20 Jahre später.
Wer will kann sich wohl jetzt einen neuen Char erstellen oder seinen alten weiterführen, immerhin sind jetzt 20 Jahre vergangen. Ich demonstriere die Veränderungen jetzt mal am Beispiel von Lilian und Chez. :lol:
Das kleine Haus stand auf einer Insel in der Nähe von Valenwood. Die Insel bot dem Haus und einer Wiese sowie einem kleinen Wald und einem Fluss platz. Die Quelle lag direkt neben dem Haus. Es war ungefair so groß wie eines der normalen Häuser aus Cheydinhal. Es besaß ein Erdgeschoss, einen ersten Stock und einen Keller. In dem Haus lebten vier Personen. Der Vater der Familie war gerade abwesend. Er hatte immerhin viel zu tun, jetzt, wo seit 20 Jahren Frieden herrschte. Die Mutter war auch gerade unterwegs in Tamriel. Blieben nur noch die beiden Zwillingsgeschwister. Sie waren beide 19, kurz nach Kriegsende geboren. Lilian und Chezidek hatten sie vorbildlich erzogen, Die beiden hatten ihren Kindern alles beigebracht, was sie wussten. Chezidek war nun 44. Er war etwas besonnener geworden, hatte sein Temperament jedoch immer noch nicht ganz unter Kontrolle. Lilian hingegen hatte praktisch ein neues Leben begonnen. Sie hatte sich aus der Politik zurückgezogen, um sich um die Kinder zu kümmern. Sie hatte die beiden Racker rund um die Uhr aufgezogen und auch Chez war, so oft die Politik es zugelassen hatte, da gewesen. Nun waren die beiden jedoch erwachsen und konnten wohl auf sich selbst aufpassen. Es waren zwar Zwillinge, doch glichen sie sich beide kaum. Die Tochter hatte die Merkmale von beiden Eltern gleichmäßig geerbt. Obwohl ihre Haut nicht ganz den Ton eines Dunkelelfen hatte, ging es wohl doch eher in seine Richtung. Das Gesicht hatte sie von ihrer Mutter. Ihre Augen leuchteten auch nicht rot, wie die eines normalen Dunkelelfen, sie waren strahlend blau. Der Sohn hingegen schien das glatte Gegenteil zu sein. Seine Haut war Hell, sogar etwas heller als die eines Menschen oder Hochelfen, doch kam er nicht ganz an den Ton seiner Mutter heran. Sein Gesicht glich dem von Chezidek, auch die Augen hatte er von ihm. Die beiden verstanden sich prächtig, was wohl auch an ihrer gemeinsamen Geburt lag und daran, das sie zusammen aufgewachsen waren. "Hey! Warte Lana!" rief der junge Elf. "Fang mich doch Faryn!" rief Lana. Sie rannte zu dem Wald und kletterte einen der Bäume hinauf. Dort setzte sie sich auf einen Baum und lies die Beine baumeln. "Das ist fies! Du weist genau, dass ich nicht so gut klettern kann wie du." rief Faryn. Lana lachte. "Selbst schuld, du hast es ja nie für nötig gehalten." "Ich bin ja auch kein Blatt!" rief er zurück. Beide lachten. Sie verstanden sich eben prächtig.