RPG Heroes of Skyrim

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Nur langsam wachte Sharavi auf und tat sich schwer tatsächlich aufzuwachen. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sie langsam ihre Augen. Das Licht, welches in das Zimmer fiel blendete sie. Nachdem sie sich lansgam wieder an die Helligkeit gewöhnt hatte blickte sie auf die andere Hälfte des Bettes, auf der Ahranni lag und noch schlief. Sie rückte an sie heran und beugte sich über sie. Sanft pustete sie ihrer Freundin ins Ohr, dass sofort anfing hektisch zu zucken. Mit einem schläfrigen Stöhnen wachte dann auch sie auf und drehte sich auf den Rücken. "Lass mich schlafen....ich bin müde." klagte sie, doch Sharavi dachte nicht dran. "Nein...du stehst jetzt auf." entgegnete sie und begann damit die Khajiit zu kitzeln. "Iiiih! Ne-ein! HHaha....lass das! Ne-hahain! Sharavi! I-i-ch steh ja schon auf!" rief die Khajiit während sie sich bei ihrer Lachattacke auf dem Bett umherwand. Nachdem sie sich davon dann auch wieder erholt hatte gab es von Sharavi auch einen Guten-Morgen-Kuss. Nachdem sich die beiden etwas passenderes anzogen als ihre Schlafkleider packten sie noch kurz ihre Sachen zuende. Danach begaben sie sich in die Küche nach unten und grüßten die Anwesenden wie aus einem Mund. "Morgen!"
 
Er hatte wenig geschlafen. Zu wenig. Als Esmir wieder aufwachte war es schon hell und sein Zimmer durch den Sonnenschein hell erleuchtet. Durch den Schlafmangel und dem grellen Licht begannen sich stechend starke Kopfschmerzen zu bilden und Esmir beschloss, den Tag langsam anzugehen. Nachdem er sich einigermaßen zurechtgemacht hatte ging er nach unten, wobei er bei jedem Bisschen frischer Luft tief ein- und ausatmete. Er ging erstmal hinaus in die kühle, kristallklare Luft und lehnte sich neben der Eingangstür an die Wand um die Augen zu schließen und ruhig zu atmen. Nach einiger Zeit war der Schmerz nur noch sehr dumpf und Esmir öffnete die Augen um wieder in die Festung zu gehen. Ein Krug kaltes Wasser würde ihm jetzt wirklich gut tun. Also ging er in die Küche, wo er die bereits versammelten Gildenmitglieder freundlich und leise grüßte: "Guten Morgen, alle miteinander.". Er suchte sich einen Krug und füllte ihn mit Eiswasser, welches er sofort anfing zu trinken.
 
Im "Zwinkernden Skeever" angekommen begab sich Isayi direkt auf ihr Zimmer. Sie hatte es für ein paar Tage gemietet, mittlerweile war sie schon eine Woche in Einsamkeit. Die Planung ihres Vorhabens hatte sie schon vorher begonnen in der Stadt selbst mussten die Details geklärt werden. Morgen war es so weit. Dann würde sie es durchziehen. Danach würde sie höchstwahrscheinlich noch die Bruderschaft kontaktieren müssen nachdem sie alles erledigt hatte, aber das war noch nicht sicher. Das würde davon abhängen wie alles verläuft....
In Gedanken ging sie noch einmal ihren Plan durch. Er war riskant, sicher, aber wenn sie es schaffen würde könnte sie eine Menge Geld damit machen. Wenn nicht würde sie wahrscheinlich verhaftet oder aber hingerichtet werden, das hing von dem Richter ab den sie, gesetzt dieser Fall würde eintreten, abbekommen würde. Aber das war nun einmal das Risiko in Isayis Leben. Und sie liebte es in gewisser Weise.*
Wie schon so oft in den letzten Tagen holte sie die Pläne des Lagerhauses im Hafen hervor.
Ich werde mich beeilen müssen, wenn ich drin bin, ansonsten könnte alles schief gehen... Und es ist schon wieder weg.... , überlegte sie.*
Noch eine Weile brütete Isayi über den Plänen dann sagte sie sich, dass das auch keinen Sinn mehr machte. Sie hatte alles durchgeplant und nun konnte sie nur noch hoffen das alles glatt laufen würde.
Die Halb-Elfe überlegte noch kurz ob sie ein paar Betrunkene des Gasthauses beim Kartenspiel auszunehmen um sich abzulenken, aber sie entschied sich dagegen. Ein Aufruhr, der auf den Geldverlust dieser Leute bestimmt folgen würde, würde nur die Aufmerksamkeit auf sie richten.
Nach einigem Hin und Her ging Isayi schließlich zu Bett....
 
"Danke ", sagte sie zu Ulwaen und lächelte warm. "Der Mantel wird mich warmhalten bis wir in Einsamkeit angekommen sind und er wird meine Kleider verdecken. So wie ich aussehen traue ich mich kaum irgendwohin. Und danke für eure Hilfe. "
Als Jar'ir hereinkam bedankte sie sich auch bei ihm dafür, dass er ihr helfen wollte, doch sie erklärte ihm, dass es ihr schon besser ginge und sie nur etwas Ruhe brauche um sich zu erholen. Und dann erschienen auch noch die beiden Katzendamen welche sofort für eine aufgelockerte Stimmung sorgten und kurz darauf Esmir.
Derdera musste etwas grinsen als sie nun Ulwaen beobachtete, der sich bemühte für ein Frühstück für alle zu sorgen. Einen Moment ließ sie ihn gewähren, doch dann stand sie auf und half ihm wobei es ihr jetzt auch nichts ausmachte, dass alle ihre zerissenen und schmutzigen Kleider sehen konnten. Schnell war alles hergerichtet. "So, jetzt aber erst frühstücken." sagte sie und deutete auf den großen Tisch in der Küche auf dem aufgedeckt war.
 
Stöhnend richtete Codus sich im Bett auf. Er hatte nicht sonderlich gut geschlafen, allerdings wusste er nicht, warum. Er hatte einen Großteil der Nacht wach gelegen, bis er vor vielleicht drei oder vier Stunden endlich Schlaf fand. Und dank seines Biorythmus war er nun schon wieder wach. Sich den Schlafsand aus den Augen reibend, bewegte er sich in Richtung des Schrankes am anderen Ende des Raumes. Aber anstatt seine Rüstung anzulegen, zog er sich nur eine Leinenhose und ein gewöhnliches Hemd an. Dann schlüpfte er in sein Paar Stiefel und ging in die Küche.
Anscheinend waren die meisten Mitglieder schon versammelt. Er betrat den Raum, ließ ein unmotiviertes "Morgen" ertönen und suchte sich einen Platz, um zu frühstücken. Nachdem er erst einmal herzhaft gähnen musste, machte Codus sich ein Wurstbrot und schenkte sich einen Krug Wasser ein. Danach begann er, sein Frühstück zu genießen und allmählich verschwand seine Müdigkeit.
 
Als Sharavi Weg zum Tisch an Jar'ir vorbei kam gab sie diesem kurz einen Kuss. Dann setzte sie sich mit Ahranni an den Tisch. "Hmm...was haben wir denn da alles?" sagte sie während sie ihren Blick über den Tisch schweifen lies. Schlussendlich entschied sie sich für für Schinken, Brot und Milch. Ahranni tat es ihr gleich. "Also..." sagte sie zwischen einem Bissen, "Wann fahren wir los? Ich hoffe doch, dass ihr bereits alle gepackt." An Jar'ir und Ahranni gleichzeitig gewandt fügte sie dann noch hinzu:"Wir drei müssen in Einsamkeit dringend bei "Glänzende Gewänder" etwas angemessenes für das Bankett kaufen."
 
Mia hatte ein kleines Zimmer bezogen, das man ihr gestern freundlicherweise überlassen hatte. Sie war ziemlich enttäuscht gewesen, als sie auch bei einer erneuten Suchaktion in dem mysteriösen Loch nichts gefunden hatte. Ihre Vermutung war zwar eher, dass dieses Was-auch-immer so gut getarnt war, das sie es nicht finden konnte, aber das half ihr nicht weiter. Nur schade, dass ihr alter Lehrmeister nicht hier war, immerhin waren solche speziellen Dinge genau sein Fachgebiet…
An diesem Morgen schlief die Magierin lange, denn die letzten beiden Nächte waren nicht besonders erholsam gewesen. Was sie dann aber doch aufwachen ließ, war ein Kratzen und Schaben in der Wand, ein Nagetier, das sich dort gerade seinen Weg suchte. „Verdammte Ratten…“ Ein Blick aus dem Fenster verriet, dass es bereits hell war. Mühsam quälte sich die Hochelfe aus den Federn, machte sich wieder zurecht und wanderte schließlich in Richtung Küche. Sie hatte keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen sollte. Das einfachste wäre wohl, noch ein Weilchen in dieser Burg unterzukommen, zumindest bis sich etwas anderes ergab. Vor der Küchentür blieb sie kurz stehen, holte tief Luft und trat dann ein. Mit ihrer Frage wollte sie lieber noch auf einen passenden Moment warten...
Die versammelte Truppe wurde jedenfalls erst mal mit einem fröhlichen „Guten Morgen!“ begrüßt. Gleichzeitig sah sich die Elfe nach einem freien Platz um.
 
Als alle anfingen sich zu setzen und etwas zu essen, blieb Esmir stehen damit alle anderen genug Platz am Tisch hatten. Er hatte sowieso keinen Hunger und lehnte mit seinem Eiswasser an der Wand mit dem Fenster und sah lächelnd zu den anderen hinüber. Es hatte schon etwas friedliches, idyllisches an sich, wie sie alle hier versammelt waren und den neuen Tag starteten. Vielleicht hat Derdera recht. Vielleicht habe ich wirklich eine Familie gefunden. ,dachte sich Esmir und nahm noch einen Schluck von seinem Wasser und hörte entspannt den Gesprächen von den anderen zu.
 
Alle waren versorgt, sie hatte noch eine große Kanne Tee gekocht und sie auf den Tisch gestellt, dann zog sie sich zurück und lehnte sich mit der Hüfte an den Schrank. Ihr Blick ging von einem zum anderen, es war das erste mal seitdem sie hier war, dass alle zusammen waren. Sie fragte sich, ob das nun alle Mitglieder der Gilde waren, meinte aber, dass noch wer fehlte, sie wusste nur grad nicht wer. So lange war sie nun noch nicht hier und eingewöhnen wollte sich sich auch nicht, da sie ja nicht mehr zurückkommen würde. Ihr Blick ging bedauernd zu Ulwaen.. und Esmir war ja auch ganz nett gewesen. Dann lauschte sie dem Gespräch am Tisch und seufzte leise als die Rede aufs packen und schöne Kleider kam. Sie hatte nichts zu packen und sah wieder dankbar auf den Mantel.
Und da sie nicht zur Gilde gehörte brauchte sie auch nicht auf das Bankett und musste sich über Kleider keine Gedanken machen.
 
Mit einem Schulterzucken steckte Jar'ir die Flasche wieder zurück in einer seiner Taschen. Dann überblickte er erstmal das angerichtete Frühstück. Sah relativ lecker aus. Nur irgendwie fehlte was. Ach ja, Sharavis Rühreier. Auf diesen Gedanken hin musste der Kater grinsen, ließ es dann aber sein und nahm sich erstmal alles was er wollte. Erstmal drei Scheiben Brot, die er dick mit Schinken und Käse belegte und dazu genoss er ein Glas Milch. "Ach Sharavi...", ging der Kater grinsend auf ihre Anmerkung ein. "Wieviel Gold wirst du mich noch kosten?", witzelte er, fuhr dann aber etwas ernster fort, "Natürlich können wir das. Für Ahranni gibt es natürlich auch etwas. Was ich nehme überlase mal mir. Ich bin nicht wirklich der Typ, der sich gerne sehr schick anzieht." Dann schaute sich der Kater am Frühstückstisch um. "Wo sind eigentlich unsere werten Kasierlichen? Wir fahren ja in nicht mehr als 2 Stunden los."
 
Isayi wachte früh am nächsten Morgen auf. Heute war es so weit. Wenn sie es schaffte die Sache durchzuziehen war sie ihrem Ziel schon ein bedeutendes Stück näher. Sie brauchte Geld und durch dieses Vorhaben konnte sie viel davon zusammenbekommen, wenn es denn klappen würde. Sie hoffte zumindest, dass es klappen würde....
Bevor sie hinunter ging breitete sie noch einmal ihre Ausrüstung vor sich aus.
6 Wurfmesser, eigentlich 7 aber das eine hatte sie ja bei dem Händler gelassen, ihre beiden Dolche und ein paar Gifte. Sie hoffte das würde reichen. Dazu nahm sie noch die Karte des Lagerhauses mit.
Gegen Mittag würde alles eintreffen. Dann musste sie sich gleich ans Werk machen. *Sonst würde alles schon ins Schloss gebracht werden. Und dort auch noch einzubrechen war eine Tat des Wahnsinns...
Sie ging in den Schankraum des Skeevers und bestellte sich ein einfaches Frühstück. Etwas Brot, Käse und Wurst und einen Tee.*
Stumm aß sie. Einige Männerblicke ruhten auf ihr aber die ignorierte das, so wie sie es meistens tat. Nachdem sie aufgegessen hatte bezahlte sie am Tresen. Für das Essen und ihr Zimmer. Wenn sie es durchgezogen hatte würde sie eh erstmal nicht wieder kommen können.
Nun ging Isayi zum Hafen. Dort würde sie wohl einige Zeit warten müssen, aber nur so war gewährleistet, dass sie sofort loslegen könnte...
 
Obwohl sie am Verhungern war, wagte die Elfe nicht, einen Bissen des Frühstücks anzurühren. Denn vorher wollte sie unbedingt noch diese Angelegenheit klären. Etwas ratlos sah sich Mia deshalb zwischen den Gildenmitgliedern um. Sie wusste nicht, wer von denen jetzt eine Art Anführer sein könnte, immerhin kannte sie die ganze Truppe so gut wie gar nicht. Egal, wie sagte man so schön? Augen zu und durch. Sie räusperte sich gut hörbar. „Verzeiht mir meine Frage, werte Gildenleute, aber wäre es möglich, dass ich noch ein Weilchen in eurer Burg unterkomme? Ich bin auch bereit, dafür zu bezahlen – oder notfalls auch zu arbeiten – aber ich habe sonst keinen Platz, an den ich gehen könnte. Deshalb bitte ich euch jetzt darum, ob hier eine Bleibe finden könnte, wenigstens für ein paar Tage.“ Mia war wieder aufgestanden, ohne dass es ihr im ersten Moment bewusst war und blickte aufmerksam nacheinander alle Anwesenden an. Sie befürchtete bereits, dass die Antwort weniger gut ausfallen könnte…
 
Als Esmir 'unsere werten Kaiserlichen' hörte und begriff wer gemeint war, verschluckte er sich an dem Schlucken Eiswasser und hustete erst einmal eine Runde. Das hatte ihn daran erinnert, wieso er in der Nacht nicht schlafen konnte. Nachdem es ihm wieder möglich war frei zu atmen, meinte er: "Keine Ahnung. Lucius müsste noch hier sein. Vielleicht ist er in seinem Büro.". Dann fragte Aramia ob sie hierbleiben dürfte und er meinte mit einem freundlichen Lächeln: "Bestimmt könnt Ihr das. Am besten Ihr redet mit Lucius darüber." Sein Lächeln wurde beim letzten Satz etwas schwächer, weil er doch einige Zweifel hatte dass Lucius es Aramia erlauben würde hier zu bleiben.
 
Gegen Mittag kamen die Lieferungen an. Genau nach Plan. Der Händler hatte seine Arbeit gut gemacht. Trotzdem würde sie ihn noch wahrscheinlich beseitigen lassen müssen. Selbst wenn er das Heilmittel bekam würde die Chance, dass er Isayi verriet einfach zu hoch sein.
Die Lieferungen wurden ins Lagerhaus gebracht. Alles wurde bewacht von Kaiserlichen Soldaten und auch von selbigen transportiert.
Jetzt war der Moment wo Isayi in das Lagerhaus hinein musste. Sie hatte von einem Kontakt aus Elsweyr, von dem sie auch hin und wieder Skooma bezog, ein Fläschchen mit einer leicht entzündbaren Flüssigkeit bekommen. Damit wollte sie ein kleines Feuer legen um die Leute am Steg abzulenken und unbemerkt ins Lagerhaus hineingehen zu können. Alles was zur Entzündung der Flüssigkeit gebraucht wurde war Wasser, und davon gab es hier logischer weise eine Menge.
Unauffällig hatte sie das Feuer-Fläschchen in der Nähe des Eingangs zum Lagerhaus positioniert und etwas Wasser aus einer Phiole hineingefüllt. Dann hatte sie sich ein Stück entfernt. Bis die Reaktion wirklich zum tragen kam würde ein wenig Zeit Vergehen.
Nach ein paar Minuten trat der gewünschte Effekt ein.
Das kleine "Gebäude" neben dem Lagerhaus der Ost-Kaiserlichen Handelsgesellschaft fing Feuer.
Sofort legten die Kaiserlichen Soldaten ihre Arbeit nieder und halfen das Feuer zu löschen. Auch die Wache die den Eingang zum Lagerhaus bewachte war unter den Helfern. Und die Tür war aufgrund der eigentlichen Lieferung sperrangelweit offen.
Isayi gab vor helfen zu wollen und kam so immer weiter in Richtung des Eingangs. Im Tumult gelang es ihr schließlich ungesehen hinein zu gelangen.
Drinnen versteckte sie sich augenblicklich zwischen den Regalen und Waren die überall aufgetürmt waren. Mit ihrer dunklen Bekleidung und bei der schlechten Beleuchtung würde sie erstmal nicht weiter auffallen. Nun würde es heißen zu warten, bis alles ins Lagerhaus gebracht worden war. Erst dann konnte Isayi weitermachen.
Der erste Schritt war getan....
 
Er beendet sein Frühstück und sieht sich in der Küche um, sein Blick bleibt bei der Hochelfe hängen.
"Schätze ich es richtig ein das Ihr und nicht begleiten werdet nach Einsamkeit? Denn wenn es so ist wollte ich Euch fragen ob ich und Derdera euer teures Pferd haben können, ich habe weder das verlangen zu Fuß noch auf der Ladefläche einer Kutsche zur Stadt zu gelangen.", er lächelt gewinnend.
Wie Derdera hatte er nicht wirklich etwas zu packen, er trug bereits seine lederne Rüstung, das war ihm Kleidung genug für alle möglichen Anlässe. "Ich werde auch dafür sorgen das die gute eine extra portion Hafer in den Ställen bekommt"
 
Nachdem nun das Frühstück eine ganze Stunde gedauert hatte, blickte Jar'ir in die Runde: "Ich denke mal wir machen uns dann mal los. Macht euch am besten fertig, wir wollen ja noch heute dort ankommen. Am Besten sage ich noch unseren Gildenherren Bescheid, dass wir los wollen." Somit erhob sich der Kater vom Tisch und ging raus aus der Küche. Dann nahm er die Treppe nach oben und folgte dem langen Flur, bis er endlich vor dem Büro des Gildenmeister stand. Vorsichtig klopfte er an und es kam ein "Herein" zurück. Der Kater öffnete die Tür und sah schon in den Augen Kasars, dass er ihm noch nicht wirklich verziehen hatte. Zögerlich sagte der Kater: "Wir wollen dann los. Ist das in Ordnung?" Daraufhin nickte Lucius nur. Dabei fiel dem Kater auf, dass der Kaiserliche mehr gepackt hatte, als für so eine Reise eigentlich notwendig war. Doch traute Jar'ir sich nicht, dahingehend nachzufragen. Schnell ging er eben noch hinunter, um die Abreise bekannt zu geben und dann war er shon selbst unterwegs zur Kutsche.
 
„Ihr dürft euch Fenja gerne ausleihen. Solange ihr sie mir in einem Stück wieder zurückbringt.“ Mia zeigte ein vorsichtiges Lächeln. „Das ist doch das mindeste was ich tun kann, um mich für ein so ausgezeichnetes Frühstück zu bedanken.“ Inzwischen war sie auch mit Essen fertig und half dabei, das schmutzige Geschirr wegzuräumen.
„Ich werde sie noch schnell für euch satteln…“ Nachdem in der Küche alles erledigt war, ging sie nach draußen zu den Ställen und machte ihr Pferd fertig. „Dass du dich ja anständig benimmst, altes Mädchen.“ Mia führte ihre Rappstute neben sich her und blieb neben der Kutsche stehen, um auf die beiden Bosmer zu warten.
 
Nach einer ganzen Weile waren die Kaiserlichen endlich mit dem Feuer und ihrer Arbeit fertig geworden. Isayi wartete dann noch eine Weile ab um sicher zu sein, dass niemand in der Nähe war, dann kam sie aus ihrem Versteck hervor. Sie stellte sich noch einmal den Plan des Lagerhauses in Gedanken vor und wo darauf ihr Ziel war. Dann schlich sie lautlos darauf zu. Die ersten Minuten schien alles glatt zu laufen bis die erste Lagerhaus-Wache auftauchte.*
So schnell wie möglich versteckte Isayi sich im Schatten der Regale. Der Kerl musste natürlich mitten im Weg stehen. Sie hatte Glück gehabt, dass er sie nicht entdeckt hatte.*
Isayi sah sich um. Nirgends gab es eine Gelegenheit sich an der Wache vorbeizuschleichen. Also würde sie ihn wohl oder übel töten müssen. Ihr missfiel der Gedanke. Nicht weil sie Skrupel gehabt hätte zu töten, es war nur einfach unvorteilhaft. Wenn ein Kollege von dem Mann vorbeikam und merkte, dass dieser nicht auf seinem Posten war konnte das Ärger bedeuten. Aber die Halb-Elfe hatte keine andere Wahl. Sie nahm sich eines ihrer Wurfmesser und zielte. Lange und genau. Wenn sie nicht traf konnte das fatale Auswirkungen haben. Sie war sich zwar sicher, dass sie präzise werden konnte, aber sie wollte auf Nummer ganz sicher gehen. Mit einer schnellen Bewegung warf sie das Messer das im Hinterkopf der Wache stecken blieb. Mit einem dumpfen Schlag schlug die Leiche auf dem Holzboden auf.
Schnell und geduckt ging Isayi zu dem Mann zog das Messer aus ihm heraus und schleifte die Leiche in die dunkle Ecke in der sie sich zuvor versteckt hatte. Hoffentlich musste sie dasselbe nicht nochmal machen.
Schnell machte sie weiter. Bald würden die Kaiserlichen erneut kommen und dann würde sie Probleme bekommen.
So schnell und leise wie es nur konnte machte sie weiter. Die nächsten Wachen waren größtenteils sehr unaufmerksam und es war ein leichtes an ihnen unbemerkt vorbei zu kommen. Isayi wurde schon fast euphorisch, so gut lief es.*
Schließlich kam sie zu ihrem Ziel. Ein kleiner Platz an dem, wie man sah, vor kurzem erst Kisten gestapelt worden waren. Diese Kisten interessierten Isayi allerdings nicht sonderlich. Sie suchte nach einer kleineren, länglichen Kiste. Also machte sie sich an die Suche. Sie arbeitete schnell, aber nicht hektisch, als sie Schritte hörte. Viele Schritte die durch den Holzboden gut wahrnehmbar waren.
Nun wurde sie hektisch. Sie sah sich nach einem Versteck um, aber es gab keines. Alles war zu gut beleuchtet und man hätte sie sofort erkannt. Aus den Gängen traten kaiserliche Soldaten. Sie Schienen nicht wirklich überrascht Isayi zu sehen. Es hatte mehr den Anschein als wussten sie von ihrem Plan.
"Der Händler.", schoss es Isayi durch den Kopf,"Verdammt ich hätte ihn schon vorher töten sollen."
Aber nun war es zu spät. Einer der Kaiserlichen trat vor.
"Ich verhafte euch hiermit wegen Brandstiftung, Erpressung, Mord, Schmuggels und versuchten Diebstahls von dem Schwert das der Kaiser, General Tullius als Geschenk zukommen ließ.", sagte er und schickte mit einer Handbewegung zwei Soldaten zu Isayi.*
Ihr war klar, dass sie keine Chance hatte zu entkommen und auch keine Chance hatte alle im Kampf zu besiegen, es war unmöglich. Aber das hieß nicht, dass sie es nicht probierte.
Dem ersten der auf sie zukam warf sie ein Wurfmesser in die Kehle, dann zückte sie ihre beiden Dolche parierte den Schwerthieb des Zweiten, zog diesem mit ihrem Fuß ein Bein weg so, dass dieser das Gleichgewicht verlor und auf den Boden viel wo sie ihn ebenfalls mit einem Stich in die Kehle tötete damit dieser ihr nicht in den Rücken fiel. Dann versuchte sie rechts an den Kaiserlichen vorbei zu kommen. Sie stürmte auf die Menschen zu und versuchte dort wo am wenigsten von den Typen waren durchzubrechen. Es gelang ihr nicht.
Kurze Zeit später fand sie sich auf dem Boden wieder. Ohne Waffen. Sie wurde von ein paar Soldaten nieder gedrückt so, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Dann wurde sie abgeführt und durch die Stadt in Richtung des Schlosses Elend gebracht....
 
Sharavi und Ahranni blieben auch nachdem alle aufgegessen hatten in der Küche und halfen dabei alles wieder aufzuräumen. Nach ein paar Minuten kam auch Jar'ir wieder rein und sagte, dass die Abreise kurz bevor stände. Die beiden Kahjiit räumten daraufhin noch schnell alles weg und begaben sich auf ihr Zimmer, wo sie ihre Taschen nahmen und dann im zügigen Schritt zur Kutsche eilten. Sharavi freute sich richtig auf das Bankett, allerdings war ihr auch ein wenig unwohl bei dem Gedanken an das Gerichtsverfahren, das sie ja auch noch hinter sich bringen mussten.
 
Als Esmir zu ende getrunken hatte und Jar'ir meinte, dass es nun los ginge, wusch er den Humpen -den er fürs trinken verwendet hatte- ab und holte sein Gepäck. Es bestand weniger aus Kleidung als aus anderen Gepäck um die Langeweile zu besiegen.
Das war der Vorteil daran, ein Magier zu sein. Man erwartete nicht von ihm, dass er in feinster Kleidung erschien. Magier haben in Roben zu erscheinen, sonst gab es Probleme. Vor allem in Skyrim, wo auch manchmal Witze über Magier gerissen und böse Geschichten über sie erzählt wurden. Deswegen war es besser für alle Anwesenden, wenn sich ein Magier auch wie einer vorstellte und zeigte.
Esmir seufzte als er sich in die Kutsche setzte und seinen Kopf auf eine Hand abstützte. Da er kein Mensch für große Veranstaltungen war, freute er sich nur mäßig auf das Bankett. Allerdings gab es bestimmt etwas gutes zum Essen und Esmir freute sich jedes Mal, wenn er besonders gut bekocht wurde. Nicht, dass die anderen schlechtes Essen zubereiten würden, doch manchmal gibt es Gerichte, bei denen man sich denkt, dass es keiner besser machen könnte als dieser Koch. Bei all den Gedanken an Essen, knurrte Esmirs Magen und er bedauerte es, nichts vom Frühstück gegessen zu haben.
 
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