Größter Kritikpunkt bisher?

Morrowind ist ungefähr so steril wie Obama ein weißer ist...
Damals war es in einer großen offenen welt nicht so möglich alles perfekt darzustellen.
Aber einige Dinge hatten Wirkung: Aufstieg in den Häusern, Nerevarine sein, Solstheim und paar andere kleinigkeiten.
Skyrim hat zwar viele sinnlose npcs die sinnlos rumgurken und den dovahkiin auf den sack gehen aber dafür gibts an anderen punkten einschnitte und zwar brutale -.-"
 
Deine Meinung. ;)
Und dass Spiele altern, ist mir bewusst, ich spiel schon seit sicher 20 Jahren PC-Spiele. Die Wiki-NPCs in Morrowind sind trotzdem unschön und waren es auch damals schon. Das war einfach ne miese Idee, das von Daggerfall mitzuschleppen. Sicher hatte man damit deutlich weniger Arbeit beim Dialoge schreiben, aber der Preis dafür war schon nicht unbeträchtlich.
Morrowind hat mir übrigens auch Spaß gemacht, nur durchgespielt habe ich es nie. Ich war immer schon nach der Hälfte der Mainquest und einigen Gildenqueststrängen viel zu mächtig und hab Aschevampire (also die mit individuellen Namen) aus Langeweile mit einem Löffel verhauen.
Ist ja toll, wenn man der große Held ist und mächtiger wird als alle anderen Wesen in der Spielwelt, wär aber trotzdem schön, wenn der Punkt nicht so verdammt schnell eintreten würde. Levelmods würden daran übrigens auch nur wenig ändern, die Verzauberungsmöglichkeiten für Ausrüstung allein machen einen sehr schnell so gut wie unantastbar.

Und was die Quests angeht...
Himmel, hatte Morrowind Unmengen an langweiligen und generischen Quests! Ich glaub, das Dungeondesign war besser, weil individueller als in Oblivion, die Gilden- und Nebenquests warn dafür aber ziemlicher Müll, zumindest in der Mehrzahl (die Meuchelmördergilde hab ich nie gespielt).
 
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Gut gefällt mir bisher:

Ich finde die vielen geskripteten Verhaltensweisen der NPCs während Quests, aber auch außerhalb, sehr angenehm. Es entsteht das Gefühl einer lebendigen Spielwelt, in der es sich auch wirklich lohnt mit den Bewohnern der Städte / Dörfer zu reden. Die Quests kamen mir dadurch teilweise sehr kurzweilig und Athmosphärisch schön zu spielen vor. Das was ich bisher an Nebenquests gespielt habe war auch sehr gut gemacht, kein 0-8-15 "such das und bring es zu Peter" RPG-rumgerenne. Oder zumindest nicht nur :).

Die Kampfanimationen finde ich super, es macht mir einen Mords Spaß mit meinem Krieger mitten ins Gefecht zu springen und mit meinen zwei Klingen Tod und Verderben in die feindlichen Reihen zu tragen. Und das dabei auch mal ein Kopf vom Rumpfe fliegt oder sonstige "Moves" gemacht werden ist Welten besser als das, was ich von Oblivion gewohnt bin.

Grafisch ist es imo gelungen. Klar könnte es besser sein, klar gibt es hier und da ein paar Fehler, aber insgesamt ist es eine deutliche Verbesserung zu Oblivion. Einen anderen Maßstab will ich gar nicht ansetzten. Und ich finde z.B. die Argonier sind besonders schön gelungen. Ist das erste mal das ich mich mit meinem Startchara aus rein ästhetischen Gründen für eben diese entschieden habe...

Auch mit der Stabilität von Skyrim läufts (bei mir) sehr gut. Ein Absturz alle 5 - 6 Stunden, einmal "schon" nach 3 Stunden Spielzeit- pff. Oblivion (mit viel zu vielen nicht sehr schön zueinander passenden Mods :lol:) ist bei mir zuletzt alle 10 Minuten abgestürzt, mit fast 3 Minuten Wartezeit bis ich wieder im Spiel war -> und es war trotzdem Großartig.

Die Dungeons haben mir vom Design her bisher super gefallen.


Unschöne Erfahrungen waren bisher:

Der Bürgerkrieg war...
vieeeeel zu schnell vorbei, mit viel zu eintönigen Aufgaben (andauernd nur irgendwelche Festungen einnehmen...). Und die Stimmung war auch echt nicht so gut getroffen. Wenn ich überlege wie sehr mich die Story da in Dragon Age gefesselt hat... aber gut, dafür hat Skyrim endlose Freiheit und Möglichkeiten. Ich finds nur komisch, weil mir die Nebenquests ja sehr postitiv aufgefallen sind bisher. Und es wären auch nur ein paar Kleinigkeiten gewesen, die man hätte machen können, um viel mehr an Atmospäre zu erreichen. Etwas euphorisches Jubeln der Soldaten beim Sieg über den Feind, z.B.. Statt dessen standen die rum und murmelten vll. mal ein zaghaftes "Wir haben gewonnen", wenn überhaupt. Und dann natürlich, was ja auch schon gesagt wurde, dass es fast keinen Effekt auf die Welt hat, wenn man dann mal durch ist. Das ist einfach ...
nicht so meins.

Das es keine Schnelltaste gibt um bestimmte Dual-Kombinationen auszuwählen (z.B. mit "1" links Schwert und rechts Feuer, mit "2" Rechts Schwert und links Axt) finde ich störend. In Kämpfen da jedesmal in dieser viel zu vollgestopften Favoritenliste rumsuchen zu müssen, bis ich wieder meine Waffen beisammen habe, nachdem ich vorher Magie in den Händen hielt -> das nervt und nimmt Athmosphäre beim Kampf.

Ein bisschen unsicher ob es mir gefällt oder nicht bin ich beim Skillsystem. Dadurch das man nur wenige Perks zu verteilen hat scheint es mir schwerer Charas zu machen die sich nicht eindeutig in das Krieger / Magier / Dieb Schemata pressen lassen. Ist aber vll. auch einfach zu vorschnell geurteilt. Ich hab vorhin hier http://chrizel.github.com/skyrim/#t/7/0,0,0,0,0,0,0,0 mal ein bisschen rumproiert, aber war nicht so zufrieden mit dem Ergebniss. Aber das könnte auch die Schuld meiner persönlichen Unfähigkeit sein und nicht die des Skillsystems an sich :lol:


Alles in allem bin ich aber hochzufrieden mit diesem Spiel und freue mich auf viele weitere Charaktere, die erst mal die Schnee- und Vannillaweißen Hügel von Skyrim durchwandern werden.
 
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Mal abgesehen von dem viel genannten Punkten Gildenquests, Interface usw. stört mich persönlich, wie das Spiel mit Vampiren umgeht. Es kann auch einfach nur Zufall sein, aber mir ist es jetzt schon in verschiedenen Städten passiert, dass wenn ich als blutrünstiger Vampir unterwegs bin, auf einmal keiner mehr schlafen geht. In Flusslauf waren zum Beispiel von 0 Uhr bis 5 Uhr immer alle Dorfbewohner auf den Beinen, als normaler Vampir schlafen da fast alle. Außerdem scheinen alle NPCs einen auf 20m riechen zu können, sobald man blutrünstig ist, selbst wenn ich schleiche und sie nicht in meine Richtung sehen werde ich ertappt und überraschenderweise weiß sofort das ganze Dorf, dass ich ein blutrünstiger Vampir bin (Mal abgesehen davon: Wie erkennen die mich eigentlich? Mit meinem Helm sieht man doch mein Gesicht nicht? Und wieso greifen mich auch meine Ehefrau und meine Gefährten an? Anstatt so Sachen wie "Schatz/Thane lass mich dir helfen" oder so zu sagen). In allen anderen Vampirstufen dagegen werde ich von derartigen NPCs erst entdeckt, wenn ich fast direkt vor ihnen stehe oder eben im Licht. Ein paar Quests für Vampire wäre auch nett, als Werwolf bekommt man ja quasi die Gefährtenquests. Vielleicht könnte Babette auch Blutkonserven verkaufen, als Snack für unterwegs, damit man nicht Ewigkeiten rumsuchen muss um um 3 Uhr morgens, als blutrünstiger Vampir, einen schlafenden NPC zu finden. (Gab es nicht in Oblivion Menschenblut in Flaschen?)
Am Anfang des Spiels wäre vielleicht auch ein bisschen mehr Tastenerklärung nötig. Ich habe erstmal 5 Minuten damit verbracht herauszufinden, wie man leere Gefäße verlässt. Normalerweise (in Oblivion zB) nimmt man dazu ja eigentlich die Esc-Taste.:?
 
Am Anfang des Spiels wäre vielleicht auch ein bisschen mehr Tastenerklärung nötig. Ich habe erstmal 5 Minuten damit verbracht herauszufinden, wie man leere Gefäße verlässt. Normalerweise (in Oblivion zB) nimmt man dazu ja eigentlich die Esc-Taste.:?

Im Endeffekt musst du dir nur zwei belegungen für das komplette interface merken:
[E] -> Bestätigen/Weiter
[Tab] -> Ablehnen/Zurück
 
So. Nach genau zwei Wochen und 85 Stunden Spielzeit haben sich mittlerweile doch einige, mache extrem, manche etwas weniger nervige Punkte herauskristallisiert.
Das für mich mit riesigem Abstand nervigste: Die Drachen. Dass es eine Schnellreise gibt, damit habe ich ja an sich kein Problem. Ich muss sie ja nicht nutzen, und kann auf die Kutschen umsteigen. Und das würde ich auch sehr gerne, wenn ich nicht auf einem Weg von Weißlauf nach Solitude mindestens drei Drachen begegnen würde. Dieser inflationäre Gebrauch, macht die eigentlich epischen Drachen einfach nur noch lächerlich und extrem nervig. Denn nachdem ich ein Viertel des Weges nach Solitude hinter mir habe, habe ich bereits gezwungenermaßen zwei Drachen erlegt, meine Taschen sind vollgestopft mit deren Knochen und Schuppen, und ich kann wieder umkehren, um sie in eine Kiste zu stecken. Deshalb nutze ich in Skyrim jetzt die Schnellreise. Außerdem ist einfach dieses schöne Gefühl, einem Drachen zu begegnen, zu schnell weg. Sie nerven einfach nur noch. Ich hätte es mir folgendermaßen vorgestellt: "Wow, cool, ein Drache! Wenn ich ihn besiegen kann, kann ich mit seiner Seele endlich eines meiner Drachenwörter aktivieren. Aber welches nur?" Und was ist daraus geworden? "Ach komm, hör mir bloß auf, schon wieder ein Drache. Ich will doch einfach nur die Landschaft erkunden, Drachenseelen habe ich schon mehr als das Doppelte, als ich jemals Schreie haben werde... -.-"
Außerdem verbringe ich gerne sehr viel Zeit damit, einfach nur in der Gegend herumzulaufen, und die Umgebung zu entdecken. Das mach auch kaum mehr Spaß, wenn ich alle fünf Meter einem Drachen über den Weg laufe. Und die HQ möchte ich eigentlich auch noch nicht beenden.

Der nächste, auch relativ große Kritikpunkt, ist das Schmieden. Das ist mir einfach zu stark. Nicht nur, dass ich mit wenig Aufwand, lediglich mit einem guten Batzen Geld (der eigentlich auch nicht sehr groß ist), mir schon extrem früh extrem starke Gegenstände selbst herstellen kann, nein, diese lassen sich dann noch leichter und mit noch weniger Aufwand ins bodenlose verbessern. Hier wäre meine Idee, dass zum einen, man vielleicht ein paar "Grundrezepte" hat, man aber erstmal z.B. eine Elfenrüstung komplett zerlegen muss, um überhaupt zu wissen, woraus sie besteht, und wie sie gefertigt wird, und dann sollte es auch noch einige Anläufe dauern, bis die Rüstung dann auch wirklich so gut, bzw. besser ist, als das Original. Zum zweiten sollte die Materialbeschaffung mehr aus dem Erze schürfen bestehen, als dem einfachen Kaufen beim Händler... der hat sowieso alles.

Dann finde ich noch ein bisschen schade, dass es zu wenig verschiedene Rüstungen gibt. Damit meine ich nicht Rüstungs- und Waffenarten an sich, sondern einfach verschiedene Variationen. Ich habe bisher gesehen, dass es zwei verschiedene Stahlrüstungen gibt, die sich ausschließlich vom Aussehen unterscheiden (sowas finde ich sehr schön), und zwei verschiedene Ebenerzharnische und Elfenrüstungen gibt. Mehr Vielfalt, z.B. 3 Arten einer jeden Kategorie wären sehr schön gewesen.
Aber das ist ein recht kleiner Punkt, und Kritik auf sehr hohem Niveau. Ansonsten hätte ich noch das Menü, das halt etwas umständlich, aber durchaus verkraftbar ist.
 
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Zur Zeit zwei meiner größten Kritipunkte dass:
1. In einem Lager der Sturmmäntel in Haarfingar, südlichwestlich von Einsamkeit EIN NPC (der Anführer mit richtigem Namen) essential ist. Ich schätze mal der ist für eine Quest, aber sowas finde ich einfach nur bescheuert. Kann der nicht spawnen, wenn der auch gebraucht wird?

2. Ich weiß nicht ob das ein Bug ist, aber bei mir wird in der Statistik untet "Gesamtes Kopfgeld" zwar mein Kopfgeld angezeigt, aber es wird nicht subtrahiert, wenn ich es wieder verschwinden lasse !!! Das heßt es ist eher eine Anzeige für mein bis jetzt insgesamt "erarbeitetes" Kopfgeld. Wenn das so sein soll ist es ******e, doch wenn es ein Bug ist hoffe ich, das BethSoft das bald fixt und auch wirklich nur mein Aktuelles Kopfgeld dort aufgeführt wird ._.

LG KP
 
"Gesamtes Kopfgeld" zwar mein Kopfgeld angezeigt, aber es wird nicht subtrahiert, wenn ich es wieder verschwinden lasse !!! Das heßt es ist eher eine Anzeige für mein bis jetzt insgesamt "erarbeitetes" Kopfgeld. Wenn das so sein soll ist es ******e, doch wenn es ein Bug ist hoffe ich, das BethSoft das bald fixt und auch wirklich nur mein Aktuelles Kopfgeld dort aufgeführt wird ._.

LG KP

Es heißt doch nicht umsonst "Gesamtes Kopfgeld" ansonsten würde es doch "Aktuelles Kopfgeld" heißen. Es wird einfach errechnet was du bist jetzt hattest.^^
 
Außerdem verbringe ich gerne sehr viel Zeit damit, einfach nur in der Gegend herumzulaufen, und die Umgebung zu entdecken. Das mach auch kaum mehr Spaß, wenn ich alle fünf Meter einem Drachen über den Weg laufe. Und die HQ möchte ich eigentlich auch noch nicht beenden.
Ernüchterung für dich. Die Wahrscheinlichkeit auf Drachen zu stoßen ist identisch nach Abschluß. Ich habe abseits der Hauptquest zwei benannte (warum?) und zahllose unbenannte Drachen gefunden. Ich bin bei >15 Drachenseelen, finde aber eher keine Schreie bzw. Upgrades. Etwas lächerlich. Etwas übertrieben, die Drachen kommen so häufig und nervig oft wie die Cliffracer (Name auf deutsch ist mir entfallen) in Morrowind ;)

Der nächste, auch relativ große Kritikpunkt, ist das Schmieden. Das ist mir einfach zu stark. Nicht nur, dass ich mit wenig Aufwand, lediglich mit einem guten Batzen Geld (der eigentlich auch nicht sehr groß ist), mir schon extrem früh extrem starke Gegenstände selbst herstellen kann, nein, diese lassen sich dann noch leichter und mit noch weniger Aufwand ins bodenlose verbessern. Hier wäre meine Idee, dass zum einen, man vielleicht ein paar "Grundrezepte" hat, man aber erstmal z.B. eine Elfenrüstung komplett zerlegen muss, um überhaupt zu wissen, woraus sie besteht, und wie sie gefertigt wird, und dann sollte es auch noch einige Anläufe dauern, bis die Rüstung dann auch wirklich so gut, bzw. besser ist, als das Original. Zum zweiten sollte die Materialbeschaffung mehr aus dem Erze schürfen bestehen, als dem einfachen Kaufen beim Händler... der hat sowieso alles.

Ja da hatte ich wohl ähnliche Gedanken. Die Freude irgendwann endlich Teile (wohlgemerkt TEILE, nicht die ganze Rüstung auf einmal) einer Glas- oder Daedrarüstung in Morrowind gefunden zu haben war doch groß. Ewig danach suchen und dann diese ultimativen Rüstungen (mal abgesehen von den einzigartigen Sachen) zu tragen , das waren noch Zeiten. Hier am Anfang 3-4 Level aufsteigen, Daedraherz beim Händler kaufen oder eine von mir jetzt nicht erwähnte Questreihe machen, schon hat man soviel Zeug um sich die komplette Rüstung + Waffen in einem Rutsch zu schmieden. So wird eine Daedrarüstung geradezu inflationär im gegensatz zu seinen Vorgängern
 
Ernüchterung für dich. Die Wahrscheinlichkeit auf Drachen zu stoßen ist identisch nach Abschluß. Ich habe abseits der Hauptquest zwei benannte (warum?) und zahllose unbenannte Drachen gefunden. Ich bin bei >15 Drachenseelen, finde aber eher keine Schreie bzw. Upgrades. Etwas lächerlich. Etwas übertrieben, die Drachen kommen so häufig und nervig oft wie die Cliffracer (Name auf deutsch ist mir entfallen) in Morrowind ;)

Stimmt, mich nerven die Viecher auch nur noch, sie sind zwar eigentlich sehr gut gemacht, eigentlich das Beste ungescriptete was ich je gesehen habe, wa nervt aber trotzdem dermassen, das ich mit meinem Zwietcharackter die Hauptquest wohl nicht anfangen werde, obwohl mir sie eigentlich gefällt oder es gibt einen Mod, der die Drachenwarscheinlichkeit auf 1/4 oder derlgeichen runtersetzt.


Zu den Rüstungen, so findet man sie auch ziemlich selten, so das sie wirklich was besonderes ist, aber es stimmt wenn man seine Perks in Schmieden inverstiert kommt man einfach viel zu leicht dran, aber das Wort "Vorgängenr" passt nicht, in Oblivion war eine Daedrarüstung ja beim besten Willen nichts besonderes.



Ja da hatte ich wohl ähnliche Gedanken. Die Freude irgendwann endlich Teile (wohlgemerkt TEILE, nicht die ganze Rüstung auf einmal) einer Glas- oder Daedrarüstung in Morrowind gefunden zu haben war doch groß. Ewig danach suchen und dann diese ultimativen Rüstungen (mal abgesehen von den einzigartigen Sachen) zu tragen , das waren noch Zeiten. Hier am Anfang 3-4 Level aufsteigen, Daedraherz beim Händler kaufen oder eine von mir jetzt nicht erwähnte Questreihe machen, schon hat man soviel Zeug um sich die komplette Rüstung + Waffen in einem Rutsch zu schmieden. So wird eine Daedrarüstung geradezu inflationär im gegensatz zu seinen Vorgängern[/QUOTE]
 
So, habe es nun endlich geschafft, die Hauptquest abzuschließen. Weiters habe ich 3 der 4 Gilden abgeschlossen und den Bürgerkrieg überstanden. Nachdem ich den Anfang spitze fand, angefangen von der Hinrichtung über die Flucht und den Eindruck von Flusswald bin ich nun einfach nur enttäuscht.

Achtung, enthält Informationen zur Hauptquest und Bürgerkrieg

Zunächst haben mich mal die unterschiedlichen Gilden, bis auf die Gefährten, enttäuscht. Vor allem waren sie viel zu kurz und es war vorhersehbar, was ungefähr passieren würde. Habe mir extra mit der Hauptquest Zeit gelassen. Als ich dann wieder mal zur Abwechslung eine Quest machte, durfte ich zum 1. Mal gegen Alduin kämpfen. Als ich das sah, hatte ich richtig Angst, dass die Hauptquest nun bereits zu Ende wäre, wo es doch erst richtig anfangen würde. Doch es sollte nochmals weitergehen, denn Alduin konnte flüchten. Ich dachte mir nun, es würde einige Zeit gehen, bis wir uns wiedertreffen würden. Nachdem ich weitermachte, wurde klar, dass das Ziel war, zu Alduin zu gelangen. Dabei gefiel mir, dass ich von den Klingen den Auftrag bekam, den Anführer der Graubärte zu töten. Ich mochte den Anführer und mich störte es, dass ich nun für die Unterstützung der Klingen ihn töten musste. Es war keine leichte Tat mit der ich länger hadern würde, ich mag solche Sachen in Rollenspiele. Ich war anschließend enttäuscht, dass man weitermachen konnte ohne ihn zu töten. Und anschließend ging die Hauptquest nciht mehr lange und war bereits vorbei.

Mein größter Kritikpunkt ist eindeutig die Länge der Hauptquest. Ich habe wie in Oblivion das Gefühl, es hört auf, wenn es gerade an fahrt aufnimmt. Auch gibt es wie in Oblivion keine wirklichen Überraschungen oder Wendungen. Vor allem verstehe ich nicht, warum man die Bürgerkriegsquest extra gemacht hat. Warum hätte die Handlung nicht damit beginnen können, dass der Großkönig getötet wird. Zunächst kämpft man dann im Bürgerkrieg oder es beginnt sogar auf Seiten der Thalmor. Nachdem man dort einiges erreicht hat erscheinen dann die Drachen und das Problem beginnt. Hätte mir besser gefallen, aber wahrscheinlich wäre das auch nur langweilig geworden. Als Alduin besiegt war, hatte ich noch kurz die Hoffnung, es würde noch weitergehen oder er würde wieder zurückkehren, aber das war nicht der Fall.

Abschließend lässt sich sagen, dass ich mir gerade aufgrund der Trailer eine doch epische Hauptquest erwartet habe, die es nicht gegeben hat. Dazu muss ich noch sagen, dass ich speziell in Oblivion die Gilden gut fand und mir speziell die Dunkle Bruderschaft sehr gut gefallen hat, etwas was in Skyrim noch enttäuschender als die Hauptquest war. Ich habe einfach das Gefühl, dass es dutzende guter und unterhaltsamer Nebenquests gibt, dass die Entwickler aber einfach die Hauptquest total vernachlässigen.

Was maich auch gestört hat, ist, dass wie in Oblivion ich nicht das Gefühl habe, die Welt wäre in Gefahr. Es war auch keine Stadt außer Weißlauf von den Drachen wirklich betroffen. Hier fehlt mir irgendwie die Atmosphäre.

Bitte nur lesen nach der Wolfskönigin und Magiergilde
Weiters stört mich, dass ich bereits bei 2 anderen Quests das Gefühl hatte, die Welt wäre in Gefahr. Einmal wurde mir gesagt, ich müsse zum Schutz der Welt die Wolfskönigin aufhalten und einmal einen Magier, immer würde ansonsten ganz Tamriel untergehen. Gleichzeitig kämpfe ich gegen die Drachen, die auch die Welt bedrohe, wobei cih das Gefühl habe, sie bedrohen nur Weißlauf. Warum kann man sich nicht darauf beschränken, dass es nur eine Bedrohung gibt. Auch wenn die Welt nicht in Gefahr ist, die Magiergilde könnte es ja trotzdem sein.

Nervig fand ich auch die Stärke der Drachen. Die waren meiner Meinung nach viel zu schwach. Als ich am Anfang floh, war ich beeindruckt und fragte mich, wie lange es dauern würde, bis ich bereits dazu war, den ersten zu erlegen. Nicht lange ich ich tötete regelmäßig Drachen. Auch durfte ich mal erleben, wie ein Drache gegen einen Riesen kämpfte. Der Riese hat ohne große Mühe den Drachen besiegt. Die Drachen, wie also die Welt bedrohen, können es nicht mit einem gewöhnlichen Riesen aufnehmen? Über so etwas könnte ich ja eigentlich hinwegsehen, aber es passt halt irgendwie ins Bild des Spieles und trägt nicht zur Atmosphäre bei.

Trotz aller Kritik hat mir das Spiel doch gefallen. Vor allem die zahlreichen Nebenquests begeistern mich und einfach das Entdecken der Welt. Nachdem ich mich vom Schock der schlechten Gildenquests und Hauptquest erholt habe, werde ich es sicher noch länger spielen, wobei ich schon sehnsüchtig auf die ersten Questmods warte.
 
Trotz aller Kritik hat mir das Spiel doch gefallen. Vor allem die zahlreichen Nebenquests begeistern mich und einfach das Entdecken der Welt. Nachdem ich mich vom Schock der schlechten Gildenquests und Hauptquest erholt habe, werde ich es sicher noch länger spielen, wobei ich schon sehnsüchtig auf die ersten Questmods warte.

Kann mir nicht weiterhelfen, die Gildenquests (auch die dunkle Bruderschaft besonders auch weil ein alternativweg der Vernichtung gegeben ist ansatt ihr beizutreten) finde ich rundum besser als die von Oblivion, sogar bis auf das Ende der Akademie hervorragend und die Hauptquest fand ich auch okay, besonders beeindurckend finde ich auch die Detailliebe und der Aufwand für einzelne Quest
wie eben sowas wie das Schiff des kaisers, das Auge von Magnus etc. sowas hatts in Oblivion nicht gegeben und auch in anderen Spielen nicht für Nebenstränge
die einzige die mir sehr missfällt ist die Bürgerkriegsquest, die geht zwar okay los, aber diese immer gleichen Kämpfe in diesen Spawnfestungen und auch überhaupt das Resultat fande ich sehr schwach.
 
Burner99 schrieb:
[...] dass ich mir gerade aufgrund der Trailer eine doch epische Hauptquest erwartet habe [...]
Es ist ein Elder Scrolls, und es ist von Bethesda. Dementsprechend habe ich nichts dergleichen erwartet, und nichts dergleichen ist passiert.

Es war auch keine Stadt außer Weißlauf von den Drachen wirklich betroffen.
Bei mir wurden Weißlauf (Questbedingt), Windhelm, Winterfeste, Rift und Flusswald von Drachen angegriffen. Zwar zufallsbedingt, aber immerhin, und Wachen und Bürger haben eigentlich auch angemessen reagiert. Sie sind gestorben, oder geflohen.


Darknightwalker schrieb:
Aber es zwingt einen ja niemand dazu das Schmieden (und Verzaubern, das mMn mindestens genauo überpowert ist) zu nutzen...
Natürlich nicht. Das behauptet ja auch niemand. Fakt ist jedoch, dass Schmieden (und Verzauberung? Kann ich nicht beurteilen), zu stark ist, und nicht nur die Balance, sondern auch den Spielspaß gegen Endgame zerstört. Nur weil man nicht gezwungen ist, etwas zu nutzen, darf man ja wohl noch Kritik daran ausüben. Ich bin mit Deutschlands Umweltpolitik unzufrieden, deshalb muss ich noch lange nicht auswandern, und das Problem ignorieren.
Außerdem war mein persönliches Problem, dass für mich von Anfang an klar war, dass ich schmieden werde. Das habe ich in Morrowind so gemacht, das habe ich in Oblivion so gemacht, und in Skyrim habe ich diese Charaktertradition fortgeführt. Als ich bemerkte, wie heftig das ist, war es schon zu spät, und Schmieden war bereits zu stark, als dass ich es gänzlich ignorieren hätte können.

Nur ist es eben so, dass dieses Problem, das an sich eigentlich garnicht so schlimm wäre, für mich Skyrim doch ziemlich kaputt macht. Weshalb mag ich Skyrim? Grafik? Ist mir egal; wegen der Story ganz bestimmt nicht; und die Gilden? Ich möchte wieder Morrowinds Gildenführung, also nein, nichtmal so ein bisschen. Was bleibt noch übrig. Nunja, die Atmosphäre, das Entdecken und Erforschen der Dungeons (die in Skyrim wirklich spitze gemacht sind), und das Fiebern auf eine bessere Ausrüstung, das mich antreibt. Das kann ich mir sparen, denn keine Rüstung kann auch nur ansatzweise meiner selbst hergestellten das Wasser reichen. Und da bringt es mir auch nichts, dass - was ich in Skyrim wirklich löblich und erfreulich finde - ich nicht, wie in Oblivion, alle fünf Meter eine Daedra- bzw. Glasrüstung finde, sondern ich sie mir wirklich zusammensuchen muss. Denn ich kann sie mir ja auch einfach schmieden, und zwar schon Längen früher, als ich auch nur einen Teil durch zufall finden könnte.

Das macht Skyrim nicht zu einem schlechten Spiel (Ich mag Skyrim, kommt aber an Morrowind (zu seiner Zeit) nicht ganz heran), aber es zerstört (zumindest für mich) das Endgame, das, was jenseits der ca. 100 Spielstunden passiert bzw. passieren würde/könnte. Ich habe alle Gilden fertig, die ich fertig haben möchte, ich habe die meisten Quests gemacht, die mich angesprochen haben... es gibt nichts mehr zu tun.
 
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Solangsam ganz ehrlich : Drachen ich kann die Viecher langsam nichtmehr sehen. Gestern von Winterfeste zu Azuras Schrein aufm Weg 5 Drachen begegnet inklusive Pferd und Begleiter verloren das ist nichtmehr nett. 2 Waren auf dem Weg und 3 kreisten um Azuras Schrein und dann bleiben die beständig in der Luft komm da mal als reinrassiger Krieger ohne Drachenfall ran dabei wollte ich einfach nur die Quest wegbringen -.- . Selbst im Bürgerkrieg sind bei mir schon Drachen aufgetaucht als wenn die feindliche Armee nicht reicht. Da wünscht man sich den Käse-Zauber von Sheo oder einfach mal son Zauber der den Himmel in Brand setzt wenn man seine Ruhe will. Selbst wenn man nicht als Dovakhiin spielt ist es doch seltsam das man andauernd über diese Word-Walls stolpert und die Wörter lernt...
 
Mein erster Kritikpunkt sind auch eindeutig die Drachen, aber nicht das sie ständig kommen (stört mich nicht so wirklich), sondern ihre schwäche... ich unterscheide sie schon nach ihrer "stärke" indem ich meine Schläge zähle: 4Schläge- schwacher Drache, 6 Schläge - starker Drache usw...

Das schmieden: 1) ja überpowert. 2) Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde doch erst versprochen das man alle teile einer Waffe einzenln schmieden muss, also Griff, Klinge usw. und dann sie in belibiger zusammenställung kombienieren könne... Kann mich auch irren, aber wenn nicht, dann ist es schade das sie das nicht hinbekommen haben... (ja ich weiß das es eine rießige Menge Meshes dafür geben müsste )

Auch hab ich so ein gefühl das die Magier nicht wirklich gut Balanciert wurden: Ich gehe in ein Dungeon, onehitte jeden normalen gegner und Magier, die meisten magier machen nicht wirklich schaden, und dann kommt ein Meistermagier der mich mit 1-2 sprüchen weghaut...

Die Legion hat mich echt enttäuscht... als ich nach Einsamkeit kam, und die Legionere sah, und ihnen auch noch helfen konnte, kam mir sofort der gedanke: "Ja, sie haben die Legion wie in Morrowind wieder eingeführt, mit diesen geilen Rüstungen im Römischen stiel! Und bestimmt werde ich jetzt genau wie in Morrowind nach jedem Quest ein Rüstungsteil von denen bekommen", dann mach ich einen Quest, und der General hat ein geschenk für mich, ich freu mich, und was krieg ich? Ein dwemnerschwert...

Aber mein größten Kritikpunkt kann ich nicht so leicht erklären, es ist so, das ich teilweiße das gefühl einer "unfertigkeit" der Questreihen habe... Ich hab die Gefährten, die Legion und Hauptquest durchgespielt, und nirgendswo habe ich auch nur den Hauch vom Gefühl gehabt das ich sie jetzt wirklich durch bin... das ende dieser Questreihen hat sich für mich halt nicht angefühlt wie ein Ende, nichts hat sich geändert...
z.b. bin ich die HQ vor gut 10h durch, und hab nur einmal von einer Wache gehört: "ein Glück das die Bedrohung der Drachen endlich abgewährt ist"
Oder was ich eher lustig fand: Ein drache greift eine Stadt an, ich töte ihn zusammen mit den Wachen, dann geht eine wache weiter und erzählt mir das sein Cousin irgednwo gegen drachen kämpfen darf und er muss hier sein, und ich hätt jetzt echt nur noch erwartet das er über die frischen Knochen stolpert...
 
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Mein größter Kritikpunkt bisher ist der Schluss der Hauptquest. Meiner Meinung nach recht unspektakulär (im Vergleich zu vorigen TES-Teilen), ich hätte zumindest noch eine Videosequenz o.ä. erwartet. Auch sind in Himmelsrand keine wesentlichen Veränderungen nach dem Tot des gefürchteten Weltenfressers zu spüren - es kommt rüber, als wäre nichts geschehen... ganz abgesehen von ein paar neuen Dialogzeilen. Außerdem fliegen die Drachen weiterhin munter durch die Provinz - hätten die mit dem Sieg gegen Alduin nicht auch aus der Welt verbannt werden müssen? Alles in einem nicht sehr überzeugend. Da hätte Bethesda eine tiefgreifendere Veränderung in Himmelsrand inszenieren sollen.
 
Ich fand das Ende der Hauptquest grandios, so ein schöner Trip ins schöne Sovngarde, dazu die geniale Musik, der Nebel und das epische Gefühl..
Nur der Kampf hätte besser sein können, und sie hätten vielleicht noch ein bisschen mehr draus machen können.
Dass die Drachen bleiben finde ich gut, sons muss man ja die Schreie vor dem Ende alle freischalten.
Zudem wäre das unlogisch, wenn sie alle weg wären.
Paarthurnax will sie ja unter Kontrolle bringen und auf den friedlichen Weg der Stimmt bringen, was laut Odahviin aber zum Scheitern verurteilt ist.
Also eine Erklärung gibt es dafür ;)

Was mich manchmal nervt ist der Unterschied an Gegnerstärken.
Da will ich manchmal von Experte auf Meister stellen, und dann kommen des öfteren Nicht-Boss-Gegner die mich Heiltränke und Strategie ohne Ende kosten.
Wobei das eigentlich auch eher positiv ist, es stört mich daran eigentlich nur dass man sich so schwer auf harte Gegner einstellen kann, die sieht man meist erst in der Mitte eines Dungeons.