Kampf der Giganten?

1. würde ich nicht Spiegel als Informationsquelle nehmen
Dann sag mir mal wieso (nicht böse verstehen :) )

2. Ist die Wirtschaft in China (als Ausnahme bei der derzeitigen globalen Lage) im Aufschwung, da die Chinesesn wieder mehr investieren (+30%)
Ich würde meinen Inflation schadet der Wirtschaft, oder? Klick
Und von der gibts reichlich
Auch finde ich das dass sinken des Wachstums von 11.1% (2006) auf 9,3% (2008) kein gutes Zeichen ist. Aber die chinesische Wirtschaft ist natürlich noch stark

3. Was hat Umweltverschmutzung mit Krieg führen zu tun?
Wirkt sich auf die öffneltiche Ordnungen aus
750.000 Chinesen sterben jährlich durch Umweltverschmutzung

4. Die Partei könnte den Krieg nutzen um ihren Einfluss wieder zu festigen.
Krieg verbessert die öffentliche Ordnung, alles klar. Die gehirngewaschenen Chinesen wedeln umso mehr mit dem Fähnchen und die ,,Aufwiegler" protestieren umso mehr.

Nur sone frage (soll nich provozieren) aber, wenn wir von den aufständen und Protestaktionen nichts hören, weil zensiert wird, woher weisst du dann davon?
Spiegel ,die bringen wenigstens was davon oder glaubst du es gibt bei anderen Zeitungen noch Platz zwischen Georgien-Konflikt und Olympia?
ich weiß es ist nicht gut sich auf eine einzige Quelle zu verlassen aber welche gibt es noch und ich meine der Spiegel ist zuverlässig.
 
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Dann sag mir mal wieso (nicht böse verstehen )

Politisch stark beeinflusste Blätter sind immer voreingenommen und projezieren eine bestimmte Meinung auf alle Themen ;)

Ich würde meinen Inflation schadet der Wirtschaft, oder? Klick
Und von der gibts reichlich
Auch finde ich das dass sinken des Wachstums von 11.1% (2006) auf 9,3% (200 kein gutes Zeichen ist. Aber die chinesische Wirtschaft ist natürlich noch stark

Zitat von Frankfurter Allgemeine, Samstag 16. August
Dich chinesische Wirtschaft profitiert trotz der Konjunkturflaute von einer starken heimischen Nachfrage. Die Investitionen nahmen, ..., im Juli noch stärker zu als im Juni,als sich der Anstieg bereits bei knapp 30 % befand.

Außerdem würde ein Kriegseintritt zwar die chinesische Wirtschaft schwächen, die amerikanische und europäische Wirtschaft aber zerstören ;)

Krieg verbessert die öffentliche Ordnung, alles klar. Die gehirngewaschenen Chinesen wedeln umso mehr mit dem Fähnchen und die ,,Aufwiegler" protestieren umso mehr.

Demonstranten können noch leichter zum verschwinden gebracht werden, entweder werden sie an die Front gebracht, oder eben getötet, wen sollte es in Kriegszeiten noch interessieren?

mfg. Anton
 
Die Chinesen aber schon. Nun ja nicht die Reichen nicht aber stell dir mal vor deine ganze Familie ist krank und ein Verwandter stirbt und du weißt ganz genau das war die Umweltverschmutzung für die deine Regierung verantwortlich ist dieselbe die bei der Erdbeben und Staudammgeschichte nur Sch%$ße gebaut hat. Kein Wunder wenn es da anfängt im Volk zu gären.

@Antonio
Der Spiegel ist zwar liberal und das merkt man dem Schreibstil auch an aber man kann die ganze Geschichte noch neutral betrachten.
 
Also mal wieder back to topick...

Fassen wir mal alles zusammen was passiert ist :

1. Georgier praktizierten Völkermord in Südossetien. (So President Medwedew)

2. Russland greift ein mit dem Ziel " frieden zu erzwingen"

3. Nachdem Russland Südossezien mehr oder minder eingenommen hat, unterschreibt Georgien einen Vertrag der den Waffenstillstand vorsieht, den Moskau jedoch ablehnt.

4. USA spricht sich ganz deutlich für Georgien und gegen Russland aus...
(Da stellt sich die große Frage: warum?)

Naja also Wenn die Russen diese 1 million barrels a day Oelpipeline in Georgien abschneiden, was meint dann der Westen dazu?

Amerika weiß das und so fangen die langsam an ihre Stützpunkte im Osten zu errichten, wie z.B. in Tschechen... Also ich denke die USA will zum einen unabhängig vom Russischen Oil sein und zum anderen genug Stützpunkte im Osten haben (Stichwort Kalter-krieg).

Naja Russland zieht da jetzt mehr oder weniger die Notbremse...


Soviel zu meiner Meinung

MfG
 
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KAUKASUS-KONFLIKT
Wie die Russen ihre Besatzung auskosten

Von Matthias Gebauer, Gori

Sie bewegen sich, doch von einem Abzug kann keine Rede sein. Mit ihren Checkpoints kontrollieren die Russen weiter große Teile Georgiens - und sie schaffen Militärmaterial des Gegners aus dem Land. Temporäre Besatzer sehen anders aus.

Gori – Alexander Lomaia hat in den letzten Tagen wenig geschlafen, eigentlich fast gar nicht. Dicke Ringe unter den Augen des georgischen Vorsitzenden des Sicherheitsrats zeugen von Stress, aber auch vom Frust. Pendelnd zwischen den Linien der georgischen und der russischen Armee versuchte der Spitzenpolitiker immer wieder, die Russen zum versprochenen Abzug zu drängen oder wenigstens Durchfahrtserlaubnisse für Hilfstransporte zu bekommen.

Viele Erfolge kann er nicht vorweisen. Heute Mittag stand er mit hochgekrempelten Ärmeln auf dem Marktplatz der strategisch wichtigen Stadt Gori, nur wenige Kilometer südlich von der südossetischen Grenze. Die Analyse des Tages fiel wieder einmal düster aus. "Von einem Abzug kann keine Rede sein", konstatierte der Georgier mit heiserer Stimme, "vielmehr breiten sie den von ihnen überwachten Raum weiter aus". Direkt vor Lomaia glänzte in Gori eine riesige Stalin-Statue.

Was der Unterhändler beschrieb, konnte man bei einer Fahrt nach Gori leicht sehen. Keine 20 Kilometer von der Hauptstadt Tiflis entfernt, auf der wichtigsten Verbindungsstraße des Landes, endete das Gebiet, das georgische Truppen kontrollieren. Eine Kurve weiter schon hatten russische Truppen einen Checkpoint errichtet, sie ließen nur Journalisten durch. Artilleriestellungen und Scharfschützen auf den umliegenden Hügeln signalisierten überdeutlich, wer hier das Sagen hatte.

Trotz aller Ankündigungen aus Moskau und allen Hoffnungen in Tiflis, das wurde heute deutlich, wird dies auch noch für längere Zeit so bleiben. Offensichtlich bewegten die Russen ihre Truppen zwar intensiv auf georgischem Gebiet, doch von einem Abzug war nichts zu erkennen. Es ist die Attitüde der Kontrollposten, die viel aussagt. Freundlich, fast wie Polizisten in ihrem eigenen Land, stoppten sie die Wagen. Oft fiel die Phrase "No Problem", und es wurde gelacht.

Jetzt spielen die Russen Polizei

Temporäre Besatzer sehen anders aus. Vielmehr scheinen die Russen fest entschlossen, nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags ihre Version des Papiers durchzusetzen. Was das heißt, beschreibt dieser Tage gern ein fülliger General der Armee, der mit einem Jeep in der Region herumrast und viel mit Journalisten redet. "Wir haben hier die Mission, den Frieden zu bewahren", sagt General Wjatschislaw Borisow gern. So auch heute am frühen Morgen, als er am Ortseingang von Gori ein Team von Reportern begrüßte.

Borisow machte aus seiner Sicht der Dinge kein Geheimnis. "Sehen Sie hier irgendwo Polizei oder georgische Armee", fragte er rhetorisch in die Runde. Da dies nicht der Fall sei, müssten die Russen eben einspringen. Der General hat Sinn für Humor, auch wenn es ein zynischer ist. Schmunzelnd zitierte er aus den Genfer Konventionen, die seine Armee schlicht verpflichteten, die Zivilbevölkerung zu schützen. "Wir nehmen Plünderer fest und kontrollieren die Stadt", sagte er.

Was hinter den blumigen Worten steckt: Nach Ende der Kampfhandlungen haben die russischen Truppen Georgien massiver geschwächt, als es für möglich gehalten worden war. Faktisch ist das Land in zwei Hälften geteilt. Von Tiflis aus führt kein Weg mehr in den Westen, durch die Sprengung einer Eisenbahnbrücke ist auch der Warenverkehr zum Stillstand gekommen. Jenseits von Gori haben die Russen fast vollständig die Kontrolle übernommen.

General Borisow aber wollte uns lieber die Lage in Gori zeigen. Der Trip war gut geplant: Zuerst ging es in eine orthodoxe Kirche in Gori. Der General nahm seine Kappe ab und betete vor der Weltpresse mit den Einwohnern von Gori. Nach dem Geistlichen ergriff er selber das Wort. "Wir wollen euch nichts Böses, sondern euch schützen", referierte er vor den Gläubigen, die ziemlich ängstlich vor dem 120-Kilo-Mann standen. Man werde das schon hinbekommen, wenn beide Seiten kooperieren.

Provokante Gesten selbstbewusster Besatzer


In Gori selber waren an diesem Morgen in der Tat nur noch sehr wenige russische Soldaten zu sehen. Egal aber in welche Himmelsrichtung man fuhr, überall waren Checkpoints eingerichtet, zum Teil sogar mit Betonsperren gesichert, an denen die Armee jedes Auto stoppte. Manche wiesen Soldaten sich als "peacekeeper" aus, die Südossetien "vor Angriffen der Georgier" schützten. An der nur einige Kilometer entfernten Grenze zu Südossetien auf der Straße nach Zchinwali verlangten russische Soldaten gar ein russisches Visum für die Durchfahrt.

Auch wenn die Visa-Kontrolle nur eine provokante Geste von selbstbewussten Soldaten sein mochte, illustrierte sie doch, dass Moskau die abtrünnige Region bereits als eigenes Gebiet erachtet. Ebenso verhält es sich mit den sogenannten Friedensoldaten. Die Präsenz ihrer Checkpoints unterstreicht den Eindruck, dass Moskau fest entschlossen ist, rund um Südossetien eine Pufferzone zu schaffen, die mehrere Kilometer nach Georgien hineinragt.

Ob die Pufferzone alles ist, erscheint in der chaotischen Lage keineswegs klar. In Gori ist im Radio schon jetzt ein russischer Sender zu hören, den die Truppen von einer mobilen Station ausstrahlen. Zuvor hatten sie den lokalen Sender zerstört. Menschen auf der Straße berichteten zudem, ihnen seien russische Pässe angeboten worden. Auch wenn dies nicht zu überprüfen war, alarmiert die Lage die Regierung in Tiflis. Die Menschen hier, das ist Tradition, tendieren dazu, sich lieber dem militärisch stärkeren Partner anzuschließen.

In der Stadt selber herrschte noch immer eine beängstigende Stimmung. Langsam erst trauten sich die wenigen Menschen, die nicht geflohen waren, aus ihren Häusern. Wenn ab und an ein Hilfstransport eintraf, brach Chaos aus. Frauen rissen sich an den Haaren von der offenen Ladefläche, um an einen Sack Reis zu kommen. Den Erfolgreicheren wurden ihre Waren oft an der nächsten Ecke wieder abgenommen. An Bäckereien bildeten sich lange Schlangen. Am Ortsausgang bettelten Menschen um eine Mitfahrt ins sichere Tiflis.

Wie Russland die Destabilisierung Georgiens betreibt

Die georgische Regierung, internationale Unterstützung hin oder her, kann dem Treiben der Russen nur zusehen. Die eigene Armee, so jedenfalls die Darstellung von Unterhändler Lomaia, ist mittlerweile rund um Tiflis konzentriert. "Bis heute haben wir keine Garantie, dass sie nicht doch auf einmal in die Hauptstadt kommen", gesteht er ein, "auch wenn es nur für eine Rundfahrt ist, um uns weiter zu demütigen". In seiner Stimme ist zu hören, dass nichts mehr ausgeschlossen ist in dieser Lage.

Auf dem Mobiltelefon seines Leibwächters zeigte Lomaia uns heute auch das Ergebnis eines anderen Teils der russischen Operation. Leere Waffenlager, ausgeräumte Baracken und leere Parkplätze waren auf den Fotos zu sehen, die er auf einer georgischen Armeebasis nahe Gori gestern gemacht hatte. Den Stützpunkt, einst Stolz Georgiens und der erste Standort, der nach Nato-Standard ausgerüstet war, haben die Russen erfolgreich demilitarisiert. Mindestens drei weiteren wichtigen Basen ging es ähnlich.

Alexander Lomaia macht sich für die kommenden Tage wenig Illusionen. "Wir werden um jeden Meter kämpfen müssen", sagt er, "und die Russen haben alle Zeit der Welt." Dann klingelt wieder das Mobiltelefon, einer seiner Mitarbeiter aus einer Region weiter westlich ist dran. Gute Nachrichten hat der Mann nicht; dort, wo kein Journalist in den letzten Tagen mehr hingekommen ist, hat die russische Armee eine komplette Kaserne in Brand gesteckt.

Sicherheitsberater Lomaia wollte über den Vorgang noch am Nachmittag mit seinem Gegenüber Borisow reden, meinte er. Viel herauskommen wird dabei wohl nicht. Für die Russen ist die Destabilisierung Georgiens eine Frage der eigenen Sicherheit, da werden sie keine Abstriche machen. Offenbar aber ist Moskau mit der Arbeit der Truppen zufrieden. Am späteren Nachmittag teilte der Kreml mit, der wirkliche Abzug solle Montagmittag beginnen. (mehr...)
( quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,572600,00.html )
 
Laut CNN zerstört Russland nun auch die Infrastruktur.
Also ich glaube das Russland nun auch Süd-Ossetien annektieren will ,denn die in den 90ern errichteten Süd-Ossetische und Abchasische Staaten hat Russland nicht mal akzeptiert und russische Pässe hat Russland auch ordentlich verteilt.
Sicher will es jetzt seine Truppen in Georgien dauerhaft stationieren um den Frieden wie in den beiden Provinzen zu gewährleisten.

Laut Stern u. Spiegel wurden die Georgier von den U.S. ausgebildet bzw. ausgerüstet. Auch heißt es das diese Truppen moderner wären als die Russischen, kann das jemand bestätigen?
 
Hey.

Also ja, die Truppen an sich sind wohl Moderner.
Allerdings können sie trotzdem nicht mit Russland mithalten, denn da gilt aussnahmsweise mal masse ist besser als Klasse. Obwohl die Russen natürlich auch nicht total zurückstehen lol.

Ja es gilt als offenes Geheimniss, dass die USA in Georgien Millitärausbilder etc stationiert hat.

Immerhin hat Georgien ca. 2000 Soldaten im Irak stationiert... Das bedeutet natürlich einige Zugeständnisse.
U.a. erhofft(e) sich die Regierung einen schnellen beitritt zur Nato.

Ein großes Basislager gab es ja schon in Georgien... Alles top modern ausgestattet. Als die Russen dann kamen mussten die Georgier das ganze evakuieren... nun ist es wie im 2. Weltkrieg und alles was nicht niet und nagelfest ist (selbst davon wird manches entwendet) wird mit in die Heimat gebracht.
Jeder Soldat in Russland freut sich über einen neuen Mercedes und eine Matraze für seine Frau.


Lol


Das ganze sollte man mit Argwohn betrachten... Altbundeskanzler Schröder hat dazu ein sehr sehr schönes Interwiev gegeben.. (auch dem spiegel, lol wer sich erinnert, als die wahl noch nicht mal entschieden war, hat der ihn zusammen mit der Bild und so einigen anderen direkt als Verlierer genannt und gesagt das Merkel unsere neue bundeskanzlerin ist.... Wäre ganz anders gekommen... aber der liebe Münte.... naja egal ich schweife ab)

In dem Interwiev spricht er sich u.a. klar gegen eine Verteufelung Russlands.

Und ich finde er hat recht. Ich habe lieber Russland als Verbündeten und als Freund anstatt, dass wir durch ständige Angst und Vorurteile alleine dastehen (lol EU... unwichtig) falls es mal hart auf hart kommt....

In georgien ist es ziemlich ähnlich wie im Kosovo... (nicht alles stimmt überein, ist klar... dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten) der Unterschied ist aber, dass sich der großteil des Westens für das Kosovo engagiert hat, für die Gebiete in Georgien aber nicht...


selbst schuld würde ich sagen... es ist immer klar, dass politische aktivitäten, andere "Steine ins rollen" bringen..
 
Sowohl USA als auch Russlang haben beide grund sie zu fürchten und der Einzige Grund das die USA nicht so extrem verteufelt wird wie Russland ist ja wohl der, das die Medien da ganz schön mitgewirkt haben. Schat euch einfach mal James Bond Filme an... oder "Jagd auf roter Oktober", wo der amerikanische Familienvater sein Leben riskiert um einen russischen überläufer aus die allesvernichtende Waffe zu entreißen...

Ich bin davon überzeugt das entweder irgendwann einer seine Machtposition aufgeben muss und das ganze ohne Konflikte (im Sinne von Krieg) über die Bühne geht oder alles in vielen Jahren krieg untergehen wird.

Der Stolz des Menschen ist sein Untergang ...
 
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Auch heißt es das diese Truppen moderner wären als die Russischen, kann das jemand bestätigen?
Naja, das würde ich nicht sagen:

Die Luftwaffe Russlands kann im Moment auf eine neue Generation von Kampfflugzeugen zurückgreifen (wenn auch noch in sehr geringer Stückzahl), Georgien dagegen hat praktisch nichtmal eine richtige Luftwaffe.
Was hilft Georgien ein Panzer, wenn eine Su-25 ihn mit einem Überflug plättet?
Georgien mag zwar Ausbildung/Waffen aus Amerika bekommen, Russland hat aber auch kräftig aufgerüstet. Z.B. ist wurde der T-90 zwar in geringe Stückzahl produziert, dennoch ist er einer der modernsten Panzer. Und dann wäre da ja noch der T-80. Ich würde Russland deshalb einen Vorsprung in Sachen Truppen geben.
 
Wenn Russland wollte, würde Georgien nur noch auf der Landkarte existieren, ich glaube kaum das die USA oder die NATO sich auf eine direkte Konfrontation verlassen würden, zumal der Grossteil der Bevölkerung in Russland in dermassener Armut lebt, das die Armee für viele, viele junge Männer die einzige Möglichkeit ist überhaupt einen einigermassen festen Lohn zu erhalten. Die pure Masse würde die umliegenden ehemaligen Sowjetrepubliken überrennen, da blieben allenfalls Guerilla Taktiken, aber nix was Russische Armeen in die Knie zwingen würden. Die Zeiten sind vorbei.
 
Ich verstehe überhaupt nicht wieso die Georgier sich überhaupt erst nicht mit Russland verstanden haben! Die hätten von Anfang an eher mal einen auf gut Freund als auf Feind machen müssen. "Die Jahrelange Unterdrückung von Außen" zieht ja auch kaum, da Stahlin, sowie der Chef des Geheimdienstes (Name entfallen) beide Georgier waren.
 
Das verstehe ich auch nicht. Vor allem nicht, weil Stalin, der ja die Sowjetunion unterdrückt hat, selbst ein Georgier gewesen sein soll. Aber das ist so ähnlich wie in Weißrussland. Hier haben sie auch einen Diktator, der sich gegen Russland und sein Volk stellt.
Und der Diktator Sakaschwilli mag zwar anders sein. Aber er verfolgt die gleichen Ziele: Das "Opfer" spielen und somit Russland durch die Welt einen "Denkzettel" zu verpassen, so dass er dieses Land quasi "auslachen" kann.

Cherubion
 
Das verstehe ich auch nicht. Vor allem nicht, weil Stalin, der ja die Sowjetunion unterdrückt hat, selbst ein Georgier gewesen sein soll. Aber das ist so ähnlich wie in Weißrussland. Hier haben sie auch einen Diktator, der sich gegen Russland und sein Volk stellt.
Und der Diktator Sakaschwilli mag zwar anders sein. Aber er verfolgt die gleichen Ziele: Das "Opfer" spielen und somit Russland durch die Welt einen "Denkzettel" zu verpassen, so dass er dieses Land quasi "auslachen" kann.

Cherubion

Ouh, meimeimei. Lukaschenko stellt sich gegen alle, aber ganz bestimmt nicht gegen Russland, im Gegenteil, ein Diktator von Russlands Gnaden. Die Weissrussische Bevölkerung, der Grossteil, hätte sicherlich gerne mehr Freiheit, wird aber eben unterdrückt. Aus welchem Grund Sakaaschwili auch immer die Konfrontation mit Russland sucht, aus dem Grund der Opferrolle sicherlich nicht, davon ab ist er vom Volk gewählt. Wobei sie ihn mittlerweile sicherlich nicht mehr wählen würden, aber das ist was anderes.
Und was das ganze nun mit Stalin und seiner Herkunft zu tun haben soll erschliesst sich mir auch nicht. Hitler war auch kein Deutscher sondern Österreicher, marschieren wir deswegen morgen da wieder ein!?
 
Omg ... leßt mal bitte durch ...
quelle : http://www.gulli.com/news/spam-die-angebliche-wahrheit-2008-08-21/

Die angebliche Wahrheit über den Georgienkonflikt

Der Kaukasus-Konflikt hat sich schon längst auf das Internet ausgedehnt: Nach dem Blockieren und Manipulieren diverser Regierungsseiten werden in den vergangenen Tagen auch vermehrt Spam-Mails versendet, die versuchen die Meinung pro-russisch zu beeinflussen.


Die Spam-Emails enthalten meistens einen diesem Zitat ähnlichen Text:



"Ein kleines Mädchen spricht die Wahrheit über georgische Angriffe:

youtube.com/watch

(YouTube manipuliert den Aufrufzähler und lässt dieses Video nicht populär werden)

2000 Tote innerhalb von 2 Tagen durch georgischen Angriff - RIP

Für alle Kinder, Frauen, Männer die durch georgische Angriffe umgekommen sind starten wir diese Aktion.

Wir sind gegen Propaganda in deutschen Medien!

Wir sind keine Medien-Marionetten.

Wir wollten die WAHRHEIT! Wir sind das Volk!

Verbreite diese Nachricht wie ein Lauffeuer! (Emails, Blogs, Foren, ICQ)

Zusammen sind wir stark."

Interessant ist eine Betrachtung der YouTube-Statistik zu auf den das Video verweisende Seiten: An erster Stelle steht "http://file.lv/utub/gadget.php" - welche wiederum als iFrame bei jeder Seite mitgeladen wird und automatisch - stummgeschaltet - abgespielt wird. Mittlerweile ist file.lv, ein lettisches Portal, nicht mehr zu erreichen.

Kommentar: Dieser Versuch, Russland/Südossetien positiv darzustellen, erscheint mehr oder weniger lächerlich: Nicht nur die Zugriffszahlen bei YouTube werden verfälscht, auch ist die Bewertung des Spam, Südossetien, Russland, Krieg, Kaukasus, Konflikt, Fox NewsFOX News-Videos (siehe Bild) sei jedem selbst überlassen. Jedenfalls ist die Beobachtung nicht abzustreiten, dass die beiden angeblich von russischen Soldaten "geretteten" Personen, ein Mädchen und eine Frau, sehr nervös sind, was die wandernde Blicke verraten und sich auf der anderen Seite jedoch völlig ruhig verhalten. Und dies trotz ihrer Verwandten, deren Schicksal sie nur erahnen können.

Anhand des Kaukasus-Konflikts zeigt sich wieder ein wenig, wie man sich Kriege in Zukunft vorzustellen hat: Immer mehr wird versucht werden, über die Medien zu manipulieren, und seine Gegner auch über das Internet anzugreifen. Wie sagt man so schön: Im Krieg ist die Wahrheit immer das erste Opfer.
 
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Kreml erkennt Unabhängigkeit von Südossetien und Abchasien an

Ein Umfrageergebnis

Man bemerke, dass die gleiche Merkel und die gleichen Regierungsvertreter, die (mit Verzögerung) jubelnd den Kosovoalbanern in die Arme gefallen sind, als sie sich von Serbien abspalteten (rein völkerrechtlich nämlich auch eine Verletzung territorialer Integrität), nun über die Russen meckern, wenn sie das gleiche machen. Das ganze gewinnt nämlich immer mehr den Gehalt einer Retourkutsche für die Kosovo-Story und den unterschwelligen Panslawismus, der dort eine Niederlage erlitt.