Diskussion Diskussionsthread "Endless Travellers"

Name: Ayu ve Nerva
gesprochen: Ayuvenerva

Rasse: Dunkelelfe

Geschlecht und Alter:
weiblich
30 Elfenjahre

Klasse:
Schwertmagierin/Schurke

Ausrichtung:
* chaotisch Gut: 80%
* neutral Böse: 20%

Fähigkeiten (1-100):
Stärke 40,
Ausdauer 80,
Agilität 80,
Intelligenz 60,
Weisheit 40,
Charisma: 40

Boni:
Dunkelsicht 120 Fuß weit
Geschwindigkeit: 30 Fuß schnell
100% Waffenkenntnisse in: Handarmbrust, Rapier, Kurzschwert
80% Giftwiderstand
80% Sprachkenntnisse in: Allgemeinsprache, Elfisch
70% Zauberwiderstand
50% Niveau-Anpassung
Bonus-Sprache: Drow Zeichensprache

Malus:
Leichte Blindheit bei plötzliche Aussetzung vom hellen Licht wie Sonnenlicht oder Blitze, bzw. Blendeffekten


aus dem ff beherrschte Zauber:
1x am Tag verwendbar: Licht, Finsternis, Feenfeuer

0st-Level Zauber:
Universal: Runenmarkierung
Illusion: Geister-Sound
Veränderung: Flüsternde Worte, kleines Öffnen/Schließen

1st-Level Zauber:
Illusion: Farbenexplosion, eigene Verwandlung, Magische Aura, Löschen
Veränderung: Belebtes Seil

2nd-Level Zauber:
Illusion: Phantom-Falle
Veränderung: Feuerwerkelei; Flüsternder Wind
[[Quelle]]


Äußere Erscheinung:
zurzeit löchriges schwarzes Trägertop, schwarze zerrissene Bundhose, intakte hohe Kniebund-Lederstiefel

Normalerweise mit verschiedenen Dietrichen, einem Kurzschwert, einem Adamantdolch an der rechten Armschiene, einen weiteren kleineren Adamantdolch im Stiefel verborgen und manchmal mit einem Seil, so kann man die 1,65 m große weißhaarige Dunkelelfin mit schwarzen Strähnen und tiefroten Augen beschreiben. Sie ist zierlich klein im Körperbau und trägt meist enge Kleidung. Hosen, hohe Stiefel und knappe Tops gehören zu ihrer Grundausstattung. Wenn sie sich weiblich zeigt, sind es meist extravagante sexy Kleider, die sehr viel Haut präsentieren und reichlich verziert sind und nur durch dünne Riemchen oder Kettchen aus Perlen oder Edelsteinen gehalten werden.


Persönlichkeit und Weltanschauungen:
Ayuvenerva hat eine wilde, kriegerische Persönlichkeit.
Ihr Kampf ist impulsiv, furchtlos und unbarmherzig, aber gegenüber ihren Verbündeten denen sie vertraut unglaublich loyal und beschützend.
Gut dazustehen geht ihr über materielle Werte.
Fremden gegenüber, ist sie kühl, distanziert und ablehnend.
Ayuvenervas Wissbegierigkeit und Neugier treiben sie schnell zu chaotisch und überraschenden Handlungen.

Ayuvenerva lebt in zwei Welten. Das Unterreich ist ihre eigentliche Heimat. Der Bereich, den sie in und auswendig kennt und sich blind in ihm bewegen kann. Die Oberwelt ist so manches Mal noch fremd und mit unerklärlichen Eigenarten übersät. Sie kennt noch so vieles nicht: viele Tierarten, verschiedene Völker und ihre Sprachen, ihre Häuser, Lebensstile und Umwelt sind ihr noch gänzlich unbekannt.

Biografie:
Ayu ve Nerva, so ihr richtiger Name, ist eine Auserwählte der Shinibaran. Einem kleinen gütlichem Dunkelelfenstamm von Eilistraee-Anhängern in den tiefsten Wäldern Faerûns. Doch das war nicht immer so: die Dunkelelfe wurde in einer abgeschiedenen Kaverne namens Sheodezzarad geboren. Eine kleinere unbedeutende Kaverne, wo jeder jeden kennt und die dort Lebenden, nichts mit den großen Drow-Häusern zu tun haben. Sie wurde dort gütlich erzogen, bis sie Fünf war. Die Kaverne wurde jedoch entdeckt, überfallen und vernichtet. Man brachte die überlebenden weiblichen Kinder in die Kaverne Haggrodazurd, um sie als weibliche Drow nach den Gebräuchen der Spinnengöttin Lloth, zu Sklaven zu erziehen. Doch Ayu konnte sich nie fügen. Ayu war jedoch intelligent genut um überleben zu lernen, doch sie wollte mehr vom Leben. So floh sie erfolgreich, als sie 27 Elfenjahre alt war auf die Oberwelt. Schlug sich dort 3 Jahre im Verborgenen durch und lernte von ihnen.

Risse im Firmament

In den alten Schriften, lange vergessen und verloren, steht geschrieben:

Und wenn das Ende des zweiten Zeitalters anbricht, werden sich die Boten der Finsternis erheben, derer zwölf, und die Verderbins ins Land tragen.
Die Ältesten der Drachen werden sich erheben, derer Sieben, und die Armeen der Finsternis im Namen des Einen zu führen.
Das Firmament wird sich öffnen und die Schatten werden zurückkehren.


Maestro hatte mit seinem Vorhaben Erfolg. Zumindest sah es danach aus, denn durch die Gruppe der Helden zum Handeln gezwungen, begann er das Ritual verfrüht.
Ein wesentlicher Bestandteil fehlte ihm, doch das wurde ihm im Moment seines Versagens nicht mehr bewusst. Sein Bestreben, die Grenzen der Welten zu durchdringen und die Macht des Einen an sich zu reißen war von minderem Erfolg gekrönt.
Statt die Macht in sich selbst aufzunehmen, zerstörte sie ihn und wurde in der Welt freigesetzt. Das hatte einen Riss im Firmament zur Folge, einen Übergang in die Anderwelt, Heimat der Geister.
Doch die Anderwelt war nicht, was sie schien. Wie die Barriere im Firmament war die Anderwelt höchstselbst ein Schutzwall, ein Bollwerk, errichtet, um das Schattenreich und seine Herrscher von der Welt der Sterblichen zu trennen und zu schützen.
Von den zwölf Magiern, die den Ritus um Maestro herum vollzogen wurde Besitz ergriffen und nun streifen sie als Herolde der Finsternis durch die Lande und bringen Tod un Verderben, wo sie gehen.
Durch den Ritus geschwächt, brach der Riss im Firmament und ergoss zunächst Geister und schließlich in einer gewaltigen Explosion die Brut der Schattenwelt, angeführt von sieben Drachen.
Goddar wurde dabei fast vollständig zerstört und die wenigen Überlebenden wurde entweder kurz darauf von Dämonen getöten, oder von ihnen in Besitz genommen.
Das kataklysmische Ereignis war noch über hunderte von Meilen am Himmel zu sehen, denn dort, wo einst die mächtige Stadt stand, hatte sich ein Schlund im Himmel aufgetan und spie Feuer und Asche.
Geflügelte Dämonen stoßen daraus hervor und mit jeder Minute wird das Heer des Einen um ein vielfaches stärker.
Dort, wo die Herolde der Finsternis nicht wandeln, oder Drachen am Himmel kreisen, ziehen sich die Schattenwesen tagsüber in das Erdreich zurück, um bei Nacht wieder daraus hervorzubrechen und weiter Tod und verderben zu bringen.
Die Toten erheben sich aus ihren Gräbern und schließen sich dern Finsteren an.
Wer noch lebt, versucht zu flüchten. Manche Königreiche eilen zur Hilfe, so auch Lord Kierans Armee aus dem Königreich Caern. Sein Vorstoß wird jedoch von dem dazwischenliegenden Reich Keddar jäh gebremst, als dessen Herrscher Enthus Raggor die Durchreise verhinderte.
Aus Angst, das Königreich Caern könnte die Situation ausnutzen und Keddar überfallen, hat Raggor seinen Armeen befohlen, sich einzugraben und niemanden hindurch zu lassen. Im Westen, wo Flüchtlinge aus Goddar strömen, direkt gefolgt von dem finsteren Heer und im Osten gegen das Reich Caern.
Derweil breitet sich die Verderbins weiter aus. Überall, wo Herolde der Finsternis gesehen wurden, öffnet sich kurze Zeit später das Firmament und weitere Kreaturen der Finsternis strömen nach Maradar.
Einige halten stand, doch Nahrung wird knapp und niemand kann lange Kämpfen, bis ihn die Kräfte verlassen.
Wo Schwert und Schild gegen Dämonen versagen, sind Magier besser gewappnet, und doch sind sie anfälliger gegenüber der Verderbins. Nicht selten wurde berichtet, dass Magier der Finsternis anheim fielen und sich gegen die Ihren wandten.
So lehnen die Leute mitterweile ab, wenn ein Magier helfen will und verweisen ihn des Weges.

Zwei Wochen sind indes ins Land gegangen und unsere Helden finden sich erneut in Port Raven wieder, wo sie den Flüchtlingen helfen, an Bord der wenigen verbleibenen Schiffe zu gelangen.