RPG Heroes of Skyrim

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"Ich weiß es auch nicht." sagte Esmir und sah sich ebenfalls um. Er nickte und antwortete: "Ich denke schon, dass das genug ist.". Er wusste nicht ganz, was er zu tun hatte, doch sein Magen schien ihm zuvorzukommen und knurrte laut. Esmir fiel ein, dass er noch garnichts gegessen hatte, und sagte: "Ich glaube, ich kehre wieder in die Küche zurück.". Er ging wieder in die Küche und bemerkte dass die Wache immer noch dort stand. Während er nach etwas zu Essen suchte sagte er: "Setzt euch ruhig. Ist ja nicht so, dass wir einen Gast -auch wenn er ungebeten ist- keinen Stuhl anbieten würden.".
 
Derdera musste leicht grinsen als sie die Küche betrat und ihn das sagen hörte. Anscheinend war er schon ganz in der Rolle des einzigen Gildenmitgliedes, welches anwesend war und fand sich darin auch ganz gut zurecht. Sie ging zum Vorratsschrank. "Ich mache gern ein paar Brote.", sah dann zu der Wache "Wollt ihr auch etwas? Ihr müsst hungrig sein". Als der Mann mürrisch nickte sah sie Esmir wieder an. "Ist euch das recht?"
 
"Ich hab kein Problem damit." antwortete Esmir und setzte sich ebenfalls hin. Doch im nächsten Moment hörte er die Hunde bellen und ging wieder in die Eingangshalle. Dort stand ein Kurier im Tor und sah recht verängstigt auf die Tiere. Er bemerkte Esmir erst, als dieser schon vor ihm stand und fragte: "Kann ich Euch irgendwie helfen?". Der Kurier schluckte kurz und sagte dann: "Ja ich habe einen Brief und ein Päkchen für den Magier dieser Gilde. Seid Ihr das?". Esmir meinte: "Das werde ich wohl sein. Wer ist der Absender?" und nahm das Päkchen mitsamt Brief dem Kurier ab. "Jemand aus der Magierakademie in Winterfeste. Er meinte sein Name würde nicht weiterhelfen, aber wenn Ihr den Brief auspackt, solltet Ihr wissen wer er ist.", antwortete der Kurier und ging wieder. Esmir schloss das Tor, beruhigte die hunde und ging wieder in die Küche. Dort angekommen setzte er sich hin, sagte: "Ich schein wohl Post bekommen zu haben..." und öffnete den Brief. Neben dem eigentlichen Inhalt auf einem sauberen Blatt Papier, war auch etwas älteres beigelegt. Esmir nahm es heraus und erkannte es als seine alte Karte. Natürlich mit einigen Beschädigungen, aber definitiv seine Karte, denn die Festung war mit einem Kreuz gekennzeichnet und der Weg von seinem Dorf nach Windhelm war ebenso markiert. Nun wusste Esmir, vom wem der Brief war und sagte langsam -während er den Brief durchlies-: "Ich habe Euch doch gerade von dem Totenbeschwörer erzählt, den ich gerettet habe, richtig? Dem scheint es doch ziemlich gut zu gehen. Er will meine Hilfe bei einem Problem mit Vampiren... ein Notfall..."
 
Sie stellte die Brote die sie gemacht hatte auf den Tisch und sah Esmir fragend an. "Heißt das, ihr werdet euch auf den Weg machen ihm zu helfen? " Sie stellte sich vor, wie sie wieder alleine in der Festung sein würde, denn die Wache würde dann sicherlich auch das Haus verlassen. Unbehaglich sah sich sich um und setzte sich, nachdem sie auch noch Tee hingestellt hatte.
 
Derdera schien sich nicht ganz wohl dabei zu fühlen hier allein in der Festung zu bleiben. Trotzdem antwortete Esmir: "Ja, das werde ich tun. Aber mit leerem Magen kann man nicht reisen richtig?" und versuchte aufmunternd zu Lächeln. Dann aß er einige belegte Brote und Trank noch etwas Wasser. Dann holte er einen Beutel aus seinem Zimmer, packte das nötigste ein und holte sich noch etwas Proviant aus der Küche. Als er gerade seine Wasserflasche aufgefüllt hatte, sah er Derdera an und sagte: "Ich hoffe Ihr seid noch hier, wenn ich wieder da bin. Ich habe mich irgendwie an Euch gewöhnt.". Dann stopfte er die Wasserflasche in den Beutel und ging in die Eingangshalle. Dort stand die Wache am Tor und sagte zu ihm: "Ihr drückt euch vor eurer Bestrafung.". Esmir öffnete das Tor und atmete tief die frische Luft ein. Dann sagte er: "So könnte man es sehen. Allerdings kann ich einen Hilferuf nicht einfach so ignorieren." und sah der Wache in die Augen. Er fuhr fort: "Es tut mir leid, euch geschockt und verschleppt zu haben. Könntet Ihr bitte mir trotz dem einen Gefallen tun? Bitte bleibt hier, bis die anderen aus der Gilde zurück sind. Derdera scheint sich nicht ganz wohl zu fühlen und auf die Hunde muss auch aufgepasst werden." und bekam unabsichtlich einen bittenden Ausdruck aufs Gesicht. Die Wache nickte und kehrte in die Küche zurück, während Esmir auf der Straße Richtung Winterfeste lief.
 
Als der Mann hereinkam stellte sie mehr fest als sie fragte " Er ist fort... " lächelt dann "Ihr müsst doch sicher zu euren Leuten zurück" Er wehrt ab und meint, er würde sich um die Hunde kümmern, was sie erleichterte, denn sie wusste, dass sie die Hunde nicht im Zaum halten konnte.
Also nickte sie nur und meinte noch, dass sie hoffe, dass bald jemand zurückkehren würde. Sie setzte sich wieder und fühlte sich etwas unsicher weil sie nicht wusste, was sie nun sagen sollte,aber der Mann meinte nur, er würde mit den Hunden wieder nachdraußen gehen und ihnen ein Lager im Stall suchen. Damit verließ der das Gebäude und sie war wieder alleine in der Feste. Still sass sie an dem Tisch und lauschte den Geräuschen.
 
Nur widerstrebend öffnet sich die Tür in die Festung, hier würde er bald etwas an den Schanieren tun müssen, sobald seine Finger nicht mehr steif vor Kälte waren.
Kräftig aufstampfend um den Schnee abzuschüttelt betritt er die große Halle und hört das Echo seiner Schritte.
"Verdammte Kälte ich kann mich nicht erinnern das mir schoneinmal so kalt war.", er lacht trocken und eilt in das Kaminzimmer wo er einen brennenden Kamin vorfindet dem er aufseufzend seien Kehrseite zuwendet und sich , beinahe mit einem schnurren, den wärmenden Flammen aussetzt.
 
Als Derdera die Tür knarren hört, denkt sie die Wache kehrt zurück, doch auf dem Gang bleibt es still. Schon beginnt sich die Angst wieder in ihr zu rühren, doch sie nimmt sich vor, sich diesmal nicht von ihr beherrschen zu lassen und geht hinaus, lauscht und meint aus dem Kaminzimmer etwas zu hören. Sie greift nach dem Besen, der neben der Tür der Küche steht und schleicht sich durch die Halle hinüber, bleibt neben der Tür stehen und lauscht wieder. Egal was oder wer es ist, sie wird sich nicht abschrecken lassen. Mit einem "bleibt wo ihr seid und rührt euch nicht " springt sie in das Zimmer und hält den Besen wie einen Schild mit beiden Händen vor sich, wobei sie sich nicht bewusst ist, wie lächerlich sie wirken muss.
 
Blickt überrascht auf, den Hintern den Flammen entgegen gestreckt und noch immer in der Lederrüstung die leicht vom schmelzenden Schnee und verdunstendem Wasser dampft.
"Das hatte ich auch nicht wirklich vor.", meint er ruhig. "Oder, doch eigentlich wollte ich mich umdrehen bevor ich gebraten werden", grinst. "Das heißt wenn ihr das erlaubt Derdera"
 
Erleichtert stößt sie den Atem aus und senkt den Besen wobei sie sich aus dieser lächerlichen Angreiferposition in eine normale stehende begibt und dann versucht einigermaßen würdevoll zu nicken. "Natürlich erlaube ich.. " sieht ihn dann erstaunt an als wenn sie jetzt erst erkannt hat wer er ist. "Was macht ihr denn hier? Kommen die anderen auch? Ach du meine Güte, dann sollte ich mich wohl um das Essen kümmern. "
 
Hebt beschwichtigend die Hände. "Nein macht euch keine Sorgen, ich habe mich im Schneesturm verirrt und habe die anderen Verloren und bei dem Schnee könnte man die Spuren einer Mamutherde nicht finden. Also habe ich mich wieder zurück gekämpft und mich hier den Flammen zum Fraß vorgeworfen."
dreht sich um und wärmt sich von vorne. "Aber gegen ein Mittag hätte ich auch nichts einzuwenden"
 
"Ich habe gar nichts vorbereitet", kommt es promt. "Ich wollte Brote machen wenn sich jemand meldet. Ich wusste ja nicht wann überhaupt jemand wiederkommt. Esmir hat die Feste verlassen... nur eine Wache läuft hier irgendwo herum."
Derdera grinst, als sie ihn da so am Feuer stehen sieht. "Soll ich euch dann ein Brot machen? Oder zwei und Tee?"
 
"Eher drei." meint er grinsend. "Und zwar dick bestrichen mit Butter und Wurst ich fühle mich als hätte ich seit tagen nichts mehr gegessen."
Nach und nach weicht die Kälte aus seinen Knochen, eigentlich müsste er die Rüstung pflegen aber er verspürte wenig lust über den Hof zu seiner Schmiede zu gehen wo er sein pflegeöl aufbewahrte. "Und was hat es mit dieser Wache auf sich und mit Esmir, er war doch auch bei Lucius wenn ich mich recht erinnere"
 
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Verdammt, war das kalt! Am ganzen Körper schlotternd zog Aramia ihren Mantel noch enger um sich und lehnte sich noch tiefer auf ihr Pferd, um dem beißenden Wind weniger Angriffsfläche zu bieten und dankbar das bisschen Wärme aufzusaugen, das sie vom Rücken ihres Reittiers bekommen konnte. Der Schneesturm nahm ihr inzwischen immer mehr die Sicht, und bis auf ein paar Bäume in unmittelbarer Nähe tauchte nichts in dem Wirbel aus Schnee und Eis auf. Inzwischen sah sie ein, dass es keinen Sinn hatte. Die völlig überhetzte Flucht war eine schlechte Idee gewesen.
Noch nie hatte sich die Magierin so gegruselt wie in den letzten zwei Tagen, seit sie in Einsamkeit beinahe einer Truppe Thalmor in die Arme gelaufen wäre. Zuerst hatte sie sich in die hinterste Ecke ihrer Unterkunft verkrochen und kaum gewagt zu atmen. Ständig damit gerechnet, von einer Gruppe Aldmeri-Magier erwischt zu werden. Bekanntlich gingen die ja mit Deserteuren nicht gerade zimperlich um… Nach zwei schlaflosen Nächten war sie dann schließlich Hals über Kopf aus der Stadt getürmt und wollte erst mal in Morthal Unterschlupf suchen. Denn da würde sich bestimmt keiner von denen hin verirren. So gut die Idee vielleicht gewesen war, endete das alles in diesem fürchterlichen Schneesturm. Inzwischen gestand sich Aramia ein, dass sie sich hoffnungslos verirrt hatten. Oder doch nicht? Für ein paar Sekunden flaute der Wind ab und sie konnte in der Entfernung die Umrisse einer Festung ausmachen.

Ein Unterschlupf! Plötzlich wieder von Hoffnung erfüllt, trieb sie ihr Pferd an und hielt auf das Bauwerk zu. Vor lauter Kälte war ihr alles egal. Selbst wenn es dort doch Feinde gab, würde sie sich den Weg eben notfalls freikämpfen… Vor der Eingangstür sprang sie ungeschickt aus dem Sattel und musste sich sehr konzentrieren, um mit den tauben Füßen nicht zu stolpern. Trotz allem brauchte sie drei Anläufe, bis sie endlich schaffte, die Tür aufzubekommen. Drinnen empfing sie eine wohlige Wärme. Ohne dass Aramia etwas dagegen tun konnte, oder vielmehr wollte, drängte sich ihr Pferd hinter ihr ins Warme und befreite sich innen erst mal von einem riesigen Schneehaufen. Vage Erinnerungen kamen derweil in der Magierin hoch, bis sie sich ganz sicher war, hier schon einmal gewesen zu sein. Das war doch die Festung dieser ominösen Gilde! Dann hatte sie hier keine Feinde zu erwarten. Glück gehabt… Dann wäre es wohl besser, sich erst mal etwas bemerkbar zu machen. „Hallo? Jemand zuhause?“
 
"Nanu... habt ihr das auch gehört? Scheint so, als wenn jemand gekommen ist.. und sagt mir, dass ich mich irre,aber ich habe ein Pferd in der Halle schauben hören. " Derdera durchquert das Kaminzimmer und tritt in die Halle wo sie perplex stehen bleibt. "Ein Pferd..." kommt es feststellend und dann "Und Aramia ist zurück. Ist das zu glauben? Das ist ein verrückter Tag." Sie geht zu Aramia und legt ihre Hand an ihren Arm "Ich freue mich, euch zu sehen, kommt doch zum Kamin um euch aufzuwärmen." Dann sieht sie zu dem Pferd. "Aber das kann nicht ins Kaminzimmer.. Ullwaen? " , ruft sie dann laut.
 
Wiederstrebend löst er sich vom Feuer und folgt ihr in die Halle. "Ihr habt gerufen Herrin?", erblickt die Hochelfe und nickt ihr Grüßend zu. "Hat euch der Wind hierher geweht? Oder wollt ihr euch doch der Gilde anschließen?"
 
Sie versuchte ein vorsichtiges Lächeln, was ihr aber nicht so recht gelingen wollte, weil ihre Zähne immer noch ziemlich stark aufeinanderschlugen. „Schön, euch beide wiederzusehen. Und… nein. Der Grund, warum ich hier bin, ist einfach der, das weder ich noch mein armes Pferdchen hier großen Wert darauf legen, bei dem Unwetter da draußen zu erfrieren. Wir haben uns nämlich etwas verlaufen in diesem Schneesturm...“ Mehr oder weniger erfolglos versuchte sie, ihr Zittern in den Griff zu bekommen. „Und… Ihr habt nicht zufällig etwas Warmes zu trinken da?“
 
Als Ullwaen Herrin zu ihr sagte warf sie ihm kurz einen verwunderten Blick zu, dann lauschte sie den Worten von Aramia, nickte und eilte schon izur Küche wobei sie Ullwaen noch zurief "Könnt ihr vielleicht dafür sorgen, dass das Pferd einen trockenen Platz im Stall bekommt? Und kommt danach in die Küche.. ich habe den Tee gleich fertig. " Sie lächelt Aramia zu. "Wolllt ihr an den Kamin gehen oder mit in die Küche kommen? " Sie wartete die Antwort gar nicht ab sondern eilte schon weiter.
 
Ehe er antworten kann ist Derdera auch schon wieder verschwunden. "Schlimmer als ein Wirbelsturm", befindet er und nickt Aramia lächelnd zu. "Geht nur mit ihr und wärmt Euch auf ich kümmere mich um Fenya." er schlendert zum Pferd und streicht ihm über die Blesse. "Hmm wollen wir mal sehen ob wir einen trockenen Platz und Hafer für dich finden?" greift nach den Zügeln und führt das Pferd, das sich an ihn zu erinnern scheint. In die Stelle um es dort zu versorgen.
 
Derdera ist schon vorgegangen und hat das Wasser aufgesetzt. Mit gezielten und geübten Bewegungen holt sie alles hervor was sie braucht, stellt große Becher auf den Tisch und etwas Zucker dazu. Dann macht sie sich daran Brote zuzubreiten während Aramia ihr folgt und sich an den Tisch setzt. "Auch wenn euch kalt ist, aber vielleicht solltet ihr den feuchten Mantel ausziehen." sagt sie zu Aramia. Sie nimmt ihr warmes Schlutertuch herunter und legt es über den Stuhl neben Aramia. "Nehmt das, es ist noch warm." Sie wendet sich wieder den Broten zu. "Und jetzt erzählt wieso ihr bei dem Wetter unterwegs wart. "
 
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