RPG Heroes of Skyrim

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Natürlich war ihr schon durch den Kopf gegangen, dass sie Arbeit brauchte, seitdem ihr der Kaufmann ihre Sachen gegeben hatte. Aber die Ereignisse hatten sich seitdem auch überstürzt und richtig zum nachdenken war sich nicht gekommen. "In der Gilde? Ich dachte da kommen nur Leute zusammen, die.."sie suchte nach den richtigen Worten".. na ja.. die eben irgendwelche Aufträge erledigen.. egal welcher Arte. Was könnte ich schon dazu beitragen und ich würde auch nichts machen, wobei ich mit dem Gesetz in Konflikt komme." setzte sie noch bestimmt hinzu.
 
"Das würde die Gilde auch nicht, was schon die Ergeignisse des vergangenen Tages beweisen und was ihr tun könntet? Abenteurer verletzen sich immer, es ist mir sowie so schleierhaft warum noch nicht vermehrt nach einem Heiler gesucht wurde. Und auch in meiner Schmiede werde ich mich immer wieder verletzen, ihr werdet mehr als genug arbeit haben. Und sicher können wir Esmir, diesen Bücherwurm, dazu bringen euch sehr gute Bücher über Alchemie zu besorgen, dann könnt ihr auch euer Studium wieder aufnehmen."
 
"Ihr habt mehr erfahrung als alle bisherigen Gildenmitglieder zusammen, also macht euch nicht niedriger als ihr seid. Und ich würde mich erheblich sicherer fühlen wenn ich wüsste das ihr da seid um im Notfall mein leben zu retten." erhebt sich wieder. "Ich jedenfalls werde wieder zur gilde zurück reiten und ich würde mich über eure begleitung freuen, aber wenn ihr einen anderen weg seht in diesem Land zu überleden werde ich mich euch nicht in den Weg stellen, mein Vater sagte zu mir immer, man soll nicht versuchen den Wind mit den Händen zu fangen und das werde ich auch nicht." wendet sich ab und geht zum Zaumzeug.
 
"Wartet..." Sie wickelte sich aus der Decke und stand auf. "Vielleicht habt ihr recht.. aber um eines muss ich euch bitten. Wenn man mich nicht aufnimmt... werdet ihr mich nach Einsamkeit zurückbringen?"
 
Er nickt und wirft ihr die Pferdedecke zu "Natürlich man ist doch da für seine Freunde oder nicht.", er lächelt und nimmt den Sattel um zusammen mit Derdera das Pferd zu satteln. Was nicht gerade leicht ist da sie beide deutlich kleiner sind als das Tier.
Dennoch haben sie es bald geschafft und er zieht sich auf den breiten Rücken von Fenya bevor er Derdera die Hand reicht. "Dann zurück zur Festung, unsere Hochelfe wird sich über Gesellschaft sicher freuen."
 
Derdera reicht ihm ihre Tasche in der nun ihr gesamtes Hab und Gut untergebracht ist, dann läss sie sich von ihm hochziehen. Sie sitzt wieder vor ihn, die Tasche vor sich lehnt sie sich mit dem Rücken an ihn, um Platz für ihre Tasche zu haben. Dadurch fühlt sie sich sicherer als beim Hinritt. "Ich bin fertig.." sagt sie dennoch mit ängstlicher Stimme.
 
"Keine angst Fenya ist heute schon gerannt, wir werden nur langsam reiten.", gesagt getan steuert er das PFerd im gemächlichen Schritt aus dem Stall und auf die Straße, der Festung entgegen.
 
So gefiel es ihr schon besser auf dem Pferd. Der Wind pfiff ihr nicht um das Gesicht und Ulwaen wärmte sie am Rücken. Außerdem hatte sie Zeit sich umzusehen, da sie sich nicht angstvoll festhalten musste, damit sie nicht herunterfiel. " Was ist das eigendlich was ich da gehört habe.. mit dieser Gerichtsverhandlung die da heute stattfinden soll? Und was hat Esmir angestellt? Er sagte auch etwas davon, dass er eine Strafe bekommen sollte... habe ich gehört.. nicht, dass ihr denkt ich habe gelauscht oder so..", verteidigt sie sich.
 
Zuckt mit den Achseln. "Ich weiß nicht, ich habe den Anschluss an die Gruppe verloren bevor sie Kasar einholen konnten, alles was da draußen in der Wildnis passiert ist und wer sich wessen schuldig gemacht hat kann ich nicht sagen. Aber das Kaiserreich wird ein gerechtes Gericht abhalten und alle werden bekommen was sie verdienen, dessen bin ich mir sicher."
 
Kasar gab Isayi eine kurze Beschreibung von Jar'ir und sagte ihr: "Schreibt ihm, dass er General Tullius Schwäche herausfinden soll. Ich glaube nicht, dass er bestechbar ist... aber vielleicht erpressbar. Und wenn das nicht funktioniert, soll er sich etwas anderes ausdenken. Schreibe ihm zudem, dass es nun nicht mehr nur um mich sondern auch um euch." Kasar stand auf und lehnte sich an die Gitter: "Hoffentlich ist es nicht schon zu spät.
 
Isayi nickte und schrieb mit Kohle eine kurze Nachricht.
Seid gegrüßt Jar'ir,
Wir sind uns nie persönlich begegnet, aber ihr solltet meinen Namen kennen. Er lautet Isayi Sheewran. Ihr habt vor einiger Zeit ein paar Attentate für mich verübt.
Ich sitze hier mit jemandem im Kerker von Schloss Elend der euch wohl vertraut sein sollte. Es ist Kasar. Er soll hingerichtet werden und ich wahrscheinlich auch. Über mich wird General Tullius heute ein Urteil fällen. Aber ihr habt eventuell die Möglichkeit das abzuwenden. Findet Tullius' Schwachstelle und nutzt sie. Natürlich werde ich mich dafür erkenntlich zeigen. Äußerst erkenntlich. Was immer ihr haben wollt sollt ihr bekommen. Ihr wisst ja dass ich so meine Mittel habe.

Isayi


"Kannst du mit helfen etwas Krach zu machen? Wir brauchen eine Wache.", sagte Isayi zu Kasar.
 
Kasar schaute zu Isayi und drehte sich um, dort erblickte er einen Stuhl. Er ging zu ihm, nahm den Stuhl und zerschlug ihn an den Gitterstäben der Zelle. Danach warf er ein paar Bruchstücke gegen die Gitetrstäbe der Zelle gegenüber des Ganges und schaute wieder zu Isayi: "Das sollte reichen, so wie dass geschallt hat."
 
"Danke.", sagte Isayi dann machte sie sich innerlich bereit. Sie hasste es so etwas tun zu müssen, aber sie sah keine andere Möglichkeit...
Tatsächlich kam kurz darauf eine Wache in den Kerker. Er war noch ziemlich Jung, gut so. Wahrscheinlich hatte man ihm gerade deswegen die langweilige Aufgabe in den Kerkern überlassen.
Isayi stellte sich dicht an die Gitter der Zelle und bedeutete Kasar sich unauffällig zu verhalten.
"Was ist hier los?", fragte die Wache mit leicht unsicherer Stimme. Anscheinend hatte er etwas Angst vor den Gefangenen. Isayi setzte ein Lächeln auf.
"Ach nichts besonderes. Mein Freund hier hat aus Versehen den Stuhl kaputt gemacht."
Die Wache guckte unsicher und legte seine Hand auf den Schwertknauf. Dann wollte er wieder gehen.
"Hey! Warte doch einen Moment.", rief Isayi. Die Wache drehte sich wieder um.
"Was ist?", fragte er.
"Dir muss doch schrecklich langweilig hier unten sein. Mir geht das genau so. Lass uns doch etwas Spaß haben.", sagte Isayi mit möglichst verführerischer Stimme.
Kurz guckte die Wache wieder unsicher, dann trat er einen Schritt näher.
"Aber vorher.", sagte Isayi schnell,"Bring bitte das hier zu einem Khajit namens Jar'ir. Er sollte hier in Einsamkeit sein." Sie steckte ihm dem Brief an den Kater zu und gab ihm dann eine kurze Beschreibung des Khajit so wie Kasar sie ihr gegeben hatte.
"Deinr Belohnung wird hier auf dich warten.", hauchte sie ihm noch zu dann rannte er auch schon los.
Als er außer Sichtweite war schüttelte sich Isayi angewidert und setzte sich wieder auf den Boden.
"Wie ich sowas hasse. Ich könnte mich übergeben nach sowas....", murmelte sie...
 
Kasar lächelte finster und sagte zu Isayi: "Ihr seid ein kleines, raffiniertes Ding. Ich hoffe dieser kleine Hosenschei*er kriegt das auch hin." dann setzte er sich wieder an die Gitterstäbe: "Ihr wart doch sicherlich schon an vielen Orten, wisst ihr zufälligerweise von einem Schrein oder Altar von Sheogorath?"
 
"Danke für das Kompliment.", lachte Isayi,"Und was Sheograt angeht: Ich habe leider keine Ahnung wo sich ein Schrein von ihm befindet. Aber wenn wir hier raus kommen werde ich ein paar Kontakte fragen. Irgendeiner von ihnen wird sicher etwas wissen."
Kurz saßen sie schweigend in der Zelle.
"Darf ich dich nach deiner Geschichte fragen?", fragte Isayi dann...
 
Kasar schaute zu Isayi auf und antwortete: "Natürlich dürft Ihr das. Nun, ich bin als Sohn einer reichen Familie in der Kaiserstadt aufgewachsen. Als ich 13 Jahre alt war, fiel der Aldmeri Bund ein und haben alles getötet was mir irgendetwas bedeutet hatte. Meine Familie, meine Freunde... und das Mädchen, dass ich geliebt hatte. Mit viel Glück bin ich entkommen und wurde von einer Garnison kaiserlicher Truppen bis nach Bruma mitgeschleppt. Dort hat mich ein Gelehrter der Magiergilde aufgenommen. Als ich Älter war habe ich mich mit Söldnerei und dem ein oder anderen Straßenraubzug über Wasser gehalten. Ich war auch öfters mal auf Reisen... einige Zeit auch auf den Shivering Isles." Kasar pausierte kurz und schaute auf den Boden, er dachte an die Zeit von früher aber er fasste sich bald wieder und schaute wieder zu Isayi auf um fortzufahren: "Irgendwann traf ich halt auf ein paar Abenteuer und wir sind durch das Jeral Gebirge nach Himmselsrand gereist. Nach einiger Zeit der kleinen Aufträge hatten wir ein Gildenhaus in Weißlauf und seit kurzem eine nette Festung zwischen Einsamkeit und Morthal. Was mich persönlich angeht, habe ich ein paar besondere Probleme." Kasar schaute sich kurz in der Zelle um: "Aber da wir wohl sowieso nichts besseres zutun haben. Ich habe bei meinem Aufenthalt auf den Shivering Isles viel Kontakt mit Sheogorath und habe mich prächtig mit ihm verstanden. Ich wusste, dass er mit mir spielte aber seine Aufgaben machten mir irgendwie Spaß. Nach einiger Zeit, ich glaube es waren um die 2-3 Jahre habe ich die Shivering Isles wieder verlassen und bin nach bruma zurückgekehrt. Doch seitdem ich nach Himmelsrand gereist bin, lässt mich Sheogorath einfach nicht mehr los. Es hat ein neues Spiel angefangen, doch nach den jüngsten Ereignissen, in denen ich sogar ein Kind auf dem Gewissen habe, muss ich ihn los werden. Dieses Spiel ist... wunderbar, aber auch nicht richtig und ich muss es beenden. Deshalb bin ich auch auf einer Suche nach einem Schrein oder Altar von Sheogorath, ich muss mit ihm in Kontakt treten... er soll sich einen anderen suchen für seinen Spaß." Kasar schaute Isayi tief in die Augen, nach ein paar Sekunden schwift sein Blick wieder auf den Boden: "Das war meine Geschichte."
 
"Dann wollen wir hoffen, dass alle gesund zurückkommen.. morgen oder wann immer sie ihre Strafe abgebüßt haben." Derdera machte nun schon fast einen zufriedenen Eindruck. Die langsame Reise per Pferd gefiehl ihr viel besser. Sie fühlte sich sicher und beschützt und der winterliche Wald war schön anzusehen,wenn es jetzt auch schon dämmerig wurde.
"Denkt ihr wir werden vor der Dunkelheit wieder in der Feste sein?"
 
Er nickt und lenkt Fenya etwas mehr an den Rand der Staße als ihnen ein Karren entgegen kommt. "Bestimmt, spätestens in der Dämmerung, Aramia wird einen ganzen schönen schrecken bekommen wenn wir plötzlich wieder auf der Schwelle stehen. Ich hoffe nur das sie sich dieses mal schneller beruigen lässt." tatsächlich kommt die Festung in sicht als die Sonne gerade den Horizont berührt. "Gleich haben wir es geschafft.", meint er munter und lässt Fenya jetzt doch ein wenig schneller gehen bevor es noch kälter werden konnte.
 
"Was für ein Tag. ", sagt sie, klingt aber recht zufrieden. "Zuerst denkt man, man kann sein ruhiges Leben wieder aufnehmen... dann steht man vor dem Nichts.. und nun hat man vielleicht sogar eine neue Arbeit und ein Zimmer gefunden."
Es zeigte sich sogar ein kleines Lächeln als die Feste in Sicht kam.
 
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