Projekt Nehrim

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Also der Lagerfeuer-Screen könnte ruh8ig noch ein paar Details vertragen, besonders auf dem Boden sowas wie Pflanzen etc., der andere ist wirklich schon stimmungsvoll :)
 
Damit es öffentlich wird: Ich werde nun auch beim Projekt mitarbeiten.

Genauer gesagt bin ich für eine Gilde zuständig, schreibe Bücher und leihe einem oder mehreren Charakteren meine Stimme
tes_happy.gif


@Schare: Denke bitte nicht, dass ich irgendjemanden vorziehen würde (du weißt schon, wovon ich rede). Das mit Sureai kam sehr plötzlich.
 
Erothin, die stolze Metropole des Mittelreiches wird durch mehrere Festungsringe geschützt.
An der Küste gelegen und vom Meer umschlossen, gibt es nur einen einzigen Weg, der in die Stadt führt.
Die Kanalisation teilt die Viertel der Stadt unter sich auf, sowohl Adelige als auch Pöbel lebt in den Gassen Erothins.
Am Gipfel des Festungsberges thront der Regententurm von Kanzler Barateon, von dem man das umliegende Gefilde bis in den fernen Norden betrachten kann. Es heißt, die Götter Höchstselbst hätten in diesen Gemäuern gelebt, bis Nehrim von ihnen aufgegeben wurde.
Mittlerweile weiß niemand mehr so recht, wie Kanzler Barateon nach dem Rückzug der Götter an seine Position als Herrscher über Erothin kam, aber sogar die Großväter berichten schon von seiner Herrschaft, die nach der Geschichtsschreibung nun fast genau eintausend Jahre beträgt.
Wie es ein Mensch gelang, über einen so langen Zeitraum zu leben und gar erst zu Herrschen ist Unbekannt. Das Volk erzählt sich viele Mythen und Legenden, von denen eine falscher als die andere ist.

(Bild zum vergrößern anklicken.)
 
Netter Screen, das Geschriebene hört sich auch toll an und ich bin auch ziemlich gespannt auf den weiteren Projektverlauf :)
Dieses Projekt ist btw. das einzige was mich an Oblivion noch interessiert ;) Werd die fertige Mod auf jedenfall spielen.
 
Sieht sehr gut aus! vor allem die Festung. Die Schlösser in Cyrodiil sind ja mehr als lächerlich. Die Idee mit den gelevelten gebieten find ich auch gut. in den andern Screens kommt ne richtig shcöne atmossphäre rüber, schön idyllisch ;)
Und endlich, berge, die net nur Hügel sind^^ Wer ma das Intro von Oblivion gesehn hat, weiß, wie flach die landschaft ist. Was meintet ihr denn damit, dass ihr die Handschaft komplett von hand macht? Die höhen Berge werdet ihr schon mit Highmapping vorgearbeitet haben, oder?^^
Dann viel Glück weiterhin

mfg JNR
 
Was meintet ihr denn damit, dass ihr die Handschaft komplett von hand macht? Die höhen Berge werdet ihr schon mit Highmapping vorgearbeitet haben, oder?^^

Nein, den Heigthmapeditor verwenden wir überhaupt nicht zum Terraforming, weil er ganz einfach zu verbuggt ist, um vernünftig damit arbeiten zu können. Alles ist von Hand mit dem Landscapetool erstellt ;)
 
Nein, den Heigthmapeditor verwenden wir überhaupt nicht zum Terraforming, weil er ganz einfach zu verbuggt ist, um vernünftig damit arbeiten zu können. Alles ist von Hand mit dem Landscapetool erstellt ;)

Dann habt ihr meinen vollen respekt. Das is bestimmt net einfach, hat aber auch den vorteil, dass man net auf die ausmaße vo cyrodiil beshcränkt is^^
 
Das Projjekt klingt echt sehr gut! Sieht alles superb aus, ich freue mich schon jetzt aufs Spielen! Das ihr wirklich die komplette Landschaft mit dem Landscaping Modul erstellt ist bewundernswert, ich weiß, wie kompliziert das ist, mach das ganze sselbst gerade durch! Viel Glück und werdet nicht schnell fertig, sonern produziert eine (fast) bugfreie TC^^!
 
Das stimmt auch wieder. Bei Highmaps hat man überhaupt kein Gefühl für die Landschaft und alles kriegt man net genau hin. Aber wenn man Highmappen kann, geht das deutlich schneller. Das sieht dann aber auch net so liebevoll und detailgetreu aus.
 
Anlässlich zur Adventszeit hat Sureai eine Art Weihnachtskalender gemacht. Das bedeutet, dass wir am ersten, zweiten, dritten und vierten Advent etwas von Nehrim zeigen werden; nd man darf auf eine große Überraschung gespannt sein ;)

Den Anfang macht die Nordeben des Südreiches.

Erster Advent

Der Passkrieg

Der Passkrieg zählt zu den einschneidensten Ereignissen in der Geschichte des Südreiches. Er wurde zwischen dem Mittelreich und dem Südreich um die Herrschaft über den Pass zum Faltrindtal ausgefochten. Für beide Seiten stellte dieser Pass eine Bedrohung dar, denn über ihn konnten Truppen blitzschnell aus dem Süd- ins Mittelreich einrücken und umgekehrt.
Bemerkenswert war vor allem, dass beide Seiten keine Kriegserklärung verlautbaren ließen und der Krieg auch nachher in nur wenigen Chroniken zu finden war, obgleich er zahlreichere Opfer gefordert hatte als je ein Krieg zuvor.
Der Tempel weigerte sich von jeher, das Stattfinden dieses Krieges anzuerkennen, und obwohl aberhunderte Männer und Söhne nicht zu ihren Frauen und Müttern zurückkehrten und weitere aberhunderte verletzt und als Krüppel wiederkamen, lief der Alltag im Südreich offiziell vollkommen normal weiter. Als einzige Konsequenz ließ der Tempel das zu dieser Zeit und bis heute einzige Tagesblatt des Südreiches verbieten.

Der Krieg selbst hatte keinen Gewinner. Der Tempel hatte zwar offiziell nichts mit dem Krieg zu schaffen, entschied aber im Verborgenen, dass der Pass unbenutzbar gemacht werden sollte. Sobald er sich wieder für kurze Zeit in der Hand des Südreiches befand, wurden an den Hängen zu beiden Seiten größere Felsbrocken gelockert, die zusammen mit dem mitgerissenen Geröll den Pass vollständig verschütteten und aufgrund ihrer Größe jegliche Aussicht auf eine Räumung zunichte machten.

Heute zeugen die Ruinen der Befestigungsanlagen, halb verrotetes Kriegsgerät und unzählbare verrostete Waffen und Rüstungen als stummes Mahnmal von diesem Krieg. Langsam aber unaufhaltsam erobert die Natur zurück, was einst von Menschen bewohnt war.
Die Auswucherungen des Passkrieges ertrecken sich über die gesamte nördliche Ebene sowie die beinahe ganze westliche Wüste des Südreiches.


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Anlässlich zur Adventszeit hat SureAI eine Art Weihnachtskalender gemacht. Das bedeutet, dass wir am ersten, zweiten, dritten und vierten Advent etwas von Nehrim zeigen werden und man darf auf eine große Überraschung gespannt sein.

Diesmal stellen wir euch den Henkerclan ein bischen vor. Um genau zu sein den ersten Teil der "Chroniken der Henker".

Zweiter Advent

Die Chroniken der Henker, Teil I
Und Gurlan sprach: "Ehre, Stärke und Gehorsam, das sind die Säulen unserer Macht. Wenn wir sie vergessen, werden wir sterben!"
Gurlan war der erste Führer des Clans. Er gründete ihn und brachte die Ersten auf den Weg der Henker. Gurlan selbst war wohl einer der stärksten Männer, die Nehrim je gesehen hatte. Er kam aus dem Nordreich und ließ zuerst nur seinesgleichen in den Clan eintreten. Bald merkte er, dass es zu wenig Menschen seiner Rasse gab, die dazu im Stande waren kaltblütig und ohne Reue zu töten. Es lag nicht in der Natur der Menschen umzubringen. Wenn die Menschen kämpften, dann für einen Zweck, für den sie meinten, es lohnt sich. Doch fast nie kannte man als Henker die Gründe für sein tun. Nur die hohen Mitglieder, die im "Rat der Drei" saßen wussten warum wer sterben musste.
Er fand heraus, dass die Eraterna die kaltblütigsten Wesen der ganzen Welt waren. So warb er immer mehr von ihnen an. Außerdem kamen immer mehr Südländer, die ihr Land heimlich verließen bzw. flüchteten, in den Clan. Doch er wusste auch, dass die Eraterna hinterhältig und raffiniert waren. Wenn er nicht aufpasste würden sie ihn sehr bald selbst kaltblütig erlegen.
Ein paar Jahre später war ca. die Hälfte, insgesamt war der Clan auf fast 100Mann angestiegen, aller Henker Eraterna. Sie taten ihre Aufgabe gut. Und solange der Rat von Gurlan, dem Clanführer, Takmar, einem schlauen Menschen aus dem Mittelreich und von Harlan, einem extrem geschickten Nordmannen gebildet wurde, konnte nichts passieren. Der Clan war weiterhin so gut wie nicht bekannt. Die, die es wussten lebten zu kurz um davon zu berichten bzw. hatten zu viel Angst vor den Konsequenzen.

[10 Jahre später]

Gurlan wurde alt. Während Takmar schon verstorben war und Harlan auch nicht mehr im Außendienst mitwirkte schaffte Gurlan es kaum noch sein Schwert zu heben. Er wusste, dass die Zeit gekommen war sich vom Clan zu trennen und ein neues Oberhaupt zu wählen. Er hatte zwei Mitglieder im Blick. Zum einen Harlan, der den Clan sicherlich gut führen würde aber auch nach ein paar Jahren die Führung abgeben würde, zum anderen einen recht jungen Kerl aus dem Mittelreich, der durch seine Taten im Clan sehr angesehen war. Sein Name war Carras. Dieser junge Mann verstand es prima mit dem Zweihänder umzugehen und wurde während eines Trainingskampfes noch nie besiegt. Er war auch nicht dumm, und Gurlan hielt ihn für die bessere Wahl. Das Problem war Carras' Einstellung zu den Eraterna. Er hasste sie. Gurlan befürchtete, dass er sie massakrieren würde und es so zu einem Aufstand kommen könnte. Carras' Familie war früher von ein paar Eraterna erledigt worden. Er selbst rettete sich und wuchs in einem Kloster auf. Die Mönche waren seine Freunde geworden aber er empfand sie nicht als Familienersatz. Gurlan wollte mit ihm persönlich reden um seine Einstellung zur fremden Rasse zu ändern. Carras schien im Gespräch zu verstehen, dass die Eraterna nötig sein um den Clan zu erhalten. Wenn er zum Führer werde, müsse er sie respektieren und als gleichwertig ansehen. Der junge Carras stimmte zu obwohl er innerlich wusste, dass er das nie können würde...

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Das Bild zeigt einen Teil des Anfangsdungeons sowie die Henkerklinge in der normalen Ausführung. Jeder Henker trägt diese Klinge. Im Spiel kann man zwischen Zweihand, Einhand und beidhändigem Kampf mit dem Schwert wählen.
 
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