Schnullerbacke
Freund des Hauses
Die Simulation wird nicht zur Desensibilisierung genutzt sondern zum üben der Manöver. Man könnte es genauso mit richtigen Fahrzeugen machen, aber das Kostet.
Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen!
- Ersteller Xenos
- Erstellt am
Nexon
Bürger
Sorry, aber das kann ich einfach nicht verstehen....
Es ist nur ein Spiel!
Wie du selber gesagt hast, hast du dich gefreut, dass du den Panzer getroffen hast und nicht der Panzer dich in deinem Hubschrauber. Du hast dich also auch nicht wegen den brennenden Pixeln gefreut, die dort rauslaufen, sondern weil du gewonnen hast.
Natürlich trägt das Ausüben der Aktivität in dem jeweiligen Spiel, wie Hubschrauber fliegen und zerstören, auch zum Spaß bei, aber grade da es ein Spiel ist, macht es Spaß, denn man kann den Panzer abschießen ohne dass etwas schlimmes passiert, wie zum Beispiel, dass Menschen brennend aus dem Panzer rennen. Im Spiel tun sie es natürlich und man sieht es, aber verdammt nochmal - Es ist nicht echt!
Es macht Spaß solche Sachen zutun, mit dem guten Gewissen, dass man damit niemanden schadet.
Mir ist klar, dass dein Nachbar eine durchaus andere und verbissenere Einstellung dazu hat, aber wenn man ihn klar macht, dass es nur ein Spiel ist und der Spaß vom gewinnen kommt und nicht davon, dass man tötet könnte er mit sehr sehr viel Selbstüberwindung vielleicht auch selber Spaß dran finden.
Wahrscheinlich würde er mich für verrrückt erklären, wenn ich ihm das so sagen würde, da sich die Erlebnisse bestimmt in sein Hirn eingebrannt haben. Ganz ehrlich - Wenn ich im Krieg gewesen wäre, wär ich mir auch nicht mehr so sicher, ob ich solche Spiele noch anfassen würde, mal abgesehen davon, dass ich sowas eh selten spiele. Klar, ist auch logisch, denn Krieg ist grausam und er wird die Gewalt in diesem Spiel immer vordergründig wahrnehmen, als vielleicht den eigentlichen Hintergrund oder den Wettbewerbshintergrund.
Ich wette, er kann auch nicht viel mit Kriegsfilmen oder Dokus anfangen. Soll man nun daraus schließen, dass diese ebenfalls schlecht sind?
Natürlich nicht.
Wenn er damit Probleme hat, muss er es sich nicht antun, aber deswegen seine eigene Meinung zu ändern, wäre meiner Meinung nach sinnlos. Das muss man aber für sich selber entscheiden. Wenn dir die Meinung von den Leuten wichtig ist, ist es natürlich richtig, sich zu ändern.
E
Ehemaliger Benutzer
Gast
Man sollte diese Simulatoren nicht immer nur auf Fahr- und Flugsimulatoren begrenzen. Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, das du jemals in einem Schießkino warst (John Wayne Lichtspiele) nannten wir diese ersten bei der Bundeswehr.
In diesen Simulatoren lernst du nämlich beim Umgang mit der Waffe Schußarten, die du auf keinem Schießplatz der Übungsplätze so nachvollziehen könntest weil zum Einen die Scheiben statisch sind bzw ortsgebunden an einer oder auch einer anderen Stelle auftauchen. Irgendwann aber hast du das raus.
Zum Beispiel Hüftschuß, Deutschuß und Feuerstoß mit dem MG kannst du am ehesten noch in einer solchen Umgebung trainieren weil die Ziel nicht statisch sondern computergesteuert dynamisch auftauchen und du alleine vor der Leinwand stehst und niemanden neben dir hast auf den achten mußt wie auf dem Schießstand.
Auch Schießsimulatoren haben eher mit Kostensparen zu tun als mit Dessensibilisierung, da Munition auch teuer ist.
Lidui: Es gibt zwar kein Paintball, dafür aber so eine Art "Laserball" (kenn den richtigen Begriff dafür jetzt nicht) Soldaten bekommen Sensoren um ihren Anzug, und auf den Waffen wird auch was aufgesetzt. Das soll Treffer simulieren, auf Gefechtsübungen wurde vorher nur mit Platzpatronen geschossen, wobei man nie wusste ob man den "Gegner" jetzt getroffen hat oder nicht.
Was die Rückstoßsache angeht, so wird es beim modernen G36 und MG4 nicht mehr so viele Schwierigkeiten geben.
Es gab mal so Youtoubevideo wo ein US-Soldat mal 2 M249 (vergleichbar mit MG4) gleichzeitig im stehen abgeschossen hat, mit dem MG3 oder M240 hätte das mit Sicherheit wegen dem Rückstoß nicht geklappt.
Lidui: Es gibt zwar kein Paintball, dafür aber so eine Art "Laserball" (kenn den richtigen Begriff dafür jetzt nicht) Soldaten bekommen Sensoren um ihren Anzug, und auf den Waffen wird auch was aufgesetzt. Das soll Treffer simulieren, auf Gefechtsübungen wurde vorher nur mit Platzpatronen geschossen, wobei man nie wusste ob man den "Gegner" jetzt getroffen hat oder nicht.
Was die Rückstoßsache angeht, so wird es beim modernen G36 und MG4 nicht mehr so viele Schwierigkeiten geben.
Es gab mal so Youtoubevideo wo ein US-Soldat mal 2 M249 (vergleichbar mit MG4) gleichzeitig im stehen abgeschossen hat, mit dem MG3 oder M240 hätte das mit Sicherheit wegen dem Rückstoß nicht geklappt.
Fennighor
Ratsmitglied
Das sollte eigentlich aus meinem Text hervorgehen, dass ich solche Spiele nicht nur gespielt habe, sondern auch heute noch spiele.
Allerdings mit einigem Abstand - und nicht wirklich mit Spaß, das liegt aber eher am tatsächlichen Spiel, ist mir meist zu hektisch.
Gestern Abend kam mal wieder:
"Da!! Musst du töten!!!" (mir klingeln noch die Ohren, hat der ein Organ...)
6 Jahre alt.
Ich stand grad mitten in der Pampa als ein paar Goblins hinter dem einzigen Felsen weit und breit hervorkamen. Ahnt doch kein Schwein...
Bei den Zombies ist er übrigens stiften gegangen, die fand er dann doch nicht so toll.
Entweder bau ich das Kindergitter wieder in die Tür, oder ziehe konsequent den Stecker wenn die Zwerge mal wieder den Aufstand proben...
Meixi
Ehrbarer Bürger
Ich glaube Du verwechselt da ein bisschen was.....
Die Bundeswehr und die US-Army betreiben in der Oberpfalz eine Trainingseinrichtung, in der Soldaten am PC taktische Einsätze in Irak und Afghanistan trainieren.... Die haben exakte Karten in den Systemen und üben so die Zusammenarbeit der Einsatzteams und stellen Hinterhälte und Bedrohungs-Szenarien nach.....
Darüber gab es auch mal einen Bericht im Fernsehen.
mkkr
Reisender
Nilez
Freund des Hauses
Die beiden püm verwechseln scheinbar aber auch was. Scenarieren trainieren kann ja durchaus angehen, was taktische Manöver etc. betrifft. Ist einfach um vieles einfacher und billiger, als das alles in der Realität zu trainieren. Allerdings sagte der Schäuble afaik damals, mit Spielen werden Soldaten im Umgang mit Waffen geschult, im Zielen geübt und aufs Töten trainiert, und das ist schwachsinn. Die Aussage wurde schon von etlichen Hochrangigen Leuten widerlegt.
Irion Schattenjäger
Abenteurer
Selbst wenn "Killerspiele" den Umgang mit Waffen trainieren würden, wäre das noch keine Rechtfertigung für ein Verbot.
Denn Waffentraining kann man auch im Schützenverein (auch noch viel realistischer bekommen).
Es wird ja über ein Verbot geredet, da die Gewaltdarstellung zu realistisch ist und die Spiele angeblich gewaltbereiter machen.
Keine Frage, bestimmte Spiele wie F.E.A.R oder Postal sind schon sehr blutrünstig und dort wäre ein Verbot ggf. überdenkbar.
Fall jedoch der Sinn des Spiels nicht ist den "virtuellen Tod" einer virtuellen Person möglichst realistisch darzustellen, sondern der, dass man möglichst schnell und präzise reagiert und dann auf eine virtuelle Person schießt, die jedoch nehmen wir mal an einfach verschwindet, wenn sie "gestorben" ist, hat das Spiel für mich den Spielspaß, den ich von einem Shooter erwarte. Ein Verbot ist in diesem Fall jedoch völlig unangemessen und eine unüberlegte Zensur.
"Spiele machen gewaltbereiter", die häufige Begründung der Politiker für ein Verbot.
Hier kann ich nicht viel zu sagen, nur, dass ich mich nach einem Spiel noch nie gewaltbereiter fühle. In meinem gesamten Leben habe ich noch nie daran gedacht jemanden zu töten, auch nur jm. in das Gesicht zu schlagen, obwohl ich schon einige "Killerspiele" gespielt habe und auch regelmäig spiele (Cod 4&5, Crysis, F.E.A.R Combat, Far Cry 1 & 2 ,Fallout 3, ...)
Im übrigen, selbst wenn in solchen Spielen keinerlei Blut spritzen würde , würde mich das in keinster Weise stören.
Denn Waffentraining kann man auch im Schützenverein (auch noch viel realistischer bekommen).
Es wird ja über ein Verbot geredet, da die Gewaltdarstellung zu realistisch ist und die Spiele angeblich gewaltbereiter machen.
Keine Frage, bestimmte Spiele wie F.E.A.R oder Postal sind schon sehr blutrünstig und dort wäre ein Verbot ggf. überdenkbar.
Fall jedoch der Sinn des Spiels nicht ist den "virtuellen Tod" einer virtuellen Person möglichst realistisch darzustellen, sondern der, dass man möglichst schnell und präzise reagiert und dann auf eine virtuelle Person schießt, die jedoch nehmen wir mal an einfach verschwindet, wenn sie "gestorben" ist, hat das Spiel für mich den Spielspaß, den ich von einem Shooter erwarte. Ein Verbot ist in diesem Fall jedoch völlig unangemessen und eine unüberlegte Zensur.
"Spiele machen gewaltbereiter", die häufige Begründung der Politiker für ein Verbot.
Hier kann ich nicht viel zu sagen, nur, dass ich mich nach einem Spiel noch nie gewaltbereiter fühle. In meinem gesamten Leben habe ich noch nie daran gedacht jemanden zu töten, auch nur jm. in das Gesicht zu schlagen, obwohl ich schon einige "Killerspiele" gespielt habe und auch regelmäig spiele (Cod 4&5, Crysis, F.E.A.R Combat, Far Cry 1 & 2 ,Fallout 3, ...)
Im übrigen, selbst wenn in solchen Spielen keinerlei Blut spritzen würde , würde mich das in keinster Weise stören.
Tommy
Hausvetter
nicht nur die Jugend reagiert auf die Verbots/Sperrpläne mit Unverständnis, wie man an Frau Huber sieht :-D
Meixi
Ehrbarer Bürger
Tja..das ist eben ein Thema, mit dem man viele Menschen bewegen und erreichen kann...also wird es auch von den Politikern aufgegriffen und diskutiert.....
Rotwadron
Gebannter Benutzer
Diese ganze Debatte der Oberen nur dazu ausgelegt um von ihren eigenen Fehlern und den im Augenblick wichtigeren Sachen abzulenken.
Warum werden zum Beispiel die ganzen Gesetze rings um die sogennnten Schützenvereine nicht umgesetzt oder verschärft? Es kann doch nicht legimentieren,
nur weil da Mitglied ist ein ganzes Waffenlger zu horten und der Selbsrverteidigung dienen soll. Aber hier sind Wählerstimmen in Bayern wichtiger als das Leben Unschuldiger.
Auch werden Warnrufe der Schulen nicht ernst genommen oder weiterverfolgt
wenn über unnatürlches oder überhöhte Gewaltbereitschaft einzelner berichtet wird.
Auch finde ich ist es ein leichtes an solche Spiele ran zukommen (ich meine jetzt nicht übers Internet sondern in fast jeden Großmarkt). Zum Vergleich werden teure Grafikkarten.CPUs , Notebooks aus der Glasvitrine und diese Spiele liegen frei zu gänglich für jederman rum.
Ich spiele zwar solche Spiele nicht, werde aber durch solche Äußerungen wie
"Jeder PC-Spieler ist ein potentieller............." als Verbrecher oder Schlimmeres
hingestellt.
Solche Debatten sind doch dazu gemacht um in Deutschland totale Überwachung Verfassungskonform zu machen.
Warum werden zum Beispiel die ganzen Gesetze rings um die sogennnten Schützenvereine nicht umgesetzt oder verschärft? Es kann doch nicht legimentieren,
nur weil da Mitglied ist ein ganzes Waffenlger zu horten und der Selbsrverteidigung dienen soll. Aber hier sind Wählerstimmen in Bayern wichtiger als das Leben Unschuldiger.
Auch werden Warnrufe der Schulen nicht ernst genommen oder weiterverfolgt
wenn über unnatürlches oder überhöhte Gewaltbereitschaft einzelner berichtet wird.
Auch finde ich ist es ein leichtes an solche Spiele ran zukommen (ich meine jetzt nicht übers Internet sondern in fast jeden Großmarkt). Zum Vergleich werden teure Grafikkarten.CPUs , Notebooks aus der Glasvitrine und diese Spiele liegen frei zu gänglich für jederman rum.
Ich spiele zwar solche Spiele nicht, werde aber durch solche Äußerungen wie
"Jeder PC-Spieler ist ein potentieller............." als Verbrecher oder Schlimmeres
hingestellt.
Solche Debatten sind doch dazu gemacht um in Deutschland totale Überwachung Verfassungskonform zu machen.
Nexon
Bürger
Das zu verbieten ist einfach nur billiger, als sich mit Kinderpädagogik zu befassen und dafür Experten bereit zu stellen oder einfach mal neue Arbeitsplätze zu schaffen, damit nicht alle Leute so perspektivlos durch die Gegend rennen...
Meixi
Ehrbarer Bürger
Yo..mal ganz abgesehen davon!
So, wie es jetzt läuft steht man eben schneller als "Macher" und "Anpacker" da, der sich um die Belange und Sicherheit der Bevölkerung kümmert, statt Jahrelang zu labern.....
Billig, einfach UND PR-Wirksam = IDEAL für Politiker.
brandy
Angehöriger
Das kommt davon das Deutschland nunmal eins der größten Dreckslöcher ist das es gibt ...
Ein Großteil der Bevölkerung dümmer wie eine Wurstsemmel...
Solange Zigarreten oder generell Tabakwaren legal sind solange ist für mich die Anstrengung Deutschlands Jugend zu schützen einfach nur lächerlich...
Ein Großteil der Bevölkerung dümmer wie eine Wurstsemmel...
Solange Zigarreten oder generell Tabakwaren legal sind solange ist für mich die Anstrengung Deutschlands Jugend zu schützen einfach nur lächerlich...
