Jesus - eine Sonnengottheit?

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass im Religionsunterricht der 8ten Klasse historische Tatsachen gelehrt werden?
 
Übrigens es wurde geschrieben,das Kreuzigung die damalige Todesstrafe im römischen Reich war.
Zitat aus vorgenannter Quelle Vorwort S.17:

"...Warum hatte er eine Todesart zu erleiden,die die Römer ausschließlich für revolutionäre Aktionen verhängten?..."

Deshalb in meinem früheren Beitrag der Bezug zu Spartacus und seinen Anhängern,die den Tod am Kreuz starben,den starb kein Krimineller oder "normaler" Mörder.

Weil Jesus als Revolutionär durchging. Einer, der die Staatsordnung der Römer abzulehnen schien. Er hat vielleicht keine Gewalt geübt, aber er war zum Teil gegen die Römer.

Die Römer hätten auch Gandhi gekreuzigt, wären sie dann die Briten gewesen.
 
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass im Religionsunterricht der 8ten Klasse historische Tatsachen gelehrt werden?

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass du qualifiziert bist zu entscheiden, was historische Tatsache ist und was nicht.
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass ich jemand für Ernst nehme, der behauptet es wäre alles ein Märchen.
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sich vor 2000 Jahren irgendwelche Leute aus Langeweile eine Geschichte haben einfallen lassen haben, dass die Römer jemand gekreuzigt haben, weil die jüdischen Ältesten gesagt haben seine Behauptung er tue Gottes Werk wäre Gotteslästerung und es wäre nicht OK wenn er die Sittenwidrigigkeit der Bevölkerung kritisiert oder sagt alle Leute sollen einander lieben nur um auf Kontinent den sie nicht mal kannten 1500 Jahre später einem Fettsack ein Elefantengehege zu finanzieren?

Btw:
http://alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=80109079&

Unter Markus, 14, 53-63 und 15,1-15 findet man warum Jesus gekreuzigt wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, wie oft gibt's das, dass VinC und ich einer Meinung zur Religion sind :p

Jesus war ein Revolutionär, daran besteht kein Zweifel. Und es wird bestimmt viele extremistische Jesus-Anh$nger gegeben haben damals, die auch mit Gewaltgegen die Staatsmacht vorgingen bzw. Jesus als ihren Anführer im (schon lange andauernden) Kampf gegen die römischen Besatzer sahen. Bei Gandhi (verdammt, wie schreibt man den? -.-) gab es denselben Effekt ja auch, da kam es zu Anschlägen und es gab nicht wenige, die von Ghandi erwarteten, dass er Gewalt gegen die Besatzer als legitim deklarierte.

Und was doritis seltsame Geschichte angeht: Ich bin mir sicher, dass Superman Jesu Sohn ist :-D

Immer diese Drängler -.-

Und haben sich hier irgendwelche Biblizisten eingemischt? ôO Lasst euch von einem angehenden Pfarrer gesagt sein, ich mag keine Fanatiker, egal welcher Couleur ôO Leute die glauben, dass die Bibel das Wort Gottes ist (über diese Interpretation habe ich mich ja schon ausgelassen...) haben eh keine Ahnung von der Bibel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass im Religionsunterricht der 8ten Klasse historische Tatsachen gelehrt werden?

Hm, was lernt man denn dann erst im Geschichtsunterricht der achten Klasse? :ugly:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wenigstens einige Reli-Lehrer gerade zur Stütze der religiösen Themen und Thesen darauf bedacht waren, historisch möglichst akkurat zu argumentieren. Als ich ein junger Furz war, der schon in der achten Klasse Blasphemie verübt hat, wurden die Hintergründe recht genau diskutiert, gerade um übermäßiges Behauptungswerk zu vermeiden.
 
Hi Kensen!
"...doritis seltsame Geschichte..." aus Deinen bisherigen Beiträgen hier im Tread hätte ich schon ein bischen mehr von Dir erwartet.Auch was Du als seltsam betrachtest.
Meine Bezüge beruhen auf den Rollen von Quram und den zum Teil vorliegenden Übersetzungen,von denen nicht alles vom Vatikan verhindert werden konnte.Man schaffte nämlich nicht alle seriösen Wissenschaftler von der Arbeit an diesen Dokumenten der Menschheits-/und Kirchengeschichte auszuschließen bzw.rechtzeitig rauszugraulen.
In der Frage Jesu als Revolutionär stimmen wir zumindest überein.
Er war Revolutionär gegenüber den Verrätern(Priesterschaft) und auch den gleichen Leuten die Ruhe mit den Römern haben wollten,weil sie Angst vor Gegenreaktionen derselben hatten.Und er war es gegen die Römer,weil er vermutlich den Zeloten zugeordnet werden muß,einer politischen und militärischen Bewegung und nicht nur einer religiösen Bewegung.
Vielleicht solltest Du doch erst einmal die von mir angegebene Quelle studieren und dich wissenschaftlich mit ihr auseinandersetzen, bevor Du voreilig Schlußfolgerungen ziehst.;)Ich mache das mit Deinen Quellenangaben nämlich auch!!!;)

Gruß doritis
 
Ja, ich hätte auch mehr von einem angehenden Studenten der "evangelischen Theologie" erwartet.
Und weil man es nicht geschafft hat, all diese Wissenschaftler heraus zu "mobben", wird heute intensiv über das Leben Jesu als "Revolutionär" diskutiert.
Ja, Jesus hat insbesondere gegen das "mosaische Judentum" und gegen den vorherrschenden römischen Pantheismus gewettert, der ja selbst eine mittelmäßige Kopie des "Olympischen Anbetens" der alten Griechen war.

Ich finde auch, dass es sich für einen künftigen Wissenschaftler gehört, dass er sich intensiv mit den Quellen auseinandersetzt, mit denen er sich auseinandersetzen muss.


Cherubion
 
Was? ôO Ich spreche von Jesus als Bin Laden ôO Ich mein, das war echt nicht ernst gemeint, oder? ôO Wiedergeburt mag ja im Alten Christentum eine wichtige Rolle hespielt haben, aber dass Jesus bin Laden ist, das war einfach irgendein lustiges Geschichtchen, oder etwa nicht? ôO
 
Ignorieren, einfach ignorieren ;)

Hast du inzwischen eine Antwort auf deine Anfrage für die Textstücke bekommen?
 
Was? ôO Ich spreche von Jesus als Bin Laden ôO Ich mein, das war echt nicht ernst gemeint, oder? ôO Wiedergeburt mag ja im Alten Christentum eine wichtige Rolle hespielt haben, aber dass Jesus bin Laden ist, das war einfach irgendein lustiges Geschichtchen, oder etwa nicht? ôO

In meiner Version der 9/11-Verschwörungstheorie ist es so!
Ob man 9/11-Verschwörungstheorien jetzt ernst sehen sollte muss jeder selbst wissen ;)
 
Autsch -.- Sorry, Doritis ^^ Deliratio war der Autor, seine Geschichte habe ich gemeint ^^

Erst lesen, dann posten :p

Gruss
Kensen
 
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Reaktionen: doritis
Wer hat denn behauptet, dass Jesus Christus mit Osama bin Laden vergleichbar ist? Okay, manchmal musste Jesus Gewalt anwenden (Ließ einen Tempel mit seinen Priestern und anderen jüdischen Gläubigen darin einreißen und "tarnte" diese Tat als Erdbeben.) um seinen Glauben publik zu machen. Aber damals gab es ja den Glauben nicht. Ansonsten war aber Jesus ein friedliebender Mensch.
Osama bin Laden kommt ja aus einem Land in dem es sein Glauben - den Islam - schon längst als "Staatsreligion" gibt. Außerdem ist der ja schon immer "böse" gewesen. Und mit den Anschlägen hätte er im Nahen Osten und sogar in den USA, Spanien und Großbritannien bestimmt nicht "Werbung" für seine Religion gemacht. [Ja gut, einige würden mir beipflichten, andere würden mir eine Gegenmeinung sagen, da die 3 letztgenannten Länder christliche Länder sind.]


Cherubion
 
Weißt du, Cherubion, es beeindruckt mich immer wieder, wie du aus einem Beitrag etwas herauslesen kannst, was kein Mensch gemeint hat. Deliratio hat die These in den Raum geworfen - die wahrscheinlich nur ein Witz war - Jesus sei Osama bin Laden.
 
Ja gut. Es ging mir nur darum auf den Beitrag von Kensen zu antworten und zwar wie es sich für eine Antwort gehört, die Thematik fortführend.

Cherubion
 
Irgendwem schuldete ich hier vor einem Jahr noch eine Antwort ^^ Leider aber habe ich den Zusammenhang nicht mehr... Auf jeden Fall ging es um die Frage, ob der jüdische Monotheismus vom ägyptischen Aton-Kult abstammen könnte.

Die Frage stand im Raum, ob Aton = Adonai (hebr. Anrede für Gott) sei. Meine damalige Aussage muss ich grundsätzlich revidieren, denn es ist zeitlich durchaus denkbar, dass das Wort Adonai um die Zeit des Aton-Kultes entstand. Eine Gleichsetzung des Aton/Adonai mit dem jüdischen Gott wird aber trotzdem scheitern, denn der Gottesname des jüdischen Gottes wird seit jeher mit dem Tetragramm ("Vierschrift" --> vier Buchstaben) JHWH wiedergegeben und diese Schreibart ist deutlich älter als der Aton-Kult.

Es ist also grundsätzlich möglich, dass das hebräische Wort Adonai als Anrede für Gott entstand, weil die Hebräer die Ägypter dabei beobachteten, wie sie Aton priesen.

Die Gleichsetzung des Hebräergottes mit Aton wird aber höchstwahrscheinlich falsch sein, denn "Adonai" ist lediglich eine Anrede Gottes aus jüngerer, vorchristlicher Zeit, während der Gottesname "JHWH" duetlich älter ist als der Aton-Kult.

Und eine Gleichsetzung Jesu mit der Sonnengottheit wird wohl auch daran scheitern, dass die ältesten Schriften, konkret as Markusevangelium, wohl eine adoptianistische Vorstellung der Sohnschaft Jesu hatten. Konkret bedeutet dies, dass Jesus bloss ein Mensch war und erst bei der Taufe durch Johannes von Gott als sein Sohn angenommen wurde (vgl. Mk 1,9-12).

So, hoffentlich genug um die Diskussion wieder in Gang zu bringen ;)

Gruss
Kensen
 
Nun gut. Jetzt werden mir die Zusammenhänge zwischen dem Christentum und dem Aton-Kult etwas deutlicher.

Zum "Was-für-eine-Anrede-von-dem-einen-Gott-war-zuerst-da-Thesis":
Ja gut. Wobei lt. der Bibel der Altersunterschied mit ca. 100 Jahren nicht so groß ist wie von den Historikern angenommen.

Also haben die damaligen Juden zu Mose Zeiten sich mehr oder weniger mit dem neu erfundenen Namen "Adonai" sich über die scheinheilige Monotheologie der Ägypter lustig gemacht, richtig?

Und die katholische Kirche geht von einer adoptianischen Vorstellung von Jesus aus, richtig? Er war ja nicht gleich ein "Halbgott", sondern wurde es erst später. Oder ist das die evangelische Kirche?
 
Nun gut. Jetzt werden mir die Zusammenhänge zwischen dem Christentum und dem Aton-Kult etwas deutlicher.

Das eine sagen und dann eine gegenteilige Position annehmen nennst du "deutlicher werden"?!

Zum "Was-für-eine-Anrede-von-dem-einen-Gott-war-zuerst-da-Thesis":
Ja gut. Wobei lt. der Bibel der Altersunterschied mit ca. 100 Jahren nicht so groß ist wie von den Historikern angenommen.

Aus welchem Bibelpart willst du das ziehen?!

Also haben die damaligen Juden zu Mose Zeiten sich mehr oder weniger mit dem neu erfundenen Namen "Adonai" sich über die scheinheilige Monotheologie der Ägypter lustig gemacht, richtig?

Falsch! LERN LESEN! Kensen sagt nichts von "Lustigmachen", er spricht lediglich von Begriffs- oder Traditionsadoption. Das "Lustigmachen über den Atonkult" ist mal wieder deine eigene Einbildung, die du einbringst, weil du nicht willens bist, Aussagen so zu akzeptieren, wie sie da stehen, weil sie ja sonst dein fundamental irriges Weltbild erschüttern könnten.

Und die katholische Kirche geht von einer adoptianischen Vorstellung von Jesus aus, richtig? Er war ja nicht gleich ein "Halbgott", sondern wurde es erst später. Oder ist das die evangelische Kirche?

Schriftevidenz ist nicht gleich kirchliche Lehrmeinung :roll:
 
Ruhig bleiben der Herr ôO

Und @Cherubion
Das hast du nicht ganz richtig verstanden ;) Von Lustigmachen kann keine Rede sein, es ist lediglich denkbar, dass das ägyptische "Aton" dem hebräischen "Adonai" Pate stand.

Allerdings muss ich meine Aussage revidieren, denn ich hatte den Aspekt der Tabuisierung des Gottesnamens nicht bedacht. In vielen monotheistischen Kulten zeigt sich nach einger gewissen Zeit, dass das Aussprechen des Gottesnamens zum Tabu wird. Damit ist fraglich, ob das "Adonai" überhaupt von "Aton" hätte übernommen werden können, da ebendieser Gottesname von den Ägyptern möglichst vermieden worden wäre.
Ein weiterer Aspekt ist der ausschliessliche Monotheismus der Tora: Du sollst keinen Gott neben mir haben (1. Gebot, Exodus 20,3ff). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die alten Juden ihren Gott mit dem Namen eines anderen angesprochen hätten...

Was den Adoptianismus betrifft, so wurde dieser schon sehr früh als Häresie verboten. Die drei sogenannten synoptischen ("zusammen schauend" da sie ein ähnliches Jesus-Bild zeichnen) Markus, Lukas und Matthäus zeigen aber eindeutig adoptianistsche Tendenzen, so vollbringt Jesus keine Wundertaten vor seiner Taufe (z.B. Mk 1,9-12). Nur Johannes spricht davon, dass es einen göttlichen Jesus gegeben habe, der schon lange vor dem Menschen Jesus existierte. Allerdings sehe ich im Johannesevangelium eindeutig gnostische Züge, womit wir wieder bei einer anderen "Häresie" angelangt wären... Mit Blick auf die Uhr verzichte ich hier darauf, Gnostizismus auch noch ausführen zu wollen ^^ und verweise auf Wikipedia ^^

Was die Lehre von der Natur Jesu betrifft, so gilt meines Wissens in allen grösseren Kirchen bis heute der Kompromis von Chalkedon, wo das Konzil 451n. Chr. die bedeutungslose Phrase "wahrlich Mensch und wahrlich Gott" geschaffen hat und feststellte, dass die menschliche und göttliche Natur in Jesus "unvermischt und ungetrennt" sei...

Konzil von Chalkedon: http://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Chalcedon)
Gnostik/Gnostizismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gnostik

Gruss und Gute Nacht ^^
Kensen
 
Also es ist schlicht und einfach eine Möglichkeit, dass das Wort "Adonai", was ich eigentlich gar nicht so kenne vom Wort "Aton" für diesen einen ägyptischen Gott abstammt.

Und ich denke auch nicht, dass die Juden zu Mose Zeiten Gott außer mit "Jahwe" oder mit gar keinem Namen auch mit einem anderen Namen angesprochen hat. Und ich denke auch nicht, dass es den Ägyptern "Spaß" gemacht hätte, wenn die alten Ägypter eine starke, konkurrierende monotheistische Religion gehabt hätten, so wie das Judentum.

Nun gut. Das mit dem "göttlichen Jesus" hätte ich mal genauer in der Bibel nachschlagen sollen. Dann stimmt vielleicht auch die offenbar als Häresie verbotene Theorie des Adoptianismus ("Adoption durch den Godfather"). Schließlich hat ja Jesus seine "Wundertaten" ja erst ab dem Alter von 12 Jahren vollbringen können. Das steht zumindest in dem Evangelium, welches einen Schwerpunkt auf seine Kindheit legt; das Lukasevangelium.


Und @Zekha: Ich brauche hier keinen User, der gleich ausfallend wird.


Cherubion
 
Und ich denke auch nicht, dass die Juden zu Mose Zeiten Gott außer mit "Jahwe" oder mit gar keinem Namen auch mit einem anderen Namen angesprochen hat.

Die Anrede "Herr", die im hebräischen Original mit mehreren unterschiedlichen Worten ausgedrückt wird, kann durchaus als Namensersatz dienen. Es ist ja nicht so, dass man als Jude damals für die Aussprache des Wortes "Herr", um Gott zu bezeichnen, gesteinigt worden wäre :ugly:

Und ich denke auch nicht, dass es den Ägyptern "Spaß" gemacht hätte, wenn die alten Ägypter eine starke, konkurrierende monotheistische Religion gehabt hätten, so wie das Judentum.

Starke konkurrierende monotheistische Religion? Die Juden betrieben keine Missionierung und waren zudem Sklaven der Ägypter. Wäre den Ägyptern mal eben der Islam entgegengerollt, mit fünfzigtausend arabischen Reitern, sähe das anders aus. Aber das Judentum war keine starke konkurrierende Religion, es war eine "ethnoindividuelle" Religion, an der sich die Ägypter nur so sehr gestört haben, wie es die Arbeitsfähigkeit der Juden beeinflusste.

Nun gut. Das mit dem "göttlichen Jesus" hätte ich mal genauer in der Bibel nachschlagen sollen. Dann stimmt vielleicht auch die offenbar als Häresie verbotene Theorie des Adoptianismus ("Adoption durch den Godfather").

Woran willst du den Wahrheitsgehalt (so übersetze ich dein "Stimmen") einer Bibelaussage fest machen, noch dazu einer sich widersprechenden?

Schließlich hat ja Jesus seine "Wundertaten" ja erst ab dem Alter von 12 Jahren vollbringen können. Das steht zumindest in dem Evangelium, welches einen Schwerpunkt auf seine Kindheit legt; das Lukasevangelium.

Innerer Widerspruch? Wenn die These des Adoptianismus (in der Form, wie Kensen sie formuliert) stimmt, ist es unmöglich, dass Jesus schon im Alter von zwölf Jahren Wunder vollbracht hat, und wenn Jesus im Alter von zwölf Jahren schon Wunder vollbracht hat, stimmt die These des Adoptianismus nicht. Ich mag behaupten, dass selbst in der Theologie und Christologie Logik als Argumentationsform dienen darf.