Einer der Gedanken, der mich im Moment gerade beschäftigt, ist der, dass es in Oblivion hier und da sehr gute, sehr stimmungsvolle Momente gab - in Skyrim eher nicht, obwohl die Grafik etwas besser ist.
Ein paar gute Momente gibt es in Skyrim auch, etwa bei der Besorgung des Horns von Jurgen Windrufer, wo die Drachenköpfen aus dem Wasser kommen.
Dann noch hier und da bei der Dämmerwachtquest u.a. das vergessene Tal, die Schwarzfallhöhle - wie auch einstürzende Brücken, oder hier und da Wasserreise (wie auch der Bardensprung).
Auch die Eisgeister sind sehr lästig, und das Wegfinden ganz schön gewöhnungsbedürftig, aber so richtig stimmungsvoll eigentlich nicht.
Dafür gibt es etliche Verbesserungen, mehr Longplay (das ging in Oblivion irgendwie nicht mehr gut), viel weniger CTDs - gut, alle 8 Wochen mal einer, aber das kann man eigentlich auch vergessen und natürlich das superfreundliche Mod-System.
Alchemie-UI hat sich ein wenig verbessert, da man gleich die Gruppe aussuchen kann, und nicht lange nach z.B. Lähmen oder Tragkraft suchen muss, wenn man die schon einmal hatte.
Behälter werden als leer angezeigt, auch ein Fortschritt.
Ja, so gehen die Gedanken ein wenig hin und her, - mein Problem ist, ich habe in Oblivion schon einige Ansatzpunkte gesehen, die unbedingt miteinbezogen werden sollten, vor allem Logistik, Sound und Stimmen.
Aspiria hat großes Talent bewiesen, aber ich habe keine Ahnung, wie man die guten Ideen, oder die ein oder andere Aspiria-3-Überlegung/Perspektive nach Skyrim übertragen könnte.
So ganz grob kann man Oblivion im Vergleich zu Skyrim als etwas punkiger einstufen, roher, aber chaotischer und irgendwie liebenswürdiger.
Außerdem denke ich darüber nach, den Finger des Berges-Zauber in Oblivion noch mal extra als DL zu machen. Es gibt bugfix-Mods, aber die sind Quatsch, die Quest ist wirklich nett, und da sollte auch ein netter Zauber rauskommen, und nicht so ein schlechter Witz, wie das Original.
Tatsächlich ist meine beste Geschichte eigentlich die, wo ich beim Empfang des Zaubers, meterweit durch die Gegend fliege.
https://elderscrolls.bethesda.net/de/skyrim10/submit
Bei Skyrim wüsste ich irgendwie echt nicht, was einen wirklich gut inspiriert oder vom Hocker haut. Es ist sehr viel wahrscheinlicher, dass man erstmal aufgrund der Unreifheit und der vielen Bugs und Gamplaymacken frustriert wird.
Eine der Geschichten der Frustration ist die mit den Armbrüsten bzw. gibt es dann eben sehr viele Armbrust-Mods..
Hinsichtlich der Wegfindung habe ich erst neuerdings entdeckt, dass es auch einen direkten Weg durch den Berg nach Ivarstatt gibt - oder dass man an der Stelle, wo das Klippenhaus von ZettBin steht, nach Markarth abbiegen kann.
Spiderwick Manor habe ich seit einiger Zeit drin - innen weniger romantisch als außen, aber man kann mit leben, der Effekt ist ja nicht neu..bzw. kann drinbleiben.
Way of the Monk ist ganz gut - aber irgendwie ist das Zusatz-Fertigkeiten-System etwas gewöhnungsbedürftig in der Bedienung, bzw. etwas sehr fummelig..
Außerdem kann man jetzt Freihändig auf die Schnelltaste machen - aber es gibt auch neue Faustwaffen, für die du dann wieder keine Schnelltaste hast. - War mir nach einer gewissen Zeit doch etwas zu anstrengend das ganze, also hab ich das Mod erstmal wieder rausgenommen.
Die Dämmerwachtquests habe ich jetzt als Vampir durch, Harkon ist tot, und Serana hat mich auch nochmal extra gebissen und zur Zeit besorge ich die Zwergenbaupläne, drei habe ich schon - das meiste ging aber nur mit Konsole, weil die Dämmerwacht-Leute nicht mehr mit einem sprechen.
Im Moment habe ich auch wieder zwei Totendiener (Vampir und Kältesorc) + Serana + Serenity, die im Verbund mit z.B. angreifenden Kultisten ziemlich schnell fertig sind, wenn die loslegen.
Die Totendiener hatte ich gewechselt, weil die begabte Banditendame bei der Hauptquest mit Alduin killen verloren gegangen ist. Für den Nordwacht-Wächter hatte ich ein permanentes Item, der liegt noch immer im Brisenheim zwischengelagert für spätere Geschichten.