Diskussion Diskussionsthread "Endless Travellers"

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Ich habe mich entschieden.

Wenn hier Hilfe benötigt wird und ich hier erwünscht bin, erkläre ich mich bereit hier erneut mitzumachen. Trotz meiner privaten Situation habe ich diese Kraft und es hängt davon ab, wie jetzt die Antworten lauten und das ein definitiver Schnitt gemacht wird um etwas Neues aufzubauen.
 
Ich würde dich gern wieder mit dabei lesen, Ladyfalk. Habe deine Posts immer sehr gern gelesen. :3
Und ein Schnitt wäre wohl hier tatsächlich die effektivste Lösung. Tut ja nicht Not, diese ziemlich festgefahrene Situation auf Biegen und Brechen irgendwie wieder in Fahrt zu bekommen - da kann man am besten gleich einen komplett neuen Ansatz suchen.
 
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Also wenn ihr etwas Neues oder "quasineues" startet, dann würde ich gerne mal versuchen mit zumachen.
Ich hab sowas halt noch nie gemacht und bin dem Setting recht fremd, das wären die Risiken...
Und, jetzt im Moment habe ich nur wenig Zeit, man glaubt nicht was der Tod eines lieben Menschen für einen Mega-Rattenschwanz nach sich zieht,
was da alles zu tun ist. Aber, diese Wellen werden sich wieder legen, dann habe ich wieder mehr Zeit
 
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Ich habe schon einmal ein erstes Konzept im Rohbau und brüte noch etwas darüber.
Im Großen und Ganzen hätte meine Idee zur Folge, dass der aktuelle Plotfaden durch ein eher kataklysmisches Ereignis ein jähes Ende findet. Kurzum: Das, was unsere Gruppe hätte verhindern sollen, ist nun vorzeitig eingetreten und hat weitreichende, länderübergreifende Folgen. Wie genau das aussieht, brüte ich noch aus. Ich will da noch etwas feinschliff reinbringen, denn es klingt in seiner derzeitigen Version dann doch etwas sehr wie Oblivionkrise oder die Bresche aus Dragon Age: Inquisition.
Mein Plan ist jedoch, unabhängig von der genauen Gestalt des neuen Hauptplots, dass sich die verbliebene Gruppe ein paar Tage später im zerstörten Port Raven am Rand des Geschehens wiederfindet. So in etwa. Genügend Freiraum für Neueinstiege ist da, denke ich mal, reichlich gegeben.
Wenn noch jemand Indeen hat, immer her damit!
 
Hört sich gut an. Kommen Drachen vor? Die sind mein Spezialgebiet.
 
super ich fühl mich gleich heimisch :3
Ich mach mir mal nen paar Gedanken und schick sie dir per PN wenns Recht ist?
 
@Lady: Sicher doch. Immer her damit!

@Luke: Ja, das klingt garnicht so verkehrt. Mit Mächten rumfummeln, die man nicht versteht und so... Ja, da lässt sich was draus machen!
 
Ach, da fällt mir ein: Der Maestro wollte ja Energie von Geistern für sich gewinnen, wenn ich das richtig verstanden habe. Vielleicht hats ja einen Unfall gegeben dabei und Geisterwelt sowie sterbliche Welt sind nun eins?
Irgendwoher kennt man das glaub ich, aber ich musste grad dran denken.
 
So etwas in der Art schwebte mir auch vor. In Dragon Age würde man sowas einen Riss im Schleier nennen. Etwas ähnliches hatte ich mir auch überlegt. Aber wie gesagt, das bedarf noch einiges an Feinschliff, ganz so plump wollte ich nun auch nicht klauen :ugly:
 
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Interesting.

Ich hatte selbst in den letzten Wochen ein bisschen hin und her überlegt, was Lösungskonzepte fürs ET angeht - ich bin nämlich der Ansicht, dass ich beim damaligen Reboot, mit dem die meisten von euch überhaupt erst eingestiegen sind, einige Dinge verkehrt gemacht habe, die wir jetzt adressieren könnten, wenn ihr meine Überlegungen (mal geordnet nach Wichtigkeit) teilt:

1) Das "Setting" des ET ist ein frei flottierender, jederzeit verwandelbarer undefinierbarer Kauderwelsch. Es gibt einen gewissen Punkt an dem spielerische Freiheit durch die völlige Beliebigkeit von allem, was die Welt ausmacht, auch alles, was die Spieler erreichen und den gesamten Plot bedeutungslos macht.
-> Das "Setting" sollte in irgendeiner Form fester definiert werden als es jetzt der Fall ist. Wir sollten uns verständigen was Magie kann, wie die Geographie *grob* aussieht, ob die Welt flach oder rund ist, ob es drei oder keinen Mond gibt, was die global wichtigen politischen Faktoren sind, was zur Hölle ist mit Elfen und Zwergen .. nicht unbedingt alles von Anfang an, aber sobald es wichtig wird auf jeden Fall. Das "Wenn einer Lust hat schreibt er nen Artikel" Modell mit dem Lexikon funktioniert nicht sooo gut.
Und ich will verdammtnochmal ne nachvollziehbare Erklärung was die Geisterwelt ist, was Geister sind, und warum die wichtig sind, Darkie!! :p

2) Es gibt eine Tendenz (von der ich mich selbst nicht ausnehme, irgendwie will man ja nicht so viel kürzer posten als alle anderen), nebeneinander zu schreiben und nicht miteinander. Ich finde es regelmäßig sehr anstrengend mich durch eine Seite Posts zu arbeiten nur um festzustellen dass es für mich gar nicht relevant war.

-> Ich bin dafür mal ganz radikal zu sagen dass Posts, die ausschließlich oder über lange Strecken nur den eigenen Charakter behandeln und nicht mit anderen interagieren, vermieden werden sollen. Eine Interaktion die einen selbst nicht betrifft ist ok, aber lange Monologstrecken müssen imho nicht sein.

3) Charakterregeln. Weil .. wenn wir eh schon mal über alles reden und einen Neustart wollen, warum denn nicht?
Ich wäre durchaus dafür künftig ein gewisses Mindestlevel an Fähigkeiten vorauszusetzen - ich habe das ET immer als epische Fantasy erlebt, und das ist mit Charakteren, die auf dem Niveau von besseren Taschenspielern unterwegs sind, immer ein bisschen schwierig. Ich muss auch zugeben dass dieser Punkt mehr oder weniger arg an meiner Motivation gekratzt hat, weil ich aus dem "alten " ET schlicht andere Sorten von Abenteuern gewöhnt bin.

Ich fänd es auch sehr interessant, wenn wir unsere Charaktere mal auf einem relativ geringen Level beginnen ließen und dann an vom Spielleiter festgelegten Zeitpunkten wachsen lassen könnten, aber das nur als Diskussionsbeitrag meinerseits.
 
Auch wenn mich erst einmal als Schreiber ausnehme, will ich anmerken, dass ich grundsätzlich Infos Meinung bin. Nur finde ich, dass man Völker/Rassen auf keinen Fall definieren sollte. Das ist mMn schon immer ein wichtiger Bestandteil von ET gewesen, dass man sein konnte was man will. Ich glaube würde man eine Art "Interaktionspflicht" einführen, wäre es manchmal angenehmer nachzulesen und noch wichtiger: Ich glaube es würde diesem massiven, zeitweisen Stagnieren des Plots entgegen wirken.

edit: Und bitte, bitte werdet diese Karte los, das wirkt dem Grundgedanken des RPGs völlig entgegen.
 
Ich möchte mich einmalig äußern und betonen, dass es nur meine Erfahrungen sind und Vorschläge:

@Informatix: Setting persönliche Meinung:
Es ist hier schlichtweg ein anderes „Setting“ als das, was man so gewohnt sein kann, ja.
Nicht unbedingt jetzt, aber im alten RtA basierte vieles in der Vergangenheit auf Intuition, Spaß, Ideenreichtum und rücksichtsvollen Respekt aller Schreiber untereinander und jemanden der dahingehend versuchte alle einzufangen und im Zaum hielt. Es als frei flottierender, jederzeit verwandelbarer undefinierbarer Kauderwelsch zu bezeichnen halte ich für ein bisschen übertrieben, denn es gab genug Schreiber (damals und mich besonders eingeschlossen), die daran sehr großen Spaß hatten und es zu dem machten, was es war. Ein tolles Abenteuer an dem jeder sich beteiligen konnte wie und wann er womit wollte.
Denn das ist die Seele dieses RPGs und ich würde daran nicht unbedingt rütteln wollen.
Einfach aus Spaßgründen und schreibtechnischen Gründen, die dem einzelnen Spieler auch unter anderem Motivation rauben könnten, wenn sie meiner Meinung nach in irgendeiner Form auf einmal Level zu erfüllen hätten. Nicht alle sind so gestrickt und brauchen diesen Wettkampf.
Mindestlevel:
Zu einem einheitlichen Mindestlevel an Charakterstärke muss ich allerdings beipflichten, dass es hier bislang sehr... ungleich gehandhabt wurde. Unerfahrene Spieler standen oftmals Erfahrenen gegenüber und wenn etwas neu aufgebaut wurde, wurden Einführungscharaktere erschaffen, anstatt dem Setting angemessene. Daher verstehe ich die Motivationsgründe durchaus und stimme dem zu. Ich selbst habe schlichtweg Schwierigkeiten einen „leichten oder sagen wir mal Anfängercharakter zu spielen“. Das liegt allerdings daran, das ich schon erfahrene RPG -Schreiberin bin. Als Anfänger hätte ich mich nicht getraut mir einen so mächtigen Charakter zu erschaffen. Hier halte ich die Lösung von einer Stufengliederung (nicht Level) für angemessen. Alle starten mit einer bestimmten mit dem SL abgesprochenen angemessenen Stufe im Rahmen seiner Erfahrungen. Wenn eine bestimmte Aufgabe im RPG durch die Gruppe gelöst wird, steigen die Charaktere auf, wie in einem Computerspiel und könnten Fähigkeiten der Wahl in Absprache mit dem SL hinzugewinnen. So hätte man alle unter einem Hut und keiner wäre benachteiligt durch Beiträge oder andere Relevanzen gehandicapt. Rücksichtnahme der stärkeren auf die schwächeren falls notwendig, wird hier natürlich vorausgesetzt.

Weltenregelung:
Wo ich allerdings absolut zustimme ist die fest definierte Weltenregelung von Wetter, Tageszeit und Ziel des Daseins (zu erfüllende Aufgabe innerhalb des Plots) sowie eine vordefinierte vorgefundene Örtlichkeit beschrieben durch den SL oder einem Spieler seiner Wahl. Dies muss straff beschrieben sein und das am besten zuvor, bevor sich alle Spieler irgendwo dahingehend einfinden. Auch sollten Gegner definiert werden, damit man sich besser darauf einstellen kann wie man seinen Charakter dahingehend agieren lässt. Das hat einfach den Grund, dass es dann für alle gleich vordefiniert ist und es keinen Zweifel darüber gibt. Auch schließt es aus, das man sich verfängt oder verläuft in haltlosen und umständlich durch die einzelnen Spieler missverständliches dazudichten und Beschreiben einer Örtlichkeit und umständlich nachlesen muss. Führte in der Vergangenheit oftmals zu Missverständnissen und gehört einfach abgeschafft.

Postlängen:
sind meiner Meinung nach schlichtweg einfach damit zu lösen: Wer keine ellenlange Posts verfassen möchte, der tu es nicht. Keiner zwingt irgendjemanden dazu soviel zu schreiben. Soviel zu schreiben wie man bereit ist, halte ich hier für die beste Lösung. Ein Lösungsvorschlag dahingehend könnte sein, falls man irrelevantes für seinen Charakter posten möchte, was andere oder den Plot nicht unbedingt betrifft, setzt man es in Spoiler. Dann weiß jeder Bescheid. Und hier halte ich eine festgelegte Postreihenfolge die jeden einmal schreiben lässt für sinnvoll.

Noch ein ganz wichtiger Punkt:
Hier sollte rundenbasiert gepostet werden, sprich keiner postet bevor nicht jeder einmal gepostet hat. Das nimmt die lästige Vielpostereidiskussion weg. Wer verhindert ist hat sich gefälligst abzumelden für einen gewissen Zeitraum in einem dafür vorgesehenen Thread hier im RPG Bereich. Dann weiß jeder Bescheid und der Chara kann übersprungen oder gar mitgeschleift werden, sofern dies erforderlich und gewünscht ist. Jedoch sollte dies nur dem Spieleleiter obliegen und nicht einzelnen Spielern. Bindende Wartefrist bei Verhinderung wäre maximal 2-3 Tage.

Zu dem Einwand des alleine Postings:
Hier stimme ich explizit aus der Vergangenheit von mir und gesehen im Heroes drüben überein, das wenn man schon alleine posten möchte und für sich, es zuvor durch den Spieler explizit angekündigt wird und im Post mit einer dazugehörigen Thematik versehen. Es generell zu umgehen oder zu verbieten halte ich für definitiv falsch. Persönliche Gründe dafür sollten allerdings mit dem SL abgesprochen werden und auch hier wären solche Posts in Spoilern zu verfassen mit einem dazugehörigem Thema oben drüber. Dann weiß jeder Bescheid und kann diese bei Bedarf umgehen. Jedoch wäre darauf zu achten, das solche Phasen nicht dauerhaft werden oder nur eine bestimmte Anzahl von Posts nicht überschreiten sollten. Immerhin spielt man ja miteinander und nicht alleine. So wäre jedem gerecht geworden ohne direkt eingeschränkt zu sein. Meiner Meinung nach.

Unnötiges im Diskus-Thread:
Um Unötiges im Diskus zu vermeiden und diesen zu entlasten was RPG Absprachen betrifft, falls nötig, kann man kurz seine vorgesehene Handlungsabsprache im OOC drunter schreiben, wenn man auf etwas besonders hinweisen möchte oder etwas bestimmtes erreichen will. Dann rückt soetwas direkt ins Blickfeld der Leser und wird von allen beachtet. Sollte es Unstimmigkeiten geben, kann man es immer noch klärend im Diskus ansprechen.

Und jetzt von mir ganz persönlich:
Ich finde dieses PN-Getue sollte hier endlich aufhören sofern es keine relevanten Plotabsprachen oder persönliche Dinge sind. Immerhin schreiben hier alle zusammen mit und es sollte nichts geben was in irgendeiner Weise vor anderen geheim gehalten werden müsste. Entscheidungen obliegen dem SL und ich denke wir sind jetzt darüber hinweg, das beispielsweise Diskussionen um Charaktere bei der Erschaffung notwendig werden. Ich bin jetzt ohnehin ruhiger.
 
...das ist mit Charakteren, die auf dem Niveau von besseren Taschenspielern unterwegs sind, immer ein bisschen schwierig.
Damit spielst du bestimmt auf so eine gewisse nichtskönnende Eidechse an, oder? :p
Nein, also wenn ich deinen Einwand richtig verstanden habe bin ich da voll dabei. Mir war einmal aufgefallen, dass es bisher keinen vernünftigen Heiler gab, der auch konsequent mitgespielt hat. Drum hab ich irgendwann mal Jad gefragt, ob ich Haj'ettt (Schamane) irgendwelche Heiltechniken/Zauber lernen lassen kann. Jad meinte aber, dass er sich anderweitig darum kümmern würde. Wäre doch mal nett, das jetzt zum Umbruch des ET in Angriff zu nehmen.

Zum Setting: Ich finds gut, die Welt mal global definieren zu wollen. Planet, Scheibe? Monde? Ist der Himmel grün? Etc. Was Schauplätze im einzelnen angeht, das könnte man nach Pen&Paper-Manier lösen. Der Spielleiter schildert uns die Stadt/Landschaft/Umgebung, in der die Gruppe sich seit neuestem befindet und die Schreiber lassen ausgehend davon ihrer Phantasie freien lauf.
 
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Hallo, ich könnte wenn gewünscht, dabei helfen eine Welt zu entwerfen.
(sprich, Landschaften, Länder, Kreaturen, Pflanzen, Rassen, Geschichtliche Eckdaten, Städte, Stätten und Orte, Religionen und Glaubensrichtungen, Handelsbeziehungen, Bündnisse und auch Feinde, Personen des öffentlichen Lebens....)
Hab so was schon öfter gemacht und mach das auch gerne :)
 
So, erstmal Danke für das ganze Feedback! Die Richtung gefällt mir schon mal :)

1) Das "Setting" des ET ist ein frei flottierender, jederzeit verwandelbarer undefinierbarer Kauderwelsch. Es gibt einen gewissen Punkt an dem spielerische Freiheit durch die völlige Beliebigkeit von allem, was die Welt ausmacht, auch alles, was die Spieler erreichen und den gesamten Plot bedeutungslos macht.
-> Das "Setting" sollte in irgendeiner Form fester definiert werden als es jetzt der Fall ist.
Dem Pflichte ich bei. Etwas derartiges schwebte mir auch vor, irgendwas brauch man schon, um sich zumindes dran lang hangeln zu können.
Wir sollten uns verständigen was Magie kann,
Nichts dagegen, Hab da auch schon Ideen, werde mich wohl an den üblichen Magierklassen orientieren :)
wie die Geographie *grob* aussieht, ob die Welt flach oder rund ist, ob es drei oder keinen Mond gibt, was die global wichtigen politischen Faktoren sind, was zur Hölle ist mit Elfen und Zwergen
Um den von mir angestrebten Hauptplot möglich zu machen, schwebte mir bereits eine gewisse Zementierung von Geografien, vor allem aber Königreichen vor. Manche Reiche werden mehr oder weniger von der bevorstehenden Krise betroffen sein und mehr oder weniger zur Besserung - oder Verschlechterung - der Lage beitragen. Ich denke, das gibt viel Spielraum für einige Abenteuer ;)

Und ich will verdammtnochmal ne nachvollziehbare Erklärung was die Geisterwelt ist, was Geister sind, und warum die wichtig sind, Darkie!! :p

Du wirst lachen. Das wird ein essentieller Bestandteil des Hauptlots werden und als Erklärung vorweg genommen :)

2) Es gibt eine Tendenz (von der ich mich selbst nicht ausnehme, irgendwie will man ja nicht so viel kürzer posten als alle anderen), nebeneinander zu schreiben und nicht miteinander. Ich finde es regelmäßig sehr anstrengend mich durch eine Seite Posts zu arbeiten nur um festzustellen dass es für mich gar nicht relevant war.

Ein Punkt, der auch mir sauer aufgestoßen ist. Eine gewisse Plotrelevanz ist durchaus wünschenswert, auch wenn man manchmal villeicht nicht viel dazu beitragen kann. Ich bin da allerdings der Ansicht, dass Ausschweifungen dann sinnvoll sind, wenn sie der Erklärung des SCs und seiner Motivationen dienlich sind und idealerweise auch eine Auswirkung auf das Zusammenwirken in der Gruppe haben (Den Anspruch hatte ich jedenfalls bisher an mich selbst). Ein Wall of Text (trotzdem meinen Respekt al alle, die solch wahnsinnige Verbale Ergüsse zusammenbekommen) wirkt auch auf mich genre mal abschreckend oder führt dazu, dass ich auf halber Strecke den Faden verliere. Das hat zum Teil auch dazu geführt, dass ich zuletzt garnicht mehr wusste, was wir überhaupt im Magierzirkel wollten und wie es großartig weiter gehen sollte.

3) Charakterregeln. Weil .. wenn wir eh schon mal über alles reden und einen Neustart wollen, warum denn nicht?
Ich wäre durchaus dafür künftig ein gewisses Mindestlevel an Fähigkeiten vorauszusetzen - ich habe das ET immer als epische Fantasy erlebt, und das ist mit Charakteren, die auf dem Niveau von besseren Taschenspielern unterwegs sind, immer ein bisschen schwierig. Ich muss auch zugeben dass dieser Punkt mehr oder weniger arg an meiner Motivation gekratzt hat, weil ich aus dem "alten " ET schlicht andere Sorten von Abenteuern gewöhnt bin.

Ich fänd es auch sehr interessant, wenn wir unsere Charaktere mal auf einem relativ geringen Level beginnen ließen und dann an vom Spielleiter festgelegten Zeitpunkten wachsen lassen könnten, aber das nur als Diskussionsbeitrag meinerseits.

Ein interessanter Ansatz, den ich nur befürworten kann. Vor dem Hintergrund der bestehenden SCs und deren gesammelter Erfahrung bin ich tatsächlich der selben Ansicht. Zudem war es auch immer schwierig, innerhalb der Grenzen des gesteckten Rahmens den eigenen SC zu entfalten, andererseits fällt mir rückblickend auf, dass "schwächere" SCs auch schwerer in das eigene Spiel integrierbar sind, da man nach Ansprechpunkten regelrecht suchen musste. ("Schönes Wetter heute!" "Mhm." "Mhm.")
Ich spreche mich für eine derartige Anhebung des Charakterniveaus aus, immer vorrausgesetzt, der SC wird nicht OP. Versteht sich von selbst :)

LG, Dark
 
Was noch nicht angesprochen wurde und was ich auch wichtig finde ist die ausgewogene Gruppenzusammenstellung.
In der Vergangenheit war es so, das es sehr unausgewogen war und die Realität nicht nur ein wenig darunter litt.
Ich erinnere mich hier noch sehr gut an die Heiler und Armbruchthematik von Luke. Das fand ich wichtig, konnte jedoch nicht wirklich umgesetzt werden, ohne über die eigenen Charakterfähigkeiten hinauszugehen.

Ich denke eine richtige (Pen&Paper) Gruppe mit Heilern, Kämpfern, Dieben, Magiern etc ist echt gut und fördert den Zusammenhalt.
Jeder hätte da dann auch Aufgabenfelder innerhalb und außerhalb vom Plotgeschehen welche zur Gruppe passten, wenn es richtig und im Rahmen realistisch ausgespielt werden würde.

Auch sollte sich überlegt werden, was mit Charakteren passiert, die unvorhergesehen ausscheiden (einfach verschwinden, nicht mehr schreiben, etc...)
Da fand ich damals eine Lösung super die ich erfahren durfte. Sie nannte sich "Die Kiste" an anderer Stelle (Liste der Inaktiven)
Es wurden alle Charaktere hineingestopft, die über eine gewisse Zeit nicht mehr aktiv waren.
Jeder der sich darin wiederfand hatte allerdings die Chance neu mit dem Chara wieder einzusteigen indem er sich im entsprechenden Thread anmeldete, oder damals mit einem kurzen Satz wie: "Krabbelt wieder aus der Kiste und sah sich um...!" einsteigen konnte.
 
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