RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
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Ahmad's Herzschlag wurde immer langsamer als er die Schritte immer näher kommen hörte.
Kurz daraufhin blickte er sich um und erkannte eine Leiter die in den Oberen Bereich des Hangars führte.
"Bye, ihr Arsc*gesichter!!" rief er und platzierte die G56 schnell in der Halterung.
Kurz daraufhin sprintete er zu der Leiter die er vor kurzem erst erkannt hatte und kletterte diese hinauf.
Er wagte einen kurzen Blick hinunter und sah das die Mechanischen Truppen bereits unter ihm waren und das Feuer auf ihn begannen.
Immer schneller kletterte er hinauf und als er nach einer Weile endlich oben ankam sah er das ein paar der Androiden versuchten mit ihren vier Armen nach oben zu klettern.
Die Einheit mit der Railgun zielte durch das Gitter auf dem Al-Said stand und versuchte ihn zu treffen.
Schnell trat er auf die Leiter ein, die schon einigermaßen rostig erschien.
Ahmad schaffte es das die Leiter sich löste und mit samt den Androiden in die Tiefe stürzte.
"Tschüss, - ihr Bastarde!!" meinte er noch spöttisch.
Ein Railgun Schuss verfehlte ihn nur Knapp und Ahmad rannte zum nächst gelegenden Korridor-Eingang.
Bevor er in erreichte spürte er beinahe wie die Schüsse an ihm vorbei zischten.
Mit der Beretta in der Hand rannte er immer weiter und fand schließlich eine Konsole, die er irgendwie in Verbindung mit dem Korridor Eingang brachte.
Ahmad verstand nicht viel vom Hacken, da er momentan keine Lust und die Zeit hatte sich damit zu beschäftigen schoss er einfach auf die Steuerung.
Al-Said hatte Glück als die Tür sich schloss und der Eingang zum Hangar hier oben nun versperrt war.
Er rannte durch die Korridore als er plötzlich bei einer Krankenstation ankam.
Als Ahmad eintrat lagen überall Leichen.
>Die haben ganze Arbeit geleistet, Respekt!< redete er zu sich in seinen Gedanken.
Al-Said schritt durch das Blutbad als er die Gelenke einer Maschine hörte.
Ein kleines Grinzen bereite ihm dieses Geräusch, als er auch den Körper des Androiden erblickte.
Er zog seine G56 und schoss auf den Androiden der kurz darauf niederging.
Angetrieben von der Blutlust geriet Ahmad in einen Blutrausch und packte schnell noch einige Medikamente von den Erste Hilfe Köffern in den intrigierten Kampfrucksack und rannte mit der G56 in den Händen richtung neben Ausgang und feuerte eine Salve auf einen in der nähe stehenden Kampftrupp der Maschinen.
Die Köpfe der nicht getroffen drehten sich in die Richtung von Ahmad und er feuerte weiter auf sie ein.
Einer nachdem anderen ging mit einem lauten Geräusch zu Boden und Al-Said rannte durch die nun leeren Gänge, mit dem Ziel noch mehr zum "töten" zu finden...
 
Vassili hastete durch die Gänge. Nachdem er die drei Roboter erschossen hatte, musste er mit Bedauern feststellen, dass er das einzige Magazin Stahlmantelgeschosse, das er besessen hatte, auf einen Ruck verprasst hatte.
In seinem Zimmer - erste Klasse, denn die waren schön groß und weiträumig - hatte er noch fünf von denen rumliegen. Hoffte er zumindest. Außerdem waren dort seine Tabletten, von denen er eine nehmen sollte. Nur für den Fall.
Er war nun an eine Kreuzung gelangt. Mit angehaltenem Atem presste sich Vassili an die Wand des Ganges, das Gewehr geladen und entsichert. Wenn Roboter kamen, würde er trotzdem schießen. Es konnte nicht sein, dass sie sich nur durch Stahlmantelgeschosse erledigen ließen. <Die Augen ... es müssen die Augen sein. Irgendeine Schwachstelle MÜSSEN sie einfach haben>
Vassili linste um die Ecke. Nichts. Perfekt. Er hastete weiter, immer bereit, einem Gegner die Kraft seines Mädchens zu zeigen.
Wieder eine Kreuzung. Links alles klar, rechts alles klar. <Gut ...>
Dass alles leer war, überraschte ihn nur mäßig. Die Zivilisten waren höchstwarscheinlich in einen Schutzraum gebracht worden, und die Söldner waren auf dem Oberdeck des Schiffes oder hier in den Gängen - wie er. Er hatte erst eine kleine Gruppe Söldner getroffen, die mit Railguns bewaffnet waren und offensichtlich nach Robotern gesucht hatten. Vassili hatte ihnen erklärt, wo er die drei Roboter erledigt hatte und war weitergehastet. Die Gruppe wollte das Loch sichern, um eine potenzielle Schwachstelle zu vermeiden, durch die weitere Roboter eindringen konnten.
Vassili kam abermals an eine Kreuzung, lugte um die Ecke und ... JA! Da war sein Appartement. Er spurtete zu der Tür, öffnete sie und stürzte in den Raum. In der Mitte war das Bett, unordentlich und mit Kleidern vollgeräumt. An den Wänden waren verschiedene Schränke und Regale, und eine Minibar, der er schon einen Besuch abgestattet hatte.
Vassili ging zu einem großen Schrank, öffnete die Türen und hielt nach seiner Munitionsbox Ausschau. Da war sie!
Schnell griff er sie sich, setzte sich aufs Bett und öffnete sie. <Hohlmantel, Hohlmantel, Hohlmantel ... ah, da. Stahlmantel.> Er griff sich die drei Magazine, die er gefunden hatte und befestigte sie an seinem Gürtel.
Dann ging er zur Minibar und nach das zylindrische Metallgefäß, das wie deplatziert neben dem ganzen Alkohol wirkte. Er öffnete es und schüttete sich eine Tablette auf die Hand, warf sie in den Mund und spülte sie mit Alkohol runter. Was er da schluckte, war eine chemische Mischung, die nicht unbedingt teuer war, aber ihren Zweck erfüllte. Nämlich, die Klaustrophobie zu unterdrücken. Die Wirkung setzte sofort ein. Herrlich!
 
„Sir, sie brauchen Hilfe. Wenn sie weiterhin so viel Blut verlieren, brechen sie nach etwa 130 Schritten zusammen.“

Django schreckte aus seinen Gedanken auf. >Wenn du dich jetzt umdrehst, dann verwette ich dein Leben darauf, dass da vorne ein Roboter auftaucht und dich abschießt..< , wisperte eine kleine, fiese Stimme in seinem Kopf. "Die Wette verlierst du!" , murmelte Django. Der Verwundete hatte sich längst daran gewöhnt, dass sein Retter mit sich selbst sprach, oder der Blutverlust hatte ihn schon zu sehr geschwächt. Django drehte sich um, die MP7 erhoben. Hinter ihm stand eine junge Frau, nicht sonderlich groß, braune Haare und vielleicht etwas nervös. Mit ziemlicher Sicherheit keine Kämpferin. Zumindest nicht mit Waffen.
Unbewusst drehte Django den Kopf eine Winzigkeit, damit man seine linke Gesichtshälfte und die Narben darauf nicht mehr so genau sah. Es war eine unwillkürliche Bewegung, die er selbst gar nicht mehr bemerkte, die sein Körper aber immer ausführte, wenn er überraschend jemanden traf. Unter Söldnern waren die Narben kein Problem, aber Zivilisten starrten ihn immer an, was Django nervös machte. Also den Kopf ein bisschen drehen und gut.
>130 Schritte? Oj, da sind wir aber schon viele gegangen...<, dachte sich Django und schüttelte den Verwundeten vorischtshalber etwas, um zu sehen, ober er überhaupt noch lebte. Der Verwundete gab ein Gurgeln von sich, und Django war zufrieden. Er legte den Verwundeten auf den Boden und brummte: "Sind Sie Ärztin? Könnten Sie sich die Wunden mal anschauen?" Die junge Frau machte sich mit verblüffender Effizienz an die Arbeit.
Dann kam eine weitere Person dazu. "Guten Tag, mein Name ist Jason Yaşar Shirahama, ich bin Arzt hier. Können Sie mir detalliert erklären, was genau hier gerade passiert?", sgte der Mann ruhig. Django musterte ihn genauer. Die Brille verlieh dem Mann auf eine seltsame Art und Weise Autorität. Und er war Arzt. Das war gut. "Ihnen auch einen guten Tag, Doktor. Ich bin Django Wadorov, und wie der hier heißt ", er deutete auf den Verwundeten, " weiß ich nicht. Er wurde von den Robotern erwischt, ein anderer ist tot und er eben verletzt. Ich war mit ihm schon in der Krankenstation, aber da war niemand, außer einem Soldaten der gerade den Medikamentenschrank geplündert hat. Ich hoffe mal, dass er noch zu retten ist...", erläuterte er die Lage. Nachdenklich betrachtete er das graue Antlitz des am Boden liegenden. "Tja, Kumpel, das macht dann 120 Dollar. So viel sollte dir dein Leben schon wert sein...", brummte er mit einem Grinsen. Dann betrachtete Django die Umgebung. Er hoffte, dass hier nicht noch Roboter auftauchen würden. Da fiel ihm noch etwas anderes ein. Er wechselte das Magazin der MP7. "Also, Doktor, wollen Sie ihn hier versorgen, oder bringen Sie ihn an einen sicheren Ort? Wenn er hier bleibt, dann werde ich mein MG aufbauen...mit der MP7 fühle ich mich ein bisschen unterbewaffnet wenn es gegen Roboter geht..."
 
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Der Große mit den schwarzen Haaren hatte sich gerade vorgestellt, als ein weiteres mal Sirenen ertönten und Iveta aufschrecken ließen. Die Assistentin des Arztes schien weder das, noch die Tatsache, dass sich alle außer ihr vorgestellt hatten zu interessieren. Sie bemerkte einen Söldner der einen anderen, stark blutenden, stützte. Mit gezielten Worten erklärte sie die Lage. Iveta war erstaunt, sie war wohl doch nicht ganz so jung und schüchtern wie sie sie zu Anfang eingeschätzt hatte. Nebenher konnte Iveta beobachten wie sich Jasone eine Spritze injezierte, sie würde ihn wohl nachher fragen müssen um ihre Neugier zu stillen, und sich ebenfalls zu dem verletzten Söldner aufmachte.
Savi arbeitete innerlich, unter dem Gehäuse suchte der kleine MiA nach Daten. Ausgelöst durch die Vorstellung von Kjell. Somit bemerkte der Androide auch nicht gleich, dass etwas entfernt ein weiterer Zivilist stand. Erst in einer kleinen Pause des Recherchierens gab der Ball mit den Flügeln Alarm. Genau genommen ertönten ein paar schnelle und helle Brummtöne. Iveta reagierte so schnell, dass Savira fast von ihrer Schulter gefallen wäre, als die Blonde ihren Kopf in die Richtung des Fremden wandte. Während Savi vor sich hin grummelte und langsam anfing den Faden wieder aufzunehmen und weiterzusuchen, musterte ihre Besitzerin den jungen Mann. Er war, wie unerwartet es doch war, größer als sie, hatte eine schlacksige Statur und eine blasse Haut. Sie glaubte fast einen Pickel in seinem Gesicht zu erkennen. Somit wäre er der perfekte Nerd, doch Iveta verwarf den Gedanken, für gewöhnlich hielt sie nichts von Vorurteilen.
Ein weiteres, diesmal leicht tieferes, Brummen ertönte von ihrer Schulter. Ein Surren vermittelte Iveta, dass Savi wieder in der Luft war und prompt vor ihrem Gesicht auftauchte. Auf dem Display blinkte etwas. Eine Bezeichnung wie es schien. G-15/K-ain. Der MiA flog zu Kjell und umkreiste ihn. "Savi, lass das, du weißt, dass das nicht alle leiden können." Manchmal würde man nicht glauben wie schlau Iveta eigentlich war, wenn man es nicht wusste. Sie hatte nicht den blassesten Schimmer was die Bezeichnung auf dem Display in Verbindung mit Savis Verhalten zu bedeuten hatte. Der kleine Androide brummte weiter in hohen Tönen vor sich hin und versuchte Iveta zu vermitteln was Sache war, Iveta verdrehte nur die Augen, stemmte die Hände in die Hüften und wandte den Blick wieder zu dem Fremden. Savira stieß einen "Seufzer" aus, landete diesmal auf Kjells Schulter und lies die Flügel hängen. Die Anzeige hörte auf zu blinken. Savi wusste wann sie aufzugeben hatte. Iveta würde es schon noch rausfinden.
"Hey, willst du da wie angewurzelt rumstehen oder kommst du hierher? Es scheint hier nicht ganz sicherzu sein, wenn man allein unterwegs ist." Mit einer Hand winkte die blonde dem schmächtigen jungen zu. Ihre Stimme wiedersetzte sich ein weiteres mal ihrem viel jüngeren Aussehen. Sie erinnerte sich an Maceys Worte. "Du siehst aus wie 20, klingst wie 32 und fühlst dich wie 26. Werd erwachsen!" Ganz unrecht hatte diese dabei nicht gehabt, aber das musste ja keiner wissen. Es reichte schon, dass eine Labertasche wie Macey davon wusste. Ivetas alte Freundin hielt sich an einem anderem Ort auf, wo war eine gute Frage.
Ihre Gedanken wandten sich wieder der Situation zu. Etwas stimmte hier nicht und sie überlegte wie sie sich zur Not verteidigen konnte. Mehr als Savi hatte sie nicht. Mehr als einen elektrischen Impuls oder Ultraschalltöne konnte sie nicht bieten. Bei größeren Kalibern war sie nutzlos. Das machte ihr ein schlechtes Gewissen, stets wurde sie von anderen Beschützt. Das gefiel ihr nicht, sie mochte es einfach nicht wenn sich jemand um sie kümmerte. Sie kümmerte sich doch auch nicht sonderlich um die anderen, also warum umgekehrt?
 
Unter heftigem Gefluche zog Chris sich mit schnellen Schritten zurück und gab dabei beständig Feuerstöße in Richtung der Gegner ab. Selbige ignorierten die EMP-Kugeln einfach, auch wenn dabei mehrere ihrer Kameraden den Geist aufgaben. Er folgte den Hinweisschildern Richtung Hangar, in der Hoffnung dort auf Überlebende zu stoßen, die ihm gegen sein kleines Problem von knapp siebzehn Robotern beistehen konnte.
Noch während er um die nächste Ecke bog, zog er eine seiner Sprenggranaten, warf sie in Richtung seiner Verfolger und wurde kurz darauf mit einem lauten Knall und an ihm vorbeizischenden Schrapnells belohnt. Er wartete gar nicht erst ab, wie viele er erwischt hatte. Das klappern weiterer Metallschritte verriet ihm, dass es noch immer genug waren. Verdammt, er würde sich jetzt lieber alleine mit einem Crown-B3 anlegen, als sich von diesen Dingern quer durch die engen, deckungslosen Gänge einer Kampfstation jagen zu lassen.
Das nächste Schild verkündete in großen Buchstaben, dass es Unbefugten nicht erlaubt war, den Hangar zu betreten. Nicht, dass das in dieser Situation irgendjemanden interessiert hätte, schließlich sprachen die Trümmer von mindestens vier Kampfrobotern und die blutüberströmten Leichen mehrer Zivilisten und Söldner, die kreuz und quer auf dem Boden verteilt lagen, eine ganz eigene Sprache.
Chris gab noch eine letzte Salve in Richtung der anstürmenden Feinde ab, die einen der Angreifer zu Boden riss, dann betätigte er den Türmechanismus und das Schott öffnete sich zischend. Kaum hindurchgeeilt, hämmerte er schon wieder wütend auf den Verriegelungsmechanismus auf der Innenseite. Mit einem dankbaren seufzen lehnte er sich eine Sekunden an die nun wieder geschlossene Tür und versuchte, wieder etwas Luft in seine Lunge zu pumpen. Die Söldner in seiner Nähe starrten ihn verwirrt an, ebenso eine kleine Gruppe von Zivilisten, die sich in der Nähe um einen Verletzten gesammelt hatten.
Die Verwirrung verwandelte sich schlagartig in Entsetzen, als der Strahl einer Railgun ein faustgroßes Loch durch die Tür sprengte und seinen Kopf dabei nur knapp verfehlte. Fluchend warf sich Chris zur Seite, während die KI-Soldaten dummerweise bescheinigten, dass sie in der Lage waren, Türschalter zu bedienen. Ganze elf von ihnen stürmten in den Raum und orientierten sich kurz, wohl um gefährliche Ziele herauszupicken.
"In Deckung gehen! Schützt die Zivilisten!", brüllte Chris die Anwesenden an, während er selbst hinter einigen Vorratskisten Schutz suchte.
Glücklicherweise hörten die Meisten auf ihn und auch die Zivilisten bewiesen einen gewissen Grad an Intelligenz, indem sie sich hinter dem Rumpf eines Athermis-P2-Kampfhubschraubers zurückzogen und dabei den Verletzten mit sich nahmen. Ein Arzt, wenn man dem langen weißen Kittel glauben schenken durfte, zog dabei hastig ein panisch um sich schlagenden Mädchen mit sich, während er unter dem lauten Krachen und Rattern des soeben entstandenen Feuergefechts beruhigend auf sie einredete.

Die Söldner und Soldaten hatten in der Zwischenzeit eine Verteidigung organisiert. Die Meisten hatten rechtzeitig auf seine Befehle, die er durch seine militärische Laufbahn instinktiv gebrüllt hatte, reagiert und hatten sich hinter sämtlichen Deckungsmöglichkeiten verschanzt. Es gab nur wenige, die aus mehreren Wunden blutend inmitten des Hangars zurückblieben.
Seine Aufmerksamkeit wurde abgelenkt, als ein Söldner mit vernarbtem Gesicht hinter seine Deckung schlitterte und ein schweres MG74 mit ausgeklapptem Standbein auf der Kiste platzierte. Ohne zu zögern eröffnete das Feuer und Chris tat es ihm eine Sekunde später gleich.
Von allen Seiten derartig unter Beschuss genommen, überlebten die Roboter nicht lange. Einer nach dem anderen steckte mehrere Kugeln ein und ging dann mit einem Scheppern zu Boden. Das laute Rattern der schweren MGs überall im Raum verstummte und nur noch das Klingeln einiger Patronenhülsen durchbrach die gespenstische Stille.
"Freunde von dir?", fragte der Söldner neben ihm, während er mehr oder weniger Ruhig den Patronengurt wechselte.
 
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Vassili war erschöpft. Nicht nur, dass er nahezu eine Stunde lang keine Pause gehabt hatte, nein, er war auch noch in schnellem Schritt die Gänge dieses verflucht großen Schiffes entlangegangen. Die Vintorez hatte er auf den Rücken geschnallt, damit sie ihn beim Laufen nicht behinderte. Er hatte keinen einzigen Gegner gesehen, seit den dreien, die das Loch in die Wand gebohrt hatten, deshalb war er der Ansicht gewesen, das Gewehr nicht zu brauchen.

Er hatte erst vor kurzem heftige Schüsse gehört und war in die Richtung gelaufen, aus der sie kamen. Während er in einen langen Gang einbog, sah er, wie sich ein großes Schott schloss und etwa 15 Roboter in Gefechtsstellung gingen, um das Schott wieder einzuschießen. Vassili hatte nicht auf sie geschossen, weil diese Anzahl von Gegnern für einen Scharfschützen, der sich hinter nichts verbergen konnte, tödlich war. Seine Handlung kam ihm nur intelligent vor, denn sicherlich wurde jeder Söldner auf dem Schiff gebracht und einen sinnlosen Heldentod wollte er nicht erleiden.

Die Roboter hatten inzwischen das Schott wieder geöffnet, was aber - von Vassilis Standpunkt aus gesehen - ein großer Fehler war. Dahinter dürften sich einige Söldner verschanzt haben, die die Roboter nun ich Stücke schossen. Dominierend war ein aufgebautes MG, das gleich mehrere Roboter in Stücke riss.

Als Vassili sicher war, dass die Roboter ausgeschaltet waren, ging er um die Ecke und nahm die Vintorez wieder vom Rücken. Er überprüfte das Magazin, welches selbstverständlich voll war, und ging auf das Schott zu. Er erkannte eine Gruppe von Söldnern und Zivilisten, die sich anscheinend gerade erst bekannt machten. Als Vassili das Tor passierte, wurden sie auf ihn aufmerksam.
"Seid gegrüßt, Freunde! Es ist schön, mal wieder menschliche Gesichter zu sehen, statt diesen häßlichen Roboterfratzen." begrüßte Vassili die Truppe.
 
Ahmads Pupillen weiteten sich als er die vielen metallischen Schritte hörte.
Sein Blut raste durch seine Adern als er in die richtung aus dem das Geräusch kam schritt.Sein Körper schrie nachdem Geräusch beim Fallen und des durchbrennens eines der Schaltkreise der Androiden.
Er ging um die Ecke und sah eine riesige Gruppe von Maschinen.
Ihre Köpfe drehten sich in die Richtung von Al-Said.
Kurz darauf drehten sich auch ihre Körper und sie richteten ihre Waffen auf ihn.
Ahmad ging in Deckung hinter einer Wand und richtete sein Gewehr um die ecke und begann Blind zu schießen.
Einer nach den andren viel von den 20 Maschinen.
Kurz darauf stürmten einige der Maschinen nach vorne und versuchten Al-Said auszuschalten und davor um die Ecke zu kommen.
Einige momente später stand eine Gruppe von leicht bewaffneten Söldnern in einem andren Korridor.
Diese feuerten ebenfalls auf die Androiden.
Nur wenige Minuten später waren alle Maschinen auf dem Boden, und ihre Schaltkreise brannten, bereits wenige momente nachdem auftreten der Söldner waren sie dank des engen Raumes tot.
Ein leichter Railgun schuss zog an Ahmads Helm vorbei.
Sein Kopf drehte sich sofort nach Links, von wo der Schuss herkam.
Die Maschinen waren bereits alle zu Boden gefallen und ein dummer Söldner hielt Ahmad für einen der Androiden.
Mit der G56 wieder in der Halterung marschierte er auf den Söldner zu der die Waffe bereits weggeworfen hatte und versuchte zu flüchten.
Al-Said befand sich noch im Blutrausch und hatte so eben einen etwas "fleischigeren" Gegner gefunden.
Mit der gezogenen Beretta schoss Al-Said in die Beine des flüchtenden Söldners.
Die Schüsse durchbohrten seine Beine und der Mann viel hin.
Langsam versuchte er weg zu kriechen, doch Ahmad holte ihn mit langsamen Schritten ein.
"Machts dir Spaß, so langsam zu krepieren?" fragte die metallische Stimme durch den Helm.
"Bitte... lass mich am leben!!"
"Sorry, Motherf*cker... Heute steht auf der Speisekarte groß in roter Schrift, Hirn eines kleinen Pis*ers!" sagte Ahmad belustigt von der bettlerei.
Er richtete seine Beretta auf seine Stirn und drückte ab.
Ahmad steckte die Beretta wieder weg und setze sich einige Meter weiter weg von der Leiche an eine Wand und atmete durch.
 
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Sie verließ die Geschütze und ging durch die Gänge – schleichend um nicht aufzufallen. Ihre Pistole war entsichert und geladen und sie war bereit jederzeit zu schießen. Mit einigem entsetzen betrachtete sie eine völlig zerfetzte Leiche über die sie eilig stieg um vorwärts zu kommen. Außer ihr und den Toten befand sich keine Menschenseele in dem Gang. Glück für sie, dass je unterbrochen wurde als Glas klirrte. Im nächsten Moment hörte sie näherkommende Schritte.

Sie stand mitten auf dem Gang, hatte keine Möglichkeit sich zu verstecken und so tat sie das erste was ihr einfiel – sie schoss eine der Kabinen auf und ging nach drinnen. Die Schritte kamen näher – der Schuss war ja auch nicht zu überhören gewesen – und im nächsten Moment steckte ein Roboter seinen Kopf durch die Tür.

„Was zum..“ wollte sie fluchen, als er eine ziemlich übel aussehende Waffe zog und auf sie richtete. Sie reagierte allerdings schneller als dieses Mistding erwartet hatte und schoss. Die Kugel bohrte sich direkt in den Roboter und er fiel zerstört zu Boden. >Das sieht nicht gut aus< bemerkte sie düster. Sie stieg über den Roboter hinweg und rannte. Sie musste die anderen finden und zwar schnellstens ehe sie noch mehr von diesen Belcheimern begegnen würde. Dummerweise wurde ihr Gebet nicht erhörte. Sie schlitterte um die nächste Ecke und ein Railgunschuss bohrte sich knapp neben ihr in die Wand. Aus den Augenwinkeln sah sie drei der Blecheimer und wirbelte herum, schoss noch während der Drehung.

In diesem Moment dankte sie ihrem Geschick beim schießen, ein Roboter fiel zu Boden ehe er noch einmal schießen konnte. Sie drehte sich weg um nicht getroffen zu werden und schoss noch einmal. Der dritte Roboter erwischte sie fast und sie sprang auf, schoss und drehte sich nicht noch einmal um. Sie hastete weiter, durch das Schiff, begleitet von dem Geräusch splitternden Glases und hohlen Roboterschritten. Sie sprang von leichter Panik begleitet über die Leichen. Nach Stunden wie es ihr vorkam erreichte sie eine Gruppe von Söldnern. Sie schlitterte hinter die erstbeste Deckung und atmete kurz durch. Ihr Haar klebte ihr förmlich am Leib und ihr Körper zitterte angesichts der Masse an Adrenalin das durch ihren Körper gepumpt worden war.
 
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Mittlerweile schoss pures Adrenalin durch Amys Adern. Wie in einem Rausch schoss sie in fließenden Bewegungen einen Kampfjet nach dem anderen ab, und doch war es nicht genug. Viele der anderen Söldner an den Geschützen waren getroffen worden und hingen nun leblos, mit einem glühenden Geschoss in der Brust, in ihren Sitzen, als klammerten sie sich selbst im Tod noch an das einzige, was sie am Leben erhielt in dieser Welt: Ihre Waffen.
"Hey Amy! Sorry wegen eben! wenn wir das hier überleben, lade ich dich als Entschädigung auf einen Kaffee oder so im A.I.L. ein, was meinst du?!", rief Mark. "Ist gut", antwortete sie, "Wenn wir das hier überleben..."
„Feindliche Truppen befinden sich in der Station!“, brüllte der Kommandant des Geschützturms von unten. „Wir brauchen Wachen hier unten!“
<Da werde ich wohl ranmüssen… Wenn ich schon eine Railgun habe…> Amy schob das digitale Visier zur Seite, hob ihre eigene Railgun, die sie neben ihren Sitz gelegt hatte, auf und stieg eilig die Leiter hinunter. Von weitem waren bereits Schüsse und metallische Schritte zu hören.
Amy drückte sich nach links in eine Nische, um sich für einen Schuss möglichst wenig aus der Deckung lehnen zu müssen. <Wer auch immer da um die Ecke kommen wird, ich werde ihn in Scheiben schießen>, dachte sie. In den umliegenden Nischen gingen ebenfalls einige Söldner in Stellung und zielten auf die Eingänge.
Leise hörte sie Metall auf Metall treffen, vorsichtige Schritte auf dem stählernen Boden. Dann Mündungsfeuer, das durch den Gang blitzte.
Obwohl Amy sich konzentriert hatte, schoss sie nicht sofort. Sie konnte kaum glauben, was sie da sah; Ein Androide mit schneeweißer Außenverkleidung schoss aus der Deckung heraus mit zwei Maschinengewehren auf sie. <Androiden als Angriffstruppen? Was zur Hölle ist hier los?!> Dann erinnerte sie sich an die Railgun, die in ihren Armen ruhte; Sie legte an und drückte den Abzug. Ein leises Surren. Im nächsten Moment hing der Androide mit einem glühenden Nagel in der Stirn an der Wand. Der Anblick verschaffte Amy einen Adrenalinstoß, der so stark war, dass sie lustvoll aufstöhnte.
Ein weiterer Androide hatte offenbar beobachtet, von wo sein Mitstreiter erschossen worden war; Er richtete das Feuer seiner Maschinengewehre direkt auf Amy, die gerade noch rechtzeitig in Deckung gehen konnte. Neben ihr schlugen die Kugeln im Millisekundentakt ein. „Spiel mit mir!!“, schrie Amy aus ihrer Deckung heraus und brach in genussvolles Gelächter aus. Ihre Haut kribbelte vor Vergnügen. Sie liebte diese Katz-und-Maus-Spiele, das Überlisten des Feindes und schließlich den Triumph.
Als keine Kugeln mehr neben ihr einschlugen, drehte sie sich erneut halb aus der Deckung und schoss einem Androiden die Schädeldecke ein, und noch einem, und noch einem. <Das ist besser als Sex>, dachte sie, als erneut Kugeln überall um ihre Deckung herum einschlugen.
Auf einmal spürte sie, dass ihr Korsett an der Seite nass war und blickte an sich hinunter. Blut sickerte aus einer Wunde in ihrer Seite und schlagartig spürte sie den Schmerz. Den aufkommenden Schwindel niederringend und den Adrenalinstoß kaum bemerkend, besah sie sich die Wunde näher und stellte erleichtert fest, dass es nur ein Streifschuss war und keine Rippe verletzt worden war. Das einzige Problem war der Blutverlust.
Wenn dieser Angriff nicht bald aufhörte und sie einen Arzt fand, dann war es aus mit ihr.

„Sir, wir können das Schiff nicht halten! In jedem Gang stapeln sich die Toten!“
- „Warten Sie, bis die Kampfjets den Angriff zurückgeschlagen haben!“, erwiderte der Kapitän mit zusammengebissenen Zähnen und sah zu, wie pfeilschnelle Kampfjets aus dem Hangar schossen und die feindlichen Jets jagten.
„Sir, bis dahin ist das Schiff durchlöchert, wir können nicht länger standhalten!“
Draußen setzten sich KI-gesteuerte Jets hinter die des Goliath-ST22 und ließen sie in einem wahren Kugelhagel untergehen.
Der Kapitän schwieg und beobachtete eine Weile das Massaker. Dann sagte er tonlos: „Machen Sie eine Durchsage. Sämtliche Passagiere sollen sich irgendwo festhalten und sich von schweren und spitzen Gegenständen fernhalten. Flughöhe verringern. Dann die EMP-Notschaltung zünden.“
„Sir, jawohl, Sir.“

Wie aus großer Ferne hörte Amy eine Durchsage durch die Gänge hallen: „An alle Passagiere! Halten Sie sich nach Möglichkeit an einem Geländer oder etwas Ähnlichem fest! Halten Sie Abstand zu schweren oder scharfen Gegenständen! Zündung der EMP-Notschaltung in 30 Sekunden… 28, 27, 26…“
Von Blutverlust und Adrenalin benebelt, begriff Amy nur halb, was jetzt kommen würde. Sie folgte einfach den Anweisungen und stemmte die Beine an die Wand der Nische, sodass sie darin einigermaßen Halt hatte, legte die Railgun neben sich auf den Boden und hielt sie mit einem Arm fest. Dann schloss sie die Augen und lauschte der nüchternen Stimme, die langsam von 30 herunterzählte. Unterschwellig nahm sie wahr, dass eine junge Frau mit bronzenen Haaren in den Gang stürmte und sich in die erstbeste Nische warf. Dann verschwamm alles vor Amys Augen und sie hörte nur noch die Stimme, die herunterzählte…
 
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Al-Said hörte die Durchsage die durch ganz Goliaht ST22 ging.
Die Stimme zählte immer weiter herunter... 25... 24... immer weiter.
Schnell rannte Ahmad durch die Korridore und suchte einen schmalen Raum, fand allerdings keinen.
Kurz darauf drehte er sich um und rannte in eine Sackgasse.
Der Raum sah für Ahmad eng genug aus und er warf sich in eine der 2 Ecken.
Er wusste was jetzt passieren würde und deaktivierte den Visor seines Helmes und sah nur noch schwarz.
Seine Augen waren praktisch wie ausgeschalten und er hörte seinen langsamen Atem.
Ahmad errinerte sich an einige seiner früheren Aufträge - und kurz darauf an den Steckbrief des Machine Gun Messiah...
>Androiden ... kein Schwein kann so viele bauen!Zumindest kein Mensch, der Machine Gun Messiah existiert also - also existiert auch meine Chance auf ein Kopfgeld.Probleme existieren allerdings... darum kümmere ich mich später!<
Die Stimme zählte weiter.
15... 14... 13... 12... 11... 10...
 
9 ...

Vassili war in Panik. Der Countdown lief, er hatte gerade eine Gruppe von Menschen gefunden und jetzt musste er sich wieder verstecken. Verdammt!

8 ...

Vassili wandte sich in alle Richtungen, aber da gab es nichts. Die Leute vor ihm waren in alle Richtungen zerstoben und suchten Verstecke.

7 ...

DA! Neben dem zerstörten Tor war eine Kontrolltafel, mit der sich das Tor steuern ließ. Und daneben war eine Nische, genau wie auf der anderen Seite.

6 ...

Fast fliegend rannte Vassili auf das Tor zu. Es konnte gar nicht schnell genug gehen.

5 ...

Noch sechs Meter. Das war zu schaffen!

4 ...

Vier Meter. <Schneller Vassili, schneller!>

3 ...

Noch zwei Meter!

2 ...

Vassili war bei der Nische angelangt und warf sich hinein. Er presste sich gegen die Wand und zog die Knie an den Körper, die Vintorez hielt er in den Armen wie ein Neugeborenes.

1 ...

Vassili schloss die Augen.
 
Mark stand immer noch an seinem Geschütz und feuerte munter auf die Kampfjets ein. * Mann! ist wird langsam langweilig!*
plötzlich sah er wie Amy von ihrem Geschütz Weg ging und anfing auf Androiden zu schießen.
*Was soll das denn jetzt? Das sind doch nur normale.... Moment mal! Die haben ja Maschinengewehre an ihren Armen!*
Da Mark noch ein wenig mit den Angreifenden Jets zutun hatte könnte er Amy nicht helfen.
Dann plötzlich kam eine Durchsage: " An alle Passagiere! Halten Sie sich nach Möglichkeit an einem Geländer oder etwas Ähnlichem fest! Halten Sie Abstand zu schweren oder scharfen Gegenständen! Zündung der EMP-Notschaltung in 30 Sekunden… 28, 27, 26…" Marks Augen würden groß. *Wohhh! die machen ja jetzt richtig ernst!*
Er ließ das Geschütz los, sprang von der Plattform und zog im Fall noch seine Railgun. Amy war bereits in einer kleinen Nische in Deckung gegangen, aber ein Androide versperrte ihm den Weg.
" 11... 10.... 9...."
Mark ignorierte den Schuss der sich gerade in seine linke Schulter bohrte und schoss den Androiden genau in den Kopf. * Ist muss ich mich aber ranhalten!*
" 5.... 4...... 3......"
Er sprintete wie ein Leopard in die Nische wo auch Amy war und drückte sich gegen wie Wand.
"3..... 2..... 1....."
 
Alex blieb noch eine Weile unschlüssig stehen, dann hörte er die blonde Frau rufen: "Hey, willst du da wie angewurzelt rumstehen oder kommst du hierher? Es scheint hier nicht ganz sicherzu sein, wenn man allein unterwegs ist."
Er ging gerade zu ihnen, als auch schon ein Söldner, gefolgt von einer Gruppe Androiden in den Gang gerannt kam. Schnell ging er in Deckung.
Sie hatten es also wirklich mit Androiden zu tun! Diese blechernen Wesen faszinierten ihn, und jagten ihm gleichzeitig Angst ein. Er würde alles tun, um an die Software von einen von ihnen zu kommen. Ausser natürlich gegen einen zu kämpfen.
Gerade hörte der Schusshagel auf, als auch schon die nächste Durchsage kam:
„An alle Passagiere! Halten Sie sich nach Möglichkeit an einem Geländer oder etwas Ähnlichem fest! Halten Sie Abstand zu schweren oder scharfen Gegenständen! Zündung der EMP-Notschaltung in 30 Sekunden!"
Angst und Neugier durchflutenten Alex bei diesen Sätzen. Er hatte noch nie einen EMP dieser größe miterlebt, andererseits könnte es dabei aber auch ziemlich ungemütlich werden...
Er suchte schnell nach einer Nische, in der er mitsamt seinem Rucksack hineinpasste. Nach kurzer Zeit hatte er auch eine gefunden, und er setzte sich hinein; seinen Koffer umklammernd, und seinen Rucksack als notdürftige Polsterung hinter den Kopf geschoben.
Das letzte Gedanke, der in seinem Kopf herumschwirrte bevor der Countdown abgelaufen war, war die Frage was wohl mit dem MiA der blonden Frau geschehen würde, wen der EMP gezündet wird...
 
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Da war die Situation doch gerade ruhig gewesen, RUMMS. Hinter schloss sich eine Tür, ein Söldner an die Wand gelehnt keuchte und gab anderen Söldnern Anweisungen. Iveta konnte beobachten wie sich ein großes Loch in die Tür bohrte. Es verging ein Moment, ein weiterer, bevor sie von hinten schon wieder an der Schulter gerissen wurde und von Kjell in Deckung gezogen wurde. Savi fiel ihr dabei in die Arme. Sie hörte Schüsse, in ihren Ohren was es nur ein großes Ohrenbetäubendes Geräusch. Sie stand kurz davor in Panik zu verfallen. Es wurde gefährlich, auf mehrere Weisen. Wenn Iveta jetzt in Panik verfiel war es wohl um sie geschehen. Ein heller und klarer Brummton riss sie aus ihrer Abwesenheit. Iveta riss die Augen auf und schaute zu Savira welche immer noch in ihren Händen lag. Der Feuer stellte sich ein, man hörte Metall zu Boden fallen.
Sie schaffte es sich zu konzentrieren, auf die Geräusche, auf die Umgebung, auf das was passierte. Ihr Bewusstsein steigerte sich und sie hielt sich davon ab in Panik zu verfallen. Das war gut, sonst hätte sie die Durchsage wohl nicht mitgekriegt. Klar filterte sie die Worte EMP und 30 Sekunden heraus. Ihre Reaktion folgte augenblicklich. EMP hieß Elektrische Schockwelle im Groben, das hieß Abschaltung aller Maschinen, das hieß, auch ihr MiA würde abgeschaltet werden. Eigentlich war das nicht weiter Schlimm, aber so ganz ohne Fenster war die Umgebung denkbar schlecht für einen direkten Neustart. "S*****e, Savi, Notabschaltung!" Das Display des kleinen Roboters blinkte kurz auf, ein letztes, mehr mechanisches, Brummen war zu hören, dann fuhr der kleine Androide sich herunter. Die Flügel falteten sich nch vorne über den Kugelförmigen Körper und der Mechanismus hörte auf zu arbeiten. Iveta schlos ihre Hände um den kleinen Ball und schaute sich um.
Der Fremde von vorhin hatt sich wie alle anderen in Sicherheit gebracht. Die andere Frau schien ebenfalls in Deckung gezogen worden sein. Iveta hatte nicht ganz mitgekriegt warum. Ein Söldner hatte sich nahe des Eingans verschanzt und so ziemlich Alle suchten eine Möglichkeit sich irgendwo festzuhalten. Ihr war klar wieso, sie hatte beine ziemliche Flughöhe, so schnell konnte das Schiff nicht runtergehen. Es würde, wenn auch nur eine kleine Höhe, herunterstürzen. Soviel war sicher, es würde keine super sanfte Landung werden.
Die Lättin war am überlegen, ein Ultraschall Ton hätte wohl eine Ähnliche wirkung wie eine EMP Waffe, blos war da die Frage, ob sich die Roboter selber wieder Hochfahren konnten, oder ob sie Manuell angeschaltet werden mussten. Wäre letzteres der Fall, könnte auch der kleine MiA Abhilfe schaffen, aber es war höchst unwahrscheinlich, dass solch entwickelte Technologie sich nicht selbst wieder Hochfahren konnte. Der MiA-2G80 lief über Uv Strahlung, konnte aber auch mit Strom aufgeladen werden. Eine Notabschaltung verlief so: Die wichtigsten Daten wurden gespeichert und der Mechanismus wurde heruntergefahren. Würde der MiA einfach mit einer Schockwelle abgeschaltet könnte dies zu Hardware Problemen führen und die Daten wären nicht gesichert. Dieser Weg war eindeutig nicht der schönere. Eine normale Abschaltung wäre sowieso nur dann möglich gewesen, wenn vorher Daten auf ihr Notebook übertragen worden wären. Ihr Notebook! Wenige Sekunden fasste sie den Gedanken es nocheinmal ordentlich herunterzufahren, es war immer noch an, aber sie verwarf ihn sogleich. Dem Notebook machte es herzlich wenig aus mal abzustürzen, der MiA hatte einen kleineren Mechanismus und war deshalb bei Abstürzen nicht ganz so Robust. Es war jetzt wichtiger etwas zum Festhalten zu finden, doch der Countdown war bereits bei 9 angelangt. Viel zeit hatte sie nicht. Im Grunde war es auch egal. Iveta war dort wo sie war geschützt genug. Sie hatte sowieso keine andere Möglichkeit. Jetzt noch was zu suchen wäre Sinnlos.
 
Nachdem er Django Wadorovs Lagebericht gehört hatte, schossen ihm mehrere Dinge durch den Kopf. Zum einen war er sich nicht sicher, wie weit er Djangos Worten vertrauen konnte. Immerhin hatte Jason noch nie etwas von Androiden gehört, die an der ersten Offensive teilnehmen. Doch Django machte einen kompetenten und resoluten Eindruck und Jason sah auch keinen Grund, warum er diesbezüglich ihn anlügen sollte.
Weiterhin fragte er sich, ob und wie es möglich wäre, die Verletzten zu orten und zu retten. Zumindest ließ Djangos Lagebericht darauf hoffen, wenigstens ein paar Überlebenden zu finden.
"Also, Doktor,", riss ihn Django aus seinen Gedanken, "wollen Sie ihn hier versorgen, oder bringen Sie ihn an einen sicheren Ort? Wenn er hier bleibt, dann werde ich mein MG aufbauen...mit der MP7 fühle ich mich ein bisschen unterbewaffnet wenn es gegen Roboter geht...".
Jason brauchte nicht lang überlegen,"Bitte bauen Sie ihr MG hier auf, wir werden vorerst hier bleiben müssen."
Jason schaute sich um. Würden sie mit der jetzigen Truppe durch die Station wandern, wäre ihre Überlebenschance zu gering. Jeder der Anwesenden war vorher noch nie mit in der Offensiven verwandten Androiden in Kontakt gekommen, viele wüssten nicht wie sie gegen sie vorgehen müssten, Jason und die Söldner eingeschlossen. Es würde zu einem Abschlachten kommen, was man mit der handvoll kompetenten Söldnern und einer strategisch wertvollen Position vermeiden konnte.
Während Jason in Gedanken versunken weiterhin versuchte, die bessere Möglichkeit durch abwägen zu ermitteln, rannte ein voll ausgerüsteter Söldner durch ein aufzischendes Schott, um es dann anschließend unter Eile wieder zu schließen.
Jason wurde aus seinene Gedanken gerissen, als ein faustgroßes Loch neben dem Kopf des Söldners gerissen wurde. Der Söldner schrie sofort, "In Deckung gehen! Schützt die Zivilisten!", während er selber Schutz suchte. Sofort schoss Jason durch den Kopf, dass sie auch Leute in der Gruppe hatten, die wahrscheinlich nicht schnell genug handeln würden und hielt ausschau nach den beiden Frauen. Kjell griff sich Iveta und zerrte sie hinter eine Deckung, während Jason zielstrebig zu seiner Kollegin eilte und sie ebenfalls hinter eine Deckung zerrte. Sie wehrte sich ein wenig, schien nicht ganz zu begreifen, was in so kurzen Augenblicken passieren konnte.


Nachdem diese kurze und heftige Auseinandersetung zugunsten der Menschen endete, schienen die Söldner Freundschafte zu schließen. <Die sind solche Situationen wahrscheinlich gewöhnt... deren Art von natürlichem Sozium, nehm ich mal an.>
Jason stand von seiner Deckung wieder auf, er versuchte wieder dort anzusetzen, wo er aufgehört hatte nachzudenken. Doch er kam nicht dazu, denn es hallte eine Durchsage durch die Station: „An alle Passagiere! Halten Sie sich nach Möglichkeit an einem Geländer oder etwas Ähnlichem fest! Halten Sie Abstand zu schweren oder scharfen Gegenständen! Zündung der EMP-Notschaltung in 30 Sekunden… "
<Verdammt! Kann man mir nicht mal zwei Minuten zum Nachdenken geben? Ist das schon zu viel verlangt?!>
Alle hasteten hin und her, um sich eine geeignete Deckung zu sichern. Nur Jason trottete langsam durch den Raum, seine Schläfen reibend und kopfschüttelnd. <Herrlich... wir entfernen uns zunehmends unserer eigentlichen Zivilisation... warum nicht gleich totale Anarchie!>
 
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Amy spürte mit jedem Herzschlag ein wenig mehr Blut aus ihrer Seite heraussickern. Alle Söldner hatten das Feuer eingestellt und kauerten sich in Ecken und Nischen. Die meisten wurden sofort von Nägeln oder Kugeln durchbohrt, da die Androiden unberührt weiterfeuerten.
„5… 4… 3…“ Die Zeit schien sich zu ziehen, als sträubte sie sich gegen das Ende des Countdowns. Als bedeutete die Null das Ende der Zeit. „2… 1…“ <0.> Die letzte Zahl hallte nur in ihrem Kopf wider, ohne, dass sie ausgesprochen worden war. Stattdessen splitterten Lampen, das Summen der Radiatoren verstummte, das Licht, das durch Amys Augenlider gedrungen war, erlosch, die Androiden brachen zusammen und schlugen mit einem dumpfen Scheppern auf dem stählernen Boden auf.
Stille.
Das einzige, was Amy wahrnahm, war ein Gefühl von Schwerelosigkeit in der Magengegend. Sie war sich nicht sicher, ob es daran lag, dass sich die Flughöhe des Schiffes mit hoher Geschwindigkeit verringerte oder daran, dass sie eine ganze Menge Blut verlor.

Das dunkle Cockpit ermöglichte einen Blick auf den Boden, dem sie sich beunruhigend schnell näherten. Man kauerte sich nur noch, so schnell es möglich war, auf den Boden, als auch schon ein ohrenbetäubendes Knirschen ertönte und das Schiff erbebte. Mit lautem, metallischem Kreischen schleifte die dicke Fassade des Goliath-ST22 auf dem eisigen Boden entlang.
Die Kampfstation war entzweigespalten worden; Da das elektromagnetische Feld, das die Unmengen von Plasma in den Kernfusionsreaktoren in der Schwebe gehalten hatte, ausgefallen war, fraß sich nun 5 Millionen Grad heißes Gas durch die Wände der Reaktoren. Noch während sich die ringförmigen Wolken von Plasma dem Boden näherten, kühlten sie rasend schnell ab und verflüchtigten sich, sodass nur noch die rauchenden Trümmer der mobilen Kampfstation auf dem Eis des Südpols aufschlugen und irgendwann schlitternd zum Stehen kamen.

Nach einigen Minuten regten sich in den dunklen Gängen erstmals wieder einige Menschen, doch Amy Rose war durch den Blutverlust mittlerweile bewusstlos.
 
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Xaranex

Name:Xaranex
Nachname:Storm
Spitzname:Xara
Codname:X
Nationalität: Koreanisch, spricht aber fließend Englisch
Organisation: SC ehemals Atmos
Klasse:Klingenschütze (Gunblader)
Beruf:Söldner
Körperbau: Sportlich

Alter:27
Größe:1,78M
Geschlecht:Männlich
Augenfarbe:Grau
Haarfarbe:Schwarz (Lang)

Persönlichkeit:Xaranex ist die ruhe in Person.Selbst in größter gefahr behält er einen kühlen kopt "Wozu die Aufregung? Das bringt uns auch nicht weiter..." -Zitat von Xaranex. Er seht sich nach Freunden, doch irgendwie blieb ihn dieser Wunsch sein Leben lang verwehrt. An sich ist Xaranex eine sehr nette, wenn auch ruhige Person. Xaranex hasst Arroganz. Er ist keiner der seine Meinung für sich behält, auch wenn er sonst nicht viel sagt; stört ihn etwas, so sagt er dies auch. Er ist einfach nur ehrlich. Xaranex liebt die Nacht. Auch wenn er keine Freunde, geschweige denn eine Freundin hat, so ist er doch ein kleiner Romantiker und sehnt sich nach der nähe zu Anderen. Er ist also ein unfreiwilliger Einzelgänger. Er kämpft Relativ ungerne, wesswegen ihn das Angebot von Sam Klein grade recht kam: Er musste insgesammt viel weniger töten als bei den Atmos.

Biografie:Ausgesetzt von seinen Eltern wuchs Xaranex im Heim auf, welches sich in Lima befindet. Er hatte damals nie wirklich Freunde gefunden. Dies depremierte ihn natürlich. Als er 16 war und ihn immer noch keiner adoptiert hatte, beschloss er seine eigenen Wege zu gehn. So gingen die Tage ins Land und Xaranex verdiente sein Geld mit kleinen Nebenjobs. Eines Tages Bemerkte er eine Übertragung an einem der großen Monitore in Lima: die Atmos suchen noch Söldner. Er hatte zwar schon von gehört , dass sie welche suchen , aber erst durch diese kleine Sendung(in den sie die "großen" Vorteile des Söldnerlebens verherlicht haben) intressierte er sich erst dafür. Xaranex verstand nicht viel vom kämpfen, entschloss sich aber trotzdem sich als Söldner zu versuchen. Seine ersten Aufräge lieffen relativ gut und ein Wissenschaftler der SC namens Sam Klein wurde auf ihn aufmerksam. Nach einem kurzen Gespräch konnte Sam Xaranex überzeugen , dass er es zu mehr bringen könnte, wenn er sich den SC anschließen würde.Sam schlug ihn vor, wenn er für ihn kämpfen würde, beziehungsweise Aufträge erledigen würde, wäre er dazu bereit eine neue Waffe zu entwickeln.Xaranex gefiehl die Idee und willigte ein. Nach einigen Wochen der Entwicklung erhielt Xaranex seine versprochene Waffe: Die Gunblade - Marke Klein. (Xaranex erhielt den einzigen Prototyp dieser Waffe)Nach einigen Jahren Training mit dieser Waffe, kann er nun Virtuos mit ihr umgehn.


Aussehen & Ausrüstung: Er trägt immer einen Grauen Mantel,
unter dem die Elemente einer leichten Plattenrüstung verborgen sind.
Er verhüllt sein Gesicht mit einem Weißen Tuch, hinter dem sich eine Metallmaske befindet.
Seine schwarzen Haare hängen neben den Tuch runter bis zur Talie und verdecken sein linkes Auge.
Zudem Trägt er noch eine Art Schutzbrille gegen den Schnee.
Seine einzigartige Waffe ist eine Gunblade, die 3 Kampfmodi bietet.
Gunblade:Battlemode Combatmode Snipingmode
Die Gunblade selbst ist aus einer Titan;Die Teile der Waffe , die nicht zur Klinge gehören bestehen aus Carbonfaser. Die Gunblade als Ganzes ist somit sehr leicht, scharf und hitzebeständig.
Seine restliche Ausrüstung bewart er in den Taschen seines Mantels auf und in der grauen Umhängetasche , die er mitsich führt.



Stärken:
Gunbladespezialiesierung:
+kann virtuos mit seiner Gunblade umgehen.
Kühler Kopf
+Bleibt in Gefahrsituationen ungewöhnlich ruhig und bleibt "cool"


Schwächen:
Übermäßige Gelassenheit
-Xaranex merkt nie in welcher Gefahr er sich befindet.
A-O-E
-Xaranex versucht es immer mit mehreren Gegner gleichzeitig aufzunehmen, nur zu blöd, dass er sich meistens übernimmt.
 
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Mark kauerte immer noch dort wo Amy und er saßen. Als der Countdown bei Null angelangt war schloss er die Augen.
* Woohhh! Verdammt wie stürzen ab! hoffentlich überlebe ich das... wenn ja will ich so eine heftige Abfindung haben das ich die ganze SC aufkaufen kann!*
Einige Sekunden segelte sie Kampfstation nach unten bis der Aufschlag erfolgte.
Ein Ohrenbetäubender Knall war zu hören, und Mark könnte schwören, dass man merkte dass die Kampfstation auseinanderbrach.
" Heilige Sch**ße!... lebe ich noch?!" Mark stand auf und untersuchte seinen Körper.
Außer einigen Schrammen an seiner Rüstung und einer kleinen Platzwunde, die durch das Aufschlagen von Marks Schädel gegen die gegenüberliegende Wand verursacht wurde, ging es ihm eigentlich ganz gut. Seine Schussverletztung fing an zu schmerzen, aber sie blutete nicht.
*Wahrscheinlich nur ein Streifschuss.*
Da durch den EMP waren alle Lampen ausgefallen, deswegen holte er seine Taschenlampe aus seinem Rucksack. Mark fing an die Verteidigungsposition auszuleuchten. Überall lagen diese Androiden verstreut auf dem Boden und regten sich nicht.
" Haha! die hat's aber ordentlich zerlegt! Was Amy?" Mark schaute zurück um zu schauen ob Amy schon aus der Nische gekommen war.
" Amy?...."
Mark leuchtete mit seiner Taschenlampe in die Nische. Amy lag bewusstlos da.
" Verdammt, Amy!"
Mark lief zu ihr und zerrte sie vorsichtig aus heraus. Er lehnte sie gegen eine Wand und untersuchte sie auf Wunden. Sie war an einer Seite ihres Oberkörpers angeschossen worden und sie blutete stark.
" Sch**ße! Warum müsstest du so einen auf Held de Tages machen?"
Er kramte im seinen Rucksack herum und legte einen Druckverband, damit die Blutung ihrer Wunden gestillt werden konnte. *Also gut ist der zwar nicht, aber ich glaube sie wird jetzt nicht sofort wegsterben.*
Mark wartete einen Moment und gab Amy ein wenig zu trinken aus seiner Wasserflasche. Als sie ein wenig getrunken hatte, klopfte er leicht auch ihre Wange und leuchtet mit der Taschenlampe in ihr Gesicht.
" Amy! Amy!... Amy komm wach auf! Du willst hier doch nicht sterben oder? Es gibt bestimmt bessere Orte dafür!"
 
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„10!“ ertönte die Stimme….
„9!“… und ließ Kjell aufblicken…
„8!“… die junge Frau neben sich vergessen.…
„7!“… die Augen aufreißen….
„6!“ ...mit starrem Blick…
„5!“…nicht realisierend, was geschah.
„4!“ Sein Herz klopfte laut…
„3!“…voller Aufregung,,,
„2!“… jedoch ohne Angst…

….Freude?

„1!“

Was auch immer in Kjell vorging, war nicht mit dem zu vergleichen was ein normaler Mensch in dem Moment fühlte. Sei es ein Angsthase oder ein Adrenalinjunkee. Realisierte er überhaupt was geschah? Nahm er noch wahr was um ihn herum passierte? Seinem Blick nach eher nicht.

Aber er tat es!

Nur nicht so, wie man es eigentlich erraten würde. Kjell wusste ganz genau, was da gerade explodiert war. Woher dieser Erschütterung kam aber irgendwie nahm er es nicht als Gefahr wahr.

Zwischen all dem entstandenen Lärm bemerkte wohl niemand das leise Knacken, das von der Decke über ihnen kam. Warum auch? Jeder war in Aufregung, wenn nicht gar Panik. Nichts aber auch gar nichts drang an die Ohren der Menschen.
Doch plötzlich löste sich ein Gitter von der Decke und raste nach unten. Es war eher Zufall, das Kjell es bemerkte.
Es tat ihm Leid, wie unsanft er Iveta, zur Seite stieß. Doch hätte er es nicht getan, wäre sie vom Gitter erschlagen wurden. Kjell jedoch konnte nicht rechtzeitig ausweichen…

Dann war alles vorbei. Ruhe war eingekehrt. Stille...absolute Stille.
 
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Xaranex

- Rote Augen? Dann müsste er entweder ein Albino sein oder Kontaktlinsen tragen.
- Er ist gerne alleine, unterhält sich aber auch gerne? Das ist ein Widerspruch. Es sei denn, er führt Selbstgespräche.
- Warum hatte er es schwer im Heim, wenn es bei Verprügelungen meist doch nur bei Versuchen blieb?
- Warum riss er eines Tages nach einem Auftrag aus?
- Die Gunblade besteht aus einer Titan-Gold-Legierung und ist deshalb sehr leicht? Gold ist sogar noch schwerer als Blei! Im übrigen ist Gold ein so weiches Metall, dass es sich für Waffen nicht eignet.
- Die Gunblade ist seine einzige Waffe? Und was ist dann das hier?
Besitzt einige Wurfmesser und Rauchbomben sowie ein Kit zum knacken von Schlössern.
- Der Besitz von Utensilien zum Schlösserknacken ist auch ein Vorteil... Zumal man dazu oft auch Hackertalente braucht.
- Warum genau ist er paranoid?
- Warum ist er ein Adrenalinjunkie oder wann hat sich das herauskristallisiert? Das bildet außerdem einen Widerspruch zu seiner Höhenangst.

Nur mal am Rande: Die Munition einer elektromagnetischen Waffe ist auch nur aus Metall. Nur der Schussmechanismus wird elektromagnetisch betrieben.

Generell solltest du an deiner Rechtschreibung, Zeichensetzung und an deinem Ausdruck arbeiten:
Im allgemeinen kann man sagen dass er eine raue Schale, aber nen weichen Kern hat.
"nen" ist umgangssprachlich und wirkt hier eher fehl am Platz.

In Seoul wurde er zahlreichen Kampfkünsten unterwiesen unteranderem dem Ninjutsu.
Zwischen die beiden rot markierten Wörter muss ein Komma stehen und "unter Anderem" wird auseinander geschrieben, über Letzteres würde ich noch hinwegsehen.

Seine Eltern wurden brutal ermordet, als er beim Training war, desswegen musste er nach Lima auswandern.
"Deswegen" mit nur einem s. Das ist nicht ganz so tragisch.

Als Kind in einem Heim hatte er es nicht leicht er wurde oft verprügelt, zumindestens hatten die anderen Kinder es oft versucht.
Auch da kommt ein Komma, ein Punkt oder ein Semikolon hin.

Mit 16 wurde er von einem gewissen Sam Klein adoptiert, der ihn dann in die Kunst des lautlosen töten unterwies.
der ihn dann in der Kunst des lautlosen Tötens unterwies. Ist aber nicht allzu tragisch.

Sam Klein Gab ihn auch seine Waffe (...)
Ihm. Dativ, nicht Akkusativ.

Er trägt immer einen schwarzen Mantel , der forne offen ist(...)
Tut mir leid, aber sowas muss dann nun wirklich nicht sein.

+verschmilzt quasie mit der dunkelheit
...und sowas auch nicht.

Außerdem solltest du darauf achten, hinter Satzzeichen ein Leerzeichen zu setzen.
 
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