Sacrifice

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Hiho,

ich hab gestern meine Sacrifice-CD wiedergefunden und da dacht ich mir, dass es hier doch sicherlich jemanden gibt, mit dem ich darüber diskutieren kann.

Das Spiel ist ein Echtzeit-Strategie-Tiel, man steuert einen Zauberer, der verschiedene Zauber beherrscht oder viele individuelle Kreaturen heraufbeschwören kann. Dazu braucht man Seelen, die man wiederrum bekommt, wenn man gegnerische Kreaturen töten, diese von einem Opferpriester holen lässt und auf dem eigenen Altar opfert. Manche Kreaturen brauchen mehr Seelen als andere, andere weniger.

In der Kampagne gibt es fünf Götter, zwischen denen Krieg ausgebrochen ist. Man kann sich fast immer für einen Gott entscheiden, und jede Entscheidung bestimmt, welchen Zauber bzw welche Kreaturen man bekommt. So hat man am Ende eine schöne Mischung aus vielen Kreaturen und Zaubern.

Es macht ziemlich viel Spaß, weil die Kampagne gut durchdacht und komplex ist, mit vielen Wendungen.

Ich hoffe, es gibt jemanden, der dieses Spiel kennt.


Grüße
 
Kennen noch nicht, aber das was du mir da erzählt hast klingt interesant und ich werde es mir einmal ansehen....

Vielleicht werde ich schon bald mit dir darüber heftigst darüber disskutieren können ;)

(Leider jetzt nocht nicht)

mfg
Raven
 
Erinnert mich teilweise an Battle Mages oder Dungeon Keeper 2 ;) Klingt interessant, kannst du noch schreiben, wie alt es ist, wie es so aussieht etc.?

MfG,

Merin
 
Cool hab es auch gerade rausgekramt.
Dachte es würde so ein altes schlechtes 2-D Spiel sein.
Hab mich geirrt! Installiert und gespielt.
Ich finde:
MUST HAVE!!!
 
Ich bin grad bei der dritten wieder, ebenfalls mit Charnel, dem bösen Gott. Hammer Kampagne, wunderbare Atmosphäre.

Das Spiel hat 8€ gekostet, für den Preis muss man das einfach kaufen!
 
Vielleicht wars auch ein Euro, ich habs schon ziemlich lange ^_^
 
Kannst du mir Helfen bei der 1 Mission beim Bösen Gott wie kann man da die Toten wiederbeleben? oder was man da auch immer machen muss^^
 
Du musst diesen Drachen zur Herde zurückholen, nicht wahr?

Wie meinst du das, die Toten wiederbeleben?
 
Uff ... grade wieder bemerkt, wie schwer dieses Spiel ist ...
 
@dostha

Ach komm, ich habe dieses Spiel zuletzt im Alter von 13 Jahren gespielt, die komplette Story davon.
Immer jeweils mit einem anderen Gott als Ausgangsposition.
Da willst du allen anderen hier doch nicht weismachen, dass es zu schwer ist. ;)

Mein Lieblingsgott in Sacrifice ist und bleibt Charnel.
Ich bin Charnel, Gott der Zwietracht, Lord des Schlachtens, Herr des Todes.
Wo es Schmerz gibt, bin auch ich. Wo es Leid gibt, gedeihe ich.
Wo es Freude gibt... nun, man kann nur schwerlich Freude haben, ohne dass ein anderer leidet, oder?
Einige Tipps im Spoiler verpackt.

Tipps zu Manahoars:

Was kann man mit diesen blau spuckenden Typen anfangen!

1. Nachdem Ihr die gewünschte Anzahl von Manahoars herbeigerufen habt,
stellt sie in geschlossener Formation auf und befehlt ihnen, Euch zu beschützen.
Dadurch geraten sie nicht in Gefahr, und es hält sie davon ab, Euch die Sicht zu versperren.

2. Wann immer Ihr während des Spiels bei einer großen Anzahl von Seelen über wenig Mana verfügt, ruft mehr Manahoars herbei.
Dies steigert die Geschwindigkeit, mit der Euer Mana aufgeladen wird. Dadurch könnt Ihr Kreaturen schneller herbeirufen.

3. Nachdem Ihr einen feindlichen Zauberer in der Hitze des Gefechts getötet habt, beobachtet seine Manahoars, um zu sehen, wohin er sich zurückzieht.
Wenn Ihr die Manahoars verfolgt und sie tötet, wirft ihn das deutlich zurück!

4. Erzeugt nur so viele Manahoars wie nötig. Sie kosten je eine Seele, und es ist manchmal besser, eine weitere Kreatur zum Angriff oder für die Verteidigung zur Verfügung zu haben!

Taktik für den Einsatz von Kreaturen:

1. In Sacrifice halten sich die Kreaturen auf dem Schlachtfeld an die Knobelregeln “Stein, Papier und Schere”.

- Flugkreaturen schlagen Nahkampftruppen, die über keinen Luftangriff verfügen.

- Fernkampftruppen schlagen Flugeinheiten.

- Nahkampftruppen schlagen Truppen mit Fernangriff.

2. Kreaturen mit Fernangriff wie Ranger, Feuerspucker und Nebelnymphen benötigen Mana für den Kampf.
Sie verwenden das Mana Eurer Manahoars oder, wenn sie in der Nähe sind, das Eurer Manalithen oder Mana-Brunnen.

3. Konvertiert feindliche Seelen so schnell Ihr könnt, ohne dabei Eure Kreaturen in Gefahr zu bringen. Bei einer gewonnenen Seele und dem Verlust einer Kreatur, ist der Gewinn gleich Null.

4. Wendet den Zauberspruch “Tempo” oder “Heilen” auf Eure Kreaturen an, um ihre Leistung und ihre Lebensdauer zu erhöhen.

5. Beachtet, dass bei einer Gruppierung von mehreren Einheiten mit speziellen Fähigkeiten, die Fähigkeit der Kreatur mit dem höchsten Rang im Fenster “Einheitenauswahl” angezeigt wird.

6. Es ist sehr wichtig, den Zauberspruch “Wächter” einzusetzen. Benutzt ihn aber mit Verstand. Wenn Ihr Eure Kreaturen an verschiedenen Orten als Wächter einsetzt, werden Eure Reihen dünn. Entscheidet Euch für eine geeignete Stelle, um Eure Wächter dort zu konzentrieren.

7. Wenn Botschafter Buta (oder irgendein anderer Gegner) Eure Kreaturen im Kampf total fertig macht, entscheidet Euch nicht zur Flucht. Wählt statt dessen die Option Rückzug aus dem X-Menü.
Dadurch ziehen sich alle Eure Einheiten sofort zurück, um Euch zu beschützen.

Tipps zu Mana:

1. Ihr benötigt mindestens zwei Manalithen, um aufwendige Zaubersprüche (wie “Konvertieren”) anzuwenden und um nicht zu lange warten zu müssen, bis sich das Mana zwischen den Zaubersprüchen wieder auflädt.

2. Wenn Ihr getötet werdet, könnt Ihr zu Eurer Wiederbelebung eine beliebige Mana-Quelle benutzen (gegnerische Manalithen ausgenommen). Eure Manahoars, Euer Altar, Eure Manalithen und alle Mana-Brunnen eignen sich für die Wiederbelebung.

Tipps zum Altar:

1. Wenn Euer Altar entweiht wird, dürft Ihr keine Zeit verlieren. Verwendet den Zauberspruch Teleportieren, um schnellstens zu Eurem Altar zurückzukehren.
Klickt auf den Zauberspruch “Teleportieren” und zielt dann auf Euren Altar auf der Minilandkarte.
Die Minilandkarte eignet sich auf besonders für das Teleportieren an Orte, die sich außerhalb des Sichtbereichs befinden.

2. Stellt sicher, dass Euer Altar bewacht wird, wenn Ihr gegen einen gegnerischen Zauberer kämpft.
Ein unbewachter Altar lädt zur Entweihung ein.
Wenn die Entweihung nicht unterbrochen wird, ist das nicht nur Euer Tod,
sondern es kostet Euch auch Erfahrungspunkte und Zeit.

3. Ihr könnt Euch nur in die Nähe eines Eurer eigenen Gebilde teleportieren.
Versucht, Manalithen an Schlüsselpositionen zu bauen.
Damit erleichtert Ihr den Sprung in die wichtigsten Gebiete.

Tipps zur Seelenkonvertierung:

1. Die einheimischen Kreaturen, die Ihr auf jeder Karte siedeln (Bauern, Zombies, Farmer) sind Seelen, die darauf warten, konvertiert zu werden. Ein schmerzloser Weg, um schnell zu mehr Kreaturen zu kommen.
Solche Kreaturen laufen nur weg, wenn sie sich in der Nähe ihres Dorfs befinden.
Sobald sie sich außerhalb der Stadt befinden, kauern sie sich nieder und warten darauf,
geopfert zu werden.

2. Haltet Ausschau nach Kreaturen, die “zerstört” werden. Die Zerstörung vernichtet den Körper einer Kreatur und erzeugt eine blaue Seele, über die jeder Zauberer verfügen kann.

3. Je mehr Seelen eine Kreatur besitzt, desto mehr Schaden fügt es dem gegnerischen Zauberer zu, wenn sie für die Entweihung eingesetzt wird.

4. Zaubert “Tempo” auf die Opferpriester,
damit diese gegnerische Seelen schneller zu Eurem Altar bringen können.

Allgemeine Tipps:

1. In der Einfalt liegt das Glück. Der Schadenszauberspruch des ersten Levels stellt die beste Möglichkeit dar, die Entweihung Eures Altars zu unterbrechen.

2. Haltet Euren Zauberer so weit wie möglich aus dem Kampf heraus. Bleibt bei einer Schlacht in der nahen Umgebung und bietet Euren Truppen Unterstützung durch Zaubersprüche, und indem Ihr Verstärkung herbeiruft.

3. In Sacrifice bedeutet der Tod nicht das Ende. Wenn Euer Zauberer getötet wurde, gruppiert Eure Kreaturen neu und kehrt mit Bedacht in den Kampf zurück. Noch ist nichts verloren.

4. Damit sich die Kreaturen einer gemischten Gruppe alle gleich schnell bewegen, lasst die schnelleren Kreaturen die langsameren bewachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da habe ich gerade in Persephones Gebiet mit Charnels Truppen und Sorcha als Unterstützung gegen Jadugarr gekämpft. Brainiacs sind immer noch sehr gefährlich, wenn sie in großen Gruppen auftreten :(
 
Kenn das Spiel auch noch nicht. Aber das Spiel sieht wirklich super aus. Wäre schön wenn ich das Spiel bald hab^^
Das Zitat von Charnel gefällt mir i-wie. Das wäre dann wohl auch mein Lieblingsgott. Auch wenn die anderen noch nicht kenne, aber egal^^
 
Kenn das Spiel auch noch nicht. Aber das Spiel sieht wirklich super aus. Wäre schön wenn ich das Spiel bald hab^^
Das Zitat von Charnel gefällt mir i-wie. Das wäre dann wohl auch mein Lieblingsgott. Auch wenn die anderen noch nicht kenne, aber egal^^

Weltkarte von Sacrifice
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Hier die vollständigen Geschichten der Götter:

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Ich bin Charnel, Gott der Zwietracht, Lord des Schlachtens, Herr des Todes.
Wo es Schmerz gibt, bin auch ich.
Wo es Leid gibt, gedeihe ich.
Wo es Freude gibt... nun, man kann nur schwerlich Freude haben, ohne dass ein anderer leidet, oder?

Ich werde Verbrecher genannt,
doch befolge ich nur die Gesetze der unausgesprochenen Wahrheit hinter allen anderen Philosophien.
Erkennt diese Wahrheit, meine Kinder: Zwietracht ist das wichtigste Element aller Sinngebung und Existenz.
Ohne Konflikt, ohne Kampf könnte die Schöpfung genauso gut nur aus unbeweglichen,
gefühllosen Steinen bestehen.
Ohne den Hass auf mich, wer würde noch einen Grund haben, sich heilig oder gerecht zu nennen?

Oh, nur ein Narr würde Zufriedenheit in Frieden und Ruhe suchen. Kommt her, seht!
Ich beherrsche die Länder von Stygia, die sich in schlangenartiger Eleganz ausbreiten, um den Besitz meiner Feinde zu verschlingen. Widerlicher und verwester Boden, aus dem Fleisch der Toten geformt, durchzogen von Flüssen aus Blut, geplagt von schwärmendem Ungeziefer -
Ah, ich bekomme jedes Mal eine Gänsehaut, wenn ich daran denke.

Hier findest du Tore aus schwarz glänzendem Lavagestein zu den dämonischen Reichen,
eine besondere Überraschung für unwissende Gäste.
Ergötze Dich auch an den grausamen Gefängnissen, in denen jene seltenen Seelen meiner Feinde, die solcher Aufmerksamkeit wert sind, gefoltert werden.
Vielleicht sitzen in diesen Gefängnissen auch zufällig Ausgewählte, um die Zellen auszulasten.
Oh, verpasst nicht die verachtenswerten Dörfer, die von geistlosen Zombies bevölkert werden.
Ihr solltet ihre Naivität wirklich zu schätzen wissen, denn ihr größter Ehrgeiz besteht darin,
sich in meinem Dienst zu Tode zu schuften.
Nun, diejenigen ohne Ehrgeiz verdienen, was sie bekommen, oder?

Aber ich glaube, Ihr wisst, wovon ich rede, denn das hat Euch zu mir geführt.
Wenn Ihr den Durst und den Mut habt, es zu umarmen, erweist Ihr Euch möglicherweise sogar der Großartigkeit wert, die ich Euch erweise. Und wenn nicht, sich anzustrengen und doch zu versagen... Hinab gestoßen zu werden in die ewige Verdammnis, die Eurem Versagen wert ist. Ah, fast beneide ich Eure Sterblichkeit.
Denkt an den Erfolg. Denkt nur an den Erfolg. Eine verdrießliche Einstellung steht einem Diener des Todes äußerst schlecht. Nun dann, erlaubt mir, Euch mit den Kräften bekannt zu machen, die Euch zu Befehl sein werden, angenommen, Ihr verdient Euch einen Platz in meiner Hierarchie, und Acheron oder einen meiner anderen Diener erschlägt Euch nicht aus Eifersucht oder Grausamkeit.

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Ich bin James, Gott der Erde. Ihr wisst schon, Steine, Erde und dieses Zeug. Einige nette Edelsteine auch.
Es ist nicht alles braun und grau. Nur eben... das meiste.

Ich würde nie behaupten, der aufregendste der Götter zu sein, aber ich bin ja auch nicht hier,
um die Leute zu unterhalten.
Ich bin hier, um sie zu beschützen und zu führen.
Ich sage es gerade heraus; wenn Ihr Frieden und Ruhe sucht, bin ich Euer Gott.
Warum sollten die Leute nach irgend etwas suchen? Oder auf Schwierigkeiten aus sein? Oder ihre Nasen in die Angelegenheiten anderer Leute stecken?
Oder ständig darüber lamentieren, die Welt zu ändern? Das ist die Welt. Fühlt Sie fest unter Euren Füßen.
Ich finde nicht, dass es viel Bedarf für Veränderungen gibt. Das ist die Meinung des Volkes hier auf dem Acker. Sie kümmern sich um sich selbst, und nicht um die Dinge anderer Leute.
Der Bauernhof eines Mannes ist sein Schloss, wenn Ihr wisst, was ich meine.
Es ist ein Ort der Ruhe und des Wohlstandes.
Ich sorge für beides, und die Leute sind dafür dankbar. Nun, versteht mich nicht falsch:
Ich will damit nicht sagen, dass es auf dem Acker keinen Platz für Leute gibt, die sich durch große und wundersame Taten aus der Masse herausheben.
Was ich meine ist, dass Euch niemand erzählen wird, wie toll er ist.
Das müsst Ihr für Euch selbst entscheiden. Ich für meinen Teil glaube, dass diese Einstellung am
ehesten dazu geeignet ist, das beste in den Leuten hervorzukehren... Auf jeden Fall bereitet sie viel weniger Kopfzerbrechen.
Mit einem anderen Gott werdet Ihr nie so sicher sein, wie hier auf dem Acker, wo die Erde Euch beschützt und für all Eure Bedürfnisse sorgt.
Mit anderen Worten: Wenn Ihr große Höhen erreichen wollt, scheint mir mein Granit die besten Grundlage dafür zu sein. Es spielt keine Rolle, was Ihr mitbringt oder wohin Ihr wollt.
Ich habe genug Platz hier, und ich werde mein Bestes dafür geben, damit Ihr alles erhaltet, was Euch zusteht. Das ist ein einfaches Versprechen von einem einfachen Gott. Es wird sogar in Stein geschrieben, wenn Ihr darauf
besteht.

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Wir sind Persephone. Wir sind die Essenz des Lebens. Über die Jahre hinweg waren Wir unter vielen Namen und in vielen Formen bekannt.
In dieser Zeit und an diesem Ort muss es genügen, das Wir Persephone sind.
Und in diesem Namen sollt Ihr den großen Heiler finden, der die Übel des Fleisches beseitigt und den Makel der Seele bereinigt. Und Ihr solltet wissen, dass Wir immer neben Euch gestanden haben in anderer,
vertrauterer Gestalt: Die Schönheit und Reinheit des Mädchens ist Unser Spiegelbild. Der tröstliche Busen der Mutter sind Wir. Die Weisheit des Matriarchats ist nichts als Unser Schatten. Ja, Wir sind die Essenz des Lebens. Unsere Vision ist die des Friedens. Unser Weg der des Erbarmens.
Wir erkennen - wie Ihr hoffentlich auch - wie diejenigen, die Uns nicht folgen, von den Kräften des Bösen getäuscht oder korrumpiert worden sind. Und so sind sie, dank ihrer Schwäche, in ein Leben von Verrat und Erniedrigung gelockt worden.
Wir weinen für sie und wissen, dass es keine größere Sünde gegenüber sich selbst gibt, als nicht an den eigenen Wert zu glauben.
Und es gibt keine größere Sünde gegenüber Uns, als nicht in Rechtschaffenheit auf unserer Seite zu stehen.

Lernt aus deren Fehlern, und scheut Euch nicht, die Größe in Euch selbst zu suchen.
Denn obwohl Wir die Gerechtigkeit sind, müsst Ihr als Unser Diener bestrebt sein, die Gerechtigkeit zu verkörpern. So sollt Ihr in Euch selbst eine größere Güte und Macht finden, als Ihr bisher zu träumen gewagt habt.
Wir versprechen, dass Ihr auf der Suche nach Gerechtigkeit den Frieden in Euch selbst findet.
Seht! Genau wie Unsere Lehren innere Harmonie gewähren, sind Unsere Reiche ein Abbild äußerer Ruhe.
Unser Land sind die rollenden, grünen Ebenen und die süßen Wälder von Elysium.
Dies sind die prächtigsten und großartigsten Reiche der ganzen Welt, und Unsere Kreaturen sind die fröhlichsten und zufriedensten. Alle, die Uns folgen, ob von gemeiner Geburt oder edler Herkunft, haben teil an der
Segnung Unserer Gnade.
So auch die Mächtigen, die von Unserer Liebe der Demut unterrichtet sind. Selbst das andächtige Volk der
Fyllid, deren Druiden und Ranger Unsere heiligen Haine pflegen, erhebt sich nicht über die Kreaturen des Landes oder über die einfachen Bauern, die jeden einzelnen Tag Unsere göttliche Gnade preisen.

Was soll nun Eure Rolle in Unserem großartigen Schema sein?
Wagt Ihr es, ein Held zu sein, ein Kämpfer der Gerechtigkeit?
Oder wollt Ihr in den Abscheu vor Euch selbst, die Dunkelheit und Leere eines unerfüllten Lebens versinken?
Dies geschieht häufig genug, wenn Ihr eine Entschuldigung für Mittelmäßigkeit sucht.
Ungezählt sind die Seelen derer, die vor dem Ruf des Schicksal zurückschrecken und sich vor dem Mantel der Großartigkeit verstecken. Erkennt Ihr nicht, wie niedrig und erbärmlich die Mächte sind, denen sie hinterher
laufen? Furcht, Zweifel, Faulheit, Unbesonnenheit. Könnte jemals eine dieser Seelen Euch gegenübertreten?
Euch und dem was Ihr erstrebt... dem was Ihr könnt und was Ihr können solltet?
Wenn Ihr es nur wollt, werden Wir Euch den wahren Weg weisen.
Ihr sollt überragende Kräfte erhalten, und Unser Vertrag mit Euch soll so einfach und stark sein, wie er rein ist.

Liebt Uns, und Wir werden Eure Liebe hundertfach erwidern.

Widersetzt Euch Uns, und dies soll Euer letzter Tag sein.

Die Wahl liegt bei Euch.

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Ich bin Pyro. Gott des Feuers. Sie werden Euch erzählen, dass ich der Gott der Zerstörung und des Chaos bin, aber das ist nicht ganz wahr. Pyro ist der Funke der Phantasie und die Triebfeder der Arbeitswut.
Pyro ist der Überbringer des Wissens und der Träger des Lichts.

Warum verleumden sie mich? Furcht und Eifersucht. Ich stelle ihre Unzulänglichkeiten bloß.
Persephone fordert Ordnung. Ihr werdet Euch fragen, was an Ordnung so falsch ist.
Nichts, außer wenn es in Wirklichkeit bedeutet, sich ängstlich an die Vergangenheit zu klammern und nie die Schritte zu unternehmen, die notwendig sind, um die Welt zu verbessern.
Ordnung darf nicht den Fortschritt aufhalten. Charnel verspricht jedem Zwietracht.
Er genießt es, oder zumindest tut er so. Die Wahrheit ist, Charnel fürchtet sich. Er baut nie irgend etwas.
Denn was geschieht, wenn es nicht funktioniert? Wenn er einen Kampf verliert, sagt er “Was macht das schon? Meine Kreaturen sind sowieso tot.” Feigheit! Dann gibt es Stratos. Stratos ist sogar noch feiger als Charnel - Wenn das überhaupt möglich ist.
Wenigstens tut Charnel so, als ob er an etwas glaubt. Stratos versteckt sich hinter einer Wand von Neutralität und einer angeblich edlen Liebe der Wahrheit.
Er verdient das meiste Mitleid; ungezählt sind seine Lügen, und er glaubt an alle.
Und was den Gott der Erde betrifft... Ich will gar nicht erst davon anfangen.

Sie sind alle eifersüchtig auf das, was Pyro geschaffen hat:
Die großen Öfen von Pyroborea brennen Tag und Nacht und verwandeln die Seelen und das Lebensblut meiner Sklaven in immer mächtigere Maschinen. Maschinen, um Maschinen zu bauen.
Maschinen, um andere Maschinen zu reparieren. Maschinen, um Maschinen zu entwerfen.
Die Sklaven sind nur der Treibstoff. Oh, ich weiß, dass das vielleicht brutal klingt, aber Ihr werdet diese Brutalität noch zu schätzen wissen. Nicht das zufällige Chaos von Charnel oder die falsche Gerechtigkeit von Persephone. Nein, die Brutalität des Schmelztiegels. Aufrichtig. Reinigend. Unentrinnbar.

Habt Ihr diesen Geruch bemerkt, beißend und schwefelhaltig? Ein Gemisch aus verbranntem Fleisch und Metall.
Wie süß ist dieser Duft!
Einige nennen es Schmerz und Chaos. Ich nenne es ganz einfach Fortschritt.
Ich weiß, Ihr seid noch nicht bereit, dies genügend zu schätzen. Ich weiß, dass es erschreckend ist. Ihr müsst jenen Teil von Euch verbrennen, der den Geruch des Fortschritts nicht lieben kann.
Verbrennt ihn vollständig und genießt den Gestank. Alle meine Anhänger tun es. Es macht sie stark.
Und es macht vor allem mich stark.
Wenn Pyro ihnen keinen Fortschritt brächte, würden sie ihn beiseite werfen und sich einen neuen Gott suchen.
Das ist genau so, wie es sein sollte.

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Ich bin Stratos, Gott der Lüfte und oberster Herr der Himmel. Ich mache die Stürme.
Ich bewege die Gestirne. Ah, seien wir ehrlich.
In einer auch nur halbwegs zivilisierten Welt wäre ich der einzige Gott.

Mein wahres Aussehen ist zu göttlich, um von sterblichen Augen ertragen werden zu können, aber wenn ich nicht physisch existent bin, bin ich zu abstrakt für das Verständnis der Sterblichen.
Manche besitzen sogar die Dreistigkeit zu glauben, dass ich eine unintelligente Kraft der Elemente bin.
Au contraire. Ich bin so intelligent, wie ich himmlisch bin.
Alles was ich darstelle ist eine einfache Erklärung für die Gestalt, in der Ihr mich jetzt seht:
Glänzend, vornehm und würdevoll. Eine Gestalt, die meiner Vollkommenheit fast würdig ist.

Wovon spreche ich: Es ist nicht nur die Herrschaft über die Himmel und alle göttlichen Dinge, die mich zu diesem Anspruch von überlegener Göttlichkeit verleiten. (Auch wenn ich jetzt etwas abschweife, ich bin der Herr des Himmels und der Elemente, das Transzendentale und das Zeitliche, das Wetter und die Erkenntnis, um nur ein paar meiner Bereiche zu nennen.) Nein, in meinem tiefen Wesen bin ich kein billiger Angeber. Es ist einfach eine Tatsache, das ich klüger, intelligenter und wissender bin als alle anderen Götter zusammen.

Wenn Ihr weitere Beweise braucht, seht Euch meine Schöpfungen an: Empyrea ist im buchstäblichen und übertragenen Sinn das höchste aller Reiche. Seine Einwohner verfügen über mehr Fähigkeiten als die aller anderen Reiche. Die großen Bibliotheken, die die Chroniken unserer Zeit verwahren, sind in Empyrea. (Wenn ich offen sprechen kann: Ich bin mir nicht sicher, ob viele Anhänger der anderen Götter überhaupt lesen können).
Heilige Gipfel, auf die kein Sterblicher je einen Fuß gesetzt hat: Die gibt es auch in Empyrea.
(Es gibt sicherlich Orte in Dys, wohin Sterbliche nicht gehen.
Das hat aber nichts mit mangelndem Können zu tun, sondern nur mit fehlendem Interesse).
Vom Fantasten zum Grässlichen, vom Unzuverlässigen zum Gelehrten,
Empyrea herrscht genauso wie sein Herr an oberster Stelle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist ja interessant. Charnel bleibt auch weiterhin mein Lieblingsgott. Aber Pyro gefällt mir auch i-wie. Naja auf jeden Fall mal danke für die Info. Werd heute mal in die Stadt fahren und ein paar Läden durchklappern. Vllt hab ich ja das Glück und das gibt es noch wo^^
 
Ich bin jetzt wieder durch :) Und ich weiß jetzt wieder, warum ich das Spiel so toll finde 8)
 
Ist ja interessant. Charnel bleibt auch weiterhin mein Lieblingsgott. Aber Pyro gefällt mir auch i-wie. Naja auf jeden Fall mal danke für die Info. Werd heute mal in die Stadt fahren und ein paar Läden durchklappern. Vllt hab ich ja das Glück und das gibt es noch wo^^

Gibts noch ;) erst vor ner woche gesehen.