Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Galadran lehnte sich in sein Kissen und starrte zur Decke. "Was mach ich nur, bis es los geht?", fragte der Dunmer die decke, doch er bekam keine Antwort. Er zuckte die Achseln und zog dann seine Flöte wieder hervor. Hoch tönte eine klagende Melodie durch den Raum. sie erzählte von Trauer, Kummer und Schmerz.
 
Cey sah belustigt zu, wie Iraé einen unbekannten Dunmer zusammenfaltete. Er hatte sie anscheinend ein wenig beleidigt. Aber es war sicher nichts schlimmes, auch wenn die Tänzerin einen finstern Gesichtsausdruck machte, als sie sich entfernet. Der Ayleid war neugierig, was geschehen war, also rief er nach Iraé: "Meine Hübsche, setzt dich doch zu mir. Lass uns ein wenig plaudern!" Cey konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 
Iraé nahm Ceys Einladung an und setzte sich auf den freien Stuhl direkt neben ihm. Sie musste sich erstmal beruhigen und tief durchatmen. Nach ein paar Augenblicken ging es wieder und sie lächelte Cey an. "Ich plaudere gern mit dir, Cey. Worüber möchtest du denn reden?"
 
Cey legte seine Hände zusammen, bevor er anfing zu sprechen: "Ich sag es jetzt einfach einmal frei von der Leber weg: Es sah für mich so aus, als hätte dich dieser Dunmer ein wenig verärgert. Leider konnte ich nicht verstehen, was er sagte. Aber du hast nicht wirklich glücklich ausgesehen. Ich habe gedacht, du würdest deine Kampftaktik einsetzen, die du schon zwei Mal an meiner Wenigkeit ausprobiert hast." Kichernd dachte Cey an das Training zurück, dass für ihn ein wenig schmerzhaft endete.
 
"Ich persönlich fand es nicht sehr witzig. Und ehrlich gesagt mag ich auch nicht darüber reden, sonst ärgere ich mich nur noch mehr." meinte Iraé mit einem leicht säuerlichen Unterton. Dann schmunzelte sie. "Aber damit ich jemanden etwas antue, mein lieber Cey, braucht es schon mehr als ein paar dumme Worte. Das müsstet du doch am besten wissen."
 
"Ja, dass stimmt wohl. Aber wie sagten schon meine Vorfahren: Durch Schmerz erlangtes Wissen ist ein zuverlässiger Führer in dunklen Zeiten. Reden wir über etwas anderes: Wie geht es mit dem Ausbau voran? Ich hoffe doch, die Nord gehen vorsichtig mit dem alten Wissen der Bibliothek um. Ihr Volk ist ein wenig...grobschlächtig. Sie sind nicht so feingliedrig wie wir Elfen. Wir haben ein Gespür für Schönheit. Zum Beispiel spüre ich gerade große Schönheit vor mir." Mit einem Grinsen blickte Cey Iraé an.
 
"Cey..." sagte Iraé und lehnte sich schmunzeln nach vorn. "Du flirtest mit mir.... Ich weiß nicht, ob mich das schmeicheln soll, oder ob es mich ärgert."
 
"Ich flirte mit dir?" Cey machte ein überraschte Gesicht, doch schnell kehrte sein Grinsen zurück. "Wie würde ich denn auf so etwas kommen? Darf ich einer guten Freundin den kein Kompliment machen? Außerdem: Wieso sollte ich denn einen Krieg beginnen, denn ich schon verloren hab?"
 
"Das war ein Witz, Cey." erklärte Iraé lachend und schlug ihn flapsig gegen den Arm. "Natürlich sind es nur Komplimente. Doch manchmal frage ich mich, wieso du sie mir schenkst." Dann stützte sie den Kopf ab. "Und du würdest nicht glauben, was ich schon mit eigenen Augen gesehen habe, wenn es um Flirts geht. Ich habe erlebt, wie Männer verheiratete Frauen bezirzt haben und diese auch noch darauf eingegangen sind."
 
"Wieso ich dir Komplimente mache? Ich möchte, dass du dich gut fühlst, dass du glücklich bist. In den Tagen, seitdem ich hier bin, bist du mir sehr ans Herz gewachsen. Du bist eine gute Freundin. Aber ich gebe mich keinen Illusionen hin. Dein Herz gehört Ri'va und ich möchte mich wirklich nicht zwischen euch stellen." Cey lächelte Iraé zu. Die böse Stimme protestierte zwar, aber Cey ignoierte sie eisernd.
 
Iraé lächelte. Dem war so nichts mehr hinzuzufügen. Wahrscheinlich hätte die Dunmer ein anderes Thema angeschlagen, hätte Canthor nicht dazwischen gerufen. "Ein Heiler?" Sie sah Cey an. "Cey, DU weißt doch einiges darüber."
 
"Ich werde mir das mal ansehen. Aber nicht weglaufen, Fräulein." Mit einem Grinsen stand Cey auf und ging zu Canthor, der neben einem verwundeten Ork kniete. Der Mann war anscheinend bewusstlos. "Was ist denn passiert, Canthor?" Der Bosmer erklärte, dass der Ork in eine Bärenfalle getreten war. "Hmm." Cey begutachtet die Wunden. "Er hat eine Menge Blut verloren. Er wird es aber überleben. Ich werde ihm einen Druckverband anlegen und dann schaffen wir ihn in sein Zimmer." Schnell holte er Mullbinden und machte sich an die Arbeit. "So", sagte er als er fertig war, "Das sollte voerst ausreichen. Bringen wir ihn nach oben." Zusammen schleppten Cey und Canthor den Ork in das Zimmer. "Bleibt bei ihm. Wenn etwas ist, ich bin unten im Schankraum." Mit diesen Worten kehrte Cey zu Iraé zurück. "Also? Wo waren wir?"
 
Es dauerte nichtmehr lange bis Barahir wieder die Taverne erreicht hatte. Mitlerweile muss ich nurnoch eine Wegstunde laufen und dann bin ich wieder im Warmen. Barahir ging mit einem lächeln weiter als er plötzlich zwei Stimmen vernahm. Rasch hockte Barahir sich hinter ein Gebüsch. Barahir sah durch die Sträucher und sah zwei Männer die mit dunklen Lederrüstungen und Schwertern ausgestattet waren.
''Wann können wir endlich wieder ins Lager zurück? Mir reicht es andauernd hier Wache zu schieben. Es kommt doch sowieso keiner der uns gefährlich werden kann!'' Da erhob der andere Mann die Stimme. ''Ja da stimme ich dir zu aber was sollen wir machen? Es ist unsere Aufgabe das Banditenlager zu schützen und dem Anführer berichten wenn jemand in die Nähe kommt.'' Der erste Bandit seuftzte kurz und begann wieder das Wort. ''Aber wieso sind wir so weit vom Lager entfernt? Wenn wir abgelöst werden müssen wir 2 Stunden nördlich laufen!'' Banditen!? Soll ich sie jetzt töten und dann das Lager ausrotten oder soll ich nur die beiden töten und einfach zur Taverne gehen? Barahir hörte nebenbei noch mit einem Ohr zu als aufeinmal Stille eintrat. Meine Chance! Los gehts! Barhir nahm leise seinen Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil auf. Mal gucken ob Leonias mir das Bogenschießen richtig beigebracht hat. Nun zog Barahir die Sehne zurück und machte einen kleinen Schritt nach rechts. Er ließ seine Sehne singen und das schnelle Pfeilgeschoss traf den ersten Bandit. Der zweite Bandit zog sein Schwert und suchte nach Barahir aber dieser hatte schon den zweiten Pfeil aufgelegt. Diesre schoß ebenfalls mit Wucht in den zweiten Banditen. Hat sich das Training doch gelohnt!. Barahir ging auf die beiden toten Banditen zu. Als er näher trat bemerkte er das diese Banditen beide ein Wappen auf der Lederrüstung haben. Ein braunes Wappen aufdem sich ein sichelförmiger schwarzer Halbmond befand. Die Enden zeigten nach unten. Darüber kreuzten sich zwei Schwerter. Barahir sah sich das Wappen ganz genau an. Plötzlich durchfuhr Barahir ein schmerzender Stich durch den Kopf und er sackte zusammen. ''Dieses Wappen!'', sprach Barahir, ''diese Wappen habe ich vor langer Zeit schonmal gesehen! Das ist das Wappen der Räubergruppe die meine Eltern töteten!'' Barhir war wutendbrannt. All seine verdrängte Erinnerung über dieses Thema kamen wieder hoch. Barahir zog seine Pfeil aus den toten Banditen und durchsuchte die Taschen von ihnen. Barahir fand Geld. Nun ging er wie die Banditen sagten nach Norden wo er hoffte das Lager zu finden. ''Nun nehme ich Rache an Euch!'' sprach Barahir mit wütender Stimme vor sich hin und schritt los...

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Wenn einer sich einfädeln will dann bitte Absprache mit mir halten denn ich habe eine Idee die ich umsetzten will und ich fände es blöd wenn sich einer ohne Erlaubnis einmischen würde und diese nur nichte machen würde.
 
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"Eigentlich habst du mir eben erklärt, dass du mich für eine gute Freundin hällst und allein deswegen niemals versuchen würdest, mich Ri'va auszuspannen." Sie lächelte. "Und das finde ich sehr lieb von dir. Ich hatte mal einen Freund, von dem ich wirklich dachte, er sei nur das. Und obwohl ich zu dem Zeitpunkt in einer Beziehung war, hat er eines Abends, als wir gefeiert haben und mein Liebster nicht in der Nähe war, versucht mich zu verführen. Du ahnst nicht, wie sehr einen sowas verletzt."
 
"Das hört sich wirklich schrecklich an. Manche Menschen haben auch vor den höchsten Gütern des Lebens keinerlei Respekt. Selbst vor der Liebe nicht." Cey zuckte mit den Schultern. "Aber was will man machen? Wir können unsere kleinen Beiträge dazu liefern, die Welt zu verbessern. Völlig zum Guten wenden wird sie sich aber nie. Dafür gibt es zu viele schlechte Gedanken und Gefühle. Wir müssen wohl oder übel damit leben und versuchen, dass beste aus unsere Situation zu machen."
 
@ Akatosh: Was hast du denn jetzt wieder vor? Momentan steuert alles auf die Goblins zu. Und du machst fast alles alleine. Bring dich doch mehr in die gruppe ein!

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Galadran setzte die Flöte ab und lauschte. unten hörte er Gerumpel und dumpfe Rufe. Außerdem hörte man leise wo ein Klopfen, dass mussten wohl die arbeitenden Nords sein. Was kümmerts mich? dachte der Dunmer bei sich und legte den Kopf zurück auf das Kissen. Vorsichtig, darauf bedacht, nicht seinen Arm zu bewegen, rückte er sich in die richtige Position und schloss die Augen. Bald darauf drang ein leiser und ruhiger Atem aus seiner Kehle.
 
"Wenn du das so sagst, hört es sich so einfach an. Dabei ist die Gesellschaft und unsere Mitmenschen doch so ziemlich das Bedeutenste, an das wir uns in unserem Verhalten orientieren. Egal ob Bräuche, Traditionen, Wertvorstellungen und unsere Moral - alles richtet sich nach dem, wie uns andere sehen wollen. Zum Beispiel sind irgendwelche Traditionen aus fremden Ländern bei uns verpöhnt, obwohl sie woanders völlig egal sind. Adlige sollen sich nicht auf Leute aus der Unterschicht einlassen, Anhänger der einen Religion auf Anhänger einer anderen, die eine Rasse nicht mit der anderen." Iraé merkte, dass sie abschwiff. "Was ich damit sagen will, ist, dass es leicht ist zusagen, dass man versucht, das Beste aus etwas zu machen. Aber manchmal sind die Umstände so kompliziert, dass es nur beim Versuch bleibt."
 
Cey merkte, dass sich die beiden Mer in eine philosophische Diskussion einließen, aber er wollte Iraé nicht bremsen und ließ sich mit Freuden darauf ein. "Da möchte ich dir auch gar nicht widersprechen, aber du musst doch auch zugeben, dass es auch gegen die widrigsten Umstände möglich ist, das Beste aus seinem Leben zu machen. Es gibt viele arme Menschen, die glücklich sind und das Leben genießen, obwohl sie keinen einzigen Septim haben und von Mahlzeit zu Mahlzeit leben. Und umgekehrt gibt es Adlige, die todunglücklich sind, obwohl sie sich alles auf dieser Welt kaufen könnten. Und es gibt auch leuchtende Beispiele, die sich von jedem Rückschlag erholt haben, sich gegen verbohrte Konventionen durchgesetzt haben und nun glücklich bis an ihr Lebensende sind."
 
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Iraé dachte über das gesagte nach. "Aber du musst bedenken, dass der Begriff von Glück von jedem Indiviuum anders definiert wird. Der eine sieht darin Familie, Freunde und Kinder, ein andere eine hohe Stellung, in der er weiß, dass er etwas bewirkt. Dein reicher Adliger zum Beispiel ist doch nur unglücklich, weil er für sich selbst noch etwas wichtigeres als Geld sieht. Wäre er jemand, der seine Lebensfreude wirklich nur daraus zieht, sich teure Dinge zu kaufen, wäre er doch glücklich. Ich denke, es kommt darauf an, in welchen Verhältnissen man aufgewachsen ist, um Glück für sich zu definieren."
 
Mel´zee mochte die Ruinen hier unten nicht es roch nach Tod und Verderbnis. Leise schlich er um die nächste verfallene Holzhütte und guckte sich das Bild vor ihm an, überall lagen zertrümmerte Fässer und Kisten daziwschen lagen Knochen von einigen dutzend Menschen. Plötzlich hörte er hinter sich wieder Schritte er drehte sich um und konnte gerade noch einer alten verfaulten Klaue ausweichen. Jetzt konnte er seinen Gegner von Angesicht zu Angesicht genau betrachten, die Gestalt war im grunde Humanoid sie hatte verfaultes Fleisch und trug ein langes zerschlissenes Gewand. Sie besaß einige alte vermoderte Rüstungsstücke und hielt einen knorrigen Holzstab in der Hand auf dessen Spitze eine kleine Flamme saß. Ein Lich hier unten, was ist das für eine Taverne? dachte Mel´zee verwundert, Angst machte ihm der Lich nicht, Naga kannten keine Furcht aber trotzdem war Mel´zee nicht dumm und überlegte es sich zweimal mit einem möglicherweise hundertjahre altem Lich anzulegen. Immerhin hatte er ein ganzes Dorf ausgerottet. Plötzlich entblöste der Lich eine reihe verfaulter Zahnstummel die wohl ein lächeln oder eher die grausige Parodie eines Lächelns darstellen sollten, dann ging er zum ANgriff über.

Die Flamme sauste in einem schnellen Tempo auf Mel´zee zu, sodass dieser sich nach rechts zur Seite warf und dem Feuerball gerade noch so ausweichen konnte, schnell war er wieder auf den Beinen und hechtete auf den Lich zu. Diese Kreaturen waren gefährliche Gegner aber im Nahkampf waren sie verloren. Der Lich schoss schon den nächsten Feuerball auf Mel´zee, wieder warf der sich ur Seite diesmal links und wieder war er sofort auf den Beinen. Der Lich wurde zornig und schleuderte Feuerball auf Feuerball nach Mel´zee. Vier Feuerbälle flogen nun auf ihn zu, unter dem ersten konnte er sich durch ducken und dem zweiten konnte er zur Seite ausweichen der dritte aber traf ihn am Arm und der Vierte traf ihn im Bauch. Mel´zee wurde zwei Meter nach hinten geschleudert und blieb reglos liegen, der Lich lachte triumphieren. Es war ein staubiges raues Lachen und es tat einem in den Ohren weh.

Der Lich stand jetzt über Mel´zee und begutachtete sein Werk, er wollte jetzt noch einmal einen Feuerball in Mel´zee jagen doch dieser hatte nur auf diese Chance gewartet und sprang dem Lich entgegen in Mel´zee s Augen brannte grünes Elmsfeuer wie das Feuer der Hölle persönlich seine Hände hatten sich zu Klauen verformt so scharf wie die eines Daedroth. Der Lich guckte überrascht und wollte nach hinten springen, doch Mel´zee war schon längst bei ihm und trieb ihm seine Klauen in den Bauch, der Lich stieß einen markerschütternden schrei aus und gaffte Mel´zee an, dieser riss die Krallen aus dem Lich und schlug nach dessem Kopf, der in einer Staubigen explosion auseinanderbarst. Mel´zee saß Keuchend an einen Stein gelehnt und dachte sich muss wohl ein jüngeres Exemplar gewesen sein, die Höhle hier sollte versiegelt werden erschöpgt stand er auf und machte sich auf den Weg zurück.

Er stand nun vor der Basaltenen Tür und kanalisierte noch einmal alle seine Energiereserven, angestrengt verschob er einige riesige Felsbrocken und setzte sie vor die Tür dann ließ er die Felsen noch einmal mit einer Magischen Barriere versiegeln. Völlig ausgelaugt machte er sich auf den Rückweg durch die Kanäle in den See der Taverne und entstieg ihm wie eine Leiche. Vor sich konnte er die Taverne schon sehen.

Völlig erschöpft betrat er den Schankraum,er musste furchtbar aussehen nur mit einer schäbigen alten Seickleinenhose bekleidet, dreckig und mit verbrennungen und seinem eigenen Blut und Staub bedeckt. Er stellte sich an einen Tisch "Was ist das hier für eine Festung?" fragte er schweratmend. Dann fiel der 2,05 meter große Argonier bewusstlos auf den Tisch und begrub diesen unter sich.
 
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