In der vergangenen Woche stellte das Unternehmen Valve unter anderem die Steam Machines vor, bei denen es sich um eine eigene Hardware-Serie handelt. In Zuge dessen wurde auch eine Betaphase angekündigt, die noch in diesem Jahr beginnen soll und in deren Verlauf 300 Steam-User die Möglichkeit erhalten, die Prototypen der für das Wohnzimmer gedachten Rechner sowie den ebenfalls angekündigten Steam-Controller zu testen. Heute nun wurden die offiziellen Spezifikationen dieser ersten Steam-Machines bekanntgegeben.
Grafikkarte: Es werden Modelle mit Nvidia-Titan-, GTX780-, GTX760- und GTX660-Karten zur Verfügung gestellt.
Prozessor: Die Prototypen werden jeweils entweder über eine Intel-i7-4770-, eine i5-4570- oder eine i3-CPU verfügen.
Arbeitsspeicher: 16 GB DDR3-1600 (CPU), 3 GB GDDR5 (GPU)
Speicherplatz: 1 TB / 8 GB Hybrid SSHD
Netzteil: Internal 450W 80Plus Gold
Maße: circa 12 x 12,4 x 2,9 Zoll
Valve macht deutlich, dass diese Mustermodelle „High-End-, High-Performance-Boxen“ seien, die aus handelsüblicher PC-Hardware bestehen (sodass sie auch nachgebaut werden können). Darüber hinaus können die Rechner aufgerüstet werden, wenn beispielsweise Bedarf nach einer anderen CPU, Grafikkarte oder Hauptplatine besteht.
Außerdem weist das Unternehmen darauf hin, dass die aufgeführten Komponenten nicht dazu gedacht sind, um den Bedürfnissen aller „zig Millionen Steam-User“ gerecht zu werden. Statt dessen sollen es die Art von Maschinen sein, die sich eine signifikante Anzahl an Benutzern – jene, die reichlich Leistung in ihrem Wohnzimmer haben möchten – derzeit zulegen würde. Viele andere würden sich stattdessen für Modelle entscheiden, bei denen beispielsweise geringere Kosten oder eine niedrigere Lautstärke im Vordergrund stehen – auch für diese Bedürfnisse soll es im kommenden Jahr die passenden Steam Machines geben.
Bevor die Prototypen an ihre 300 Empfänger verschickt werden, sollen auch Bilder der Geräte veröffentlicht werden. Derzeit sei man dafür noch nicht bereit, da die Modelle noch nicht ganz fertig sind, so das Posting abschließend.
Aha... Und was ist eine Konsole?Und ein Linux PC ist das nicht sondern eine Konsole die auf Linux basiert.
Und genau so sehe ich das auch! Spielekonsolen haben ein Gehäuse, eine CPU, RAM, Festplatten, Netzwerkkarten, Controller, Grafikkarten, ... Also eigentlich doch ein PC. Die einzigen Unterschiede sind, dass Konsolen im Normalfall nicht aufrüstbar sind, nicht zum Arbeiten taugen und meist einen Preis relativ weit unter 1000 € haben. Ein kleiner Vorteil: Spiel rein -> spielen - es gibt keine bzw. nur minimal konfigurierbare Installationen.Wikipedia schrieb:Spielkonsolen sind Computer oder computerähnliche Geräte, die in erster Linie für Videospiele entwickelt werden.
Ich habe keine Kristallkugel. Ein Blick in die Preislisten von Computerhändlern langt.Cool, so eine Kristallkugel wie ihr hätte ich auch gerne!
Richtig, diese Prototypen kommen noch in normalen PC Gehäusen, die fertigen Steam Machines sollen dann in HTPC Gehäusen verkauft werden.1. Es handelt sich um Prototypen. Die finalen Produkte sind es nicht!
Valve wird die Geräte nicht subventionieren! Warum? Weil wenn sie auch nur ein wenig Risiko selbst eingehen wollten, dann würden sie nicht kostenlos(!) eine Lizenz verteilen, sondern selbst eine Steambox bauen und anbieten um volle Kontrolle und bei Erfolg allen Gewinn einzuheimsen. Dass sie eben gerade das alles nicht tun, das spricht Bände!2. Valve könnte die Geräte subventionieren, außerdem sollten die Hersteller die Hardware günstig in der Massenproduktion bekommen.
NVidia hat nun einmal die besseren Linux Treiber. Außerdem hat Nvidia keine Wahl. AMD ist gerade dabei ihnen davonzueilen.3. Nvidia ist als Partner nicht zu Unterschätzen.
Es ist übrigens nicht die Low End Version. Es wurde gesagt, dass erst einmal die stärkeren Maschinen auf den Markt kommen und später vielleicht(!) noch schwächere Hardware folgen soll. Ich habe jetzt im Netz ein paar Beispielrechnungen gefunden. Die "Low End" Version mit i3 und GTX660 wird bei um die 650 Euro liegen müssen, die höchsten Konfigurationen bei um die 2000 Euro.@Dante ...äh nein? Selbst die low end Version wird es mit einer GTX 660 mit dem amd chip Satz der Ps4 aufnehmen können. Dazu doppelt so viel RAM und für die Grafikkarte noch mal extra was... Nur die CPU des schwächsten models schwächelt dann wohl gegenüber den Konsolen.
Nö, ist es absolut nicht. Es ist ein stinknormaler PC! Du kannst ja sogar Windows draufmachen, wenn du willst. Der einzige Unterschied ist eben, dass das Teil ein vorinstalliertes Steam hat und ohne Windows kommt, sowie dass es in einem HTPC Gehäuse geliefert wird und nicht in einem Tower.Und ein Linux PC ist das nicht sondern eine Konsole die auf Linux basiert. Der größte plus Punkt ist aber der wirklich interessante Controller! Im Gegensatz zum Rest hat Valve neues gewagt!
Ich habe keine Kristallkugel. Ein Blick in die Preislisten von Computerhändlern langt.
Naja ich kann mir auch bei entsprechenden Seiten eine Ps4 zusammen stellen - die Kostet auch mehr als 400 Euro!
Richtig, diese Prototypen kommen noch in normalen PC Gehäusen, die fertigen Steam Machines sollen dann in HTPC Gehäusen verkauft werden.
Die Hardware kann sich auch noch ändern.
Valve wird die Geräte nicht subventionieren! Warum? Weil wenn sie auch nur ein wenig Risiko selbst eingehen wollten, dann würden sie nicht kostenlos(!) eine Lizenz verteilen, sondern selbst eine Steambox bauen und anbieten um volle Kontrolle und bei Erfolg allen Gewinn einzuheimsen. Dass sie eben gerade das alles nicht tun, das spricht Bände!
Ich denke Valve spekuliert auf die Gewinne aus dem Shop (bis zu 80% des Preises gehen an Valve), der ja zudem um Fernsehen (Was auch immer das genau wird, wohl Serien), Filme und Musik erweitert wird.
Außerdem, was für eine Massenproduktion? Sony und Microsoft machen Massenproduktion bei ihren Konsolen. Dell und HP machen u.a. Massenproduktion bei PCs. Die Steam Machines bestehen aber nicht nur aus unterschiedlichen Komponenten sondern stammen auch noch von unterschiedlichen Herstellern. Die Verkaufsaussichten der Steam Machines sind eher gering, da ist nichts mit Massenproduktion und damit auch nichts mit großartigen Rabatten.
Und wenn eben genau HP oder Dell (Alienware) diese Pcs Herstellen? Warum auch nicht, Steam ist bekannt und die "Konsole" hat viel Aufmerksamkeit gezogen, sodass sich so ein Steam PC wohl besser als 0815 Desktops verkaufen würde. Das interessante aber ist das, durch den Controller, auch Strategie Spiele auf dem Fernseher gespielt werden können! So würden die Steam Machines ,unter den Konsolen, eine Reihe von Exklusiv Titeln bieten.
NVidia hat nun einmal die besseren Linux Treiber. Außerdem hat Nvidia keine Wahl. AMD ist gerade dabei ihnen davonzueilen.
Eben... Wobei es jetzt wohl auch welche mit AMD Hardware geben wird.
Es ist übrigens nicht die Low End Version. Es wurde gesagt, dass erst einmal die stärkeren Maschinen auf den Markt kommen und später vielleicht(!) noch schwächere Hardware folgen soll. Ich habe jetzt im Netz ein paar Beispielrechnungen gefunden. Die "Low End" Version mit i3 und GTX660 wird bei um die 650 Euro liegen müssen, die höchsten Konfigurationen bei um die 2000 Euro.
Nö, ist es absolut nicht. Es ist ein stinknormaler PC! Du kannst ja sogar Windows draufmachen, wenn du willst. Der einzige Unterschied ist eben, dass das Teil ein vorinstalliertes Steam hat und ohne Windows kommt, sowie dass es in einem HTPC Gehäuse geliefert wird und nicht in einem Tower.
So gesehen ist die PS4 auch nur ein Pc (AMD Hardware die bald auf den Markt kommt). Das entscheidende ist das der Pc mit Controller einfach und simpel "out of the box" zu bedienen sein muss. Die Bedienoberfläche, das Installieren und Bedienen etc. sollte wie auf einer "richtigen" Konsole sein. Wie gut Optimiert werden kann werden wohl die Treiber und deren Support entscheiden.
Nein, kannst du nicht. Du kannst dir einen PC mit der Leistung einer PS4 zusammenstellen.Naja ich kann mir auch bei entsprechenden Seiten eine Ps4 zusammen stellen - die Kostet auch mehr als 400 Euro!
Hat sich sogar schon. Inzwischen wurde bekannt, dass es sich nur um High End Prototypen handelt und das die einzelnen Hersteller in ihre PCs mit Ausnahme von optischen Laufwerken eigentlich reinbauen können, was sie wollen.Die Hardware kann sich auch noch ändern.
Das ist der Sinn des Ganzen. Valve will neue Kunden gewinnen. Auf dem (Win) PC hat man wohl scheinbar mit seinen 50 Millionen Accountbesitzern einen "Peak" erreicht, der nur noch langsam wächst.Ich denke Valve spekuliert auf die Gewinne aus dem Shop (bis zu 80% des Preises gehen an Valve), der ja zudem um Fernsehen (Was auch immer das genau wird, wohl Serien), Filme und Musik erweitert wird.
Könnten sie tun. Werden sie aber meiner Einschätzung nach nicht. Sie hatten bereits Linuxrechner im Angebot, als im Internet "alle Welt" danach schrie. Gekauft hat die Teile dann aber keiner.Und wenn eben genau HP oder Dell (Alienware) diese Pcs Herstellen? Warum auch nicht, Steam ist bekannt und die "Konsole" hat viel Aufmerksamkeit gezogen, sodass sich so ein Steam PC wohl besser als 0815 Desktops verkaufen würde.
Jain, ich habe das Video gesehen, wo mit dem Controller u.a. Civilization 5 oder auch Counterstrike Source gespielt wurde. Das ist noch sehr, sehr weit weg von Maus und Tastatur. Nur Wenige, die unbedingt solche Titel auf dem TV zocken wollen, werden sich mit dem Controller anfreunden.Das interessante aber ist das, durch den Controller, auch Strategie Spiele auf dem Fernseher gespielt werden können! So würden die Steam Machines ,unter den Konsolen, eine Reihe von Exklusiv Titeln bieten.
Sicherlich, der Steam Big Picture Mode ist interessant, wenn man seinen PC an den TV stöpselt. Aber Spiele werden dafür sicher nicht extra von den Herstellern optimiert werden. Die optimieren ja meist schon nicht mal für den normalen PC vernünftigt, wenn es um die Einstellungen geht. Die Controller Unterstützung ist bei den meisten Games jedenfalls grauenhaft!So gesehen ist die PS4 auch nur ein Pc (AMD Hardware die bald auf den Markt kommt). Das entscheidende ist das der Pc mit Controller einfach und simpel "out of the box" zu bedienen sein muss. Die Bedienoberfläche, das Installieren und Bedienen etc. sollte wie auf einer "richtigen" Konsole sein. Wie gut Optimiert werden kann werden wohl die Treiber und deren Support entscheiden.
Was heist sie? "die" wäre korrekter, da es sich um mehrere, überteuerte PCs, handeln wird.
Die Prototypen werden, sollten sie so in den Handel kommen, mit Glück ab 600 Euro kosten. Das Highend Modell wird, wie gesagt, sollte es so überhaupt in den Handel kommen - aka jemand ist so blöd und baut das tatsächlich - bei um die 2000 Euro liegen.Weiß schon jemand was sie kosten soll?