RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
Charakteranmeldung
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Name: Lilly?
Nachname: -?-
Nationalität: -?-
Organisation: Scientist Community
Beruf: Chemikerin, Pharmazeutin, Ärztin

Alter: 19
Größe: 1. 52m
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun


Persönlichkeit:
Es stellt sich als erstaunlich schwierig heraus, Lillys Charakter wirklich eindeutig zu definieren. Sicher ist, dass sie eine äußerst introvertierte und eher schüchterne Person ist. Ihre Art ist eigentlich viel zu zahm und lieb für die Welt in der wir leben, doch da sie sich meistens geschickt in die Obhut von starken Verbündeten gibt, erübrigt sich das Problem. Lilly ist hat einen unglaublich starken und aufgeweckten Forscherdrang gepaart mit ungebändigter und fast kindlicher Neugier. Sie würde ihr Essen sicherlich zehnmal stehen lassen, wenn sie als Alternative dazu erfahren könnte was passiert wenn bromierte Alkene mit Tetrachloridogoldsäure vermischt und dann erhitzt.

Lillys Charakter ist weiterhin aber enorm von ihrem eher weltfremden Gehirn geprägt. Das Wort hochbegabt, ist in ihrem Fall fast untertrieben. Sie lernt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, erkennt Zusammenhänge wo andere nicht mal ein Problem sehen, und verfügt über ein eidetisches Gedächtnis. Zwar ist das einerseits gut für ihre Partner wie die SC als Institution, doch andererseits enorm erniedrigend für ihre Forscherkollegen, die sich dann von einer 19 Jährigen gedemütigt fühlen. Sie wirkt manchmal arrogant, da sie sich oftmals genötigt fühlt falsche Aussagen zu korrigieren, ohne dabei im Geringsten eine böse Absicht zu haben. Außerdem verliert sie sich oftmals in ihrer Arbeit oder in einem Buch oder ist total abwesend, weil sie über irgendetwas nachdenkt.

Sie zeigt eher selten Gefühle, zeichnet sich aber eher durch Mutlosigkeit und Scheu aus, als durch standhaftes auftreten und extrovertiertes Verhalten. Das heißt aber nicht, das Lilly unkommunikativ wäre. Sie hat sich in ihrem eher kurzen Leben ein enormes Potenzial an Wissen angeeignet, sowohl durch Forschung als auch durch eine Menge Bücher. Freunde hat sie eigentlich keine, der einzige der ihr etwas bedeutet hat, war ihr Ziehvater, doch seit die SC ihr Leben endgültig bestimmt, hat sie ihn nicht wieder gesehen.


Biografie:
Lillys Leben beginnt nicht mit ihrer Geburt, wie das eines jeden anderen Menschen, sondern am 15. Mai 2613. Man fand sie mit 8 Jahren halb erfroren in eine Thermodecke eingewickelt vor den Toren der SC-Forschungsstation in Sydney. Sie hat keinerlei Erinnerung an ihr vorheriges Leben, weiß nichts über ihre Eltern, oder ihre Heimat, alles was sie bei sich hatte, war eine Kette an dessen Anhänger - eine sich öffnete Brosche - der Name Lilly eingraviert war. Im Inneren befand sich ein kristallines Gestein mit einem handwerklich beeindruckenden Schliff, dessen Beschaffenheit und Name Lilly bis heute nicht ergründen konnte.

Die Forscher auf der Station waren ausnahmslos mit einem Kind wie ihr überfordert. Keiner wusste etwas mit ihr anzufangen. Erst ein älterer Chemieprofessor – George Heatherford – nahm sie als Ersatz für seine verstorbene Tochter, die zusammen mit seiner Frau bei einem Unfall getötet worden waren, auf. Eine normale Kindheit war es sicherlich nicht, immerhin wuchs sie auf einer Forschungsstation auf, doch eigentlich hätte man einem neugierigen Mädchen wie Lilly keinen größeren Gefallen tun können.

Sie verbrachte 3 Lebensjahre als normales junges Mädchen, deren tiefer verborgene Talente erst dann zum Vorschein traten. Vielleicht war es auch schon länger so, aber erst dann wurden sie bemerkt. Damit Lilly eine Beschäftigung hatte, lies Heatherford sie an seinem Schreibtisch sitzen und mit den ganzen Utensilien spielen. Aus irgendeinem Grund erfüllten sie Bleistifte, Locher und Taschenrechner mit mehr Freude als das einzige Kuscheltier, dass es wohl je an eine SC Forschungsstation geschafft hatte. Ohne es zu wissen, hatte er die Akte seines aktuellen Projektes dort liegen lassen und Lilly begann mit unglaublicher Faszination darauf zu starren. Die meisten Kinder in ihrem Alter hätten wohl entweder lustige Zeichnungen, eine praktische Malunterlage oder den Wertvollen Rohstoff zum Herstellen von Papierfliegern gesehen, doch Lilly erkannte mit ihren 11 Jahren bereits mehr als das. Sie sah Stromkreise, davon hatte sie mal gelesen, sah Schalter, sah Hebel und sah Chemie.

Nachdem ihr Ziehvater spätabends wiederkam, war Lilly bereits im Bett, doch was er auf seinem Schreibtisch fand, sollte das Leben seiner kleinen Adoptivtochter grundlegend verändern. Als er mit verschlafenen Augen auf den Schaltplan auf seinem Schreibtisch guckte, der ein Laborversuch in große Maßstäbe übersetzten sollte, fand er plötzlich eine ganz andere Version vor. Mit Wachsmalstiften hatte jemand, lange musste er nicht darüber nachdenken wer, seine Version optimiert. Ja, sogar ein ganz neuen Ansatz angewandt und die Effizienz dieser neuen Version erstaunte ihn zutiefst. Fast bei jeder kleinen Änderung dachte er etwas wie „Natürlich…“ oder „darauf hätte ich auch kommen können“.

Der nächste Morgen kam und für Lilly kam damit eine fast polizeiähnliche Befragung. „Wer hat dir dabei geholfen?“, „woher hast du das?“, „woher weißt du das?!“ Immer und immer wieder wurden ihr dieselben Fragen mit rücksichtsloser Hast gegen den Kopf geworfen und sie immer mehr eingeschüchtert. Letztlich konnte weder Heatherford noch der Leiter der Station erfahren wer es war und sie musste hinnehmen, dass sie es wohl tatsächlich selbst geschafft hatte.

Was folgte war ein Förderunterricht und eine ständige Leistungsabfrage, deren Ergebnis bereits mit 14 die Leistung so manchen Wissenschaftlers überstieg. Doch nicht nur Gutes kam mit dem Alter. Sie wurde durch massive Kopfschmerzen geplagt, die sie zu tagelanger Schlaflosigkeit trieb. Auch leidet sie an regelmäßigen epileptischen Anfällen, deren Nachwirkungen sie lange ans Bett fesselten. Doch die SC übte immer weiter Druck auf ihre ohnehin labile Psyche aus. Sie spezialisierte sich auf Chemie, oder wurde eher spezialisiert sowie mit Büchern über Pharmazie überhäuft. Auch „genoss“ sie eine Ausbildung zur Ärztin, wobei kein wirklich klares Bild einer Spezialisierung zu erkennen ist.

Wie es klingt so war es auch. Lilly hatte keine Zeit für irgendetwas außer ihren Studien und mit vollendetem sechzehnten Lebensjahr wurde sie ins A.I.L. zwangsversetzt um dort maßgeblich an der Forschung teilzunehmen. Sie hatte kein Privatleben, kein Hobby, keine Freunde. Sie wurde als eine Art Forschungsprojekt der SC missbraucht, bis an die äußersten Grenzen der mentalen Belastungen ausgereizt nur um zu gucken, wie viel noch in das geniale Hirn hineinpasste.

Abgeschnitten von ihrem Ziehvater, fiel auch diese letzte Wurzel der Normalität aus ihrem Leben und das erste Jahr in den A.I.L.s wurde zum reinsten Albtraum. Jeder noch so kleine, jedoch ältere Wissenschaftler plagte sie mit seinen Problemen, Wiederspruch würgten sie meistens mit einer Begründung basierend auf einem höheren Alter ab. Sie wurde von den meisten nur als Problemlöser und Werkzeug benutzt. Manchmal auch als wandelndes Protokoll, praktisch, so ein eidetisches Gedächtnis… Auch ihre Anfälle häuften sich und ihre Kopfschmerzen erreichten ihren Höchststand.

Kurz nach ihrem siebzehnten Geburtstag, wobei hier erwähnt sei, dass sie ihr Alter anhand eigener Knochenproben kurzerhand selbstbestimmt und dann einfach ihr Funddatum als Geburtstagsdatum angegeben hat, wurde ihr vom Leiter der Forschungsstation ein eigenes Projekt anvertraut. Es handelte sie letztlich darum ein chemischen Kampfstoff zu entwickeln und einen Träger dafür zu erfinden. Als sie dieses Projekt schließlich schneller als gedacht und zur vollsten Zufriedenheit des Leiters abschloss, forderte sie ein Praktikum außerhalb der Station, damit sie sich ein wenig ausruhen könne. Sie hatte bereits über eine Woche gebraucht, sich zu überwinden etwas zu sagen, hatte sich auch bereits mit den schlimmsten Antworten zurechtgefunden, da hatte sie die simple Zusage doch etwas Überrascht.

Letztlich fand sie sich auf der Krankenstation der Kampfstation Goliath ST22 wieder. Natürlich extra mit pharmazeutischem Labor, dass auch ja keine Minute ihres Genies vergeudet wurde. Zwar war es ihr nicht allzurecht, dass sie schließlich doch als Werkzeug für diesen Krieg, der keiner war, eingesetzt wurde, doch es war das erste mal, dass sie wieder Freizeit hatte.


Aussehen & Ausrüstung:
Lilly wirkt bereits recht introvertiert. Sie ist an sich keine herausragende Schönheit, da sie einfach nichts aus ihrem Köper macht. Sie zieht an was passt, schminkt sich nicht und trägt oft eine schlichte Brille. Würde sie sich ein bisschen zu Recht machen, wäre Lilly durchaus eine respektable und schöne Frau.

Ausrüstung: Zählt ein Haargummi an dieser Stelle?


Stärken:

- Hochbegabt:
Ein schwierig zu fassender Vorteil. Er umfasst sowohl eine unglaublich schnelle Auffassungsgabe, eine hohe Lernkurve und eine große Denkeffizienz. Außerdem sieht sie oftmals Zusammenhänge in großen Maßstäben.

- eidetisches Gedächtnis
Lilly vergisst schlicht nichts. Alles was sie liest, was sie hört, was sie sieht, brennt sich in ihre Erinnerungen ein, wie ein Tattoo. Sie läuft durch eine Straße und kann dir zwei Tage später noch alle Nummernschilder aufsagen, die sie dort gesehen hat.

- Wissen
Sie verfügt über ein unglaublich großes, angesammeltes Wissen, dass sie immer wieder anbringen kann.

- Ärztin
Sie verfügt über eine ganze Bande an praktischen so wie theoretischen Praktiken, vor allem in Heilen von Bagatellverletzungen, Schmerzlinderung und Giftbehandlung.



Schwächen:

- Labile Psyche
Lillys mentale Stabilität ist mehr als brüchig. Es gibt unglaublich viele Dinge, die sie fertig oder unter Umständen gefügig machen. Gewalt, Einschüchterung, solche Sachen.

- Epilepsie
Sie ist auf die ständige Einnahme von starken Medikamenten angewiesen um ihre Krankheit zu kontrollieren, was einen Anfall jedoch in keinster Weise unterbindet. Reagieren tut sie sowohl stress- als auch photosensitiv (Reaktion auf schnell Lichtunterschiede. z.B. Disco).

- extreme Kopfschmerzen
Sie sind ihr ständiger Begleiter und auch hierfür muss sie regelmäßig Medikamente nehmen. Sie sind die unabänderbare Konsequenz ihres eidetischen Gedächtnisses.

- Schlaflosigkeit
Die Schlaflosigkeit ist eine Konsequenz aus ihren Kopfschmerzen und ihrer psychischen Labilität. Sie muss vor dem Schlafen starke Morphine nehmen, die sie völlig ausnocken.

-Abhängigkeit Medikamente:
Sie hat zwar in der Obhut der SC niemals an Knappheit gelitten, doch sollte sich mal ein längerer Engpass einstellen, würde sie durch die Hölle gehen müssen: Anfälle, höllische Kopfschmerzen, Cold Turkey…

- sozial unangepasst
Lilly wirkt oftmals in einer Gruppe normaler Menschen fehl am Platz. Zu einer natürlichen Schüchternheit kommt bei ihr noch eine völlige Unerfahrenheit in Dingen wie Liebe, Freundschaft oder Gruppenzugehörigkeit. Nicht weil sie es nicht will oder braucht, sondern weil sie es nicht kennt. Man kann isch trotzdem mit iihr unterhalten, sie ist ein zu tiefst liebenswerter Mensch, jedoch gab es nie wirklich jemanden, der so viel mit ihr als Mensch zu tun hatte.

- Kampfuntauglichkeit
Zwar hat Lilly bereits Waffen und Kampfstoffe entwickelt, doch wäre sie in einem Gefecht völlig überfordert und nutzlos. Sie bedarf grundsätzlich Schutz. Vor Feinden und ihrer Neugier.

- Neugier
Manchmal überkommt es sie einfach bestimmte Dinge zu tun, von denen allen klar ist, dass sie nicht gut sind einfach um zu schauen was passiert.

- Angst
Lilly einzuschüchtern ist ein leichtes. Sie bekommt schnell Angst vor Menschen, oder Situationen und verliert dann leichter ihr klares Denkvermögen.
 
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Lilly ?

Ausrüstung: Zählt ein Haargummi an dieser Stelle?
Theoretisch könnte sie damit jemanden erwürgen, aber da sie nicht der Typ dafür zu sein scheint, kannst du es ruhig weglassen.

Schau dir nochmal die Schlaflosigkeitsschwäche an, da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen ;)

Ansonsten ist dieser Charakter aber nicht nur gut ausgeglichen, sondern auch erfrischend anders. Zivilisten lockern die ganzen Kämpfernaturen auf. Ich freue mich sehr, dass du dich nun doch entschieden hast, hier einzusteigen und ich wünsche dir viel Spaß. :)

Startpunkt folgt gleich...
 
„Oh ich suche die KI nicht müsst ihr wissen.“ Begann sie. „Mich interessiert es nur, ich bin von Natur aus neugierig.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich sehe ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin ihn zu suchen: Mir ist das Risiko zu hoch, da kann das Kopfgeld noch so groß sein.“ Bemerkte sie.

Sie fragte ich warum sie alle so scharf auf die KI waren. Sicher das Kopfgeld war hoch, aber deswegen sich auf eine solche Suche einzulassen? Für sie in gewisser Weise unverständlich, aber sie begnügte sich ja auch mit allerhand anderer Aufträge. Sie lauschte dem Gespräche weiter und ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen als sie die „Auseinandersetzung“ zwischen Kjell und dem Mann hörte. Sie sah den Mann genauer an.

Er hatte seinen Helm tatsächlich noch auf. Irgendwie seltsam, wenn man bedachte das es in dem Raum nicht gerade kalt war. Aber naja es sollte so komische Menschen geben, das war nicht zu leugnen.
„Wenn er drauf steht.“ Sagte sie zu Chris. „Es gibt Menschen die mögen so etwas, vielleicht irgendein Komplex den er hat, wer weiß das schon.“ Sagte sie und trank den letzten Schluck aus ihrem Glas. Der Alkohol kitzelte ihre Zunge, ganz sachte nur.

Sie hatte keine Ahnung wer die Haakanson-Kinder waren und sie wusste auch nicht ob sie das zu interessieren hatte. Wahrscheinlich eher nicht. Aber sie lauschte trotzdem neugierig.

„Ihr habt also echt alle ein Ziel das euch hierher gebrach hat?“ fragte sie nach einer Weile neugierig.
 
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> Django Wadorov: Du sitzt ebenfalls in der Mensa und beobachtest einige Leute, die sich angeregt unterhalten.

> Lilly ?: Du erholst dich auf der Krankenstation von den Strapazen der letzten Wochen.
 
Ahmad bemerkte wie die Gruppe ihn mehrmals beobachtete... er nahm die G56 in die Hand... doch ließ seinen Griff locker als er sich errinerte das hier auch Wachen stationiert waren... jetzt war für ihn noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen zu töten, doch das würde noch passieren, dessen war er sich sicher.
>... warum Straft mich mein Herr mit sowas?Egal, der MGM ist mir jetzt wohl am wichtigsten und ich... werde er jenige sein der ihn zerlegt, soviel steht fest!!< sagte er zu sich.
Al-Said stand auf und wollte richtung Tür gehen, doch änderte sich das als er die Gruppe nochmal im Kopf hatte.
Er lehnte sich an eine Wand nahe der Gruppe und betrachtete interessiert seine Waffe,- und schließlich das B-M20 Zielfernrohr das er ziemlich teuer erstanden hatte.
Es war ein wenig verdreckt, doch nur mit Eis.
Langsam kratzte er es herunter, vorsichtig und genau damit das Glas nicht zerkratzt werden würde.
Sein Blick schwankte vom Fernrohr und der Gruppe hin und her.
Er war nahe genug das sie ihn mit leichtigkeit genug hörten.
"Der Machine Gun Messiah also, gibt es am Board der Goliath ST22 denn keinen der diese KI sucht?Die Chancen das ihr ihn vor mir kriegt sind bloß 20 Prozent - und diese rechnen mit ein das ich von einer Railgun ins Gesicht getroffen werde, allerdings existiert noch eine 99 Prozent chance das ich Pech habe so wie ihr und dieser Sack nicht mal in der nähe dieser Ruinen ist, und wenn, dann ist ihm schon längst der Saft ausgegangen." meinte Al-Said.
 
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Kjell kramte in seiner Jackentasche herum und holte erneut seine Medikamentendose hervor. Es war wieder an der Zeit, die Tabletten zu schlucken. Oh, wie Kjell diese Dinge doch hasste. Aber ohne sie würde er nicht klar kommen. Völlig durchdrehen. Ein weiterer Punkt, den er an seinem bisherigen Leben nicht sonderlich gut fand. Wenn man schon als kleines Kind ständig Tabletten schlucken muss ….
Ein leichtes Schlucken und schon waren sie weg. Das leichte Pochen in Kjells Brust hörte schlagartig auf. Inzwischen war es wohl teilweise der Placeboeffekt dahinter, der so schnell half.
"Du bist eines der Haakanson-Kinder, oder? Einer von denen, die künstlich von den Forschern erschaffen wurden?"
Kjell war nicht wirklich begeistert davon, dass dieser Söldner seine Herkunft so ausplaudern musste. Immerhin war das Experiment seit Kjell und seinem Geschwistern nicht wieder so gut geglückt. Oft wurden die drei Geschwister schief angesehen, wenn man um ihre Herkunft erfuhr.
Aber er ließ sich nichts anmerken. Er nickte nur zustimmend und sah erneut in die Runde. Söldner – überall Söldner.

Nun galt es, sich vorzustellen. Im Grunde nichts Schlimmes. Aber da diese Leute nun eh wussten, was es mit Kjell auf sich hatte, machte er sich den Spaß und nannte seine Seriennummer.
„GE-15/Kain“ sagte Kjell grinsend und warf den Mob auf den Boden. „Aber sonst nennt mich jeder Kjell.“ Dann setze er sich einfach an den Tisch hinzu.
Über Kerl, der sie gerade meinte dicht labern zu müssen meinte Kjell nur: „Er rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%, dass er von einer Railgun getroffen wird?“ Kjell war zwar nie sonderlich gut in Mathe, aber selbst ihm war bewusst dass das eigentlich doch recht viel war. „Und 99% dass die KI nicht dort ist…ist auch viel, oder nicht?“ Kjells Versuche das ganze mit den Fingern nachzurechnen klappte nicht so ganz. Schulter zuckend nahm er es einfach hin und schenkte dem seltsamen Typen keine Beachtung mehr. Mit seiner komischen Maske verstand man ihn eh nur schlecht.
 
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"Wie viele von euch sind von der SC?" fragte Ahmad neugierig... aber auch angewiedert darüber das dieser schwarzhaarige Junge Pillen schluckte, obwohl Al-Said hin und wieder Dope rauchte, war sowas für ihn einfach wiederlich.
Er justierte den Stimmenausgeber des Helmes der wie er bemerkt hatte nicht gerade flüssig läufte.
Seine Stimme war durch den Helm metallisch, allerdings jetzt nun perfekt zu verstehen.
"Immerhin habt ihr Jungs ja die "Insider" Informationen über die "Beute"... "
deutete Al-Said an.
>Wie viele Magazine hab ich eigentlich noch... mal nachdenken,...< dachte Ahmad >130 Magazine für das Schnellfeuergewehr G56... und noch 30 für die Beretta, das reicht Locker um die Gruppe von Punks da auszuschalten.<
Er lachte innerlich und justierte einige Waffenmodifikationen an der G56 als er auf die Antwort wartete, welche von einer Person in dieser Gruppe kommen sollte, wie er sich erhoffte.
 
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„Oh, ich suche die KI nicht, müsst ihr wissen. Mich interessiert es nur, ich bin von Natur aus neugierig. Ich sehe ehrlich gesagt auch keinen Sinn darin ihn zu suchen: Mir ist das Risiko zu hoch, da kann das Kopfgeld noch so groß sein.“ Angel trank einen Zug aus ihrem Glas, dann setzte sie hinzu: „Ihr habt also echt alle ein Ziel, das euch hierher gebracht hat?“
„Naja, ich muss zugeben, dass ich ein Adrenalinjunkie bin, das ist der Hauptgrund, warum ich mich nicht einfach zur Ruhe setze. In letzter Zeit langweile ich mich etwas und da ist so eine Suchaktion genau das Richtige. Und wer weiß, vielleicht sterbe ich ja beim Versuch, ihn zu finden. Das wäre auch nicht das allerschlechteste.“
Chris sprach gerade mit dem Schwarzhaarigen. "Du bist eines der Haakanson-Kinder, oder? Einer von denen, die künstlich von den Forschern erschaffen wurden?“ Der Schwarzhaarige nickte widerwillig. <Ein Haakansson? Jetzt verstehe ich… Ich kann mich ja geradezu glücklich schätzen, ein wissenschaftliches Phänomen kennengelernt zu haben…>
„Darf ich bei der Gelegenheit auch deinen Vornamen erfahren?" „GE-15/Kain.“ Er grinste schelmisch. „Aber sonst nennt mich jeder Kjell.“
Er setzte sich zu ihnen an den Tisch. „Ich bin Amy“, sagte Amy und lächelte Kjell ein wenig schüchterner an, als es sonst ihre Art war. <Kjell… Kjell… Wohl auch ein Skandinavier…>
Amy bemerkte, dass der unheimliche Typ vom Nebentisch aufgestanden war und nun mit ihnen redete. Durch seinen Helm klang seine Stimme dumpf und war nicht von anderen Stimmen zu unterscheiden. <Wenn er inkognito bleiben will, dann wird er wohl irgendetwas getan haben, wofür er gesucht wird…>
"Der Machine Gun Messiah also, gibt es am Board der Goliath ST22 denn keinen der diese KI nicht sucht? Die Chancen das ihr ihn vor mir kriegt sind bloß 20 Prozent - und diese rechnen mit ein das ich von einer Railgun ins Gesicht getroffen werde, allerdings existiert noch eine 99-Prozent-Chance das ich Pech habe so wie ihr und dieser Sack nicht mal in der nähe dieser Ruinen ist, und wenn, dann ist ihm schon längst der Saft ausgegangen."
„Das mag sein. Aber warum suchst du dann nach ihm? Und das mit der Railgun ließe sich ohne weiteres arrangieren…“, erwiderte Amy bissig. Auch Kjell ließ es nicht auf Streit von eben beruhen und ergriff ebenfalls das Wort. „Er rechnet mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%, dass er von einer Railgun getroffen wird? Und 99% dass die KI nicht dort ist…ist auch viel, oder nicht?“
„Wenn er so weiterredet und die Knarre nicht wegsteckt, werden es mehr als nur 20% sein.“
Jetzt fragte er auch noch, wer von ihnen allen bei der SC war und fingerte dabei an seiner Waffe herum. <Hahaha, ein kleines Massaker.> Amy erhob sich mit einem Ruck von ihrem Platz und stellte sich vor dem Waffenfanatiker auf. „Wenn du uns abknallen willst, dann sag’s doch. Dann können wir uns psychisch darauf einstellen.“ Chris stand ebenfalls auf und versuchte, Amy zurückzuhalten. Doch die zog die FC33, die in seinem Gürtel steckte, aus dem Halfter und hielt sie bedrohlich de, Typen vor ihr vors Gesicht.
 
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Name: Iveta
Nachname: Vangas Azenloh
Spitzname: Pidgi, Pidge (stummes E) oder wahlweise auch Kröte
Nationalität: ursprünglich lättisch, grundsätzlich aber schwedisch
Organisation: SC
Beruf: Forscherin, Professorin

Alter: 29
Größe: 1,76
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: grün-bläulich
Haarfarbe:Blond

Persönlichkeit: Man nehme einen leichten Hippie, einen Optimisten, einen verrückten Forscher, eine typische Zicke und eine einfache Durchschnitts-Frau, schmeiße diese in einen Mixer und kriegt so ziemlich das heraus was Iveta eigentlich ist. Für gewöhnlich ist sie stets gut gelaunt und lässt sich das auch durch nichts verderben. Man kann sie als "Retro" bezeichnen wenn man so will. Im 27. Jahrhundert hört sie Musik aus dem 19. bis zum 22. und lässt Metal und Industrial links liegen. Trotz ihres immerfreundlichem Auftretens kann auch sie aus der Haut fahren und sich tierisch über Dinge aufregen. Zudem hat sie ein leichtes Verlangen nach Aufmerksamkeit, was man ihr aber wohl nicht verübeln kann. Wer sich dann aber ihre Lebensweise anguckt, meint sie sei nicht ganz dicht. Schließlich lebt sie außschlieslich alleine und ihre einzige Begleitung ist ihr Mini-Androide der sie nun wirklich überall hin begleitet. Man findet auch immer wieder etwas von einer verrückten Forscherin in ihr. Wer also kein Problem damit hat dass sie durchgehend positiv denkt und sich nicht allzu viele Gedanken über die momentante Weltsituation macht, der findet in ihr einen guten Begleiter, oder eben auch nicht.
Desweiteren besitzt sie noch einige kleinere angewohnheiten und eigenheiten an die sich mancher erst gewöhnen muss. Um nur eine davon zu erwähnen: Sie wird lieber bei einem ihrer Spitznamen (mal ganz abgesehen von Kröte) oder Professor Azenloh genannt.

Biografie: Sollte man Ivetas Leben mit einem Wort beschreiben, wäre es: Langweilig. Als Tochter einer ehemaligen Frau eines Politikers hatte sie nicht die geringsten Schwierigkeiten wenn es um Geldfragen ging. Sie bekam Privatunterricht, besuchte mit 15 die Uni und Arbeitete bereits mit 18 als Biologin. Der richtig langweilige Teil kam wohl dann erst. Während sie als Schülerin und Stundentin wenigstens sich noch den Alltag so gestalten konnte dass sie den ganzen Tag über Büchern, beziehungsweise ihrem Notebook, hockte und las und dabei alles mögliche was es zu lernen gab in sich hinein stopfte, so tat es sich als Biologin in der SC doch schwer eine Beschäftigung für den Tag zu finden. Sich an der Chemie Abteilung zu beteildigen kam für sie nicht in Frage. Sie war ausschließlich Biologin und keine Sprengstoff Expertin die sich damit beschäftigte wie man die Leute noch gemeiner und blutiger in die Luft jagen könnte. So verbrachte sie ganze 3 Jahre ihres eintönigen Lebens nur noch eintöniger. Gut, ganz so langweilig war es dann doch nicht, denn genau das war die Zeit in der sie sich Savi beschaffte. Savi hieß eigentlich Savira hieß eigentlich MiA-2G80 und war ein Mini-Androide. Mit Hilfe eines Kollegen aus der Technik Abteilung konnte sie ihren eigenen MiA so programmieren, dass dieser kleine Android Menschliche Gefühle verstand und größtenteils selber anwendete. Etwas komplett neues was dies nun nicht. Schließlich war Savi, wie alle anderen, nicht Imstande dazu selber Gefühle zu empfinden. Sie war lediglich so programmiert dass sie sie vorspielen und verstehen konnte.
Nach 3 Jahren des weiteren Lernens, diesmal also von Technik Wissen, fand Iveta endlich eine Möglichkeit sich zu beschäftigen, so dass es auch einen Sinn machte. Ihr fiel schon seit längerer Zeit auf, dass sich zwar alle mit dem Maschinen und Waffenbau beschäftigten, sich aber keiner mehr um die eigentliche Ursache der Eiszeit mehr kümmerte. Also begann sie Nachforschungen darüber anzustellen. Auf Mithilfe ihrer Abteilung konnte sie nicht hoffen. Es waren einige wenige jungen, die sich nur alle 3 Monate darum kümmerten einen Bericht abzuschicken, der in etwa soviel sagte wie: "Wir haben noch keine neuen Erkenntnisse" Mehr mussten sie auch nicht tun, ihr bGeld bekamen sie trotzdem, es war zwar nicht viel, aber zum Leben reichte es.
Iveta schaffte es, trotz fehlender Informationen, einiges herauszufinden. Sie stellte es anderen Forschern aus verschiedenen Abteilungen vor, doch Niemand interessierte sich dafür. Der Krieg war für sie wichtiger. Dennoch bekam sie ihren Professor Titel und schaffte es aus ihrer alten Abteilung heraus. Von dem Zeitpunkt an arbeitete die Selbstständig und Unabhängig. Immer wieder stellte sie ihre neuen Ergebnisse der SC vor, doch Beachtung wurde ihr nur sehr selten und in Maßen geschenkt. Im Grunde hatte sie die Lösung, doch es interessierte einfach keinen. Tatsächlich versuchte sie es dann bei den Subs, fand aber ebenso viel Begeisterung wie über der Erdoberfläche. In Yellowstonde City würde niemals jemand ihr Zuhören. Allein schon der Fakt dass sie angeblich eine Nach wie Vor währende Bedrohung für die Stadt entdeckt hatte, veranlasste die Leute ihr nicht zuzuhören. Hinzu kam der Fakt, dass sie eindeutig nicht zu ihnen gehörte.
Zurück auf dem Erdboden forschte sie weiter. Es ging langsamer voran, sie hatte im Grunde schon alles entdeckt was es zu entdecken gab, viel neues würde sie nicht findem. Demnach wurde ihr Alltag wieder trist und langweilig. Geld hatte sie immer noch nicht zu wenig, so waren Speederschlitten und vollständige Computerausrüstung bei ihr Standart. Im Privaten Rahmen reiste sie nun zu einigen Orten und fing an Leute zu befragen, von denen sie glaubte sie könnten etwas wissen oder ihr Helfen.

Aussehen & Ausrüstung: Sie hat lange blonde Haare die sie für gewöhnlich offen und mit einem Seitenscheitel auf der linken Seite trägt. Meist hat sie die Rechte Seite hinter das Ohr gekämmt und ein paar Strähnen, die von deer länge nicht ganz passen, im Gesicht hängen. Es ist ein gerade Schnitt der deutlich zu erkennen ist. Tatsächlich besitzt sie eine Brille, die sie aber nur selten beim Arbeiten benutzt. Sie hat im Grunde keine Sehschwäche, aber sie arbeitet viel an einem Stück und ihre Augen werden schnell müde. Ihre Figur ist recht zierlich und schmal. Sie hat keine zu deutlichen Kurven und ist im allgemeinen nicht das was man sehr attraktiv nennen würde. Sie loegt nicht zu viel Wert auf ihr aussehen und schminkt sich nicht. Wenn sie nicht gerade in ihrem azurblauem Forscheranzug herumläuft, trägt sie meist grüne und orange schlichte Langarmshirts und meist dunklere Jeans mit engem Schnitt. Das ganze kombiniert sie mit braunen oder grünen Kunstfell- und Lederstiefeln. Trotz einer zierlichen Statur hat sie Kraft in den Gliedmaßen und kann sich ohne Probleme selbst verteidigen. Gegen einen Elite Kämpfer hat sie nun keine Chance, aber einen normalen Zivilisten kriegt sie zu Boden. Ihre Ständigen Begleiter sind ihre Notebook und ihr MiA Savi. Savi ähnelt mehr einem Ball mit Flügeln als einem Androiden. Liebevoll von Iveta als weiblich eingeschätzt, ist Savira im Grunde nichts weiter als eine Datenbank und verständigt sich ausschließlich über helle und gebrummte Töne mit ihrer Besitzerin. Der Mini-Andrioide lässt sich locker mit der Hand greifen.

Stärken:
Klugheit: Man sollte es von einer Biologin ja nicht anders erwarten, als dass sie mit einem IQ von über 170 so gut wie alles über die Umwelt und auch einiges über Technik weiß.
Konzentratiosnfähigkeit: Konzentriert sie sich einmal auf eine Sache, kann sie nichtmal ein Bombeneinschlag aus ihren Gedanken rütteln. Genau dies nutzt sie auch wenn sie Leute ignorieren will.
Fotographisches Gedächtnis: Iveta liest keine Texte, sie schaut sie sich an und liest sie nachher in ihrem Kopf. Dies kommt ihr sehr zu gute wenn sie sich bei einem Experiment einen bestimmten Zustand merken muss.
Sozialer Umgang: Direkt einen Vorteil kann man das ganze wohl nicht nennen, aber Iveta weiß genau wie sie mit Leuten umgehen muss um die gewünschte Reaktion zu erhalten. Will sie jemanden loswerden ignoriert sie die Person stumpf, oder sie macht sie so lange fertig bis sie anfängt zu heulen.

Schwächen:
Panik: Man sollte meinen sie sei die Ruhe selbst, falsch! Das ist sie nur wenn sie sich wirklich Konzentriert. Ansonsten verfällt sie unheimlich leicht in Panik und ihre Hysterie hält ziemlich lange an bevor sie sich beruhigt.
Schlafbedarf: Um ihre Leistungsfähigkeit zu erhalten muss Iveta unheimlich viel Schlafen. Weniger als 6 Stunden lösen in ihrem Körper ein riesiges Chaos aus und sie kann dann nichtmehr klar denken.
Aufmerksamkeitsbedarf: Sie hasst es wenn sie nicht beachtet wird, selber ignoriert sie andere Leute aber durchgehend.
Wut: Iveta kann sich in eine Wut hineinsteigern wie in sonst was, regt sie sich einmal auf braucht sie irgendetwas starkes um sie abzulenken oder Stunden um sich zu beruhigen.
Soziales Verhalten bei zu großer Fürsorge: Sorgt sich jemand zu sehr um Iveta, oder ist jemand zu lieb zu ihr, kommt sie nichtmehr mit der Situation klar. Sie ist es gewohnt für sich allein zu sorgen und kann auch nur das. Will jemand anderes etwas für sie überlegen reagiert sie entweder unferundlich oder sonstig völlig unpassend. Wohl auch der Hauptgrund weswegen sie nicht allzu viele Freunde hat.
Ignoranz der Bedürfnisse anderer: Genau so wenig wie sie es haben kann wenn sie andere um sie sorgen, so kann sie auch nicht für andere Sorgen. Sie hat es einzig und allein gelernt ihren MiA Savira zu versorgen. Ansonsten kümmert sie sich herzlich wenig um die bedürfnisse anderer.
 
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Name: Jason Yaşar
Nachname: Shirahama
Nationalität: Türkei/Amerika
Sprachen: Englisch/Japanisch/Arabisch
Organisation: SC
Beruf: (momentan) Arzt

Alter: 31
Größe: 1,87m
Geschlecht: männlich
Augenfarbe: Dunkelbraun
Haarfarbe: Dunkelbraun

Persönlichkeit:
Jason ist ein ruhiger, freundlicher und besonnener Mensch, obwohl seine eher teilnahmslose, fast schon aparthische Haltung etwas anderes suggeriert. Was er allerdings nicht gut kann, ist eine persönliche Verbindungen mit Menschen um ihn herum einzugehen. Er wahrt lieber Distanz und bleibt mit den Menschen auf einer höflich-distanzierten Ebene, denn er will seine Emotionen nicht Preis geben.
Er liebt es, sich in Büchern zu wälzen, wobei er oft alles um sich herum vergisst und in seiner eigenen Welt aus Zahlen, Daten und Fakten lebt. Mehr noch als seine Bücher gefallen ihm Gegenstände und Wissen aus der Zeit vor der Eiszeit, die er sammelt und analysiert. So befinden sich zum Beispiel eine alte Akustikgitarre und ebenso alte DVDs samt DVD-Player in seinem Besitz.
Was er nicht leiden kann, sind Menschen, die ihn behindern oder die rohe Gewalt dem klärenden Gespräch vorziehen. Des weiteren kann er es nicht leiden, wenn Menschen auf ihn herabsehen oder ihn unterschätzen.

Biografie:
Geboren wurde Jason von einer Prostituierten und einem türkisch-/arabischstämmigen Söldner. Da seine Mutter ihn nicht haben wollte und es finanziell auch gar nicht konnte, übernahm der Vater die Verantwortung für das Kind, obwohl er als Söldner viel mit seinem Trupp unterwegs war. Als Jason acht Jahre alt war, hatte das ständige Reisen ein Ende und man stationierte die Söldnertruppe seines Vaters in einem Außenposten der SC in der Nähe von Damaskus.
Jason lebte dort unbeschwert und glücklich, denn dort konnte er sich vollends entfalten und das neugierige Kind sein, das er eigentlich war. Er wurde von den Forschern an die Hand genommen, durch das scheinbar unendliche Wissen geführt und hatte Spaß dabei, den Forschern bei ihrer Arbeit zuzusehen und zu lernen. Doch seinem Vater missfiel diese Wissbegier. Jason war einfach nicht der starke und rauferische Sohn, den sein Vater so gerne haben wollte. So fing sein Vater an, ihn zu schlagen, glaubend, er würde seinen Sohn abhärten und von der verweichlichten Wissenswelt der Träume in die harte Realität des Krieges holen, die hier draussen herrsche.
Doch aus den anfangs wenigen Klapsen wurde mit der Zeit ein Wirbelsturm von Fausthieben, die schon lange nicht mehr dem simplen Abhärten des Sohnes dienten. Sein Vater holte schließlich seine Kumpanen, um seinen Sohn zu zügeln und auf den rechten Weg des Mannes zu bringen. Jason wurde dadurch zum Stressabbau der ganzen Truppe. Jeden Abend kam die besoffene Meute, um ihn wie einen Bockssack zu behandeln, um ihn mit Schlägen zu fluten, bis er selbst vor Erschöpfung nicht mehr schreien konnte. Doch als er zwölf wurde, konnte er es nicht mehr über sich ergehen lassen eines Nachts, nachdem Jason die alltägliche Tortur über sich ergehen lassen hatte, wartete er darauf, dass sich alle Söldner schlafen legten. Er schlich sich zur Ausrüstung seines Vaters und zückte ein Messer, geschmückt mit äußerst wertvollem Elfenbein am Griff und der Scheide. Er nahm dieses Messer und meuchelte klammheimlich einen Söldner nach dem anderen, ohne auch nur eine emotionale Regung zu zeigen. Dafür freute es ihn umso mehr, dass es mit jedem Blutfleck weniger Schmerzen für ihn geben würde.
Als er aber am Ende das gesamte Ausmaß seiner Tat erkannte, kauerte er sich in die Ecke und starrte mit verstörtem Blick nur auf das von ihm vollbrachte Werk. Nach einer schier endlosen Zeit kam eine ältere Dame in die Schlafquartiere der Söldner und erblickte das Massaker. Entgegen Jasons Erwartungen kam die Dame auf ihn zu und stellte sich als Prof. Dr. Kiriko Shirahama vor, während sie ihn von seinen Kleidern befreite, um diese aus dem Fenster zu werfen. Sie nahm ihn und brachte ihn zu sich aufs Zimmer und kleidete ihn dort neu ein. Daraufhin benachrichtigte sie die anderen Forscher, dass ein Massaker geschehen sei. Obwohl jeder Forscher nach dem inspizieren des Tatortes wusste, dass Jason der Täter war, wurde der Hauptstelle in Damaskus lediglich mitgeteilt, dass es einen Streit unter besoffenen Söldnern gab, der blutig endete.
Nach dem Mord an seinem Vater und seinen Kumpanen nahm Prof. Dr. Kiriko Shirahama Jason bei sich auf. Es stellte sich heraus, dass die Forscher von den nächtliche Aktivitäten wussten und deswegen dicht hielten. Fortan studierte er unter Prof. Dr. Shirahama Medizin und Psychologie. Nachdem er diese Studiengänge dank Shirahamas strikter Führung mit bravour meisterte, konzentrierte er sich auf die Ingeneurswissenschaft und Physik, welche er ebenfalls mit exzellenten Ergebnissen abschloss. Obwohl Jason noch mehr studieren wollte, zwang ihn Shirahama dazu, praktische Erfahrung zu sammeln, denn diese seien unentbehrlich und essenziell für einen guten Wissenschaftler.
Die einzigen Relikte, die ihn jetzt noch an seinen Vater erinnen, sind sein Zweitname Yaşar und der Dolch, an dem die Last Jasons Sünde klebt und der ihn täglich zum Erlernen neuer Nahkampftechniken animiert. Verfeinern versucht Jason diese Techniken mittels mehrerer Quellen über die traditionellen Kampfweisen und -taktiken verschiedener untergegangenen Kulturen.

Aussehen & Ausrüstung:
Jasons Haare sind modisch-kurz geschnitten und stehen etwas diffus ab. Sein Gesicht ziert ein sorgfältig geschnittener Kinnbart. Da er kurzsichtig ist, trägt er eine Brille die dies ausgleicht. Seine Kleidung besteht aus einer schwarzen, mit Thermoelementen bestückten Hose, einem schwarzen Hemd und einem klinisch-weißen Kittel, der ebenfalls mit Thermoelementen bestückt ist. Als Schuhwerk dienen schwarze Stiefel, die zum Gehen auf eisigen Oberflächen bestens geeignet sind, was in der rauhen Welt aus Eis auch mehr als Notwendig ist. Zusätzlich trägt er immer eine Umhängetasche bei sich, worin das Nötigste für eine schnelle medizinische Versorgungen enthalten ist.
Zu seinem Waffenarsenal zählen ausschließlich Klingenwaffen. Den Dolch mit den Elfenbeinverziehrungen trägt er am Gürtel, doch der Dolch war nicht mehr der Selbe, den er sich von seinem Vater nahm: Er hat die alte Klinge gegen ein neue aus modernstem Damaskstahl bestehende Klinge getauscht.
Weiterhin trägt er noch einen Prototypen, den er sich selbst für den Nahkampf angefertigt hat. Dieser Prototyp steckt jeweils in einem Halfter am Gürtel befestigt, was ihn wie eine Handfeuerwaffe aussehen lässt. Der Prototyp ist ein Schwert mit ausfahrbahrer Klinge, jedoch war das Prinzip hier ein anderes, als das eines traditionellen Schwertes: Das Schwert wirkte massiver und bei genauem Hinsehen erkennt man, dass dieses nicht den traditionellen scharfen Schliff hat. Aus einer recht breiten Klinge ragen kleine Elemente heraus, die an Zähne erinnerten. Mittels Magnetspulen werden diese Elemente zum Vibrieren gebracht und die Klinge funktioniert dann wie eine Säge, nur dass diese Klinge sehr viel effizienter ist als eine handelsübliche Industriesäge.


Um sich für die Witterungen draußen anzupassen, knöpft er lediglich seinen Kittel zu und schlägt seinen Kragen um, damit sein Gesicht geschützt ist. Zusätzlich tauscht er dann seine Brille gegen einen Helm mit Wärmesichtgerät und Zoomfunktion.




Stärken:
-Nahkampf
Durch sein tägliches Lernen von traditionellen Kampfkünsten und trainieren Nahkampfwaffen, ist er anderen in diesem Metier weit überlegen, da diese sich selbst meist nur in den Schusswaffen o.ä. schulen.
-Wortgewandheit
Durch seine jahrelange Studiengänge und das ständige Lesen von Büchern, eignete er sich eine gewisse Überzeugungskraft durch Worten an, die er gerne einsetzt um andere milde zu stimmen oder seinen Standpunkt überzeugend zu vertreten.
-medizinisches Wissen
Dank seines Medizin Studiums ist er imstande sich und andere bei Bedarf zu versorgen. Weiterführend bringt dies auch Vorteile im Kampf, denn er weiß wo es weh tut und wo es tödlich wird.
-technisches Wissen
Durch sein Ingeneurswissenschafts- und Physikstudium hat er sich ein gewisses Maß an technischem Wissen angeeignet. Dieses Wissen ist vor allem für die Wartung diverser Maschinen nützlich und darüber hinaus noch in vielen anderen Situationen nützlich.
Schwächen:
- Mangelnde Kampferfahrung
Zwar trainiert Jason fast jeden Tag mit seinen Schwertern und auch seine Kampftechniken, doch darüber hinaus hat er keine Kampferfahrung in einem richtigen Kampf sammeln können.
-fehlende Waffenkenntnis
Jason hat nie gelernt, wie man ein Schusswaffe richtig nutzt. Zwar weiß er, dass man eine Waffe mit dem Abzugshahn abfeuert doch ist fraglich, ob er damit irgendwas treffen würde.

Im nachhinein fällt mir auch auf, dass das ein "klein wenig" dick aufgetragen war :p. Der erste Vorname wird normal englisch gesprochen (so wie Jason aus der Bourne Filmreihe :D ). Der zweite Vorname wird allerdings "Yaschar" ausgesprochen. Und der eigentliche Nachname ist lediglich ein japanischer Standard-Nachname: Shirahama. Das spricht man ganz einfach "Schirahama" aus.
 
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"Euch abknallen?Niemals, noch habe ich keinen Grund dazu - bis jetzt.Wie mir scheint hast du einen Mann noch nie den Besten Freund des Menschen justieren gesehen, ohne eine Waffe ist man in dieser Eisigen Hölle ein nichts!"
meinte Ahmad belustigt.
"Man nennt mich Arach, die frage die sich mir jetzt aber stellt ist, wie heißt ihr?" fragte Al-Said
Er hing sich die G56 wieder um nach dem er sie justiert hatte und sie nun wieder einwandfrei etwas töten konnte.
Ahmad sah sich im Raum um, ein Problem war allzeit bei ihm,- nähmlich das er einen Protoyp trug und dieser von der SC stammte, und wie er bemerkte war dieser ein gutes Stück Technologie, wenn Konventionellen Waffen ihr nichts anhaben konnten.
Sein Blick schwankte durch die Gruppe hin und her - und langsam wurde es langweillig zu warten.
 
Mark musterte den Mann in der von Nebentisch gekommen war. Seine Rüstung sah neu und noch ungebraucht aus. Durch seinen Helm klang seine Stimme wie die eines Roboters. Mark machte sich nicht die Mühe aufzustehen, da er sah das er nicht auf eine Schießerei aus war.
" Mark Dietrich mein Name. Ich geb dir mal ein Tipp wenn du Weiterleben willst. Hör auf nach dieser KI zu suchen. Die Tarran Wolfs haben vor einen Jahr eine Großflächensuche mit Hilfe der Forscher des A.I.L. Das einzige was wir damals gefunden haben war der Tod einiger meiner Kameraden. Also hör mir auf mit so einer ein Mann Aktion. Das bringt niemanden was. "
Er lehnte sich zurück und winkte das Haakanson-Kind das sich als Kjell vorgestellt hat. " Hey, ich will mich ja nicht aufdrängen oder so, aber du solltest vielleicht etwas leiser und unauffälliger werden wenn du lange leben willst. Ist nur ein gut gemeinter Rat, mehr nicht. "
 
Django ließ die wunderbar nach Alkohol schmeckende Brühe durch seine Kehle rinnen.die vielen Leute in der Mensa
ließen eine einzelne, kleine Schweißperle über seine Stirn laufen. Aber der Druck der Scheid edes Kampfmessers in
seinem Stiefel und das Gewicht der Desert Eagle an seinem Gürtel gaben ihm ein besseres Gefühl.
>Na, was für ein schöner Ort...und wenn ich dort eine Ladung anbringe und dort eine und vielleicht noch in der Ecke da...dann kann ich die Mensa einfach so sprengen, mit einer minimalen Menge an Sprengstoff. Django tastete in einer der vielen Taschen seiner Hose nach der kleinen Fernbedienung. In seiner Kabine lag unter anderem eine große Tasche mit Sprengstoff. Und oben drauf eine Anzahl an Zündern, die er mit dieser Fernbedienung auslösen konnte. Das würde ein hübsches Loch in die Kampfstation reißen. >Aber das wäre ja närrisch, nicht wahr, mein Freund?<, flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf."Halt's Maul!", knurrte Django halblaut, damit es sonst niemand hörte. Er bewegte das rechte Bein und die Magazine in einer der Taschen stießen klingelnd aneinander. Grummelnd setzte er sich bequemer hin und betrachtete eine Gruppe von Leuten, die sich angeregt unterhielten. Und der junge Mann, der einfach mal Chaos verursachte und sich dann nach dem Aufräumen einfach zu der Gruppe gesellte und seinen Senf dazugab. Django schaute auf den Boden, etwas von ihm entfernt war eine rote Pfütze auf dem Boden, vielleicht hatte jemand etwas mit Chili oder Tomaten gegessen. > Erinnert mich an die Jagd auf das doofe Vieh damals. Ich bin im Schnee gekniet und habe einfach den Blutstropfen zugesehen, wie sie von meinem Geischt herunterfielen und den Schnee färbten...da merkt man erst, dass man lebt!<, murmelt er und konnte sich ein dumpfes Lächeln nicht verkneifen. Allein bei der Erinnerung begannen die Narben in seinem Gesicht zu schmerzen. Er rieb sich mit der Hand über das GEsicht, dann stütute er die Unterarme wieder auf den Tisch und versuchte, aus dem ganzen Stimmengewirr etwas interessantes herauszufiltern. Er senkte den Blick und schaute auf seine eigenen Unterarme. Da es angenehm warm war, hatte er sich für ein Kurzärmliges Hemd entschieden, und nun starrte er auf die verschlungenen Tätowierungen. > Ich hätte sie mir entfernen lassen sollen, mit den vielen Narben durch sehen sie nicht mehr allzu gut aus...aber der Sprengstoff war gerade so billig..<, dachte er kurz. Django zwang seine Gedanken wieder in Richtung der Gruppe.
 
Die Gruppe war schnell und unaufhaltsam gewachsen. Ein Söldner nach dem anderen tauchte in der Mensa auf und sie allen schienen sich von dem Tisch einige Meter rechts von Aron angezogen zu fühlen. Wie er dieses Pack hasste. Dazu kam dieses ekelhafte Essen. Im Grunde war der Tag bereits im Eimer. Sie hatten über irgendeinen Messias oder etwa sin der Art gesprochen. Vermutlich meinten sie dieses Maschinenwesen hinter dem die halbe verbliebende Menschheit her war. Nun die Belohnung war alles andere als schlecht, aber er hatte wenig Lust sich auf der Suche nach einer vermutlich bis an die innersten Schrauben bewaffneten Blechdose sich von eben dieser oder einer der vielen Schatzjäger, den Kopf wegballern zu lassen. Das überließ er lieber den Hohlköpfen von Söldnern. Sollten die dabei draufgehen oder besser Traumata erleiden, die sie nur mit seiner speziellen Hilfe besänftigen konnten. Vielleicht war dieses Metallding sein neuester Kundenvermittler. Welch ironische Vorstellung.
Ein letztes Mal stocherte er die Gabel in dem sämigen Brei herum, dann erhob er sich. Die Klänge seines Pads lebten erneut auf und tauchten ihn und seine unmittelbare Umgebung in den harten Sound der Hoffnungslosigkeit. Das Tablett landete relativ schroff und scheppernd in einem der dafür bereitgestellten Wagen und hinterließ einige Breispritzer. Aron taumelte, betrunken von der Musik Richtung Ausgang.
 
Iveta Vangas Azenloh

- Ein IQ von 500 ist vollkommen übertrieben. Einstein hatte, so weit ich weiß, nicht viel mehr als 200 (zumindest vermutet man das). Einen IQ von bis zu 200 würde ich mir noch gefallen lassen.
- Die Lebensweise ist mehr eine charakterliche Eigenschaft als eine Stärke ;)

Ansonsten ein sehr schöner Charakter. Kann ich mir MiA quasi als sprechenden Schnatz vorstellen? ^^

Jason Yasar

- Er kann meinetwegen mehrere Arten von Klingenwaffen mit dabei haben, aber dass er nun so ein wandelnder Waffenschrank ist, finde ich doch etwas übertrieben.
- Mangelnde Physis: Einigermaßen muskulös müsste er schon sein, um mit Klingenwaffen umgehen zu können.

Ansonsten sehr gut. :)
(Nur mal aus Interesse: Spricht man das s in Jasons Nachnamen wie "sch" aus?)
 
Chris verzog mehr als unglücklich das Gesicht, als Amy diesem aufgeblasenem ********* von einem Söldner eine Waffe unter die Nase hielt. Sicher, er hatte es verdient, aber musste sie sich gerade seine Waffe nehmen?
Beruhigend legte er ihr eine Hand auf die Schulter und versuchte gleichzeitig, ihren Arm ein wenig herunterzudrücken. "Lass den Blödsinn, Amy. Wenn du den Kerl hier kalt machst dürftest du mächtig Ärger von den Typen mit der Uniform und den MGs dort an der Tür bekommen." Wie um seine Worte zu unterstreichen blickte eine der beiden Wachen ärgerlich zu ihnen herüber.
Der seltsame Söldner, der immer noch keine Anstalten machte, seinen Helm abzunehmen, trug nicht wirklich dazu bei, die Situation zu entschärfen. Die Waffe vor seinem Gesicht, die Amy nun tatsächlich, wenn auch zögerlich, sinken lies, ignorierte er vollkommen.
"Und du Freundchen...", er funkelte den Kerl böse an, "Du lässt jetzt deine dummen Sprüche sein, sonst garantiere ich dir, dass die Chance eine Kugel ins Gesicht zu bekommen um schätzungsweise 100% steigt."
Mit sanfter Gewalt drückte er Amy wieder auf ihren Platz und steckte seine FC33 wieder in den Gürtelholster. "Und nimm endlich den verdammten Helm ab.", fügte er hinzu, bevor er sich ebenfalls wieder setzte und den Söldner, Arach wie er wohl hieß, vollkommen links liegen ließ.

Auch Mark schien nicht besonders begeistert davon zu sein, einen weiteren Konkurrenten auf der Suche nach der KI zu haben, was seine Miene mehr als deutlich widerspiegelte. Hoffentlich sorgten seine Worte nicht dafür, dass dieser Typ auf die Idee kam, sich einem von ihnen anzuschließen. Auch Amy schien beschlossen zu haben, dass es am besten wäre, den Helm-Fetischisten zu ignorieren und am Besten gar nicht mehr auf seine Provokation einzugehen. Jedenfalls bemühte sie sich krampfhaft darum, nicht in seine Richtung zu schauen.
Das Gespräch war damit vollends zum Erliegen gekommen und ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus.
"Ihr habt nicht zufällig was von neuen Sichtungen des Messias' gehört, oder?" fragte Mark und unternahm damit dankbarer weise einen Vorstoß, in die richtige Richtung. Ein blechernes Scheppern lenkte Chris Aufmerksamkeit in Richtung Ausgang, wo der Punk, der ihm schon vorhin aufgefallen war, gerade in Richtung Tür wankte. <Eine seltsame Szene, diese Punks und Gothics...> dachte er bei sich, während er auch den letzten Schluck seines Synth-Getränks aus dem Glas trank und sich vollends Mark zuwendete.
 
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Gutgut, Ich bin auf dem Gebiert was die Höhen von IQ's angeht nicht allzu bewandert ^^" änder ich umgehend.
Soll ich dass dann mit der Sozialen Lebensweise sowohl bei Stärken als auch Schwächen rausnehmen?

Ich hab mal meinen MiA heut im Unterricht angefangen zu Zeichnen, Seitenansicht ist also so gut wie fertig, da kommen aber noch mehr hinzu. Und wenn man die Pieptöne als Sprechen interpretiert, ja so in etwa. Der MiA-2G80 hat ein wenig etwas von Notebooks aus Chobits wenn man es so nennen will.
 
Amy saß nun wieder auf ihrem Platz und versuchte, ihre unterschwellige Wut zu verbergen. Sie schaute einfach nicht mehr in Arachs Richtung. Es klappte.
"Ihr habt nicht zufällig was von neuen Sichtungen des Messias' gehört, oder?" fragte Mark. „Seit acht Jahren hat ihn niemand mehr gesehen. Wenn jemand etwas von ihm wüsste, würden diese Flugblätter ja nicht mehr überall aushängen.“ Damit erübrigte sich Marks Frage und erneut trat Stille ein.
Amy nutzte diese Stille, um den letzten Zug aus ihrer Tasse Espresso zu trinken, einen 50-IAD-Schein aus ihrer Manteltasche zu kramen und ihn auf den Tisch zu legen. Dann stand sie auf, warf sich den Mantel über und sagte: „Naja, macht’s mal gut. Ich muss noch ein paar Sachen zusammenpacken. Ich denke mal, wir sehen uns noch, wenn ihr bei der Ruine aussteigt. Bis dann…“
Sie drehte sich um und verließ mit wehendem, grauem Mantel die Mensa durch eine der Stahltüren. Eine der Wachen blickte sie misstrauisch an. <Schau nicht so, ich hab den Streit da eben nicht angefangen…> Nun schritt sie durch einen der gleich aussehenden Gänge. Das bläuliche Licht der Bullaugenlampen ließ alles merkwürdig klinisch wirken, obwohl das dunkle Stahlgrau nicht so recht zu diesem Eindruck passen wollte. <Wie eine Mischung aus Hochsicherheitsgefängnis und A.I.L.>, schoss es Amy durch den Kopf.
Sie bog in einen anderen Gang ein, und das einzige Geräusch, das durch die finstere Szenerie hallte, waren Amys Schritte. Ihr Zimmer hatte die Nummer 802.
<799, 800, 801… 802.> Amy fischte den digitalen Schlüssel aus ihrer Manteltasche und zog ihn elegant durch den dafür vorgesehenen Schlitz. Ein hohes Summen und das Aufleuchten einer kleinen, hellblauen Signallampe verrieten ihr, dass die Tür nun geöffnet war. Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und blickte sich im Raum um.
Ein stahlgrauer Tisch, ein Panoramafenster, ein rot bezogenes Bett und ein kleines, düsteres Badezimmer – Amy hatte für diese Luxus-Suite ganze 1000 Interatmosphärische Dollar hingeblättert. Doch das war es ihr wert; Das eigene Bad war ein Segen, wenn man an die öffentliche Toilette am Ende des Ganges dachte, und hier hatte sie genug Platz, dass sie ihre Sachen abstellen und trotzdem noch durch den Raum gehen konnte.
Sie ließ sich auf dem Bett nieder und öffnete den langen, schwarzen Koffer, der daneben stand. Der wunderbare, beruhigende Geruch von massivem Stahl wogte ihr entgegen. Innen ruhte ihre Railgun in Einzelteilen; Sie nahm den Lauf sowie ein Mikrofasertuch heraus und begann, jeden einzelnen Kühlungsschlitz damit zu säubern.

Im Cockpit des Goliath-ST22 bemerkte der Pilot auf dem Radar einige nicht näher bezeichnete Objekte, die genau in Fahrtrichtung lagen. Zögernd sprach er in sein Headset: „Brücke? Hier Cockpit. Da sind einige unbekannte Objekte auf zwölf Uhr.“
Auf der Brücke verständigte man nun die Kommunikationszentrale, die einen Funkspruch sowie einen verschlüsselten Bestätigungscode an die unbekannten Objekte sendete. Es folgte eine lange Stille.
 
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