Schulsystem

ebenso das Tragen von Sportkleidung und der Umgang untereinander. Theoretisch jedenfalls...

Das Nichttragen von geeigneter Sportkleidung hat bei uns einen Ausschluss vom Sportunterricht mit einem entsprechenden "nicht bewertbar" (gerechnet wie eine 6) nach sich gezogen.

Ansonsten war Sport immer eines meiner schlechtesten Fächer. Ich bin nun mal weder Fußballer noch Leichtathlet. Erst in der Oberstufe, als wir uns unsere Sportthemen wählen konnten, wurde das besser. Ist dann schon schön, wenn man mal Ausdauersport wählen kann und plötzlich statt zweitschlechtester mal zweitbester ist ;)
Allgemein finde ich ein Wahlpflichtsystem in Sport am besten. Bei uns war es (zunächst) so geregelt, dass man abwechselnd in den Halbjahren abwechselnd eine Individual- und eine Mannschaftssportart wählen musste.
 
Bei uns ist der Schultag einfach nur bescheuert strukturiert. Zu lange Mittagspause (folglich ein zu langer Schultag), schlechtes Mittagspausenangebot, lange Weile, die Schulleitung ist zu stur um etwas zu ändern, und alle sind unzufrieden. Hinzu kommt noch, dass unser kompletter Jahrgang aus Idioten besteht. Tja. Also ich bin zurzeit nicht wirklich glücklich an dieser Schule.

Sorry, dass ich hir einfach nur meinen Dampf ablasse, daher frage ich mal in die Runde: Wie sieht das bei euch so aus?

Grüße,

peecee
 
Idioten stellen die Grundlage der Menscheit da , traurig aber wahr . Also mach dir da nichts draus . Es muss dich ja nicht kümmern was später aus den wird .


Zur Schule , bin jetzt in der Einführungsphase und hab jeden Tag außer Freitags Nachmittagsunterricht . Langweilig wird mir da nicht ( Musik hören sei Dank ) . Pausen sind ok und mit meiner Klasse komm ich klar .
Das einzige was mich stört ist die Inkompetenz einiger Lehrer.
 
Wie sieht das bei euch so aus?

Ich bin eigentlich recht zufrieden mit unserem Schulsystem. Prüfungen werden rechtzeitig angekündigt und kommen auch nicht mit Lehrstoff, den wir nicht durchgemacht hätten, die Lehrer können den Stoff erklären, wirken aber auch immer so, als ob sie auch nur genau das wüssten.

Meine Mathematik-Lehrerin zB kann oder will nicht erklären, wozu wir Ableitungen brauchen bzw. wozu sie später gut sein werden (weil wir praktische Beispiele nie machen). Dass man damit bestimmte Denkvorgänge trainiert mag zwar ganz schön sein, aber ich hätte trotzdem gerne reale Anwendungsformen.


Was den Sportunterricht angeht, wir haben geschlechtergetrennten Unterricht: Weibchen machen Yoga, Nordic Walking, Volleyball und noch etwas, Männchen machen Fußball, Basketball, Hockey, Volleyball, ...

Bewertet wird nach Anwesenheit und Bemühung.
 
Ich bin eigentlich recht zufrieden mit unserem Schulsystem. Prüfungen werden rechtzeitig angekündigt und kommen auch nicht mit Lehrstoff, den wir nicht durchgemacht hätten, die Lehrer können den Stoff erklären, wirken aber auch immer so, als ob sie auch nur genau das wüssten.

Das hört sich doch zumindest mal halbwegs positiv an. Und ich dachte, ich wäre der einzige, der das deutsche (Entschuldigung, ich muss natürlich hessisches sagen, ein deutsches System haben wir ja nicht...) Schulsystem eigentlich ziemlich gut findet, zumindest in den Schulen, die ich besucht habe.

Meine Mathematik-Lehrerin zB kann oder will nicht erklären, wozu wir Ableitungen brauchen bzw. wozu sie später gut sein werden (weil wir praktische Beispiele nie machen). Dass man damit bestimmte Denkvorgänge trainiert mag zwar ganz schön sein, aber ich hätte trotzdem gerne reale Anwendungsformen.

Das kommt halt stark drauf an, was du später machen willst. Wenn du nicht studieren willst, wirst du Ableitungen wahrscheinlich nie wieder brauchen. Wenn du studierst, wirst du in jedem Studienfach, das auch nur das geringste mit Naturwissenschaften, Technik oder Wirtschaft zu tun hat, für jede einzelne Mathestunde zu Ableitungen und Integralen dankbar sein.

Ein praktisches Beispiel wäre GPS. GPS bestimmt deine Geschwindigkeit, indem es deine Orte zu bestimmten Zeiten speichert deine Bewegung dann nach der Teit ableitet. Ein anderes Beispiel ist die Wettervorhersage.
 
Das hört sich doch zumindest mal halbwegs positiv an. Und ich dachte, ich wäre der einzige, der das deutsche (Entschuldigung, ich muss natürlich hessisches sagen, ein deutsches System haben wir ja nicht...) Schulsystem eigentlich ziemlich gut findet, zumindest in den Schulen, die ich besucht habe.

Ich bin Österreicher ;)

Das kommt halt stark drauf an, was du später machen willst. Wenn du nicht studieren willst, wirst du Ableitungen wahrscheinlich nie wieder brauchen. Wenn du studierst, wirst du in jedem Studienfach, das auch nur das geringste mit Naturwissenschaften, Technik oder Wirtschaft zu tun hat, für jede einzelne Mathestunde zu Ableitungen und Integralen dankbar sein.

Ich weiß noch nicht, ob ich studiere - ist aber auf jeden Fall eine Möglichkeit.

Ein praktisches Beispiel wäre GPS. GPS bestimmt deine Geschwindigkeit, indem es deine Orte zu bestimmten Zeiten speichert deine Bewegung dann nach der Teit ableitet. Ein anderes Beispiel ist die Wettervorhersage.

Ah, vielen Dank. Jetzt kann ich damit ja schon eher etwas anfangen ;)
 
Naja so glücklich bin ich mit meiner Schule nicht so,
liegt hauptsächlich am Schulleiter, alles ist ein wenig unorganisiert.
Heute z.B. unser Deutschlehrer ist krank, das haben wir dann auch erst in der Deutschstunde erfahren und ne Vertretung hatten wir dann auch,folglich fällt der Unterricht dann aus, super Organisation.
Auch anderes erfahren wir auch machnmal erst auf'm letzten Drücker.
 
Ansonsten war Sport immer eines meiner schlechtesten Fächer. Ich bin nun mal weder Fußballer noch Leichtathlet. Erst in der Oberstufe, als wir uns unsere Sportthemen wählen konnten, wurde das besser. Ist dann schon schön, wenn man mal Ausdauersport wählen kann und plötzlich statt zweitschlechtester mal zweitbester ist ;)
Allgemein finde ich ein Wahlpflichtsystem in Sport am besten. Bei uns war es (zunächst) so geregelt, dass man abwechselnd in den Halbjahren abwechselnd eine Individual- und eine Mannschaftssportart wählen musste.
Ich fände es besser wenn man sich am Anfang vom Schuljahr eine Sportart aussuchen könnte (nicht nur in der Oberstufe sondern immer) , die man dann das ganze Jahr über macht, weil ich bin zum Beispiel sehr schlecht in Turnen, aber besser (aber trotzdem nicht gut^^) in Ballspielen.
Wenn jemand eine Sportart gut kann und sie sich ausgesucht hat, hat man Spaß am Sportunterricht und langweiligt sich dort nicht die ganze Zeit.

Ich fände es auch besser wenn man solche unnützlichen Fächer wie Musik oder Kunst nicht hätte. Wir machen zum Beispiel in Musik immer Noten und so Zeug (da mussten wir Flöte und Glockenspiel spielen^^) Wenn ich ein Instrument spielen wollte hätte ich es gemacht. Dafür brauch ich keinen Musikunterricht.
In Kunst malt bei uns keiner da machen alle nur Quatsch. (Um ein einfaches Bild fertig zu malen braucht unsere Klasse 2 Monate^^)

Unsere Schule ist sit diesem Jahr Ganztagsschule. Deshalb haben wir 3 mal in der Woche Nachmittagsunterricht (2 mal bis halb 4 einmal bis 15 vor 3)
Ich finde es auch blöd dass man nach dem Nachmittagsunterricht fast eine Zeit mehr für Hausaufgaben hat und dann noch für eine Arbeit lernen muss. (dann wundern sich di Lehrer auch noch warum man die Hausaufgaben manchmal nicht macht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird immer von Sportarten in der Oberstufe wählen geschrieben. Ich bin in der Oberstufe des ersten G8 Jahrgangs und bei uns is nichts mit selber Sportarten wählen wir müssen das machen was der Lehrer will.Und mir ist auch nicht bekannt das man das im späteren Verlauf der Oberstufe man irgendetwas im Sportunterricht wählen kann, an unserer Schule.
 
Ensiferum schrieb:
Ich fände es auch besser wenn man solche unnützlichen Fächer wie Musik oder Kunst nicht hätte.
Wenn du die abschaffst, kannst du Sport auch gleich abschaffen. Das ist auf einer Ebene.
Ich bin sogar der Meinung, dass, so wie ich es mitkriege, diese Fächer viel zu wenig gewürdigt werden.

Was für den einen Sport ist, ist für den anderen Kunst oder Musik. Wenn dort aber nur Quatsch gemacht wird, liegt das wohl weniger am Fach, sondern eher an inkompetenten Lehrkräften und Schülern, die so etwas nicht zu schätzen wissen - sich aber in Sport aufspielen müssen. *Vorurteil in den Raum werf und duck*
Und was Noten lernen in Musik angeht - ich für meinen Teil bin der Meinung, während meiner Schulzeit viel zu wenig Theorie in Musik gehabt zu haben. Noten sind für Musik eben das, was für Mathe Zahlen, oder für Deutsch Wörter sind.
 
Es gibt heutzutage noch geschlechtergetrennten Sportunterricht?
Ich finde das nicht gut. Es macht zwar durchaus Sinn, bei uns z.B. haben die Mädchen keine Lust auf Dinge wie Fußball, die Jungen aber nicht auf Geräteturnen oder Tanz.
Allerdings sollte es entweder Interressen-, statt Geschlechtergetrennt sein (es gibt nicht allzuwenige Mädchen, die Fußball lieber mögen als Yoga, andersrum genauso) oder in der Gemeinschaft mit einem passenden Konzept.
Auf mich wirkt das getrennt etwas sexistisch (Jungs machen lieber/können besser Kraftsport, Mädchen Yoga).

Und vom Wählen habe ich bei mir noch nichts gehört.
Hamburg hat eh ein anderes Schulsystem als alle anderen und ich bin an einer Stadtteilschule, also G9.

Und dPüm schließe ich mich an.
Meiner Meinung nach ist Sport allerdings noch weniger notwendig (im gegenwärtigen Zustand), es werden fast immer die sportlicheren besser bewertet und somit setzt es Vorkenntnisse voraus.
Musik oder Kunst sind Fächer, die den Menschen einen Sinn für beides mitgeben. Das könnte Leute dazu bewegen, sich in diese Richtung zu entwickeln oder aber auch den Leuten etwas aus der Theorie ebenjenes im Gedächnis behalten lassen, was im späteren Leben immer mal praktisch sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben seit der 5. Klasse geschlechtergetrennt und grade in der Pubertät ist das glaub ich ganz gut. :lol:
Das find ich interessant.Wir hatten in der 8ten und 9ten Klasse Geschlechtergetrennten Sportunterricht,was ich da noch relativ sinnig fande doch jetzt kommt das seltsame,in der Oberstufe haben dann wieder alle zusammen Sportunterricht......seltsam:?
 
Hö wir haben das nicht , womit ich aber auch kein Problem hab .

Ich persönlich brauch Sport als Fach um notfalls was auszugleichen . Von daher find ich es gut .
 
Hier wird immer von Sportarten in der Oberstufe wählen geschrieben. Ich bin in der Oberstufe des ersten G8 Jahrgangs und bei uns is nichts mit selber Sportarten wählen wir müssen das machen was der Lehrer will.Und mir ist auch nicht bekannt das man das im späteren Verlauf der Oberstufe man irgendetwas im Sportunterricht wählen kann, an unserer Schule.

Ich behaupte mal, dass ist komplett schulabhängig. Zu meiner Zeit konnte man Sportarten wählen. Inzwischen wählt man bei uns "Profile". Also zum Beispiel kann man dann das Profil "Fitness, Ballsport und Rudern" wählen oder ähnliches. Das soll angeblich besser ausgeglichen sein als einzelne Sportarten. In anderen Schulen gibt es keine Auswahl oder man hat abwechselnd immer die zwei selben Sportarten oder ...

Und was Noten lernen in Musik angeht - ich für meinen Teil bin der Meinung, während meiner Schulzeit viel zu wenig Theorie in Musik gehabt zu haben. Noten sind für Musik eben das, was für Mathe Zahlen, oder für Deutsch Wörter sind.

Kann ich nur zustimmen. VOn 1 auf 4 in Musik nach einem Schulwechsel, da wir vorher nie Musiktheorie gemacht hatten und danach nur noch...

Es gibt heutzutage noch geschlechtergetrennten Sportunterricht?

Wir haben seit der 5. Klasse geschlechtergetrennt und grade in der Pubertät ist das glaub ich ganz gut. :lol:

Das find ich interessant.Wir hatten in der 8ten und 9ten Klasse Geschlechtergetrennten Sportunterricht,was ich da noch relativ sinnig fande doch jetzt kommt das seltsame,in der Oberstufe haben dann wieder alle zusammen Sportunterricht......seltsam:?

Die meisten Schulen haben tatsächlich geschlechtergetrennten Sportunterricht in der Pubertät. Wir hatten von der 7. bis zur 10. getrennt. Das finde ich auch durchaus sinnvoll. Nicht unbedingt themenmäßig, aber allein um dem Problem der sexuellen Belästigung vorzubeugen. Man stelle sich in unserer heutigen Zeit nur mal vor, wenn ein Junge einem Mädchen Hilfestellung beim Geräteturnen gibt und er ihr (un-)absichtlich (ist ja egal, kommt nur drauf an, wie es aufgenommen wird) an die Brüste fasst...
 
(Teilweise) nach Geschlechtern getrennter Sportunterricht im Jugendalter ist biologisch sinnvoll da Jungs in der Pubertät einen sehr starken Muskelaufbau haben und somit (in der Regel) körperlich leistungsfähiger sind als Mädchen.

Macht man nur das Selbe muss man entweder die Jungs unterfordern oder die Mädchen überfordern.
 
Fairas schrieb:
Macht man nur das Selbe muss man entweder die Jungs unterfordern oder die Mädchen überfordern.
Oder einige Jungs überfordern und andere unterfordern. Das gleiche bei den Mädchen.
Vielleicht mag es aus biologischer Sicht sinnvoll sein, aber wenn ein Junge unsportlicher ist als der Rest, könnte er bei den Mädchen "seinesgleichen" finden.
Letztendlich sorgt nach Geschlechtern getrennter Sportunterricht, dafür, dass solche Exemplare benachteiligt werden und sich ausgeschlossen oder aufgrund ihrer mangelnden "Fertigkeit" sich genauso wie die anderen zu verhalten, richtig schlecht fühlen. Selbstverständlich nur, solange es niemanden anderen gibt, der nichts auf Sport gibt oder geben kann - das kommt meinen Beobachtungen nach aber seltener vor als bei Mädchen. Falls ich mich da irre, könnt ihr mich gerne verbessern.;)

Zudem verlangen Sportlehrer meines erachtens nach mehr von den Jungen als von den Mädchen, was zusätzliche Benachteiligung verspricht.