren Einwand und nahm dankend den Korb an. Er hatte immer noch seine dicken Sachen von der Reise an, nahm jedoch noch ein Seil mit, bevor er Derdera in den Wald folgte. Als sie gerade an einer Lichtung ankamen, sah Esmir seinen Schutzgeist von der anderen Seite der Lichtung auf sie zu kommen. "Ah, da ist ja das Fleisch." sagte Esmir und blieb stehen. Der Schutzgeist legte ihm zwei tote Kaninchen vor die Füße und machte Sitz. Esmir lächelte, streichelte den Wolfähnlichen Geist über den Schädel und sagte: "Danke, aber wir brauchen noch etwas mehr für die ganze Gilde.". Der Wolf sah ihn bettelnd an. Er seufzte und sagte: "Du bist ein Geist, ich kann dir schwer ein Leckerli geben. Jetzt mach schon, ich werd nach einer Möglichkeit suchen dich zu belohnen.". Als der Schutzgeist sich umdrehte murmelte Esmir: "Gieriger Vielfraß" und nahm das Seil aus der Tasche. Er band die Kaninchen an den Beinen fest an und warf sie sich über die Schulter. Er sah lächelnd zu Derdera und sagte: "Wir können ruhig weiter. Am besten du zeigst mir mal eines der Kräuter."
 
Lachend marschierte sie weiter "Die sind nicht einfach zu finden. Vor allen Dingen unter dem Schnee aber hier scheint es schon seit längerem nicht mehr geschneit zu haben.. sieh nur, unter den Bäumen liegt fast nichts mehr. Ich will mal zu der Stelle wo ich die Kartoffeln gefunden habe, vielleicht gibt es dort noch mehr. Beim letzten Mal konnte ich leider nicht so viele tragen. Wär doch toll.. schön geröstete Karfoffeln zum Essen.. oder nicht?" Sie hoffte, dass sie sich nicht in der Richtung irrte und ging am Weg entlang und tatsächlich fand die die Stelle wieder, man konnte noch sehen wo sie gegraben hatte. "Hier.. hier war es. Sieh mal.. so sieht das Kraut aus an dem man die Kartoffeln erkennt."
Derdera ging in die Hocke und grub einige Kartoffeln aus. "Siehst du?" Sie gab Esmir den Stock. "Hier, versuch es selber, dort drüben scheinen noch welche zu sein." Sie deutet einige Schritte weit in den Wald hinein.
 
Codus hatte sich mittlerweile auf sein Zimmer zurückgezogen. Für ihn war die Gildenleiterwahl abgeschlossen, also gab es auch keinen Grund, weiter in der Eingangshalle zu versauern. Stattdessen packte er die paar Bücher aus, welche er sich auf die Reise mitgenommen hatte, und sortierte sie in sein Regal ein. Nur eines lies er auf seinem Tisch liegen. Nachdem er seine Rüstung gegen etwas Bequemeres getauscht hatte, machte er es sich auf dem zu dem Schreibtisch gehörigen Stuhl gemütlich und begang zu lesen. Das Buch handelte über einen sehr speziellen Zauber der Schule der Wiederherstellung: Gleichgewicht.
Schon öfter hatte er von diesem Zauber gehört. Angeblich ermöglichte dieser Zauber es dem Anwender, seine Lebenskraft in magische Energie umzuwandeln. Diesen Zauber wollte er nun lernen, da er in Notsituationen sicherlich nützlich werden könnte.
"In Ordnung..." Codus war bereits in dem Kapitel angelangt, in dem es um die Praxis ging. Er stand auf und streckte seine linke Hand ein Stück aus. Zugegeben, ein wenig Angst hatte er. Immerhin waren schon einige Magier an jenem Zauber zu Grunde gegangen, und er wollte nicht zu denen gezählt werden. Aber er fasste sich ein Herz und wagte es trotzdem. Seine Hand wurde von einem goldenen Schimmer umhüllt und er spührte, wie der Zauber ihn schwächte. Gleichzeitig merkte er jedoch, wie seine magischen Kräfte ungemein wuchsen. Nach wenigen Sekunden brach er jedoch ab und setzte sich schwer atmend aufs Bett.
Das war ja was! Diesen Zauber würde er sich merken, für alle Fälle.
 
Kasar konnte dem Kater nur noch zunicken und sprach wieder zu Isayi: "Vielen Dank, dass du mit mir kommst. Nun, da der neue Gildenführer so positiv uns gegenüber eingestellt ist könnten wir tatsächlich die Sache beenden." er schaute Isayi während des Gesprächs die ganze Zeit über in die Augen deshalb musste diese wohl auch mitbekommen haben, dass Kasars Augen für eine kurze Zeit so aussahen wie bei einem Daedra. Dies hatte er ja schon früher, als er noch mit Elli und den anderen Richtung Alftand marschierte ab und zu. Dort wurden die anderen Gildenmitglieder noch Zeugen von Kasars "Aussetzern" doch haben sie nicht weiter darüber nachgedacht. Kasar selbst wusste ja nicht genau, was los war.
Man kann nur hoffen, dass Sheogorath nicht noch irgendwelche verrückten Absichten verfolgt, bevor Kasar an seinem Schrein angekommen ist.
 
Kurz spiegelte sich Verwirrung auf Isayis Gesicht wieder als Kasars Augen wie die von einem Daedra wurden. Doch sie beantwortete sich die unausgesprochene Frage selbst: Es muss etwas mit Sheograt zu tun haben...
Sie beschloss das ganze einfach zu überspielen und nicht nachzuhaken. Eventuell würde sie später noch einmal darauf zurückkommen.
"Dafür musst du dich nicht bedanken.", antwortete sie,"Ich bin froh wenn ich erstmal eine Beschäftigung habe."
 
Esmir nahm den Stock von Derdera entgegen und ging zu der Stelle, die ihn Derdera gezeigt hatte. Er wischte Schnee beiseite und fand Blätter, die so aussahen wie die, die Derdera ihm vorgeführt hatte. Er grub und fand schließlich die Kartoffeln. "Hm ein wenig mickrig..", sagte er zu sich selbst, zuckte dann jedoch mit den Schultern und legte die Kartoffeln in den Korb. Jetzt da er wusste, wonach und wie er suchen musste, machte er sich mit Elan daran, weitere Kartoffeln zu suchen und auszugraben. Trotz seiner Bemühungen blieb sein Korb nur zur Hälfte gefüllt. Die Sonne eilte langsam aber sicher dem Horizont entgegen und Esmir rief zu Derdera: "Hey, haben wir genug? Es wird bald dunkel!". Er rieb seine Hände um wieder ordentlich Wärme in sie hinein zu bekommen und sah sich um. Ja, es wird eindeutig Winter...
 
Derdera war ein Stück gegangen und auch fündig geworden. Wilden Thymian hatte sie gefunden, der wunderbar zu Wildfleisch schmeckte. Sie merkte sich die Stelle indem sie die Bäume betrachtete und sich immer wieder nach der Feste umsah, damit sie die Richtung wusste. Nun kam sie zu Esmir zurück. "Es muss reichen. Mehr ist eben nicht da. Es gibt ja noch Brot." , sagte sie zufrieden. "Lass uns zurück gehen, es ist ganz schön kalt geworden. Wie sind die Winter hier im Norden?"
Damit machte sie sich auf den Rückweg.
 
Esmir nickte Derdera zu und gab ihr den Stock zurück. Auf dem Rückweg kam von links sein Schutzgeist, der etwas schweres hinter sich her schleppte. Verwirrt legte Esmir die Kaninchen und den Korb beiseite und eilte zu dem Wolfähnlichen Wesen. "Woah wie hast du DAS denn hingekriegt?!?", fragte Esmir überrascht und sah den Geist ungläubig an. Vor ihm lag ein Wildschwein. Zwar kein besonders großes, aber genug Fleisch würde es abgeben. "Okay, das werden wir nicht zu zweit transportieren können... da brauchen wir Hilfe." sagte Esmir und bildete einen weiteren Beschwörungszauber in seiner Hand. Er sah kurz zu seinen Schutzgeist und sagte: "Ich werde mein Versprechen halten." und ließ den Zauber frei. Der Wolf verschwand, genauso wie der Großteil von Esmirs magischen Kräften. Er keuchte einmal und war kurz etwas unsicher auf den Beinen, schaffte es aber stehen zu bleiben. Neben ihm stand nun ein Frostatronarch. Er befohl ihm die Arme zu senken, damit er das Wildschwein da drauf laden konnte. Dann kam er mit dem schwer stampfenden Atronarchen wieder zu Derdera, hob die Kaninchen und den Korb auf und sagte schwach: "Jetzt können wir weiter.".
 
Zwei Stunden. Seit zwei elendig langen Stunden stand sich Dranas nun schon die Beine in den Bauch, mit nichts anderem beschäftigt, als auf die Straße zu starren und festzustellen, dass die Kutsche immer noch nicht angekommen war. Das durfte einfach nicht wahr sein... Dranas krempelte seinen Ärmel hoch und blickte auf die Notizen, die er sich auf seinen Arm gekritzelt hatte. Eigentlich hätte die Kutsche schon heute Morgen ankommen sollen, wenn er dem Glauben schenken konnte, was dort in seinen Notizen stand. Hätte. Eigentlich. Inzwischen neigte sich der Tag seinem Ende zu und dementsprechend wurde es noch kälter als es hier im Norden ohnehin schon war, und weit und breit war nichts zu entdecken. Schließlich folgte der Elf der Stimme der Vernunft und ging zur Taverne zurück, denn er hatte keine Lust durch weitere sinnlose Stunden des Wartens noch zu einem Eisblock zu werden. Seine Lieferung hatte tausende Jahre vor sich hin gestaubt, da kam es auf einen Tag mehr oder weniger wohl auch nicht mehr an…
 
Langsam betritt er den Stall und lockt Fenya mit einem schrumpeligen Apfel. "Na meine Schöne? Ich hab dir ein paar neue schuhe gemacht.", zufrieden betrachtet er wie das Pferd den Apfel verspeist und kann immer noch nicht glauben was auf dem Zettel stand, den er in seiner Schmiede gefunden hatte. "Wie es aussieht bist du jetzt mein Pferd, wollen wir hoffen das ich dir gerecht werde hm?"
Ohne eile wieder in die Kalte aufkommende NAcht zu treten führt legt er Fenya das Zaumzeug an und führt sie in die Schmiede um ihr die Hufeisen anzulegen.
 
Sie war beeindruckt bemerkte aber auch, dass die Zauber Esmir geschwächt hatten, so wie bei ihr, wenn sie mit Magie heilte. Aber sie freute sich und ging im Geiste durch wieviel sie zum Abendessen waren. "Ich habe gerde mal durchgezählt. Kann es sein, dass wir acht zum Essen sind? Oder habe ich jemanden vergessen? "
 
Total verwirrt versuchte Esmir die Leute durchzuzählen, die da waren: "Also da wären wir, Ulwaen, dieser Codus, die drei Khajiit, Kasar, eine Frau namens Isai oder so, so ein Argonier dessen Namen ich mir wohl nie merken kann und... Ach ja, Aramia wäre da noch. Das wären schon Elf. Reicht da das Essen?". Er wechelte die Hand mit dem Korb mit der, die die Kaninchen über seine Schultern hielt, weil das Gewicht ihm langsam zu schaffen machte. Dann fügte er lächelnd hinzu: "Aber von dem Argonier kannst du gar nichts wissen. Er hat sich uns in Einsamkeit angeschlossen und ist ein alter Bekannter von Kasar."
 
"Zwölf... na ja.. das wird knapp werden denke ich. Aber ich kann es nicht ändern." Sie ging nun ein wenig schneller, zum Glück war es ja nicht sehr weit. Als sie an der Fest ankamen ging sie zur Schmiede und sagte Esmir "Ich will Ulwaen etwas fragen."
In der Schmiede sah sie wie Ulwaen sich gerade daran machen wollte Aramias Pferd zu beschlagen und erzählte ihm, dass draußen ein Frostatronarch mit einem Wildschwein stand und fragte ihn auch gleich, ob er in der Zwischenzeit wohl noch einen Topf oder eine Pfanne hergestellt hatte.
 
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