RPG Heroes of Skyrim

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Er hat seine Schüssel bereits geleert und angelt nun nach der zurückgelassenen von der Hochelfe. "Macht Euch keine Sorgen Derdera, ihr habt ihr GEsicht doch gesehen, es ist ihr nur etwas peinlich." er zuckt mit den Achseln und macht sich über seine zweite Portion her. "Kann ich mir aber auch nicht erklären warum, ich schäme mich ja auch nicht zuzugeben das ich auser von Taktik, Kämpfen und Schmieden von kaum etwas ahnung habe."
 
Die Ohrfeige hatte Jar'ir schon förmlich erwartete, weswegen er auch darauf vorbereitet war und mit angespannten Muskeln den Schmerz abfing. Er ließ seine Geliebte ziehen, denn ihr hinterher zu laufen, wäre keine wirklich gute Bereicherung gewesen. Natürlich konnte er ihre Reaktion vollkommen verstehen, denn er war drauf und dran sein Leben zu verlieren. Auch wenn ihn das manche Blicke von den anderen Gästen des Banketts ernten ließ. Somit aßen alle weiter und das Bankett lief auf den Höhepunkt am Ende zu.
Tullius erhob sich und sprach: "Da das heutige Verfahren aufgrund einer anderen Sache verlegt wird, möchte ich die Herrschaften nach draußen auf den Übungshof bitten." Schon folgten alle wie die kleinen Lämmchen den Befehl und traten hinaus in Freie. Genauso wie der Khajiit es natürlich auch tat. Letztendlich kamen alle am Übungsplatz an und die eigentlichen "Zuschauer" bildeten einen Kreis, der wohl als eine Art Abgrenzung dienen würde. In der Mitte waren nun Jar'ir und der General. "Die Regeln bestimmte ich.", fing der Kaiserliche an und setzte in einem bestimmenden Ton fort, "Keine Waffen. Sowohl Offensichtliche als auch Versteckte. Zudem keine Magie und auch keine Tränke." Damit hob er schon seine Hände und machte sich bereit. Bevor Jar'ir es ihm gleichtat, zog er noch alle störenden Teile seiner feinen Kleidung aus, was bedeutete, dass er mit nacktem Oberkörper kämpfte. Schon hob auch er die Hände und war bereit. "Hoffentlich macht sich das Training in der Bruderschaft jetzt noch nützlich.", war sein letzter Gedanke.
Sofort ging es los und die Beiden Kontrahenten umkreisten sich. Das Ganze ging eine Minute lang, da sich beide bewusst waren, dass ein erster Angriff auch eine Niederlage bedeuten konnte. Letztenlich griff dann doch Jar'ir als Erster an. Mit einem kräftigen Krallenhieb wollte er den Kaiserlichen erwischen, doch wurde sein Arm noch von desen Linken abgfangen und er bekam direkt einen Schlag in die Magengrube ab. Mit einem schmerzverzerrten gesicht wich der Kater zurück. Dieser alte Mann hatte noch einen ganz schön starken Schlag drauf. Jetzt machte Tullius einen Satz nach vor und schlug einen geraden Schlag nach vorn mit dem Ziel, das gesicht des Khajiiten u erwischen. Doch dieser wich seitlich aus und ergriff den Arm. Bevor er jedoch einen Überwurf anwenden konnte, setzte Tullius mit dem anderen Arm nach und gab dem Kater einen kräftigen Schlag gegen den Kopf. Jar'ir ließ daraufhin benommen den Arm des Kaiserlichen los, mit dem dieser auch gleich ausholte und Jar'ir eins auf die Schnauze verpasste. Gefolgt von einem seitlichen Tritt in die Magengrube. Der Kater ging vor Schmerz auf die Knie und bekam direkt einen noch festeren Tritt gegen den Brustkorb ab. Ohne sich überhaupt wehren zu können, lag er nun auf den Rücken und wirkte K.O. .
Für ihn war der Sieg schon erreicht und er wandte sich bereits ab, um der inzwischen jubelnden Masse seine Überlegenheit zu demonstrieren. Deshalb dachte er auch erst gar nicht daran, dass Jar'ir noch stehen und kämpfen konnte. Doch hat sich der Kater etwas Schmutzigeres erdacht. Der schmutzige Nahkampf wurde gerne in der Bruderschaft gelehrt. Mit einer schwachen stimme rief Jar'ir Tullius zu: "Hey! Umdrehen!" Verwundert tat er das auch und bekam direkt eine Ladung Dreck ins Gesicht, welchen Jar'ir eben mit der Hand aufgesammelt hatte. Während Tullius geblendet war, richtet sich Jar'ir wieder auf. Schnurstracks ging er auf den Kaiserlichen zu und holte zu einem äußerst unfairen tritt aus. Mit volle Wucht traf er in dessen Gemächt und er sackte mit einem schmerzerfüllten Schrei zusammen. Stattdessen den gleichen Fehler wie Tullius zu begehen, setzte Jar'ir nach. Mit einem weiteren Tritt in die empfindlichen Teile des Mannes behielt er den Schmerz bei und nagelte den Kasierlichen auf den Boden fest. Daraufhin schlug er mit seinen Fäusten (manchmal sogar mit den Krallen) solang auf das Gesicht des Kasierlichen ein, bis dieser sich nicht mehr regte und daher das Bewusstsein verloren hatte. erschöpft erhob sich der Kater von dem regunslosen Körper und einige Soldaten kamen herbei, um den General fortzushafen. Jeder wusste hier, dass Jar'ir nicht gegen die regeln verstoßen hatte, weswegen auch niemand eingriff. Dennoch war der Jubel inzwischen abgebrochen und die Personen schauten nur fassunglos. Daraufhin sammelte der Kater seine Kleisung wieder auf und ging zurück in dem Raum, wo das Bankett stattfand. Schließlich brauchte er jetzt etwas zu trinken und vor allem Ruhe. Also nahm er Platz und schenkte sich Wasser ein.
 
"Lass uns ein wenig spazieren gehen." sagte Ahranni schließlich und wischte Sharavi Tränen aus dem Gesicht, auch wenn sofort danach wieder welche über ihr Gesicht kullerten. Sharavi nickte auf Ahrannis Angebot auch nur, sie war viel zu sehr geschockt als, dass sie irgendwas hätte sagen können. Sharavi klammerte sich förmlich an Ahranni während diese sie mit langsamen Schritten vom Festungsgelände führte. Einige Meter auserhalb des Geländes jedoch konnte Sharavi einfach nicht mehr. Ihre Beine wurden schon auf dem ganzen Stück immer weicher und gaben nun gänzlich nach. Ahranni gelang es gerade noch sie oben zu halten und zu einer Bank zu führen, auf die sie sich setzten konnte. Sie selbst setzte sich natürlich auch mit auf die Bank. Sharavi lies ihren Kopf auf Ahrannis Schoß fallen und weinte weiter, während Ahranni sanft über ihren Kopf und ihre Schultern streichelte. Immer wieder presste Sharavi ein gequältes:"Warum?" hervor und Ahranni wünschte sich so sehr diese Frage beantworten zu können, doch konnte sie es einfach nicht. Egal wie sehr sie nach einer vernünftigen Erklärung suchte.
 
Nachdem sich der Kater ein Weilchen ausgeruht hatte, ebenso war er nun wieder vollständig bekleidet, fragte er sich wo Sharavi abgeblieben war. Natürlich hatte er mal wieder ihre Gefühle verletzt, doch tat er dies nur, um nicht nur Kasar sondern auch sich selbst ein Urteil zu ersparen, was genauso hätte ausfallen können. Somit erhob er sich und schaute sich erstmal in den Festungsräumen um, doch fand er die Khajiit nicht. Also ging er nach draußen und durchsuchte die Umgebung, bis er sie schließlich auf einer Parkbank zusammen mit Ahranni fand. Bereitmachend auf jegliche Schläge, Tritte oder Beleidigungen trat der Kater heran und ergriff das Wort: "Es tut mir leid. Bitte vergebt mir, doch hatte ich keine Wahl. Letztendlich habe ich doch gewonnen und das ist das, was zählt."
 
Tatsächlich kam nach ein paar Minuten auch schon Jar'ir angekommen, scheinbar reumütig. Für Ahranni war er im Moment so ziemlich die letzte Person die sie sehen wollte und Sharavi ging es nicht wirklich anders. Mit einem finsteren Blick sah Ahranni den Khajiit an:"Das du es überhaupt noch wagst etwas zu sagen!" blaffte sie ihn an, dieses Gespräch hätte sie am liebsten ohne Sharavi geführt, jedoch konnte sie sie in diesem Zustand unmöglich allein lassen, "Wenn ich nur daran denke, dass ich mich gestern noch bei Lucius für dich eingesetzt habe kommt mir die Galle hoch!" Ahranni lernte soeben eine völlig neue Form ihrerselbst kennen. Sie war jetzt nicht mehr die schüchternde, ruhige Khajiit der letzten Wochen. Nein. Jetzt war sie wütend, so wie sie es noch nie gewesen war. "Warum hast du das getan? Schon wieder dein Leben auf's Spiel gesetzt? Schon wieder für einen Irren Meuchler und sogar noch irgendeine dämliche Kuh die du noch nichtmal richtig kennst?" Ahrannis Ansprache wurde kurz vom schluchzen Sharavis unterbrochen, doch dann fuhr sie fort, "Und es ist egal ob gewonnen hast oder nicht. Was wenn nicht? Was wenn? Dann dürften wir dabei zusehen wie sie deinen Kopf auf die Zinnen spießen und dein Kind wächst ganz ohne Vater auf." Nun regte sich auch Sharavi wieder. Langsam hob sie den Kopf und blickte Jar'ir mit ihren vollkommen verweinten Augen an und wiederholte einfach nur das was sie bereits zuvor immer wieder gewimmert hatte:"Warum?"
 
"Die Vergangenheit holt einen immer ein. Doch darum geht es nicht. Ich habe es für uns getan, zudem hätte dieser Tullius nicht gegen mich gewinnen können. Mir war bewusst, dass er ein ehrlicher Kämpfer war und somit keinen schmutzigen Kampf von seinem gegenüber erwarten würde. Meint ihr wirklich, ich hätte es nicht getan ohne vorher mir ganz sicher zu sein, dass ich gewinnen würde?", antworte der khajiit mit bedrückte Stimme. Zwar log er den letzten Teil, denn er wusste wirklich nicht, ob er gewinnen könne, doch wollte er Sharavi nicht mehr weinend und Ahranni nicht mehr wütend sehen. "Kommt schon. Du weißt Sharavi, dass ich dich niemals verlassen würde.", sprach er nun an die Khajiit gerichtet.
 
Sharavi schluckte schwer, ihr war immer noch übel und fühlte sich mehr als dreckig. Doch versuchte sie dennoch zu verstehen was Jar'ir da redete. "Wa-rum...hast du es uns nicht vorher gesagt?" Allein das Sprechen fiel der Khajiit schon schwer, ganz geschweige vom annähernd aufrechten sitzten. "I-ich will...nur noch weg." sagte sie, womit sie aber nicht meinte weg von Jar'ir...jedenfalls nicht direkt. Irgendwie wollte sie das schon, gleichzeitig aber auch nicht. Vornehmlich wollte sie aber in ein Bett, unter eine warme Decke, an einem warmen Feuer oder Ofen. "I-ich will ein Bett." "Sicher doch, Schatz." sagte Ahranni und sah zu Jar'ir. "Wärst du so lieb mir zu helfen sie in die Herberge zu bringen?" Eigentlich wollte sie Jar'ir nicht um Hilfe bitten, zu wütend war sie noch auf ihn, doch blieb ihr keine Wahl, allein schaffte sie es unmöglich sie dorthin zu bringen.
 
Nickend half Jar'ir Ahranni, Sharavi irgendwie zu stützen, so dass sie einigermaßen laufen konnte. Während des Weges schwieg der Kater, was wahrscheinlich an seiner Angst lag, doch noch etwas Falsches zu sagen. "Okay Schatz, wir sind gleich da.", sagte er doch noch, bevor sie in das Gasthaus eintraten. Der Wirt schaute verdutzt, als die drei Khajiits durch die Tür kamen und nach oben zu den Zimmern verschwanden. Schulterzuckend machte dieser sich zurück an die Arbeit. Währenddessen waren Sharavi, Ahranni und Jar'ir im Zimmer der beiden Damen angekommen und legten die Erschöpfte auf das Bett. "Gute Nacht ihr Beiden.", sagte er etwas zögerlich und ging darauf in sein eigenes Zimmer. Dort entkleidete er sich erstmal und setzte sich nachdenkend auf sein Bett. Er hatte seinen Auftrag ordnungsgemäß ausgeführt, doch zu welchem Preis? Wenn er Sharavi weiterhin so unter Stress setzte, würde das dem Kind nicht gut tun.
 
Derdera dachte einen Moment nach. "Vielleicht findet sie es ja auch unter ihrer Würde zu kochen. Sie ist schließlich eine Altmer. Wisst ihr.. ich verstehe es eigendlich nicht, dass Lebewesen, egal welcher Rasse oder welcher Gattung sie angehören, untereinander feindlich gesinnt sind. Mir wäre es lieber alle würden in Frieden miteinander leben." Sie war aufgestanden und hatte den Tisch abgeräumt. Jetzt begann sie die Küche wieder aufzuräumen. "Natürlich weiss ich, dass so etwas nie möglich sein wird. Aber man darf doch schließlich träumen oder? " Es dauerte gar nicht lange und alles war wieder sauber. Sie sah sich kritisch um und rümpfte leicht die Nase. Wenn sie wirklich hierbleiben durfte, würde sie darauf bestehen, dass die Küche einen neuen Anstrich bekam. Langsam wurde sie müde, es war ein anstrengender Tag gewesen und sie sehnte sich nach einem Bett.
 
"Diesen Namen kenne ich irgendwo her..." in diesem Moment kam bereits eine Wache, diesmal nicht der Jungspund von vorhin sondern ein alter Kauz der ziemlich angewiedert in die Zelle schaut: "Da habt ihr zwei Ratten ja nochmal Glück gehabt. Irgendein Kahjit hat General Tullius in einem Faustduell geschlagen und hat damit eure Freiheit gewonnen." die Wache schloss die Zelle auf und machte eine wegweisende Armbewegung: "Das heißt Ihr könnt gehen."
Kasar sprang auf und umarmte Isayi kurz, nachdem er sie wieder losgelassen hat war er anscheinend selbst über seinen Gefühlsausbruch verdutzt und sagte: "Oh, entschuldigt. Aber er hat es geschafft! Ich wusste wir könnten uns auf ihn verlassen und jetzt sollten wir hier schleunigst weg." und so ging Kasar vorran aus der Zelle vielleicht würde sich das alles ja doch noch zum Guten entwickeln...
 
Isayi versteifte sich reflexartig bei der Umarmung. Solche Gefühlsausbrüche war sie nicht gewohnt. Generell ließ sie kauBanks nie jemanden an sich heran. Trotzdem ließ sie es geschehen. Sie folgte Kasar aus der Zelle, wobei der Wächter die beiden alles andere als freundlich ansah. Der Mann schloss die Zelle wieder ab und begleitete Kasar und Isayi nach draußen.
Im Hof in einiger Entfernung stand der junge Wächter der Jar'ir die Nachricht überbrachte. Isayi winkte ihm mit einem Grinsen auf den Lippen. Der Junge sah wütend zurück. Ihm war wohl aufgegangen dass er nur benutzt wurde.
"Was machen wir jetzt?", fragte Isayi Kasar,"Suchen wir nach Jar'ir oder genießen wir erstmal unsere Freiheit?"
 
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Sharavi rollte sich auf die Seite, mit dem Rücken zu Jar'ir und blickte durch das Fenster in den Sternenhimmel. Langsam versiegten nun auch ihre Tränen und sie wurde etwas ruhiger. Ahranni jedoch stand immer noch unter Strom. Sie wärmte also Wasser für den Zuber auf und begann sich zu entkleiden. Anschließend stieg sie in den warmen Zuber. Das warme Wasser tat gut und das Bad beruhigte ungemein. Sie tauchte ihren Kopf ganz unter Wasser und behielt ihn dort einige Sekunden, dann tauchte sie wieder auf. Noch einige Minuten blieb sie im Zuber und wusch sich weiter, dann stieg sie aus dem Zuber und begann sich abzutrocknen. Dann hüllte sie sich in das Handtuch ein und legte sich zu Sharavi auf's Bett. Erleichtert stellte sie fest, dass die Khajiit eingeschlafen war. Ahranni rückte dicht an sie heran und legte ihren Arm um sie, dann schlief auch sie langsam ein.
 
Das Bankett neigte sich dem Ende zu und Esmir hielt in der Menge Ausschau nach jemanden, der sich irgendwie merkwürdig benahm. Das tat er, weil Jar'ir ja nicht von irgendwie nach dem Befreien eines weiteren Gefangenen forderte, was bedeutete, dass ihn jemand davon unterrichtet hatte oder ihn sogar dazu gebracht hatte Tulius herauszufordern. Ein Bote, weil die Gefangenen wohl schlecht einfach mal so ein paar Worte mit dem Khajiit wechseln konnten.
Aber niemand fiel Esmir besonders auf. Dann waren alle fertig und Tulius bat jeden auf den Hof hinaus zu gehen. Esmir folgte der Anweisung, weil auch neugierig war, wie der Kampf aussehen würde. Der Kampf begann nicht gerade mit fielen Faustschlägen, aber die Spannung war deutlich von jedem zu spüren und viele ließen sich ab und zu zu Anfeuerungsrufen hinreßen, doch es war totenstill, als Jar'ir auf seine Art den Kampf beendete. Er hatte den Kampf und damit die Freiheit für sich und die Gefangenen gewonnen. Teilweise unzufrieden, teilweise amüsiert hatte Esmir den Kampf und sein Ende mit angesehen. Er hätte von Jar'ir mehr erwartet, aber konnte sich gut genug selbst einschätzen um sagen zu können, dass er nicht ein bisschen besser gewesen wäre. Sogar deutlich schlechter weil er die Magie nicht hätte benutzen dürfen.
Nun wartete er auf dem Hof darauf, dass die nun ehemaligen Gefangenen herauskamen. Neben ihm schien auch jemand -mit leicht wütenden Ausdruck- darauf zu warten. Es war eine junge Wache und Esmir konnte nicht anders als den anderen jungen Mann zu fragen: "Na und worauf wartest du? Hat dir der Kampfstil des Khajiiten missfallen?". Die Wache sah ihn kurz an doch richtete bald wieder seinen Blick auf eine Tür am Hof. Er sagte: "Das auch. Ich habe das leichte Gefühl benutzt worden zu sein." und murmelte noch: "Ich hoffe sie hält sich an ihr versprechen...". Esmir zählte Eins und Eins zusammen und lachte laut. Dann sagte er mit hämischen Grinsen: "DU warst der Bote richtig? Und die Mitgefangene hat dir einen... Dienst angeboten nicht war? Wie blöd muss man sein, darauf einzugehen? Nichts gegen dich, aber es ist mehr als offensichtlich dass du deine Belohnung nicht bekommst." Er lachte noch einmal und freute sich über den wütenden Gesichtsausdruck der Wache. Dann entfernte er sich von ihm und lehnte sich lächelnd an dem Ausgang. Nach einiger Zeit kamen Kasar und eine junge Frau aus dem Gebäude. Esmir ging zu ihnen und sagte freundlich: "Endlich seid ihr draußen. Jar'ir hat für euch gekämpft und müsste sich jetzt gerade ausruhen, falls ihr ihn sehen wollt..."
 
Isayi beobachtete einen jungen Bretonen der mit der Wache sprach die Jar'ir ihren Brief überbracht hatte. Der Bretone schien sich darüber zu amüsieren was dem Wächter passiert war. Ein kleines schadenfrohes Lächeln huschte über Isayis Gesicht. Der Kerl hatte sich selbst zuzuschreiben dass er benutzt worden war, so dumm wie er sich angestellt hatte.
Der Bretone kam zu Kasar und ihr herüber und sprach sie an. Isayi musterte ihn. Wahrscheinlich ein Magier so wie die meisten Bretonen. Hatte aber nach seiner Haltung nicht die Absicht ihnen etwas zu tun. Anscheinend kannte er Kasar.
"Und du bist...?", fragte Isayi den Bretonen.
 
Als die junge Frau ihn fragte, wer er sei, antwortete er mit einer scherzhaften Verbeugung: "Esmir Ianos, eines der neuesten Mitglieder der Gilde Heroes of Skyrim. Zu Euren Diensten.". Dann richtete er sich wieder auf und fragte lächelnd: "Und darf ich fragen wer Ihr seid?".
 
Kasar war mehr als glücklich endlich wieder aus diesem Loch raus zu sein. Die Sonne schien hell über Einsamkeit und draußen wartete auch bereits Esmir. Kasar schüttelte seine Hand und sprach: "Schön Euch zu sehen Esmir. Es ist herrlich wieder draußen zu sein und ich bin froh, dass Jar'ir es geschafft hat. Was sagtet Ihr? Er hat für mich gekämpft? Ich schätze gegen Tullius, er ist ein Kaiserlicher und konnte einfach der Herausforderung nicht wiederstehen." anschließend zeigte er auf Isayi und beantwortete für Sie Esmirs Frage: "Dies ist Isayi. Sie war meine Zellengenossin und ohne ihr hätte ich niemals Jar'ir erreicht und unsere Köpfe würden wohl nicht mehr auf unseren Schultern sein." mehr zu Isayi sprach er weiter: "Wenn sie möchte, stelle ich ihr die Gilde vor." anschließend schaute Kasar wieder zu Esmir: "Würdet Ihr uns vielleicht zu Jar'ir führen?"
 
Kasar stellte die Frau vor und wollte, dass Esmir sie zu Jarir brachte. Da nickte Esmir und sagte lächelnd erst an Isayi, dann an Kasar gewandt: "Es freut mich Euch kennen zu lernen Isayi. Und natürlich kann ich euch zu Jar'ir bringen. Er müsste im 'Zwinkernden Skeever' sein. Folgt mir.". Dann drehte er sich um und ging gemütlich vom Hof über die Straßen zum Gasthauf 'Zwinkernder Skeever'. Dort trat er schwungvoll durch die Tür und fragte den Wirt wo genau Jar'irs Zimmer war. Dieser antwortete auch sehr ausführlich und wies ihnen den Weg. Oben angekommen verzog sich der Wirt schnell und Esmir klopfte dezent an der Tür an und rief: "Jar'ir? Kasar und eure Bekanntschaft sind hier!"
 
Kurz bevor Jar'ir einschlafen konnte, klopfte es plötzlich an der Zimmertür des Katers. Seufzend erhob er sich wieder und zog sich zumindest eine Hose an, in welcher er auch gleich ein Messer versteckte. Nur für den Notfall. Schließlich konnte eine dezente Paranoia schnell zum Lebensretter werden, wenn jemand einen Attentat vorhaben würde. Der Khajiit ging zur Tür und blickte in das Gesicht Esmirs, gefolgt von Kasar und seiner ehemaligen Auftrageberin Isayi. Mit müdem Tonfall fragte er: "Was gibt es denn?"
 
Jar'ir kam auch schon nach kurzer Zeit an die Tür und fragte was es denn gebe. Esmir zuckte mit den Schultern und meinte: "Kasar wollte Euch sehen, da habe ich ihn her gebracht. Ich verzieh mich jetzt erstmal selber.". Dann ging er zu seinem Zimmer, schloss es auf und ging hinein. Drinnen schloss er die Tür von innen wieder zu und entkleidete sich um dann ins Bett zu steigen. Er öffnete noch schnell das Fenster für die Nacht und holte sich dazu ein Buch, das er dann im Schein seines magischen Lichtes las. Nach einiger Zeit jedoch wurde es ihm wieder zu langweilig und er beschloss zu schlafen. Kurz bevor er einschlief viel ihm ein, dass er sich noch bei Derdera entschuldigen musste. Ein wenig beunruhigt schlief er letztendlich ein.
 
Etwas unzufrieden saß Codus an einem Tisch in der Taverne. Nicht nur, dass Jar'ir die Dreistigkeit hatte, sich einem gerechten Urteil zu entziehen. Nein, er ist damit auch noch durchgekommen! Das schmeckte ihm ganz und gar nicht. Wenn man schon etwas verbrach, dann musste man auch den Mut aufbringen, sich dem Gesetz zu stellen und seine Strafe hinzunehmen.
Andererseits war es halt nun so. Er konnte selber nicht so genau sagen, weshalb es ihn überhaupt so aufregte. Es war in seinen Augen einfach falsch. Codus atmete einmal tief durch und ging zum Wirt, um sich ein Zimmer zu mieten. Anschließend bezog er dieses und schloss die Tür ab. Um seinem Ärger Luft zu machen, begann er mit ein paar Trainingsübungen, die er früher fast tagtäglich gemacht hatte. Links, Rechts, Antäuschen, Hieb von unten und nach hinten rollen, ging er im Kopf jedes mal durch. Das Ganze tat er etwa zehn mal, ehe er sich auf sein Bett fallen ließ und ein Buch über destruktive Magie zu lesen begann.
 
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