Es ist dunkel und feucht. Das Verlies ist tief. Derd blickt sich um. Überall sind Gitter an den Fenstern. Er überlegt kurz was zu tun sei. Er entscheidet sich und grinst.
Das soll ihnen dann eine Lehre sein, mich einfach einzusperren! Er blickt sich um. Hiner ihm ist eine Matte auf dem Boden. Das Bett. Er blickt zu einem der Fenster und konzentriert sich. Nichts passiert. Er blickt zur Matte. Wieder passiert nichts.
Meine Magie ist fort. Das ist raffiniert. Ist das eine Droge oder ein Feld? Ich traue denen eher eine Droge zu, also wird es wohl auch eine sein. Derd überlegt. Diese Situation kommt ihm bekannt vor. Irgendwo hat er soetwas schon mal erlebt. Nur wo?
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Nach vier einhalb Tagen.
Der geht in siener Zelle auf und ab. Immerwieder wirkt er Zauber auf die Matte. Doch nie passiert etwas. Nie. Er ist hungrig, doch er kann sich beherrschen.
Ich werde niemals um Gnade flehen. Ich bettel nicht, auch wenn sie es wohl gerne hätten! Er konzentriert sich weiter auf die Matte. Ihm wird schwindelig. Er hat zu lange nichts mehr gegessen und leidet an dem Wassermangel. Er überlegt. Er spürt etwas. Schnell wirkt er einen Zauber auf die Matte. Sie geht in Flammen auf. Derd grinst. Schnell löscht er die Flammen. Die Matte ist leicht versenkt. Zu frieden legt Derd sich auf den Harten Boden und schläft ein.
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Zwei Tage später:
Derd geht wieder auf und ab. Die Tür öffnet sich undes kommen fünf Gestalten in die Zelle hinein. Derd grinst. Doch davon merken die Wachen nichts, da er sein Grinsen schnell mit einer spöttischen Geste wegwischt. "Was wollt ihr denn?", fragt er übertrieben herablassend. Die Wachen blicken ihn an. Es sind alles Totenbeschwörer, doch diese Nekromanten sind bewaffnet. Nicht nru mit den instabilen, verrosteten Streitkolben oder Dolchen wie viele ihrer Brüder, sondern mit silbernen Waffen. "Mitkommen!", eine der Wachen packt ihn am Arm und erntet dafür einen Schlag ins Gesicht. Der erhebt die Stimme: "Normalerweise gebe ICH die Befehle, nicht solche kleinen, halben Möchtegernpüppchen wie ihr. Seht euch doch mal an! Solch hässliche Visagen haben nicht mal eure beschworenen Zombies. Und mehr Hirn haben die auch. Und mich so erprügeln wie ihr es gerne machen würdet - ich sehe es an euren Gesichtern - dürft ihr auch nicht, weil Mannimarco euch sonst erstrecht fertig macht. Aber das wisst ihr ja wahrscheinlich. Genauso wie ihr wisst das ich momentan der mächtigste Magier Tamriels bin. ALso ergebt ihr euch freiwillig?"
Ou, da habe ich mich aber ganzschön weit aus dem Fenster gelehnt....Mal sehen wie sie reagieren Und die Reaktion lässt auch nicht lange auf sich warten: eine der Wachen schlägt Derd in den Magen und die nächste bindet ihm die Hände mit ienem Strick auf den Rücken. Die Wache der er ins Gesicht geschlagen hat reißt ihm an seinen Haaren den Kopf in den Nacken und blickt ihm ins Gesicht. Mit blutender Lippe sagt er: "Komm mit, kleiner Magier. Du kannst heir gar nichts machen. Jeder unserer Rekruten ist ein besserer Magier als du! Und Mannimarco wird siegen! Selbst wenn wir dich töten sollten, könnte er dich noch wiederbeleben!" "Du kommst sehr nach deiner Großmutetr", Derd blickt dem Mann ins Gesicht. Dieser ist verwirrt: "Was? Miene Oma? Woher kennst du die denn?" "Ich habe sie wiederbelebt", antwortet Derd, "und von einem eurer Zombies vergewaltigen lassen. Sie hat dabei genauso geguckt wie du jetzt" "Na warte!", der Mann zieht seine Waffe doch seine Leute halten ihn davon zurück Derd zu töten. Als dieser nicht hören will hackt ihm einer seiner Männer den Arm mit dem Schwert an und rammt ihm von oben seine eigene Waffe in den Rachen. Der Hauptmann wird einfach liegen gelassen während Derd aus der Zelle geführt wird. Als sie irgendwann in einem langen Gang aus Steinen sind bleibt Derd einfach stehen. Die Totenbeschwörer blicken ihn an. "Weiter!", der Mann der gerade eben noch seinen eigenen Hauptmann getötet hat scheint der neue Anführer der Gruppe zu sein. Derd antowrtet langsam und bedächtig: "Nein." Die Wächter sehen sich an. Der neue Grupenführer zieht sein Schwert: "Willst du mich verarschen?!" Der blickt ihm fest in die Augen: "Ja. Aber von einem so suboptimiertem, wichtigtuerischem und selbsverliebtem Sack wie dir erwarte ich auch nichts anderes als dein - zugegeben sehr häufiges - Unverständnis. Wenn Pferdedung Beine hätte, dann sehe er bestimmt so aus wie du. Ich meine, sieh dich doch mal um: deien Leute lachen ja schon über dich wenn du nur deien Rüstung anlegst. Ich hätte nicht gedacht das Metall so biegsam und elastisch ist. und vorallem auch so einen starken Druck von Innenheraus aushält. Vielleicht solltest du eine Rüstung in Ogermaßen anfordern. Eine für schwangere Oger. Die passt dann vielleicht wenigstens so halbwegs. Du bist bestimmt beliebt bei Frauen. Garantiert werden die Verräterinnen erstmal von Mannimarco dazu gezwungen mit dir auszugehen. Dann sterben sie schließlich an deinem Mundgeruch, wenn du versuchst sie zu küssen - oder auch nur den Mund aufmachst. Und das so viel Schweiß aus nur einer Perosn stammen kann habe ich bis jetzt noch nichtmal erahnt. Das ist ja mehr als die Bewohner von ganz Cyrodiil in nur einem Jahr 'produzieren' könnten. Aber wir wissen ja alle warum du so ein guter Totenbeschwörer bist: bei deinen Annäherungsversuchen rennen ja selbst die Leichen weg...." Der Mann sieht Derd verdutzt an. Er zieht die Waffe und will ihn töten: "Na warte! Für diese Worte sollst du büßen!", doch seine Mäüner halten ihn mit dem Schwert auf. Danach blicken sie sich alle an. "Du", übernimmt eienr von ihnen das Kommando, "hole Verstärkung! Und wir", er blickt zu dem anderem Mann, "werden hier Stellung beziehen und mit dem Gefangenen hier warten!" Der Angesprochene, ein Kaiserlicher, nickt und rennt weg. Die anderen beiden nähern sich, als sich plötzlich der 'neue Kommandant' nachvorne Beugt. Er scheint Schmerzen zu haben und brüllt: "Ahh! Verdammt!" Besorgt kommt der Andere auf ihn zu, doch der Erste schlägt mit seiner Waffe nach ihm. Der Andere zieht nun ebenfalls sein Schwert und die Beiden duellieren sich. Der Kommandant stirbt schließlich und der anderen Mann bleibt am Leben. Er einkt in sich zusammen. Sein eines Bein ist fast abgetrennt und sein rechter Arm ist der Länge nach aufgeschlitzt. Er blutet sterk. Derd will schon an ihm vorbei gehen, doch dieser will ihn festhalten und sagt: "Halt!", doch Derd hält ihm einfach seine linke, nun entfesselte Hand, vors Gesicht und sagt nur gelangweilt: "Ja, ja". Ein grelles Licht scheint dem Mann ins Gesicht. Als er auf seinen Rücken fällt ist sein Gesicht nicht mehr als ein verbranntes Etwas.