Bundestagswahl 2009 - Wem gebt ihr eure Stimme oder auch nicht ?

Wahlbarometer

  • CDU/CSU

    Stimmen: 9 8,7%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 8 7,7%
  • FDP

    Stimmen: 6 5,8%
  • Linke

    Stimmen: 15 14,4%
  • Bürgerbewegung

    Stimmen: 1 1,0%
  • Partei aus dem rechten Spektrum

    Stimmen: 6 5,8%
  • Ich gehe wählen, mache meine Stimme aber ungültig

    Stimmen: 3 2,9%
  • Ich gehe nicht wählen

    Stimmen: 4 3,8%
  • Bin noch nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 44 42,3%
  • Sonstiges

    Stimmen: 17 16,3%
  • Enthaltung

    Stimmen: 4 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    104
@Antonio
Die Folge habe ich gesehen....Die Woche drauf war die Sendung sogar noch besser.....

Ich kenne ca. ein Dutzend Leute, die im Saarland leben....und die bestätigen mir alle....das die Haushaltsplanungen im Saarland unter Müller deutlich solider sind, als unter Lafontaine.....

Im Übrigen bestätigst DU ja nur meine Aussage: Wenn die CDU in den letzten Jahren die Kohle wieder reinspart, die Lafontaine und die SPD mit vollen Händen rausgeworfen hat...dann wird sie dafür abgewatscht..... Die Rot-Rote Landesregierung in Berlin wird dafür gefeiert.....

Man kann natürlich immer höhere Ausgaben für Bildung, Theater und Kultur fordern....wenn man sich keinen Kopf darum machen muss, wie es bezahlt wird.....und wenn man dann noch ganz plump "höhere" Steuern für höhere Einkommen fordert, ist Volkes Seele sofort überzeugt, das es der richtige Ansatz ist.... Für den einfachen Dreisatz, das 35% von einer Million sowohl total, als auch prozentual mehr sind, als 25% von 50.000 langt es bei den meissten eh net......

Ja die hab ich ebenfalls gesehen. Aber ich frage mich warum du dir meinen Post einfach zu zusammensparst wie es dir gefällt! Die CDU hat in den letzten Jahren sogar noch mehr Geld ausgegeben, nur für völlig überflüssige Prestige-Projekte.
Höhere Steuern für Besserverdienende sind insofern fair, als dass jemand der Jährlich 300.000 Euro verdient auch noch mit 160000 Euro sehr gut leben kann im Gegensatz zu jemandem der statt mit 30.000 Euro nun mit 15.000 Euro auskommen muss. Die FDP und CDU (und SPD) sprechen dann von Zerstörung des Leistungsgedanken, aber wie kann es sein, dass jemand in der gleichen Zeit ca. 10 mal oder gar 100 mal mehr leistet als ein Anderer?

Und zum Programm der FDP: Sicherheits- und Bürgerrechtspolitisch finde ich das Programm der FDP sogar sehr gut! Nur die Frage ist, warum sie dann immer wieder mit einer Partei zusammenarbeiten möchte, die diese Punkte so gar nicht teilt! Wirtschaftspolitisch stellt sich die FDP als eine Partei der Mittelschicht da... Totaler Blödsinn, sämtliche Forderungen der FDP kommen den Unternehmern (die nur einen kleinen Teil der Mittelschicht bilden) zu Gute. Die FDP ist immer noch eine Reichenpartei. (Außerdem haben die keinen einzigen ernstzunehmenden Politiker in den Reihen!)
 
@Antonio

Das erst Problem ist doch mal : WIE MISST MAN LEISTUNG....?

Jemand der ein Top-Studium gemacht und sich in einer Branche, die Hände ringend gute Leute sucht nach oben arbeitet bekommt nun mal mehr Kohle, als jemand, der nach der Hauptschule ne Lehre auf dem Bau macht.....

Das ne Krankenschwester und Kindergärtnerin zu wenig Gehalt und Anerkennung bekommt will wohl niemand bestreiten.......Aber für den Kindergarten bezahlen, damit die Gehälter finanziert werden können...das will natürlich keiner.

Jemand der ne Firma/Abteilung so leitet, das sie im Jahr ein paar MIlliarden Euro Gewinn macht....der hat dann eben auch 50 Mio Gehalt wirklich verdient....

Und wenn es danach geht, was die anderen Parteien mit dem Programm der FDP vorhaben....dann bleibt nur die CDU/CSU....denn die sind mit einem ähnlichen Programm 2005 angetreten.....und wurden vom Wähler abgewatscht, weil sie auch ganz ehrlich gesagt haben, was unangenehmes auf den Wähler zu kommt... Beispiel Mehrwertsteuer-Erhöhung... da hat die CDU vorher gesagt, das die kommt (OK, die wollten nur 2%)... Aber von der SPD war VOR der Wahl noch zu hören, das eine MWST-Erhöhung mit der SPD NIEMALS zu machen sei...... und was ist draus geworden....?

Ich sehe die FDP auch nicht als Partei der besserverdienenden.....weil so ein platter Spruch an der Realität in der BRD vorbei geht und nur davon zeugt, das man das aktuelle Steuerrecht und das Steuerkonzept der FDP nicht verstanden hat.....

Wer heute ne MIo verdient kann völlig legal eine Steuerquote unter 20% erreichen....wenn er einen guten Steuerberater hat..... das sind dann grob 200.000 Euro.... Nach dem Konzept der FDP mit Freibeträgen, keine Ausnahmen und 35% Spitzensteuersatz müsste er rund 300.000 Euro Steuern zahlen.....

Kann jeder mit einem Steuerberater und den Infos auf der FDP-HP nachrechnen....Und dann sage mir noch mal einer, das würde die Reichen begünstigen.......
 
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Es schockiert mich, dass hier soviele die Linke wählen wollen Oo

Jedem seine Meinung.

ZU dieser ganzen Gehalts Diskussion:
Es ist mir ziemlich egal wenn ein Manager einer großen Firma viel Geld verdient. Allerdings nur solange er seine Arbeit gut macht(faire Gehälter für die Mitarbeiter, Wert steigerung usw.). Allerdings gab es in letzter Zeit Millionengehälter für Manager die ihre Unternehmen ruiniert haben.

Ein Beispiel: Der ehemalige Manager von Crysler hat in 25 Jahren 80 Mill. € verdient und dabei den Wert des Unternehmens halbiert! Und das ist in meinen Augen KEINE Leistung! Dafür darf es keine Millionengehälter geben!
Gut Arbeit soll gut bezahlt werden, aber so etwas nicht!
 
Was ist für dich ein ernst zu nehmender Politiker?

Ein Politiker sollte mich sowohl vom Intellekt als auch von seinen rhetorischen Fähigkeiten her irgendwie beeindrucken. Ernst zu nehmend kann natürlich sowohl positiv als auch negativ sein, aber die FDP kann mit nichts von dem dienen. Die CDU hat da auch nur sehr wenige Kandidaten, aber zum beispiel Schäuble ist ein sehr ernst zu nehmender Politiker.
 
Antonio: Ich halte von Politikern die nur "schönreden" und "Märchen erzählen" auch nicht besonders viel.
Ich finde Schäuble auch nicht ernstzunehmender als Westerwelle.

Blake91: Daß einer DVU, NPD oder REP wählen würde, würde hier wohl auch keiner zugeben.
 
Zekha wo stehst du eigentlich? Du fragst zwar nach den Standpunkten anderer, erläutest aber deinen Eigenen nicht, was es sehr schwer macht mit dir zu diskutieren.
 
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Zekha wo stehst du eigentlich?

- Welcher Partei mein Herz gehört?
- Parlamentssitzordnung Links-Rechts-Draußen-Vor-Der-Tür?
- Ideologisch?

Du fragst zwar nach den Standpunkten anderer, erläutest aber deinen eigenen nicht

Weil bisher keiner 'persönlich' danach gefragt hat, und bei Umfragen speziell hier im Forum antworte ich auf so etwas nicht. Die Umfrage hat eigentlich die Diskussion schon von vornherein zerstört, weil sich das Gros der Poster nun darauf beschränkt ein "Ich wähle Kirschsaft!" hinein zu brüllen und dann nie wieder hier hinein zu schauen.

was es sehr schwer macht zu diskutieren.

Ich kann Fragen stellen und Antworten bekommen; und wiederum auf diese Antworten mit meinen eigenen Ansichten und Gegenbegründungen reagieren. Das ist ein Teil der Diskussion.

Man kann mir Fragen stellen und ich würde Antworten geben. Aber: Ich fühle mich sozusagen nicht gefragt (da ich Umfragen wie oben beschrieben boykottiere) und daher nicht 'genötigt', Antworten zu geben :> Mir eine konkrete Frage zu stellen, auf die ich antworten kann, wäre die Voraussetzung für Teil 2 einer Diskussion mit mir :>
 
Ok..dann frage ich mal direkt...

Zekha, bei welcher Partei findest Du denn aktuell die meissten Schnittmengen zu Deinen eigenen Ansichten und Prioritäten... ?
 
Zekha, bei welcher Partei findest Du denn aktuell die meissten Schnittmengen zu Deinen eigenen Ansichten und Prioritäten... ?

In absteigender Reihenfolge: Die PIRATEN, die FDP, die GRÜNEN, die ödp.

Wobei ich nach wie vor finde, dass sich aus Parteiaffinität noch keine politische Position herauslesen lässt. Und da das nahezu jeder anders zu sehen glaubt, ahne ich schon, was mir gleich von den ganzen Pseudokommies entgegen geworfen wird :-D
 
- Welcher Partei mein Herz gehört?
- Parlamentssitzordnung Links-Rechts-Draußen-Vor-Der-Tür?
- Ideologisch?

Was ich bis jetzt immer wieder aus deinen Posts rauslesen konnte war, dass man wenn man etwas ändern möchte es selbst tun soll. Nur in welche Richtung soll deiner Meinung nach etwas geändert werden, und vor allem wie. Und wie soll die Gesellschaft nach diesen Änderungen aussehen?
 
In absteigender Reihenfolge: Die PIRATEN, die FDP, die GRÜNEN, die ödp.

Wobei ich nach wie vor finde, dass sich aus Parteiaffinität noch keine politische Position herauslesen lässt. Und da das nahezu jeder anders zu sehen glaubt, ahne ich schon, was mir gleich von den ganzen Pseudokommies entgegen geworfen wird :-D


Tja..so ist das eben.... wenn man eine Partei nennt, ist man sofort in der Schublade.....Einfach weil es bei vielen Leuten nicht langt so weit zu denken, das es einfach KEINE Partei gibt, bei der der selbst denkende Mensch zu 100% seine eigenen Prioritäten wiederfindet......

Mir ist ehrlich gesagt derjenige lieber, der die Linke wählt und dies wenigstens mit Inhalten der Politik klar begründen kann, als jemand der CDU wählt, weil das auch seine Eltern immer getan haben.....
 
Ich bin zwar nicht Zekha, aber ich antworte trotzdem indirekt für ihn.

@Antonio:
Du findest, in diesem geschlossenen Thread, einige Antworten die Zekha`s Sichtweise betreffen.
Ich denke er ist nur müde, sich immer wieder zu wiederholen. ;)
 
Was ich bis jetzt immer wieder aus deinen Posts rauslesen konnte war, dass man wenn man etwas ändern möchte es selbst tun soll.

Was eher eine Frage der Umsetzung als des Inhaltes der Vision ist.

Nur in welche Richtung soll deiner Meinung nach etwas geändert werden, und vor allem wie.

Stichpunktweise:

- Die Finanzpolitik muss dringend überarbeitet werden. Die Einnahmen müssen auf dem derzeitigen Niveau verbleiben (was paradoxerweise durch die Senkung von Steuern in einigen Bereichen und die Abschaffung diverser Subventionierungen erreicht werden könnte) und die Ausnahmen noch dringender gesenkt werden (lediglich der Bildungssektor [und gegebenenfalls der Gesundheitssektor] sollte hier völlig 'kürzungsimmun' gehalten werden). Die Handlungsfähigkeit des Staates hängt von einem sauberen Haushalt ab, der nicht mit Blödsinn a la Konjunkturprogramme und Prestigeprojekten (Bismarck war aus gutem Grunde gegen die staatliche Unterstützung von Kolonien :ugly:) in die ******e geritten werden darf. Afghanistan ist im übrigen auch so ein Prestigeprojekt, bei dem neben Steuergeldern zudem Menschenleben für dicke Eier der CDU-Mitglieder geopfert werden.

- Die Bürokratie muss reduziert werden, wo es nur geht. Ein Staat mit geringerer Bürokratie braucht weniger Steuergelder, nur um diese allein zu finanzieren; davon abgesehen, dass von allen mit der Staatsarbeit beschäftigten Stellen eine Menge Arbeitslast genommen werden kann. Die Bürokratie ist wie ein Tempel mit Tritt-, Wand und Fallgrubenfallen. Man kann keinen Schritt vorwärts, zurück oder seitwärts machen, ohne ein halbes Dutzend davon auszulösen.

- Der sicherheitspolitische (und zudem kostspielige und wenig erfolgreiche) Nonsens mit Videokameras, Internetüberwachungen und so weiter muss aufhören. Hier ist natürlich ein delikates Ausbalancieren vonnöten. Prinzipiell gilt: "Wer die Freiheit tötet, um die Freiheit zu retten, macht einen offensichtlichen Fehler." Zwar bin ich persönlich für mehr Polizisten auf den Straßen, aber für weniger technischen Murksens, der das Problem nicht löst und nur des Innenministers Ego befriedigt. Generell denke ich, dass eine umfassende Änderung der Gesellschaft durch die Gesellschaft selbst viel besser geeignet ist, Verbrechen auch vorzubeugen (denn die meiste Technik ist bestenfalls geeignet, Verbrechen zu überführen), als immer stärker zu kriminalisieren. Nicht wenige Verbrecher begehen ihre Verbrechen aus Not heraus, und wenn diese Not eliminiert würde, wäre dem viel eher geholfen, als unfreiwillig mehr Not zu schaffen, in dem Steuergelder aus die Not lindernden Bereichen wie der Bildung abgezogen würden. Man hätte immer noch 'Willensverbrecher', aber die 'Notverbrecher' nicht mehr. Und gegen Willensverbrecher kann man nur mit Gehirnwäsche etwas machen ... gegen die ich aus Prinzip bin.

- Die Bildungspolitik (als Lehramtsanwärter für mich ein besonderes Steckenpferd) muss ebenso dringend überdacht werden. Wir schlittern immer weiter in eine Nachwuchskrise hinein, die nicht nur für die Wirtschaft, sondern für die gesamte Gesellschaft ein Problem ist. Die Bildung muss FÜR ALLE verbessert werden, aber gerade für die 'Kleinen' muss sie überhaupt erstmal attraktiv gestaltet werden. Das Modell 'Hauptschule' läuft aus, kaum ein Ausbildungsbetrieb will noch abgeschlossene Hauptschüler, die meisten wollen schon Realschüler (Sprichwort: Als Hauptschüler kannste höchstens Hausmeister an deiner Schule werden). Sie weiter aufrecht zu erhalten, hat wirklich schon die Dimension einer Waffe im Klassenkampf, um mal den Linken in mir raushängen zu lassen.

Fakt ist: Ein niedriger Bildungsgrad bringt nur Nachteile mit sich, und der Hauptschulabschluss (wenn er denn überhaupt erreicht wird) wird auf Dauer de facto zu einer Aussage der Form "Bildungsgrad? Ey, Alter, wasn Bildungsgrad?". Die Statistik beweist auch, dass Menschen mit geringem Bildungsgrad sehr viel eher zu schlechter Lebensführung sowie zu 'psychischen Krankheiten' (der Begriff ist mit Vorsicht zu genießen; auf Nachfrage gehe ich in einem anderen Thread darauf ein). Menschen mit niedrigem Bildungsgrad sind statistisch betrachtet anfälliger für einen ganzen Haufen von Krankheiten, die man auch unter 'Altersschwachsinn' zusammenfassen könnte.

Ein hoher Bildungsgrad ist daher das A und O. Ein hoher Bildungsgrad garantiert für den einzelnen bessere Jobchancen (und damit die Chancen auf ein geregeltes Einkommen abseits von Hartz IV), geringere Anfälligkeit für psychische Krankheiten und Altersschwachsinn sowie ein höheres Bewusstsein für die eigene Lebensführung (reduziert daher auch die Kosten im Gesundheitswesen; das Geld muss einfach nicht mehr ausgegeben werden, um die Leute um jeden Preis am Leben zu erhalten), und sorgt auch für etwas mehr Zufriedenheit und Friedlichkeit. Ich persönlich komme voll krass klar auf Leute mit Abitur und die meistens mit mir :ugly:

Und bitte ob dieses Absatzes kein Gejammere a la 'Du diskriminierendes *******'. Meine Empfindungen sowie die Statistik sind Fakten -.-

Und wie soll die Gesellschaft nach diesen Änderungen aussehen?

Für einen Forenpost ist meine persönliche Gesellschaftsvision zu umfangreich. Kannst du die Frage auf inhaltliche Stichpunkte präzisieren?

Als Minimalantwort vllt schonmal im Voraus: Entschieden antitotalitaristisch - sofern du verstehst, was ich damit meine.

Aus dem selben Grund warum andere zum Beipiel die FDP wählen. Ich halte sie für die richtige Partei
Bei mir kommt in absteigender Reihenfolge:
REP,DVU,CDU/CSU,FDP,SPD,NPD,GRÜNE,LINKE

Das ist keine Begründung, das ist die Darstellung einer Empfindung.

Warum hältst du sie für die 'beste' Partei? Welche ihrer Programmpunkte sind für dich so ansprechend, und wo siehst du die Probleme in diesem Land, dass die Republikaner mit ihrem Programm die beste Lösung anbieten?
 
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Finanz: wird in Deutschland ein ewiges Dilemma bleiben, BW in Afghanistan wir sind halt in der Nato, soweit mir bekannt sind die Afghanen sogar froh darüber daß die da sind.
Den Angriff auf die Tankwagen war für mich allerdings ein Skandal und eigentlich völlig unnötig, den verantwortlichen Oberst sollte man da abziehen.

Sicherheitspolitik: Ich bin schon der Ansicht daß wir durchaus technische Mittel brauchen um Täter zu überführen, gleichzeitig sollten aber auch (und da stimme ich Zekha zu) die Gründe für Kriminalität durchleuchtet und dringend was für den Wohlstand getan werden. Ich bin eher für eine Kombination aus Präventivmaßnahmen und Überführung.

Bildung: Wir haben in Deutschland immer noch eine "Verliererschmiede" (z. B. Hauptschulen) davon muss Deutschland schnell wegkommen.

Die REP sind zwar gemäßigt im gegensatz zur DVU oder NPD, ich hab aber auch noch nie ein gescheites Konzept von denen vernommen.
 
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Finanz: wird in Deutschland ein ewiges Dilemma bleiben,

Falsch! Das Problem kann und muss gelöst werden. Sätze dieser Art beschönigen nur die Unfähigkeit aufeinander folgender Regierungen, mit Geld umzugehen.

Das eigentliche Dilemma ist, dass die Regierung die Finanzen immer weiter in die Kacke reitet und jede wie auch immer geartete Lösung auch immer unangenehmere Folgen für die Steuerzahler haben wird ... denn die sind die einzigen, die dem Staat Einnahmen bringen.

, BW in Afghanistan wir sind halt in der Nato, soweit mir bekannt sind die Afghanen sogar froh darüber daß die da sind.

Die NATO ist nochmal ein ganz anderes Thema. Wenn es nach mir ginge, würde Deutschland alsbald eine ähnliche Position einnehmen wie noch Frankreich vor einigen Jahrzehnten oder gar ganz austreten und im Stile Österreichs eine Neutralitätserklärung abgeben.

Den Angriff auf die Tankwagen war für mich allerdings ein Skandal und eigentlich völlig unnötig, den verantwortlichen Oberst sollte man da abziehen.

Ich kenne nicht alle Details, deshalb mag ich mir da nur eine prinzipielle Aussage zu abgeben: Wer vorsätzlich Zivilisten (mit)tötet, hat in dem Job nichts verloren. Eine Rüge würde er sich von mir in jedem Falle einfangen lassen.

Sicherheitspolitik: Ich bin schon der Ansicht daß wir durchaus technische Mittel brauchen um Täter zu überführen, gleichzeitig sollten aber auch (und da stimme ich Zekha zu) die Gründe für Kriminalität durchleuchtet und dringend was für den Wohlstand getan werden. Ich bin eher für eine Kombination aus Präventivmaßnahmen und Überführung.

Und wiederum halte ich die passive Prävention (in Form eines besseren 'Lebensklimas') für das bessere Mittel. Die aktive Prävention sorgt a) für ein schlechteres 'Lebensklima' und b) hindert sie 'Willensverbrecher' kaum mehr als dies echte und effektive Polizeiarbeit mit mehr Fachkräften leisten könnte.

Bildung: Wir haben in Deutschland immer noch eine "Verliererschmiede" (z. B. Hauptschulen) davon muss Deutschland schnell wegkommen.

Die REP sind zwar gemäßigt im gegensatz zur DVU oder NPD, ich hab aber auch noch nie ein gescheites Konzept von denen vernommen.

Naja, sie sind EU-kritisch. Das ist aber definitiv der einzige Punkt, den ich persönlich mit ihnen gemein habe.