Assassinen Arbeitsamt #2

Zarik ritt zielstrebig die Blaue Straße entlang, bog jedoch einige Meilen vor der Kaisterstadt nach Süden ab und folgte dem Verlauf der Roten Straße. Er überquerte den Niben und folgte ihm stromabwärts in Richtung Bravil, wobei er sich streng am Flussufer hielt. Kurz nachdem er Fot Variela passiert hatte sah er die vom Flussufer aufragenden weißen Türme der Elfenruine Aran Mathi. Er hatte die Ruine damals entdeckt als er mit seiner Familie nach Cyrodiil gekommen war, sie war von Ungeziefer größtenteils frei und somit hatten sie sich dort ein nettes Heim eingerichtet. Ausserdem war die Architektur äußerst gut erhalten geblieben. Die Sonne war am Untergehen als er sich im Galopp auf die Brücke zuhielt über die man zu der halb im Fluss liegenden Ruine kam. Kurz davor zügelte er seinen Rappen und stieg ab um den Rest des Weges zu Fuß zurück zu legen. Zwei Jahre war er nicht mehr hier gewesen... "So viele Erinnerungen..." seufzte er und ging nun über die Brücke aus weißem Stein. Auf halbem Weg kamen ihm plötzlich zwei Gestalten in schwarzen Lederrüstungen mit Kapuzen und gezogenen Katana entgegen, er blieb stehen und wartete bis sie einige Schritte vor ihm waren. "Gebt euch zu erkennen!" Forderte ihn eine der Gestalten auf. Mit beiden Händen schlug er seine Kapuze zurück, worauf die zwei Gestalten ihre Waffen sinken ließen und es ihm gleich taten. Es waren zwei Argonierinen, eine der beiden war in etwa so alt wie Zarik, die andere deutlich jünger. Eine Stille legte sich über die drei während sie sich anstarrten, doch plötzlich trat die ältere Argonierin vor und schloss Zarik in die Arme, "Du bist wieder zurück mein Bruder. Seit Saszrias Tod waren deine Tochter und ich sehr in Sorge."
Zarik erwiderte die Umarmung seiner Schwester, "Ich musste ihren Tod rächen... Ich bin froh dass ihr wohlauf seid." Er löste sich aus der Umarmung und sah zu der jüngeren Argonierin, diese machte einen eleganten Knicks und sagte, "Vater..." Zarik schloss sie ebenfalls freudig in die Arme, "Kara" zischte er, "Mein Kind du hast dich sehr verändert." Sie schmunzelte und die drei machten sich auf den Weg ins Innere der Ruine. Der Hauptraum war rießig und überall waren Trophäen und Waffen ausgestellt die Zarik damals erbeutet hatte. Es waren ein par neue Sachen hinzu gekommen, wahrscheinlich waren seine Schwester Zelea und seine Tochter Kara ebenfalls ziemlich fleißig gewesen. "Sag Bruder was führt dich hier her? Wir haben lange keine Nachrichten mehr aus Schwarzmarsch oder von der Bruderschaft erhalten."
Zarik ließ sich auf dem Steinernen Thron nieder (er hatte immer schon vorgehabt das Ding rauszuschaffen weil man darauf unbequem saß, aber im Moment kam es ihm ganz gelegen) er sah zuerst zu seiner Tochter und dann zu seiner Schwester, "Die Bruderschaft wurde überfallen, die Cheydinhalzuflucht ist verwüstet und wir wissen nicht wer es war..." Die beiden sahen ihn aus entsetzten Gesichtern an. "Was wird jetzt passieren?" fragte Kara, die als erste die Sprache wieder fand. Zarik wandte sich ihr zu, "Ich habe eine feine Spur." er deutete auf Kara, "Du mein Kind kannst mir behilflich sein, wie ich dich kenne wirst du in Bravil oft dein Unwesen treiben." Kara schmunzelte, "Was soll ich tun Vater?" "Bringe ein kleines Gerücht in Umlauf, die Dunkle Bruderschaft würde weiter operieren, versteckt in der Holzkohlenhöhle, weil Cheydinhal zu gefährlich ist." Kara nickte, "Ich mache mich sofort auf den Weg Vater." Dann verschwand sie die Treppe zum Ausgang hinauf. "Wieso schickst du deine Tochter gleich nach deiner Rückkehr in die Gefahr mein Bruder...?" fragte Zelea kopfschüttelnd. "Wir gehören alle zu einer viel größeren Familie und haben auch dementsprechende Verantwortung zu tragen... Nebenbei, sie ist meine Tochter, ihr wird nichts passieren." gab er ihr zur Antwort. "Ich werde mich nun zur Holzkohlenhöhle begeben, dort werde ich dann eine kleine Überraschung für unsere Feinde vorbereiten. Es sollte nicht so lange dauern bis sie dort vorbeischauen, du kannst mir ja vielleicht helfen." Zelea nickte auf seine Worte und nachdem Zarik noch eine Nachricht für Kara geschrieben hatte machten sie sich auf um den Angreifern der Bruderschaft aufzulauern.
 
Zarik und seine Schwester lauern nun schon etwa zwei Wochen lang in der Höhle. Trotz großer Geduld wird Zarik langsam ungeduldig: "Wie lange brauchen diese lahm Ä*sche denn?" Er hört etwas. Ein Glöckchen klingelt ganz ganz leise neben Zariks Ohr. Er grinst. Sein Trick hatte funktioniert: er hatte am Anfang der Wartezeit ein dünnes Bändchen an der Eingangstür zur Höhle angebracht, das beim Reißen ein Glöckchen läuten ließ. Schnell weckt er seine Schwester auf. Sie hatten sich abgewechselt, immer einer hat geschlafen, während der andere gewacht hat. "Was ist los?", verschlafen wacht sie auf. "Psst!", Zarik legt sich den Finger auf die Lippen, "es kommt jemand!" Blitzschnell verschwindet alle Müdigkeit aus ihrem Gesicht. Sie zieht ihre Wafe und nimmt ihre Stellung ein. Zarik sieht drei Personen in diesen Höhlenabschneitt schleichen. Er spannt seinen Bogen, doch noch muss er warten. Die Fremden sind nun fast in der Mitte der Halle, als plötzlich ein Surren ertönt und dei Drei in einem Netz unter der Decke hängen. Fluchend brennen sie sich aus der Falle, doch Zariks Pfeil trifft die eien Person im Kopf. Ein Messer fligt und landet ihm Rücken der nächsten Person. Beide küppen sofort um. Seine Schwester ist mit dem Messer genau so zielsicher, wie Zarik mit dem Bogen. Sie wäre eine ausgezeichnete Assassinin, denkt Zarik. Die ditte Person will fliehen, doch Zariks Pfeil trifft sie vond er Seite so heftig durchs Bein, dass er im anderen Bein ebenfalls stecken bleibt. Zarik springt von der Anhöhe und geht zu den Personen. Die Verletzte bemerkt ihn zu spät um etwas gegen seinen Stillezauber zu tun. Zarik ist kein guter Magier, aber zumindest solch einfache, nützliche Zauber beherrscht er. Er fesselt die sich vor Schmerzen krümmende Gestalt und bemerkt, dass sie eine weibliche Bretonin ist. Die anderen beiden Gestalten sind ein männlciher Waldelf und ein Mann vom Volk der Kaiserlichen. Schnell schafft er ihre Leichen und - allem vorran - die Gefangene hinte rinen Felsen. Er kann es nicht riskieren, dass sie stirbt. Die Toten untersucht er, doch er findet nichts besonderes, außer einigen Flaschen und Feuerspruchrollen. Zarik ist verwirrt: ich denke das sind Magier. Wozu brauchen die also Schriftrollen?

Alser sich mit Derd an dem verabredetem Ort trifft ist dieser äußerst interessiert an der Gefangenen. Unter seiner Befragung gubt sie schnell preis, dass sie eine - von der Magiergilde angeworbene - Söldnerin ist. Sie hat - mit ihren Leuten - auch die Zuflucht in Cheydinhal niedergebrannt. Die Flaschen enthalten eine elicht brennbare Flüssigkeit und die Schriftrollen hätten sich nach dem Benutzen nach etwa fünf Minuten selbst aktiviert.

"Die Magiergilde also", Derd grübelt, "Zarik, auch wenn du es nicht gerne tust: gehe in die Kaiserstadt und lege einen Totenkopf von einem dieser Söldner in das Bett des Erzmagiers! Er soll wieder in seine Grenzen zurück gewiesen werden!"
 
"Ist mir ein Vergnügen" Zarik packte, auf Derds Worte hin, die Bretonin, die wohl sein Vorhaben bemerkt hatte und sich mit Schreien und Tritten zur Wehr setzt. Doch es half nichts, Zarik zerrte sie in einen anderen Raum und kam nach einer Stunde mit einem Totenkopf wieder aus der Kammer. "Keine Sorge, ich mach sauber bevors da drin zu stinken anfängt." Nachdem das, was von der Bretonin noch übrig geblieben war feinsäuberlich in den nächsten Teich entsorgt wurde machte sich Zarik auf den Weg in die Kaiserstadt. Als er nach einer halbtägigen Reise bei der Brücke die den Niben südlich der Kaiserstadt überspannte ankam machte er sein Pferd dort fest und sprang ins Wasser um auf dem direkten Weg in die Universität zu kommen. Er wartete unter Wasser bis es Nacht wurde und in der Dunkelheit kroch er leise ans Ufer und schlich an der Mauer der Universität entlang. Mit einem Enterhaken schwang kletterte er über die Mauer und achtete darauf dass er nicht entdeckt wurde. Ein blick nach links, ein Blick nach Rechts, alles war still. Wie ein Schatten huschte er über das Gelände der Geheimen Universität und knackte das Schloss zum Turm des Erzmagiers. Diesmal würde er niemanden töten müssen, der Totenkopf würde genügen. <Schade eigentlich...> Ein kleiner Kampf hätte ihn doch gefreut, aber es war nicht gerade das Wahre gegen eine Horde der Kaiserlichen Wache zu kämpfen. Als er in den Gemächern des Erzmagiers angekommen war legte er sanft den Totenkopf auf Travens Bett. Ein Schmunzeln huscht eüber sein Gesicht und er verschwand wieder in den Schatten um zum Zuhörer zurück zu kehren.
 
Mal eine kurze Frage:

@ MUHAHA/Talanas Jenkins/Sanalat: was ist denn nun mit dem Auftrag? Wie weit bist du? Morgen ist nämlich die Freist vorbei....
 
Ich bin meisterdieb der rang vor Graufuchs.

Okay.


Als Sanalat im Versteck des dunkelfürst erscheint und ihm Bericht erstattet ist seine Miene so ausdruckslos wie immer. "Gut", antwortet er schließlich, "hast du schon Kontakt mit dem Graufuchs gehabt? Schreibe mir mal alle Mitglieder der Diebesgilde auf, die du kennst." Sanalat bejat die Frage und schreibt alle Mitglieder auf eine Liste [mach das bitte wirklich mal, MUHAHA xP]. Als er fertig ist guckt sich der Zuhörer die Liste an. Beim Lesen murmelt er: "Interessant. Bei manchen ist es offensichtlich, bei anderen fast unglaublich" Nach kurzem Schweigen sagt er schließlich: "Sanalat, triff den Graufuchs und erkläre ihm, dass du die Diebesgilde an die Legion ausliefern wirst, wenn sie nicht tut was du ihm befiehlst. Er soll Panik haben, aber nicht wissen, dass du dem unheiligen Vater dienst", natürlich weiß Sanalat genau wen er meint, "und sag ihm auch", fährt der dunkelfürst fort, "dass du nicht der Einzige mit diesem Wissen bist und wenn dir etwas geschehen sollte werden wir dei Diebesgilde ohne zu zögern ausliefern!"
Sanalat verneigt sich und geht fort....
 
Was heißt hier wirklich mal?

Liste: Medrethel
Armand Christophe
Graufuchs
Dar-Jee
Fathis Ules
Ongar der Überdrüssige
Adahjii


Mehr weiß ich im moment hab gestern zum letzten mal gespielt.
 
D aist doch noch diese eine Wald(?)elfin aus der Kaiserstadt. Der Name beginnt mich einem "c"....
Dann fehlt noch Skrriva. Und halt die Bettler, aber die müssen wir ja nicht einzeln aufzählen. Und diese Dunkelelfe, die einem die Nachricht vom Graufuchs überbringt.
 
D aist doch noch diese eine Wald(?)elfin aus der Kaiserstadt. Der Name beginnt mich einem "c"....
Dann fehlt noch Skrriva. Und halt die Bettler, aber die müssen wir ja nicht einzeln aufzählen. Und diese Dunkelelfe, die einem die Nachricht vom Graufuchs überbringt.
carwen. Die Dunkelelfe ist Myvryna Arano.
Dann fällt mir noch Isleif der freigiebige ein. Und Amusei.
 
Zuhörer Spricht: "Raven, ich habe einen besonderen Auftrag für dich, er erfordert eingewisses feingefühl wie ein Leben ausgelöscht wird, es handelt sich um Gunder, du weißt wen ich meine, aber du sollst ihn nicht einfach nur töten, du sollst ihn anschlließend von dem Dach der Burg in den Burghof werfen als Warnung, das die Bruderschaft Ihrer arbeit mit großer Leidenschaft nachgeht......."

Raven: "Ja, ich werde Gunder mit freuden in seinem eigenen Blut baden lassen"

(Es ist 24 Uhr) Die Tür von Gunders Laden würd aufgeknackt, eine finstere Gestalt tritt ein....

Sie schleicht sich die Treppe hinauf, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Sie öffnet das Schlafzimmer im Oberen Stock, und dort liegt Gunder, friedlich schlafend. Nichts ahnend von der Gefahr die gerade durch die Tür kommt, ein Dolch wird gezogen, schimmert leicht im Mondlicht, das durchs Zimmer scheint, Der Assassine geht zum Bett, nimmt den Dolch und Sticht zu, mit einem kräftigem Hieb....
Es bereitet ihm gar große Freude das Leben eines Jemanden zu beenden...
(1 Uhr) Die Wache dreht ihre Runden, stellt sich wie gewöhnlich vor dem großen Tor auf, das in die Halle der Burg führt, als er bemerkt, das etwas auf seinen Helm tropft, als er nach oben sieht, fliegt im der leblose Körper des ermordeten Gunder entgegen..
Mit einem Satz springt der Wachmann zurseite, und der Körper schlägt auf dem Boden auf.........
 
Als Raven zurück zu Derd kommt, klopft dieser ihm auf die Schulter. "Du hast also nichts verölernt, alter Freund", Derd grinst. "Und nun", fährt er fort, "bekommst du deine Belohnung. Du hast mir deinen Mut bewiesen. Da ich dich nun schon seit meiner Jugend kenne und man mit die 60 Jahre langsam anmerkt, befördere ich dich hiermit zum Zuhörer und trete zurück"
 
Raven geht auf die KNie, sieht zu Derd hinauf, und fragt demütigst, was seine Aufgaben seinen, die er nun mit Stolz erfüllen soll
 
@ Raven: leis nun bitte erstmal den Thread. Nicht alles, nur worum es in der Story geht. Ich stehe zwar nochmit Rat zur Verfügung, doch ich bin lieber in der Kämpfergilde aktiv, da ichg dort schon richtig in der Story drinnen bin.:) Mit zwei STorys ist das leider etwas schwer...;)
 
OK mach ich sofort, dann werd ich mal lesen gehn :-9

Raven, und hab schon einige Aufträge für blutdurstige Assassinen
 
Bin dabei, her mit den Aufträgen.

Ich beschreibe mich hier mal:
Name:Gorgoroth
Volk:Kaiservolk
Alter:23

(was fehlt hier noch?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh tückischer Gorgoroth, ich habe einen Auftrag für euch, der aber mit einigen komplikationen in verbindung treten könnte.

Ihr kenn Gromm? der Wächter desjenigen, der in Bruma sein leben durch einen Unfall verlohr? Diese Seele muss hinab fahren zu Sithis, und dort auf Ewig in knechtschaft leiden.

Ihr müsst Ihn allerdings auf offener Straße töten, viel Blut auf der Straße wäre gut, und an seinem Leblosen Körper soll eine Nachricht mit einem Dolch angebracht sein:

Füchtet um eures gleichen, abtrünniges Wachenpack......
Gez. die dunkle Bruderschaft.....

Tut dies, und euer lohn sollte nicht geringer als 5000 Septime sein.......

Raven


(Um die Nachricht und die Waffen zu hinterlassen, legt einfach ein leeres Stück pergament, und einen Silberdolch aufd den Leblosen Körper)
 
Und so macht sich Gorgoroth auf um Gromm zu suchen. Er fragt erst einige in seiner Umgebung, die ihnsofort zu einigen Pilgern führen. Diese erzählen Geschichten über ihn und sein Standort wird ihm auch schon bekannt. Nach Tagelangen Schffreisen und nach einem unangenehmen Ritt auf einem Pferd erreicht er den Ort, wo Gromm sich befundet. Der Narr läuft auf der Straße friedlich herum. Es wird Zeit, dass etwas Spannung herrscht. Gorgoroth zückt seinen Dolch und sticht Gromm in sein Bein. Er sticht brutal auf ihn ein, er ist mit tiefen Stichwunden übersät. Anschließen bindet er die Botschaft um seinen Dolch und stich ein letztes mal in Gromms Schlefe. Die Wachen wurden bereits alarmiert, doch sie können nur noch Gorgoroth sehen, wie er seinen Dolch wegpackt und verschwindet. Tage später findet er sich wieder bei Raven ein.

Sorry, etwas schnell und kurz, aber ich hab grad keine Zeit, muss gleich pennen. Und ich wollte dich nicht bis morgen warten lassen ;)