Schulsystem

Das ist mir auch aufgefallen, es gibt eigentlich kein Fach wo ich wirklich gut genug bin um 1er zu schreiben. Ausnahmen sind Spanisch(muttersprache) und Sport
 
Nun ich bin auch nicht zwiegend ein freund von ganztagsschulen und ohne G-8 wären die so meine meinung auch nich nötig gewesen.
zum thema freizeit sicher ich hab tage da hab ich kaum zeit z.b. Montags bis 13.15 schule ;essen;
hausaufgaben machen 8nur das was ich für den nächsten tag brauch)
dann um 15:30 Schulsport(schwachsinn,mener meinung nach einn nicht benotbares Fach,ja bin eine "unsportliche" Person:D)bis 17:00 dann manchmal noch mehr HA machen
dienstags u. Mittwochs bis halb 4 unterricht (ein Kumpel von mir hatMittwochs erst um 18:30 schule aus wegen Sportunterricht zuhaus is der dann um 19:00)
frei hab ich dann eigentlich nur Do. und Fr. ich hatte da teilweise noch glück mit dem stundenplan

mein bestes Fach wäre nebenbei bemerkt Geschichte
 
also ich denke über das derzeitige schulsystem nicht sehr gut. Ich gehe auf ein bayrisches Gymnasium und ständig fällt dem kultusministerium eine neue änderung ein, was natürlich das leben eines schülers schwer macht. Sei es Pflichtplusstunden oder seminare, oder auch bloß ein nachholtag. Das Abitur des G8s ist um ein mehrfaches schwerer wie das abitur des g9s. Alleine schon die wahl des abiturfächer. Während man beim G9 noch viel mehr freiheit hat, sind im g8 die meisten fächer schon vorgeschrieben und man kann nur noch zwischen ein paar fächern entscheiden wie z.b. entweder kunst oder musik.
Ein weiterer Faktor, das das schulsystem verschlechtert, ist der häufige nachmittagsunterricht. DIeser baut auf die schüler druck auf, bzw. dadurch kommt eiin schüler oft in eine stresssituation wegen mangelnder freizeit. Dies kann durchaus zu Leistungsabfall führen. Zudem hat(te) man es in der Kollegstufe des g9s wesentlich einfacher wie in der "qualifikationsstufe" des G8s wo die noten der 11ten klasse schon zum abi zählen, genauso wie die 12te klasse.
Was ich ebenfalls erheblich finde, ist, dass so manche lehrer nicht mal ihr unterrichtsmaterial ändern, den sie in der selben jahrgangstufe des g9s ebenfalls verwendeten.
Soviel zu meiner Meinung

Gruß

masterofdest
 
masterofdest, darf ich Dich beruhigen?
Zumindest hier in Niedersachsen war es so, dass der 11. Jahrgang verschenkt war. Das war ein Jahr Rumgammeln.
Inzwischen, also knappe zwei Jahre später, habe ich (G9er) mit G8ern zusammen Kurse. Teilweise sind die G8er weiter als die G9er. Da sind keine großen Unterschiede erkennbar.
 
Alleine schon die wahl des abiturfächer. Während man beim G9 noch viel mehr freiheit hat, sind im g8 die meisten fächer schon vorgeschrieben und man kann nur noch zwischen ein paar fächern entscheiden wie z.b. entweder kunst oder musik.

Die Änderung der Abiturbestimmungen hat nichts mit G8 zu tun. Diese Umstellung erfolgte bereits 8 Jahre früher (zumindest in Hessen). Ich gehörte dem ersten Jahrgang mit diesen Bedingungen an, kann also mein Lied davon singen.

Ein weiterer Faktor, das das schulsystem verschlechtert, ist der häufige nachmittagsunterricht. DIeser baut auf die schüler druck auf, bzw. dadurch kommt eiin schüler oft in eine stresssituation wegen mangelnder freizeit. Dies kann durchaus zu Leistungsabfall führen.

Abgesehen davon, dass ich dem G8 auch negativ gegenüber stehe, aber eines, das mir noch niemand erklären konnte, ist, warum in allen anderen Ländern der Welt Nachmittagsunterricht kein Problem ist, aber in Deutschland deswegen plötzlich alle Schüler psyschiche Probleme bekommen sollen...

Zudem hat(te) man es in der Kollegstufe des g9s wesentlich einfacher wie in der "qualifikationsstufe" des G8s wo die noten der 11ten klasse schon zum abi zählen, genauso wie die 12te klasse.

Die letzten beiden Jahre sind die Qualifikationsphase für das Abitur. Das war schon immer so. Weswegen es wesentlich einfacher ist, wenn man die Leistung in der 12. und 13. erbringen muss, statt in der 11. und 12. musst du noch mal näher erklären...
 
Die Änderung der Abiturbestimmungen hat nichts mit G8 zu tun. Diese Umstellung erfolgte bereits 8 Jahre früher (zumindest in Hessen). Ich gehörte dem ersten Jahrgang mit diesen Bedingungen an, kann also mein Lied davon singen.

bei uns in bayern ist es erst mit dem g8 eingeführt worden.


Abgesehen davon, dass ich dem G8 auch negativ gegenüber stehe, aber eines, das mir noch niemand erklären konnte, ist, warum in allen anderen Ländern der Welt Nachmittagsunterricht kein Problem ist, aber in Deutschland deswegen plötzlich alle Schüler psyschiche Probleme bekommen sollen...

weil die schon in der grundschule nachmittag haben, d.h. sie sind schon daran gewöhnt, und haben sich ihrer situation angepasst.

Die letzten beiden Jahre sind die Qualifikationsphase für das Abitur. Das war schon immer so. Weswegen es wesentlich einfacher ist, wenn man die Leistung in der 12. und 13. erbringen muss, statt in der 11. und 12. musst du noch mal näher erklären...

weil man im g9 ein jahr länger in der oberstufe ist, das bedeutet zeit siich auf die kollegstufe vorzubereiten, während man in der 10ten g8 nur so nebenbei mal an tagen wo kein nachmittag mit infos vollgestopft wird.
 
Zitat von Killfetzer
Abgesehen davon, dass ich dem G8 auch negativ gegenüber stehe, aber eines, das mir noch niemand erklären konnte, ist, warum in allen anderen Ländern der Welt Nachmittagsunterricht kein Problem ist, aber in Deutschland deswegen plötzlich alle Schüler psyschiche Probleme bekommen sollen...
das liegt ,so könnte ichs mir vorstellen, vielleicht daran dass das G8 mehr oder weniger "plötzlich" kam soll heißen die vorbereitungen auf das G8 waren mies
so wird/wurde dem ersten G8 Jahrgang(in dem ich zu meinem Leidwesen bin) der komplett gleiche stoff reingeprügelt wie den G9ern mit der ausnahme das wir ein Jahr weniger haben um das ganze zu begreifen;daraus folgt verlängerung des unterrichts auf ganztag
 
masterofdest, darf ich Dich beruhigen?
Zumindest hier in Niedersachsen war es so, dass der 11. Jahrgang verschenkt war. Das war ein Jahr Rumgammeln.
Inzwischen, also knappe zwei Jahre später, habe ich (G9er) mit G8ern zusammen Kurse. Teilweise sind die G8er weiter als die G9er. Da sind keine großen Unterschiede erkennbar.


wieso beruhigen? Ich hab endlich mal einen platz gefunden, wo ich meinen "hass" auf das deutsche schulsystem auslassen kann ;-)
EDIT: welcher 11ter jahrgang wurde bei euch in niedersachse verschenkt? der des g9ers oder der des g8ers?
 
wieso beruhigen? Ich hab endlich mal einen platz gefunden, wo ich meinen "hass" auf das deutsche schulsystem auslassen kann ;-)
EDIT: welcher 11ter jahrgang wurde bei euch in niedersachse verschenkt? der des g9ers oder der des g8ers?

Mein 11. Schuljahr wurde größtenteils verschenkt. Ich bin G9er.
Abgesehen davon habe ich auch einigen Hass auf das Schulsystem. Die Verkürzung der Schulzeit ist nicht das schlimmste.
 
Es tut mir Leid, dass ich deinen Beitrag so zerpflücke, aber ich habe zu fast jedem Satz hier einen Kommentar:
Ich gehe auf ein bayrisches Gymnasium
Ich auch, ich weiß also, wovon ich rede (Momentan Q12, sprich: Erster G8-Jahrgang)
Sei es Pflichtplusstunden oder seminare, oder auch bloß ein nachholtag.
Was bitte sind Pflichtplusstunden? Bei mir gabs sowas nicht... Die Seminare halte ich für sehr sinnvoll; an der Durchführung muss man vermutlich noch etwas feilen, aber der Grundgedanke ist imo sehr gut. Und den Nachholtag hat nicht nur die Oberstufe sondern alle. Der ist einfach dadurch geschuldet, dass du z.B. kommenden Freitag nicht in die Scvhule gehen musst. Dadurch fehlt ein Schultag und der muss halt irgendwo wieder eingeholt werden. Mein Gott, meistens wird dazu eine Anwesenheitspflicht beim tag der offenen Tür gemacht...
Das Abitur des G8s ist um ein mehrfaches schwerer wie das abitur des g9s.
Ich denke zumindest, dass die G8-Abiturprüfung leichter wird als die des G9. Das Ministerium kann es sich nicht leisten gleich im ersten Jahr des G8 einen unterdurchschnittlichen Abi-Schnitt zu haben.
Alleine schon die wahl des abiturfächer. Während man beim G9 noch viel mehr freiheit hat, sind im g8 die meisten fächer schon vorgeschrieben und man kann nur noch zwischen ein paar fächern entscheiden wie z.b. entweder kunst oder musik.
Jetzt übertreibst du aber... Dass man Mathe und Deutsch als Pflichtabiturfächer hat, finde ich zwar auch nicht gut, aber so extrem wie du das beschreibst ist es nun auch nicht. Du kannst deine Sprache frei wählen, deine Sozialwissenschaft frei wählen und dein 5. Fach komplett frei bestimmen.
Ein weiterer Faktor, das das schulsystem verschlechtert, ist der häufige nachmittagsunterricht. DIeser baut auf die schüler druck auf, bzw. dadurch kommt eiin schüler oft in eine stresssituation wegen mangelnder freizeit. Dies kann durchaus zu Leistungsabfall führen.
es ist richtig, dass Nachmittagsunterricht in der Unterstufe eigentlich nichts zu suchen hat. Ab der Mittelstufe finde ich es in Ordnung. Und schau dir mal nen K13-Stundenplan an. Die haben mehr Nachmittag als die Q12er (Dafür auch mehr Freistunden, ber die find ich persönlich sowieso oft doof)
Zudem hat(te) man es in der Kollegstufe des g9s wesentlich einfacher wie in der "qualifikationsstufe" des G8s wo die noten der 11ten klasse schon zum abi zählen, genauso wie die 12te klasse.
Auch im G9 zählten die Klassen 12 und 13 zur Abiturnote. Im G8 wurden die Halbjahresleistungen nur (noch) stärker berücksichtigt. Das finde ich übrigens sinnvoll, denn dadurch kann man sich nicht das komplette Abi versauen, wenn man mal nen Blackout hat. Andersherum können auch Leute, die stinkfaul sind und nur kurz vorm Abi was tun, kaum eine gute Abi-Note erreichen.
Was ich ebenfalls erheblich finde, ist, dass so manche lehrer nicht mal ihr unterrichtsmaterial ändern, den sie in der selben jahrgangstufe des g9s ebenfalls verwendeten.
Ich weiß nicht, in welcher Jahrgangsstufe du bist, aber wenn du nicht grad Q12/Q11 bist, dann sind deine Lehrer ziemliche Pfeifen. wer es nach zwei Jahren noch nicht geschafft hat, seine Unterrichtsmaterialien zu ändern, ist wohl kein guter Lehrer...

Gruß
Royal_Flush
 
...wohingegen die 11te jahrgangsstufe des g8s kein zuckerschlecken ist. In der 11ten des g9s hattest du also genug zeit, dich "einzuleben" die oberstufe kennenzulernen. Weder in der 10ten noch in der 11ten des g8s hast du da die möglichkeit dazu

In der 11. war nicht viel mit Einleben. Da hatte ich ein Fach im Kurssystem, die zweite Fremdsprache, und den Rest im Klassenverband. Da kam in der 12. für mich genauso viel neues wie für Dich in der 12. Klasse.
 
Was bitte sind Pflichtplusstunden? Bei mir gabs sowas nicht... Die Seminare halte ich für sehr sinnvoll; an der Durchführung muss man vermutlich noch etwas feilen, aber der Grundgedanke ist imo sehr gut. Und den Nachholtag hat nicht nur die Oberstufe sondern alle. Der ist einfach dadurch geschuldet, dass du z.B. kommenden Freitag nicht in die Scvhule gehen musst. Dadurch fehlt ein Schultag und der muss halt irgendwo wieder eingeholt werden. Mein Gott, meistens wird dazu eine Anwesenheitspflicht beim tag der offenen Tür gemacht...

uns wurde in der 7ten klasse gesagt, dass wir bis zur einschließlich 10ten klasse 5 außerordentliche stunden zu erledigen haben. das unsinnige daran ist, dass dazu auch wahlfächer zählen, also was weiß ich basketballunterricht an der schule. Und das finde ich sinnloser. Die Diskussion befasst ja nicht nur den G8/G9 konflikt sondern das ganze schulsystem, daher die erwähnung des nachholtages der bei uns leider nicht auf den tag der offenen türe verlegt wurde

Ich denke zumindest, dass die G8-Abiturprüfung leichter wird als die des G9. Das Ministerium kann es sich nicht leisten gleich im ersten Jahr des G8 einen unterdurchschnittlichen Abi-Schnitt zu haben.

das wird sich zeigen :)

Jetzt übertreibst du aber... Dass man Mathe und Deutsch als Pflichtabiturfächer hat, finde ich zwar auch nicht gut, aber so extrem wie du das beschreibst ist es nun auch nicht. Du kannst deine Sprache frei wählen, deine Sozialwissenschaft frei wählen und dein 5. Fach komplett frei bestimmen.

allerdings weniger freiheit als beim G9. Musikabitur und dergleichen, oder die leistungskurse zum Beispiel

es ist richtig, dass Nachmittagsunterricht in der Unterstufe eigentlich nichts zu suchen hat. Ab der Mittelstufe finde ich es in Ordnung. Und schau dir mal nen K13-Stundenplan an. Die haben mehr Nachmittag als die Q12er (Dafür auch mehr Freistunden, ber die find ich persönlich sowieso oft doof)

naja in der Q11 haben die meisten bei uns 4 mal nachmittag in der woche

Auch im G9 zählten die Klassen 12 und 13 zur Abiturnote. Im G8 wurden die Halbjahresleistungen nur (noch) stärker berücksichtigt. Das finde ich übrigens sinnvoll, denn dadurch kann man sich nicht das komplette Abi versauen, wenn man mal nen Blackout hat. Andersherum können auch Leute, die stinkfaul sind und nur kurz vorm Abi was tun, kaum eine gute Abi-Note erreichen.

ich denke, das ist ansichtssache ob man das gut oder schlecht findet

Ich weiß nicht, in welcher Jahrgangsstufe du bist, aber wenn du nicht grad Q12/Q11 bist, dann sind deine Lehrer ziemliche Pfeifen. wer es nach zwei Jahren noch nicht geschafft hat, seine Unterrichtsmaterialien zu ändern, ist wohl kein guter Lehrer...

ich bin in der 10ten. meine Lehrer sind einfach nur faul ;)

Gruß
masterofdest
 
ich bin in der 10ten. meine Lehrer sind einfach nur faul ;)

Gruß
masterofdest
Du bist noch gar nicht in der Qualifikationsphase?
Dann warte erst mal ab, was auf dich zu kommt, mach dir nicht so viele Gedanken undmeckere nicht über Sachen, die Du noch nicht erlebt hast.
Das Lehrer faul sind ist wieder eine ganz andere Sache. Ich habe das große Glück, auf einer von der Kirche getragenen Schule mit größtenteils motivierten Lehrern und guter Ausstattung zu sein. Das soll ja auf staatlichen ganz anders aussehen.
 
Abgesehen davon, dass ich dem G8 auch negativ gegenüber stehe, aber eines, das mir noch niemand erklären konnte, ist, warum in allen anderen Ländern der Welt Nachmittagsunterricht kein Problem ist, aber in Deutschland deswegen plötzlich alle Schüler psyschiche Probleme bekommen sollen...

In den anderen Ländern gibt es eine lange Mittagspause, ein Mittagessen, richtige Schulhöfe (wir haben zum Beispiel eine Art Parkplatz als Schulhof und den Gehweg vor der Schule für die Raucher.)
Grundsätzlich ist es so, dass Nachmittagsunterricht die Schüler eher entlastet. Aber nicht, wenn die längste Pause 20 Minuten geht und man während des Unterrichts weder Trinken, noch essen, noch sich großartig bewegen darf.
 
Würde mir mal bitte wer erklären warum Tanz/Gesellschaftstanz ein Teil des Sportunterrichts ist, ich mein was bringt mir das? Wenn ich Tanzen wollen würde würde ich nen Tanzverein besuchen.
Und generell ist das Fach Sport überhaupt benotbar?
 
Würde mir mal bitte wer erklären warum Tanz/Gesellschaftstanz ein Teil des Sportunterrichts ist, ich mein was bringt mir das? Wenn ich Tanzen wollen würde würde ich nen Tanzverein besuchen.

Deine beiden Sätze haben keinen direkten Zusammenhang.

Unabhängig davon ob Tanz in den Sportunterricht gehört oder nicht, wirfst du die Frage des Wollens auf.

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In meiner Schule war der Sportunterricht teilweise geschlechtsgetrennt. Da haben die Jungs dann mal Fußball/Basketball gespielt und die Mädchen haben getanzt (so Sachen wie Geräteturnen, Leichtathletik, Volleyball und Badminton waren aber zusammen) die Mehrheit war zufrieden damit.

Zu deiner ersten Frage ("erklären warum Tanz/Gesellschaftstanz ein Teil des Sportunterrichts ist"), ich denke Sport ist primär aus "Bewegungsgründen" im Lehrplan. Wie genau man sich am Ende bewegt (solange es gesundheitlich sinnvoll bleibt) ist wohl Sache des Sportlehrers
 
Wie hatten keinen Tanz o_O In den Jahrgangsstufen 6-10 hatten bei uns Männchen und Weibchen getrennt Sport. Aber soviel ich mitbekommen hab, haben die Mädchen so ziemlich das gleiche gemacht wie wir (Gut, vielleicht weniger Fuß-/Völkerball und mehr Geräteturnen oder auch mal ne Stunde rhytmische Gymnastik, aber Gesellschaftstanz?) Wir hatten dann in der 10. am Nachmittag einen Tanzkurs als Wahlfach.

Zur Thema Benotung: Natürlich ist Sport benotbar und zwar auf zwei Möglichkeiten:
a) Man benotet nach absoluter Leistung. Bsp: Volleyball-Aufschlag: 10 Versuche, ins gegenerische Feld gibt einen Punkt, in den Ring im gegenerischen Feld 2. Diese Methode halte ich persönlich für sehr problematisch, da von Haus aus unsportliche Kinder weiter benachteiligt werden und evtl. den letzten Rest Motivation verlieren.
b) Man benotet nach persönlicher Verbesserung zu bewerten, bzw. man versucht zu bewerten, inwiefern sich der Schüler bemüht. Das erste kann man sehr leicht ausnutzen, indem man sich am Anfang schlechter darstellt als man ist, das zweite ist imho nur schwer zu erkennen.

Von daher: Es führt wohl kein Weg daran vorbei, beide Methoden zu kombinieren. Wobei ich mir einen Fokus auf b) wünschen würde. Aber wenn man es überhaupt nicht bewerten würde, würde wohl ein Großteil der Schüler nur faul rumsitzen...
 
@Royal_Flush: An unserer Schule fließt auch noch das soziale Engagement in die Sportnote mit ein. D.h. das Helfen beim Auf- und Abbauen von Turn- und Sportgeräten, der gewissenvolle Umgang mit diesen, ebenso das Tragen von Sportkleidung und der Umgang untereinander. Theoretisch jedenfalls...