Wenn man beinahe 20 Jahre mit RNGs in Games hinter sich hat, muss man sich schon fragen, was jetzt RNG ist, was ein verbuggter RNG, und was gerade nicht nach RNG aussieht (z.B. Lotterie-abhängige Ingame-Funde, funktioniert teilweise ganz gut - nur gibt es genug Alternativen in dem Spiel, da sollte man nicht überrascht sein, wenn jetzt nicht das gesuchte x nicht auftaucht, aber eine gute (oder weniger gute) andere Variante von x). Taschenrechnerzufallsberechnungen sind auch nicht wirklich gut. Allerdings habe ich ein Java-Programm fürs Handy, wo die Zufallszahlen ganz gut sind - die Nutze ich dann für einfache Rechenübungen.
Im Moment häufen sich Wiederholungen, die kann man schon Akkumulation nennen, wenn man 20 x hintereinander die selben Setitems findet. Prinzipiell nicht die selben, wie im letzen Run, das ist schon mal gut.
Grundsätzlich mit >500 MF herumrennen müssen, ist doch auch irgendwie Panne.
Früher hatten die Leute noch viel getauscht, und kaufen kann man die Items sogar auch, was die ständige Werbung verspricht, und was sehr gut funktionieren soll.
Würde jetzt aber nicht sagen, dass das noch das selbe Game ist. Individuelles Profil ist ja gerade der Witz an dem Spiel. Aber richtig gut gewordene Chars für Offline speichern kann man auch nicht.
Charakterguides können sehr gut sein, setzen aber oft ein festes Setup voraus, oder legen es nahe - was den eigentlichen Spielwitz ebenfalls ziemlich unterläuft.
In Planspielen war ich eigentlich auch immer ganz gut. Grundsätzlich profitieren solche Dinger auch von ordentlich Hausaufgaben gemacht - aber gute Ansätze gab es auch schon, bzw. gleich auf dem C64 oder den 68000ern - wo man sich auch fragen kann, ob man nicht auch von seiner Gaming-Erfahrung profitiert.
Tatsächlich macht Statistik-Programmieren ja auch Spaß - sofern man weiß, wie es geht. Es gibt auch Python-Cracks, die können tolle Datensätze haben, aber ohne gutes Statistik-KnowHow und mit fehlender wissenschaftlichen Erfahrung können sie sich ein Ei drauf pellen was Kritik angeht - und man fragt sich eher, ist das jetzt nur Prostitution (war ich gut) oder Narzissmus (ich bin sehr gut) -
jedenfalls in der Wissenschaft selber gibt es auch viel Material für die Tonne.
Es gibt durchaus auch Vorbilder in den angesprochenen Bereichen, was letztlich ja in gewisser Weise weiterhilft