Bundestagswahl 2009 - Wem gebt ihr eure Stimme oder auch nicht ?

Wahlbarometer

  • CDU/CSU

    Stimmen: 9 8,7%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 8 7,7%
  • FDP

    Stimmen: 6 5,8%
  • Linke

    Stimmen: 15 14,4%
  • Bürgerbewegung

    Stimmen: 1 1,0%
  • Partei aus dem rechten Spektrum

    Stimmen: 6 5,8%
  • Ich gehe wählen, mache meine Stimme aber ungültig

    Stimmen: 3 2,9%
  • Ich gehe nicht wählen

    Stimmen: 4 3,8%
  • Bin noch nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 44 42,3%
  • Sonstiges

    Stimmen: 17 16,3%
  • Enthaltung

    Stimmen: 4 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    104
@Meixi: Dann machst Du es aber, wie der Rest des Volkes. Es werden weiterhin die Parteien gewählt, die man von Kindheit an kennt. Und den anderen neuen Parteien begegnet man mit äußersten Misstrauen. Veränderung ja, aber nur mit alten Gesichtern.
Wählen heißt doch auch, ein Risiko einzugehen. Und ohne frisches Blut kommt keine Veränderung.

Edit: Um beim Thema zu bleiben. Ich werde einer der kleineren Parteien meine Stimme geben. Welche das ist geht nur mich was an. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Scrib

Ich mache das so, wie ich es für richtig und vernünftig halte.... Ich sehe mir die Programmen von 7-10 Parteien an...lese was sie wollen, versprechen, für einen Fehler halten und anders machen wollen/würden.... wie realistisch ist, was da steht...? Wie weit greift das in mein Leben ein....? was bringt/kostet es mich und die Allgemeinheit...?

Dann vergleiche ich das mit der Arbeit dieser Parteien dort, wo sie in der Verantwortung stehen und dem, was die Vertreter der Partei in den Medien von sich geben.....

Und DANN weis ich, was ich wähle...... und das ist beileibe nicht immer das Gleiche.....

Aktuell habe ich die größte Schnittmenge mit der FDP......Aber das liegt vielleicht daran, das ich das Steuer- und Abgaben-Konzept im Gegensatz zu vielen, mit denen ich über so was rede, auch verstanden habe.....
 
Aktuell habe ich die größte Schnittmenge mit der FDP......Aber das liegt vielleicht daran, das ich das Steuer- und Abgaben-Konzept im Gegensatz zu vielen, mit denen ich über so was rede, auch verstanden habe.....

Mir persönlich wäre schon geholfen, wenn es einer, der es verstanden hat, auch erklären könnte und die phrasierende ******e von den Tatsachen trennen könnte.
 
Berichtigt mich wenn ich falsch liege, aber möchte die FDP nicht das Problem der Krise lösen, indem sie weitermacht wie vor der Krise?
 
Scheinbar wirds nochmal spannend, laut der aktuellen Forsa-Umfrage ist die Linke inzwischen knapp an der immer noch starken FDP vorbei gezogen und so theoretisch drittstärkste Partei. Wenn man mal nur die Neuen Bundesländern betrachtet liegt die Linke sogar beinahe mit der CDU gleichauf. Da die Union gerade etwas schwächelt bzw. inzwischen auf das Niveau von 2005 zurückgefallen ist reicht es so zumindest theoretisch nicht für ihre Wunschkoalition ... mal schaun was sich da noch tut.

Aussagekräftig halte ich Umfragen von Forsa, dimap, usw. zwar schon lang nicht mehr, aber egal - Hauptsache da kommt mal etwas Schwung in die politischen Lager.
 
Ich bin zwar für die Bundestagswahl noch nicht berechtigt aber ich würde sie (wenn ich könnte) der Linkspartei geben. Das was in unserem Land gerade abgezogen wird darf so nicht weiter gehen! Für die Leute die diese Krise zu verantworten haben wird der dicke Geldsack aufgemacht während andere von Billig-Löhnen mit HartIV leben müssen. Es muss endlich wieder so sein, dass die Regierung dem Volke dient und nicht der Wirtschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar für die Bundestagswahl noch nicht berechtigt aber ich würde sie (wenn ich könnte) der Linkspartei geben. Das was in unserem Land gerade abgezogen wird darf so nicht weiter gehen! Für die Leute die diese Krise zu verantworten haben wird der dicke Geldsack aufgemacht während andere von Billig-Löhnen mit HartIV leben müssen. Es muss endlich wieder so sein, dass die Regierung dem Volke dient und nicht der Wirtschaft!

Warum nicht gleich die MLPD? Die Phrasendrescherei entspricht doch schon sehr schön anzustrebenden proletenhaft... äh ... proletarischen Denkweise.
 
Der Kommunismus wie er propagiert wird, wird immer eine Utopie bleiben.
Soziale Gerechtigkeit und Wohlstand ist auch ohne dem möglich.

Linke und MLPD sind ziemlich unterschiedlich, Vieleicht ist Die Linke ja auch nur Protestkanalisiation.
Naja versuchen wirs vieleicht dochmal mit Gelb/Rot hatten wir ja noch nicht.
Rot/Violett klingt aber auch noch spaßig.
 
Schaut Euch mal an, was in den Bundesländern, in denen die Linke mitregiert gerade im sozialen Bereich eingespart und gestrichen wurde........ und sagt mir noch mal, mit denen würde es besser werden.......
 
Schaut Euch mal an, was in den Bundesländern, in denen die Linke mitregiert gerade im sozialen Bereich eingespart und gestrichen wurde........ und sagt mir noch mal, mit denen würde es besser werden.......
Du meinst wohl Berlin, oder? zumindest fällt mir kein anderes Bundesland ein ... und das als Präzedenzfall für die Bundespolitik heranzuziehen ist wohl nicht ganz fair wenn man die besondere Haushaltssituation von Berlin betrachtet. Aufgrund der kritischen Situation musste an allen Ecken gespart werden, darunter unter anderem teilweise auch im sozialen Bereich - Realpolitik ist halt nicht immer schön. Der Linkspartei daraus jetzt nen Strick auf bundespolitischer Ebene zu drehen halte ich für falsch, dann sollte man bitte auch die anderen Parteien gemäß ihren landespolitischen Verantwortlichkeiten beurteilen - was dabei raus kommt ... naja brauchen wir wohl nicht drüber reden. ;)
 
Mecklenburg-Vorpommern würde mir da auch noch einfallen...da siehst auch sehr Düster aus......

Ja klar...wenn die Linke und die SPD in Berlin die Hälfte der Einsparungen über Sozialeinsparungen und Personal-Entlassungen der Stadt machen....und beim Rest der Bund wegen der Sonderstellung der Hauptstadt kräftig hilft..... dann ist das eine "kritische Situation"...und deswegen entschuldbar.....

Und wenn der Müller im Saarland mit gleichen Methoden (Ohen Hilfe des Bundes) den Mist aufräumt, den Lafontaine und seine SPD hinterlassen haben, wird das von der Linken als "sozialer Kahlschlag" erfolgreich im Wahlkampf benutzt.....

Immer nur eine Frage, wer es macht und wer es betrachtet......

Das gleiche in Hessen.... Wenn Rot-Grün 3000 LEER-Stellen bei der Polizei kreiert...dann ist das "vorausschauende Planung"...und wenn der Koch dann die Stellen der Kantinen-Kräfte aus dem Plan herausniimmt, die Hälfte der nicht besetzten Stellen streicht und 1200 Polizisten mehr einstellt, als aus dem Dienst gehen....Dann jammern die Gleichen, die 2 Jahre vorher noch was von Polizeistaat erzählt haben plötzlich, das zu wenig Polizei da ist.....

Einen Strick drehe ich der Linken wenn überhaupt, dann nur aus den Dingen, die sie fordern.....weil das meisste davon weder machbar, noch finanzierbar ist......aber Parolen kommen ja immer gut an... "Reichtum für Alle"... ..wer will da sagen "Nein, das will ich nicht"... ??
 
Was meine Theorie zur Protestkanalisation bestätigt, das Risiko die Linken sind letzendlich nur die neuen Grünen, muß halt einkalkuliert werden.
 
Und wenn der Müller im Saarland mit gleichen Methoden (Ohen Hilfe des Bundes) den Mist aufräumt, den Lafontaine und seine SPD hinterlassen haben, wird das von der Linken als "sozialer Kahlschlag" erfolgreich im Wahlkampf benutzt.....

Einen Strick drehe ich der Linken wenn überhaupt, dann nur aus den Dingen, die sie fordern.....weil das meisste davon weder machbar, noch finanzierbar ist......aber Parolen kommen ja immer gut an... "Reichtum für Alle"... ..wer will da sagen "Nein, das will ich nicht"... ??

Quatsch mit Soße! Das Saarland ist seit Jahren im Abstieg. Unter der SPD-Führung ging es zwar wirtschaftlich bergab, aber kulturell und bildungstechnisch aufwärts. Danach bei Müller ging es wirtschaftlich zwar weiter bergab (sogar noch mehr) aber dafür wurden Schulen geschlossen, der Etat des Saarbrücker Staatstheaters gedrittelt, ein unglaublich großer aber mindestens genau so hässlicher Platz in der Saarbrücker Innenstadt gebaut und das Projekt "Stadt am Fluss" ins Leben gerufen, für dass 15 Millionen Euro draufgehen sollen (die das Saarland einfach absolut nicht hat).

Das heißt: Kulturell wurde extrem viel eingespart und dafür wurd ein riesiger Haufen ******e gebaut den eigentlich keiner braucht und auch niemand mit dem ich bis jetzt gesprochen habe will.

Wegen Gysis Wahlspruch empfehle ich die Folge "Wie sozial kann Deutschland sein" von Hart aber Fair.
 
@Antonio
Die Folge habe ich gesehen....Die Woche drauf war die Sendung sogar noch besser.....

Ich kenne ca. ein Dutzend Leute, die im Saarland leben....und die bestätigen mir alle....das die Haushaltsplanungen im Saarland unter Müller deutlich solider sind, als unter Lafontaine.....

Im Übrigen bestätigst DU ja nur meine Aussage: Wenn die CDU in den letzten Jahren die Kohle wieder reinspart, die Lafontaine und die SPD mit vollen Händen rausgeworfen hat...dann wird sie dafür abgewatscht..... Die Rot-Rote Landesregierung in Berlin wird dafür gefeiert.....

Man kann natürlich immer höhere Ausgaben für Bildung, Theater und Kultur fordern....wenn man sich keinen Kopf darum machen muss, wie es bezahlt wird.....und wenn man dann noch ganz plump "höhere" Steuern für höhere Einkommen fordert, ist Volkes Seele sofort überzeugt, das es der richtige Ansatz ist.... Für den einfachen Dreisatz, das 35% von einer Million sowohl total, als auch prozentual mehr sind, als 25% von 50.000 langt es bei den meissten eh net......