Größte Pluspunkte bisher

ElDuderino

Reisender
Die Themenwahl ist nicht ganz zufällig ans Thema "Größter Kritikpunkt bisher" angelehnt.
Wenn man hier im Forum mitliest, könnte man manchmal den Eindruck bekommen, dass Bethesda wieder mal AAAAAAALLES falsch gemacht hat.
Imo stimmt das aber nicht, im Gegenteil. Ich weiß auch, dass das viele hier ebenso sehen und dass sehr viele dieses tolle Spiel extrem genießen.

Drum frag ich mal einfach in die Runde:
Was am Spiel hat euch bisher am meisten gefallen, was am positivsten überrascht, wovon wart ihr so richtig begeistert?

Ich fang mal an:

1. Die Musik ist wieder mal Spitze, der Männerchor speziell ist einfach nur sowas von saugeil.
Hier mal ein Making-of-Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=XJ7lmWc14uo

2. Die Dungeons sind der Wahnsinn, jedes anders, fast jedes mit einer Geschichte, von nur angedeutet (1-2 Briefe oder zB eine tote Khajiit-Karawane in einer Banditenburg, inklusive Leichenverbrennung im Ofen) bis hin zu ausgewachsenen und richtig atmosphärisch schön erzählten Stories.

3. Die NPCs. Ja, die NPCs, richtig gelesen. Ich weiß, die Hochzeiten sind Müll, die Begleiter einsilbig und man wird viel zu leicht befördert blablabla.
Aber trotzdem, die Unterhaltungen der NPCs untereinander alleine, großes Kino! Das Rumgezanke des alten Alchemisten in Rifton mit seiner Frau, göttlich! Die beiläufigen Kommentare der Wachen zu nahen Dungeons und zur Mainquest, Klasse! Die schön geschriebenen Dialoge mit den meisten NPCs, vor allem, wenn es um ihre Vergangenheit und ihr Umfeld geht, sehr gelungen!
Die NPCs sind definitiv deutlich lebendiger als in allen bisherigen TES-Teilen.

4. Das Skillsystem ist endlich so, wie ich es mir bei TES schon immer gewünscht habe. Keine Attribute, die die Sache unnötig verkomplizieren; keine Jack-of-all-Trades mehr, jedenfalls nicht, wenn man etwas richtig gut beherrschen will; keine Notwendigkeit für cheatartiges "Trainieren" bei jedem Levelaufstieg (wer das jetzt immer noch tut, ist selbst schuld), einfach nur spielen und die Welt erkunden. *freu*

5. Das Levelscaling der Gegner ist einfach nur gut. Ohne Levelscaling kommt entgegen anderslautender Gerüchte kein RPG aus und eins wie Skyrim, das in einer sehr offenen Welt spielt und den Spieler nicht am Patschehändchen durch diese hindurchgeleitet, kann nicht einfach nur ausschließlich ortszentriert (sprich, bestimmte Orte sind bis zu einem bestimmten Level zu schwer) levelscalen, das muss geschickter geregelt sein.
Man kann einfach nicht sinnvoll im Spiel erklären, warum eine beliebiger Durchschnittsdungeon für einen Char auf Level 1 schaffbar ist, aber ein anderer, der auch nichts herausragendes zu bieten hat, aber erst auf Level 40.
Sicher, die Mainquest und wichtige Nebenqueststränge könnte man besser scalen als im Spiel. Allerdings stellt sich dann wieder die Frage, wie sinnvoll und glaubwürdig es aus Rollenspielsicht ist, wenn man nur durch künstliche Levelschranken am Aufstieg in einer Gilde gehindert wird, obwohl man ihr bisher mehr geholfen hat als alle ihre Mitglieder zusammen. Nicht sehr sinnvoll imo.
Ich weiß immer noch nicht genau, wie sie das gemacht haben, aber wie auch immer, das System macht so, wie es ist, richtig Laune und die Herausforderung in den Kämpfen lässt auch nur allmählich nach. Super!

6. Die Kämpfe haben eine sehr schöne Dynamik und die Perks dazu sind auch gut geeignet, die Spannung aufrechtzuerhalten und bequemliche Routine zu verhindern (hab zB vor kurzem nen Perk erforscht, mit dem ich mit meiner Zweihandwaffe mehrere Gegner auf einmal treffe). Nur die Hotkey-Steuerung ist immer noch suboptimal. Ich find es einfach Mist, wenn ich einen Hotkey zweimal drücken muss, um vom Zweihänder auf beidhändiges Zaubern desselben Zaubers umzustellen.

So, das sind die Dinge, die ich bisher am besten finde.
Wenn jemand da widersprechen will, nur zu. Erwartet aber nicht, dass ich mich da noch groß bequasseln lasse, die oben genannten Punkte stehn bei mir felsenfest und in keiner dieser Fragen werd ich mein Spiel mit Mods "verbessern".

Also, raus mit der Sprache, was gefällt euch am meisten?
 
Ich kann dir da eigentlich in allen Punkten zustimmen. :)
Das Spiel ist einfach richtig gut geworden.
Ergänzen möchte ich allerdings noch die absolut geniale Spielwelt.Ich spiel jetzt schon ungefähr 60 Stunden, und ich entdecke immernoch neue Sachen. Ich liebe es einfach mal spazieren zu gehen und sich die schöne Landschaft anzusehen. Das war ein Punkt der, meiner Meinung nach, in Oblivion absolut gefehlt hat.

MfG
 
stimme obigem zu mit ausnahme des verschwindens der attribute. auch geht das leveln viiiiiel zu schnell. nein, oblivion war in diesem pukte besser. auch die perks sind viiel zu wenig. selbst wennn man keinen superstar der alles kann baut, fehlen selbst für einen krieger etliche perks um ihn in satt auszuzstatten . so bleibt nur ein mageres würstchen übrig.
es ist mal wieder alles auf "einfach durchspielen " aufgebaut. mit aswd. wer ein bisschen mehr will als das kommt nicht klar mit skyrim.
musik sind sehr viele alte stücke direkt oder als themenvariation aus morrowind dabei, auch oblivion, guildwars und dungeonsiege mussten herhalten , um den offensichtliche kreativen loch des mit teso und gw2 wohl ausgelaugten jeremy soule auszuhelfen.
gut ist lydia, quasi die modlose alba, nein ohne mod geht es nicht, hier gibts bereits einen inventarmod. mit lydia machts sehr viel spass.

es gibt leider im vergleich zu oblivion zu viele minuspunkte, echte einschläge, (pferdereiten, modellbewegungen,questorientierung,etcetc) als das pluspunkte hervorstechen könnten.
 
Keine Attribute, die die Sache unnötig verkomplizieren
War ja auch so Kompliziert 3 Attribute beim level up anzuklicken :roll: (Wie war das noch mal mit der Extremen Vereinfachung weil der Gemeine Casualgamer zu faul und/oder zu Dumm ist ~2 Gamaplay Elemente zu Kapieren).

Ich bin ja sehr Tollerant was andere Meinung angeht aber wenn ich sowas lese, ganz ehrlich Facepalm mehr fällt mir dazu nicht ein.
 
Stimmt ja, die Spielwelt außerhalb der Dungeons hätte ich auch noch erwähnen können. Ist auch toll. Gestern bin ich über einen Baumstamm balanciert, der eine natürliche Brücke über einen in schwindelerregende Tiefen hinabstürzenden Wasserfall bot. Mann, war das ein Anblick! Und mitten auf dem Baumstamm stand ein Bandit. Leider wollte der aber keinen Wegezoll, hätte ich an der Stelle noch besser gefunden als das Mörderpack, das man immer antrifft.

Mir fiel grad noch was "Angreifbares" in meinem Beitrag auf:
Falls jemand meint, eine ortsabhängige Gegnerschwierigkeit sei kein Levelscaling, dann möcht ich da vehement widersprechen. Man wird durch diesen Ansatz, sollte das Spiel sich ausschließlich darauf verlassen, dazu gezwungen (merkwürdige Nerds, die sich toll fühlen, wenn sie den unbesiegbaren Gegner dank mieser Wegfindungs-KI mit 100 Pfeilen oder ebensovielen Magiegeschossen "besiegen" konnten, mal ausgenommen), bestimmte Dungeons und Gegenden bis später im Spiel zu meiden.
Das wiederum führt dazu, dass alle Gebiete einen bestimmten Level haben, um den herum man sich in diesen Gebieten aufhalten und Quests dort erledigen kann, ohne dass es entweder zu schwer oder zu langweilig wird. Dadurch wird die Spielwelt aber zerstückelt und irgendwie auch linearisiert (erst muss ich dieses Gebiete abklappern, auf höherem Level dann das usw.), sie ist keine "Open World" mehr.
Die Designer müssten dann ja alle Quests auf diese einzelnen, levelabhängig gestalteten Gebiete beschränken, sonst rennt man andauernd auf dem Weg zum Zieldungeon der aktiven Quest gern mal einem Gegner übern Weg, der kurzen Prozess mit einem macht. Will man das vermeiden, muss man die Gegner allesamt langsamer machen als den Spieler, damit er im Notfall wegrennen kann. Dann macht das Spiel aber keinen Spaß mehr, weil es einfach ständig frrustriert.
Und mit allein levelabhängig gestalteten Gebieten sowie der daraus folgenden Linearität des Spiels macht es auch weniger Spaß (auch, da die Schranken zwischen den hochleveligen Gebieten und den früher betretbaren dann ziemlich willkürlich und abrupt wirken dürften). Außerdem widerspricht das dem Kerngedanken von TES.
Dieses ortszentrierte System ist also ebenso Levelscaling, nur anders verpackt.
Skyrim nutzt btw auch ortszentriertes Leveling, die Gebirge sind gefährlicher als die Täler, um die Mammutlager muss man bis spät im Spiel einen Bogen machen, Dwemerzenturios sind ziemlich lange unbesiegbar und Dwemerruinen damit gefährlicher als Banditenruinen usw..
Es macht nur daneben noch eine Menge mehr und der ortszentrierte Ansatz ist nur einer unter vielen, der hier mit einfließt.

War ja auch so Kompliziert 3 Attribute beim level up anzuklicken
icon_rolleyes.gif
(Wie war das noch mal mit der Extremen Vereinfachung weil der Gemeine Casualgamer zu faul und/oder zu Dumm ist ~2 Gamaplay Elemente zu Kapieren).

Ich bin ja sehr Tollerant was andere Meinung angeht aber wenn ich sowas lese, ganz ehrlich Facepalm mehr fällt mir dazu nicht ein.
Das ist nicht der Punkt!

Es ist nicht nur kompliziert, obwohl es das auch ist. Es führt bei Morrowind und Oblivion auch beinahe zwangsläufig zu diesem verdammten, strunzdummen Rumtrainieren mit Trockenübungen. Das ist langweilig, reißt aus dem Spiel raus und ist das Gegenteil von intelligentem Verhalten. Trotzdem muss man das tun, wenn man nicht bei jedem Level nur mickrige Attributsboni will. Sicher gibt es dafür auch Mods, aber die umgehen das Problem wieder dadurch, dass sie mich unabhängig von meinen eingesetzten Fertigkeiten Attribute skillen lassen, in denen ich eigentlich nicht besser werden dürfte. Erklär mal, wieso sollte ich +5 Intelligenz und damit direkt (Schadensberechnung, Mana) auch meine magischen Fähigkeiten steigern dürfen, wenn ich immer nur mit dem Knüppel auf den Gegner haue?
Und außerdem ist es kompliziert, völlig egal, was du hier behauptest.
Sag mir mal aus dem Kopf die Formel für die kraft- und waffenfertigkeitsabhängige Schadensberechnung auf und dann sag mir, welche Verzauberung besser ist, eine für Kraft oder eine für die Waffenfertigkeit? Was fließt mehr in die Laufgeschwindigkeit ein, Schnelligkeit oder Athletik? Sicher, am Ende steigert man beides, beim Verzaubern nutzt mir das aber wenig.
Außerdem, wozu brauche ich Attribute wie Geschicklichkeit, wenn ich die Diebesfertigkeiten genausogut über ... die verdammten Fertigkeitswerte regeln kann? (übrigens toll, dass die Athletik auch weggefallen ist, ich hasse es, in Oblivion oder Morrowind am Anfang des Spiels rumzuschleichen wie ein alter Mann am Stock)
Was ist denn bitte so toll an redundanten Statistiken wie dieser? Das TES-System beruht seit jeher darauf, dass man durch üben der Fertigkeiten in diesen besser wird. Die Attribute hebeln das teilweise wieder aus, weil man eben auch in Sachen besser wird (ob nun durch Levelsteigerungen oder durch Verzauberungen, sei dahingestellt), die man überhaupt nicht geübt hat. Einfach Mist, sowas.

Tolerant schreibt man übrigens mitten im Satz klein und mit einem l. *facepalm*

Übrigens halte ich das Wort Casualgamer für ein Kompliment, denn es bedeutet, dass man auch noch ein Leben außerhalb der Spiele hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ohne Attribute auch gut, weil dass ein leveln ala oblivion verhindert.
Skills als hauptskill nehmen die man nicht benutzt, oder aber aufsteigen und immer schwächer werden..
 
stimme obigem zu mit ausnahme des verschwindens der attribute. auch geht das leveln viiiiiel zu schnell. nein, oblivion war in diesem pukte besser. auch die perks sind viiel zu wenig. selbst wennn man keinen superstar der alles kann baut, fehlen selbst für einen krieger etliche perks um ihn in satt auszuzstatten . so bleibt nur ein mageres würstchen übrig.
es ist mal wieder alles auf "einfach durchspielen " aufgebaut. mit aswd. wer ein bisschen mehr will als das kommt nicht klar mit skyrim.
musik sind sehr viele alte stücke direkt oder als themenvariation aus morrowind dabei, auch oblivion, guildwars und dungeonsiege mussten herhalten , um den offensichtliche kreativen loch des mit teso und gw2 wohl ausgelaugten jeremy soule auszuhelfen.
gut ist lydia, quasi die modlose alba, nein ohne mod geht es nicht, hier gibts bereits einen inventarmod. mit lydia machts sehr viel spass.

es gibt leider im vergleich zu oblivion zu viele minuspunkte, echte einschläge, (pferdereiten, modellbewegungen,questorientierung,etcetc) als das pluspunkte hervorstechen könnten.

Ich will eigentlich nicht mehr auf so einen Troll eingehen, aber langsam geht es mir auf die Nerven. Ich finde, dass die Beiträge dieses Users nur dazu da sind, ein Spiel zu bashen und das hat gerade in so einem Thema keinen Platz.

magicrealm, es wurde explizit gesagt, worum es geht - um positive Eindrücke - und zu denen hast du dich gerade mal so in deinem endlosen und orthographisch völlig katastrophalen Genöle durchgerungen. Warum hältst du dich nicht aus einem Thema raus, wenn du nichts wirklich Wichtiges oder Konstruktives zu sagen hast?


@Topic
Ich schließe mich allen Punkten im Eingangsposting an. Das Spiel ist in meinen Augen genial, vielleicht weil ich die Fähigkeit besitze, mit ungetrübtem und unelitärem Blick heranzugehen. Was in vielerlei Augen offensichtlich als Fanboyism ausgelegt wird, ist die schlichte und viel zu seltene Fähigkeit, sich zu begeistern. Die Welt lädt dazu ein, aufgrund vieler, unendlicher Details. Es wird, das gebe ich zu, getrübt durch verpasste Möglichkeiten und einige Fehler, die nicht sein müssten. Die schreibe ich aber fast ausschließlich dem Publisher zu (zu viel Zeitdruck für die Programmierer etc.) - weswegen das nicht in die Spielbewertung als Solche einfließt.

Weitere Pluspunkte:
- Die deutsche Synchronisation. Jaja, everything's better in english. Ich kanns nicht mehr hören.. von mir aus sollen sich 90% der selbsternannten Kritiker und Nerds gegenseitig die Haare ausreißen, wenn sie auch nur ein - Gott bewahre - deutsches Wort in einem Videospiel oder Film hören, oder in einem Buch lesen müssen. Mir erschließt sich diese Meinung nicht - englische und vor allem amerikanische Synchronisationen haben die Angewohnheit, viel zu übertrieben zu intonieren und prägen Charakteren teilweise völlig falsch vor. Mag ja sein, dass einige Wortspiele nicht übertragen werden oder sogar Fehler in der deutschen Übersetzung auftauchen, aber die Synchronisation von Skyrim ist gut. Das waren professionelle Sprecher und Schreiber, so wie man es sich erwarten darf.

- Die Bezüge zu Morrowind. Schon als mich Ralof auf dem Wagen mit der Stimme und beinahe auch dem Wortlaut von Jiub aus Morrowind ansprach, hatten sie mich. Dann die Dwemer-Ruinen und Ausrüstungen, das Design der Elfen, zahlreiche Anspielungen etc. - so hatte ich mir das gewünscht!

- Die Drachen. Sie sind episch, sie sind genial animiert, zeigen (entgegen dem, was ich bei anderen lese) zumindest bei mir eine ziemlich gute KI und geben der ohnehin bereits genial in Szene gesetzten Welt einen letzten Schliff, der einfach nur passt. Sie bringen Gefahr, Staunen und Belohnung zugleich und stechen allein deshalb schon aus allen anderen, kleineren Gegnerscharen heraus. Es gibt wenige Spiele, wo solche ikonischen Gegnertypen den ganzen Spielablauf dominieren ohne (mich) zu nerven.
 
Es ist nicht nur kompliziert, obwohl es das auch ist. Es führt bei Morrowind und Oblivion auch beinahe zwangsläufig zu diesem verdammten, strunzdummen Rumtrainieren mit Trockenübungen. Das ist langweilig, reißt aus dem Spiel raus und ist das Gegenteil von intelligentem Verhalten. Trotzdem muss man das tun, wenn man nicht bei jedem Level nur mickrige Attributsboni will. Sicher gibt es dafür auch Mods, aber die umgehen das Problem wieder dadurch, dass sie mich unabhängig von meinen eingesetzten Fertigkeiten Attribute skillen lassen, in denen ich eigentlich nicht besser werden dürfte. Erklär mal, wieso sollte ich +5 Intelligenz und damit direkt (Schadensberechnung, Mana) auch meine magischen Fähigkeiten steigern dürfen, wenn ich immer nur mit dem Knüppel auf den Gegner haue?

Und außerdem ist es kompliziert, völlig egal, was du hier behauptest.
Sag mir mal aus dem Kopf die Formel für die kraft- und waffenfertigkeitsabhängige Schadensberechnung auf und dann sag mir, welche Verzauberung besser ist, eine für Kraft oder eine für die Waffenfertigkeit? Was fließt mehr in die Laufgeschwindigkeit ein, Schnelligkeit oder Athletik? Sicher, am Ende steigert man beides, beim Verzaubern nutzt mir das aber wenig.
Außerdem, wozu brauche ich Attribute wie Geschicklichkeit, wenn ich die Diebesfertigkeiten genausogut über ... die verdammten Fertigkeitswerte regeln kann? (übrigens toll, dass die Athletik auch weggefallen ist, ich hasse es, in Oblivion oder Morrowind am Anfang des Spiels rumzuschleichen wie ein alter Mann am Stock)
Was ist denn bitte so toll an redundanten Statistiken wie dieser? Das TES-System beruht seit jeher darauf, dass man durch üben der Fertigkeiten in diesen besser wird. Die Attribute hebeln das teilweise wieder aus, weil man eben auch in Sachen besser wird (ob nun durch Levelsteigerungen oder durch Verzauberungen, sei dahingestellt), die man überhaupt nicht geübt hat. Einfach Mist, sowas.
Ach und deswegen ist das Rausschmeißen der bessere Weg nur weil einige unfähig sind damit umzugehen. Das System war bestimmt nicht das beste aber man hätte es ja verbessern können aber nee warum denn ist ja zu schwer darum lieber alles löschen mit die ganzen Lernresistenten nicht anfangen zu weinen.

Tolerant schreibt man übrigens mitten im Satz klein und mit einem l. *facepalm*
hans-der-rechtschreibflamer_65216.jpg




Übrigens halte ich das Wort Casualgamer für ein Kompliment, denn es bedeutet, dass man auch noch ein Leben außerhalb der Spiele hat.
Ich wäre an deiner Stelle Vorsichtig damit alle nicht casualgamer als irgendwelche Freaks ohne richtiges Leben darstellen zu wollen.
 
Mag sein dass es nicht kompliziert war, man konnte es schnell verstehen.
Aber es macht doch keinen spaß und sinn, dass man seine wichtigsten fähigkeiten nicht als hauptfertigkeiten nehmen sollte, und die hauptfertigkeiten nicht steigern sollte bevor man so und soviel andere gesteigert hat..
 
@Orios das Auge und magicrealm: Schon mal den Thread-Titel gelesen?
Eure Posts sind absolut unnötig und wären im Kritik-Thread besser aufgehoben. Ich war froh, dass mal Jemand etwas positives zu Skyrim zu sagen hat und sofort verirren sich die Hobby-Nörgler hierher..

@Topic: Zusätzlich zu den bisher genannten Punkten, stimmt für mich einfach die Atmosphäre! Auf mich wirkt alles sehr lebendig und authentisch und es macht Spaß, Nachts umherzustreifen, den Geräuschen zu lauschen oder einfach alte Ruinen unsicher zu machen.
 
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Ach und deswegen ist das Rausschmeißen der bessere Weg nur weil einige unfähig sind damit umzugehen.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich mit dem alten System nicht umgehen konnte? Ich glaub nicht...
Ich wäre an deiner Stelle Vorsichtig damit alle nicht casualgamer als irgendwelche Freaks ohne richtiges Leben darstellen zu wollen.
Wieso? Ich bin doch selber kein Casualgamer, ich darf das. ^^
 
Schön, dass es auch solch ein Thread geschafft hat.
Zum Wegfall der Attribute: Prinzipiell bin ich gegen Entschlackung von Rollenspielsystemen, aber Skyrim hat es meiner Meinung nach gut getan. Dies zwanghafte rumhüpfen, ballern, hacken oder verprügeln lassen in Morrowind und Oblivion, um eine +5 auf die Attribute zu bekommen, hat einfach die Atmosphäre gestört! Wenn Attribute, dann bitte sinnvoll und unterstützend. Dies führt mich auch gleich zum ersten Pluspunkt:

- Man kann einfach drauf los spielen und endlich das "Learning-By-Doing"-System genießen (ohne darauf zu achten, was man nun verbessert)
- Viele tolle, atmosphärische Plätze
- Interessante Gespräche der NPCs
- Levelscaling deutlich entschärft
- Neue atmosphärische Tätigkeiten wie Erze abbauen und Handwerk
- Finish-Moves :-D
- Viele, viele interessante Quests
- weibliche Abgeschworenen-Rüstung ;)

Mir fallen sicherlich noch mehr ein, aber irgendwie habe ich das Bedürfnis jetzt zu spielen ... :)
 
So, jetz hab ich mal etwas zeit um meine Pluspunkte zu posten, ich entschuldige mich schonmal für die Länge des Posts^^


1. Dungeons

1.1 Dungeonatmosphäre
Wenn ich durch die Gänge schleiche, Draugr höre, Särge knacken, dann hab ich teilweise echt ein wenig Angst was um die nächste Ecke lauert.
Beth schafft es dass ich mich sogar vor normalen Draugr OHNE weitere Anhänge fürchte, und dass obwohl sie ab level 5 kanonenfutter sind!

1.2 Dungeoneinzigartigkeit
Fast jeder Dungeon hat seine Geschichte, ob die nun vollwertig ist (Volunruud, Valthume, Volskygge, Totmannsruh...) oder nur einige Andeutungen über Banditen (Lager Stehender Strom, Weißflusswacht..)

Beispiele?
Eine Ruine in der ein Nekromant eine Falle installiert hat, die Abenteurer in seine Käfige fallen lässt, wo er sie dann für seine Experimente benutzt!

Eine Ruine, in der das Böse in form eines Drachenpriesters liegt.
Der Drachenpriester wird von einem Geist in seinem Grab gehalten, doch während dieser immer schwächer wird, wird Hevnoraak immer stärker.
Das Ziel ist es drei Gefäße mit Hevnoraaks Blut zu finden, und sich auf dessen Thron zu setzen, um den Geist zu beschwören bevor er zu stark ist.

Unglaubliche Geschichten!

2.Athmosphäre allgemein
Einfach genial.
Das kann ich nicht erklären, das Spiel zieht mich in seinen Bann.
Kleiner Tipp; Versucht einen realistischeren Charakter mit Essen, Schlafen und Gewissen zu spielen ;)

3. Quests
Hängen großteils auch mit Dungeons zusammen, diese Radiant Quests finde ich nicht schlecht, sie locken einen in eben jene einzigartigen Dungeons!
Auch die normalen Quests sind grandios inszeniert.

4. Himmelsrand
Ein wunderbares Land, überall gibt es interessantes zu sehen, Talos Schreine in den Bergen, gigantische Täler an die sich niemand mehr erinnert, DA kann man einfach stundenlang durch die landschaft laufen!

5. Drachen
Bei mir kommen sie recht selten, und sind recht stark dank Experten-Schwierigkeit, ich finde sie super.

Jetzt hab ich aber auch keine Zeit mehr, Fußball geht weiter^^
 
Zum Wegfall der Attribute: Prinzipiell bin ich gegen Entschlackung von Rollenspielsystemen, aber Skyrim hat es meiner Meinung nach gut getan. Dies zwanghafte rumhüpfen, ballern, hacken oder verprügeln lassen in Morrowind und Oblivion, um eine +5 auf die Attribute zu bekommen, hat einfach die Atmosphäre gestört! Wenn Attribute, dann bitte sinnvoll und unterstützend.
Was ich dazu sagen will: Morrowind ließ sich auch ohne Powergaming wunderschön fließend spielen, man kam auch ohne ständiges rumgehüpfe und verprügeln lassen Problemlos durch das Spiel. Das ganze wird hier immer so dargestellt, als wäre Morrowind unspielbar gewesen, ohne auf die +5 hinzuarbeiten.
Davon, dass man die eigentlich gewünschten Fähigkeiten bei Oblivion besser zu den Nebenfertigkeiten legte, um ein Aufleveln zu verhindern, lag allerdings auch nicht am Skillsystem, sondern vielmehr am völlig verkackten Balancing des spiels.

Was mich am Spiel begeistert:
- die Atmosphäre,
- die abwechslungsreiche Landschaft
- die Liebe zum Detail.
- Stahlrüstung, die sieht einfach toll aus. Und dank dem mehr als überpowerten Schmiede/Verzaubern/Alchemie-Skills kann ich die Rüstung auch im 'Endgame' effizient verwenden.
- Leveldesign
 
ich meld mich auch mal zu wort, aber baue noch ein bisschen kritik ein:
-das neue levelsystem, welches dafür sorgt, dass man am anfang schnell voran kommt und gegen ende um jedes lvl-up kämpft, hierbei ist allerdings mein problem, dass manche spielweisen extrem langsam vorwärtskommen, weil die fähigkeiten nur sehr langsam skillen (magier z.b.)
-dass die attribute weggefallen sind, finde ich in ordnung, allerdings bin ich der meinung, dass es a) sinnvoller gewesen wäre den spaß so wie eddy zu lösen (bei jedem lvl up eine bestimmte anzahl von punkten die man in attribute stecken kann) und b) sinnlos ist, dass man die tragkraft nur durch ausdauer steigert. das sorgt im endeffekt, dass der windige dieb mehr tragen kann als der robuste Krieger. hier fände ich es bessser, wenn beides die traglast erhöhen würde :/
-das eingehen auf die spielweise durch anderen npc's (hauptsächlich durch wachen), sinnlos find ich allerdings, dass wirklich jede wache den selben ****** runterleiert. ich mein, man hätte ja wenigstens unterschiede zwischen den fürstentümern machen können :/
-das geschehen in den gilde. die sachen, die kommen sind meist gut durchdacht (außnahme: bardenakademie) und machen ne menge spaß, dass problem ist, dass man keinen normalen aufstiegt durchmachen darf, man fast direkt am anfang schon der große held ist und dass es insgesamt zu wenig inhalt in den gilden ist.
-die möglichkeit thane zu werden, wobei dies wirklich nur sinn in den "starken" fürstentümern (fürstnentümer deren hauptstadt ne mauer hat) macht. in den schwächeren ist es eher sinnlos, da man dadurch nur weniger stress mit den wachen hat und diese einem am ende trotzdem angreifen Oo
naja, dass wars erstmal von mir und bitte steinigt mich nicht wegen meiner kritik :D
 
Schön, dass es auch solch ein Thread geschafft hat.
Zum Wegfall der Attribute: Prinzipiell bin ich gegen Entschlackung von Rollenspielsystemen, aber Skyrim hat es meiner Meinung nach gut getan. Dies zwanghafte rumhüpfen, ballern, hacken oder verprügeln lassen in Morrowind und Oblivion, um eine +5 auf die Attribute zu bekommen, hat einfach die Atmosphäre gestört! Wenn Attribute, dann bitte sinnvoll und unterstützend.

Selber Schuld, wenn du dich zwingen lässt.

In Morrowind und Oblivion hatte ich NIE das Problem, zwanghaft sinnlose Dinge zu tun, nur um den +5-Bonus zu kriegen. Ich habe es einfach gelassen.
Natürlich hatte ich so keinen "optimal gelevelten" Charakter, aber mal ganz ehrlich: Ich spiele ein Spiel um Spass zu haben und mich ein bisschen in einer anderen Welt verlieren zu können und nicht auf möglichst rationelle Weise den bestmöglichen Charakter in kürzester Zeit zu bekommen.
Außerdem widerspricht dies mMn dem eigentlichen Gadanken des Rollenspiels: Eine Rolle zu spielen.
Mag sein, dass da einfach meine Prägung als P&P-Rollenspieler durchschlägt, aber ein Charakter muss mMn nunmal nicht perfekt sein und wenn ich dann Punkte beim Leveln verschenke, dann tue ich das halt, na und? Wen interessierts?

Bei P&P-Rollenspielern kennt man diese "Perfektionisten" übrigens als Powergamer - welche dort äußerst unbeliebt sind...


@Topic

Im großen und ganzen überwiegen für mich bei Skyrim die Pluspunkte.
Die Atmosphäre ist einfach klasse und das UI ist, nachdem man sich dran gewöhnt hat, auch nicht das schlechteste.
Und auch wenn deutsche Synchros in Spielen oft eher suboptimal sind, muss man dann doch zugeben, dass bei Skyruim ganze Arbeit geleistet wurde und man eine gute Synchro hinbekommen hat.
 
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Reaktionen: Iceflame
Selber Schuld, wenn du dich zwingen lässt.
Toller Kommentar... :Bad:
Ich wollte damit ausdrücken, dass es ein System war, dass weniger Spaß macht, wenn man effektiv sein will! Warum muss man Kompromisse eingehen? Warum kann man nicht effektiv leveln und gleichzeitig vollen Spaß haben? Skyrim macht dies mMn deutlich besser! Wenn ich in Oblivion (und teilweise Morrowind) ohne Gedanken ans Levelsystem gespielt hätte, um voll in die Welt einzutauchen, hätte es durchaus sein können, dass ich auf einmal Schwierigkeiten bekomme, weil ich viel zu wenig Leben habe, da ich z.B. nie Konstitution-bezogene Fertigkeiten benutzt habe.

Mag sein, dass da einfach meine Prägung als P&P-Rollenspieler durchschlägt, aber ein Charakter muss mMn nunmal nicht perfekt sein und wenn ich dann Punkte beim Leveln verschenke, dann tue ich das halt, na und? Wen interessierts?

Bei P&P-Rollenspielern kennt man diese "Perfektionisten" übrigens als Powergamer - welche dort äußerst unbeliebt sind...
Bei P&P-Spielen hat man einen Spielleiter, der den Schwierigkeitsgrad an die Spielweise der Spieler anpasst. Da muss man kein Powergamer sein. Deshalb sind diese unbeliebt ...
 
Richtig gut finde ich die technischen Aspekte von Skyrim.
Das Spiel läuft auch auf älterer Hardware und schaut dabei immer noch super aus.
Auch ist es (bei mir und vielen anderen ja auch) so gut wie ohne Bugs, was ich für ein Spiel dieser Größe echt beeindruckend finde.

Ansonsten schließe ich mich den Pluspunkten meiner Vorredner gerne an. Die deutsche Sprachausgabe ist wirklich gut geworden und ich bin echt überrascht wie viel gesprochen wird. Die Atmosphäre ist klasse.

Ich hab aktuell 122 Stunden gespielt, Level 43 und immer noch genug zu tun. Da kann man über andere Spiele die eine Spielzeit von 10-15 Stunden haben doch nur müde lächeln....und meist haben diese Spiele ja nur Schlauchlevel und kein Openworld wie hier.
Einfach Top das Spiel.
 
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Mag sein, dass da einfach meine Prägung als P&P-Rollenspieler durchschlägt, aber ein Charakter muss mMn nunmal nicht perfekt sein und wenn ich dann Punkte beim Leveln verschenke, dann tue ich das halt, na und? Wen interessierts?
Mich interessiert es. Denn ich weiß, dass ich stärker sein könnte. ICH WEIß ES!!! Die Wachen sehen mich schon an und tuscheln darüber, dass ich mit so dünnen Ärmchen eigentlich keine Streitaxt schwingen sollte. DIE WISSEN ES AUCH!!!
Es stört mich, WEIL ICH ES WEIß!!!
*Durchgeknalltenmodus abstell*
Ne, ernsthaft, ich hab es wirklich versucht, in Oblivion aufs optimale Leveln zu pfeifen, ist mir aber nie über längere Zeit gelungen. Irgendwann werd ich jedesmal rückfällig und darum bin ich auch so dankbar dafür, dass Skyrim mich gar nicht erst in Versuchung führt, "Powergaming" zu betreiben. ;)

Bei Morrowind hab ich allerdings wirklich ne Zeitlang drauf gepfiffen. Das lag aber eher daran, dass ich bei dem Spiel noch nicht so ganz vertraut war mit dem System (Daggerfall würfelte die Attributssteigerungen willkürlich aus) und vieles erst nach und nach herausfand. Hätte ich von Anfang an gewusst, wie man optimal auflevelt, wär das in dem Spiel ein ähnlicher Krampf geworden wie in Oblivion.
 
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