RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
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Widerwillig sträubte sich Iveta zuerst gegen die Behandlung des Arztes, sie mochte zwar die Situation überschauen können, aber sie selbst war sich nun wirklich egal. Ebenso wie ihr der Zustand des Arztes egal war, sie rammte ihren Handballen in seinen Rücken, die Frage, welche Rippe es denn sei, war wirklich überflüssig gewesen, und die Sache war gegessen. Als nächstes, nachdem sich Jason wieder aufgerichtet hatte, griff sie nach seinem Arm und zerrte ihn zu der Stelle wo sie zuvor in Deckung gegangen war, der Anblick brachte in ihr leichte Übelkeit hervor. Ihre Panik wollte wieder übermannen, aber sie raffte ihre Konzentration zusammen. "Helfen sie ihm!" Sie schleuderte den Arzt leicht nach vorne, woraufhin dieser sich erstmal am Kopf kratze und überlegt wie sich das schwere Gitter am besten hochheben lies, oder wie man es anders beseitigen konnte.
Die Lättin warf ebenfalls einen Blick auf Kjell, der unter dem Gitter ja begraben lag, schaute sich dann hektisch um. Da waren doch noch mehr starke Leute und Söldner gewesen. Einige Risse in Wänden und Decke warfen spärliches Licht in den hinteren Teil des Hangars. Weiter vorne war rein garnichts zu sehen. Zum Glück, sonst wären die vorhergegangenen Aktionen wohl alle nicht möglich gewesen. Unwillkürlich schwenkte sie ihren Kopf in Richtung des Söldners, der zuvor einen anderen Verletzten mitgebracht hatte. Ohne genau zu wissen wo er war lief sie los und sie lag richtig. Nach einemgrößeren Fleck ohne Licht, konnte sie in den Schatten eine Gestalt erkennen. Sie hatte sich aufgerichtet und blickte sich wohl ebenfalls um. Allem anschein nach war es ein großer, muskelbepakter Mann. Für einen Augenblick blieb Iveta stehen. Vielleicht wirkte sie mit ihrer zierlichen Silhouette auch wie ein Feind. Zögerlich machte sie einen Schritt nach vorne. Ihre Ohren spitzten sich, sie meinte ein Schreien aus dem vorderen Teil des Hangars zu höhren. Es war kein Hilfeschrei, aber sie verstand nicht um was es ging. Ihren Kopf hatte sie unbemerkt zur Seite gewandt, blickte jetzt wieder geradeaus. Ihr Gegenüber schien sie nicht anzugreifen, also machte sie zwei weitere Schritte nach vorne. "He! Du bist Söldner oder? Wir brauchen hier deine Hilfe, ein Gitter ist auf ein...." Sie wurde unterbrochen. Ein lautes Geräusch ertönte hinter ihr, es höhrte sich wie eine Flex an. Ihr Kopf schwenkte blitzartig herum und bei dem was sie sah, fiel ihr der Mund auf. Ein leises kreischen entfuhr ihr.
Jason stand dort über dem Gitter gebeugt und hielt irgendetwas in der Hand. Es erinnerte verdammt starkt an eine altmodische Kettensäge. Nicht größer als einen halben Meter schätzte sie, ein paar Funken waren zu sehen, als sich das "Etwas" durch das Metall des Gitters fraß. Das Geräusch was dadurch verursacht wurde, passte irgendwie nicht ganz. Mit der Geschwindigkeit wie das Ding das Metall zersägte, sollte es wesentlich lauter sein. Einen Moment brauchte Iveta schon, um zu realisieren, was da vor sich ging. Nachdem sie sich gefangen hatte, klang ihre Stimme erschrocken und hysterisch. "Was machst du da? Willst du ihn etwas noch mehr verletzten? Du kannst doch nicht einfach das Gitter durchsägen! Was wenn du Kjell triffst?" Sie sprach schneller als gewöhnlich, man merkte ihr die steigende Panik deutlich an. gleichzeitig erwartete sie, dass man das Geräusch bis hin in den anderen Teil des Hangars hören würde, bis dorthin von wo der Schrei vorhin gekommen war. Der Söldner hinter ihr musste wohl einen ziemlich verdutzten Gesichtsausdruck haben. Unbemerkt war er zu Iveta gegangen und stand nun hinter ihr. Im spärlichen Licht konnte man seine Tattoos nur leicht erkennen, aber sie hoben sich von der Haut deutlich ab. Die Assistentin des Arztes schien ebenfalls wieder aufmerksam gewordne zu sein. Hinter einem Haufen von Kisten die von einem Tuch teilweise verdeckt wurden, schaute sie hervor und schien die Situation nicht ganz zu durchschauen. Ivetas Gehirn arbeitete heraus, dass noch ein weiterer Söldner fehlte. Es war der, der zuvor durch die Tür gekommen war. Außerdem war der Verletzte nirgends zu entdecken, hoffentlich war beiden nichts schlimmeres passiert.
Immernoch starrte Pidge mit leicht offenem Mund auf Kjell. Er bewegte sich nicht, warum nicht? War ihm etwas schlimmeres zugestoßen? Die Frau riss sich aus ihrer Erstarrung und machte ein paar Schritte auf die kleine Szene zu.
 
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Während Jason mit seinem Prototyp das Gitter in kleiner Teile zerschnitt, bemerkt er ihm Hintergrund Ivetas Stimme, die aber zu seinem Glück und Ivetas Leidwesen völlig mit dem Kreischen seines Prototyps verschmolz.
Nachdem er sein Ziel erreichte, nämlich das Gitter so klein zu schneiden, dass eine Person alleine dies Einzelteile entfernen konnte, steckte er seinen Prototyp zurück in seinen Halfter. <Mhhh...> Sein Blick hielt kurz über seinen Prototypen. <Dabei fällt mir auf, dass das Ding noch gar keinen Namen hat....>. Jason machte sich an die Arbeit, die Einzelteile des Gitters wegzutragen, wobei ihm Django wortlos half.
Kjells Körper lag reglos auf dem Boden und Jason konnte schon Ivetas wachsende Hysterie im Nacken spüren, weswegen er sich unverzüglich dem Vermeindlichen Verletzten zuwandt. Denn eigentlich hatte Jason nicht viel Hoffnung, Kjell noch lebendig aufzufinden. Doch als sich Jason Kjells Körper genauer anschaute und ihn auf den Rücken drehte, bemerkte er etwas erstaunliches: Von außen wirkte Kjell völlig unverletzt, obwohl ein Gegenstand aus einer solchen Höhe normalerweise eine tödliche oder zumindest eine verletzende Wirkung entfaltete. Kjells Körper hätte zumindest Anzeichen von Frakturen oder Luxationen aufweisen müssen, aber nichts der gleichen war der Fall. Jason strich sich nachdenklich durch seinen kurzgeschnittenen Kinnbart und dachte nach. <Wenn er schläft... muss ich ihn ja nur aufwecken...>, dachte sich Jason, wobei er ein wenig lächelte, aus Erleichterung und aus Vorfreude vor dem, was gleich passieren würde.
Jason schaute sich kurz um, ersuchte Blickkontakt zu Iveta. Sie schaute ihn besorgt an, was ihm das Zeichen gab mit seinem kleinem Späßchen zu beginnen. Er beugte sich wieder zu Kjell runter, zog ihn ein wenig am Kragen hoch und fing an, ihm leichte Backpfeifen zu geben, während er öfter die Phrasen wie "Aufwachen, Kjell, Zeit zum Aufstehen" sagte. Er konnte sich einen herzaften Lacher nicht verkneifen, als er Ivetas empörtes Herbeieilen in seinem Rücken spürte. "Jason, was glaube sie eigentlich was sie da tun, dieser Mann ist ernsthaft verletzt!", brüllte sie ihn mit lauter Stimme an. <Uhhhh... die Reaktion fiel härter aus als erwartet>. "Ach, ist er das wirklich?", sagte Jason mit ruhiger und gelassener Stimme, noch immer schmunzelnd. Iveta ballte schon die Faust und setzte zum Schlag an, als Kjell mit einem lautstarken Gähner aufwachte und sich die Augen rieb. Glücklicherweise tat er dies im richtigen Moment, sonst hätte Jason den Zorn einer aufgebrachten Frau spüren müssen.
Sie eilte sofort zu Kjell, dankte ihm scheinbar für irgendwas und fragte unaufhörlich, ob es ihm auch an nichts fehle. Jason hingegen gesellte sich zu Django, der das Schauspiel von einer sicheren Stelle aus beobachtete. Django nickte kurz zu Jason und deutete dann mit einer Kopfbewegung auf Kjell, der immernoch von Iveta bemuttert wurde. "Wie konnte er das überleben?". Jason setzte die Brille für einen kurzen Moment ab, um sich die Schläfen zu reiben. "Wissen sie Django", setzte Jason philosophisch an,"es gibt Dinge im Leben, über die freut man sich einfach, ohne sie zu hinterfragen."
<Eine Antwort, mit der sich ein Wissenschaftler nicht zu frieden geben sollte...> Jason schaute sich um. <...aber Angesichts der Situation habe ich einfach nicht die Muße, mich um solch triviale Dingen wie meiner Neugier zu kümmern.>
Eigentlich wollte Jason sich mit Django bezüglich des weiteren Hergangs beraten und sich seine Meinung über die Situation einholen, doch ein Lichtstrahl leuchtete ihm von vorne direkt ins Gesicht.
"Sind Sie Arzt?", erklang eine leicht panische Stimme. Jason vernahm wie die Schritte immer näher kamen, mit einem schnellen Rythmus. Django schien die Sache nicht ganz geheuer zu sein, Jason meinte heraushören zu können, wie er eine seiner Waffen packte. Jedoch verschlaffte Jasons und Djangos angestraffte Haltung wieder, als ein Mann, scheinbar Söldner, mit einer Frau im Arm die Taschenlampe beim rennen fallen ließ und somit ihnen wieder ihre Sicht gewährte. "Sie sind doch Arzt oder, Sie tragen einen Kittel, Sie müssen einer sein... Amy... sie blutet stark und-"
"Bleiben sie erst ein mal ruhig und legen sie ihre Freundin auf den Boden, sonst kann ich sie nicht untersuchen."
Sofort bemerkte Jason die Verletzung am Oberkörper, da sie scheinbar notdürftig verbunden wurde. Jason entfernte den in seinen Augen laienhaft angebrachten Verband und untersuchte die Wunde gründlich. "Kein Grund zur Sorge, lediglich ein Streifschuss... allerdings hätte die Blutung langfristig zum Tode führen können." Jason griff in seine Tasche, holte das Desinfektionsspray und einen Verband heraus, desinfizierte die Wunde gründlich und tupfte sie ab, um sie dann anschließend sorgfältig zu verbinden. "Keine Sorge, ein bisschen Ruhe und dann wird sie wieder." Jason legte seine Sachen zurück in seine Tasche. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr er es eigentlich mochte, Arzt zu sein. In seinen jüngeren Jahren wollte er sich nie auf etwas festlegen, sprang von einem ins nächste Studium, einfach nur sich seiner Wissbegierigkeit higebend. Doch bei der Arbeit als Arzt empfand er immer wieder ein erfüllendes Gefühl, ein Gefühl helfen zu können und gebraucht zu werden. Seine Mundwinkel deuteten ein feines Lächeln beim verpacken seiner Tasche an, als er sich an seine Mentorin Kiriko Shirahama zurückerinnerte, wie sie ihn dazu gezwungen hatte, den Beruf des Arztes zu ergreifen und wie er es anfangs gehasst hatte. <Ach... wie sich selbst die verhärtesten Meinungen ändern können..>
 
Der breite Strahl von Chris' Stablampe zerschnitt die Finsternis des Hangars und enthüllte die Konturen mehrerer Kampfhubschrauber und auch einiger Kettenfahrzeuge, die ebenfalls hier Platz gefunden hatten. Sicher gab es neben der großen Öffnung für die Helikopter auch noch ein kleineres Seitentor für eben diese Panzer und Transporter.
Einige Stimmen, darunter auch mehrere weibliche wie er beim Näherkommen feststellte, ließen ihn mit angelegtem Gewehr vorsichtig in Richtung der kleinen Ansammlung von Menschen. Menschen keine Androiden. Wenigstens etwas.
Das erste, was der Schein einer weiteren Taschenlampe beleuchtete, war eine anscheinend verletzte Amy und ein Arzt, der neben ihr kniete und seine Tasche zusammenpackte. Das Nächste was er registrierte war der Lauf einer Waffe, die auf ihn gerichtet wurde, als er sich mit knirschenden Schritten näherte. Ein wenig beruhigt lies Chris seine eigene Waffe sinken und richtete den Schein seiner Lampe kurz auf sich selbst; der Lauf des Maschinengewehrs senkte sich.
Als er näher trat, erkannte er, dass es Mark gewesen war, der seine Waffe auf ihn gerichtet hatte. Der Schein der Taschenlampen reflektierte das Emblem der Tarran Wolfs auf seinem wuchtigem Kampfanzug. "Wie geht es ihr?", fragte er leise an Mark gewandt und nickte dabei in Amys Richtung. "Ist sie Transportfähig?"
Es war der Arzt, der ihm antworte. "Ihr fehlt nichts weiter. Bloß ein kleiner Streifschuss, sie dürfte bald wieder auf den Beinen sein." Erfreut nickte Chris, dass war immerhin besser als erwartet. Zumindest würde es so einfacher werden, die junge Frau von der Kampfstation zu schaffen. Wenn diese Kampfroboter Verstärkung bekommen sollten, war es aus für sie und zu diesem Zeitpunkt wollte er nicht mehr hier sein.
Er drehte sich wieder zu Mark um, der aufmerksam die Umgebung beobachtete und auf die leisen Geräusche von splitterndem Glas horchte. Offenbar erholten sich immer mehr Menschen von dem Schock des EMPs und der Erschütterung als die Kampfstation aufgesetzt hatte.
"Hast du hier irgendwo ein größeres Tor gesehen? Irgendwas, was breit genug ist um einen APC durchzulassen?", fragte er ihn. "Ich weiß zwar nicht wie es dir geht, aber ich will keinesfalls hier bleiben, falls diese Mistdinger Verstärkung kriegen. Ich hab' da hinten ein paar Kingdoms gesehen, da passen genug rein und die Bewaffnung wäre wohl auch nicht zu verachten... Natürlich nur, falls du mitkommen willst. Zumindest für sie..." er nickte abermals zu der noch immer bewusstlosen Amy hinab, "Zumindest für sie wäre es wohl das beste, von diesem Ding hier runter zu kommen. Sie können natürlich ebenfalls mitkommen, Dr. ...?" Fragend blickte er den Arzt an.
"Shirahama.", antwortete der Angesprochene. "Jason Shirahama, und ich..." Weiter kam er nicht, bevor Kjell plötzlich aus dem Dunkel auftauchte und ihn unterbrach.
"He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?" fragte er und deutete dabei auf Amy.
 
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Kjell kratzte sich irritiert am Kopf, als Iveta sich immer und immer wieder nach seinem Wohlsein erkundete. Und immer wieder hieß die Antwort ganz klar: „Ja“
Was sollte denn auch passiert sein? Das Gitter kam runter und fiel auf ihn drauf. Nichts weiter. Da er alleine so oder so nicht vorgekommen wäre, hatte er eben etwas geschlafen. Störte ja niemanden. Das Gitter lag so oder so herum, also war Kjell nicht mal irgendwie im Weg.
Er kramte nach seinen Medikamenten. Es war wieder einmal so weit.
„War nicht einmal so unbequem da unten…“ brabbelte er und zupfte sich die Jacke zu Recht. „Ihr wart nur so laut. Ich konnte kaum einschlafen.“

Scheinbar wartete Kjell noch auf irgendeine Reaktion Ivetas, denn er sah sie einen Moment lang fragend an. Aber dann zuckte er mit den Schultern, sagte: „Naja passiert halt…“ und lächelte sie noch einmal an.
Er drehte sich um und ging gelassen weg, die Hände in den Jackentaschen.

Keine Ahnung wo er nun genau war. Vorhin war er lediglich der Masse gefolgt. Die war jedoch schon überall verteilt.
Es war also wirklich eher Zufall, dass Kjell jier nun plötzlich auf Mark und Amy traf.
„He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?“ sagte er und deutete auf Amy.
 
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Mark seufzte und ließ den Kopf vor Erleiterung hängen.
* Puh... das hätten wir geschafft!*
Chris stand vor ihm.
"Hast du hier irgendwo ein größeres Tor gesehen? Irgendwas, was breit genug ist um einen APC durchzulassen? Ich weiß zwar nicht wie es dir geht, aber ich will keinesfalls hier bleiben, falls diese Mistdinger Verstärkung kriegen. Ich hab' da hinten ein paar Kingdoms gesehen, da passen genug rein und die Bewaffnung wäre wohl auch nicht zu verachten... Natürlich nur, falls du mitkommen willst. Zumindest für sie..
" Ach, mir gehts Klasse! Klar komm ich mit! Nein, ich hab kein Tor gesehen. Hier sieht man ja die Hand vor Augen kaum! Aber was deine Sorge wegen der Androiden betrifft... das kann ich versteh'n. Ich hab auch ein komisches Gefühl bei den Blechköpfen! Wir sollten aber trotzdem warten bis der Doc mit Amy fertig ist. "
Mark nickte Chris kurz zu, dann sah er wie jemand auf sie zugerannt kam. Es der Junge mit den blauen Augen.
* Ahh! Der Essensvernichter! Wie war doch gleich sein Name? Ach ja, Kjell!*
Kjell Schaute auf Amy die gerade von dem Arzt versorgt würde, dann wieder auf Mark.
"He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?"
Mark schaute ihn überrascht an. Entweder war sein Hörgerät kaputt oder er hatte gerade gefragt ob sie eingeschlafen sei. Mark legte ihm seine rechte Hand auf seine Schulter und lächelte sie an.
" Nun... so könnte man es nennen. Aber keine Sorge! Der Doc meint sie wird wieder aufwachen. tu mir ein gefallen. pass auf das sie auch wirklich aufwacht ja?"
Er nahm seine Hand wieder von Kjells Schulter klopfte dem Arzt leicht auf den Rücken, denn er wollte nicht das der Arzt irgendeine Schreckhafte Bewegung machen würde, und setzte sich ein paar Meter entfernt von ihm auf dem Boden. Er löste seinen Rucksack von seinen Rücken und holte eine Wasserflasche heraus, aus der er ein paar Schlucke nahm.
*Gut, jetzt bleibt nur abzuwarten das Amy wieder aufwacht. In der Zwischenzeit könnte ich mir ja mal meinen Helm anschau`n.*
Mark kramte im seinen Rucksack herum und Holte seinen Helm und sein Werkzeug heraus.
Er betrachtete die Kaputten Riemen, die dafür sorgten, dass ihm der Helm nicht vom Kopf rutschte.
* Hmm... Die Riemen haben sich wohl aus ihrer Halterung im Helm gelöst. Wie hab ich das nur wieder angestellt? Wenn ich wieder im A.I.L. bin will ich das JC mir neue Riemen einbaut. Die gehen gar nicht mehr!*
Mark schraubte die Innenpolsterung des Helmes auf und steckte die Enden der Riemen wieder in ihre Halterung, dann schraubte er das Polster wieder fest.
" So gut wie neu! Naja, fast. "
Er setzte seinen Helm auf, um zu sehen ob die Riemen den Helm nun Fest auf seinem Kopf hielten. Es wackelte zwar als Mark mit seinen Händen am Helm rumrüttelte, aber es hielt. Er Steckte Werkzeug und Helm zurück in den Rucksack und holte stattdessen sein graues Kopftuch mit Karomuster heraus.
*Warum hatte ich es eigentlich die Ganze jetzt im Rucksack? Na egal! Jetzt hab ich's ja rausgeholt.*
Mark schaute in die Runde der anwesenden Personen. Ein Zwei von ihnen hatte er sicher mal im Vorbeigehen gesehen oder in der Mensa beim Essen. Aber keinen kannte er richtig, was er schade fand. Die Einzigen Söldner die er richtig gut kannte waren die Tarran Wolfs, den er selber angehörte, und einige andere Söldner die das A.I.L. schützten.
Aber das war ihm im Moment ziemlich egal. Das einzige was er jetzt wollte war, dass er endlich aus diesen Schiff heraus kam und das Amy endlich aufwachen würde.
 
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Vassili saß etwas entfernt von der kleinen Gruppe und beobachtete ihr Treiben. Da war dieser Arzt, der eben diese Amy behandelt hatte, ein seltsamer junger Mann namens Kjell, Mark und Chris, die wie er anscheinend Söldner waren und noch die beiden Frauen. Angel und ... naja. Den Namen der anderen Frau kannte er noch nicht. Aber das würde sich schon noch ergeben.

Er hatte in Tuch aus seiner Tasche geholt und reinigte seine Waffe. Er wischte über den Lauf und das Zielfernrohr, den Abzug und den Schaft, nahm das Magazin heraus und putze es ein wenig. Nicht dass es schmutzig wäre. Er tat seinem Mädchen nur gerne etwas gutes.

Zur Sicherheit schaute er nochmal durch das Zielfernrohr. Viel sah er nicht. Es war zwar nicht so dunkel wie in den Gängen, weil hier in der Decke noch ein paar Risse waren, aber er sah trotzdem nicht viel. Und ein Nachtsichtgerät hatte er selbstverständlich nicht dabei ... toll.

Vassili richtete sich auf, streckte kurz die Arme und Beine und ging dann zu der Gruppe. Der Junge mit dem Zopf hatte wohl gerade irgendwas gefragt und war ein wenig weggegangen. Mark saß am Boden und reparierte seinen Helm, der Rest von der Gruppe stand herum und wartete. Vassili ging zu Mark und setzte sich zu ihm.
"Wie geht es ihr?", fragte er und deutete auf Amy.
"Ganz gut. Es war nur eine Fleischwunde. Jason ..." er deutete auf den Arzt "hat sie behandelt. Sie wird wieder."
"Gut, sehr gut. Hast du schon einen Plan, wie wir hier rauskommen?"
Da trat der andere Söldner, Chris, zu ihnen und sagte:
"Wir haben gerade darüber gesprochen. Wir werden eines der Fahrzeuge nehmen und versuchen, hier rauszukommen. Sobald es Amy besser geht, versteht sich."
"Natürlich. Kann hier jemand so ein Teil steuern?"
 
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Dumpfes Rauschen in ihren Ohren. Wie aus großer Ferne hörte Amy Stimmen. Zuerst verstand sie nicht, was sie sagten, doch mit jedem Wort wurden sie deutlicher. Langsam wurde sie sich ihres Körpers bewusst, der auf hartem, kaltem Metall lag, dann des Verbandes, der fest um ihre Hüften geschlungen war, dann des Gefühls, dass es um sie herum stockfinster war.
Langsam verdichteten sich undeutliche Geräusche zu Stimmen, bildeten Satzfetzen. Es fühlte sich an, als würde ein samtenes Kissen langsam von ihrem Kopf heruntergenommen werden. Sie fühlte sich schwach, aber die Klarheit kehrte wieder in ihren Kopf zurück. Eine bekannte Stimme durchschnitt schließlich vollends den betäubenden Schleier, der auf ihrem Bewusstsein lag: „He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?“ Sie öffnete die Augen. „Nein… Das glaube ich ehrlich gesagt nicht…“ Langsam setzte sie sich auf. Die Bewegung verursachte leichten Schwindel in ihrem Kopf. Sie sah sich um und erblickte Kjell, der neben einem Mann in weißem Kittel stand. Sein Anblick ließ sie unwillkürlich lächeln, doch es sah wohl ein wenig schief aus, denn sie erntete mitleidige Blicke. Sie sah sich um. Einige Lichtstrahlen fielen durch Risse in der Decke ein, sodass sie erkennen konnte, dass sie sich in einer Halle befand. <Woran kann ich mich als letztes erinnern? Der… Der Gang… Aber wie komme ich hierher?> Verwirrt blickt sie Kjell an. „Was ist denn passiert? Das letzte, woran ich mich erinnere, ist der Countdown… Ist der Angriff vorbei?“
 
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Xaranex

- Wenn er sich gut verteidigen konnte, warum hatte er es dann im Heim nicht leicht?
- Die Teile der Gunblade, die nicht zu der Klinge gehören, bestehen aus Carbon? Wie soll ich mir einen Gewehrlauf aus Kohle vorstellen?
- Er ist manchmal paranoid, fühlt sich aber oft verfolgt? Da hast du quasi denselben Satz zwei Mal gesagt, aber die beiden widersprechen sich.
- In deinem Fall wäre es keine Platzangst, sondern Klaustrophobie.
- Inwiefern unterscheidet sich die Gunblade von anderen Waffen so stark, dass Xaranex auf keinen Fall mit irgendeiner anderen Waffe umgehen könnte? Außerdem ist das kein Nachteil; Es sagt nur aus, dass er nicht mit jeder Waffe umgehen kann.

Einmal abgesehen davon… Das hier spricht nicht gerade für deine Kreativität und Sorgfalt, es bestätigt eher, dass du deine Charaktere (eigentlich ja nur „deinen Charakter“) einfach nur hinklatschst.

Jennifer Stormgarde


Bezüglich des Startpunkts schreibe ich dir eine PN.
 
man kanns auch nicht leicht haben , wenn man sich verteidigen kann.oder mal ganz ehrlich , wenn du NIEMANDEN irgendwo hättets, wärst in ner fremden stadt und kennst niemanden, dir würds total leicht fallen.

zu deiner information ist carbon kohlefaserstoff und somit sehr hart und wiederstandsfähig.es ist also durchaus möglich waffen aus diesen stoff zu fertigen.

paranoid-dass heißt unteranderem dass er sich verfolgt fühlt -.-

und Klaustrophobie is nurn anderer ausdruck für platzangst.

und der eine char aus den anderen rpg hat nix mit diesen zu tun also lass den auch daraus.

anscheinend willst du auch gar nicht , dass ich hier mitmache, also lass ichs jez auch.egal was ich schreib , wie ichs schreib, es ist immer falsch.
irgendwann hab auch ich keine lust mehr.hätte zwar gerne mitgemacht, da hier auch alte rpg freunde von mir mitmachen , aber sowas brauch ich dann auch nich.

den char ausm andern rp habe ich von deisen hier abgeändert gehabt.
aber bei diesen hatte ich mir eigentlich schon mühe gegeben , nich umsonst hab ich die ****** gunblade gezeichnet in allen variationen.
 
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Komm mal wieder runter; Es ist nicht Timos Schuld das deine Chars, ja ich gehe bewusst auch auf den "Klon" ein eher lieblos sind, als wohl durchdacht. Allein der Fakt, dass du zweimal den gleichen Char verwendest.

paranoid-dass heißt unteranderem dass er sich verfolgt fühlt -.-
Danach hieße dein Satz: "Er fühlt sich manchmal verfolgt, fühlt sich aber oft verfolgt."

Das ist es was Timo anprangert; solche Kleinigkeiten gehören auch zum Erscheinen eines Chars, und seines Autors.

Klaustrophobie ist Raumangst;sprich Angst vor zu kleinen Räumen, du nennst es aber Platzangst, welche die Phobie vor zu GROßen Räumen, sprich z.B Plätzen ist. Das widerspricht sich.


Allein diese zwei Gründe hätten dir auch von mir eine Absage eingebracht.
Also stell dich nicht so an, korrigiere das und schreib mit.
 
man kanns auch nicht leicht haben , wenn man sich verteidigen kann.oder mal ganz ehrlich , wenn du NIEMANDEN irgendwo hättets, wärst in ner fremden stadt und kennst niemanden, dir würds total leicht fallen.
Dann schreib das doch bitte, dann ist doch alles in Ordnung.

zu deiner information ist carbon kohlefaserstoff und somit sehr hart und wiederstandsfähig.es ist also durchaus möglich waffen aus diesen stoff zu fertigen.
Du sagtest Carbon, nicht Carbonfaser. Dir mag das spitzfindig erscheinen, aber ich will mir sicher sein, dass die potenziellen Schreiber auch wissen, was sie da reden.

anscheinend willst du auch gar nicht , dass ich hier mitmache, also lass ichs jez auch.egal was ich schreib , wie ichs schreib, es ist immer falsch.
irgendwann hab auch ich keine lust mehr.hätte zwar gerne mitgemacht, da hier auch alte rpg freunde von mir mitmachen , aber sowas brauch ich dann auch nich.
Ganz, wie du meinst. Ich persönlich habe bereits in einem früheren RPG den Fehler gemacht, zu milde zu sein und daran ist es dann kaputtgegangen. Das ist nichts gegen dich persönlich, aber als SLs sind Ragnar und ich nun mal dazu verpflichtet, Charakter zuzulassen oder abzulehnen.

den char ausm andern rp habe ich von deisen hier abgeändert gehabt.
aber bei diesen hatte ich mir eigentlich schon mühe gegeben , nich umsonst hab ich die ****** gunblade gezeichnet in allen variationen.
Ich fand es auch gut, dass du die Gunblade gezeichnet hast, aber soll ich dir mal was verraten?
Um mir das RPG auszudenken, habe ich drei Monate gebraucht.
Um mir meinen eigenen Charakter Amy Rose in allen Einzelheiten auszudenken, habe ich fast eine Woche gebraucht.
Ich nehme das nicht als Maßstab, aber erzähl mir bitte nicht, du hättest dir unglaublich viele Gedanken gemacht, nur, weil du die Waffe deines Charakters gezeichnet hast.
 
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Mühsam rappelte sich Alex auf. Die Erschütterung hatte ihn hart gegen die Wand gedonnert, hätte er nicht seinen Rucksack als Kissen benutzt, wäre er nicht so glimpflich davongekommen.
Jetzt musste er aber erstmal seine „Ausrüstung“ auf Schäden untersuchen. Er nahm den Rucksack ab, und zog ein großes, graues Notebook aus ihm hervor. Alex schaltete es an, und nach wenigen Sekunden erschien ein Login-Promt – Im Textmodus, versteht sich. Seine Finger flogen kurz über die Tastatur, und als Reaktion sprach eine synthetisierte Stimme zu ihm: „Willkommen zurück, Meister!“
Anstatt einen Befehl einzutippen, sagte Alex nur: „Wie geht es dir?“ „Systemcheck wird durchgeführt.“, war die Antwort der künstliche Stimme, und eine Unzahl von Meldungen sauste über den Bildschirm. Ab und zu hörte man ein Piepsen, oder das LCD-Display flackerte auf, und endlich – nach ca. 2 Minuten – bestätigte die Stimme „Keine Hardwaredefekte gefunden, keine Unregelmäßigkeiten im Dateisystem.“ Alex nickte kurz, sagte „Gute Nacht!“ und gab sein Passwort ein. Kaum war der Laptop durch diesen Befehl heruntergefahren, steckte er ihn auch wieder in den Rucksack, und überprüfte kurz seinen Koffer.
Dann besann er sich, dass er hier alleine wohl nicht herauskommen würde, und ging zu der Gruppe hin, die in der Zwischenzeit etwas größer geworden ist.
 
mcx1992, ich kann hier auch nicht verstehen, warum du dich so aufregst.

Du hast Fehler in deine Charakterbeschreibung gemacht, die Timo dir aufzeigt und die du ausbessern sollst, damit du auch mitmachen kannst.
 
okayihr habt ja recht, nur i wie war ich gestern sowiso schon mies drauf und das hat mir dann irgendwie den rest gegeben.
naja ich erstelle jez nochmal einen neuen char, also von der story und biografie her und so.
 
Warum? :eek:

Bessere einfach das aus, was Timo gesagt hat. Da hast du viel weniger Arbeit ...
 
Ich persönlich begrüße eher seinen Entschluss, was völlig neues zu machen. Das differenziert seinen Charakter auch von dem im NJ.
 
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Reaktionen: Solon
So ich hab meinen auch jetzt mal überarbeitet, Persönlichtkeit neu geschrieben und noch mal eine neue Biografie und die Schwächen hab ich auch überarbeitet. Hoffe es ist jetzt besser als vorher.
 
Mühsam rappelt sich Vlad wieder auf. Die letzten Minuten war er durch diese verdammten Gänge gehetzt, er musste unbedingt den Hangar erreichen, und dann stürzt die Kampfstation auch noch ab. Die Warnung sich irgendwo festzuhalten hat Vlad gekonnt ignoriert und wurde prompt gegen durch den halben Gang geschleudert: Wand, Decke, Geländer, Fußboden und dann wieder Decke.
Mit seiner Lampe leuchtete er die Wände entlang um sich zu orientieren. Leicht benommen versuchte er einen Schriftzug zu entziffern. Das Blut das ihm dabei durch das Gesicht strömte machte dies nicht unbedingt leichter. „H. A. N. G.... Hangar das muss es wohl sein! Und wiedereinmal zeigt sich die dummen werden am Ende doch belohnt. Würde ich doch glatt bis vor mein Ziel geschleudert.“
Über beide Ohren grinsend strich sich der Hüne langsam über den Kopf, die Wunde die sich dort befand konnte er nur erahnen. Ohne nachzudenken stürmte er durch die Tür zum Hangar. Wie von Geisterhand geführt hielt er in der Dunkelheit direkt auf seinen Walker zu.
Momente später fuhr ein lautes Knarren durch den Hangar als sich der Walker langsam aus seiner Ruheposition erhob. „Nalos mein kleiner Brummbär.“ Eine freundliche Frauenstimme begrüßte den Piloten und überprüfte der Reihe nach alle Systeme. Wie zu erwarten waren die meisten elektronischen Geräte ausgefallen so auch alle Zielhilfen. „Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mich auf meine Augen zu verlassen“, knurrend suchte Vlad im inneren des Stahlkolosses herum. Mit einem dreckigen Tuch wischte er sich etwas Blut aus dem Gesicht, warf die Scheinwerfer des Walkers an und blickte durchs Visier. Erst jetzt bemerkte er das sich eine kleine Gruppe mitten im Lichtkegel befand. Einige von Ihnen hielten sich Schützend den Arm vors Gesicht um nicht geblendet zu werden...
 
"He…was ist denn mit der los? Ist sie auch eingeschlafen?", unterbrach Kjell Jason. Die Frau, die ihm als Amy vorgestellt wurde, schien sich langsam wieder zu berappeln.
Jason ging langsam auf den Soldaten zu, der ihnen vorschlug, mit einem Kingdom aus dem Wrack zu fliehen. "Dürfte ich Ihren Namen erfahren?", fragte Jason direkt, schließlich hatte sich Jason bereits vorgestellt und wollte den Namen seines Gegenübers erfahren. So gebat es schließlich die Etikette der Höflichkeit. "Mein Name ist Christopher Anderson, nennen Sie mich Chris.", Chris reichte Jason die Hand. "Sehr erfreut, nennen Sie mich Jason."
Jason blickte sich kurz um, vergewisserte sich, dass man ihnen nicht zuhörte. "Sie sagten es würden noch mehr kommen. Wie bald ist mit ihnen zu rechnen?". Jason ahnte schon, welche Antwort ihn erwartete, dennoch: Hoffnung stirbt zu letzt. "Ich habe sowas vorher noch nie erlebt, diese Situation mit den Androiden lässt sich schwer beziehungsweise gar nicht einschätzen. Kurz gesagt: Ich habe keine Ahnung, aber ich will es nicht drauf ankommen lassen und warten, bis die Blecheimer uns möglicherweise gleich überrennen und zurückkommen." Jason verschränkte seine Arme und nickte ganz leich mit geschlossenen Augen. "Ja, ja, da mögen Sie wohl recht haben.". Diese Situation ließ sich nicht einschätzen und überblicken. Es wäre dumm, länger hier zu verweilen als nötig, sie hatten vorraussichtlich gar keine Zeit mehr, alle Möglichkeiten hinsichtlich der Gefahren abzuwägen. Sie waren in Zugzwang geraten, alle Überlebenden waren es. "Kommen sie nun mit, Jason? Wenn ja, würde ich jetzt näm-", Jason fiel Chris ins Wort. "Nein, tut mir leid, ich kann noch nicht mit." Natürlich wollte Jason am liebsten fliehen und sich in Sicherheit bringen. Doch das konnte er nicht, sein Gewissen diktierte ihm etwas anderes. Er könnte es nicht ertragen, mehr Menschen würden sterben, nur weil er an sich dachte und egoistisch war, nur weil er nicht half. Mehr Blut würde an seinen Händen kleben, mehr als ohnehin schon an seinen Händen war.
"Ich muss den Verletzten helfen und dabei am besten noch die restliche Zivilisten rausschaffen. Deswegen werde ich vorerst hier bleiben und mich um meine Pflichten kümmern.", erklärte sich Jason. Chris nickte ihm stillschweigend zu. "Dann wünsch ich Ihnen noch viel Spaß mit diesem Trümmerhaufen an Personen, Chris.", Jason deutete lächelnd mit einer Kopfbewegung auf die Gruppe, die nun immer größer wurde. Kjell schien sich mit Amy zu unterhalten, Iveta lief Kjell hinterher, die zwei Söldner und Django standen zusammen.
Da fiel ihm auf, das zwei Personen fehlten: ein Techniker, der kurz vor dem EMP Zündung zu ihnen stieß und seine Kollegin. Zu seiner Erleichterung erblickte Jason den Techniker nach kurzem Umschauen, er kam auf ihre Gruppe zu.
Jason ging auf den blassen schwarzhaarigen Techniker zu und überfiel ihn in Begleitung von Chris: "Mein Name ist Jason Shirahama, ich bin... nein, war Arzt an dieser Station. Wer sind Sie?"
"Mein Name ist Alexander Nicols und ich bin eigentlich Techniker der SC. Was genau geht hier vor sich?" Alexander wirkte etwas durcheinander, aber das lag wahrscheinlich daran, dass er während des Absturzes vermutlich durchgeschüttelt wurde. "Das wird ihnen noch erklärt, aber vorerst sollten Sie mit dieser Gruppe hier fliehen.", Jason wandte sich Chris zu. "Chris, kümmern Sie sich bitte darum, ich werde mich dann aufmachen und nach weiteren Überlebenden suchen."
Ohne Chris Antwort abzuwarten, wanderte Jason los, mit dem Gedanken, den Hangar nach weiteren Überlebenden abzusuchen und wenn nötig, die Suche auszuweiten. Vielleicht würde er dabei ja auch seine Kollegin treffen, vor allem sie machte den Eindruck, als wäre es das Beste, wenn sie jemand bald finden würde.


Nachdem Jason ein paar Meter gelaufen war, bemerkte er, wie plötzlich Licht von hinten an ihm vorbeischien, doch ließ sich nicht stören und ging weiter.
 
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