RPG Heroes of Skyrim

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"Schon gut, der Schnee hat den Fall abgebremst.", antwortete Esmir lächelnd auf Derderas Frage ob er sich verletzt habe. Er setzte sich neben sie auf die Bank und sagte: "Bezüglich dem Bankett: Das hat noch nicht angefangen, wird es aber bald. Jeder hatte also noch etwas Zeit zur Verfügung gehabt um sich irgendetwas zu kaufen oder in meinem Fall zur Kirche zu gehen." Dann bemerkte er, wie Derdera Ihren Mantel enger um sich zog und fragte besorgt: "Es scheint mir gerade wichtiger ob es DIR gut geht. Du zitterst. Ist irgendetwas passiert?"
 
"Danke.", gab Jar'ir noch zurück, als sie sich auch schon in Bewegung setzten. Draußen angekommen, empfing sie auch schon die sonst so schöne frische Luft. Sie schlenderten ein wenig durch die Straßen und genossen den doch größeren Anteil der Natur in dieser Stadt. Es war einfach herrlich, wären da bloß nicht so einige neugierige Blicke. Es war wirklich recht selten, dass man Khajiits in feiner Kleidung durch die Stadt schlendern sah. Dementsprechend wurden sie halt auch begafft. Schließlich kamen sie auch am blauen Palast an, der über eine durchaus schöne Grünanlage verfügte. Der Kater machte halt an einer Bank, wischte kurz ein wenig Schmutz von der Bank und ließ sich nieder. "Setzt euch doch auch.", forderte er die beiden Damen auf. Sie taten es ihm gleich und setzten sich. "Wisst ihr, der tag wäre so schön, wenn nur dieses dämliche strafgericht nicht wäre. Aber na gut. Irgendwie stehe wir das auch durch. Ahranni, wo kommst du eigentlich her? Also was haben denn deine Eltern gemacht?"
 
Sharavi und Ahranni genossen den Spaziergang durch die Stadt, sie war wirklich sehr schön. Als Jar'ir dann aber wieder das Strafgericht ansprach trübte sich Sharavis Stimmung etwas, allein der Gedanke daran ließ sie sich unwohl fühlen.
"Nun ich komme aus der selben Stadt wie Sharavi. Nur aus dem Armenviertel. Mein Vater starb als ich noch klein war, ich kann mich gar nicht mehr an ihn erinnern. Meine Mutter musste mich also allein großziehen. Sie arbeitete wie ein Tier und in vielen verschiedenen Arbeiten, nur um mir immer etwas Essen bieten konnte. Jedoch erkrante sie dann irgendwann sehr schwer und konnte sich nicht mehr um mich kümmern, ich musste mich um sie kümmern. Ein guter Freund von mir und später auch von Sharavi half mir. Er bildete mich zu einer Diebin aus und nahm mich in seine kleine Gruppe auf. Und letzte Jahr starb sie und ich entschloss mich dazu die Stadt zu verlassen und Sharavi zu suchen." Sie ergriff die Hand ihrer Freundin und blickte ihr in die Augen. Dann blickte sie wieder zu Jar'ir. "Und du?"
 
Noch so eine Person, die eine absolut alptraumhafte Kindheit hatte. Irgendwie war die letzte Zeit dadurch definiert, dass Jar'ir nur solche Leute traf. Fast wie ein Fluch, der sich mit der Zeit an ihn gehaftete hatte.
"Nunja, was gibt es da groß zu erzählen? Mein Vater zog mich auf, während ich meine Mutter nie kannte. Wahrscheinlich wollte die gute Frau mich nicht haben, weswegen sie mich dann wahrscheinlich zu meinem Vater gab. Jedenfalls lebte ich bei meinem Vater, lernte von ihm das Jagen und das Bogenschießen. Bis zu meinem 16. lebensjahr. Einen Tag nach meinem Geburtstag wurde er ermordet." Zumindest konnte Jar'ir daüber sprechen, ohne den Tränen nahe zu sein. Aber den Teil mit der Dunklen Bruderschaft ließ der Kater allerdings aus. Es reichte schon, wenn Sharavi davon wusste. Als er gen Himmel blickte, konnte Jar'ir ungefähr sagen, dass es schon gegen 18.30 war. "Na gut. Noch eine halbe Stunde, dann geht es los."
 
"Tut mir leid." sagte Ahranni, "Dann...dann sollten wir wohl los, oder?" Sharavi nickte. Sie wegen des Strafgerichts schon beinahe keine Lust mehr auf das Bankett. Als er aufgestanden war hakte sie sich dann bei Jar'ir ein und die drei begaben sich zur Festung. Sharavi klammerte sich während des Ganges fast an Jar'ir. Als wäre könnte man ihm ihr wegnehmen. Bei der Festung waren sie die Ersten. Überall standen kaiserliche Soldeten, trainierte, redeten, besserten ihre Ausrüstung aus. "Also...ich denke mal warten wir auf die anderen." sagte Ahranni als sie da waren.
 
Derdera sah bedrückt zu Esmir "Ja.. meine Meisterin hat gedacht, ich wäre davongelaufen weil ich kein Interesse mehr an meinen Studien habe und ist abgereist.. Sie hat das Haus geschlossen und meine Tasche beim Kaufmann gelassen. Ich werde wohl im Mietstall übernachen müssen. Wenn ich Glück habe muss ich nichts bezahlen."
Mittlerweile schlugen ihre Zähne aufeinander und sie stand auf. "Ich sollte dorthin gehe, sonst friere ich auf dieser Bank noch fest. " Nach einem erfolglosen Versuch zu lächeln fügte sie noch hinzu "Ich wünsche euch noch einen schönen Abend beim Bankett... und alles Gute auch."
 
Derdera sah sehr betrübt aus und erzählte nach kurzer Zeit Esmir von ihrem Unglück. Als sie sich verabschieden wollte, sprang er auf und sagte leicht erzürnt: "Als würde ich das zu lassen! Ich lasse keinen Freund im Stich und ich zähle dich nun mittlerweile zu meinen Freunden! Das wär doch wirklich das letzte, wenn ich mich auf einem Bankett amüsiere, während du dich in irgendeinen Stall neben den Pferden hinlegen musst, damit du nicht erfrierst!" Er bemerkte, dass er kurz davor war Derdera anzuschreien, weil sie wirklich von ihm erwartet hatte, dass er sich einfach einen schönen abend machen würde obwohl sie in Schwierigkeiten war.
Deswegen atmete er tief durch und sagte dann ruhig: "Du kannst mein Zimmer im Zwinkenden Skeever nehmen. Ich werde sehen, ob ich noch irgendwie Geld für ein zweites Zimmer beschaffen kann. Wenn nicht, werde ich einfach auf dem Boden schlafen. Im Gasthaus ist es schließlich warm genug und selbst wenn es kalt wird habe ich ein zwei Roben dabei. Die werden wohl zusammen wie eine Decke wirken. Vielleicht gefällt den Leuten hier ja eine Magieaufführung..." Dann beschwor er einen Feueratronarchen und wies diesen an, sich Derdera zu nähern, damit ihr wieder warm wurde. Er ging Richtung Straße und meinte noch, bevor Derdera irgendetwas sagen konnte: "Und ich will keine Wiederrede hören, sonst sperre ich dich in das Zimmer und schlafe selber in irgendeiner Gasse.". Dann stapfte er in einem ordentlichem Tempo los und überlegte, was die Leute wohl am liebsten sehen würden. Der Atronarch würde Derdera weiter verfolgen, bis Esmir ihm etwas anderes befahl oder ihn entließ.
 
Ah ja, Einsamkeit. Das war freilich nicht Codus' erster Besuch, früher war er regelmäßig hier. Teilweise, um Einkäufe zu erledigen, teilweise, um etwas Unsinn anzustellen. Er konnte sich noch gut an seinen Versuch erinnern, den blauen Palast zu erklimmen. Damals war er noch ein Jugendlicher v0n 17 Jahren und recht überheblich. Das Ende vom Lied war, dass die Stadtwache ihn dort wieder herunterbekommen musste, da Codus damals natrülich nicht daran gedacht hatte, dass er auch wieder hinunter muss.
An den Aufbau der Stadt konnte er sich noch gut erinnern. Nachdem man das Stadttor passiert hatte, befand man sich direkt im recht großen Marktbezirk der Stadt. Geschäfte, Marktstände, Tavernen... ja, und auch der Hinrichtungsplatz waren hier vorzufinden. Von hier aus kam entweder direkt nach Schloss Elend oder zum Wohnbezirk, wo die meisten Anwohner ihr Heim hatten. Und von hier aus kam man einerseits wieder zu Schloss Elend oder zum blauen Palast.
Codus hatte sich im Zwinkernden Skeever ein Zimmer für die Nacht gemietet, da sie jene vermutlich hier verbringen würden. Zumindest hatte er nicht große Lust, betrunken mitten in der Nacht durch die Wildnis zu irren. Anschließend machte er sich auf in Richtung Festung, wo die Kahjiit bereits zu warten schienen. Er gesellte sich dazu und freute sich schon auf das Bankett.
 
Kasar saß nun schon einige Zeit in seiner Zelle und starrte an die Decke. Man konnte ihn weder sehen noch hören, da er in einer dunklen Ecke sich hingesetzt hatte und keinen Mucks machte. Irgendwann hörte er Geräusche und trotz, dass alle anderen Zellen leer waren warfen die Wachen eine Halb-Elfe in seine Zelle.
Sie war anscheinend nicht gerade sehr glücklich darüber, dass General Tullius die Anklage übernahm.
Kasar blieb noch ein paar Sekunden lang sitzen bis er, weiterhin ohne sich zu rühren, zu der Halb-Elfin leise sprach: "Was macht eine so schöne Person wie Ihr an einem so kalten und trostlosen Ort? So wie Ihr ausseht seit Ihr kurz davor hingerichtet zu werden. Welch Zufall... ich auch."
 
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Isayi drehte sich um. In der Ecke der Zelle saß ein Kaiserlicher. Sein Gesicht konnte sie nicht gut erkennen da der Kerker schlecht beleuchtet war. Vorsichtshalber ging sie unauffällig in Verteidigungshaltung, schließlich war der Mann wie sie selbst ein Verbrecher und somit sollte sie ihm nicht unbedingt trauen. Er saß zwar ruhig in der Ecke aber das konnte sich jederzeit ändern und die beiden waren auf engen Raum eingesperrt.
"Was ich hier mache ist schnell erklärt: Ich habe erpresst, geschmuggelt, Brand gestiftet, gemordet und versucht ein wertvolles Schwert das für den lieben General Tullius bestimmt war zu stehlen. Und ja: Wahrscheinlich werde ich deswegen hingerichtet werden. Und was machst du hier?", Isayi sprach ruhig. Sie versuchte wie immer gegenüber anderen die sie nicht kannte keine Schwächen zu zeigen. Mittlerweile hatte sie viel Übung darin...
 
Wie vom Bltz getroffen stand Derdera vor der Bank und sah Esmir hinterher. Er hatte sie gar nicht zu Wort kommen lassen.. sie konnte doch dieses Angebot nicht annehmen. Es war ihr einfach peinlich, dass sie kein Geld hatte und sie jetzt jemandem den Schlafplatz wegnehmen sollte. Sie wusste nicht was sie tun sollte und dieses Feuerdings machte ihr Angst. Natürlich wusste sie was ein Atronarch war... und sie vermutete, dass dieser sie jetzt die ganze Zeit verfolgen würde. Wenigstens war ihr wärmer als vorher. Also setzte sie sie erstmal wieder. Sie würde sicher nicht zu dem Gasthaus gehen... ganz bestimmt nicht. Sicher wohnten die anderen aus der Gilde auch dort. Nachdenklich sah sie vor sich hin.
 
Nachdem die anderen Mitgleider der Gilde Einsamkeit erreicht hatten und es wohl noch Zeit bis zum Essen war, hatte er sich ohne jemanden im allgemeinen anzusprechen abgemeldet damit er mit Fenya ausreiten konnte, das Pferd brauchte mal wieder ein hohes maß an Bewegung und er genoss es einfach durch den kalten Wind zu stürmen.
Jetzt freilich war er verschwizt und die Zeit wurde knapp um nicht zu spät zu kommen würde er wohl auf ein Bad vertzichten müssen, was ihn nicht sonderlich störte, aber vielleicht andere.
Er zuckt mit den Schultern er war Krieger und Schmied, Duftwässer waren für verweichlichte Adelige.
Gerade erreicht er den Marktplatz als ihm ein Feuer Atronach auffällt.

Schon liegen seine Waffen in seinen Händen - seine neue axt mit einem wunderbaren aufleuchten-, schnell eilt er dem Atronachen entgegen und bleibt stolpernd stehen.
"Derdera? Was macht ihr denn hier und.." er deutet mit der Axt auf das Flammenwesen "was macht das hier?"
 
Esmir war fast schon an der Straße angekommen, als das Licht des Atronarchen sich letztendlich verschob. Doch es ging in die falsche Richtung! Mit einem Seufzen drehte er sich um und sah zu Derdera hinüber. Sie hatte sich gesetzt und sah nachdenklich auf irgendetwas, das Esmir nicht sehen konnte. Er machte sich auf den Weg um sie zum Mitkommen zu überzeugen, doch dann kam Ulwaen schon vom Marktplatz. Esmir war sich sicher, dass sie zusammen Derdera dazu bringen konnten, sich von ihnen helfen zu lassen. Also kam er wieder zur Bank zurück und sagte: "Hallo Ulwaen. Der Atronarch hier geht auf meine Rechnung. Weil Derdera kalt war, habe ich ihn zur Wärmung beschworen. Allerdings will Derdera anscheinend nicht, dass man ihr hilft...". Er lehnte sich an einen Baum und sagte kopfschüttelnd zu Derdera: "Ich versteh dich nicht."
 
"Ulwaen.." sie spring auf, was den Atronarchen dazu bringt sich etwas zurückzuziehen. "Wo kommt ihr denn her? Esmir hat das dagelassen, damit mir nicht mehr so kalt ist..."Dann erzählt sie ihm hastig auch die Geschichte und endet mit ihren Zweifeln und dem Satz "Ich kann da nicht hingehen.. das geht einfach nicht. "
 
Kasars leicht rot leuchtende Augen waren wohl für Isayi zusehen sobald sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und Kasar blieb weiterhin ruhig sitzen: "Ihr wart ja richtig fleißig. Raub und Söldnerei sind für mich auch keine Fremdworte. Als ich noch jung war hatte ich auch einiges getan um in Bruma mich über Wasser zu halten. Seitdem ist viel Zeit vergangen... nun sitz ich hier weil ich ein Massaker angerichtet habe und ich mich gestellt habe." Kasar lacht leise auf: "Wären da Jar'ir und die anderen Gildenmitglieder nicht gewesen, hätte ich bis zum Tode gekämpft doch es hätte wohl ihnen das Leben gekostet hätte ich die Sache nicht beendet. Und warum das ganze? Nur weil der großartige Sheogorath es so wollte. Dieses Spiel ist nicht mehr aktzeptabel, auch wenn ich nur ein paar Stunden hier eingesperrt bin haben sie ausgereicht um mir das klar zu machen. Aber das ist ja nun egal, ich werde ja sowieso hingerichtet." Kasar machte eine kleine Pause und sagte dann: "Ha, aber wieso erzähle ich euch das alles? Ihr ward ja überhaupt nicht dabei und kennen tut ihr mich auch nicht." da stand Kasar langsam, den verständlichen Misstrauen der Halb-Elfin wohl merkend auf, machte aber keinen Schritt zu ihr sondern wartete ihre Reaktion ab.
 
Sieht von einem zum anderen und schliebt seine Äxte zurück. "Ihr habt Glück Esmier das die Wache das hier nicht als angriff gesehen haben." deutet auf den Atronachen und sieht dann tadelnd zu Derdera. "Und warum könnt ihr das nicht? Das hier ist nicht Valenwood, ihr könnt hier nicht einfach in der Wildnis über nachten.", belehrt er sie obwohl er selbst noch nie einen Fuß aus Himmelsrand gesetzt hatte und von dem Heimatsland seines Volkes nur aus Büchern wusste. "Da draußen findet ihr den Tot wenn ihr unsere Hilfe nicht annehmt, ich und Esmir legen zusammen, dann können wir uns ein weiteres Zimmer im Skeever mieten, ihr könnt euch waschen, euch etwas ordentliches anziehen und dann gehen wir zu dritt zum Bankett, ihr werdet sehen mit vollem bauch und sauber werdet ihr viel besser Entscheidungen treffen können."
 
Jar'ir... Diesen Namen kannte Isayi. Sie hatte ihn für ein paar Aufträge angeheuert. Gehörte der Kerl etwa zur Bruderschaft? Er sah ihr nicht nach einem Assassinen aus.
Isayi sah sich den Kaiserlichen genauer an. Seine Augen leuchteten leicht rot. Was hatte das nun zu bedeuten? Sie entschied sich die Augen fürs erste zu ignorieren und nicht nach Jar'ir zu fragen.
Langsam gab sie die Verteidigungshaltung auf. Der Kaiserliche schien ihr nicht so als wolle er sie angreifen.
"Wieso hast du dich gestellt?", fragte sie. Es kam ihr komisch vor das ein Verbrecher sich gestellt haben sollte nur um anschließend getötet zu werden.
 
Sofort wehrte sie ab '"Ich gehe nicht auf das Bankett.. ich gehöre nicht zu eurer Gilde." Dann sagte sie zögernd " Ich... nehme aber euer Angebot wegen dem Zimmer an. Aber nur, wenn ich es zurückzahlen kann sobald ich das Geld dafür zusammen habe. "Ihr Blick war trotzig und etwas erleichtert gleichzeitig. Der Gedanke im Stall schlafen zu müssen hatte ihr nicht wirklich behagt.
 
Esmir nickte, ging zu Ulwaen und drückte ihm den Hauptteil seines Geldes in die Hand während er sagte: "Danke. Allein hätte ich sie warscheinlich nicht überreden können.". Dann sagte er belustigt zu Derdera: "Du bist ziemlich dickköpfig. Ich bin mir sicher, wir dürfen Gäste mitbringen. Tullius hat ja schon so oder so keine Ahnung, wie viele wir sind. Vielleicht lässt er sogar Essen für 25 Leute auftischen. Und selbst wenn nicht, können wir lügen und sagen, dass du ein Mitglied wärst. Oh und das Geld brauchst du nicht zurückbezahlen, ich könnte auch ohne Geld zurecht kommen."
 
Nachdem Kasar merkte, dass die Spannung zwischen den beiden sich etwas beruhigte machte er einen Schritt nach vorne und sagte: "Nun, ich habe mich gestellt, weil sonst einige meiner Gildengenossen verletzt oder sogar gestorben wären. Ich bin zwar nicht der gesetzestreueste Mann, aber ich bin auch kein Schlächter. Und mittlerweile weiß ich auch, dass es falsch war was ich getan war. Ich stand zwar unter einer Rausch und ich kann mich nur verschwommen an meine Taten erinnern, doch entschuldigt das nichts... und schon gar nicht vor General Tulius. Ich habe das Vertrauen von meinen Kameraden wohl verloren und es ist wohl das beste für alle, wenn ich nach Äterius gehe..." doch dann legte Kasar ein lächeln auf und sagte etwas erheiterter: "Aber wo sind meine kaiserlichen Manieren? Anscheinend tut der Norden ihnen auch nicht gut. Mein Name ist Kasar Palanium und Anführ-... ehemaliger Anführer einer wunderbaren Gilde. Wie ist eurer Name, wenn ich fragen darf"?
 
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