Aranur
Neuankömmling
„Ihr seid nicht unbedingt das, was die Gilde braucht, wenn ihr mit Panik in der Stimme euch unbewaffnet schützend vor ein ... bei allem Respekt für dich Astrid ... Mädchen stellt, die einem Magier die Hände abbeißen will.“
Sámur hörte der Drow, die sich inzwischen als ‚Ayu ve Nerva’ zu erkennen gegeben hatte aufmerksam zu und überlegte sich, eine doch etwas provokantere Antwort zu geben: „Wer sagt denn, dass ich die Gilde brauche?“ Als nächstes erkundigte sich die Drow nach dem Rest seines Namens, als er ansetzen wollte, ihn ihr zu sagen, wurde er jedoch schon desinteressiert beiseite geschoben. Sam war etwas perplex, denn entweder wusste diese Person nicht, was sie eigentlich wollte, oder sie lieferte hier ein Schauspiel ab. Er mochte es nicht, von undurchsichtigen Personen umgeben zu sein, weshalb ihm Astrid schon deutlich angenehmere Gesellschaft bot, obwohl ihm noch nicht ganz klar war, was sie dazu bewegte, so zu sein, wie sie nun einmal war.
Als Astrid der Dunklen die gewünschte Antwort gegeben hatte, schmunzelte Sámur leicht. Er hielt das für durchaus belustigend, denn – auch wenn es nicht so war, sah es so aus, als würde sie die Drow zum Narren halten, so wie diese Sam eben.
Dem Magier, der sich indessen mit dem Wirt unterhielt, schenkte er keine Aufmerksamkeit mehr, während die Drow die Tür schloss und öffnete, wobei Sámur nicht ganz klar war, warum sie es tat. Selbst wenn er bemerkte, dass sich die Wilde etwas anders verhielt, so verknüpfte er dies nicht sofort mit der Tür. Er blickte Astrid an. „Ich denke wir sind hier fertig, der Wirt scheint sich in mehr oder weniger fähigen Händen zu befinden, und mir wird die Situation langsam unangenehm.“ Er sagte dies nur sehr leise. Er flüsterte es Astrid nicht zu, er hatte nichts zu verbergen, und seinetwegen hätte auch jeder das hören dürfen. Ihm war nicht ganz klar, warum die beiden von der Drow noch weiter ausgehorcht wurden. Dennoch hielt Sam es für wichtig, weiterhin mit Astrid zusammen zu bleiben, da sie mehr über ihn wusste, als ihm lieb war, und er sie bis jetzt noch immer nicht genug einschätzen konnte, um sie mit dieser Information frei durch die Gegend laufen zu lassen. Alleine eine Bemerkung wie: ‚Der Wolfsmensch war aber nett.’ Oder dergleichen, konnte ihm schon den Kopf kosten, und im schlimmsten Fall noch viel mehr. Sámur hörte Geschichten. Er war sich nicht sicher, welchen Wahrheitsgehalt jene hatten, aber wenn man ihnen glauben schenkte, so gab es Einrichtungen, in denen Werwölfe gefangen gehalten wurden. Sie wurden bei lebendigem Leibe seziert, und es wurde mit ihrem Blut experimentiert, um Bestien für den Krieg zu erschaffen. Er konnte den Wahrheitsgehalt nicht eindeutig abschätzen, aber sollte er jemals die Chance haben, dieser Sache auf die Spur zu gehen, so würde er diese vermutlich ergreifen, auch wenn es schlauer war, die Flucht zu ergreifen, wenn er jemals mit solch etwas schrecklichem in Berührung geraten sollte.
Sámur hörte der Drow, die sich inzwischen als ‚Ayu ve Nerva’ zu erkennen gegeben hatte aufmerksam zu und überlegte sich, eine doch etwas provokantere Antwort zu geben: „Wer sagt denn, dass ich die Gilde brauche?“ Als nächstes erkundigte sich die Drow nach dem Rest seines Namens, als er ansetzen wollte, ihn ihr zu sagen, wurde er jedoch schon desinteressiert beiseite geschoben. Sam war etwas perplex, denn entweder wusste diese Person nicht, was sie eigentlich wollte, oder sie lieferte hier ein Schauspiel ab. Er mochte es nicht, von undurchsichtigen Personen umgeben zu sein, weshalb ihm Astrid schon deutlich angenehmere Gesellschaft bot, obwohl ihm noch nicht ganz klar war, was sie dazu bewegte, so zu sein, wie sie nun einmal war.
Als Astrid der Dunklen die gewünschte Antwort gegeben hatte, schmunzelte Sámur leicht. Er hielt das für durchaus belustigend, denn – auch wenn es nicht so war, sah es so aus, als würde sie die Drow zum Narren halten, so wie diese Sam eben.
Dem Magier, der sich indessen mit dem Wirt unterhielt, schenkte er keine Aufmerksamkeit mehr, während die Drow die Tür schloss und öffnete, wobei Sámur nicht ganz klar war, warum sie es tat. Selbst wenn er bemerkte, dass sich die Wilde etwas anders verhielt, so verknüpfte er dies nicht sofort mit der Tür. Er blickte Astrid an. „Ich denke wir sind hier fertig, der Wirt scheint sich in mehr oder weniger fähigen Händen zu befinden, und mir wird die Situation langsam unangenehm.“ Er sagte dies nur sehr leise. Er flüsterte es Astrid nicht zu, er hatte nichts zu verbergen, und seinetwegen hätte auch jeder das hören dürfen. Ihm war nicht ganz klar, warum die beiden von der Drow noch weiter ausgehorcht wurden. Dennoch hielt Sam es für wichtig, weiterhin mit Astrid zusammen zu bleiben, da sie mehr über ihn wusste, als ihm lieb war, und er sie bis jetzt noch immer nicht genug einschätzen konnte, um sie mit dieser Information frei durch die Gegend laufen zu lassen. Alleine eine Bemerkung wie: ‚Der Wolfsmensch war aber nett.’ Oder dergleichen, konnte ihm schon den Kopf kosten, und im schlimmsten Fall noch viel mehr. Sámur hörte Geschichten. Er war sich nicht sicher, welchen Wahrheitsgehalt jene hatten, aber wenn man ihnen glauben schenkte, so gab es Einrichtungen, in denen Werwölfe gefangen gehalten wurden. Sie wurden bei lebendigem Leibe seziert, und es wurde mit ihrem Blut experimentiert, um Bestien für den Krieg zu erschaffen. Er konnte den Wahrheitsgehalt nicht eindeutig abschätzen, aber sollte er jemals die Chance haben, dieser Sache auf die Spur zu gehen, so würde er diese vermutlich ergreifen, auch wenn es schlauer war, die Flucht zu ergreifen, wenn er jemals mit solch etwas schrecklichem in Berührung geraten sollte.