RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
Charakteranmeldung
Diskussion
 
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Sallia Darkcloud

Ganz herzlich willkommen an Bord :)
Nur eine Sache wüsste ich gern: Wie genau ist ihre Mimik, die jedem klarmacht, dass sie kein Kind mehr ist?

Mark Dietrich

Fast. Ein paar kleine Punkte noch:

- "Er macht gerne Wache, weil er sich außerhalb des Labors Schneehügel macht auf die Er schießt." Sorry, aber das geht gar nicht. Erstens ist das höchstgradig kindisch. Kein Söldner, der seinen Job ernst nimmt, würde so etwas tun. Zweitens: Wenn jemand Wache halten muss, darf er sich nicht auf Schneehügel konzentrieren. Drittens: Munition ist teuer, man kann sie nicht einfach für Schussübungen an Schneehügeln verschwenden. Viertens: Er muss doch sowieso nicht mehr Schießübungen absolvieren, wenn er vollausgebildeter Söldner ist...

- Kein direkter Fehler, in dem Zusammenhang jedoch überflüssig: Da Mark Dinge in einem Schneesturm sowieso nur mit einer Wärmebildkamera trifft und das auch jeder andere könnte, ist es abwegig, dies als besondere Fähigkeit zu betonen. Es reicht, wenn du "Guter Schütze" schreibst.

- Den Nachteil "Kritiker" hätte ich gerne noch etwas näher beschrieben. Welche Meinungen kritisiert er denn? das könntest du noch in der Persönlichkeitsbeschreibung erwähnen, das würde ihm zudem etwas mehr Tiefe verleihen.
 
Und ne runde Rechtschreibung beachten, bitte. Im NF passt du jetzt auf und hier fängst du wieder an; ist doch nicht sehr sinnig oder?
 
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Die Neugier hatte Amy dann schließlich doch gepackt und sie war in den Gang gebogen, um zu sehen, was vor sich ging. Die Party war allerdings offensichtlich schon vorbei. <Siehst du, du hättest doch genauso gut sitzen bleiben können.>
Sie erblickte den glatzköpfigen afroamerikanischen Söldner, der sie in der Mensa schon so interessiert angeblickt hatte. Neben ihm stand der schwarzhaarige Mann, nun ohne Paket und auf seine Schuhe starrend. Auf Amys schelmische Frage hin stammelte er nur einigermaßen wirres Zeug. Sie fand ihn sofort sympathisch.
„Oh, ich hab ganz vergessen, mich vorzustellen. Amy. Amy Rose.“ Sie grinste und schüttelte den beiden anderen die Hände. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie eine extrem düstere Gestalt, die auf den Gang hinaustrat. Ein typischer Goth. Sie sah ihn kurz an und wandte sich dann wieder den beiden anderen zu. Der Schwarzhaarige würgte gerade eine Pille herunter. „Bist du ’n Suchti?“, fragte sie. Sie selbst war nicht von irgendwelchen Drogen abhängig, aber sie hatte auch nichts gegen jene, die welche nahmen. <Grund genug haben sie ja in dieser kaputten Welt…>
 
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Als Aron die Mensa betrat, trafen ihn einige ernste Blicke. Die einen richteten sich auf ihn wegen seinem Äußeren, die anderen erkannten ihn. Diese Blicke erstarrten und gebaren eine Art Furcht. Für viele Söldner und anderen Opfer der Droge, war er der Handlanger des Todes. Er war es, der ihnen die Droge brachte und sie verehrten und hassten ihn gleichsam dafür. Aron selbst hatte sich damit abgefunden, dass die meisten Leute ihn nicht mochten oder zumindest nichts mit ihm zu tun haben wollten. Privat. Denn geschäftlich kannte Aron fast jeden Menschen, so kam es ihm jedenfalls ab und zu vor. Er hatte überall Kontakte, die bis in die höchsten Kreise reichten. Dies war auch der Grund, warum er trotz seiner Bekanntheit eher selten Schwierigkeiten mit dem Gesetz bekam. Viele Kunden hatten Dinge zu verbergen und dafür ließen sie gerne mal richterliche und polizeiliche Suchen im Sand verlaufen oder lenkten sie bewusst in andere Richtungen. Auf diese Art und Weise war Aron schon so manchen Konkurrenten los geworden ohne sich jemals selbst die Finger schmutzig gemacht zu haben. Es war nicht fair, es war teilweise brutal und grausam, aber das interessierte ihn nicht solange es seinen Zweck erfüllte. Die Gesellschaft fungierte ohnehin seit Jahrzehnten nach der „Friss oder Stirb“-Mentalität und Aron hatte sie nicht nur angenommen, sondern war zu einem Meister dieses Spieles geworden. Und er tat dies nicht aus rein egoistischen Gründen. Im Gegenteil, seine Mutter führte nach Jahren der harten Arbeit um ihn und sich zu ernähren, nun schon seit einiger Zeit ein sehr angenehmes Leben. Sie hatte eine hübsche große Wohnung in einer der besseren Gegenden von Nairobi, die sogar über vernünftige Heizanlagen verfügten und durch Sicherheitskräfte streng bewacht wurden. Sie hatte genug Geld für ein recht luxuriöses Leben und war in Sicherheit vor jeglichen Gewalttaten. Doch damit das auch weiterhin der Fall blieb, musste Aron selbst noch viele Deals abschließen. Er arbeitete nun schon seit etwa ein zwei an seinem Ultimativen Coup, der so viel Geld bringen würde, dass auch er sich zur Ruhe setzen könnte. Doch bis das eben so weit war, hatte er noch eine Menge Arbeit vor sich.


Aron nahm sich ein Tablet und wählte Menü 2, eine undefinierbare Masse, die aber besser aussah als die von Menü 1. Das Dröhnen der Musik war selbst nach außen hin extrem laut und veranlasste einige Anwesende, die ihr eigenes Wort nicht mehr verstanden, dazu, ihm entnervt zu zu rufen, er solle den Krach leiser machen. Aron hörte sie nicht. Er setzte sich an einen hinteren Tisch, nahe der Wand und versuchte das Essen einigermaßen herunter zu bekommen.
 
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Mark Dietrich

Dein Charakter hat jetzt nur noch ein Problem: Er hat keine kämpferische Schwäche. Er ist ein guter Schütze, aber es gibt nichts, was man irgendwie nutzen kann, um ihn auszutricksen. Er leidet nicht unter irgendeiner chronischen Krankheit. Die Kritik, die er an Befehlen übt, fällt nicht genug ins Gewicht, um das auszugleichen, da meist sowieso keine Befehle von irgendwo kommen. Die Charaktere kämpfen meistens selbst. Er braucht irgendeine Achillesferse.

Desweiteren solltest du auf deine Rechtschreibung achten. Teilweise gibt es in deinem Charakterbogen Sätze, die schlichtweg keinen Sinn ergeben, auch so Sachen wie "ersätzen" oder "Kollengen" müssen nicht sein und du solltest darauf achten, dass du Dativ und Genitiv nicht durcheinanderwürfelst.
Lies deinen gesamten Charakterbogen nochmal durch. Überarbeite ihn und dann schick mir nochmal eine PN.
 
Mark Dietrich

Ich bezweifle, dass ein so extrem unachtsamer Mensch Söldner wird. Die Schwäche wirkt aufgesetzt und widerspricht seinem Beruf: Scharfschütze.

Desweiteren hast du keinen einzigen Rechtschreibfehler behoben; Da drängt sich einem zunehmend die Frage auf, ob du deine Beiträge überhaupt nochmal durchliest.

Tut mir leid, dass sich das so zieht, aber ich werde deinen Charakter so oft ablehnen, wie es nötig ist.
 
Kjell musterte die Junge Frau, die vor ihm und dem Söldner stand. Nein er war kein „Suchti“ wie sie das so schön sagte.
„Ich muss das Schlucken, sonst wird ich Meschugge“ sagte er in einem ruhigen Tonfall und steckte die Schachtel wieder weg.
Amy hatte sich zwar vorgestellt, jedoch hielt es Kjell nicht für nötig dies auch zu tun. Eigentlich dachte er nicht einmal daran, mit seinen Gedanken war er längst schon woanders.
„Naja.“ Begann er und steckte die Hände in die Jackentasche. „Ich muss dann auch.“
Und schon war er um die Ecke verschwunden.


„Sechs angebrochene Tische! Dreizehn beschädigte Stühle! 75 zerstörte Teller und 39 zerschmissene Gläser!! Dazu noch ein verbeulter Servierwagen, Flecken auf dem Boden, Streifen an der Wand und an der daran befestigten Tür sowie Arbeitsaufall von insgesamt 8 Köchen!!“ Wütend knallte Eik einen Stapel Papier auf den Tisch vor ihm. Er war wirklich sauer. „Was denkst du dir eigentlich??“
Kjell stand mit verschränkten Armen da und verdrehte nur die Augen. „Man Eik, mach nicht so einen Aufstand! Ich hab nur das Paket…“
„Du hast wieder einmal alles auf den Kopf gestellt!“
Ein Seufzer entwich Kjell als er von seinem Bruder unterbrochen wurde.
Eik hatte fast die gleichen Gesichtszüge wie Kjell. Seine Augen waren genau so eisig wie die seines Bruders und seiner Schwester. Hätte Eik keinen kahl rasierten Kopf gehabt, wären seine Augen wohl genau so schwarz wie die Kjells.
Er schob sie dich Brille zu Recht und sah Kjell wütend an. Gerade wollte er wieder etwas sagen, als Professor Jonstrutir eintrat und kopf schüttelnd an seinen jüngsten Schützling vorbei ging. Wenn man die Verzögerung von wenigen Minuten wirklich als Altersunterschied werten könnte.
„Kjell…“ sagte er und lehnte sich gegen Eiks Rollstuhl. Er war es langsam Leid etwas zu sagen, besonders da Kjell es sich sowieso nicht annahm.
„Du weißt, dass du wenigstens beim Aufräumen helfen wirst?“ fragte der Professor und Kjell verdrehte erneut die Augen. Doch was blieb ihm anderes übrig. Er war sich keiner Schuld bewusst.
Aber er wusste, dass es gegen den Professor UND Eik so oder so keine Ausflüchte gab. Da hieß es wohl anpacken.
Grummelnd verließ Kjell das Zimmer und begab sich zurück zur Mensa.
 
>Mal wieder nichts los< dachte sie leicht genervt und nippte an dem Gläschen mit irgendeiner seltsamen grünen Flüssigkeit. Sie schmeckte einen Hauch Alkohol heraus, aber das war ihr relativ egal. Es würde noch eine gute Ewigkeit und zig weitere Drinks kosten bis sie endlich da war. Und dann? Dann würde sie sich einen neuen Auftrag suchen und ihre Kasse wieder ein wenig auffüllen.

Sie saß im hinteren Teil der Mensa, direkt an der Wand und somit auch nicht wirklich in der Schussbahn als Kjell durch die Mensa fegte. Interessiert beobachtete sie das Geschehen – endlich mal etwas Neues in diesem tristen Raum – und beobachtete belustigt die Gesichter der Gäste, deren Geschirr darunter hatte leiden müssen.

>Er kann froh sein das er nicht über meinen Tisch gehopst ist< bemerkte sie beiläufig und fuhr fort damit die Fremden in diesem Raum zu mustern, in der Hoffnung jemanden zu entdecken dessen Bekanntschaft sich lohnen würde. Jedenfalls entdeckte sie niemanden und einige der interessanten Personen waren hinter diesem seltsamen Kerl hinterher geeilt. Sie nahm einen weiteren Schluck von dem Getränk und begutachtete die Schäden. Geschirr lag auf dem Boden in den Lachen von irgendetwas Essbarem und an der Wand hing genauso essen.

>Wenigstens ich bin verschont geblieben< bemerkte sie trocken und klapperte ungeduldig mit ihren Nägeln auf dem Tisch herum. Diese Fahrt sollte endlich mal vorbeigehen oder sie würde durchdrehen. Diese Fahrten waren furchtbar öde. Sie fuhr sich durch das bronzene Haar und fixierte mit ihren Augen die Wand, musterte sie, entdeckte Muster wo keine waren. Dann nippte sie wieder an ihrem Getränk und hoffte insgeheim der Kerl würde wiederkommen und die Küche erneut verwüsten…
 
„Ich muss das schlucken, sonst werd ich meschugge.“
<Oh Sch****. Er ist psychisch krank und du fragst ihn, ob er ein Suchti ist. Verdammt! Was ist denn mit dir los, du dummes Stück?>
„Oh. Ach so. Tut mir Leid…“ <Wirklich ein perfekter Schuss in den Ofen.>
Es entstand eine überaus peinliche Pause, während derer Amy in ihrem Kopf nach einer Beleidigung forschte, die ihrem taktlosen Verhalten angemessen war. Sie fand keine. Schließlich steckte der Schwarzhaarige die Hände in die Taschen, mit einem Blick in den Augen, als wäre er ganz woanders.
„Naja. Ich muss dann auch“, sagte er geistesabwesend. Er wirkte nicht einmal gekränkt, er schien sich einfach nicht für ein Gespräch zu interessieren. Amy ließ ihn schweigend vorbei. Als er hinter der Ecke verschwunden war, blickte Amy eine Weile auf ihre Stiefel. Schließlich sah sie zu ihrem Gegenüber auf.
„Tja. Das war wohl nicht gerade das, was man einen guten Start nennt. Tut mir Leid… Eigentlich bin ich ziemlich feinfühlig… Heute bin ich wohl irgendwie von der Rolle.“ <Ja, von der Rolle ist gut.> Amy blickte wieder den glatzköpfigen Söldner an und wartete, ob er sich vielleicht noch vorstellte oder empört von dannen zog. Die Stille wurde nur vom leisen Zischen der Radiatoren und dem dumpfen Summen der Maschinen unterbrochen.
 
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Chris grinste die noch recht junge Söldnerin, denn das schien sie ohne Frage zu sein, einigermaßen spöttisch an. "Das lief ja echt sche*ße für dich.", bescheinigte er ihr mit ernstem Tonfall, was sie nur mit einem finsteren Blick quittierte. Einem inneren Impuls folgend setzt er noch hinzu: "Naja... Unter Kameraden... Lust auf einen Drink und ein bisschen Geplauder über mehr oder weniger alte Zeiten?" In der nächsten Sekunde verfluchte er sich bereits wieder. <Neue Kontakte knüpfen... Super Idee, Christopher.> Ungeachtet seines inneren Protestes zögerte sie einen Moment, aber dann nickte sie lächelnd. Er seufzte innerlich. Wenigstens würde er mit ihr ein Gesprächsthema finden "Ich bin Chris, seit einiger Zeit bei der SC, wenn auch nur als einfacher Soldat.", stellte er sich nun seinerseits etwas verspätet vor.
Der Weg zur Mensa war schnell zurückgelegt und dort erwartete sie noch immer ein Chaos, kaum besser als vorher. Die Köche und einige Bedienstete hatten gerade erst damit begonnen, die Spur der Verwüstung zu beseitigen. Trotz des Vorfalls hatte der Appetit der Passagiere von Goliath anscheinend keinesfalls abgenommen, denn inzwischen waren fast alle Tische besetzt. Eine Ausnahme bildeten diejenigen, die vollständig mit Essensbrei verunstaltet waren. Vom Personal schien sich niemand der undankbaren Aufgabe annehmen zu wollen, gerade diese Plätze zu säubern. Amy hingegen steuerte zielstrebig einen kleinen Tisch an der Wand an, der glücklicherweise nicht auf dem Weg des jungen Kuriers gelegen hatte.
Noch während er sich hinsetzte rempelte er versehentlich mit dem Kolben seiner K39, die er sich quer über den Rücken geschnallt hatte, gegen den Nachbartisch, woraufhin ein wenig ihres Drinks überschwappte.
Chris warf der jungen Frau die dort platz genommen hatte einen entschuldigenden Blick zu und zuckte unwillkürlich zurück. Ihre Augen, die ihn im übrigen böse anfunkelten, aber auch ihre angespannte Körperhaltung verrieten ihm unwillkürlich, dass sie keinesfalls so ungefährlich war, wie man auf den ersten Blick denken mochte.
<Noch eine Söldnerin? Findet man denn hier nichts anderes als Söldner?> fragte er sich seufzend und setzte sich.
 
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Amy war erleichtert, dass sie heute wenigstens nicht alle Menschen, auf die sie getroffen war, vergrault hatte. Dankbar willigte sie sofort ein, mit Chris, wie er sich vorstellte, etwas trinken zu gehen. „Ahh, auch ein Söldner. Willkommen im Club der Immoralisten.“
Als sie die Mensa betraten, wurde Amy erst das gesamte Ausmaß der Zerstörung, die der Schwarzhaarige verursach hatte, bewusst; Tischplatten waren zum Teil gebrochen, Stühle lagen verbogen auf dem Boden und hier und da klebte der Standard-Synthetik-Essensbrei an den Wänden. Erleichtert stellte Amy nach einem Blick auf ihren Platz fest, dass ihr Mantel nichts abbekommen hatte; Schnell, als könne erneut jemand kommen und alles verwüsten, nahm sie ihn von der Bank und sah sich nach einem anderen Platz um.
Chris hatte sich bereits an einen Tisch gesetzt und Amy folgte ihm. Die junge Frau am Nebentisch – Ihre bronzefarbenen Haare schimmerten im künstlichen Licht – schaute finster drein. Amy konnte es verstehen; <Ein trostloses Leben und dann auch noch der Espresso verschüttet.>
Schließlich saßen sie am Tisch. Chris bestellte sich einen Synthetik-Whisky. Amy musterte ihn eine Weile und beschloss dann, mit ein wenig Smalltalk anzufangen. „Und… Chris? Was führt dich auf dieses Schiff?“
 
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Als CO(Hilfs)-SL dieses Rpgs habe ich ja zum Glück auch ein wenig was zu sagen; Und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht das Gefühl habe Red M , dass du das hier ernst nimmst. Das ist jetzt das wievielte mal, dass du editierst?

Investigation Lab ist sehr weit von anderen Standorten der SC endfernt.
Rekruten die ihre gefallenden Kameraden ersätzen
er sich als ihn die Söldner der Tarran Wolfs ihn abholten
Mark ist aufgrund seines Trainigs sportlich und ausdauernd
besnders auf den Helm seiner Rüstung
Ich mache ja selbst oft Fehler,aber so oft wie du nun schon deinen eigenen Text gelesen haben solltest, dürften diese Fehler nicht mehr vorhanden sein. Wir machen das hier nicht um dich zu ärgern, aber wir erwarten schon ein gewisses Maß an Niveau und Motivation.

Des weiteren gibt es immer noch Fehler in deinem Bogen;


Sölder mit Moral
Wenn Leute ihm Geld für unmoralische Dinge anbieten, lehnt er es aus Prinzip ab.
Er ist Söldner, das heißt er verdient sein Geld mit unmoralischen Dingen.
Das schreibst du an dieser Stelle ja quasi selbst;
Er ist dann ein großer gepanzerter Eiszapfen und schreckt nicht davor zurück Menschen zu töten, wenn er den Befehl bekommt.
Des weiteren finde ich die Stärken und Schwächen noch nicht balanciert.

Er kann sehr gut Schießen und hat sogar noch Technikerfahrung. Im Sc wären das zwei unterschiedliche Spielklassen.
Dem gegenüber stehen Schwächen, die nicht sonderlich schlimm sind. Für sein Hörproblem hat er ein Hörgerät, Frauen findet jeder toll und das er oft kritisiert ist auch nicht weiter schlimm, da er kaum den Feind kritisieren wird. Alle Schwächen beeinflussen also höchstens das Verhältnis zu den anderen Chars. Das hat mein Char z.B in einer einzigen Schwäche, nämlich das er Söldner hasst. Also etwa 70% Aller Chars. Im Grunde hast du also einfach einen relativ unbeliebten Techniker Soldaten.


In diesem Sinne; Mark Dietrich
 
Sie fuhr genervt fort die Köche zu begutachten, die dabei waren das Chaos zu entfernen. Wie sie dabei aussahen! Vollkommen lächerlich mit der Eleganz eines Nilpferdes. Und wirklich erfolgreich waren sie auch nicht. Nein das nun wirklich nicht. Sie nippte noch einmal an dem Getränk stellte aus auf den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust.

Sie betrachtete weiter die Wand und bemerkte daher Chris und Amy nicht. Bis ersterer gegen ihren Tisch stieß. Chris hatte sie eindeutig auf dem falschen Fuß erwischt. Das Getränk schwappte über und als wäre das nicht genug trafen ein par der Tropfen ihren Mantel. Sie schloss kurz die Augen atmete tief ein und aus – ihre Laune war das was man allgemein als äußerst schlecht bezeichnen konnte – dann wandte sie sich höflich an den Söldner der dafür verantwortlich war – das begonnene Gespräch unhöflich höflich beendend:

„Ich habe zwar keine Ahnung warum deine Motorik heute ein wenig im Eimer ist, aber wäre es nicht wenigstens angebracht sich wenigstens ein par geheuchelte Worte als Entschuldigung auszudenken?“ sagte sie höflich – ihre Stimme triefte allerdings gerade zu vor Kälte. Ihr Gesicht ließ mit keiner Regung ausmachen was sie wirklich meinte, aber sie ließ die Worte bewusst lange ausklingen, ehe sie auf eine Erwiderung wartete.
 
„Tatüt Tatta! Putzdienst ist da!“ rief Kjell quer durch den Raum, bepackt mit einem Wischmob und anderen Putzuntensilien, als er durch die Mensatür stapfte.
Neben ihm einer der Köche von vorhin. Er sah immer noch ziemlich sauer aus.
Kein Wunder bei dem Chaos hier.
Die Menschen in der Mensa sahen alle verwundert zu Kjell herüber. Einige mehr, andere weniger. Einige sahen ihn auch sauer an. Wahrscheinlich einige der Leute, die dank ihm ihr Essen verloren hatten.
„Halts Maul und fang an!“ sagte der Koch und verpasste Kjell einen Stoß in die Seite.


Kjell tapste also mit seinem Mob und den Eimer durch die Mensa. Er versuchte sich zusammen zu reißen. Der Professor und Eik wären sicher sauer, wenn er jetzt noch was anstellen würde. Da hieß es wohl, sich ruhig zu verhalten. Gar nicht so einfach für Kjell. Aber er musste hier jetzt durch und aufräumen. Unsinnig seiner Meinung nach, da es doch genügend Putzkräfte an Bord gab.
Mit einem eleganten Wurf landete seine rote Jacke auf einem der Stühle und Kjell begann zuerst die Scherben aufzulesen. Kein schlechter Anfang, hätte er dabei nicht teilweise bis unter die Tische kriechen müssen.
Das tat er ja eigentlich auch. Da hatte er keine Probleme mit. Nur die Leute, die noch an den Tischen saßen. Jedenfalls sah die lustige Frau mit den bronzenen Haaren und ihre zwei Begleiter nicht gerade begeistert aus, als sich Kjell neben ihr hin hockte und sagte: „Darf ich mal?“
 
> Mark Dietrich: Nach einer kurzen Beurlaubung kehrst du zu den Tarran Wolfs im AIL zurück. Es ist jedoch noch ein langer Weg bis dorthin, und so vertreibst du dir die Zeit in der Mensa.
 
Mark saß an einen Einzeltisch in der Mensa. Er saß da schon eine ganze Weile und hatte das ganze Geschehen gespannt mit verfolgt. *Tja, scheint woll so als würde der Junge da jetzt der Putzsklave sein, was?* Er fing an zu grinsen und wandte sich wieder seinem Essen zu.
Vor ihm auf dem Tisch stand ein Teller Gulasch, der letzte Teller der nicht runtergefallen war, und eine Flasche Synthetik-Whisky. Er aß einen Löffel vom Gulasch und schaute aus dem Fenster. * Warum haben mich Chief Dan und der Forschungsleiter des A.I.L. wohl beurlaubt? hab ich meinen Job schlecht gemacht oder was?* Mark verwarf diesen Gedanken schnell wieder und nahm einen Schluck von seinen Whisky.

Er lehnte sich zurück, er genoss es mal mehrere Tage nicht in dieser Eiswüste Wachdienst zu haben. Trotzdem vermisste er die Tarran Wolfs. Seit seiner frühesten Kindheit waren sie zu so etwas wie seine Familie geworden. Es wäre für Mark alles in Ordnung gewesen wenn sie sich nicht so langsam fortbewegen würden. *Wenn das so lahm weiter geht bin ich ja 90 wenn ich wieder im A.I.L. bin!* Mark seufzte.
 
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Chris drehte sich langsam zu der Frau um, deren Tisch er gerade angestoßen hatte. <Hui, wir haben aber gute Laune...>
"Verzeihung.", war alles, was er ihr mit nüchterner Stimme antwortete, bevor er sich wieder Amy zu wandte. "Was mich hier her führt? Im Grunde genau das, was zur Zeit jeden Söldner beschäftigt." Amy lächelte. "Ahh, lass mich raten, die entflohene KI?". Bevor er ihr eine Antwort geben konnte, die aus mehr als nur einem flüchtigen Nicken bestand, wurden sie schon wieder unterbrochen. Diesmal jedoch von jemandem, den Chris nicht gerade erwartet hatte. Neben seinem klobigem Stiefel hockte der junge Störenfried von vorhin und machte ernsthaft Anstalten, unter ihren Tisch zu kriechen.
Er tauschte einen flüchtigen Blick mit Amy, die ebenso verblüfft war wie er selbst. Wieder war sie es, die das Reden übernahm. Vielleicht wollte sie ihren kleinen Patzer mit dem Suchti wieder ausbügeln. "Na aber sich doch..." Beiläufig schob sie einige der Tellerscherben, die sich bis unter ihren Tisch verirrt hatten, mit dem Fuß ein Stück in seine Richtung.
Seufzend kroch er ein kleines Stück unter den Tisch und kehrte die wenigen Scherben zusammen, nur um dann wieder hervorzukommen und ohne ein weiteres Wort beim Nachbartisch weiterzumachen.
"Vorsicht, pass auf das du nicht erfrierst.", riet Chris ihm leise, nur um sich von der jungen Frau am Nebentisch, die seinen Kommentar sehr wohl gehört und auch verstanden hatte, einen mörderischen Blick einzufangen. Chris starrte für einen Moment ebenso wortlos zurück und widmete sich dann wieder seinem Glas. Er merkte aus den Augenwinkeln, dass die unfreiwillige Putzkraft grinste, während er die kleinen Stückchen Porzellan aufsammelte.
Seufzend öffnete Chris den oberen Teil seines Kampfanzugs. Entgegen seines Kommentars wurde es langsam wirklich warm. Wenigstens hatte er die schweren Panzerschalen in der Kabine gelassen.
Gewohnheitsmäßig lies er seinen Blick durch die Mensa streifen. Nur eine Person stach wirklich heraus, ein junger Goth mit langen schwarzen Haaren. Was mochte jemanden wie ihn hier hier verschlagen haben?
 
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