Was zockt ihr gerade?

Wenn ich eine dieser überpowerten Waffen wie die "Unkempt Harold" gehabt hätte, dann hätte ich sie bestimmt eingesetzt. Ansonsten waren das wohl die geeignetsten Waffen im Inventar, mit Säure und Explosiv drauf.
Im Torque DLC gibt es ja die Automaten von Torque. In jedem von ihnen gibt es eine Chance dass dort legendarys drin sind Punkt das ist einer der besten Wege die Harold zu bekommen.
 
Gestern noch eine Mission in Cyberpunk gemacht und ich bin immer noch kein Freund des Games geworden. So nett es aussieht, so durchschnittlich ist das Fahren und das Ballern
Die Fahrerei, ist mit Tastatur eine Schande. Jedes Fahrzeug reagiert auch noch völlig unterschiedlich. Auch nach 200 Stunden, küsse ich immer noch Laternenpfähle (im günstigsten Fall). Obwohl, die Quest mit den Autorennen, habe ich locker geschafft. Eine Schnellwende, ist wohl eine Frage der Geschicklichkeit. so schnell, wie man manchmal ins Schleudern kommt, kann man das ja mal üben.
Das Ballern, finde ich nicht wirklich schlecht. Finde nur mekwürdig, dass Zielfernrohre nicht wirklich vergrössern.
Bin aber insgesammt begeistert von dem Spiel.
 
Im Torque DLC gibt es ja die Automaten von Torque. In jedem von ihnen gibt es eine Chance dass dort legendarys drin sind Punkt das ist einer der besten Wege die Harold zu bekommen.
Kenne die Automaten. Habe mir in diesem Durchgang noch überlegt, kurz dahinzugehen, und mir ein paar Wummen zu kaufen, war dann allerdings zu faul. Und BL 2 ist eigentlich durch.

Eine Schnellwende, ist wohl eine Frage der Geschicklichkeit. so schnell, wie man manchmal ins Schleudern kommt, kann man das ja mal üben.
Ich habe noch nicht mal einen Button für eine Schnellwende gefunden. Da, wo sie normalerweise auf dem Pad sind, sind sie auf jeden Fall nicht.
 
  • Like
Reaktionen: troubega
Kenne die Automaten. Habe mir in diesem Durchgang noch überlegt, kurz dahinzugehen, und mir ein paar Wummen zu kaufen, war dann allerdings zu faul. Und BL 2 ist eigentlich durch.
Absolut verständlich. Habe das Spiel und seine DLCs auch nur auf allen schwierigkeitsgraden durchspielen können, weil mein kleiner Bruder ein absoluter Borderlands crack ist und mir immer wieder mal mit Tipps zur Seite stand. Wobei es auch einige Sachen gibt, die einem das Spiel komplett zerschießen können. Bestimmte waffenkombination, kleinere Bugs, oder indem man einfach Axton spielt. :confused: Der soldier kann leider nichts
 
Nen Button gibs auch nicht. Da ist Handarbeit angesagt.
Soviel zur dreisten Lüge, dass Cybercrap das nex-genigste und besteste Next-Gen-Game aller Zeiten würde.

Nach diesem scheinbar vollständigen Schema gibt es tatsächlich keinen Button dafür. Lächerlich. Jedes mir bekannte Game der letzten 15 Jahre, in dem man relevant viel fahren musste, hatte einen Button dafür, weil es nicht dasselbe wie Bremsen ist. Cyberprank ist ein Game, das sowas haben müsste.
https://defkey.com/cyberpunk-xbox-shortcuts

Das ist so typisch für diese Game-Industrie, wie etwa Volition, das nach 5 Games plötzlich den Meat-Shield aufgibt. Oder Bethesda, die in Fallout 4 nicht mehr die geholsterten Waffen zeigen. Oder 343, das sich plötzlich keinen Splitscreen mehr leisten kann, und auch keine Leaderboards, eine anständige Lobby und anderes Zeug.
In jeder anderen Branche kriegt man jedes Jahr mit jeder Version mehr, und zwar so viel, dass es fast zu viel wird. Aber in der Game-Industrie reissen sie sich darum, völlig normale und offensichtlich praktisch notwendige Features für eine Marke oder Typ Game zu entfernen. Soviel zum Thema, irgendwer würde auf die Community hören.
Ist für mich völlig unverständlich, wie jemand sein eigenes Game des Typs Cyberpunk testen kann und nicht sofort mit Entsetzen merkt, dass man vergessen hat, eine Schnellwende einzubauen, und es sofort nachzuholen. Ich meine, ich hätte zuerst mal meinen Entwicklern einen Monat Zeit gegeben, GTA, Saints Row, und verschiedene Renn-Games zu zocken, bevor die Planung überhaupt begonnen hätte, das hätte die peinlichen Videos verhindern können, in denen Next-Gen-Cyberprank mit GTA San Andreas verglichen wird. Ich habe aber oft das Gefühl, dass Games inzwischen von blutigen Theoretikern von der Hochschule gemacht werden, statt von Leuten, die wissen, wieso man Games mal geliebt hat, z.B. wenn man während einer Verfolgungsjagd mit pfeifenden Reifen und röhrenden Motoren wie ein Badass um die Ecke gefetzt ist.
 
Soviel zur dreisten Lüge, dass Cybercrap das nex-genigste und besteste Next-Gen-Game aller Zeiten würde.
Naja, deswegen das ganze Spiel zu verfluchen, würde mir zu weit gehen. Irgend ein Haar in der Suppe kann man immer finden, wenn man denn will. Da ich keine Rennspiele kenne, vermisse ich auch nicht wirklich was. Wofür auch immer das in CP gut sein soll.
 
Ich hab bei Cyberpunk 2077 mit jedem größeren Patch einen neuen Playthrough gestartet und hab nach 2 Jahren ca. 700 Stunden in dem Spiel angehäuft. Das Spiel hat soviele verschiedene Mechaniken und Spielstile, dass da zumindest für mich genug Wiederspielwert drin steckt um das immer mal wieder in größeren Abständen durchzuspielen. Fahrzeuge waren bei mir aber immer nur Mittel zum Zweck. Da ich bei sowas Grobmotoriker bin, hab ich 90% meiner Fahrten mit Motorrädern gemacht, da die weniger schnell ins Schlingern kommen und man sich leichter mit Fullspeed durch den Verkehr schlängeln kann. Das Spiel hat ja seinen anfänglichen Ruf hauptsächlich wegen den schlechten Last-Gen-Konsolenversionen weg. Zum Glück bin ich PC-Spieler, wo es zum Release zwar auch kleinere Glitches gab, aber das Spiel seit der ersten Version an gut spielbar ist. Dementsprechend kann ich viele der negativen Erfahrungen mit dem Spiel nicht unbedingt teilen. Wegen dem Erfolg der Anime-Serie hat Cyberpunk 2077 ja jetzt kürzlich sowas wie einen zweiten Frühling gehabt und hat jetzt unter anderem auch 92% positive Steam-Rezensionen und stark gestiegene Spielerzahlen. Freut mich echt, dass da sowohl neue als auch ehemalige Spieler das Spiel (nochmal) spielen. Ich selber werde mit einem weiteren Playthrough aber voraussichtlich noch bis zum Release des Addons nächstes Jahr warten.
 
  • Like
Reaktionen: Veterano
Habe weiter gezockt. Nachdem ich mir ein paar Tipps geholt hatte, wie man das Game richtig einstellt, ballert es sich plötzlich auch viel besser und auf einem gar nicht schlechten Niveau. Eine Schnellwende mit der Handbremse habe ich auch hingekriegt. Dabei lief es anständig bei sehr guter Grafik, obwohl es nur das Medium-Preset ist. Keine Crashs, keine Bugs bisher, ausser dass es vorhin Chargen nicht laden konnte und ich es abschiessen musste.
Ich würde es sogar als Qualitätsgame (auf PC) bezeichnen, obwohl ich bisher nicht wirklich Spass darin hatte. Irgendwie passt das Gameim Thema einfach nicht zu mir, ich bringe auch keine Geduld auf, mir die ganzen Dialoge anzutun. Habe bis nach dem Heist gezockt und ich kann mich vor allem an zu viel Gequatsche und viel Hinterherdackeln in einer hübschen aber leblosen Welt erinnern. Und ich verstehe es einfach nicht, wieso das Game in der Ego-Ansicht ist, vor allem vor dem Hintergrund dieses Chargen-Systems, macht ganz einfach keinen Sinn für mich und das Game deutlich schlechter. In Borderlands oder Halo kann es mir schnurzegal sein, was die Ansicht ist, aber hier?

Das hat mich spontan dazu getrieben, mir zu überlegen, ob ich wieder Fallout 4 installieren möchte, auch weil ich das Modding im grossen und tiefen Stil vermisse. Mancher denkt, ich sei der Skyrim-Typ, aber eigentlich bin ich viel eher der Fallout-Typ. Fallout 4 ist ohne, aber auch mit Mods zu schlecht in den meisten Aspekten, um das Game meiner Träume zu sein, aber es könnte durchaus eine Demo-Version davon darstellen. Ich habe eine eigenartige Faszination für die Endzeit, abgesehen von der Nostalgie, die ich verspüre, wenn ich an Fallout 3 und Radio GNR zurückdenke. Und Fallout 4 deckt das halt ab.
War vorhin sogar mal im Nexus, um abzuchecken, ob es da einen neuen Kracher von Mod in den Top-Files gibt. Pustekuchen, abgesehen von zwei oder drei Ausnahmen würde ich wieder exakt dieselben Mods installieren. Also verglichen mit dem immer noch lebendigen Skyrim-Nexus ist das ein Friedhof. Oder hat jemand Tipps?

Hatte sogar bereits eine Idee für eine Mod, und zwar einen Zombie-Modus: Wenn ein NPC stirbt, wird er zum Zombie, wenn ein NPC verstrahlt wird, wird er zum Ghul. Wenn Zombies NPC beissen, werden die ebenfalls zu blindwütigen Zombies. Eventuell verzichte ich auch auf Zombies, da Ghule fast dasselbe sind, aber die sollen sich multiplizieren. Dann Mods dazu, die das Game zur verstrahlten Wüste machen. Ich meine, nach annähernd 4000 Stunden in Fallout 4 und der totalen Zerstörung des Fallout-Raum-Zeit-Gefüges durch Dingsda 76 kann ich es nicht mehr zocken, wie es gedacht war.
 
Habe Cyberpunk tatsächlich schon länger auf meiner Liste und ist mir damals vorbestellt für ... Google Stadia. Diese Entscheidung ist nicht gut geeilt hat. Aber da ich mittlerweile eine richtige Konsole im Haus habe, könnte sich ein Blick tatsächlich mal wieder lohnen.

Auf Stadia lief es damals bis Patch 1.1 sogar ziemlich ziemlich gut. Danach habe ich es aber nicht mehr weitergespielt, weil ich immer auf den nächsten Patch gewartet habe und auf den danach und so weiter.
 
Und ich verstehe es einfach nicht, wieso das Game in der Ego-Ansicht [...] Ich meine, nach annähernd 4000 Stunden in Fallout 4
Die Egosicht hab ich nie in Frage gestellt. Deus Ex was so am nächsten an Cyberpunk von den Inhalten und der Stimmung ran kommt war Egosicht, die Fallout-Reihe ab Fallout 3 war Egosicht (und ich hab inzwischen auch 1400 Stunden in Fallout 76) und da es teils stark in die Richtung Shooter geht (wenn man denn so spielen will) ist Egosicht meiner Meinung nach auch generell am logischsten. Spielst du denn Fallout 4 ausschließlich in der 3rd-Person-Ansicht?

ballert es sich plötzlich auch viel besser
Ach ja ballern geht ja auch. Meine letzten Playthroughs hab bis auf ein paar Quests wo man die braucht (Schießwettbewerbe usw.) komplett ohne Schusswaffen gespielt. Beispielsweise als Ninja der die Gegner in sekundenschnelle mit dem Katana niedermetzelt oder mit dem Laserdraht die Gegner auspeischt und ihnen dabei vereinzelt Körperteile abtrennt. Am liebsten hab ich aber den Stealth-Netrunner gespielt: Man fährt in einem dunklen Van auf der anderen Straßenseite vor und hackt sich ohne auszusteigen in eine Außenkamera rein, dann wechselt man die Kameras auf dem ganzen Gelände durch und verursacht mit weiteren Hacks Kurzschlüsse in der Cyberware der Gegner oder verursacht eine Verseuchung die sich auf sämtliche Gegner im Gebiet ausbreitet und sie röchelnd zusammenbrechen lässt. Bei vereinzelte Gegnern tut man dann noch ihre Cyberware-Arme hacken damit sie sich mit ihrer eigenen Waffe einen Kopfschuss verpassen. Nun fährt man einfach weiter ohne Spuren hinterlassen zu haben ... ne war Spaß, natürlich steigt man dann aus und lootet die Gegner, deren Hirn man grad mit Hacks gegrillt hat.
 
Die Egosicht hab ich nie in Frage gestellt. Deus Ex was so am nächsten an Cyberpunk von den Inhalten und der Stimmung ran kommt war Egosicht, die Fallout-Reihe ab Fallout 3 war Egosicht (und ich hab inzwischen auch 1400 Stunden in Fallout 76) und da es teils stark in die Richtung Shooter geht (wenn man denn so spielen will) ist Egosicht meiner Meinung nach auch generell am logischsten. Spielst du denn Fallout 4 ausschließlich in der 3rd-Person-Ansicht?
Die Aussage, dass Fallout ab Fallout 3 Ego war, ist so nicht korrekt. Im Gegenteil hatten diese Games eines der grossartigsten Features im Gaming überhaupt, sie erlaubten es einem zu wählen. Es gibt auch kein Naturgesetz, dass ein Shooter Ego zu sein hat. Gears of War, Mass Effect und Red Faction: Guerilla sind ebenfalls Shooter. Borderlands wäre Ego, es lässt sich aber mit einer Mod fast problemlos in der Third zocken (die Probleme betreffen die Ballistik, die ab und zu austickt).

Ich spiele alle Bethesda-Games in der Third, ausser da, wo die Ansicht versagt, in engen Räumen. Wobei ich in Fallout 4 damals für mich eine Funktion gecodet habe, die das Game in die Ego-Ansicht versetzt, wenn ich mit einer Schusswaffe zoome, und anschliessend zurück. Heute gibt es dafür ein FOSE-Plugin. Wie wichtig mir eine gute Third-Ansicht ist, zeigt alleine schon, dass ich gestern im Fallout 4-Nexus nach "third" gesucht habe, statt nach "titties".
Natürlich hat die Third prinzipbedingte Probleme, weil da effektiv eine virtuelle Kamera hinter dem Spieler schwebt. Was macht man, wenn diese Kamera in einem Begleiter, einem Feind oder einer Wand stehen würde? Die schlechtesten davon entkoppeln dann die Kamera und lassen sie an einer Wand abgleiten, das nennt man zickende Kamera, wenn es besonders mies berechnet wird. Andere beugen Problemen vor, indem sie in Innenräumen von Anfang her die Kamera näher an den Spieler bringen, z.B. Greedfall oder Tomb Raider. Bethesda hingegen übergibt einem die Kontrolle, wie weit die Kamera weg ist, auch das ein grossartiges Feature.
Einige Games sind schlecht darin, eine gezoomte Waffe in der Third umzusetzen, wie etwa Mass Effect, wo der Body die ganze linke Seite überdeckt und die Kamera zu stark gezoomt wird, was fast für Platzangst sorgt. Und auch in allen Fallouts und Skyrim muss man zuerst in der Ini herumschrauben, um eine bessere Ansicht zu kriegen.
Die Ego verdeckt einem nicht die Sicht auf den Feind, das ist ein Vorteil in einem Shooter. Ich glaube mein Problem mit Cyberpunk ist für mich, dass ich weite Teile des Games keine Waffe in der Hand habe und dann bin ich nichts weiter als eine schwebende Kamera, es ist extrem langweilig, lässt mich den Sinn eines umfangreichen Chargen-Editors bezweifeln und macht meine Immersion kaputt. In Borderlands und anderen Ego-Shootern habe ich hingegen ständig eine mehr oder weniger fette Waffe in der Sicht, da spielt es weniger eine Rolle.

Ich habe den Verdacht, dass das Argument, dass die Ego-Ansicht immersiv sei, häufig vorgeschoben ist. Ich vermute, dass es einfacher zum Umsetzen und damit billiger ist. Ich würde ja nix sagen, wenn eine Ego-Ansicht möglichst exakt das wiedergibt, was ich in Real-Life sehe. Ich könnte mich aber auf jeden Fall erinnern, wenn ich jemals "Heureka, jemand hat die Ego genailt!!!" geschrien hätte. Manche Games machen einen relativ vernünftigen Kompromiss, man sieht die Füsse und ein wenig Torso, aber andere stellen meinen Charakter schlicht und ergreifend als schwebende Kamera auf Schienen dar, was keineswegs immersiv ist.
 
Die Egosicht hab ich nie in Frage gestellt. Deus Ex was so am nächsten an Cyberpunk von den Inhalten und der Stimmung...
Da gibt man sich anfänglich Mühe, bei der Charaktergestalltung und guckt dann blöde, dass man sich nur im Inventar sieht. Also 3rd Person Ansicht, wäre schon schön, geht beim Fahren doch auch. Ein Fahrzeug, könnte ich garnicht ander steuern, da man durch die kleine Scheibe viel zuwenig sieht. Wobei im Kampf, ist ego eindeutig besser. Aber bei Dialogen oder Strassen langschlendern 3rd Person Ansicht schon schön währe. Ja an Deus Ex, musste ich neulich auch denken.

Zuletzt, hatte ich auch den durchgestylten Netrunner. Der war mir aber schon zu leicht.
Jetzt nutze ich das Berserksystem und es wird geballert. Mit Schrotflinte und Skippy und Scharfschützengewehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: PixelMurder
Da gibt man sich anfänglich Mühe, bei der Charaktergestalltung und guckt dann blöde, dass man sich nur im Inventar sieht. Also 3rd Person Ansicht, wäre schon schön, geht beim Fahren doch auch. Ein Fahrzeug, könnte ich garnicht ander steuern, da man durch die kleine Scheibe viel zuwenig sieht. Wobei im Kampf, ist ego eindeutig besser. Aber bei Dialogen oder Strassen langschlendern 3rd Person Ansicht schon schön währe. Ja an Deus Ex, musste ich neulich auch denken.
Ja kann ich verstehen, aber so richtig vermisst hab ich es nicht da ich auch wenn ich die Option habe wie in TES/Fallout immer hauptsächlich 1st Person nutze. Da Cyberpunk einen sehr guten Fotomodus hat, waren auch meine Mühen bei der Charaktererstellung auch nicht verschwendet:
cyberpunk-panam.jpg cyberpunk-judy-a.jpg 2.jpg 3.jpg 4.jpg 5.jpg 8.jpg cyber-1.6-4.jpg cyber-1.6-10.jpg cyber-1.6-116.jpg
 
Ich würde ja nix sagen, wenn eine Ego-Ansicht möglichst exakt das wiedergibt, was ich in Real-Life sehe.
Man bräuchte u.a. einen viel besseren Rundumblick. Dass der Kompromiss funktioniert hat aber auch ein wenig mit Gewöhnung zu tun. Auf Arcade-Kisten früher gab es auch schon Ego-Ansicht-Spiele. Eines der ersten war wohl Star Wars: TIE-Jäger abschießen. Fand ich immer gut.
Später musste ich lernen, mit Tastatur Auto zu fahren. Hatte ich am Anfang nicht gemocht - aber man gewöhnt sich dran.
Sega Rally konnte man auch an normalen Geräten spielen, und auch die Ansicht wählen. Das Herumfahren im Sega Rally-Simulator war aber schon eine ziemlich tolle Sache und hatte viel Spaß gemacht. Dazu hatte die Ansicht von hinten nicht so gut gepasst.
Andere, teilweise viel besser als ich, hatten aber so gespielt (bei der normalen Arcadekiste ohne Fahrsimulator) und so denke ich, das ist Geschmackssache, oder eben Gewöhnungssache.

Bei Sega Rally fehlt eigentlich noch Lenkrad, Armaturenbrett usw. hatte mich aber nie gestört, dass die weg sind.
2016 Subaru WRX STI Isle of Man TT -- Flat Out

Später (oder früher, weiß ich nicht mehr) gab es ein gutes Rally-Spiel, das hieß Walter Röhrl Rally (o.ä.), da konnte man auch ein bewegliches Lenkrad vor sich sehen. Das Spiel selber war auch top. U.a. musste ich erkennen, dass meine Nachtsicht ziemlich sch.. war.
Das Erkennen dessen war aber ganz gut.
 
Man könnte ja denken, die Arbeitslosigkeit würde mir zumindest als Gamer Spass machen, und er zockt Tag und Nacht. Blödsinn, habe gestern die Serie Z Nation auf Netflix nochmals begonnen, die mir scheinbar mehr Spass macht als Cyberpunk.
Komischerweise zickt auch gerade mein Mass Effect 3, auf der Normandy funktioniert der Lift nicht und ich sehe die Sterne dahinter. Habe auch keine besondere Lust auf die aktuell installierten Borderlands 2, DOOM: Eternal, Saints Row 2 und Red Faction: Guerilla.
Alle Spiele ausser Cyberpunk vereint eines, sie sind Klassiker, die ich genau deswegen ausgezockt habe. Und sie sind nur installiert, weil es keine neuen Klassiker in den betreffenden Genres gibt. Auch das erinnert mich an eine Zombie-verseuchte Wüste: Da seelenlose und gierige Zombies keine Games machen können, müssen sich die wenigen überlebenden Gamer von dem ernähren, was übrig blieb von den guten alten Zeiten, auch wenn es im Fall von DOOM: Eternal praktisch gestern war, wo die Zombie-Seuche schon breit um sich gegriffen hatte.

An sich wäre ich geistig bereit, Fallout 4 und das Creation Kit wieder zu installieren, habe allerdings Angst vor dem Bug mit der schmierenden Grafik. Der war plötzlich da, auch ohne Mods, und begleitete mich über zwei Bildschirme, zwei Grafikkarten verschiedener Hersteller und zwei Betriebssysteme, mit ENB oder Reshade, und kein einziger Tipp aus dem Internet konnte was daran ändern.
 
Just gerade eben mal wieder ein bissel Mechwarrior Online! Eines der wenigen Multyplayer-Spiele die ich spiele und dieses spiele ich bereits seit ca. 2013 immer mal wieder mit Freunden, die ich durch dieses Spiel kennen gelernt habe!
 
Habe vorgestern nach 380 Stunden mit Cyberpunk abgeschlossen. Sandisvan System, Schrotflinte, Scharfschützengewehr und Maschinengewehr beim letzten Char genutzt. Aber fast nur Nebenmissionen und NCPD Aktionen gemacht. Ab Stufe 30, kann man wenn man das Spiel begriffen hat, nur noch auf sehr schwer Spielen. Habe mehrfach geschaut, ob ich wirklich sehr schwer eingestellt habe, so leicht war das.

Gestern bin ich mit Tom Clancy's Ghost Recon® Wildlands angefangen. So richtig ist der Funke noch nicht übergesprungen. Irgendwie, ist mir das Ganze noch zu unübersichtlich.