Kasar schaute zu Isayi auf und antwortete: "Natürlich dürft Ihr das. Nun, ich bin als Sohn einer reichen Familie in der Kaiserstadt aufgewachsen. Als ich 13 Jahre alt war, fiel der Aldmeri Bund ein und haben alles getötet was mir irgendetwas bedeutet hatte. Meine Familie, meine Freunde... und das Mädchen, dass ich geliebt hatte. Mit viel Glück bin ich entkommen und wurde von einer Garnison kaiserlicher Truppen bis nach Bruma mitgeschleppt. Dort hat mich ein Gelehrter der Magiergilde aufgenommen. Als ich Älter war habe ich mich mit Söldnerei und dem ein oder anderen Straßenraubzug über Wasser gehalten. Ich war auch öfters mal auf Reisen... einige Zeit auch auf den Shivering Isles." Kasar pausierte kurz und schaute auf den Boden, er dachte an die Zeit von früher aber er fasste sich bald wieder und schaute wieder zu Isayi auf um fortzufahren: "Irgendwann traf ich halt auf ein paar Abenteuer und wir sind durch das Jeral Gebirge nach Himmselsrand gereist. Nach einiger Zeit der kleinen Aufträge hatten wir ein Gildenhaus in Weißlauf und seit kurzem eine nette Festung zwischen Einsamkeit und Morthal. Was mich persönlich angeht, habe ich ein paar besondere Probleme." Kasar schaute sich kurz in der Zelle um: "Aber da wir wohl sowieso nichts besseres zutun haben. Ich habe bei meinem Aufenthalt auf den Shivering Isles viel Kontakt mit Sheogorath und habe mich prächtig mit ihm verstanden. Ich wusste, dass er mit mir spielte aber seine Aufgaben machten mir irgendwie Spaß. Nach einiger Zeit, ich glaube es waren um die 2-3 Jahre habe ich die Shivering Isles wieder verlassen und bin nach bruma zurückgekehrt. Doch seitdem ich nach Himmelsrand gereist bin, lässt mich Sheogorath einfach nicht mehr los. Es hat ein neues Spiel angefangen, doch nach den jüngsten Ereignissen, in denen ich sogar ein Kind auf dem Gewissen habe, muss ich ihn los werden. Dieses Spiel ist... wunderbar, aber auch nicht richtig und ich muss es beenden. Deshalb bin ich auch auf einer Suche nach einem Schrein oder Altar von Sheogorath, ich muss mit ihm in Kontakt treten... er soll sich einen anderen suchen für seinen Spaß." Kasar schaute Isayi tief in die Augen, nach ein paar Sekunden schwift sein Blick wieder auf den Boden: "Das war meine Geschichte."