Diskussion Diskussionsthread "Endless Travellers"

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Da wir keinen "Antimagier" im Team oder auf der Gegenseite haben, also jemanden, der überhaupt nicht auf Magie reagiert,
Jain. Jads neuer Charakter, Feste. Für mich ist nicht ersichtlich aus dem Stecki, inwieweit er das macht mit dieser Fähigkeit Spaziergänger der Stille. Wo er sich so unglaublich schnell bewegen kann. :oops:
Also wenns keine magische Fähigkeit ist, wäre es ein Antimagier, oder verwechsle ich gerade da den Begriff Antimagie mit Nichtmagier und du meinst was anderes damit? :confused:

Edit: Hat sich geklärt, nicht magisch, also wäre er ein Antimagier. Jad hat mich auch gerade darauf aufmerksam gemache, das Lissandra auch keine Magie besitzt, also wärens dann schon zwei. :) Danke Jad.

Nochmal Edit: Ich hab noch nicht rausgekriegt, wie das mit der unkontrollierten Magie sein soll, und mag das gerne noch mal genauer erklärt bekommen.
Mir ist zwar jetzt klar, das Dämonen wie Menschen in dieser und Geister Gefäße dieser Andersweltmagie sind, die dann in der Menschenwelt durch die Öffnung Riss manifestiert werden/rumwandeln können, was auch immer, doch ich krieg das nicht in Zusammenhang mit unkontrollierte Magie... irgendwie fehlt mir da ein Bindeglied, ein Zusammenhang, ums zu kapiern. Kann ich mir das mit Begriffen wie Chaos und Ordnung erklären? Unkontrolliert = chaotisch, kontrolliert = ordentlich?
Kann ich das mir so vorstellen, das beispielsweise im Riss, die Magie unkontrolliert ist und durch den Riss in die "Menschenwelt" herausgeschleuderte (?) und vom Magier dadurch nutzbar werdende Magie, dann kontrollierbar ist? Das wäre für mich unlogisch, denn wo wäre denn dann dort der Filter? Oder ist der Magier dann der Filter und sie wird erst dann kontrolliert sprich durch die stetige Aufnahme? :confused:
 
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Da wir keinen "Antimagier" im Team oder auf der Gegenseite haben, also jemanden, der überhaupt nicht auf Magie reagiert, die Existenz negiert dürfte sich kein Problem ergeben.

Ich muss höflichst widersprechen: Lissandra und Feste sind "Antimagier" obwohl ich das Wort grausig finde.
 
Ok, ich räume ein, da haben wir eine Begriffverwirrung aufgrund unterscheidlicher Definitionen. Das ist nicht weiter schlimm. Ich muss mich in eure langjährige Nomenklatur erst einarbeiten, anderseits scheint es auch positive Synergien zu geben, wenn es mir dabei gelingt die minimalen Schwächen oder Ungereimtheiten in eurem Universum aufzudecken.

Ein Antimagier ist in meiner Denkweise ein Realist aus unserer Welt. Er lehnt das Konzept des Magischen an sich ab, und aus der Ablehnung entsteht insoweit eine eigene Dimension. Ein Feuerball auf ihn abgefeuert ist nichts anderes als eine Illusion, die ohne jede Wirkung bleibt, keine Hitze, nichts beginnt zu brennen, geistige Beeinflussung findet nicht nach magischen Regeln sondern nur nach psychologischen Regeln statt. Magische Wesen eine Illusion, ein Traum, nicht real.

Das Konzept des Magischen an sich ist auf eine derartige Person nicht anwendbar. Eine solche Person ist dann natürlich auch nur mit nicht magischen Mitteln zu bekämpfen. Ein Wesen diese Kalibers haben wir nicht im Spiel.

Zum anderen Problem. Ich stelle mir das in etwa so vor.

Solange die Systeme Dämonenwelt / Menschenwelt getrennt waren herrschte in beiden Systemen eine bestimmte magische Dichte wie "Luftdruck". Was macht ein Magier eigentlich genau wenn er einen Zauber wirkt. Eine Vorstellung ist, der Magier greift auf die ihn unmittelbar umgebende "ungeformte (chaotische) Magie" zu und bringt sie durch den Zauberspruch oder die Rune in eine bestimmte Form, die dann Auswirkungen auf die Umwelt hat. Ein starker Magier kann auf mehr ungeformte Energie, also in einem größeren Umkreis zugreifen als ein schwacher. Die Zeit die zwischen zwei Zaubern vergehen muss, ist dann die Zeit die die ungeformte Magie braucht um in den den Zauberer umgebenden Raum nachzuströmen.

Dieses Konzept hat den Nachteil, das 2 nebeneinanderstehende Magier sich quasi die Magie abgraben würden.

Somit kommen wir zur Frage, ob und gegebenenfalls wie, ein Magier Magie speichern kann. Dies wird regelmässig über den Manavorrat erreicht. Diesen stelle ich mir wie einen Kondensator vor. Während der Magier sich in der Umgebung bewegt nimmt er ständig magische Energien auf, die ihm dann zum Wirken eines Zaubers zur Verfügung stehen. Große Magier haben einen großen Kondensator. Die Frage ist was passiert, wenn ich an den Kondensator eine höhere Spannung anlege, als die für die er "von Natur aus" vorgesehen ist. Er lädt sich schneller auf und gegebenenfalls brennt er durch. Dies bringt natürlich für erfahrene Magier die Möglichkeit, vor dem Durchbrennen sich durch das Wirken eines Zaubers, der nicht benötigt wird selbst teilweise zu entladen. Andererseits können sie in Kampfsituationen schneller Magie wirken, da die Speicher schneller wieder voll sind. Insofern haben die Magier einen Vorteil durch den Zustrom der Magie aus der anderen Dimension. Sie benötigen weniger Erholungszeit. Dämonen, die sich weiter von der Quelle entfernen werden immer schwächer, weil sie nicht schnell genug wieder aufladen können.

Nichtmagier können dies nicht weil, entweder der Kondensator nicht angeschlossen oder defekt ist, und die magische Energie so ungenutzt durch ihren Körper fließt. Interessant wird die Konzeption bei den "magischen Partnern" die insoweit einen "externen" weiteren Kondensator darstellen auf den der Magieanwender Zugriff hat. Dieser ist in der klassischen Literatur als Vertrauter bekannt und wird oftmals als Katze dargestellt. Dies ist aber nicht zwingend. Es eignet sich jedes Lebewesen, das in der Lage ist magische Energien zu speichern. Problematisch wird dieses Konzept in dem Augenblick in dem der Begleiter einen eigenen überbordenden Willen entwickelt. Focalor (der Luftelementar in Judals Talisman) bietet sich hierfür aufgrund seiner Beschreibung geradezu an.

Auch magische Artefakte, die als "nicht lebendige" Kondensatoren funktionieren also sich selbst aufladen zeigen die gleichen Auswirkungen.
 
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Sehr schön erklärt, doch ich mag mal ein einwenig anderes „Konzept“ vorlegen:

Für mich würde es „logischer“ klingen, wenn Magie an sich nur chaotisch wäre und der Magier sie in eine Ordnung (Zauberanwendung), sprich durch sich und „Aufnahme“ in eine nützliche Kraft (Feuer, Eis, Wind, Wasser) bringt.
Den Austausch der beiden Sphären (Ordnung vs. Chaos) habe ich mir bislang immer so erklärt, das das Schattenreich mehr oder hauptsächlich von chaotischer Energie/Magie durchdrungen ist und nur durch den „Schleier“ oder „Aura“ stetig ein gewisser Teil der Magie zur Menschenwelt strömte und sie somit vor Überflutung schützt, der es den magiebegabten erlaubte durch das „fühlen“, dieser Energie/Magie (deshalb eine Begabung vorausgesetzt und auch als gute Erklärung für Nichtmagier geeignet) Zugang zu ihr und durch Studien, Erforschung, Übung und Anwendung erlangt. Bei Elementarmagieanwendung wird dann diese chaotische Kraft angezapft und verbraucht und bei Beschwörungen ein kleines Dimensionstor oder Zeitfenster in die Anderswelt geöffnet, um die Beschwörung hier zu manifestieren, wenn es sich um einen Geist handelt und ein stoffliches Wesen durch dieses Tor hindurchtreten zu lassen, wenn es sich um einen Dämon handelt.
Hierbei dachte ich mir, das die zeitliche Begrenzung der Beschwörungen sich für Geister auf die Konzentration und diese sogenannten Manareserven, die ich im Übrigen von dir gut beschrieben finde, beziehen und somit endlich sind. Für Beschwörungen stofflicher Art (Dämonen) wäre so eine Begrenzung nicht erforderlich, da sie hier genügend „Rest-Magie“ zur Verfügung haben um auch hier überleben zu können, bis sie gebannt werden – sprich zurückgeschickt.
Das erfordert dann vom Magier dementsprechende Kenntnis und auch Kraft.

Bei dem Riss verhält es sich meiner Meinung nach so, das dies eine Störung dieses Gleichgewichtes ist, ein tatsächlicher Riss, aber nicht im Sinne von Druckausgleich, sondern eher zu verstehen wie ein beschädigter Vorhang oder eine Membran.
Dadurch ist das ganze Gefüge bedroht, sprich die komplette Menschenwelt und wenn dieser Riss nicht „genäht“ wird, wird er immer weiter reißen und immer mehr chaotische Magie überflutet die Menschenwelt und ermöglicht immer weitere Geister und Dämonen auch ohne Beschwörungen, einfach weil ihre „Lebensbedingungen“ dann in der Menschenwelt passen. Der Riss, würde sich auch gut damit erklären lassen, das ja Magier ständig dimensionale Tore öffnen und Dämonen mit Beschwörungen durch diese Treten lassen.
Mächtige Magier wollen immer mehr und konnten es nicht mehr kontrollieren, und verursachten somit eine Verzerrung und somit ein ständig offenes Tor.
Das hört sich für mich zumindest ein wenig verständlicher an, als ein Druckausgleich von zwei Ebenen oder sogar Parallelwelten. Ich halte sie nicht separat und getrennt, sondern nur begrenzt durch einen "Vorhang". So würde sich für mich auch besser erklären lassen, das Magier in Nähe des Risses eine positivere Überflutung erfahren und oder abdrehen, weil sie damit nicht umgehen können.
Einverstanden bin ich komplett in den Punkten der Magieabgrabung und Antimagier.
Wie gesagt, das waren bislang immer meine Theorien unter anderem, weil ich immer eine „gefühlte“ Komponente in meiner Magie hatte und durch Emotionen nutzbar machte.

So konnte ein Magier bei mir nie zaubern, wenn er traurig war, oder nur Zerstörung hervorbringen, wenn er wütend war. Deshalb war bei mir immer Beherrschung wichtig fürs Zaubern.
 
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Unsere Konzepte schließen sich nicht aus, obwohl ich einwenden würde, dass es nach deinem Konzept keine Magie gibt die "originär" aus dem Diesseits stammt. Sie entsteht ausschließlich im "Jenseits und sickert durch eine permanente "Perforation" ins diesseits ein.

Der andere Punkt passt im Grunde genommen ebenso gut zu meiner Vorstellung wie deiner.

Es ist die Frage der "inneren Verdrahtung". Mein Charakter hat eine einzige niedere magische Fähigkeit, (er hört die Herzen jedes lebenden Wesens). In meiner Logik heißt das er wendet permanent den gleichen "Ortungszauber" an ohne ihn kontrollieren zu können die Manna fließt permanent durch einen festen Draht aus dem Konsensator in den einen Zauber ab. Ich habe mich noch nicht entschieden ob mein Char einen grossen oder winzigen Kondensator hat (ich neige zu einem Grossen). Über die Auswirkungen der Annäherung an die Quelle denke ich hingegen nach. Wird die Fähigkeit ins unermessliche erweitert, da das Potential noch gar nicht ausgeschöpt ist, oder kommt es zu einen magischen "burn out". Kann einer der Magier die Energie ableiten? Wir werden sehen........

Bei den Wasser Feuer oder Luftmagiern haben wir eine "open source", das heißt sie können willentlich entscheiden wie sie die Magie formen. Diese ist auch wiederum offenbar begrenzt, denn Luftmagier können keine Wasserzauber wirken, Feuermagier keine Illusionen. Es ist also ein ganzer Bereich "verdrahtet", aber eben nur einer. Deine Konzeption hinsichtlich der Gemütslage widerspricht dem nicht. Es werden nur die willentlichen Elemente zusätzlich mit emotionalen Elementen als weiterem Schalter verknüpft. Der Magier gewinnt dadurch keine magieschule hinzu

Jad hat sich wirklich eines der schwierigsten Elemente der Magie ausgesucht, die Zeitbeherrschung. Daran wagen sich nur wenige. Mir ist noch nicht ganz klar welches Konzept er dabei verfolgt. Verlangsamt er innerhalb eines bestimmten Umkreises den Zeitablauf aller und bewegt sich selbst mit Normalgeschwindigkeit. Wenn ja wie gross ist dieser Raum (100 m oder 100 km) oder schafft er durch die Magie ein Feld unmittelbar um sich herum in dem die Zeit schneller abläuft. Letzteres wäre vom magischen Aufwand her zwar leichter, aber früher oder später bekäme er es mit dem Problem der vorzeitigen Alterung zu tun. Wenn die Zeit für ihn tausend mal schneller abläuft verliert er pro Minute in der er sich in diesem Zauber bewegt 16 Minuten Lebenszeit. Auf den ersten Blick nicht viel, aber es kann sich aufsummieren.
 
Okay... ich komm mir hier jetzt wie ein Vollidiot vor weil ich nichts von dem verstehe was ihr da besprecht... :(
Hilfe? Bitte? Kann mir das jemand auf einer Noob-freundlichen Stufe erklären?

Ist jetzt die Kernaussage von allem hier, dass es zwei verschiedene Arten von Magie gibt (normale Magie und Schattenreichmagie)? Und die Schattenreichmagie kommt jetzt durch die Risse in die normale Welt, kann dort aber nicht benutzt werden weil sie erst in normale Magie umgewandelt werden muss?
Was dann bedeutet dass normale Magier mit den Rissen überhaupt nichts anfangen können, weil sie die Schattenreichmagie die dort rauskommt gar nicht benutzen können?

Und die Umwandlung von Magie passiert im jeweiligen Magier, und das hat (gesundheits)schädliche Folgen? Oder was meint ihr mit "durchbrennen" oder "ausbrennen"?
Nun, der "langwierige Prozess" ist ein stetiger Prozess, es fließt immer neue Energie nach und wird stetig umgewandelt, nur die Reserven die eine Magier daraus nutzen kann sind endlich. Wenn er sich dabei übernimmt "raucht der Akku ab" und er verbrennt innerlich, bzw brennt dabei aus.


Hilfe bitte... alles hier verwirrt mich. Erklärt es mir bitte ._.
 
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Hey, cool das du nachfragst.

Es gibt Magie in Maradar. Magie die alltäglich von Magiern für ihre Zauber benutzt wird.
Grundsätzlich ist diese Magie nicht schädlich oder für Anwender unvorteilhaft.
Die Idee dahinter ist, das der Magier sich wie eine Batterie mit ihr auflädt und dann einen Speicher, einen von mir mal sogenannten Manareserven-Speicher bildet, aus dem er seine Zaubersprüche heraus wirkt. Ist der Speicher leer, fühlt er sich ausgebrannt und muss die Reserven wieder auffüllen. Da er stetig von der Magie in Maradars-Welt umgeben ist, füllt sich dieser Speicher wieder auf. VanDarkmind schrieb hierzu:
Nun, der "langwierige Prozess" ist ein stetiger Prozess, es fließt immer neue Energie nach und wird stetig umgewandelt, nur die Reserven die eine Magier daraus nutzen kann sind endlich. Wenn er sich dabei übernimmt "raucht der Akku ab" und er verbrennt innerlich, bzw brennt dabei aus.
So. Nun haben wir ja diesen Riss im Maradar-Universum und ein Loch in die Anderswelt. Durch diesen Riss, strömen Geister und Dämonen in unsere Welt.
Geister und Dämonen sind hierbei folgend zu verstehen:
Geister sowie Dämonen sind Gefäße dieser Magie.
Geister manifestieren sich nur durch die Magie, Dämonen sind stofflich, also materiell. Zudem überlegen wir, wie wir das beschreiben können.
Da war Harvalds Idee mit dem Druckverhältnis, dass sich das Anderswelt-Universum mit der Magie ins Menschenuniversum entlädt und meine Idee, das es nur durch eine Membran getrennt ist, die einen Riss bekommen hat, der geflickt werden muss, ich aber sonst keine Unterschiede zwischen der Magie der Anderswelt und Menschenwelt mache.

Wir diskutieren gerade die Grundlagen, wo die Magie ihren Ursprung hat, wie sie angewendet werden kann, das Konzept für alle verständlich wird und was passieren muss, damit sie nicht zu overpowert für die einzelnen Magier wird. Wie die Wechselwirkung zwischen zwei Magiern ist, ob sie sich gegenseitig diese Magie übertragen und wie und in welchem Umfang. Und wie sich die sogenannten Risse (welche ja auch magisch sind) auf die Magier auswirken, und auf Wesen wie Geister oder Dämonen, wenn man sich in ihrer Nähe befindet.
Da war zum einen der Tenor, das in der Nähe des Risses sich die Magie für alle Magieanwender verstärkt, auch für Dämonen.
Magier sich gegenseitig Magie zuschustern können um Reserve aufzufüllen und mehr Zauber wirken zu können.

Berichtigt mich bitte, wenn ich was falsch verstanden, vergessen oder unkorrekt wiedergegeben hab.:)
 
Ich wollte mich hier raushalten. Ich habe gänzlich andere Ansichten zur Magie. Doch sowohl die fälschliche Nennung einer Fähigkeit meines PC als auch der Hilferuf von Draco haben mich zum Eingreifen bewegt.

Ich werde hier nicht in die Diskussion um das für und wieder einsteigen. Ich will vielmehr folgenden sagen:

@Harvald
Ich finde es immer toll wenn Kreativität in ein RPG fließen, aber ich möchte dich hier echt mal bremsen. Deine Vorstellungen und deine Wege wie du Dinge als Tatsachen erklärst sind bar jeder Beschreibung! Denkst du auch mal nach bevor du schreibst, was das für die anderen bedeutet? Sei bitte vorsichtiger mit der Unterscheidung zwischen Behauptungen und Aussagen. Vieles... eigentlich alles was du in den letzten Tagen zum Thema geschrieben hast klingt für mich wie ein Gesetz für das RPG. Dabei bist du noch nicht mal richtig dabei! Daher würde ich dir ganz dicht ans Herz legen wollen behutsamer aufzutreten. Weder hat bisher irgendjemand gesagt das Magie hier eine bestimmte Form hat, noch einen Ursprungsort von Magie festgelegt, oder aber gemeint, dass es einen Ursprung, eine Erklärung und einen verfluchten Verlauf von magischen Strömungen geben muss! Das hier ist kein Physikvortrag sondern Fantasy und ich bin echt geneigt mal daran erinnern zu müssen. Ist es denn so schwer anzunehmen, dass man Magie weder in Naturgesetze pressen kann, noch dass sie überhaupt genau DIE Definition hat? Was wäre wenn wir das jetzt nicht klären? Bricht das ET zusammen? Wissen wir alle nicht mehr was wir in der Nähe von einem Riss schreiben müssen? Ich würde es echt begrüßen, wenn jeder Schreiber die Magie so auslegen darf wie er möchte.
Des weiteren gehen mir die Begrifflichkeiten extrem gegen den Strich. Wieso muss ein Magier ein Gefäß sein? Wieso haben magische Wesen wie Dämonen andere oder überhaupt eine fest definierte Umgangsform bzw. Verhältnis zur Magie zu haben?

Weder ist in meinen Augen ein Dämon, oder ein Drache, oder ein Irrlicht ein Wesen was stirbt wenn die Magie aufgebraucht ist, noch kann die Magie für mich aufgebraucht sein.

Wichtig ist mir dazu ebenfalls zu sagen ich habe KEINEN MAGIER!!!! Keine Eigenschaft ist magisch. Feste ist aber gleichzeitig kein komischer "Antimagier". Diese Begrifflichkeit wie auch die Existenz, ja allein die Festlegung dass es so etwas wie einen "Antimagier" geben muss nur weil es Magier gibt schüttelt mich. Ich bitte darum das zu bedenken!
 
Ok, also hier einen Schritt zurück. Ich hatte jetzt angenommen das ihr mich vielleicht nicht sofort niedermacht, aber die Gegen- oder eine andere Position klar macht. Meine Aussagen sind keine Wahrheiten, sondern Ideen bestenfalls Konzepte, anhand derer ich erzähle. Die Wahrheit, wenn es denn eine solche gibt, geht vom Spielleiter aus.

Ich denke es wird schwierig, wenn die unterschiedlichen Ideen erst in einer konkreten Situation aufeinanderprallen; insoweit bin ich Ladyfalk sehr dankbar, denn ich weiss jetzt wie sie es sieht und kann mich darauf einstellen und sie weiss in etwa, wie ich ticke.

Auch bei dir und den anderen muss ich es zumindest ahnen, sonst haben wir irgendwann mal ein Problem. Mit deinem Dämon konnte ich nach dem Lesen (bei aller vielleicht unberechtigten Kritik) etwas anfangen und so muss ich mich jetzt deinem neuen Charakter nähern und mir überlegen wie ich damit umgehe.

Also ich nehme mich zurück und wir sehen wie es läuft.
 
Nun, Jad hat in seiner Kernaussage durchaus Recht.

Bleiben wir auf dem Boden der Tatsachen. Ich wollte schon gerne Input, aber momentan schweifen wir total aus.
Mein längst überfälliger Lexikonartikel sollte all diese Punkte eigentlich abschließend klären, jedoch ist mir, wie eingangs erwähnt, ein kleines Detail im Bezug auf die Risse und die Magier entgangen.
Die Thematik mit ihren Zusammenhängen ist aber bereits für mich derart komplex, dass es ohnehin schwierig wird das ganze in einem verständlichen Artikel festzuschreiben. Ich kann Dracos Verwirrung daher gut verstehen.

Ich denke, es ist an der Zeit den Lexikonartikel zu verfassen. Wenn niemand mit einem Powerup von Magiern durch die Risse ein Problem hat, werde ich das einfach integrieren.
 
Hallo

ich will nur kurz etwas sagen.

Zum einen, fühl ich mich genauso blöd, was die hochtrabenden Erklärungen hier angeht, da bist du nicht allein Draco. Aber ich warte einfach ab, bis man sich auf etwas geeignet hat und suche mir dann jemanden, der es mir noch mal für einfache Leute erklärt.

Zweitens fände ich es gut, wenn vor allem Feindmagier durch die Risse gestärkt werden, eigene sollte das nicht betreffen.
Aber das ist nur die kleine Meinung eines einfachen Schattenwandlers und ich beuge mich gerne all den anderen Hochmagiern hier, wenn etwas anderes beschlossen wird ;-)
 
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Die Feindmagier werden per se durch den Riss gestärkt. Allerdings durch ihre Zugehörigkeit zu dem Dunklen, dessen Name ich noch nicht festgeschrieben habe.
 
Zum einen, fühl ich mich genauso blöd, was die hochtrabenden Erklärungen hier angeht, da bist du nicht allein Draco. Aber ich warte einfach ab, bis man sich auf etwas geeignet hat und suche mir dann jemanden, der es mir noch mal für einfache Leute erklärt.
Ich hätt mich ja auch rausgehalten, nur leider spiele ich einen Magier. Und anhand der letzten Posts hier drin entstand mir der Eindruck, dass ich jetzt bei jedem Post mit Magieeinsatz zig physikalische Gesetzmäßigkeiten beachten muss, anstatt dass ich einfach das schreiben kann was ich schreiben wollte.

Insgesamt klang das alles eben nach einer sehr harten Einschränkung, die auch noch ziemlich kompliziert und (aus Meiner Sicht) schwer verständlich ist. Und auf sowas dann Posts aufbauen... schwierig.

Verzeiht mir dass ich deswegen sehr erschrocken bin.


Ich freue mich auf deinen Artikel, VanDarkmind.
Ich hoffe du kannst etwas Licht ins Dunkel bringen :)
 
so jetzt werfe ich mal eine Idee in den Ring. Wie halten wir es mit den bezeichnungen von Kleidung und Gegenständen der Wüstenbewohner. Nehmen wir der Einfachheit halber die klassischen Arabischen Bezeichnungen

Thawb, Guthar, Ajal, Bisht, für den Herrn
mit der Damenmode habe ich mich noch nicht eingehend beschäftigt
Sirwal, Shayla, Lahmaf und Thaub dürften wohl korrekt sein
Qahwa, für gewürzten Kaffee
Ahlan wa sahlan, als Begrüßung Sabah al-khayr , als korrekte Antwort darauf
Tisbah ala-khayr, bei der Verabschiedung Wa inta min ahlu, als korrekte Antwort darauf
Haram für verboten
Hadith für Geheimnis
manara für reiner Ort
 
Hallo und uffza...

Ich hab ja ein wenig mit Wüstenbewohnern zu tun.
Bisher hab ich nicht allzu viele klassische Arabische Bezeichnungen verwendet.
Der Einfachheit halber würde ich vorschlagen wir bleiben dabei ;-)

Deswegen darfst du natürlich trotzdem die Worte verwenden, die du magst, das ist ganz deins, aber lass uns bitte keine Regel draus machen. Verkompliziert ihr erst mal weiter die Magie, das reicht doch :p
 
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Guten Morgen :)
Verkompliziert ihr erst mal weiter die Magie, das reicht doch
Harvald und ich haben uns nur mal öffentlich unterhalten, nicht mehr, nicht weniger. Du hast deine Meinung geäußert, Draco hat sich geäußert, Arukai hat sich geäußert. Ich denke da brauch nichts mehr weiter verkompliziert werden. Luke hat das unter Umständen schon mit VanDark geklärt. Tear hat dafür im Moment keinen Kopf. Jetzt warten wir auf den Artikel und gut ist. :)

Harvald, ich halte das hier immer so, wenns aus dem Text heraus verständlich ist was gemeint ist, füge ich durchaus solche Begriffe ein. Lass es aber nicht zur Regel werden.
Beispiel: Ich hätte meine Kleidung für Feyn in seinem Post auch einfach Roben-Kaftan nennen können, mich dann aber doch für Umhang entschieden, weil ich nicht wusste, ob das hier verstanden wird, ohne nen Lexikon zu bemühen.
 
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Ok, damit kann ich leben. Dann schreiben wir insoweit jeder wie er meint. Kein Problem. Ich wollte nur nicht schon wieder anecken.
 
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