Vernunft/ Reife von Jugendlichen

Big Little

Vertrauter
Da dieses Thema in einem anderen Thread aufgekommen ist und ich es sehr interessant finde, möchte ich eine Diskussion zum Thema

"Vernunft und Reife bei Jugendlichen"

eröffnen ;)

Dabei interessiert mich besonders eure Meinung, inwieweit man Jugendlichen vernünftiges Handeln "zutrauen" kann und von was Vernunftverhalten abhängig sein könnte. Das Thema ist relativ weit gefasst, zum einen könnte man über die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen oder auch Drogenkonsum evtl. Klischees usw. diskutieren.

Jugendliche wollte ich hier vom Alter her eigentlich nicht besonders festlegen, aber falls es Fragen geben sollte, dann würde ich das Alter der "Diskussionsobjekte" von 13 ab aufwärst nehmen.


Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen gemacht, in denen ihr bemerkt habt, wie (andere) Jugendliche sich völlig daneben benommen haben. Woher kommt sowas und sind alle so? Was macht einen reifen Jugendlichen aus? Und wie bekommt man eine solche geistige Reife?

Ich würde vorschlagen, dass wir erstmal ein paar Meinungen sammeln, die Diskussion kommt dann von alleine ins Rollen :)
 
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(ich will jetzt nicht behaupten, dass ich aus dem Alter der jugendlichen schon herausgewachsen ist, aber ich habe trotzdem des öfteren Probleme mit jüngeren, pubertierenden Wesen:evil:) Wenn ich mit dem Rad in die Schule farhre, dann muss ich jedesmal über eine Brücke. Blöderweise ist das dann immer genau die zeit, in der die Jugendlichen mir entgegenkommen, weil sie in die hauptschule müssen. Da kommen dann oft so "obercoole" gruppen vorbei, die die gesamte brücke versperren und einfach nciht aus dem Weg gehen. Blöderweise bin ich da immer etwas schneller dran, und es ist schon des öfteren passiert, dass ich einen von denen gestriffen, bzw angefahren habe, weil sie zu dumm 8oder bessergesagt zu cool sind) um mir aus dem Weg zu gehen. Bloß sind sie in der Situation einfach im nachteil, sowas sollten die halt einfach einsehen. Wenn ich mit 30 kmh einen überfahre, würde mich interessieren, ob er danach immer noch so lässig und cool ist.
 
@MTomsi:

Umgekehrt stellt sich natürlich die Frage wie reif es nun von dir ist diese Provokation mit Provokation zu beantworten und im ungünstigsten Falle sogar jemanden (ausversehen) anzufahren und zu verletzen. Wie heißt es doch? Der klügere gibt nach. (und schiebt in dem Fall oder wählt eine andere Route oder fährt sogar zu einer anderen Zeit um diese Konfrontation zu vermeiden)


Nunja...

Geistige Reife? Wie man diese erlangt? Jeder auf seine eigene Art und Weise, schätze es kommt drauf an was man in seinem Leben durchmacht. Für den einen ist es Verantwortung die ihm diese Reife bringt, für den anderen die Tatsache auf sich allein gestellt zu sein, für wieder andere ist es der unglückliche Fall ein Mobbingopfer zu sein..
Die meisten Kinder (Jungendlichen) denen keine unbeschwerte Kindheit gegönnt wird, bsp. durch Trennung der Eltern, erlangen diese Geistige Reife meiner Meinung nach früher, als diejenigen die sich in ihrem Kindesalter um nichts sorgen machen müssen und keine Verantwortung tragen..

so das war mein kurzer Senf zu dem Thema..



MfG,
Adama
 
Wie heißt es doch? Der klügere gibt nach.

Leider einer der dümmsten Sprüche überhaupt. Also mit anderen Worten, man soll immer, nur weil man geistig etwas weiter ist, den dummen alles gestatten, sich aus allem heraus halten was die machen, weil man am Ende sowieso nachgeben soll? Um wie viel dümmer soll die Menschheit denn noch werden?


Davon abgesehen sehe ich das allerdings ähnlich wie Adama, für das erhalten von geistiger Reife braucht es einfach eigene Erfahrungen usw.

Wobei ich der Meinung bin das genau diese geistige Reife in unserer heutigen Zeit immer weiter zurück geht. Ich meine, wie bescheuert muss man bitte sein um sich mit 15-18 Jahren immer noch so zu verhalten als wäre man grade erst 10 geworden? Ich habe das vor einiger Zeit auch oft genug selber mitbekommen wie "zurückgeblieben" ein Großteil aller Personen in der geistigen Entwicklung ist. Dabei meine ich jetzt allerdings gar nicht mal die Intelligenz an sich, unter den Personen die ich meine, welche das genau sind ist hierbei allerdings egal, es reicht zu wissen das das Alter ungefähr von 13-18 geht, also genau das, das der Threadersteller meint, denn einige hatten wirklich etwas in der Birne, aber trotz allem, wirkliche Reife hatten sie trotzdem nicht. So wurde untereinander mit teilweise 18 Jahren noch gemobbt, wo ich selber der Meinung bin, das dieses Verhaltne aller spätesten da aufhören sollte, dann wurden einige so verdammt bescheuerte Dinge getan, unter anderem das zerstören anderen Eigentums, allerdings nicht so einfache Dinge wie vielleicht ein Stift, wobei ich mich bei solchen Kleinigkeiten auch schon aufregen würde.

Mit anderen Worten, ich glaube die Jugend von Heute hat einfach viel zu wenig Probleme, vor allem auch in der Schule, als das sie eine wirkliche geistige Reife "Hervorbringen" könnte.


Dazu noch eine Anmerkung, mit Problemen in der Schule sind nicht solche Dinge gemeint wie etwa das Schüler gemobbt werden, viel mehr das man sich selber kaum noch Stress machen muss um einen Abschluss zu bekommen. Wo früher noch wirklich gelernt werden musste wird heute alles so vereinheitlicht und einfach gestaltet das das wirklich jeder Vollidiot hin bekommt, dazu noch die Tatsache das wirklich jeder mitgeschleift wird und es quasie gar kein Sitzen bleiben mehr gibt, wenn der Schüler das nicht selber zufällig möchte.
 
Wie heißt es doch? Der klügere gibt nach.
Deshalb regieren die dummen die Welt.

Wenn ich absteigen würde und versuchen, mein Rad an ihnen vorbeizuschieben, würden sie das als Sieg sehen und mich erst recht nicht vorbeilassen. Außerdem würde ich es nie einsehen, mich von vo einer Gruppe Halbstarker dazu zwingen zu lassen, von meinen Rad abzusteigen und sie darum auf Knien bitten, mich mit meinen Rad noch möglichst unverletzt passieren zu lassen. Für mich gibt es da nur eine lösung, wer nicht lernen will, der muss es halt spüren. Und zu einer anderen Zeit zu fahren geht wohl schlecht, weil ich in die Schule muss. Da macht es sich nicght gut, wenn ich eine halbe Stunde zu spät komme, mit der Begründung, mich hat eine gruppe halbwüchsiger daran gehindert, eine Brücke zu passieren.

@ Caffalor: mit der Schule muss ich dir Recht geben, vor allem aber auf der hauptschule. Ich habe heute meine Abschlussnoten bekommen, ich habe wirklich viel gelernt und habe trotzdem nur eine Schnitt von 2,5. (wobei ich mich darüber jetzt nicht beklagen will). Aber auf der Hauptschule (von der dieses halbstarken-Szene auch HAUPTSÄCHLICH kommt), wird einem schon wirklich ziemlich viel geschenkt (jedenfalls in Bayern) MMn kommt dieses Problem aber auch schon von den eltern. Wenn die einen schon mit 13 jahren auf jede party lassen, und jeden nachmittag einfach nur irgendwo ihre Kinder abhängen lassen, weil sie sie daheim nicht mehr ertragen, entwickelt sich die Jugend schon vermehrt in diese Richtung.
 
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Damals wo ich 13 geworden bin war ich immernoch mit meinem besten Freund immer wieder im Wald unterwegs, waren verdammt viel draußen und haben allmögliche sachen gespielt, die Phantasie immer im Gepäck.
Heute bin ich 17 jahre jung, es ist EIGENTLICH gar nicht so viel zeit vergangen, doch die neue Generation macht sich schon stark bemerkbar.

Ich erinnere mich mal zurück, in der 5ten klassen. NIEMALS hätte es einer von uns auch nur gewagt einen größeren (7-10klasse oder höher) auch nur schief anzugucken. Das ist heutzutage scheinbar normal.. man hatte noch Respekt, Achtung und auch wenn man versuchte einer der zu coolen zu sein hat man mal versucht eine Zigarette auf Lunge zu rauchen. Doch sich schlagen und mit größeren anlegen? Da dachte keiner dran, warum auch?

Als ich in der 10ten klasse war atete es schon deutlich aus.
Ich war ausgebildeter Streitschlichter an der Schule und hatte es auf einmal tag für tag mit pubertären 5 klässern zutun die dauernd auf sich einschlugen. Aufforderrungen den Schlichtungsraum zu verlassen von deren Freunden wurden einfach ignoriert.. Ich musste mich mit meinem, ebenfalls ausgebildeten streitschlichter, freund anpassen.
Wir wurden öfters mal grob und wenn die nicht auf worte hören, dann darauf das wir körperlich überlegen sind. Wir schmissen sie also einfach raus.

Die Leute wurden, in allen jahrgangsstufen, immer aggressiver und gewaltbereiter. Die 5 Klässler waren mittlerweile in der Raucherecke die überzahl und auch von Alkohol liesen sie die Finger nicht mehr.
Ich finde es bis heute erschreckend was aus der Jugend geworden ist... ich erkenn nichts mehr wieder...

Ich habe mich jedoch nie mitreißen lassen. Ich habe bis heute nicht eine einzige prügellei gehabt (nur mit meinem bruder, aber das zählt nicht ^^)
Und bin diesem übermäßigem Alkohol konsum definitiv abgeneigt.
Gut, ich bin Raucher. Doch ich rauche nicht um cool zu sein, nein ich schäme mich sogar ein wenig dafür das ich rauche.
Doch ich habe in der Zigarette entspannung und etwas ruhe gefunden.
5 Minuten braucht man ungefähr für eine Zigarette, 5 minuten die man einfach leise sein kann und einfach kurz abschalten.

Zurück zum Thema.
Hier ist das ganze mittlerweile so krass das die Polizei ein eigenes Team erstellt hat die mein Dorf hier überwachen sollen, speziell eine jugendgruppe. Denn sie randalieren, dealen mit Gras, trinken viel Alkohol und rauchen natürlich alle samt, zudem noch illegales Roller Tuning was aber noch das kleinste Vergehen ist.

Ich bin eigentlich nur froh das ich hier einen recht guten status habe, ich würde nicht sagen das die leute meine freunde sind aber ich kann mit all von denen reden. Ich kenn sie alle, gebe mich aber nicht mit denen ab.

Ich finde die Jugend mittlerweile einfach nur niveaulos!

PS: Ich glaube mittlerweile tatsächlich das der sogenannte "Gangster Rap" die Jugendlichen sogar zu sowas anstiftet.
Denn ausnahmslos alle der randalierenden Jugendlichen hier hören ausschließlich solche Musik.
 
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Ich bin zwar kein Psychologe, bin aber eher der Ansicht daß die "Unvernunft" bei pubertären Jugendlichen weniger mit dem Interlekt zu tun hat, sondern eher mit der Hormonauschüttung.


Das agressive "Aufmucken" dient dazu die "Rangordnung" herzustellen, und um die Mädels zu beeindrucken, daß junge Mädchen den "Badboy" bevorzugen kommt auch nicht von ungefähr.
Das sind halt noch alles Erben der Evolution.

Der Generationenkonflikt ist hingegen ein uraltes Thema, sogar in der Vergangenheit sorgte man sich schon um die Jugend.
 
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Vll gehör ich ja zu denen die euch so aufregen ;)
Ne ich bin 15 und ich kenne viele von "denen" versteh mich mit "denen" und wenn sie nicht in einer Gruppe sind sie alle end nett eigentlich in der Gruppe auch solange man dabei ist.

Das besaufen und so versteh ich aber nicht ich war noch nie richitg besoffen und will eig auch nicht versteh ich nicht was daran toll sein soll, ich rauche auch nicht - Geldverschwendung.

Zum danebenbenehmen: Wir schieben auch mal nen Putzwagen um die Ecke, werfen Böller in Pissoirs(hoffe man schreibt das so?) blasen vuvu in der Schule schlagen uns mit den Hauptschülern aber ganz ehrlich lustig ist es immer.
Das ist was woran man sich erinnert^^

Das mit der Agression ist mir aber auch aufgefallen vor allem die kleinen schon 4.Klasse teilweise das ist nicht normal finde ich wenn mich irgendson 4.Klässler anrempelt oder den Ball wegschießt oder so, aber man braucht sich nur einmal großmachen und schon ist Ruhe

Und "Reife" ist wenn wirklich ernst ist auch genug da, z.B als eine aus unserer Klasse durchgefallen ist, als sich einer aus der Klasse mit 7Hauptschlen gleichzeitig angelegt hat oder als wir im KZ waren, da sieht man auch mal das wir 15 - 16 sind und uns auch so benehmen können
 
Also auf meiner Schule gehts das niveau auch langsam den Bach runter, ich kenn eos viele die Rauchen,kiffen,trinken und das alles.
Ich sage nicht das ich ohne Mackel bin aber Kollegen von mir kahmen schon besoffen in die Schule, das ist nicht normal.

Und mit dem "aufmucken" geht für die meisten eh nach hintenlos, wenn ein Überlegener zuschlägt außer die kommen mit 20 Leuten die dann Angst haben obwohl sie zu 20 sind.
 
Der Klügere gibt nach
Um das noch mal aufzugreifen:
Ich denke eher, das dieses Zitat umgekehrt zutrifft. Wenn man körperlich nicht genug Stärke hat, um sich mit den Hauptschühläärn zu prügeln(ich spreche aus Erfahrung), muss man die geistige Stärke entwickeln, alle dummen Sprüche und Provokationen zu ignorieren und einer Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen.
Ergo:
Wer zum nachgeben gezwungen ist, wird eher reif(/klug), als die, welche mit Dummheit und Muckis durch's Leben kommen und dann im Arbeitsleben die Quittung dafür kriegen.
 
Bei uns ist es wohl nicht so schlimm wie bei euch, aber ich finde es schon heftig, wenn 14- Jährige mit ihren Banden von Fünftklässlern duch die nachts Straßen ziehen, rauchen , trinken, sich prügeln, Mercedessterne abbrechen, Unterricht schwanzen um zu rauchen, in aller Öffentlichkeit urinieren... :eek::nono:

Ich meine das ist doch nicht normal das die die Polizisten die Jugendlichen "persöhnlich" kennen und die Polizisten die Eltern fast täglich sehen.

Und ich wohne nicht einmal in einer Gegend wo viele arme/sozialschwache Menschen leben, im Gegenteil.

Es würde mich nicht wundern, wenn das Ganze noch in bewaffneten Straßenkämpfen endet.
 
Mir ist gerade aufgefallen, dass die Häfte der Leute die hier reinschreiben aus Niedersachsen kommen. Ist das Zufall, oder ist die Kriminalitätsrate oder wie man es nennen möchte dort so hoch?

Ich persönlich habe noch keine solche extremen Fälle von Unreife, um es harmlos auszudrücken, erlebt. Ich merke nur, dass die 5. und 6. Sechstklässler immer frecher werden und die 7. Klässler denken, dass sie die "Macht" haben, den unteren Jahrgangsstufen etwas vorzuschreiben. Da ich ein Gymnasium besuche ist dort sowieso die Gewaltbereitschaft nicht so ausgeprägt, und da ich eher "auf dem Land" als in einer Großstadt wohne, geht es bei uns auch dementsprechend ruhiger zu. Ich denke mal geistige Reife bedeuted, zu erkennen, ob es es wert ist, sich mit einer Sache auseinander zu setzen, seien es pöbelnde Jugendliche oder die Eltern, die einer anderen Meinung sind. Ob man dem Streit lieber entgeht oder ob man sich reinsteigert.
 
Falsch wäre es, wenn man alle Jugendlichen insofern pluralisieren würde, dass in jedem ein Randalierer steckt, aber das macht schließlich niemand. Fest steht auf jeden Fall, dass das, was hier so alles geschrieben steht, traurigerweise auf einen sehr großen Teil der heutigen Jugend zutrifft. Ich denke mal, davon ist jedes Bundesland betroffen, Meister v. Cyrodiil ;)
Es hängt natürlich vom Umgang ab. Auf dem Land ist es logischerweise ruhiger als in einer (Groß-)Stadt (Ich kann es bezeugen, ich wohn in einem Kaff mit 8 Bauernhöfen^^) und in einem Gymnasium herrscht ein ganz anderes Sozialverhalten als z.B. in einer Realschule, der Unterschied war für mich deutlich, als ich aufs berufliche Gymi gewechselt habe.

Es ist ziemlich erschreckend. Bei mir ging es schon in der Grundschule mit Mobbing los, nichtmal meine Klassenleiterin hielt sich da zurück oO Aber man weiß dann wenigstens, wo die Wurzeln liegen. In meiner "Generation" war es wenigstens so, dass man noch Gleichaltrige verhaun hat, ich sprech aus Erfahrung. Das dann natürlich in Gruppen, denn allein traut sich niemand etwas. War aber eine unangenehme Erfahrung, das macht die Einschätzung aber umso konsequenter, darum stimme ich den Vorpostern zu.

Ich kenne auch drei Leute, wovon zwei älter sind als ich, welche sich dennoch wie kleine Kinder verhalten. Eine Hackordnung, wie man sie im Kindergarten große Gruppe erleben könnte. Schließen sich in kleinen Gruppen zusammen, um jemanden vor versammelter Mannschaft hinunterzuziehen. Deren Nachteil ist nur, dass sie sich gegebenenfalls mit dem Falschen anlegen, der sie psychisch brechen kann *v*

Alkohol hat schon immer eine große Rolle in der heutigen Jugend gespielt und die Bilder von Minderjährigen, wie sie in Form einer Bierleiche neben der örtlichen Kaufland-Filiale liegen, regen sehr zum Nachdenken an. Ich enthalte mich aus der Sache vollkommen, weder rauche ich, noch trinke ich Alkohol. Viele fangen damit aus Gruppenzwang an, wollen einfach dazugehören. Nur in einer Gruppe, in der man nur akzeptiert wird, wenn man vielleicht noch zu harten Drogen greift, muss man nun echt nicht gehören, sowas geht nur nicht in die Köpfe solcher Leute.

Denke, ein Hauptaugenmerk sollte auf die Erziehung gelegt werden, da meist dort die Wurzeln eines solchen Verhaltens vorzufinden sind. Wenn schon einige mit 17 Jahren Eltern werden, wachsen deren Kinder schon mit diesen "Gangsta-Raps" und solchem Verhalten auf und das prägt sich ein. Bis zu einem gewissen Alter sind Kinder aufgrund ihrer kindlichen Naivität manipulierbar genug, um ihnen ein (hoffentlich vernünftiges) Sozialverhalten beizubringen, wenn man es da schon versaut, Pech gehabt, da kann im Extremfall nur noch der Einzug in den Wehrdienst zu Disziplin verhelfen, anders wird man einem Jugendlichen nichts mehr beibringen. Es sei denn, man beherrscht die Fähigkeit, anderen durch Suggestion etwas einzureden, aber das ist eine andere Geschichte. Im Gemeinschaftskunde-Unterricht habe ich gelernt, dass der Staat eine Wächterfunktion in Familien übernimmt...wenn ich mir so ansehe, was dabei herauskommt, frage ich mich, was die da oben darunter verstehen und warum die da Geld für nichts bekommen...

Ich denke, wie die Vorposter auch, dass die Reife durch eigene Erfahrungen zustande kommt. Durch ledigliches Eintrichtern von geistiger Reife durch Eltern wird nicht wirklich das bewirkt, was sich da vorgestellt wird...obwohl es in dem Sinne auch eine Erfahrung wäre, die man damit machen würde, aber keine, die man haben muss. Ich stimme auch zu, dass jene, die eine etwas "ungesündere" Kindheit hatten, schneller eine geistige Reife in sich ausbilden als jene, denen so gut wie keine Grenzen gesetzt wurden, da ihnen keine Vernunft vermittelt wurde. Meine Grund- und Mittelschulzeit war nicht gerade rosig. Während sich viele damit beschäftigt haben, sich volllaufen zu lassen, sich ihre Lungen wegzuschwärzen und ein Mädchen bzw. halt Jungen nach dem anderen durchzuprobieren, verbrachte ich nunmal meine Zeit zu Haus, wo sollte ich auch großartig hin. Fest steht wiederum, und da kann ich wieder von Erfahrung sprechen, dass man mit diesen Konsequenzen wächst. Ich habe diese Phase übersprungen und, was beispielsweise das Thema Beziehung angeht, suche nach etwas Langfristigen, während sich viele, die sogar älter sind als ich, noch immer quer durch ihren Lebensabschnitt fi...pöbeln. Auch da liegen die Ursprünge meist in der Erziehung, aber auch Erfahrung durch andere Mitmenschen spielen da eine große Rolle. Während ich zu dieser Zeit ziemlich verklemmt und verstört war, hatten meine Mitschüler anscheinend Besseres zu tun als sich zu fassen und etwas für die Schule zu tun, denen war alles egal, sie hatten ja eh immer Recht...hehehehe XD

Damit ist die Leistungsbereitschaft das Nächste, nicht nur in der Schule, aber es ist ein gutes Beispiel. Da rumchillen nicht so langweilig ist wie lernen, wird dies natürlich vorgezogen und das sieht man an den Leistungen der Betroffenen. Ich lerne zwar nicht den lieben langen Tag, aber ich tu was für die Schule. Während ich vor zwei Wochen die 11. Klasse mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,0 absolviert habe (da gabs noch keine Punkte, da es ein qualifizierendes Jahr ist, dafür muss ich bis zur 13. machen und ja, ich weiß, Eigenlob duftet x3), sieht es bei manchen Mitschülern anders aus. Es ist keineswegs so, dass auf einem Gymnasium alle Unschuldslämmlein sind x3 Aber verglichen mit einer Real- bzw. Hauptschule ist es schon fast ein Segen. Viele sollten aber ab einem gewissen Alter selbst erkennen, wohin ihre Exzesse führen. Für die, die es zu spät merken, und das sind wohl allgemein sehr viele, wird es spätestens bei der Jobsuche ein böses Erwachen geben...

Das Erschreckende ist, dass dieses Verhalten immer eher anfängt, es ist wirklich beunruhigend, inzwischen wird meine 14-jährige Schwester schon von Kindergartenkindern blöd angegangen und das in Gegenwart ihrer Erzieher oO

Nur wie man das eindämmen kann, ist schwer...aber auf jeden Fall eine Überlegung wert!
 
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Ich habe jetzt nicht grade die Zeit/Lust auf alles einzugehen, aber vor allem zu dem Teil mit dem Gymnasium werde ich mal etwas schreiben. Was ich da so mitbekomme sieht leider ganz anders aus.
Ja, ich war "nur" auf der Realschule, da geht natürlich alles drunter und drüber, was übrigens in keinster Weise stimmt. Natürlich taucht auch hier immer mal wieder das typische "Wir kleinen 7. Klässler beherrschen alles" Bild auf, und auch die ganz kleinen werden immer schlimmer, aber wirklich schlimmer als auf z.B. einem Gymi ist es nicht wirklich.
Meine Mutter ist selber Lehrerin, unterrichtet an einem Gymnasium, und obwohl sowohl das Lehrer, als auch das Schülerdasein komplett andere Welten sind, was man da teilweise mitbekommt ist schon ziemlich happig. Da ist es ja relativ egal ob man das aus Sicht des Schülers oder des Lehrers sieht, meistens wissen die Schüler ja selber nicht mehr warum sie sich kloppen, aber auch solche Geschichten tauchen auf einem Gymnasium auf. Und das gar nicht mal all zu selten, dazu dann noch das es selbst in den höheren Klassen zu so immensen Streitigkeiten zwischen den Schülern und natürlich den Schülern und Lehrern kommt, da ist es auf einer Realschule teilweise doch angenehmer.
Gut, das ist natürlich alles meine Meinung die ich mir aus Kommentaren usw. die aus zweiter Hand kamen gebildet habe, aber ich denke mal meine Mutter wird schon wissen was sie da erzählt.
Also ich bin nicht der Meinung das dieses Klischee von wegen Gymi ist besser als Realschule und Realschule ist besser als Hauptschule passt. Manchmal vielleicht, aber auch Gymnasien sind nicht diese Unschuldsbildungswerkewaswweißich sind wie vielleicht viele denken.
 
@Caffalor: Wie es in einem Regelgymnasium zugeht, weiß ich leider nicht, da ist es durchaus möglich, dass es sich so abspielt, wie dir erzählt wird. Die Gymnasiasten, vor allem in den höheren Klassen, denken (DENKEN nur), sie wären geistig wer weiß wie weit und gehen folglich davon aus, dass sie sich mehr erlauben können als ein Realschüler, dann kommt es auch zu Diskussionen mit Lehrern.

Ich habe nur aus meiner eigenen Erfahrung gesprochen und ich besuche ein berufliches Gymnasium an einem Berufsschulzentrum^^ Manche in meiner Klasse sind über 20, weil sie vorher eine Ausbildung gemacht haben und es sind auch paar dabei, die etwas auf dem Kasten haben. Viele haben über Jahre gemerkt, wie das Ganze funktioniert und wissen, wie man sowas unter Kontrolle hält (außer eben Manche, die das für ihre infantilen Zwecke der Klassenherrschaft nutzen, aber das sind nur kleine Kinder mit Aufmerksamkeitsdefiziten), da geht es recht vernünftig zu. Außerdem geht es dort nur von der 11. bis zur 13. Klasse und dann eben noch die Berufsschüler der verschiedenen Kategorien und noch das BVJ. Sind also weitaus weniger als auf einem Regelgymnasium, wodurch man sich nicht so gegenseitig auf die Pelle rückt, das macht bestimmt etwas aus^^

Aber danke, dass du den Einwurf gebracht hast, dass das so extrem auf einem Gym zugehen kann, wusste ich auch nicht ._.
 
Erstmal sollte man nicht denken wenn einer von der Hauptschule ist dann is er dumm und alles was man denkt .

Ich bin an einen Gymnasium noch 9. Nächstes Jahr 10. . Respekt ist ein Fremdwort . Ich hatte früher Angst mich mit den " Großen " anzulegen aber heute ist das anders .
Die Kleinen pöbelen jeden an selbst wenn sie 3 Köpfe kleiner sind als du .

Dann zum Thema Drogen Rauchen und der ganze Mist .
Wir sind 23 in der Klasse 10 davon haben schon Drogen genommen und tuen es immer noch . Das die sich alle besaufen und rauchen ist wohl jedem klar .
Ich selber werde mich nicht auf dieses Niveau begeben .
Allerdings tuen es so viele andere .

So viel von meiner Seite .
 
Ich ergreif nochmal das Wort.

Ich selber habe die Welt immer schon gerne objektiv gesehen um für mich immer einen idealen standpunkt zu finden, wo es mir gut geht ("gut geht" einfach im sinne von "mich wohl fühlen").
Ich habe auch schon so manche Nacht in einer Disko verbracht und auch mal einen über den Durst getrunken. Ich stellte jedoch fest, dass was so viele gleichaltrigen und auch die jugendlichen minderen jahrgängen so hoch loben an diesem Leben, einfach für die Katz ist.
NIEMAND, wirklich niemand konnte mir aus all seinen exzessen oder Party nächten etwas berichten wofür man jemanden beneiden könnte.
Für einige ist es wirklich einfach ein Ausgleich, ich jedoch finde darin nichts brauchbares. Finde es einfach schrecklich betrunken zu sein. Deshalb trinke ich immer nur solange es mich nicht zu sehr beeinträchtigt und solange es mir schmeckt. Die Leute die sagen es wäre alles einfach nur geil belügen sich selbst, das ist fakt.

Da ich aber langsam etwas zu allgemein werde löse ich mich mal davon und setze neu an.

Ich war nie jemand der was für die Schule getan hat, nein... im gegenteil, ich war stets eine faule Sau ^^
Ich habe viel Zeit zuhause verbracht und habe meine Freunde alleine losziehen lassen. Ich hatte eine starke depressive phase damals gehabt mit etwa 13 jahren (ist im forum nachzulesen, habe mir hier damals rat geholt. Danke dafür). Ich habe mich gefasst. War jedoch nicht meine letzte phase gewesen, es würden noch viele folgen wie ich später feststellte. Jedoch habe ich daraus gelernt, es hat mich stark geprägt.
Ich bin bodenständig, habe auch ohne etwas für die Schule zutun meine Erweiterten Realschulabschluss bekommen und mache gerade mein Fachabitur. Hier, unter ausschließlich gleichaltrigen und älteren, stellte ich jedoch fest: Es ist kaum anders.
Streitigkeiten, prügelein und das Mobbing sind hier zwar nur sehr schwach festzustellen doch die Leute scheinen alle ebenfalls geprägt von dem "neuen Trend".
Viele schwänzen, einige nehmen drogen.. viele rauchen gras und fast ausnahmslos alle in meiner klasse und allgemein meines jahrgangs der Schule rauchen und betrinken sich regelmäßig.

Ich habe in dieser Welt gut fuß gefasst, habe die Dinge von meinem objektiven Standpunkt aus betrachtet und habe nie über die Leute geurteilt.
Ich bin eher ruhig und ich konnte mittlerweile vielen leuten rat geben wenn sie in Leben nicht weiter wussten oder probleme hatten.
Ich kann sogar stolzer weise sagen, dass ich ein paar leute auf andere Bahnen bringen konnte, weg von dem starkem Alkohol konsum :)
Beispielsweise meiner, seit kurzem, ex freundin konnte ich aus dem Nachtleben reißen.

Ganz ehrlich? Ich bin stolz auf meine Entwicklung, jedenfalls wenn ich mir die meisten anderen ansehe.

Ich habe einige Freunde auf dem Gymnasium.
Dort geht es eigentlich nicht anders zu.
Es gibt nur einen Unterschied der mir bekannt ist.
Sie glauben sie wären besser, geben sich kaum mit "unseres gleichen" ab.
Es kommt gar ein wenig rassistisch rüber, als wären Menschen die andere schulen besuchen minderwertig.
(Siehe den vergleich zu Senuge's post)

Ich hoffe ich bin nicht zu sehr abgeschweift.


PS: Was ich vergaß. Ebenfalls zu deinem Post Senuge.
Ich wohne hier auf dem Land, in einem Dorf an der Stadtgrenze.
Die Entwicklung lässt sich meines erachtens nicht auf Dörfer oder Städe direkt zurückweisen. Sondern einfach nur aus den Leuten, den Jugendlichen, die dort heimisch sind oder mit denen sie verkehren.
Also wenn man den genauen hintergrund betrachtet, widerspreche ich dir nicht wirklich. Aber es wäre falsch zu sagen "auf einem Dorf sind die Kinder vernünftiger" oder dergleichen.
 
Die Leute die sagen es wäre alles einfach nur geil belügen sich selbst, das ist fakt.

Das finde ich nun wieder untertrieben. Es kann wundervoll sein, sich einfach vollaufen zu lassen und seine Sorgen zu vergessen, wenn man eine Pause braucht. Gerade in der Phase, wo man sich irgendwie selbst finden und sich Gedanken über die Zukunft machen muss.

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Zum Thema Hauptschuhle:
Man kann zwar sagen, dass nicht alle Hauptschüler doof und unvernünftig sind, aber es ist doch der Großteil. Dadurch, dass man je nach Verhalten auch schlechtere Noten bekommt, rutschen auch "kluge", aber sich schlecht verhaltende Leute auf die Hauptschuhle ab, was sie zum Schmelztiegel der Schei**e macht, nur halt mit ein paar klugen Splittern drin. Oder so ähnlich...
 
Ich erinnere mich mal zurück, in der 5ten klassen. NIEMALS hätte es einer von uns auch nur gewagt einen größeren (7-10klasse oder höher) auch nur schief anzugucken. Das ist heutzutage scheinbar normal.. man hatte noch Respekt, Achtung und auch wenn man versuchte einer der zu coolen zu sein hat man mal versucht eine Zigarette auf Lunge zu rauchen. Doch sich schlagen und mit größeren anlegen? Da dachte keiner dran, warum auch?

Sehr guter Punkt. Das fällt mir auch immer wieder auf. Solche kleinen Halbstarken haben mittlerweile echt absolut garkeinen Respekt mehr. Neulich im Schwimmbad erst ist da so ein dreizehnjähriger Pfosten, der nen Freund von mir anspricht in etwa "Hey du Pisser, wenn du mich nochmal nassmachst hau' ich dir'n paar in die Fresse!". Sieben Jahre jünger und meint er kann da den Dicken miemen. Hätten wir das damals in unserem Alter mit älteren gemacht hätte das sofort richtig aufn Sack gegeben. Hab' ich mir ne Zeit lang gefallen lassen, aber mittlerweile seh' ich das anders. Wenn mich jetzt ne Gruppe von solchen Zwergen blöd anquatscht geh' ich da drauf zu und erklär' denen mal was Sache ist :D
Dann sind die sofort wieder ruhig - aber pöbeln sofort weiter, wenn sie etwas Abstand haben.
 
Ich ergreif nochmal das Wort.
PS: Was ich vergaß. Ebenfalls zu deinem Post Senuge.
Ich wohne hier auf dem Land, in einem Dorf an der Stadtgrenze.
Die Entwicklung lässt sich meines erachtens nicht auf Dörfer oder Städe direkt zurückweisen. Sondern einfach nur aus den Leuten, den Jugendlichen, die dort heimisch sind oder mit denen sie verkehren.
Also wenn man den genauen hintergrund betrachtet, widerspreche ich dir nicht wirklich. Aber es wäre falsch zu sagen "auf einem Dorf sind die Kinder vernünftiger" oder dergleichen.

Gut, vielleicht kann ich in der Hinsicht gar nicht mal sooo gut mitreden. Ich lebe im ländlichen Stadtteil Burgstädts. Dort bin ich, was meine Generation angeht, der Älteste, die anderen sind jünger und haben auch andere Interessen, von meiner Schwester vielleicht abgesehen, auch wenn sie ebenfalls jünger ist. Direkt in meiner Altersgruppe gibt es da niemanden, aber es reicht schon, was jetzt dort vorzufinden ist o__o Du hast Recht, es kommt auf den Umgang der Jugendlichen dort an und gerade in ruhigeren Teilen ist der Einfluss durch andere Gleichaltrige vielleicht nicht so groß wie in einer Stadt, da liegt die Wurzel allen Übels meist in der Erziehung. Super Beispiel in meinem "Ghetto" XD:

In dem Dorf, wo ich hoffentlich noch maximal zwei Jahre lang sesshaft bin, wohnt ein Junge, der vielleicht halb so alt ist wie ich. Meine Schwester und ich setzen uns ab und an draußen im Spielplatz irgendwo hin und labern über Gott, die Welt und andere Sachen. Wenn der besagte Junge diesen Platz betritt, wird es interessant und die durch ihn hervorgerufenen Auseinandersetzungen verlaufen immer nach dem selben Schema, als würde er nie etwas daraus lernen. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Du sitzt mit jemand Verwandten/Bekannten irgendwo und nach einer Weile kommt dir ein kleiner runder Junge entgegen, dessen Körpergröße der Hälfte deiner entspricht und dessen Alter maximal 9 Menschenjahre beträgt. So ein kleiner Schlawiner stellt sich vor dich hin (natürlich mit gewissen Sicherheitsabstand), als wolle er vor dir posieren, plötzlich fallen Ausdrücke wie "Du kleiner Fi****! Kannst dich mal verpissen! Ich hau dir auf die Fresse, du A****loch!" und Ähnliches. Droht man hinterher damit, ihm hemmungslos gegen die Stirn zu schnippsen, kommen Texte aus seinem Munde wie "Na pass auf, wenn ich meinen Vadda hol!" Verantwortungslos, wenn man nicht mal selbst Stellung zu seinen Kommentaren nehmen kann. Na dann hol mal deinen Vater. Und wenn der aus dem Haus dort hintrampelt, sieht man sofort, woher der Bub sein Verhalten hat. Genauso rund und ein Mundwerk eines Assozialen, die Drohungen, einem liebevoll ins Gesicht zu hauen, mal abgesehen und das in einer Lautstärke, wodurch man seine durchdringende Stimme auch im Steinbruch weiter unten hören kann. Wie erwartet, sind es nur leere Worte und bloße Drohungen ohne ernsthafte Folgen oder wie man auch sagt "Große Fresse, nix dahinter." Zu achten ist auch darauf, dass der vermeintliche Vater ebensolchen "Gangsta-Rap" hört, was dieses arme Kind ebenso prägt.

Das sollte einen kleinen Einblick davon geben, dass das Ganze schon früh beginnt. Da Eltern meist als autoritäre Personen angesehen werden, üben sie anfangs den größten Einfluss auf das Kind aus. Und das kommt dabei heraus, traurig.

@County: Sehr ähnlich lief es bei mir auch ab und die Folge ist die Selbe. Es bringt anscheinend viel, wenn man lieber seinen eigenen Weg geht und schneller Eigeninitiative lernt, anstatt nur mit anderen um die Häuser zu ziehen und irgendwann nicht mehr weiter zu wissen, wenn man alleine in einem Beruf zurechtkommen muss. Der Erfahrungswert, den man da sammelt, ist auch ein ganz anderer, je nach Gründen, weswegen man lieber zu Haus ist. Dein Verhalten, anderen bei misslichen Lagen zu helfen, kenne ich auch, so habe ich es mal geschafft, eine Beziehung von jemandem zu retten, die jetzt sehr glücklich verläuft^^

Du solltest jedoch nicht vergessen, ab und zu an dich selbst zu denken. Wenn sie merken, deine Ratschläge bringen was (und die bringen von Leuten wie dir wesentlich mehr als von jenen, die nur daherreden und nichts Brauchbares gelernt haben), dann werden sie immer wieder bei dir Rat suchen wollen und das nimmt irgendwann kein Ende mehr. Mach es also nicht zur Gewohnheit^^ Auch wenn es schwer ist, denn das Gefühl, jemandem geholfen zu haben, ist super und du kannst auf jeden Fall stolz darauf sein, super Einstellung 8) Von Leuten deiner Art sollte es mehr geben, da weiß man, dass nicht jeder Jugendliche die geistige Reife eines Kindergartenkindes hat.
 
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