RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
Charakteranmeldung
Diskussion
 
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Name: Jennifer
Nachname: Stormgarde

Nationalität:
Papua-Neuguinea (Abstammung aus Portugal)
Organisation:
Scientist Community
Beruf:
Söldnerin

Alter:
23
Größe:
1,76 cm
Geschlecht: Weiblich

Haarfarbe:
Braun
Augenfarbe:
Blau
Biografie: Jennifer wurde in Port Moresby geboren, wo sie von ihren Eltern ausgesetzt wurde.
Aufgezogen wurde sie von Alexendar Kovacs - einen Söldner im Ruhestand.
Von ihm lernte sie im Alter von 17 das Handwerk eines Söldners, und das schießen.
Schließlich verließ sie ihn ein Jahr danach um selbst Söldnerin zu werden - im Traum daran das große Geld zu machen.
Ihre Karriere verlief gut, sie verdiente einiges an Geld bis zum einen Tag als sie bei einem gefährlichem Auftrag angeschossen wurde.
Als sie im Krankenhaus von Nairobi lag wurde sie von einen Mann namens "Josef Kowalski" angesprochen, der ihr die Arbeit bei der Scientist Community anbot.
Nach ihrer vollständigen Genesung nahm sie das Angebot des fremden an und wurde Söldnerin bei der SC.
Im Alter von 22 fand sie heraus das ihre Eltern tot sind, und Alexander Kovacs nicht ihr richtiger Vater war.
"Warum... warum habt ihr mich ausgesetzt?" schluchzte Jennifer an diesen Tag.Kurz darauf trainierte sie nur noch und kümmerte sich nicht mehr um das was früher geschehen ist, sondern Konzentrierte sich auf das "hier und jetzt".
Mit 23 begann ihre Jagd nach MG2-01, für die SC, dem "Machine Gun Messiah" wie er von den meisten Personen genannt wurde, ein Androide mit einer Hoch entwickelten KI - fast Menschlich... dachte sie immer.
Was und wo sie im moment ist, ist Unbekannt, vermutet wird das sie in den Eiswüsten den Machine Gun Messiah für die Scientist Community sucht.

Persönlichkeit: Jennifer ist ein ernster Mensch der sich nicht Leicht von ihrer Sache abbringen lässt, was man Leicht beim ersten Blick erkennen kann.
Die Tatsache das ihre Eltern tot sind hat sich bei ihr Tief verwuchert und wenn man über diese Spricht bekommt sie eine große Wut auf demjenigen der es angesprochen hat.
Das sie immer ihre Waffe trägt wirkt auf andere Merkwürdig - und selbst im Schlaf liegt ihr Gewehr direkt neben ihr, bereit zum töten, außerdem legt sie nur selten ihre Rüstung ab, wenn sie schläft.
Ihr zierliches Gesicht verwirrt die meisten Menschen, trotz ihres Aussehens ist sie ein gefährlicher Gegner.
Außerdem hat sie ein starkes Misstrauen auf andere Vertreter ihres Geschlechtes.
Sie kann mit mehreren Waffen umgehen, doch sie hat sich auf den Umgang mit dem SMG speziallisiert, und trifft mit diesem fast immer ihr Ziel.Ihre Sturköpfigkeit ist eine ihrer schlechtesten Eigenschaften, und wenn sie sich einmal auf etwas fixiert hat, wie etwa eine Kampftaktik, bleibt sie bei dieser, egal was man ihr sagt.

Aussehen und Ausrüstung: Jennifer ist dünn, sportlich und hat eine blasse Haut.
Ihre braunen Haare werden lang gehalten und hängen ihre Schultern hinab.Sie trägt eine dunkelgrüne Rüstung, welche selbst wenn sie mit Schnee bedeckt immer noch stark hervor sticht.
Jennifer trägt unter der Rüstung einen schwarzen Wärmeanzug und über diesen am linken Arm bandagen statt eines Rüstungsteiles(gesamter Linker Arm ist nur mit Wärmeanzug und teilweise auch mit einigen Bandagen.Der Grund dafür ist schlicht das sie vor einigen Jahren am linken Arm angeschossen wurde, und diese Wunde zwar verheilt ist, trotzdem trägt sie die Bandagen immer noch um sich daran zu errinern).Der Wärmeanzug geht ihr nur bis zum Hals, - außerdem trägt sie ein F342 SMG - welches sie sich mit mit einem Band umhängen kann.
Am Rücken trägt sie ein Erste Hilfe Kit um sich oder andere wenn es nötig ist verarzten zu können.
Am rechten Arm trägt sie am Schulterbereich einige kleine Taschen in welcher sie ihre Munition aufbewahrt.

Stärken:

*Geistesanwesenheit:
Jennifer ist immer Geistes gegenwärtig - welches ihr am Schlachtfeld eine große Hilfe ist.

*SMG-Spezialisierung:
Jennifer hat sich auf das SMG speziallisiert und trifft mit diesem fast immer ihr Ziel.

*Sportlich:
Sie ist sportlich, und gut trainiert welches ihr beim Sprinten einen Vorteil verschafft.


Schwächen:

*Sturkopf:
Jennifer ist ein Sturkopf und wenn sie sich auf etwas eingestellt hat, bleibt sie auch dabei.

*Auffällig gefärbte Rüstung (nur wenn Rüstung getragen):
Ihre dunkelgrüne Rüstung sticht im Schnee heraus - weshalb sie leicht zu endecken ist.

*Misstrauen - Frauen:
Obwohl sie selbst eine Frau ist, misstraut sie anderen Frauen stark und kehrt niemals ihren Rücken zu diesen.

*Verletzlich - Eltern:
Wenn man über ihre Eltern spricht, wird sie wütend, und es kann vorkommen das sie denjenigen bedroht.
 
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Iveta schwankte zwischen Konzentration und Panik. Der Countdown war bei 2, sie umklammerte den kleinen MiA, schaute sich hektisch nach allen Seiten um. Ein Knall ertönte, etwas explodierte, ihre Ohren nahmen Geräusche von allen Seiten war, Klappern von Metall, Schreie und ganz urplötzlich suchten ihre Augen die umgebung ab um wahrzunehmen was vor sich ging. Jemand hatte sie geschubst, Kjell hatte sie von sich weggestoßen. Instinktiv zog sie die Beine an und bekam noch mit wie ein Gitter herabstürzte. Ihre Reflxe waren wie gelähmt. Hinter sich hörte sie jemanden dumpf auf den Boden aufschlagen, ein schrilles quietschen drang an ihre Ohren. Aus den Augenwinklen sah sie, wie das braunhaarige Mädchen in Panik zu versinken schien. Ihr Kopf nahm nur Dinge auf, er reagierte einfach nicht.
Pidge schnappte nach Luft, sie hatte sogar vergessen zu atmen. Mit einem Mal funktionierte ihr Körper wieder. Sie stellte ein Bein auf, steckte mit einer Hand Savi in die Hosentasche, mit der anderen hielt sie das Gleichgewicht beim aufstehen. Ihr Blick fiel auf das Gitter herab und auf Kjell, welcher darunter begraben lag. Sofort war klar, alleine konnte sie das Gitter nicht aufheben. Ihre Haare waren zerzaust und sie hatte Mühe ihr gleichgewicht zu halten, da das Schiff sich immer noch zu bewegen schien, trotzdem warf sie den Kopf herum und suchte nach jemanden der ihr helfen konnte.
"Herr Shirahama!" Sie wollte sich eigentlich nicht von dem großen wegbewegen, aber sie sah, dass es der Arzt war welcher hingefallen war. "Jason! Sie müssen Kjell helfen!" Ihre Schritte gingen gezielt über den wankenden Boden, aus dem laufen heraus noch ging sie in die Knie und hockte sich neben dem gestürzten Mann hin. "Ist alles okay bei Ihnen?" Er gab keine Antwort von sich, jetzt machte sich Iveta doppelte Sorgen. Ein weiteres Mal durchschweifte ihr Blick den Raum. "Kann nicht schon einer Kjell helfen?" Ihre Gedanken gingen an die Söldner die unverletzt waren. Hier war wirklich mehr als nur ein Arzt von Nöten. "Irgendjemand?" Unglaublich ruhig klang ihre Stimme, gezielt regulierte sie die Laustärke und die Tonlage, in Panik war sie nun keinesfalls. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren, alle Gedankengänge waren gezielt. Alle waren darauf bedacht den anderen zu helfen. Sie bemerkte nicht, dass sie selbst sich an einem Glasplitter die Hose und das Bein aufgeschnitten hatte. Der Schmerz wurde von ihr einfach nicht bemerkt. Auch die schleichende Wärme gefolgt von Kälte wurde ihr nicht bewusst. Und keiner war da der es ihr klar machte. Der ausgeschaltete MiA war sonst das Wesen, was Iveta klarmachte, dass sie selbst in der Klemme steckte. Langsam färbte sich die Olivgrüne Hose in Rot.
Ein Stöhnen drang aus der Richtung ihrer Hände. Es klang gequält. Der Arzt schien sie doch bemerkt zu haben, aber so richtig unverletzt war hier wohl keiner. Da die lättin aber Biologin auf dem naturistischem Gebiet und nicht im ärztlichen Bereich gelehrt war, konnte sie die Verletzung nicht genau bestimmen, gar behandeln. Wenn sie wüsste was es war, so konnte sie auch helfen. Leiser und sachlicher klang Ivetas Stimme ein weiteres mal in dem zerstörten Raum. Das quietschen im Hintergrund war verstummt und der Boden schwankte nicht mehr. "Sagen sie mir wo sie verletzt sind!"
 
Zuletzt bearbeitet:
"5..."
"4..."
"3..."
"...2"
"1..."
"0..!"
Die letzte Zahl hallte durch den Helm von Ahmad.
Er hörte eine Explosion, und seinen Atem - welcher schnell ein und aus Atmete.Plötzlich spürte er einen Schmerz im Genick... als der Visor sich wieder aktivierte bemerkte er das er nicht dort war, wo er sich zuvor befand.
Sein Körper lag irgendwo in der Zerstörten Goliath ST22.
Er war mit dem Kopf an einer Stange angeschlagen.Ihm wurde kurz darauf schwarz vor seinen Augen und er hörte wieder seinen Atem der vor einigen sekunden verstummt war.
>... Standhaft bleiben... die Jagd ist noch nicht vorbei!!< schrie er innerlich aus seiner Seele heraus.
Langsam stand er auf, und mit der Zeit begann er auch wieder alles zu sehen.
Er überprüfte seine Rüstung, und zu seinem Glück war alles Intakt.
>... G56 ... Check! ... Beretta... Check...! Allah sei gepriesen, alles funktioniert!< sagte er innerlich zu sich.
Ahmad schritt durch den Schutt der in den zerstörten Gängen, wo er vor kurzem gelegen war.
Kurz darauf erkannte er die Leiche des Mannes den er vorher in seinem Blutrausch erschossen hatte.
Er ging nur langsam durch die Gänge, bis er wieder im Hangar ankam.
Ahmad erkannte Mark, welcher bei Amy war.
Kurz darauf schritt er zu ihnen, um zu sehen ob immerhin einer von ihnen lebte, da es für ihn so aussah als wäre Amy beim Aufprall gestorben.
Seine 3 Visor Linsen wurden grün, was andeutete das er die Nachtsicht aktiviert hatte, schließlich war das gesamte Schiff nicht mehr beleuchtet, und somit war alles dunkel.
 
Als Mark merkte das Amy erstmal nicht aufwachen würde stand er auf.
Die anderen Söldner die zur Zeit des Aufpralls hier waren scheinen im Laufe der Zeit einfach abgehauen zu sein.
Weicheier! unter den Tarran Wolfs hätte es so etwas nicht gegeben. Sie hatten alle am Ende ihrer Ausbildung geschworen jeden ihrer Kameraden bei Gefahr mit dem Leben zu verteidigen. Egal ob er mitkämpfte oder verletzt am Boden lag.
Außer den zerstörten Androiden war niemand mehr hier.
*Sie hätten mir echt helfen können.*
Mark strich sich mit der Hand durch sein Haar und überlegte was er als nächstes tun sollte.
*Amy braucht wohl in den nächsten Stunden einen Arzt, sonst wird sie wohl doch sterben. Moment mal... mir fehlt doch was!* Mark taste seinen ganzen Körper ab. Seinen Rucksack mit seinem kram und seinem Helm hatte er wieder auf dem Rücken. Sein Kampfmesser befand sich auch noch am hintern Teil seines Gürtels. Wo war seine Railgun?
Da Amy sowieso nicht weglaufen würde ging er zurück an den Ort wo die beiden sich beim EMP versteckt hatten. Dort lag wirklich seine Railgun, und die von Amy. Mark hob beide auf und steckte sie in die Befestigungen an seinem Rucksack.
Plötzlich hörte er Schritte.
Mark sah die der Helmfanatiker ins Licht der Taschenlampe, die auf dem Boden lag, trat.
*Na toll nicht der Typ! Obwohl... vielleicht kann er mir helfen.*
Mark trat ebenfalls ins Licht der Taschenlampe.
" Hey. Von wo kommst du her? Weißt du ob es noch einen lebenden Arzt auf dem Schiff gibt? Wenn ja, kannst du mir helfen sie dort hin zu bringen?"
Mark deutete auf Amy die bewusstlos an der Wand saß.
 
Leichtsinnigerweise hatte sich Jason nicht gut genug festhalten können, da er lieber nachgedacht hatte, als über seine momentane Sicherheit nachzudenken. Er hatte lediglich kurz vor Ende des Countdowns nach einer Stange gegriffen, ähnlich eines Geländers. Doch sein Griff war nicht fest genug gewesen und so war es passiert, dass er gegen beim Abfall der Station gegen die Wand geflogen ist und beim Aufprall der Station auf den Boden gekracht ist.


Als Jason langsam wieder zu bewusstsein kam, spürt er den kalten, bekannten Wind. Zärtlich streichelte er Jasons Gesicht, wobei er Gänsehaut bekam und stetig immer wacher wurde. Jason spührte eine seltsame Gelassenheit in sich, als hätte man seine Welt verkleinert und sie ihm einfacher gemacht. Diese Gelassenheit wurde ihm jedoch sofort wieder geraubt, denn Iveta kniete bei ihm, sprach zu ihm und er meinte, eine unpassende und merkwürdige Seriösität in ihrem Blick wiederzufinden. Das machte ihm wieder den Ernst der aktuellen Lage klar. Er erinnerte sich wieder zurück, an die EMP-Notzündung und an die von Django beschriebenen Androiden.
Iveta drehte sich um, stammelte irgendwas zu den Söldnern, um sich dann wieder Jason zuzuwenden. "Sagen sie mir wo sie verletzt sind!", erklang Ivetas Stimme sachlich, ruhig und bedacht. Langsam aber stetig, gewann Jason sein Bewusstsein wieder, der Umfang der derzeitlichen Lage wurde ihm immer klarer.
Er richtete sich langsam auf. "Woher soll ich d-" ,doch ein stechender Schmerz in seinem Brustkorb stoppte seine Bewegung. <Oh nein...>, dachte er und tastete seinen Körper unter seinen Klamotten ab. Iveta schaute Jason ins Gesicht, halbwegs besorgt, halbwegs ruhig und gelassen.
Sofort erfühlte er eine größere Erhebung an seine Wirbelsäule und Erleichterung machte sich bei ihm breit. Als er versuchte erleichtert aufzuatmen, musste er sich selbst dazu anhalten, dies nicht zu tun. Denn er hatte sich eine Rippe, vermutlich sogar mehrere Rippen, aus der Fügung der Wirbelsäule gerissen, sie sich also ausgerenkt. Dies war nicht lebensgefährlich und würde selbst ohne menschliches Zutun von alleine wieder abheilen bzw. zurückrenken, doch die Schmerzen ließen einen schnell vermuten, dass etwas ernsteres vorliegen würde.
Jason stand mit Ivetas Hilfe wieder auf und erklärte ihr seine Verletzung. "Ich habe mir vermutlich beim Sturz eine oder mehrere Rippen ausgerenkt. Schmerzvolle Sache, doch im Grunde harmlos." Jasons Atmung war nur kurz, denn jeder Atemzug ließ ihn einen Dolch durch seinen Brustkorb fahren. "Sie müssen mir die Rippen wied-", Jason erblickte Ivetas Verletzung am Bein, ein Längsschnitt. "Vorerst müssen wir Ihre Wunde versorgen, Iveta.". Iveta schaute ihn zuerst verwundert an, fasste sich dann aber ans Bein und schaute an sich herunter. "Das ist egal, Sie müssen Kjell helfen!", sagte sie, wobei man ihr aufkommende Hektik anmerkte. Sie schien diese Wunde wohl nicht bemerkt zu haben. <Stress, Adrenalin und noch ein Haufen mehr... alles Stoffe die das Schmerzemfpinden verringern und die der Körper in solchen Momenten produziert.> "Keine Chance, wir werden zuerst Ihre Wunde versorgen, dann sehen wir weiter."
Ivetas Antwort ignorierend, suchte Jason nach seiner Tasche, in die er alle möglichen Versorgungsutensilien hineingepackt hatte. Glücklicherweise fand er sie zwei Meter vor sich. Er bewegte sich auf sie zu, doch jeder Schritt, jeder Atemzug tat ihm höllisch weh. <Es ist nichts ernstes. Es ist nichts ernstes. Es ist nichts ernstes. >, versuchte sich Jason selbst abzulenken und aufzubauen. Doch das Bücken zur Tasche hin ließ ihn doch etwas anderes Glauben, seine Zähne knirschten aufeinander, während sich sein Gesicht verzog. Er versuchte sich zu beeilen, denn je schneller die Bewegungen vollführt werden, desto schneller ist er mit dem verarzten fertig. <Und das ergibt in der Summe weniger Schmerz.>
Jason eilte zurück zu Iveta, kramte desinfiktionsmittel und einen Verband heraus und machte sich an die Arbeit. Leider wurde seine Arbeit durch die Verletzte selbst behindert, da sie offensichtlich ihren Willen durchsetzen wollte und Jason zum Helfen bewegen wollte. Sie zog andauernd ihr Bein weg und ließ Jason nicht an sich ran. Doch Jason setzte seinen Willen durch, weil er, von massive Schmerzen und Ivetas Verhalten genervt, einfach nach ihr Bein Griff, es schnell desinfizierte und anschließend verband.
"Eigentlich sollten Sie sich nicht bewegen, bis die Blutung stoppt. Aber sie müssen mir erstmal helfen.", Jason zog seinen Kittel aus und legte ihn neben sich.
"Das mit dem bewegen wird nichts, wir müssen helfen!", gab Iveta mit energischer Stimme zurück.
"Deswegen auch nur 'eigentlich'...", gab Jason zögerlich zurück.
"Was machen Sie da eigentlich? Das Schiff ist undicht, sie sollten sich nicht so leichtsinnig ausziehen!"
"Sie werden mir jetzt die Rippen einrenken", sagte Jason, während er sich mit dem Bauch auf den Boden legte, "das lässt sich schlecht machen, wenn ich meine Kittel anhabe, Sie müssen schließlich die richtige Stelle finden."
Iveta kniete sich zu ihm nieder. "Welche denn?", fragte sie, bereit anzufangen.
"Tasten sie zunächst meine Wirbelsäule entlang, wenn sie eine Erhebung fühlen, dann sagen sie mir Besch-". Und noch während er redete, legte Iveta ihre Hand auf die Erhebung und rammte ihren Handballen in seinen Rücken. Ein lautes Knacken war zu hören und man sah förmlich den stillen Schrei, den Jason mit schmerzerfülltem Gesicht herausbrachte.

"Vielen... Dank, Iveta.", Jason zog sich seinen Kittel wieder an. "Jetzt aber los! Wir müssen Kjell helfen.", sagte Iveta behaglich. "Wahrscheinlich nicht nur Kjell..." fügte Jason hinzu, während beide auf das Gitter zugingen, wo der Verunglückte begraben lag.
 
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Ahmad sah das er ins Licht einer Taschenlampe getreten war.
Kurz darauf sprang er nach hinten und nicht gesehen zu werden, da er sich denken konnte was einige der Söldner im moment taten...
>Plündern...< dachte er sich.
"Nein, ... keinen der Lebendig runtergekommen ist... wenn du glaubst das sie das lange durchhält, bist du ein Narr.Schau dir ihre verletzung an, ich bin kein Arzt aber das ... ist tödlich!"
Er deutete rüber zu Amy.
"Hast du irgendeinen Plan wie wir hier runterkommen?" fragte Ahmad kurz darauf.
Al-Said presste sich an die Wand und schaute sich um, einige momente später bemerkte er das seine Sorge unbegründet war.
Ahmad setzte sich auf den Boden und dachte nach.
>Amy scheint den Crash nicht überlebt zu haben... Mark aber, interessant?Wohl kaum.Ich frage mich wie viele der anderen noch überlebt haben... ich schätze mal 4 ... allerdings spekulier ich im moment nur.<
In der Dunkelheit erkannte er außer ihn und Mark niemanden der sich bewegte.
Einige momente später glühten seine Linsen rot - wieder einmal hatte er das Wärmesichtgerät aktiviert.
"Nichts... wir sind hier vollkommen allein... wir sollten hier trotzdem weg, vielleicht finden wir hier ja noch einen Arzt..." meinte Ahmad kurz darauf.
Er stand auf und überprüfte nochmal seine Waffen, da er sich irgendwie nicht ganz sicher war ob die inneren Systeme den Absturz überstanden haben.
Dann ging er rüber zu Mark und wartete auf seine Reaktion.
 
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Mark schaute Ahmad fassungslos an.
" Bist wohl gegen eine Wand gelaufen was? Als die Moral verteilt wurde hast du gerade wohl an deinen Helm gebastelt! Bist du bescheuert?! Du kannst sie doch nicht einfach sterben lassen! "
Mit einem Kopfschütteln hob Mark seine Taschenlampe auf und klemmte sie zwischen seine rechte Schulter und seinen Kopf, damit er wusste wo er in den dunklen Gängen hinlief. Er hatte keine Lust dauert gegen Wände zu laufen. Dann ging zu Amy und hob sie vorsichtig hoch, damit die Blutung nicht schlimmer werden wurde.
Aber in einen Punkt hatte Ahmad recht, wo sollten sie hin?
*Also raus können wir sicher nicht. das stehen wir und Amy ganz sicher nicht durch. Hmm... das nächst gelegene wäre der Hangar. Wenn wir Glück haben ist dort noch ein Vogel mit dem wir in eine Stadt fliegen können, und wenn wir Glück haben ist dort auch ein Erste Hilfe Kasten!*
Mark dachte an den Bauplan der Kampfstation, den er sich bevor er aufs Schiff gegangen genau angeschaut hatte.
* .... Wir haben Glück. die Reaktoren sind ca. 50 Meter vor uns! Wenn das Plasma sich nur breite nach durch Schiff gefressen hat, können wir noch in den Hangar!*
Mark machte einige Schritte an Ahmad vorbei und blieb dann stehen.
" Ich weiß ja nicht wo du hin willst, aber ich bringe Amy in den Hangar. Wenn wir Glück haben finden wir was womit wir von hier verschwinden können, oder einen Erste Hilfe Kasten. Also, sie schaut's aus? Kommst du mit?"
 
Dunkelheit.
Schwärze.
Stille.
Das war das erste, was Vassili wahr nahm. Nachdem der EMP losgegangen war, und das Schiff abgestürzt war, war Vassili mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen und hatte das Bewusstsein verloren.
Jetzt klärte sich seine Sicht und sein Geist wieder soweit auf, dass er erkennen konnte, dass er immer noch in der Nische saß, die Vintorez war aber ein paar Meter weiter weggeschleudert worden und lag auf dem Boden. Sie wirkte wie deplatziert, zwischen all dem High-Tech.
"Na komm, mein Mädchen. Lass mal sehen, hast du dir was getan?"
Vassili stolperte zu seiner Waffe und hob sie auf. Sein Blick fuhr über den Lauf, das Zielfernrohr, den Schaft, den Griff und das Magazin. Alles intakt. Perfekt.
"Na siehst du. Das ist mein Mädchen."
Er sah noch kurz durch das Zielfernrohr, um zu sehen, ob eine der Linsen beschädigt worden war, konnte aber mangels passender Lichtverhältnisse nicht viel sehen. <Wird schon alles passen.>, beruhigte sich Vassili.
Er sah sich im Hangar um. Nicht viel war los.
Die meisten Teile, dich nicht festgemacht worden waren, hatten sich überall im Hangar verteilt, vereinzelt irrten Zivilisten und Söldner umher, die allerdings nicht verletzt zu sein schienen. Gut so. Vassili hätte ihnen sowieso nicht helfen können.
Er blickte zum Tor. Es war schwerer beschädigt, als er zuerst gedacht hatte.
Die Schüsse der Androiden und der Söldner hatte regelrecht Stücke aus dem Metall geschnitten. Außerdem hing das Tor schief.
Kein schöner Anlick. Aber was solls.

Vassili blickte sich nochmals um und beschloss dann, zu sehen, ob noch ein Androide am Leben war. Er überprüfte nochmal, ob in der Vintorez auch Stahlmantelgeschosse geladen waren und schritt dann zum Tor raus.
Schnell schritt er zu den Androiden, die dort lagen, das Gewehr im Anschlag.
Glücklicherweise konnte er über Kimme und Korn zielen, die Bauart der Vintorez erlaubte dies sogar mit aufgebautem Zielfernrohr.
Die Androiden bewegten sich nicht mehr. Das konnte daran liegen, dass sie regelrecht zerfetzt waren, oder daran, dass der EMP sie ausgeschaltet hatte.
Wie auch immer. Vassili war sich sicher, dass hier keine Gefahr mehr drohte. Aber lieber auf Nummer sicher gehen.
Er ging zurück in den Hangar und legte sich neben einen Trümmerhaufen. Schnell verteilte er einige Stücke auf sich und legte die Vintorez an und zielte aufs Tor. Sollten Androiden kommen, würde er sie in Stücke schießen.
Er konnte den Verletzten nicht helfen, aber er konnte dafür sorgen, dass sie keine Angst vor Angreifern haben mussten.
Vassili konzentrierte sich auf das Tor.
 
>Dabei wollte ich doch nur eine entspannte Reise genießen< dachte sie grimmig, als sie sich förmlich an der Wand festkrallte.

3…2….1 RUMMS! Es schüttelte ihren Körper durch und für einen Moment wusste sie nicht wo oben und unten war, die ganze Welt bestand nur noch aus Schlieren und Formen, die keinen Sinn ergaben. Ihr Kopf dröhnte, als die Welt wieder Formen und ihre gewohnten Konturen annahm. Sie fluchte noch etwas benommen und sah sich dann suchend um. War sie bewusstlos gewesen?

Soweit sie sich erinnerte war Amy an einem ganz anderen Ort gewesen und nicht in den Armen von einem Kerl der sie durch die Gegend schleppte. Moment mal…warum zum Teufel wurde Amy getragen? Sie blickte sich um, sah aber niemand anderen den sie kannte. Langsam rappelte sie sich auf, schüttelte den Kopf um wieder klar zu werden und sah an sich herunter. Alles schien noch am richtigen Platz zu sein, ihre Knarre hatte sie noch in der Hand. Mit ihr war anscheinend alles in Ordnung.

Eilig lief sie auf Mark und Ahmad – der komische Typ mit der Maske wie sie sich erinnerte – zu und schnaufte kurz als sie sie erreichte. Sie schnappte nur noch ein par Fetzen des Gesprächs auf – sie suchten anscheinend einen Arzt. Dann blickte sie auf Amy, die kraftlos in Marks Armen baumelte. Als nächstes viel ihr Blick auf die Wunde. Ihre Miene verdüsterte sich.
„Schusswunde wie?“ sie stellte mehr fest, als dass sie fragte. „Ich komme mit, vielleicht kann ich ja helfen.“ Sagte sie und atmete tief ein und aus.
 
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Xaranex

- Wenn es sein Traum ist, niemals wieder töten zu müssen, warum tötet er dann eiskalt, ohne mit der Wimper zu zucken?
- Falls du beim Material der Gunblade an eine Legierung denkst, dann muss ich dich enttäuschen: Carbonfaser ist kein Metall, ergo kann es auch nicht Teil einer Legierung sein. Es kann höchstens sein, dass Teile der Waffe aus Carbonfaser bestehen, was auch immer das für einen Nutzen haben soll.
- Vergleichen wir mal die Schwächen und Stärken...
> Auf der einen Seite beherrscht dein Charakter den Nah- und Fernkampf, beherrscht mehrere asiatische Kampfsportarten, verfügt darüber hinaus noch über Wurfmesser und Rauchbomben und kann problemlos Schlösser knacken (was ich aufgrund des fehlenden Hackertalents bezweifle).
> Auf der anderen Seite ist er manchmal ein wenig paranoid, greift öfters mal etwas zu schnell an und leidet unter Höhenangst.
1. Paranoia ist nicht einmal etwas Schlechtes; Ich wüsste nicht, was das in der Schlacht für einen Nachteil ergeben sollte.
2. Übereifer ist nur dann ein Nachteil, wenn
a) die anderen Charaktere ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen
b) es wichtig ist, unerkannt zu bleiben (was auch einen Widerspruch zu seinem Diebestalent bildet)
3. Viele Leute haben Höhenangst und in der Eiswüste wirkt sich diese Schwäche überhaupt nicht aus. Einen Nachteil könnte es in einigen Aufträgen in Innenräumen ergeben, aber eine Schwäche, die man ausnutzen kann, ist das nicht.
Ich habe außerdem bemerkt, dass die Punkte, die du neu hinzugefügt oder bearbeitet hast, auch wieder vor Fehlern strotzen.

Jennifer Stormgarde

- Eine finstere Miene ist in der Zeit, in der das RPG spielt, keine ungewöhnliche Sache, also auch kein Nachteil.
- Für eine Frontsoldatin mag es noch durchgehen, dass sie keine Rüstung in Tarnfarben trägt - Aber du kannst mir nicht erzählen, dass es einfach wäre, diese Rüstung mit Schnee zu bedecken.
- Warum ist ihr Arm ständig bandagiert?
- Ansonsten ist es auch hier so, dass sie im Kampf keine wirkliche Schwäche hat - Sturheit kann sie zwar in Gefahr bringen, aber auch sture Menschen kann man aufhalten.

Nur mal am Rande... "Machine Gun Messiah" ist keine abfällige Bemerkung.
 
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Django stieß ein leises Ächzen aus. In seinem Kopf begann er, die letzten Stunden zu überdenken. Im Grunde war alles schön gewesen. Bis jetzt. Die leichte Schwerelosigkeit hatte ihn sanft getragen, hatte ihm ein gutes Gefühl gegeben. Doch dann war er wieder auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet. Genauer gesagt, auf dem harten Boden des Hangars. Und jetzt lag er da und starrte an die Decke. Er lag mit den Beinen auf einer Kiste, der Oberkörper auf dem Boden. Dadurch rann ihm das Blut aus der Halswunde ins Gesicht. Er hatte den Blutgeschmack im Mund, überlegte kurz, ober er schlucken sollte, entschied sich dann aber dagegen. Django spuckte das Blut aus. Er tastete mit schwachen Fingern nach der Halswunde, sie war nicht sonderlich tief, war aber genau an der Kehle, so als hätte ihm jemand die Kehle durchschneiden wollen. Etwas tiefer, und es wäre vielleicht so gewesen...."Vermutlich ein Glassplitter von einer der Lampen....", krächzte er mehr oder weniger zu sich selbst. Mühsam rappelte sich Django auf. So ziemlich jeder Muskel und jeder Knochen tat weh. >Junge, junge....das hast du überlebt...aber dafür dürfte deine Ausrüstung im Ar*** sein!<, sagte die Stimme in seinem Kopf. Diese Worte brachten Django dazu, nach seinen Waffen zu sehen. Die MP7 steckte im Halfter, das er ans Bein gebunden hatte. Nach kurzem Suchen fand er auch das MG74, es lag zwischen zwei Kisten. Er untersuchte es schnell. Außer einigen Kratzern nichts passiert. Sehr gut. Dann kam ihm ein anderer Gedanke. Sprengstoff. EMP. Zünder. Mist! >Aber bis jetzt ist nichts explodiert...<, dachte sich Django. Er entdeckte die Sprengstofftasche an einer Wand, an die sie gerutscht war. Django zückte die kleine Fernbedienung der Zünder und kontrollierte den Status der Zünder. Etwa die Hälfte davon wurden als "Offline" angezeigt. Diese waren nicht mehr zu gebrauchen. Die andere Hälfte war deaktiviert und wieder einsatzbereit, sobald Django sie einschaltete. Immerhin. "Ich habe jede Menge Zünder dabei, die paar fehlenden machen da auch nichts...und notfalls kann ich noch einige bauen...", murmelte Django zu sich selbst.Mit steifen Bewegungen sammelte Django seine Waffen und den Sprengstoff auf, dann sah er sich um.
 
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Ahmad verschwand im Dunkeln, und antwortete auf Marks frage nicht.
Kurz darauf war er wieder in einem der Gänge, die zum Hangar führten - da er nicht wirklich wieder auf Mark treffen wollte, welcher nicht fähig war los zulassen.
Al-Said schritt durch neuen Schutt der vor kurzem von der Decke gefallen war und sah einige Leichen, derer Leute die es nicht geschafft hatten den Absturz zu überleben.In der Dunkelheit, welche durch das Nachtsicht Gerät in einen hellen Grünen Ton eingehüllt war, hörte er plötzlich ein zerbrechen.
Seine schweren Stiefel waren auf etwas aus Glas und Teilweise auch aus Metall bestehendes Objekt getreten.
Ahmad ging einen Schritt zurück und beugte sich nach vorne.
die zwei Laserpointer, welche mittlerweile wieder aktiviert waren seit er Mark zurückgelassen hatte, auf ein kleines Bild in einem metallernem Rahmen.
Al-Said sah es kurz an.
Er erkannte einen kleinen Jungen allerdings keine Eltern.
Ahmad warf das Bild schnell wieder weg als er einige Schritte hörte.
Er presste sich an die Wand und bemerkte das das Geräusch durch eine Tür zum Hangar kam.
Langsam ging er in Richtung des Tores - die G56 bereit zum feuern.
Kurz darauf ging es auf und er sah jemanden in den Raum in seine Richtung zielen.
Ahmads Waffe und seim Helm zielten auf die Person...
 
Mark musterte die Frau die gerade dazugekommen war mit ein paar flüchtigen Blicken.
* Irgendwoher kenn ich die doch? Sicher war sie auch in der Mensa. Ist aber auch egal. Wir müssen hier weg!*
Mark lächelte Sallia an.
Ja es hat sie Schlimm erwischt. klar wenn du willst kannst du mitkommen, ich bin mir sicher er hat nicht dagegen, oder?"
Mark drehte sich zu Ahmad um, da er wissen wollte ob er der gleichen Meinung war wie er. Aber da wo er gerade eben noch stand war nur schwärze.
* Verdammt! Ich hasse sowas! Egal, wenn er meint er kommt allein besser klar, sei's drum.*
Mark drehte sich mit einen seufzen wieder zu Sallia um.
" Ähhmm, Gut. Wenn er nicht will, bitte. Aber wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Amys Verband wird langsam wieder rot."
Mit diesen Worten gingen sie in die finsteren Gänge von Goliath-ST22.

Eine Stunde Später hatten sie Endlich den Hangar erreicht.
*Endlich! Hoffentlich haben wir Glück und jemand ist hier!*
Mark schaute erst in den großen dunklen Raum des Hangars, dann zu Sallia. er reichte ihr seine Taschenlampe.
" Hier. hat die mal. Schau dich hier mal ein bisschen um, vielleicht findest du da einen Erste Hilfe Kasten oder vielleicht sogar einen lebenden Arzt."
Der Hangar war so dunkel das sogar Marks Taschenlampe nur wenige Meter weit leuchtete.
Da Mark hoffte das sich jemand im Hangar aufhielt, und ihm nichts besseres einfiel fing er an Laut zu rufen.
" HALLO! IST HIER JEMAND!? WIR BRAUCHEN HILFE! WIR HABEN EINE VERLETZTE PERSON BEI UNS! "
 
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Der Strahl einer Taschenlampe durchschnitt die Finsternis. Vassili spähte angestrengt auf den Hangar-Eingang.
"HALLO! IST HIER JEMAND!? WIR BRAUCHEN HILFE! WIR HABEN EINE VERLETZTE PERSON BEI UNS!"
Das war eine menschliche Stimme.
Vassili wusste, was er nun zu tun hatte. Er drehte sich zur Seite, und rollte aus dem Trümmerhaufen heraus.
Er hob den Arm und winkte den Gestalten unter dem Tor.
"Hey ihr da! Hier bin ich!"
Anscheinend hatten sie ihn gehört, denn sie kamen in seine Richtung. Es waren zwei, nein drei, wie er auf den zweiten Blick erkannte. Ein Mann und zwei Frauen, wobei der Mann eine der Frauen in den Armen trug. Sie konnte er nicht erkennen. Aber die andere Frau, die mit dem Mann gekommen war, erkannte er sehr wohl. Und wie er sie erkannte. Er kannte sie nicht. Aber er wünschte es sich.
"Woher kommt ihr? Und was ist mit der Frau da? Ist sie verletzt?"
"Ja, sie wurde getroffen. Ich weiß allerdings nicht, wovon. Ich bin Mark, die Kleine hier ist Amy und das neben mir ist Sallia. Bist du Arzt?"
"Nein, Scharfschütze. Ich habe nur das Tor bewacht, einen Arzt habe ich noch nicht gefunden. Leider."
 
Sie verschwand lautlos in die Dunkelheit, bewegte sich so gut es ging über Trümmerteile. Sie bezweifelte zwar, dass es in dieser Finsternis einen Arzt gab – viel wahrscheinlicher schien ihr, dass sich einfach niemand hier aufhielt – aber versuchen konnte man es ja. Zur Not müssten sie eben rustikale Methoden anwenden um Amy zu helfen.

Zwar hilfreich, aber schmerzhaft. Allerdings lag das wohl eher im Auge des Betrachters. Als auf Marks Schrei jemand antwortete, ging sie wieder zurück und stellte sich neben ihn. Sie mochte es nicht als Sallia vorgestellt zu werden und runzelte die Stirn. Angel musterte den Scharfschützen kurz.

„Angel ist mir allerdings lieber.“ Sagte sie dann freundlich, dann sah sie sich um. „Ich befürchte ja hier werden wir keinen Arzt finden.“ Sie seufzte. „Und wenn es überhaupt noch Ärzte auf dem Schiff gibt dürften die durch die Gänge gehen um die Verletzten zu behandeln.“ Sie stoppte kurz, sie könnte die andere Möglichkeit natürlich auch vorschlagen.

„Wir könnten allerdings auch versuchen die Blutung zu stillen, indem wir einfach Metall erhitzen und sie veröden.“ Sagte sie ernsthaft. „Immerhin ist ein solcher Blutverlust nicht gesund.“ Sie stoppte. „Man könnte es ja im Gedächtnis behalten, falls wir keinen Arzt finden.“ Sagte sie und fuhr sich durch die immer noch ein wenig nassen Haare…
 
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