Welche Gewaltdarstellungen wünscht ihr euch in Skyrim zu sehen?

Welche Gewaltdarstellungen wünscht ihr euch in Skyrim zu sehen?


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man sollte spiele nicht scänden nur damit sie ein ab "12" kriegen.
Das kot** mich immer am meisten an.
12 Jährige sollten ehh nicht soviel zocken sondern zusehen das sie Schulisch alles hinkriegen.

Bei mir liegt es garantiert nicht an der Altersbeschränkung, um dieses Spiel spielen zu können oder dürfen.
Mir könnte es also egal sein ob es ab 12, 16, 18 oder unternLadentisch verkauft wird. Auch entscheidet bei mir nicht der Kauf oder Nichtkauf,Gefallen oder Nichtgefallen, ob Sterbeszenen, Verstümmelungen etc. so realistisch wie möglich rüber gebracht werden. Darauf leg ich nicht mein Hauptaugenmerk.
Ich finde das Potential der TES Spiele liegt wo ganz anders. Und bisher ist man, ganz gut damit gefahren, als wie jetzt den Weg der ganzen 0815 Spiele (Dragon Age 1 u 2, The Witcher, Langzeitmotivation sieht anders aus)zu gehen.
Wer spricht jetzt noch von den Spielen, wo das Standart war? Fast keiner. Über die TES Spiele spricht aber schon noch, da gabs zu diesen Spielen schon diverse neue Teile. Sovil scheint da wohl nicht verkehrt gemacht worden zu sein.
 
Meine Fresse, wenn man sich da hier so durchliest, schüttelt sich der eigene Kopf ja von ganz alleine. Was manche hier schreiben...

Aber natürlich will ich auch Blutfontänen, Blut das überall kleben bleibt und genug abgetrennte Gliedmaßen um sich daraus ein schönes Haus bauen zu können.
Und natürlich will ich die Gegner mit ihren eigenen Armen verprügeln können, um mir dann jedes mal aufs neue die 12 minütige Todeskampfanimation anzusehen, inklusive herzergreifendem Monolog über die tragischen umstände seiner Geburt und darüber was seine Familie jetzt machen soll. (sofern es sich um einem menschlichen Gegner handelt).


Aber mal halbwegs ernsthaft. Wenn man versucht ein halbewgs ernsthaftes Spiel zu machen, sollte man in Sachen Gewalt, stets der Regel "weniger ist mehr" folgen. Gewalt sollte sein ja, aber in Maßen, sodass sie auch noch einen Hauch Bedeutung bekommt. Was passiert wenn man es übertreibt, hat ja Dead Space schon gezeigt. Das Spiel wird einfach nur lächerlich und nichts weiter als ein kleiner Fanservice, um die Hosen der 12-17 jährigen etwas enger zu machen...

Ich persönlich möchte abgehackte Gliedmaße.

Undzwar wie in Dark Messiah, das ist nicht übertrieben und das Blut spritzt auch nicht zuuu viel.

Fallout 3 fände ich dahingehend etwas übertrieben.
 
...Ich finde das Potential der TES Spiele liegt wo ganz anders.

Ich finds ein bischen komisch, bei dieser Sache von Potentialen zu sprechen, denn diese ganzen Gewalttätigkeiten sind doch letztlich nichts weiter als optische Gimmicks.

Und bisher ist man, ganz gut damit gefahren, als wie jetzt den Weg der ganzen 0815 Spiele (Dragon Age 1 u 2, The Witcher, Langzeitmotivation sieht anders aus)zu gehen.

Ich verstehe nicht, warum das 0815 Spiele sein sollen. Nur weil man sie nicht x-mal wiederspielt und sie keine 300 Stunden Spielzeit bieten?

Über die TES Spiele spricht aber schon noch, da gabs zu diesen Spielen schon diverse neue Teile.

Das nehme ich irgendwie anders wahr. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass man außerhalb entsprechender Foren noch irgendwie über Oblivion oder Morrowind redet.

Die diversen Effekte in der Gewaltdarstellung sind für mich nur ein Mittel, die Kämpfe intensiver wirken zu lassen. Dass letztendlich andere Dinge wichtiger sind, ist doch eigentlich jedem klar.

@bauer: Dark Messiah ist ein gutes Beispiel. Das Spiel war ohne Zweifel ziemlich brutal, übertrieben war es aber meiner Meinung nach nicht.
 
Ich verstehe nicht, warum das 0815 Spiele sein sollen. Nur weil man sie nicht x-mal wiederspielt und sie keine 300 Stunden Spielzeit bieten?

Dito, besonders the Witcher ist sicher kein 08/15, da wäre Oblivion schon eher darunter einzuordnen. Es war noch niemals ein Kriterium das ein Spiel eine Art Sandboxspiel seien muss, um gut u sein.


Das nehme ich irgendwie anders wahr. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass man außerhalb entsprechender Foren noch irgendwie über Oblivion oder Morrowind redet.

Naja nicht mehr oder weniger, als über andere "Toptitel".
 
@Rotwadron

Oblivion ist schon ziemlich nah am 0815.
Morrowind war/ist Episch und hat für diese arten von Spielen viel "neues" geboten.

TES 1-2 war auch nett.

Du hast meinen Beitrag völlig falsch gedeutet.
Mir ist relativ schnuppe Ob da Köpfe fliegen(würd ich aber nicht mögen) oder nicht.
Ich hab hier schon mal geschrieben wieviel gewalt ich Tolerieren wüde.
Mit "Schänden" mein Ich alles:
z.B. Dunkle Bruderschaft raus, sind ja alles mörder.
Daedra raus: Mache sind Böse und Das könnte die "kleinen deutschen*" Kinder Traumatisieren die sowas nicht sehen dürfen (aber Saw gucken :roll: )

Ich wünche mir das Skyrim schön Hart und Lebensfeindlich Wird!
Aber wehe Bethesda macht da son Müll wie DA2 oder Dallout drauß...

*Anspielung auf die USK hier, die Amerikaner machens richtig. Wo ein "M" drauf ist ist auch M drin :-D
 
@Rotwadron

Oblivion ist schon ziemlich nah am 0815.
Morrowind war/ist Episch und hat für diese arten von Spielen viel "neues" geboten.

TES 1-2 war auch nett.

Du hast meinen Beitrag völlig falsch gedeutet.
Mir ist relativ schnuppe Ob da Köpfe fliegen(würd ich aber nicht mögen) oder nicht.
Ich hab hier schon mal geschrieben wieviel gewalt ich Tolerieren wüde.
Mit "Schänden" mein Ich alles:
z.B. Dunkle Bruderschaft raus, sind ja alles mörder.
Daedra raus: Mache sind Böse und Das könnte die "kleinen deutschen*" Kinder Traumatisieren die sowas nicht sehen dürfen (aber Saw gucken :roll: )

Ich wünche mir das Skyrim schön Hart und Lebensfeindlich Wird!
Aber wehe Bethesda macht da son Müll wie DA2 oder Dallout drauß...

Du verstehst schänden aber falsch, es ist da eher gemeint das man noch tote Gegner flambieren kann oder solche Sachen.
 
Ich verstehe nicht, warum das 0815 Spiele sein sollen. Nur weil man sie nicht x-mal wiederspielt und sie keine 300 Stunden Spielzeit bieten?

Genau dass unterscheidet TES-Spiele und sicher eine Reihe Anderer (Wiederspielwert,Spielziel und Mittel dazu, um es zu erreichen) von 0815 Spielen. Und dazu gehören für mich Spiele, die mich 50-60€ kosten und daß ich sie im Höchstfall 2mal durchspielen werde.
Gerade die TES-Spiele sind zeitlos. Bei Arena sngefangen. Welche Serien/Spiele gleichen Alters können das noch vorweisen? Ich glaub die können an einer Hand abgezählt werden. Ich bin der Meinung, daß dies auch (aber nicht nur mit der nicht übertriebenen Gewaltdarstellung in TES zu tun hat.
Wer spricht denn jetzt noch über die sogannten Edelshooter allein des letzten Jahres, wo eine Spieleschmiede die andere in Sachen Realitaetsgehalt in Sachen Tödeasanimationen (mit allen was dazu gehört), übertreffen will?

Du hast meinen Beitrag völlig falsch gedeutet.
Mir ist relativ schnuppe Ob da Köpfe fliegen(würd ich aber nicht mögen) oder nicht.
Ich hab hier schon mal geschrieben wieviel gewalt ich Tolerieren wüde.
Mit "Schänden" mein Ich alles:
z.B. Dunkle Bruderschaft raus, sind ja alles mörder.
Daedra raus: Mache sind Böse und Das könnte die "kleinen deutschen*" Kinder Traumatisieren die sowas nicht sehen dürfen (aber Saw gucken :roll: )

Du begründest es mit der Alterfreigabe, weil du ja wegen der 12 jährigen auf solch e Spielinhalte verzichten müßtest, wörtlich
Zitat:
man sollte spiele nicht scänden nur damit sie ein ab "12" kriegen.
Das kot** mich immer am meisten an.
12 Jährige sollten ehh nicht soviel zocken sondern zusehen das sie Schulisch alles hinkriegen.

Weiß nicht wo ich dich da mißverstanden habe.Mein eigenes Zitat,

Auch entscheidet bei mir nicht der Kauf oder Nichtkauf,Gefallen oder Nichtgefallen, ob Sterbeszenen, Verstümmelungen etc. so realistisch wie möglich rüber gebracht werden. Darauf leg ich nicht mein Hauptaugenmerk.
 
Also ich stimm in diesen Punkten Rotwadron zu.
TES lebt von dem extrem hohen Wiederspielwert und von der großen Fülle des Spiels.
Vergleich mal Threads wo jemand Shooter sucht mit Threads wo jemand Rollenspiele sucht(in anderen unspezialisierten Foren natürlich)...Bei den Shooter-Threads werden fast nur die neuesten empfohlen, bei den Rollenspielen gibts fast keinen Thread ohne eine TES-Empfehlung.

Diese Bekannt- und Beliebtheit kommt nunmal auch davon, dass sich Bethesda immer mehr mit der "Spielfülle" als mit der sinnlosen Gewalt auseinandergesetzt hat!
Eine Firma arbeitet immer unter einem gewissen Zeitdruck und meiner Meinung nach sollte diese Zeit dazu verwendet werden ein fehlerfreies Spiel auf den Markt zu bringen und nicht die Zeit mit irgendwelchen Amputationen und möglichen Leichenschändungen zu vergeuden.


@Master_DeluXXXe: Keiner verlangt ein Spiel ab 12 und wenn wer ein Spiel ab 18 spielen will, kann er es auch leicht wenn er jünger ist(zumindest in Österreich)!
Übrigens muss dir wohl selbst klar sein das deine Argumentation ziemlich lächerlich ist...und die Dunkle Bruderschaft und die Daedra aus dem Spiel rauszuzensieren würde sowieso keiner machen, da das dem Spiel wichtige Elemente nehmen würden.


Zu meiner allgemeinen Meinung zitier ich mich mal selbst:
Blut muss sein, aber den Rest brauch ich eigentlich nicht.
Gegen ein bisschen Brutalität hab ich auch nix, aber gezieltes Verstümmeln und Leichenschändung halte ich für unnütze Gewalt :nana:

Gameplay geht hier klar vor Realismus!

...und dazu möcht ich noch ergänzen, dass man bei einem Spiel wo es Magie gibt und das in einem eigenen Universum spielt, nicht von Realität sprechen kann, sondern eher wie Mr Raggaedeman es so schön gesagt hat: Nachvollziehbarkeit!

Und das es weder nachvollziehbar noch nötig ist einem gepanzerten NPC ein Bein abzuschlagen, ihn dann verbluten zu lassen und ihn dann eventuell noch umherzuschleifen, ist wohl klar...
 
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Reaktionen: Rotwadron und Odr_soo
Also ich hätte gern
- brutale Schlächterszenen
- Amputationen und umherfliegende Körperteile
- Finishing Moves mit Todesröcheln und Wehgeschrei, daß es durch Mark und Pfennig geht
- realistische Folterungen
- Verhungern
- wildfremde Leute ohne Grund zerschnitzeln
- meterweite Blutfontänen
etc.

Nur eins kann ich ums Verrecken nicht haben:
Nackte Haut in Spielen.


Ähhhh ... sorry ... hab mich grade zu sehr in Ami- Mentalität reingesteigert.
 
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[ironie]@SandraX: Gutes Stichwort! Ich hätte zusätzlich zu den von dir genannten Punkten absolut nichts gegen mehr nackte Haut in Tamriel... Aber wer bei der Fülle an Adultmods für Oblivion immer noch nicht befr... glücklich ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Kleiner Scherz am Rande.[/ironie]

@Rotwadron und Nagron:

Spielzeit allein reicht absolut nicht aus, um ein Spiel qualitativ von einem anderen abzugrenzen, abgesehen davon scheint es mir sinnvoll, auch mal die Entwicklungszeiten zu vergleichen. In so ein Rollenspiel fließen durchaus ein paar Jahre mehr als in die meisten Shooter, da erwartet man natürlich bei ersteren eine längere Spielzeit, während man bei letzteren mit kürzeren zufrieden ist. Dass auch Spiele mit kurzer Entwicklungszeit bei Erscheinen genauso viel Geld kosten ist irgendwie ärgerlich, tut aber letztlich nichts zur Sache.

An dieser Stelle mal zwei Extrembeispiele, auf die Spieldauer und Wiederspielwert bezogen: Portal vs. Oblivion

Portal (1. Teil) hat nur eine sehr geringe Spieldauer und aufgrund der Konzeption als Rätselspiel nur einen geringen Wiederspielwert. Für dieses Spiel habe ich nicht mal 10 Stunden Zeit investiert. Dagegen Oblivion: 100 Stunden Spielzeit sind da wohl maßlos untertrieben, ich habe bestimmt dutzende Charaktere gespielt und das Spiel desöfteren neu angefangen. Nach deiner Logik müsste Oblivion als viel besser sein als Portal? Genau so ist es aber meiner Meinung nach nicht, es ist vielmehr genau anders herum, weil nunmal die bloße Zeit nicht der einzige Qualitätsfaktor ist. Viel mehr spielt eine Rolle, wie ich die verbrachte Zeit erlebt habe und in der Hinsicht spült Portal Oblivion glatt das Klo runter.

Auch sollte man speziell im Falle Oblivions nicht vergessen, dass ein Großteil des Wiederspielwertes und der Langzeitmotivation von der Fülle an guten Plugins kommt. Ohne diese freizügige Modbarkeit wäre Oblivion garantiert schon längst in der Versenkung verschwunden.

Im übrigen bleibe ich bei meiner Meinung: Eine effektreiche Gewaltdarstellung ist nichts weiter als optischer Firlefanz. Im Gegenteil zu den angeblichen 0815 Spielen hat man bei Skyrim aber genug Entwicklungszeit gehabt, um sich neben den wichtigen Sachen auch mit unwichtigeren Sachen zu beschäftigen, ohne dass dabei die Qualität des eigentlichen Spiels leidet. Ich kann daher die Angst nicht verstehen, Skyrim würde nur aufgrund exzessiverer Gewaltdarstellung zu einem Billigshooter werden.


PS:

...und dazu möcht ich noch ergänzen, dass man bei einem Spiel wo es Magie gibt und das in einem eigenen Universum spielt, nicht von Realität sprechen kann, sondern eher wie Mr Raggaedeman es so schön gesagt hat: Nachvollziehbarkeit!

Sorry, aber langsam geht mir dieses "Argument" auf die Nerven. Wo soll denn da bitte schön der Unterschied sein? Ob ich nun "realistisch" oder "nachvollziehbar" sage ist doch völlig banane, da es das selbe meint. Sich daran immer wieder aufzuhängen und anderen auf den Keks zu gehen, nervt irgendwie. Ich wäre dafür, dieses Thema endlich mal abzuhaken.
 
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Spielzeit allein reicht absolut nicht aus, um ein Spiel qualitativ von einem anderen abzugrenzen,
Es ist wohl ein Unterschied ob ich in die Spielewelt eintauche (mein derzeit 4 Char, schon 150 Spielstunden und das Ende bei weiten noch nicht in Sicht, soviel zu den übertriebenen 100 Spielstunden), oder ob ich in 10 Stunden dort durchrauschen, weil die Spielewelt zu klein, zu linear oder einfach nur leer ist und außer Köpfe abhacken nichts weiter bietet.
Viele Spiele werden auch noch künstlich gestreckt , um wenigstens eine halbwegs dem Preis entsprechende Spiellänge hin zu bekommen.

abgesehen davon scheint es mir sinnvoll, auch mal die Entwicklungszeiten zu vergleichen.
Das halte ich nicht für sinnvoll, sondern sinnlos solche Vergleiche anzustellen. Niemand zwingt entsprechende Entwickler, jedes Jahr ein neuen Teil raus zubringen. Die können sich ja auch 5/6 Jahre Zeit lassen. Aber dann szimmt ja die Kasse nicht mehr, weil man nicht jedes Jahr ein Update (mehr ist es in meisten Fällen nicht), als ein Vollpreisspiel verkaufen zu können.

@SandraX: Gutes Stichwort! Ich hätte zusätzlich zu den von dir genannten Punkten absolut nichts gegen mehr nackte Haut in Tamriel... Aber wer bei der Fülle an Adultmods für Oblivion immer noch nicht befr... glücklich ist, dem ist nicht mehr zu helfen. Kleiner Scherz am Rande.
Ich glaub da irrst du dich, schau hier,

Ähhhh ... sorry ... hab mich grade zu sehr in Ami- Mentalität reingesteigert.
 
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Es ist wohl ein Unterschied ob ich in die Spielewelt eintauche (mein derzeit 4 Char, schon 150 Spielstunden und das Ende bei weiten noch nicht in Sicht, soviel zu den übertriebenen 100 Spielstunden*), oder ob ich in 10 Stunden dort durchrauschen, weil die Spielewelt zu klein, zu linear oder einfach nur leer ist.
Viele Spiele werden auch noch künstlich gestreckt , um wenigstens eine halbwegs dem Preis entsprechende Spiellänge hin zu bekommen.

Und wenn ich jetzt 100 Stunden durch eine völlig langweilige Spielwelt renne, die keine Atmosphäre aufbaut, nur damit ich von Quest zu Quest pendeln kann? Dann ist das Spiel gut, weil viel Zeit verstrichen?
Der Zeitaspekt ist wichtig, man kann aber unter den verschiedenen Genres nur schwer Vergleiche anstellen. Bei Rollenspielen mag das ohne weiteres funktionieren, aber man kann eben nicht pauschal sagen: Je länger ein Spiel zum durchgespielt werden braucht, desto besser ist es bzw. desto schlechter ist es im gegenteiligen Fall.
Egoshooter z.B. haben meist ein grundsätzlich anderes Gameplay als Rollenspiele. Bei der Masse an Skripsequenzen, Animationen usw. die in solchen Spielen aufgefahren werden, würde es ewig dauern, diese Spiele auf die gleiche Spielzeit wie Rollenspiele zu bringen.
In Oblivion hingegen rennt man durchaus auch mal ne Weile einfach durch den Wald und beschäftigt sich mehr oder weniger mit sich selbst. So kriegt man dann auch seine Spielzeit rum.

Letztendlich ist es nur vom subjektiven Empfinden des einzelnen abhängig. Bloß auf die Statistik zu gucken und Spielzeiten zu vergleichen, halte ich aber für.. na sagen wa mal "nicht sinnvoll".

*Wieso übertrieben? Falls du damit auf meinen Beitrag Bezug nimmst, solltest du ihn nochmal lesen...


Ich glaub da irrst du dich, schau hier,

Tut mir leid, da habe ich wohl die [ironie][/ironie] Teile vergessen :D. Edit: gefixt.

@Werwolfzüchter: Falls das eine Bestätigung sein soll, so nehme ich sie dankend zur Kenntnis. Falls nicht, so isses mir völlig banane :D. Aber was solls, dein Beitrag wurde eh gelöscht... du bösartiger Spamer du!
 
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Und wenn ich jetzt 100 Stunden durch eine völlig langweilige Spielwelt renne, die keine Atmosphäre aufbaut, nur damit ich von Quest zu Quest pendeln kann? Dann ist das Spiel gut, weil viel Zeit verstrichen?
Kommt darauf an, was man für sich daraus macht und was das Spiel selbst zulässt, auch mit Modding (auch ein Grund für mich zur Unterscheidung zu 0815 Spielen).Das meine ich ich mit eintauchen in eine Spielewelt.

Letztendlich ist es nur vom subjektiven Empfinden des einzelnen abhängig. Bloß auf die Statistik zu gucken und Spielzeiten zu vergleichen, halte ich aber für.. na sagen wa mal "nicht sinnvoll".
Mach ich nicht. Ich denke mir eine Hintergrundgeschicht für mein Char. aus und spiele danach.


*Wieso übertrieben? Falls du damit auf meinen Beitrag Bezug nimmst, solltest du ihn nochmal lesen...
Gugst du hier, Sorry, ich seh gerade du hast untertrieben geschrieben.

Dagegen Oblivion: 100 Stunden Spielzeit sind da wohl maßlos untertrieben, ich habe bestimmt dutzende Charaktere gespielt und das Spiel desöfteren neu angefangen. Nach deiner Logik müsste Oblivion als viel besser sein als Portal?
 
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Portal (1. Teil) hat nur eine sehr geringe Spieldauer und aufgrund der Konzeption als Rätselspiel nur einen geringen Wiederspielwert. Für dieses Spiel habe ich nicht mal 10 Stunden Zeit investiert. Dagegen Oblivion: 100 Stunden Spielzeit sind da wohl maßlos untertrieben, ich habe bestimmt dutzende Charaktere gespielt und das Spiel desöfteren neu angefangen. Nach deiner Logik müsste Oblivion als viel besser sein als Portal? Genau so ist es aber meiner Meinung nach nicht, es ist vielmehr genau anders herum, weil nunmal die bloße Zeit nicht der einzige Qualitätsfaktor ist. Viel mehr spielt eine Rolle, wie ich die verbrachte Zeit erlebt habe und in der Hinsicht spült Portal Oblivion glatt das Klo runter.

Portal und Oblivion zu vergleichen, würde mich eher daran erinnern, eine leckere kurzweiliges Bonbon mit einem Kaugummi zu vergleichen. Portal macht enorm viel spaß, wie viele andere Spiele heutzutage (circa 80%), nur ist das halt mit einer gewissen kürze verbunden, was wahrscheinlich auch gut so ist, da Glados höchstwahrscheinlich jeden irgendwann aus den Ohren hängen wird und sich leider auch das Gameplay von Portal sich wie bei vielen anderen Spielen ab einer gewissen Zeit verlieren wird... dagegen steht Oblivion und ein paar andere Spiele mit Sandbox Inhalten, diese können lange unterhalten,aber sie bieten nicht die Art Unterhaltung oder Geschmack (wenn man auf den Vergleich mit den Süßigkeiten zurückkommt) den die kurzlebigen Spiele bieten. Oblivion spielt man immer wieder gelegentlich, da man an sich immer wieder seine kleine Fantasy Welt im Kopf aufbauen kann, seinen Zielen etc nachgehen kann, einfach tut was man grade will. Sandbox halt. Ein Bonbon hat eine feste Form, das Kaugummi kannst du so verändern wie du grade willst. ;)
 
Kommt darauf an, was man für sich daraus macht und was das Spiel selbst zulässt, auch mit Modding (auch ein Grund für mich zur Unterscheidung zu 0815 Spielen).Das meine ich ich mit eintauchen in eine Spielewelt.

Also, Modding als Begründung für einer Höherstellung eines Spiels gegenüber einer Anderen zu verwenden, halt ich nicht für sinnvoll. Das ist natürlich eine Eigenschaft, dass TES von anderen (Rollen)Spielen unterscheidet, aber das muss noch lange nicht heißen, dass das Spiel besser ist. Ganz im Gegenteil, wenn man ein Spiel wegen Modbarkeit besser findet, muss das Vanilla-Spiel ja richtig schlecht sein (nun, Oblivion war das ja auch :p)! Man könnte auch meinen, dass sich Entwickler bei einem Spiel nicht viel Mühe geben, ein Modding-Tool rausbringen und sagen: "Schaut mal! Ihr könnt mit unserem Tool machen, was ihr wollt! Ist das nicht super? Es ist viel besser als andere Spiele!" Einige (nicht umbedingt du) werden davon regelrecht geblendet und sagen dann (so wie die Entwickler es wollen): "Das Spiel ist so viel geiler, als andere! Da gibts so geniale Mods dafür!" Dann ist ja eigentlich nicht mehr das Spiel gut, sondern nur die Mods. Und nicht die Entwickler sind für die Beliebtheit verantwortlich, sondern die Modder!

Mach ich nicht. Ich denke mir eine Hintergrundgeschicht für mein Char. aus und spiele danach.

Kannst mir bitte erklären wie genau das dann im Spiel aussieht? Was bringt dir eine erfundene Hintergrundgeschichte? Ich meine, im Spiel (Morrowind/Oblivion) gibt es ja kaum unterschiedliche Möglichkeiten es zu spielen. Wie hilft es dir, einen Charakter mit Hintergrund zu haben, wenn du seiner Eigenschaften (Charakter) im Spiel nicht richtig umsetzen kannst? :?

Portal und Oblivion zu vergleichen, würde mich eher daran erinnern, eine leckere kurzweiliges Bonbon mit einem Kaugummi zu vergleichen. Portal macht enorm viel spaß, wie viele andere Spiele heutzutage (circa 80%), nur ist das halt mit einer gewissen kürze verbunden, was wahrscheinlich auch gut so ist, da Glados höchstwahrscheinlich jeden irgendwann aus den Ohren hängen wird und sich leider auch das Gameplay von Portal sich wie bei vielen anderen Spielen ab einer gewissen Zeit verlieren wird... dagegen steht Oblivion und ein paar andere Spiele mit Sandbox Inhalten, diese können lange unterhalten,aber sie bieten nicht die Art Unterhaltung oder Geschmack (wenn man auf den Vergleich mit den Süßigkeiten zurückkommt) den die kurzlebigen Spiele bieten. Oblivion spielt man immer wieder gelegentlich, da man an sich immer wieder seine kleine Fantasy Welt im Kopf aufbauen kann, seinen Zielen etc nachgehen kann, einfach tut was man grade will. Sandbox halt. Ein Bonbon hat eine feste Form, das Kaugummi kannst du so verändern wie du grade willst. ;)

Er wollte die beiden Spiele ja nicht wirklich miteinander vergleichen. Er hat das ja nur getan, weil einige hier meinen, ein Spiel sei besser, bloß weil es eine längere Spieldauer hat. Deine Metapher mit den Süßigkeiten ist zwar mMn richtig und gut, aber du musst trotzdem bedenken, dass Sandbox Spiele nicht unbedingt besser sind (ich kann leider aus deinem Post nicht ganz erkennen, welchen Standpunkt du vertrittst, eher den des Kaugummis)! Ich hab Portal nie gespielt, aber ich nehms jetzt einfach mal als Beispiel. Portal ist unglaublich gut! Die Story ist super, das Gameplay einfach, aber faszinierend und der Humor erheiternd! Man genießt jede Minute des Spiels und denkt sich immer, was das für ein geiles Spiel ist! Nach ein paar Stunden hört der ganze Spaß auf, aber immer wenn man sich daran erinnert, hat man ein Spiel im Kopf, das gut war.
Als ich Oblivion (hab ich gespielt, also meine persönlich Meinung) gespielt hab, hab ich es anfangs auch für ein gutes Spiel gehalten. Es gab sehr viele Quests, atmosphäre Höhlen und eine große Spielwelt. Aber mit der Zeit hab ich gemerkt, wie langweilig die Quests sind (nur einem grünen bzw. rotem Pfeil hinterlaufen, was die anfangs interessant klingenden Missionen zu stumpfen, öden Pflichtaufgaben bzw. Zeitvertreib werden lässt), wie einfallslos die Höhlen und die Spielwelt sind (hat man eine Höhle gesehen, hat man alle gesehen und Landschaft/Höhlen aus dem Generator... pfui!), von der schlechten Story und Synchronisation will ich gar nicht erst anfangen!

Im Endeffekt ist (für mich) Oblivion deutlich (aber so richtig deutlich) schlechter als Portal, weil ich Portal immer genossen hab, aber Oblivion (ohne Mods) ein Dreck war!

Keiner von euch muss meine Meinung mit mir teilen! Es kommt natürlich auf den persönlichen Geschmack an. Jeder kann da was anderes denken. Mit meinem Beispiel wollte ich nur deutlich machen, dass ein Sandbox-Spiel (mit all seinen Eigenschaften) nicht unbedingt besser sein muss, als ein paar-Stunden-Spiel, v.a. nicht weil man mehrere Stunden an einem Sandbox Spiel hockt.
 
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Reaktionen: Bananenminister
Sorry, aber langsam geht mir dieses "Argument" auf die Nerven. Wo soll denn da bitte schön der Unterschied sein? Ob ich nun "realistisch" oder "nachvollziehbar" sage ist doch völlig banane, da es das selbe meint. Sich daran immer wieder aufzuhängen und anderen auf den Keks zu gehen, nervt irgendwie. Ich wäre dafür, dieses Thema endlich mal abzuhaken.

Öhm, da liegst du aber falsch.

Wenn ich in einem Spiel meine Hand magisch in Flammen hülle und dann einen Feuerball auf eine Gruppe Bäume schleudere, die anfangen zu brennen, so ist dies sicher nicht realistisch, jedoch nachvollziehbar

Kannst mir bitte erklären wie genau das dann im Spiel aussieht? Was bringt dir eine erfundene Hintergrundgeschichte? Ich meine, im Spiel (Morrowind/Oblivion) gibt es ja kaum unterschiedliche Möglichkeiten es zu spielen. Wie hilft es dir, einen Charakter mit Hintergrund zu haben, wenn du seiner Eigenschaften (Charakter) im Spiel nicht richtig umsetzen kannst? :?

Was einem eine erfundene Hintergrundgeschichte bringt? Ganz einfach: man macht sich Gedanken über seinen Char, man gibt ihm (sozusagen) ein Leben, man macht aus ihm mehr als eine simple Ansammlung von Attributen (wahrschinlich versteht jetzt kaum einer was ich meine, aber als alter P&P-Spieler ist zumindest mir eine erdachte Hintergrundstory immens wichtig, auch wenn sie keine Auswirkungen auf ds eigentliche Spiel hat)
 
Was einem eine erfundene Hintergrundgeschichte bringt? Ganz einfach: man macht sich Gedanken über seinen Char, man gibt ihm (sozusagen) ein Leben, man macht aus ihm mehr als eine simple Ansammlung von Attributen (wahrschinlich versteht jetzt kaum einer was ich meine, aber als alter P&P-Spieler ist zumindest mir eine erdachte Hintergrundstory immens wichtig, auch wenn sie keine Auswirkungen auf ds eigentliche Spiel hat)

Jetzt hab ichs auch verstanden. ;)
Sowas würde ich bei Oblivion aber nicht zu stande kriegen, da mir dieses Spiel nicht die nötige Atmosphäre bietet bzw. (überhaupt) nicht in den Bann zieht, dass ich lange meine Hintergrundgeschichte mit dem Spiel glaubhaft vereinen könnte.
 
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Reaktionen: sebbl
Öhm, da liegst du aber falsch.

Wenn ich in einem Spiel meine Hand magisch in Flammen hülle und dann einen Feuerball auf eine Gruppe Bäume schleudere, die anfangen zu brennen, so ist dies sicher nicht realistisch, jedoch nachvollziehbar

@Sebbl: Von mir aus, dann legen wir das Wort jetzt jedesmal auf die Goldwaage und hauen hier jedem, der das Wort "realistisch" im Zusammenhang mit Videospielen verwendet, virtuell auf die Finger.
Auch wenn betreffender beispielsweise schreibt, dass ihm Blufontänen unrealistisch vorkommen und dass es unrealistisch ist, dass Pfeile so langsam fliegen, dass es unrealistisch ist, dass man soviel tragen kann, dass es unrealistisch ist, dass man rückwärts rennen kann und so weiter...
Da möge man doch bitte schreiben, dass Blutfontänen nicht nachvollziehbar sind, dass langsame Pfeile unglaubwürdig sind und dass man in der Realität (ach f**k) auch nicht mit vollem Tempo rückwärts rennen kann.


Ernsthaft:

Wieso sollte man dieses Wort nicht verwenden dürfen, wenn man über Spielinhalte spricht, deren Kernelemente eindeutig unserer realen Welt entnommen sind? Dass Magie nicht zu diesen Elementen gehört ist klar und niemand würde wohl hier von Realismus schreiben. Aber das Wort komplett verbieten zu wollen und andere User, die es weiterhin benutzen zu lehrmeistern, finde ich bescheuert. Es ist bei den meisten Dingen einfach legitim.

Soviel dazu. Hoffentlich kommt nicht noch mehr :D.