RPG Heroes of Skyrim

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"Welche Art von Aufträgen? Ich schätze wir machen alles im gesetzlichen Rahmen." antwortete Kasar und schaute anschließend zu Isayi: "Guten Morgen Isayi." und nahm den letzten Bissen seines Frühstücks: "Die Nacht in der Taverne scheint euch gut gekommen zu sein." er drehte sich zu Esmir: "Sagt Esmir, wer von der Gilde ist noch in Einsamkeit?"
 
Die anderen hatte Esmir bereits begrüßt bevor Kasar Esmir fragte wer noch in Einsamkeit war. Esmir meinte: "Also da wären Codus hier, Jar'ir, Sharavi, und ihre Freundin Ahranni. Ja das wären sie dann auch." während er auch in Gedanken alle durchging.
 
"Hmm alles im gesetzlichen Rahmen. Eigentlich kann mir das ja egal sein. Das Morden und Töten gehört längst meiner Vergangenheit an und als ehemaliges Mitglied der Morag Tong, ist selbst die Dunkle Bruderschaft eine Institution die meinen Tod wünscht. Da ist diese Gilde...diese Heroes of Skyrim eine nette Abwechslung vom Leben des einzelgängerischen Söldners." Dachte sich Neetinei und fixierte seinen Blick auf das fahle Sonnenlicht, das auf den Tisch schien. Einzelne Staubpartikel konnte man im Dunst des Lichtes ausmachen und der Argonier verfolgte sie mit seinen Augen. Dabei dachte er darüber nach, wirklich der Gilde beizutreten. Einige Momente vergingen und schließlich entschied er sich dafür. So erhob er seine raue, tiefe Stimme: "Wenn ihr noch Leute sucht, ich bin dabei."
 
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Das warme Licht der Sonne fiel durch das Fenster auf Sharavis Gesicht und weckte sie sanft auf. Langsam und verschlafen öffnete sie die Augen. Sie fühlte Ahrannis Arm der auf ihr lag und hob ihn sacht an um sich aufzurichten. Dann ging sie zum Fenster und schaute nach draußen es war ein schöner Morgen und nur wenige Menschen waren auf den Straßen, eigentlich nur die Wachen und die Marktverkäufer die ihre Stände aufbauten. Ein leichtes Schnurren hinter ihrem Rücken verriet der Khajiit dann auch, dass Ahranni wach geworden war. Diese ging zu Sharavi ans Fenster und legte ihre Arme um Sharavis Körper und ihren Kopf auf ihre Schulter. "Ein schöner Morgen." sagte sie und Sharavi antwortete mit einem kurzen "Ja." "Wie geht es dir heute?" "Besser. Ein wenig zumindest." Ahranni drehte Sharavi zu sich und gab ihr einen Kuss, "Lass uns runter gehen. Etwas essen." "Okay" hauchte Sharavi. Doch zuerst wollte sie ihr Kleid ausziehen, dass war bereits dadurch in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie es beim schlafen getragen hatte, da musste sie es nicht noch mehr strapazieren. Und Ahranni musste sich auch noch umziehen, nur mit einem Handtuch um den Körper das Zimmer zu verlassen wäre wohl ziemlich unangebracht. Doch nachdem sie beide wieder ihre normale Kleidung anhatten konnten sie ja nach unten.
Doch als Sharavi Kasar erspähte blieb sie auf der Stelle stehen. "Was ist?" fragte Ahranni und wandte sich zu ihr um. "Kasar." presste sie hervor. Ahranni blickte in die Richtung in die Sharavi blickte und sah Kasar zusammen mit ein paar Anderen, darunter auch eine Frau, diejenige die wahrscheinlich auch den Brief geschrieben hat. "Ahhh....Sollen wir zurück auf's Zimmer?" Sharavi zögerte. Eigentlich wollte sie weg...weg von diesen Beiden. Aber sie brauchte jetzt etwas zu Essen. Sie zeigte auf einen Tisch in der Ecke des Raumes, er war am weitesten von den Anderen entfernt. Ahranni nickte und ging, mit Sharavi an ihrer Hand, zum Tisch. "Was möchtest du?" fragte sie, "Milch...und etwas Brot mit Schinken." Ahranni nickte, "Bin gleich wieder da." und ging zum Tresen ohne die Anderen auch nur eines Blickes zu würdigen. Sie bestellte beim Wirt das Frühstück für sich und ihre Freundin und ging dann ebenso abweisend wieder zurück zu ihrem Tisch. Langsam begann Sharavi zu Essen, während Ahranniden Raum beobachtete. Sicherheitshalber legte sie sogar einen ihrer Dölche auf den Tisch, natürlich in der Hoffnung ihn nicht benutzen zu müssen.
 
Nun schienen auch die ersten Sonnentsrahlen auf die Nase des Katers und weckten ihn sanft. Doch da er kein Frühaufsteher war, versuchte er erstmal provisorisch seinen Kopf vom Licht wegzudrehen, sodass er ja nicht weiter im Schlaf gestört wurde. Doch es half alles nichts. Letztendlich wurde es so hell, dass Jar'ir nicht mehr länger schlafen konnte. Da er wie immer unruhig shläft, sah sein Fell auch entsprechend aus. Völlig zerzaust und verzwirbelt. Missmutig erhob er sich und rieb sich müde die Augen. Dabei fiel ihm ein Funkeln in den Blickwinkel, welches von einem der Ringe stammte. Genau im selben Moment erinnerte er sich daran, dass er sich noch etwas für die Hochzeit mit Sharavi einfallen lassen wollte. Am Besten wäre es, wenn er sie noch in Einsamkeit zur Frau nehmen könnte. In einer Gildenfestung wollte er es nicht stattfinden lassen.
Er kämmte noch provisorisch sein Fell durch und zog sich seine normale Alltagskleidung an, bevor er nach unten in den Schankraum schritt. Nebenbei hatte er schon die Ringe eingesteckt. Die beiden Khajiitdamen hatten sich an einen einzelnen Tisch gesetzt, wobei am anderen Tisch Kasar, Isayi, ein dem Kater unbekannter Argonier, Codus und Esmir saßen. Zuerst schlenderte er zu den beiden Khajiits. "Bevor jemand von euch etwas sagt. Es tut mir leid wie die ganze Sache gelaufen ist. Deshalb möchte ich euch vielleicht noch auf einen kleinen Spaziergang einladen, bevor wir zurück zur Festung fahren. Gleich nach dem Frühstück. Wenn ihr es wirklich wollt, sagt einfach Bescheid." Somit wandte er sich wieder ab, ohne überhaupt auf eine Antwort zu warten und setzte sich zu den anderen. "Wie war das? Vielleicht ein neues Mitglied für unsere Gemeinschaft? Und da kenne ich nichtmal den Namen.", kommentierte er das Gesagte.
 
Als Derdera erwachte war es früh am Morgen. Sie war nicht wirklich ausgeschlafen, doch jahrelange Disziplin ermöglichte es, das sie trotzdem die Beine aus dem Bett schwang und aufstand. Sie streckte sich, wusch sich und kleidete sich an.
Ihr Gang führte sie zuerst in die Halle, wo sie Holz im Kamin nachlegte, damit es wieder warm wurde. Sie dachte bei sich, dass sie Ulwaen bitten musste neues Holz herein zu bringen, das am Kamin wurde knapp. Ihr Weg führte sie nun in die Küche wo sie als erstes Wasser für Tee aufsetzte und begann, dass Frühstück für sich, Ulwaen und Aramia vorzubereiten, wobei ihr wieder einfiel, dass sie sich wohl bei letzterer entschuldigen musste.
Als sie alles soweit vorbereitet hatte, war auch der Tee fertig und sie füllte sich eine grosse Tasse, ging damit in die Halle und setzte sich in einen Sessel nah am Feuer wo es so früh am Morgen jetzt am wärmsten war. Ihre Gedanken gingen zu dem was Ulwaen gesagt hatte und sie fragte sich im stillen ob sie wirklich hier in der Feste und bei der Gilde bleiben wollte.
 
Leicht blickte Sharavi von ihrem Essen auf. Aufmerksam hörte sie Jar'ir an, wusste aber nicht was sie sagen sollte, selbst wenn er am Tisch geblieben wäre. Und irgendwie gefiel ihr das auch nicht, dass er sich nicht zu ihnen setzte sondern zu den Anderen, zu Kasar und dieser Fremden. Ahranni war genauso wenig erfreut darüber. Sie schenkte Jar'ir nur einen grimmigen Blick als er an den Tisch herantrat und blickte ebenso hinter ihm her. Dann, aber diesmal mit einem besorgten Blick, wandte sie sich wieder an Sharavi, die mit einem beinahe wehmütigen Blick hinter Jar'ir hergeblickt hatte. "Alles in Ordnung?" Sharavi schwieg, doch Ahranni kannte sie gut genug umzu wissen, dass natürlich nichts in Ordnung war. "Willst du mit ihm gehen?" Sharavi schwieg weiter, antwortete dann aber:"Ich weiß nicht...ich kann mir nicht vorstellen was er will." Die Khajiit schwieg wieder und blickte auf den Teller mit dem Brot und Schinken. "Also?" hakte Ahranni nach. "Ich denke ich möchte wissen was er zu sagen hat." Ahranni nickte und nahm sich nun auch etwas zu Essen, war aber bereits nach zwei Bissen satt. "Können wir ein bisschen an die frische Luft?" fragte Sharavi nachdem Ahranni das Brot wieder auf den Teller gelegt hatte. "Sicher." Die beiden Khajiit standen auf und gingen, mit größtmöglichen Abstand zum Tisch der Anderen, nach draußen. Kurz bevor sie die Herberge verließen warf Ahranni Jar'ir jedoch nocheinmal einen Blick zu und gedeutete ihm mit einer Kopfbewegung nach draußen zu kommen. Sharavi atmete tief ein und aus. Die frische Luft tat gut und die leichte Übelkeit die sie hatte verschwand allmählich. Ihre Gedanken jedoch drehten sich hauptsächlich darum was Jar'ir wohl vorhatte.
 
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Noch bevor Jar'ir eine Antwort zu hören bekam, erhoben sich die beiden Khajiitdamen und gingen hinaus, während Ahranni eine bedeutende Kopfbewegung machte. "Tut mir leid Leute, aber ich habe da noch was zu erledigen. Aber vergesst nicht, mich ihm vorzustellen." Somit verabschiedete sich er von den Gildenmitgliedern und ging ebenfalls hinaus. "Ich weiß das die Situation etwas unangenehm ist, aber können wir vielleicht ein Stück gehen?", schlug er den beiden Damen vor, worauf Sharavi auch leicht unsicher antwortete: "O-Okay." Damit setzten sie sich in Bewegung, wobei der Großteil des Weges meist schweigsam war. Während Ahranni den Kater mit grimmigen Blicken eindeckte, führte dieser sie in Richtung des Gartens vor dem Blauen Palast. Endlich dort angekommen, wobei mit jedem Schritt der Herzschlag Jar'irs schneller wurde, standen sie nun inmitten der Grünanlagen. Sein Herz pochte wie wild und er war nervös, doch traute er sich, den Anfang zu finden. "Sharavi, es tut mir leid, wie es in letzter Zeit gelaufen ist und ich möchte es wieder gut machen. Ich weiß das wir nicht allzu lange zusammen sind, doch liebe ich dich wie am ersten Tag." Dann kniete der Kater sich vor seiner Geliebten nieder, legte einen Ring auf seine pelzige Pfote und hielt ihn ihr entgegen. "Deshalb möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten willst?"
 
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Noch früher als die Waldelfe war Aramia schon auf den Beinen. Die Nacht über hatte sie kaum ein Auge zu bekommen, viel zu viele Dinge beschäftigten sie. Als sie beim Waschen ihr Spiegelbild gesehen hatte, war sie selbst erschrocken, wie entsetzlich übernächtigt sie aussah. Nachdem sie sich umgezogen hatte, war sie eine ganze Weile lang rastlos durch die Burg gewandert, mal hierhin, mal dorthin, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Kommt Zeit, kommt Rat... Irgendwann war sie dann mal nach draußen zum Stall gegangen, um nach ihrem Pferd zu sehen. Dabei hatte sie Fenya nach einer Weile dermaßen viel gestriegelt und gebürstet, dass sie beinahe glänzte wie ein frisch geschliffener schwarzer Edelstein. Und schon jetzt für den Rest des Tages genug davon hatte.
Beim Rückweg durch die Halle entdeckte Mia dann schließlich Derdera, die mit ihrer Teetasse bewaffnet am Kamin saß. Die Waldelfe wirkte ziemlich in Gedanken versunken, und Mia überlegte ernsthaft, ob sie einfach wieder weitergehen sollte. Denn sie erinnerte sich eben wieder an den gestrigen Abend. Ach, was solls… Diesmal entschied sie sich dagegen. Mia machte ein paar kleine Schritte in Derderas Richtung, blieb stehen und räusperte sich einmal laut und vernehmlich. "Guten Morgen. Derdera."
 
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Sharavi war überwältigt und wusste nicht was sie nun machen sollte. Das war etwas womit sie überhaupt nicht gerechnet hatte. Sie stand da und blickte auf Jar'ir dann auf den goldenen Ring in seiner Hand. Eine gefühlte Ewigkeit passierte nichts und die Zeit schien für Sharavi still zu stehen. Auch Ahranni war vollkommen perplex und brachte keinen Mucks heraus, sondern blickte nur zwischen den Beiden hin und her.
Dann schließlich öffnete Sharavi leicht den Mund, brachte aber keinen Ton heraus...sie wusste ja noch nicht einmal was sie jetzt machen sollte. Hätte Jar'ir den Antrag am vorherigen Tag gemacht, Sharavi wäre ihm sofort um den Hals gefallen. Aber jetzt? Sie war sich nicht sicher. Die eine Hälfte ihrer selbst sträubte sich, sträubte sich wegen den Dingen die er getan hatte, ihre andere Hälfte jedoch wollte nur zu gerne zugreifen. Ihm in die Arme fallen, küssen und verzeihen. Beinahe hilfesuchend blickte Sharavi dann schließlich zu Ahranni, was aber keine sonderlich große Hilfe war, denn sie war schließlich auch total überrumpelt. Doch hieß es nun sich zu entscheiden! "J-jar'ir." begann sie loszustammeln, "Ich...ich weiß nicht was ich sagen soll..." Ja was sollte sie nun sagen? Schließlich fasste sie sich dann doch ein Herz:"Ja." Stille...niemand sagte etwas. Die Zeit stand still.
Sharavis Entscheidung traf Ahranni...irgendwie. Es war als würde ihr Herz von irgendwas getroffen. Die Angst davor, dass sich Sharavi jetzt vielleicht doch entgültig für den Khajiit entschied.
"Aber..." Sharavi brach die Stille, "du musst mir schwören, bei meinem, beim Leben unseres Kindes, dass du weder mir, noch Ahranni oder dem Kind jemals wieder so etwas antust."
 
Das herz des Katers setzte aus, als diese Bedingung zur Heirat kam. Natürlich konnte er es vollständig nachvollziehen, doch war es für ihn hart, nur unter einer Vorraussetzung zu heiraten. Doch schluckte er seinen Stolz hinunter und antwortete: "Wenn es sein muss, würde ich dir ganze Bruderschaft für dich ausrotten, wenn du es verlangst. Ich liebe dich und werde nie wieder von deiner Seite weichen und dich, sowie Ahranni und unser Kind beschützen." Weiterhin kniete der Kater vor seiner Angebeteten und streckte ihr den Ring entgegen. Mit wachsender Nervösität.
 
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Derdera sprang auf, sie hatte die Altmer nicht kommen hören. Fast wäre ihr der Tee über die Kleidung geschwappt, doch sie konnte es noch so gerade verhindern. "Aramia.. ich habe euch nicht gehört.. Ihr wart schon draußen? Dann wart ihr wohl früh auf. "
Gerade hatte sie noch darüber nachgedacht, wie sie sich wohl am besten entschuldigen sollte und schon stand das Objekt ihrer Überlegungen vor ihr, ohne, dass sie bei ihrer Entscheidung weitergekommen wäre. Sie musterte die edle Kleidung von Aramia und lächelte schwach, dann nahm sie ihren Mut zusammen. "Hört.. ich.. ich möchte mich entschuldigen für gestern Abend. Es war sicher ungehörig euch so etwas anzubieten. Es war nur.. ich dachte halt, dass es euch interessieren würde, da ihr euch die Mühe gemacht hattet zu kochen. Aber ich verstehe natürlich, dass es unter eurer Würde ist. Ich hätte es wissen müssen. Verzeiht bitte. "
Derdera sah die Altmer nun offen und mit einem freundlichen Lächeln an.
 
Zögerlich und mit schon fast zitternden Händen nahm Sharavi den Ring entgegen und steckte sich ihn an. Anschließend erhob sich der Khajiit und nahm Sharavi in den Arm. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, genoss die Wärme der Umarmung, seinen Geruch, die Berührung. Kurz danach küsste Sharavi ihn. Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken, als sich ihre Lippen berührten und sie genoss jeden Augenblick.
Ahranni jedoch fühlte anders. Ihr war mulmig zu Mute. Es war beinahe ein Gefühl der Angst. Sie ging einige Schritte zurück und lehnte sich gegen eine der Säulen des Palastes und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
 
In Gedanken dankend und immer bei seiner Liebsten, genoss Jar'ir jede sekunde des Kusses. Und dieser dauerte wirklich, bis nach geschlagenen 2 Minuten sich die Beiden wieder von einander lösen konnten. "Ich werde dich für immer ehren, hüten wie mein eigenes Leben und für dich sterben, wenn es sein muss.", flüsterte er im vertrauten Khajiit, bei einer erneuten Umarmung, in ihr Ohr. Bis sich diese dann auch löste. Mit einem Blick bemerkte er Ahranni, der die ganze Sache anscheinend nicht wirklich gefiel.
Außerhalb ihres Sichtfeldes zog er den dritten Ring hervor und drückte diesen Sharavi in die Hand. Mit einem kurzen Nicken in Ahrannis Richtung, versuchte er Sharavi klar zu mahen, dass da noch was wäre. "Diesen Ring habe ich dazu gekauft und er ist identisch zu unseren Ringen.", fügte er noch im Flüsterton an.
 
Etwas verwirrt nahm Sharavi den Ring entegegen. Erst die Erklärung lies sie verstehen. Sie fand die Idee wundervoll und es rührte sie sehr, dass er auch an Ahrannni gedacht hatte. Sie gab Jar'ir nocheinmal einen Kuss und flüsterte ihm ins Ohr:"Danke." Nach einer weiteren Umarmung schließlich löste sich Sharavi von Jar'ir und lies den Ring in ihrer Tasche verschwinden. Jetzt wollte sie das mit Ahranni nicht klären, erst wenn sie wieder zurück waren und alles in Ruhe zu zweit besprechen konnten. "Wir sollten jetzt zurück. Packen." sagte Sharavi dann und griff Jar'irs Hand und, als sie in ihrer Reichweite war, auch Ahrannis und machte sich zurück auf den Weg zur Herberge.
 
„Also bitte, ihr braucht euch wirklich nicht bei mir zu entschuldigen. Immerhin habt ihr es ja nur gut gemeint.“ Sie erwiderte Derderas Lächeln. „Wenn sich hier jemand entschuldigen muss, dann bin das wohl ich. Für meine… nennen wir es… Überreaktivität. Das tut mir auch leid und ich meine es meistens nicht so, wie es aussieht, aber so bin ich nunmal. Etwas überreaktiv. Nehmt euch das bitte nicht so zu Herzen.“ Sie reichte ihrem Gegenüber entschuldigend die Hand. „Und wenn wir schon dabei sind, es reicht völlig wenn ihr mich nur ‚Mia‘ nennt.“
 
"Gilt dieses Angebot für alle Anwesenden?" erkundigt er sich wohl gelaunt, ebenfalls eine Tasse Tee in der Hand und wie immer in seiner Lederrüstung."Ich habe Euch schon gesucht Derdera, oder viel mehr mein magen", tätchelt schelmich Grinsend seinen Bauch und lasst sich auf das Nächste Möbelstück sinken. "Ich hoffe diese Gilde bekommt bald auch mal einen Auftrag, wenn Ihr mich weiter so bekocht und ich keine Bewegung bekomme setze ich noch Fett an."
 
Anscheinend hatte der Argonier wirkliches Interesse an der Gilde, doch wollte Kasar noch warten bevor er wieder irgendeinen dahergelaufenen in der Gilde aufnimmt: "Nun, bevor wir über eine Mitgliedschaft reden finde ich, sollten wir ersteinmal wieder zur Festung. Ich habe vorerst genug von Einsamkeit. Hat jemand etwas dagegen? Wenn nicht, würde ich vorschlagen, dass wir unsere pelzigen Freunde suchen und uns auf den Weg machen." Kasar stand auf mit einem eher auffordernden als fragenden Gesichtsausdruck.
 
Kasar wollte, dass sie aufbrachen. Also trank Esmir den letzten Schluck aus seinem Krug und stand ebenfalls auf. Dann sagte er: "Klingt gut." und nahm sein Bündel locker über eine Schulter. Er wartete geduldig darauf, dass die anderen aufstanden und ging in Gedanken alle Dinge durch, die er erledigen musste. Also da gibt es schonmal diese Seelensteine die ich untersuchen muss. Am besten ich lege sie dann je nach Aufladung in eine Kiste. Von links nach rechts steigend, ja das passt. Was bleibt noch? ... Oh. Genau. Ich muss mich noch bei Derdera entschuldigen. Dann überlegte er sich wie er das am besten erledigen sollte und kam zum Schluss, dass er nicht gut in solchen Dingen war. Seine Miene blieb vollkommen neutral, aber ein wenig nach unten zuckten seine Mundwinkel schon. Er fühlte sich lächerlich, weil er schon viele Kämpfe gegen Banditen oder ähnliches Gesindel mit Leichtigkeit gewinnen konnte, aber es schwer hatte sich einfach bei jemanden zu entschuldigen.
 
Erfreut lächelnd nahm die die Hand der Altmer "Ich denke damit sind wir wohl quitt..Mia.." sie drückte die Hand freundschaftlich und wandte sich Ulwaen zu, dem sie ein leichtes Grinsen zukommen ließ "Ihr müsst ja nicht essen was ich koche und außerdem..."sie zwinkerte ihm zu"..könnt ihr etwas dagegen tun.." Ihr Blick wanderte vielsagend auf seinen Bauch. "Das Holz hier am Kamin muss aufgefüllt werden. Wenn ihr das fertig habt, habe ich auch das Frühstück bereit. Mia? Wollt ihr mit uns essen?"
 
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