Was zockt ihr gerade?

Das waren solche typischen Anfängerfehler im Spiel bei mir
VivaLaDirtLeague (VLDL) hatte solcherlei Problematik auch schon mal originell thematisiert:

Wenn du Schnellspeichern zu oft benutzt​

Schnellspeichern - Epic NPC Man | Viva La Dirt League (VLDL)​


In Diablo2 kann man nur beim Spiel-Beenden speichern. Trotzdem gibt es im Spiel auch immer wieder Situationen, die Kacke sind - beispielsweise als Werwolf muss man sich immer umwandeln, und die Figur hält ein paar Minuten, dann geht es automatisch zurück in die Normalform. Dann sind bestimmte Kräfte wie viel Leben oder Blutsaugen nur als Werwolf verfügbar. Es kann aber dazu führen, dass man in einem großen Angriffsmob eingeschlossen ist, und sich dann in die Normalform zurückwandelt.
Ganz ähnliches kann passieren, wenn man mit der Zauberin durch die Gegend teleportiert. Irgendwann landet man bei bei einer Gruppe Bossmonster mit vielen Helfen und tödlichen Schlägen, und hat kein Mana mehr zum Wegteleportieren.
Diesbezüglich gibt es zu allem Überfluss auch noch Gegner, welche einem den Magie-Vorrat mit einem Schlag wegkloppen.

Früher bei den Arkade-Kisten hatte man meist eh nur 3 Leben da kam man nur mit Übung und Geschick weiter als der Rest. Dann gab es früher auch viele Vorurteile, z.B. dass man nur wegen der Highscores spielt - oder das man viel Geld einsetzen muss. Manchmal ja.
Bei Sega Rally z.B. brauchte man sehr viel Übung und auch Geldeinsatz, weil die Zusatzlevel ganz am Ende der Herumfahrerei viel Übung erforderten. Da musste man aber auch erstmal hinkommen.

Bei D2 ist es gerade in den höheren Leveln besser, wenn man sich vorher ein paar Runden warm spielt. Wenn man das nicht macht, können einen manche normale Spielsituationen überfordern.

In Baldurs Gate2 konnte ich vor einiger Zeit auch eine krasse Situation beobachten. Durch einen Teleport-Fehler (also ein Spielerfehler) kamen höhere Werwölfe hinter meine Spielfigur(en) hinterher gerannt. Aufgrund der hohen Regeneration der Werwölfe gab es große Schwierigkeiten, überhaupt mit denen fertig zu werden.
Wenn ich mich recht erinnere hatte ich ein Save eingesetzt, weil die Gruppe doch etliche Resourcen verloren und zuviele Federn gelassen hatte, um die höheren Werwölfe zu bekämpfen.
Oder anders erklärt: die ganze Gruppe kriechte gewissermaßen schon auf dem Zahnfleisch - und dann kamen die höheren Werwölfe mit ihrer hohen Regeneration um die Ecke.
 
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Quicksaves nutze ich nicht aber ich speichere trotzdem immer viel zwischendurch. Anfangs war es nur ein Save und da stand ich dann mit halber Lebenskraft nach dem Re-Load vor dem wütenden Riesen. Nach diesem Vorfall habe ich mir angewöhnt, mit mehreren Dateien zu arbeiten, sodass ich jederzeit noch mal einen Schritt zurück kann.
Das erste Video hat mich stark an mich erinnert. Manchmal mache ich tatsächlich schon nach wenigen Schritten den nächsten Save. Das zweite Video ist auch klasse. Hin und wieder mache ich einen Save, nur um hinterher neu laden zu können, nachdem ich mit NPCS einfach mal etwas ... äh ... anders umgegangen bin als üblich.
 
Hin und wieder mache ich einen Save, nur um hinterher neu laden zu können, nachdem ich mit NPCS einfach mal etwas ... äh ... anders umgegangen bin als üblich.
Bei Skyrim werden die Händler oft umgehauen, um ein neues Angebot zu bekommen. Schlimmer ist aber, wenn die mal was gutes haben, oder wenn du selbst was gutes gekauft hattest - und beim Neuladen ist das Angebot völlig anders. Wenn man diese Situation einfach so neuläd, ändert sich das Angebot nicht mehr.
Da kann man dann speichern, den Händler umhauen, und wieder neuladen.
Ich nutze da aber eher meine Handelsreise bzw. die Handelswanderungen, u.a. auch deswegen weil auf den Wanderungen einiges an guten Waren aufsammelbar ist.
Normal gespeichert wird ähnlich wie bei D2 am Ende einer Spielsession, gelegentlich auch zwischendurch aus verschiedenen Gründen. Beispielsweise vor dem Altar im Ustengrav (schneller tippen = mehr Drachenseelen) oder wenn ein Autosave mal wieder Ärger macht.
 
Bei Skyrim werden die Händler oft umgehauen, um ein neues Angebot zu bekommen. Schlimmer ist aber, wenn die mal was gutes haben, oder wenn du selbst was gutes gekauft hattest - und beim Neuladen ist das Angebot völlig anders. Wenn man diese Situation einfach so neuläd, ändert sich das Angebot nicht mehr.
Da kann man dann speichern, den Händler umhauen, und wieder neuladen.
Händlern tue ich nichts, nicht mal mit save und neu laden. Allgemein bin ich zu 99,9 % freundlich und lieb zu allen Leuten in Himmelsrand. Ich lade sogar das Spiel neu, wenn bei einem Drachenangriff ein Hund oder eine Kuh stirbt. Alle Bewohner eines Dorfes oder einer Stadt sind mir wichtig. Nur ab und zu muss etwas Abwechslung sein ... :>°
 
Wäre es nicht effizienter und weniger lästig, das per Mod, oder Befehl aus der Konsole zu lösen? Ich verstehe total dein Gedanken, aber wenn dir das Spiel da schon ein Workaround an die Hand gibt... ;)


Ich bin gerade ganz in Smalland eingetaucht. Ist natürlich wieder ein Survial und ein sogar sehr nett gemachtes Spiel. Mich nerven zwar die ständigen Verlgleiche mit Grounded im Netz, (ich habe das nie gespielt), aber für sich ist das eine sehr "schnuffige" Idee. Man kann sich da sehr gut Ausleben und Insekten umnieten, die dich ständig angehen (die Option auf friedlich zu stellen kam mir irgendwie falsch vor... vielleicht bin ich da zu sehr Rollenspieler..)
 
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Wäre es nicht effizienter und weniger lästig, das per Mod, oder Befehl aus der Konsole zu lösen? Ich verstehe total dein Gedanken, aber wenn dir das Spiel da schon ein Workaround an die Hand gibt...
Wie meinst du das?
Run For Your Lives ist z.B. wieder einer dieser oberflächlich guten Ideen von Arthmoor - wenn ein Spiel komplexere Herausforderungen hat, kann das ja auch nicht so verkehrt sein. Open Cities in Oblivion war so ein Ding, das konnte man wirklich gut gebrauchen, musste aber auch mit vielen Unstimmigkeiten zurecht kommen - was unterm Strich aber den Spielspaß etwas gefördert hatte, gerade weil es nicht "rund" lief.
 
Das war mehr ins Blaue geraten. Beide Mods habe ich schon selbst genutzt in Skyrim, aber ich war mir nicht mal sicher, ob es da Optionen für Unsterblichkeit gab. Natürlich kann das von einer völlig unerwarteten Seite kollidieren. Wenn man z.B. Run vor your Lives und Open Cities kombiniert und es z.B. zu Vampir oder Drachenangriffen kam, dann folgten die Viecher die NPCs oder eben auch "die treue Kuh Elsa" bis in die Stadt und dann war der Teufel los. o_O

Tatsächlich dachte ich eher an einen Mod der Dafür sorgt, dass man NPCs teilweise unsterblich machen kann, ist zwar nicht glaubhaft, aber man muss eben schauen was man will. Ich bin schon seit Jahren raus aus dem Spiel, aber ich könnte wetten dass es noch viel mehr Spieler gibt, die das gleiche "Problem" haben wie @Falmerchen



Smallland macht tatsächlich mehr Spaß als ich dachte und mittlerweile bin ich voll drin und ziehe mit Begleitern (Ameise und Biene) durch die Lande um mir allen möglichen Kram zu besorgen der dann in die Basis oder Aufgaben gesteckt wird. Sehr schön dabei gefallen mir die wirklich sehr variablen Wege die man gehen kann und die (für mich nach wie ungewohnte) Idee das man kleiner ist als eine Biene. Hat schon irgendwie was von 'Antman goes Medieval'. Da werden auf jeden Fall noch einige Stunden reinfließen. ;)
 
Bin bereits fast am Ende von Halo 2 Anniversary angelangt, ein tolles Remaster. Das Game sieht oftmals besser aus als Halo 3, hat überarbeitete Cut-Scenes und es fühlt sich so an, wie wenn auch das Audio verbessert worden wäre. Allerdings ist es einige Zeit her, dass ich es auf der Xbox 360 gezockt habe.
Ich bin nicht so der Halo-Fan, wie die Leute vielleicht denken, ich hatte schon immer Einwände gegenüber der Tastenbelegung, die keinem Standard entspricht, und dass man nicht rennen kann. Ich möchte nur einen Single-Player-SF-Shooter zocken und es gibt nicht so viele Alternativen, wie man denken könnte, weil es eben nicht nur ein dummer Shooter ist, sondern ein Gesamtkunstwerk. Dabei ist an sich Halo: Finite der erste richtig gute Shooter der Marke, allerdings kackt der Single-Player-Modus grandios ab. Es gibt keine Highlights darin, es ist einfach nur eine langweilige offene Welt, die noch langweiliger ist, als es sich Ubislop je vorstellen könnte.
Halo 2 hat hingegen ein abwechslungsreiches Ambiente und in jedem Kapitel gibt es Highlights und ein verschiedenes Setting: im Dschungel, im Häuserkampf, in einer Eiswüste, auf Raumschiffen. Und man spielt sogar zwischendurch ein Alien, das Menschen als Dämonen betrachtet. Wobei dieser Teil teilweise konfus ist: Man hat Alien-Verbündete, die mit einem in den Kampf ziehen, die man vor ein paar Minuten als Master Chief erschossen hat, die mit Aliens kämpfen, die völlig gleich aussehen. Nur das Fadenkreuz wird rot oder grün.
Und alle Verbündete sind sowieso Schwächlinge, die gerne vor meinen Kanonen herumlaufen. Ich habe es auf Heroisch gespielt, weil der legendäre Modus in Halo 2 im Balancing jenseits von Gut und Böse ist. Aber selbst auf diesem zweithärtesten Schwierigkeitsgrad ist es teilweise haarsträubend schwer. Es gibt so viel Splash-Schaden, dass es manchmal eher ein Trial- und Error-Spielchen ist. Man schafft es immer, aber zuerst kratzt man mal ab.
Anyway, trotzdem ein Must-Have.
 
Ich bin immer noch an Halo 2 dran, das ein ziemlich langes Game ist.

Was habe ich in den letzten zwei Tagen gelitten in dem Game! Ich meine, ich frage mich ständig, was die geraucht haben in Sachen Balancing. Den grössten Teil des Games bisher ging es irgendwie, aber in den letzten Leveln ist die Hölle los. Es fühlt sich an wie eine Bullet Hell, aber ohne die exakten und schnellen Kontrollen und Kollisionen, die dazu gehören.
Manche Gegner rennen auf dich zu, aber dir bleibt nichts weiter übrig, als zurückzuweichen, volle Pulle mit Dual-Wield-Waffen darauf zu ballern und zu hoffen, dass du nicht nachladen musst dazwischen. Während dessen ballern die anderen Gegner aber mit One-Hit-Kill Plasma-Strahlen oder Hit-Scan-Nadlern auf dich und schmeissen Plasma-Granaten en gros. Es ist ein ständiger Splash-Schaden und zwar oft auch hinter Wänden, die einem schützen sollten.
Ich führe meistens nicht zwei Waffen gleichzeitig, weil es cool ist, aber weil eine Waffe nicht ausreicht, um diese schnellen Tanks schnell genug zu killen. Und manchmal kommen drei von denen und ich weiss das, weil ich schon zum siebten Mal abgekratzt bin. Wenn du sie nicht vorher abgeknallt hast, laufen die einfach durch dich durch.
Und dann hat es in manchen Leveln auch noch Sniper und unsichtbare und unhörbare Melee-Gegner. Man muss durch Tode lernen, wo diese sind, und mit noch mehr Fails lernt man, noch besser damit umzugehen.
Und dann gibt es gegen Ende vermehrt Hunter, das sind grosse Tanks mit Plasma-Beams, die sich praktisch nur durch exakte Treffer auf ihre schwachen Stellen killen lassen, die von vorne winzig sind. Man kann sie zwar mit ein oder zwei Schüssen in den Rücken killen, der die grösste schwache Stelle darstellt, aber die drehen dir nur dann den Rücken zu, wenn sie einen anderen Gegner haben.

Das alles zwingt dich dazu, Gegner durch die Level-Geometrie auszutricksen, sich Gegnerpositionen zu merken, die man eigentlich nicht wissen kann, und Waffen zu wählen, von denen man nicht wissen kann, dass man sie nächstens braucht. Das ist ein wenig immersives Gameplay. Ich muss auch in DOOM: Eternal durch Tode lernen, wie man besser wird, aber ich kann ab und zu in einen Raum und spontan erfassen, was zu tun ist, um eventuell zu überleben.

Halo 2 war das erste Game, das ich überhaupt auf der damals neuen Xbox 360 gezockt habe, ich habe es zusammen mit ihr gekauft. Schon damals wusste ich aber, dass irgendwas an dem Gameplay nicht stimmt. Halo ist eine der einflussreichsten Marken im Gaming, es machte Multiplayer auf der Konsole erst zum Thema, es was das erste spielbare Kino in einem epischen SF-Universum und es erfand praktisch die regenerierbaren Schilde und andere Gameplay-Elemente. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die Mass-Effekt-Macher das Spiel kannten und sich teilweise davon inspirieren liessen.
Halo 2 wurde in nur zwei Jahren gemacht und enthält doch viele Gameplay-Elemente, die damals praktisch bahnbrechend war. Man kann etwa Fahrzeuge selbst steuern und Soldaten bedienen die Geschütze, oder man kann sich fahren lassen und bedient selbst die Geschütze. Man kann auf feindliche Fahrzeuge aufspringen und sie kapern oder eine Granate platzieren. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber Dual Wield von Waffen war damals sicher auch nicht state of the art.

Aber das Game ist so konsolig. Es hat grobschlächtige Fadenkreuze und eine komische Tastenbelegung, die sonst niemand verwendet. Die regenerierenden Schilde und die Abwesenheit einer Möglichkeit zu rennen, macht es unangenehm langsam oder auch völlig unrealistisch. Nicht rennen zu können, ist sowieso from hell, das ist ein Teil der Physik, der zu den minimalen Standards eines Shooter gehören sollte, und zwar nicht erst seit heute. Ich meine, ich erwarte in einem Ego-Shooter ja nicht, dass man sich wie Tomb Raider durch die Räume hangeln kann.
Und das mit dem Speichern habe sie bis Halo: Infinite nie richtig gelernt. Manchmal macht es automatische Saves alle paar Sekunden, dann speichert es wieder zwei harte Räume lang nicht, was die gefühlte Schwierigkeit schwanken lässt. Und wir reden hier vom selben Spielabschnitt, dieser Automatismus funktioniert einfach nicht richtig.

Gegner-Typen: https://gamerant.com/halo-covenant-ranked-weak-strong/
 
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Gestern habe ich spontan Halo 2 deinstalliert, weil ich sowieso fast durch war und mir nach einem harten Tag eine weitere unbalancierte Stelle nicht mehr antun konnte.
Dann habe ich sofort Halo 3 installiert und voller Nostalgie weiter gezockt. Ich habe Reshade obendrauf, um es kontrastreicher und schärfer zu machen, aber dieser Dschungel ist grafisch wirklich gut gealtert. Allerdings machen die Sniper den zur Hölle :)

 
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Dieses Wochenende habe ich Halo 3 durchgezockt und gleich anschliessend, ohne das Menu zu verlassen, ging es mit Halo: Reach weiter. Dafür, dass das Game so alt ist und kein Remaster gekreigt hat, macht es immer noch was her. Wobei Reshade da hilft: schärfer und kontrastreicher, chromatische Aberration und fette Filmkörnung. Auf eine bestimmte Weise sieht das Game so oftmals besser als Skyrim oder Fallout 4 aus. Was teilweise daran liegt, dass es kein echtes LOD hat, sondern ein Schlauch-Shooter ist, der vor einem gemalten Hintergrund spielt, der ohne Performance-Probleme knackscharf ist. Wunderbare Kulisse mit den Monden und einem Planeten mit Ringen am Horizont.
 
Na was natürlich ne nicht Skyrim, Might and Magic 6 gerade.
Da kann man leider nicht heiraten aber doch das genialste rpg von 3DO. ;-)
letztens 2x 8 stunden Gespielt.
Und auch Fallout 3 und 3,5(New Vegas) am suchten

Und auf Elder Scroll 6 wartend.:)
 
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