Delodiil: Unterschied zwischen den Versionen

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Irgendwann begannen die Bewohner von Delodiil mit dem Bau ihres wunderschönen Schreins für [[Merid-Nunda]]. König [[Anumaril]] von Abagarlas fragte sich, ob seine Stadt nicht auch solche Wunder vollbringen konnte und befahl den Bau eines Heiligtums für [[Mola Gbal]]. Tatsächlich errichteten die Bewohner von Abagarlas einen viel größeren, doch verglichen mit jenem von Delodiil, hässlichen Schrein. Anumaril prahlte daraufhin mit dem neuen Bau, doch kümmerten die Prahlereien das Volk von Delodiil nicht.<ref name = "Verschwinden"/> Anumaril schickte schließlich einen Gesandte nach Delodiil und lud König [[Cenedelin]] zur Huldigung in seinem Tempel für den Fürsten der Notzucht ein, doch spottete jener nur über den hässlichen Bau. Durch die Beleidungung Cenedelins<ref>''{{ESO|Der Unheilige Tempel}}''</ref> und die Gleichgültigkeit der Bewohner Delodiils geriet Anumaril in Rage. Der wütende König schickte einen Trupp nach Delodiil, um den Schrein von Merid-Nunda zu entweihen. Daraufhin opferte er dem Mola Gbal eine Familie aus jener Stadt und schwor Rache.<ref name = "Verschwinden"/> Anumaril plante seine Armeen nach Delodiil zu schicken und die [[Seelen]] der Bewohner an den [[Mortuum Vivicus]] zu verfüttern.<ref>''{{ESO|Beim Streitkolben des Meisters}}''</ref> Cenedelin hörte von Anumarils Plänen, sämtliches Leben aus Delodiil zu ziehen, und wollte den Vivicus zerstört sehen. Er beauftragte [[Curano]] damit, einen Plan auszuarbeiten. Diese entwickelte eine [[Prismawaffe]], um den Mortuum Vivicus zu zerstören.<ref name = "Curano">''{{ESO|Curanos Tagebuch}}''</ref> Curano bat König Cenedelin darum, ihr einige Krieger zur Verfügung zur stellen, um in Abagarlas einzudringen und den Vivicus zu vernichten. [[Ostarand]] wurde dabei als Träger für den Prismakern ausgewählt.<ref>''{{ESO|Ritter der schimmernden Klinge}}''</ref> Eine fünfköpfige Gruppe, die neben Curano und Ostarand auch [[Endarre]], [[Valasha]] und [[Lanath]] umfassten, drang in Abagarlas ein, während die Stadt angegriffen wurde. Sie töteten Animarils Frage und zerstörten den Mortuum Vivicus. Verfolgt von den Schergen Molag Bals flüchteten sie anschließend nach [[Mzelendt]]. Währenddessen zog Anumaril mit seiner untoten Armee<ref name = "Curano"/> in Richtung Delodiil. Dort angekommen, war die Stadt des Lichts verschwunden. Die Armee hörte Schreie aus ihrer Heimatstadt. Als diese dorthin zurückkehrten, fanden sie alle Bewohner durch Meridias Licht ausgelöscht vor. Delodiil wiederum blieb für immer verschwunden.<ref name = "Verschwinden"/>
Irgendwann begannen die Bewohner von Delodiil mit dem Bau ihres wunderschönen Schreins für [[Merid-Nunda]]. König [[Anumaril]] von Abagarlas fragte sich, ob seine Stadt nicht auch solche Wunder vollbringen konnte und befahl den Bau eines Heiligtums für [[Mola Gbal]]. Tatsächlich errichteten die Bewohner von Abagarlas einen viel größeren, doch verglichen mit jenem von Delodiil, hässlichen Schrein. Anumaril prahlte daraufhin mit dem neuen Bau, doch kümmerten die Prahlereien das Volk von Delodiil nicht.<ref name = "Verschwinden"/> Anumaril schickte schließlich einen Gesandte nach Delodiil und lud König [[Cenedelin]] zur Huldigung in seinem Tempel für den Fürsten der Notzucht ein, doch spottete jener nur über den hässlichen Bau. Durch die Beleidungung Cenedelins<ref>''{{ESO|Der Unheilige Tempel}}''</ref> und die Gleichgültigkeit der Bewohner Delodiils geriet Anumaril in Rage. Der wütende König schickte einen Trupp nach Delodiil, um den Schrein von Merid-Nunda zu entweihen. Daraufhin opferte er dem Mola Gbal eine Familie aus jener Stadt und schwor Rache.<ref name = "Verschwinden"/> Anumaril plante seine Armeen nach Delodiil zu schicken und die [[Seelen]] der Bewohner an den [[Mortuum Vivicus]] zu verfüttern.<ref>''{{ESO|Beim Streitkolben des Meisters}}''</ref> Cenedelin hörte von Anumarils Plänen, sämtliches Leben aus Delodiil zu ziehen, und wollte den Vivicus zerstört sehen. Er beauftragte [[Curano]] damit, einen Plan auszuarbeiten. Diese entwickelte eine [[Prismawaffe]], um den Mortuum Vivicus zu zerstören.<ref name = "Curano">''{{ESO|Curanos Tagebuch}}''</ref> Curano bat König Cenedelin darum, ihr einige Krieger zur Verfügung zur stellen, um in Abagarlas einzudringen und den Vivicus zu vernichten. [[Ostarand]] wurde dabei als Träger für den Prismakern ausgewählt.<ref>''{{ESO|Ritter der schimmernden Klinge}}''</ref> Eine fünfköpfige Gruppe, die neben Curano und Ostarand auch [[Endarre]], [[Valasha]] und [[Lanath]] umfassten, drang in Abagarlas ein, während die Stadt angegriffen wurde. Sie töteten Animarils Frage und zerstörten den Mortuum Vivicus. Verfolgt von den Schergen Molag Bals flüchteten sie anschließend nach [[Mzeneldt]]. Währenddessen zog Anumaril mit seiner untoten Armee<ref name = "Curano"/> in Richtung Delodiil. Dort angekommen, war die Stadt des Lichts verschwunden. Die Armee hörte Schreie aus ihrer Heimatstadt. Als diese dorthin zurückkehrten, fanden sie alle Bewohner durch Meridias Licht ausgelöscht vor. Delodiil wiederum blieb für immer verschwunden.<ref name = "Verschwinden"/>


==Bekannte Bewohner==
==Bekannte Bewohner==

Aktuelle Version vom 16. September 2023, 18:11 Uhr

Delodiil, auch Stadt des Lichts genannt,[1] war eine ayleïdische Stadt im Herzland. Es lag im selben Tal wie Abagarlas, möglicherweise auf den Inseln des Rumaresees selbst. Delodiil war eine schöne und kunstvolle Stadt, in der viele Gelehrte, Kunsthandwerker und Tänzer, jedoch nur wenig Krieger lebten. Die Stadt war weithin bekannt für ihre unübertroffene Kapelle voller strahlender Pracht, die Merid-Nunda geweiht war. Jene verhehrten die frommen Bewohner Delodiils besonders inbrünstig.[2]

Geschichte

Wenig ist über die Geschichte Delodiils vor seinem Konflikt mit Abagarlas bekannt.

Irgendwann begannen die Bewohner von Delodiil mit dem Bau ihres wunderschönen Schreins für Merid-Nunda. König Anumaril von Abagarlas fragte sich, ob seine Stadt nicht auch solche Wunder vollbringen konnte und befahl den Bau eines Heiligtums für Mola Gbal. Tatsächlich errichteten die Bewohner von Abagarlas einen viel größeren, doch verglichen mit jenem von Delodiil, hässlichen Schrein. Anumaril prahlte daraufhin mit dem neuen Bau, doch kümmerten die Prahlereien das Volk von Delodiil nicht.[2] Anumaril schickte schließlich einen Gesandte nach Delodiil und lud König Cenedelin zur Huldigung in seinem Tempel für den Fürsten der Notzucht ein, doch spottete jener nur über den hässlichen Bau. Durch die Beleidungung Cenedelins[3] und die Gleichgültigkeit der Bewohner Delodiils geriet Anumaril in Rage. Der wütende König schickte einen Trupp nach Delodiil, um den Schrein von Merid-Nunda zu entweihen. Daraufhin opferte er dem Mola Gbal eine Familie aus jener Stadt und schwor Rache.[2] Anumaril plante seine Armeen nach Delodiil zu schicken und die Seelen der Bewohner an den Mortuum Vivicus zu verfüttern.[4] Cenedelin hörte von Anumarils Plänen, sämtliches Leben aus Delodiil zu ziehen, und wollte den Vivicus zerstört sehen. Er beauftragte Curano damit, einen Plan auszuarbeiten. Diese entwickelte eine Prismawaffe, um den Mortuum Vivicus zu zerstören.[5] Curano bat König Cenedelin darum, ihr einige Krieger zur Verfügung zur stellen, um in Abagarlas einzudringen und den Vivicus zu vernichten. Ostarand wurde dabei als Träger für den Prismakern ausgewählt.[6] Eine fünfköpfige Gruppe, die neben Curano und Ostarand auch Endarre, Valasha und Lanath umfassten, drang in Abagarlas ein, während die Stadt angegriffen wurde. Sie töteten Animarils Frage und zerstörten den Mortuum Vivicus. Verfolgt von den Schergen Molag Bals flüchteten sie anschließend nach Mzeneldt. Währenddessen zog Anumaril mit seiner untoten Armee[5] in Richtung Delodiil. Dort angekommen, war die Stadt des Lichts verschwunden. Die Armee hörte Schreie aus ihrer Heimatstadt. Als diese dorthin zurückkehrten, fanden sie alle Bewohner durch Meridias Licht ausgelöscht vor. Delodiil wiederum blieb für immer verschwunden.[2]

Bekannte Bewohner

Wissenswertes

  • Es kann sein, dass es sich bei der Leeren Stadt um Delodiil handelt.

Literatur

Anmerkungen

 
Ayleïdenruinen in Cyrodiil
Abagarlas · Alter Weg · Anga · Anutwyll · Arpenia · Atatar · Ayleïdenruine (Stirk) · Belda · Beldaburo · Ceyatatar · Culotte · Delodiil · Elenglynn · Fanacas · Fanacasecul · Garlas Agea · Garlas Malatar · Hame · Hrotanda Vale · Kemen · Lindai · Lipsand Tarn · Mackamentain · Malada · Miscarcand · Morahame · Moranda · Nagastani · Narfinsel · Nenalata · Nenyond Twyll · Ninendava · Niryastare · Nonungalo · Nornal · Nornalhorst · Ondo · Piukanda · Rielle · Sardavar Leed · Schlosshof · Sedor · Sercen · Silorn · Talwinque · Telepe · Trumbe · Vahtacen · Vanua · Varondo · Varsa Baalim · Veyond · Vilverin · Vindasel · Welke · Wendelbek · Wendir · Wenyandawik
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Sonstige
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