@Ravyn
Wow... erstmal danke für deine Hilfe.
Der Text hat mir ziemlich zu denken gegeben. Es heißt ja darin, dass die Frau ihre Träume im Grunde wegen ihrer Ängste und Sorgen vor dem weiteren Lebensweg hat.
Das spiegelt dich etwas in mir wieder, der auch ich habe in letzter Zeit viel über Dinge wie den weiteren Lebensweg, den Sinn des Lebens (ach ne
) und anderes in der Richtung nachgedacht.
Ich hätte nur nicht gedacht, dass so etwas Träume dieser Art provoziert.
Der Unterschied zu mir ist allerdings, dass ich mir nicht direkt "Sorgen" über so etwas mache, sondern einfach nur darüber nachdenke. Zumindest bewusst. Ich denke sogar gerne darüber nach, vor allem, wenn ich aufgeregt bin, denn das beruhigt mich aus irgend einem Grund immer. Vielleicht verdränge ich die Sorgen und Ängste auch nur, ohne etwas davon zu bemerken (klingt etwas seltsam) und mein Unterbewusstsein fördert sie wieder zu Tage. Allerdings wundert es mich, was meine Phantasie so alles daraus zu stricken vermag.
Was auch seltsam ist, dass ich diese Träume eigentlich nicht als Albträume empfinde. Es ist etwas schwer zu erklären. Ich empfinde nicht direkt "Angst" vor diesem Etwas. Mir sagt nur meine Innere Stimme, ich sollte fliehen, aber Angst habe ich keine, auch nicht am Ende auf der Lichtung. Ich schrecke auch beim Aufwachen nicht schweißgebadet hoch, sondern wache ganz normal auf. Schön sind sie allerdings auch nicht. Nur seltsam.
Ist schon seltsam. Aber die Erklärung des Buchautors (Name?) klingt ziemlich pausibel. Vor allem jetzt, wo ich weiß, wie sich Träume äußern können (Ein Freund von mir geht nie in die Kirche und hat mal eine Zeit lang geträumt, er würde von Mönchen umgebracht) glaube ich noch mehr daran.
Ich weiß auch gar nicht, ob ich versuchen will, die Träume loszuwerden. Ich glaube, wenn ich wüsste, was dort am Ende auf der Lichtung ist, würden sie wohl von selbst verschwinden. Nur wie bekomme ich das raus?
PS:
Nanu? Hab ich mal wieder verpasst, das der DANKE-Button in diesem Teil des Forum entfernt wurde, oder ist das ein Fehler?