RPG Heroes of Skyrim

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Nachdem er sich gewaschen und neu eingekleidet hat folgt er Derdera in die Festung.
"Braucht ihr noch bei irgendetwas hilfeß", erkundigt er sich pflichtschuldig und sieht sich in der Küche um, wärend sein Magen mit lautem knurren auf die düfte nach Essen reagiert.
"Aber ich hätte um erhrlich zu sein Angst euer königliches Essen zu verderben wenn ich mit anpacke.", mit unschuldiger Miene gleitet er auf einen Stuhl. "Also werde ich Euch lieber nicht in die Quere kommen."
 
Gemächlich richtete Ravos sich auf und gähnte herzhaft. Er hatte am Vorabend tatsächlich noch einige schlichte Wandteppiche in einem der Räume im Keller gefunden, welche allerdings teilweise arg zerschlissen waren. Er würde sicherlich auf Derderas Angebot zurückkommen, wollte sie aber zu der späten Stunde nicht mehr damit belästigen. Schließlich war diese Angelegenheit recht belanglos und konnte ruhig noch aufgeschoben werden.
Nachdem er sich schnell einen Schlag Wasser ins Gesicht gespritzt und seine Kleidung angelegt hatte, haderte er kurz, ob er auch seine Rüstung anziehen sollte. Allerdings fiel ihm kein Grund ein, warum er sich diese Tortur so früh am Morgen antun sollte ... das konnte auch bis später waren, wenn er sich seinem Training widmen würde. Sein Schwert hingegen machte er an seinem Gürtel fest.
Der Dunmer streckte sich noch einmal, ehe er sein Zimmer verließ und sich auf den Weg nach unten machte. In der Küche waren bereits Derdera und Ulwaen, welche er beide freundlich grüßte, ehe er Platz nahm.
"Guten Morgen, Gildenkameraden." Nach einer kleinen Pause drehte er sich zu Derdera.
"Achja, ich habe im Übrigen gestern tatsächlich noch alte Wandteppiche im Keller gefunden. Wenn euer Angebot noch steht, wäre ich euch dankbar, wenn ihr mir nachher irgendwann damit helfen könntet. Der ein oder andere wird wohl genäht werden müssen, und ich kann mit Nadel und Faden nicht annähernd so gut umgehen wie mit meinem Schwert."
 
Derdera holte gerade das aufgebackene Brot aus dem Ofen als Ulwaen eintrat und sich unschuldig an den Tisch setzte. Lachend trug Sie das Brot zu ihm und ein Messer, legte beides vor ihm auf den Tisch "Ihr könntet das Brot aufschneiden. Wir werden wohl heute Morgen alles davon brauchen."
Dann kam auch schon Ravos den sie freundlich begrüßte "Natürlich helfe ich euch. Ich habe es ja angboten. Sagt einfach nur wann es so weit ist."
Sie holte nun auch das Blech mit dem knusprigen Speck aus dem Ofen und füllte einen Teil in eine flache Schüssel, der Rest kam zum warmhalten wieder in den Ofen.
"So.. ich glaube es ist alles da.. also bedient euch. Sicher werden die anderen auch nicht mehr lange auf sich warten lassen. " Damit setzte sie sich zu den beiden.
 
Gerade als die Bosmer sich setzte, hörten die drei schnüffelnde Geräusche die von unlängst der Küchentür kamen. "Das riecht ja köstlich. Brot und Speck... ganz frisch." Blicke wurden auf Keer-Mah gerichtet der etwas vorsichtig in der Tür stand. Seine Beine trugen ihn, aber nicht so gut, wie sie es sollten. Die Müdigkeit war ihm anzusehen. Der Magier lächelte leicht. "Guten Morgen allerseits. Ich hoffe euch war eine bessere Nacht beschert worden als mir. Die Folgen der Folter sitzen mir noch in den Knochen." Er sprach von der Tür aus. Er lehnte sich zur besseren Stabilität gegen die Wand neben dem Türrahmen, wagte aber nicht sich einfach so zu setzen. Immerhin war er hier im Moment Gast und nicht zu Hause. Zu Hause... was war das eigentlich? Keer-Mah hatte es, ob seines Nomadenlebens, fast vergessen. Er gehörte nirgendwohin. Ein knurrender Magen riss ihn aus solcherlei Gedanken.
 
Er blickt von seiner anspruchsvollen Aufgabe, das Brot zu zerteilen ohne alles gleich selbst zu essen, auf als langsam die anderen aus der Festung eintrudeln.
"Guten Morgen", grüßt er wohlgelaunt und sieht zum Dunmer. "Unser Vampierstaub hat einen guten Preis gebracht, wenn ihr wollt kann ich Euren Schild mit etwas Stahl verstärken, vielleicht eine scharfe Kante damit ihr ihn auch als Waffe nutzen könnt?"
Er tut das geschnittene Brot in einen Brotkorb und stellt ihn in die Mitte des Tisches.
 
"Das hat keine Eile. Ich werde zuvor ohnehin noch trainieren, ehe ich mich daran machen werde", antwortete er Derdera. Dann nahm er sich ein Stück Brot, ehe er auf Ulwaens Frage einging.
"Ein interessanter Gedanke ... mit so einer scharfen Kante könnte ich mir tatsächlich einige neue Taktiken überlegen. Ich kann ihn euch gleich runterbringen, wenn ich meine Rüstung holen werde. Bedenkt aber, dass ihr vorsichtig arbeiten müsst, sonst kann es passieren, dass der Schild sich deformiert."
Während er genüsslich sein Brot aß, stand auf einmal ein Argonier im Türrahmen, den er vorher noch nicht gesehen hatte. Wo war der auf einmal hergekommen? In seinen Gedanken musste er bei dem Anblick der Echse an einen seiner Ausbilder denken, der beinahe Tag und Nacht ununterbrochen über deren Rasse schimpfte und sich maßlos aufregte. Würde er hier an Ravos Stelle sitzen, er wäre wahrscheinlich ohne zu zögern auf ihn losgegangen. Aber zum Glück war dieses Verhalten nicht auf Ravos abgefärbt. Im Laufe der Zeit stellte er fest, dass es einer der größten Fehler überhaupt war, Leute aufgrund ihrer Rasse oder Zugehörigkeit zu Gruppierungen zu beurteilen.
"Guten Morgen", antwortete der Dunmer. "Ich glaube, wir hatten noch nicht das Vergnügen. Ich bin Ravos Therethis, mit Dranas wohl das neueste Mitglied der Gilde und meines Zeichens Schwertkämpfer. Wer seid ihr? Und, wenn wir schon dabei sind, was genau wollt ihr hier bei uns?"
 
Der Dunmer grüßte freundlich und war gleich an seiner Erscheinung interessiert. Sein Wissensdurst sollte gestillt werden. Er verbeugte sich leicht als Zeichen des Respekts und zum Gruß und antwortete: "Man nennt mich Keer-Mah in der Sprache des Kaiservolks. Ich bin... der Auftrag den Jar'ir und Derdera angenommen hatten." Er musste Schmunzeln. Um ernsthaft zu bleiben: Ich bin Magier der Schulen Zerstörung und Veränderung, wobei meinem Wesen die Zerstörungsmagie mehr zusagt und ich es dort zu einer Meisterschaft brachte, die man durchaus als nicht alltäglich bezeichnen könnte. Der Gildenhirte euer kleinen Unternehmung hatte sich breitschlagen lassen mich nach Abschluss des Auftrages hier nächtigen zu lassen und über meine Absicht mich euch anzuschließen nachudenken." Er schaute in die Runde. "Dieser Dranas... er ist nicht zufällig Magier? Ich hatte noch nicht das Vergnügen, aber bisher scheint es hier ein deutliches Defizit an Magieausführenden zu geben. Vielleicht war es das, was Ja'ir veranlasste darüber nachzudenken, ob ich ich bleiben darf." Sein Magen knurrte wieder. "Ähm.. Ich bin gerne für weitere Gespräche bereit, jedoch... wenn es nicht zu unverfrorren ist.. könnte ich wohl etwas zu Essen bekommen? Mein Magen hängt mir in den Kniekehlen."
 
Derdera holte schon den restlichen Speck aus dem Ofen "Selbstverständlich, setzt euch nur dazu " Dabei musterte sie Keer Mah, sagte aber nichts weiter. Wenn er Hilfe brauchte würde er sich schon melden. " Es ist alles da.. Dauerwurst noch, Käse und Marmelade. Ach Ulwaen.. was haltet ihr davon wenn wir einige Hühner anschaffen? Eier sind schon Mangelware hier."
Dann setzte sie sich wieder zu den anderen und frühstückte weiter.
 
Er nickt und muss ersteinmal Schlucken da er sich bereits großzügig bedient "Da müsst ihr unsere Mähne fragen, aber ich könnte einen kleinen Pferch bauen damit die Hühner nicht flüchten.", dann wendet er sich an den Dunmer. "Macht euch keine Sorgen, ich würde mich zwar nicht als Meisterschmied bezeichnen aber eurem Schild wird nicht mehr passieren als wenn ihr ihn im Kampf benutzt.", er grinst kurz und sichert sich schnell die besten Scheiben Speck. Obwohl er schon länger nicht mehr bei der Armee war hatten sich seine Essgewohnheiten nicht wesentlich geändert und so war er schon fast fertig bevor die anderen richtig beginnen konnten.
 
An diesem Morgen war Dranas schon seit einer Weile auf und damit beschäftigt, auf einer zum Schreibtisch umfunktionierten Kiste die verschiedensten Dinge in sein Tagebuch zu schreiben. Angefangen mit einer Dwemerruine, weiter über einen Hochelfen mit Intelligenzdefizit und zu guter Letzt über eine Hexe, die Leute mit Tee vergiftete. In Gedanken versunken und eine leise Melodie vor sich hin summend wanderte er später über den Hof in die Burg. Schon als er die Tür öffnete, schlug ihm der Geruch frischen Essens entgegen. Frühstück. Richtig. Es ist ja Morgen.
Wie ferngesteuert trugen ihn seine Füße Richtung Küche, wobei er sich an Keer-Mah vorbeischob, ohne ihn überhaupt zu bemerken. „Morgen miteinander“, meinte er abwesend und sah alle Anwesenden nur kurz an. Lang genug, um nicht unhöflich auszusehen, zu kurz um anschließend sagen zu können wer überhaupt da war. Er suchte sich einen freien Platz und lud sich wahllos seinen Teller voll. Währenddessen bewegten sich unablässig seine Lippen, als würde er sich selbst eine Reihe von Fragen beantworten.
 
"Guten Morgen Dranas. Geht es euch besser?" fragt Derdera ihn etwas zu freundlich. "Ich hoffe ihr habt gut geschlafen..." , damit widmete sie sich wieder ihrem Früstück. "Und lasst es euch schmecken.. es macht euch sicher nichts aus, dass ich die Zubereitung selbst in die Hand genommen habe.", fügt sie noch hinzu und lächelt zufrieden.
 
Die Stimme der Waldelfe riss Dranas aus seinem Tagtraum und er blickte verwundert auf seinen Teller, weil ihm mit einem Mal klar wurde, dass er drauf und dran gewesen war eine Wurst mit Marmelade zu bestreichen. Gütig lächelnd löste er seine Aufmerksamkeit vom Frühstück und blickte der ‚Hexe‘ fest in die Augen. „Natürlich werte Freundin“, entgegnete er ganz entspannt, „eine schöne Prise Gift verleiht dem Ganzen doch erst die richtige Würze. Das finden alle andern hier sicher auch, nicht wahr?“
 
Der Argonier schaute interessiert hinter Dranas her und erwiderte den Gruß. Doch irgendwie schien er nichts ungewönliches daran zu finden, dass ein fremder Argonier mitten unter ihnen saß und Trauben und Käse aß. Er sperrte sein Maul weit auf, um ihn gerade noch einmal persönlich auf sich aufmerksam zu machen, als er bemerkte was sich der kleine Dunmer da alles auf den Teller schaufelte. Keer-Mah blieb offen das Maul stehen. Große Augen suchten Hände, Teller und nähere Umgebung des Robenträgers ab, um sich irgendwie einen Reim auf dessen Verhalten zu machen. Nun wurden alle noch von ihm nach der Würzigkeit von Giften gefragt. Der Magier überlegte kurz. Ihm war es eigentlich herzlich egal. Gegen Gift war er ohne Ausnahme immun, seiner schuppigen Haut sei Dank, und geschmacklich... war es eine dumpf herbe Note die in der Kehle brannte... nicht sehr schmackhaft. Dann dachte die Echse an die Giftpfeile der Neomorgenröte und korrierte das 'ohne Ausnahme' auf ein 'fast ohne Ausnahme'. Statt laut auf die Frage einzugehen, beugte er sich ganz dicht zu Ravos herüber, seine Augen blieben weiter etwas verwundert an Dranas haften, und fragte den Schwertkämpfer im Flüsterton: "Ist das.. sein Normalzustand, oder leidet er unter irgendwelchen Nachwirkungen?" Im ersten Moment kam ihm in den Sinn, dass er lieber Derdera diese Frage hätte stellen sollen, da sie so etwas wie die Ärztin der Gruppe zu sein schien, aber vielleicht war seiner Zustand allgemein bekannt und Ravos konnte ihm erklären was mit Dranas los war.
 
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Er beobachtet die Anwesenden noch einen Moment ehe er sich erhebt. "Ich bin dann in der Schmiede oder im Stall." gibt er bekannt und bedankt sich bei Derdera für das wieder einmal köstliche essen. "Ravos, wenn ihr soweit seid bringt Euren schild in meine Schmiede ich kümmere mich dann sofort darum.", er nickt in die Runde ohne auf Dranas Worte oder Essgewohnheiten weiter einzugehen. Steckt sich noch etwas Obst für Fenya ein und verlässt die Festung wieder um sich um sein Pferd zu kümmern.
 
Ravos nickte Ulwaen zu, als dieser zur Schmiede ging, und drehte sich dann zu Keer-Mah.
"Da fragt ihr den Falschen ... ich kenne ihn womöglich von allen hier am wenigsten - mit Ausnahme von euch. Ich glaube ... hoffe, dass er vielleicht nur übermüdet oder überarbeitet ist", flüsterte er zurück. Zudem stellte er sich die Frage, warum der Argonier ausgerechnet ihn danach fragte. Anderer Leute Persönlichkeit und Angewohnheiten zu beurteilen war nicht wirklich seine Stärke. Es konnte auch gut sein, dass Dranas tatsächlich etwas ... naja, anders tickt. Der Kommentar mit dem Gift war zumindest verwundernd. Er wusste es nicht und solange er nicht an dessen Seite kämpfen musste - und das würde wohl eher nicht passieren - wollte er es auch nicht unbedingt wissen.
Anschließend schob er den Stuhl nach hinten und stand auf.
"Nun, dann werde ich mich jetzt meinen Übungen widmen. Man sieht sich." Er verließ den Raum, um sein Zimmer aufzusuchen und seine Rüstung anzulegen. Anschließend marschierte er in den Hof, übergab Ulwaen seinen Schild und ging anschließend zu einer Übungspuppe aus Stroh hinüber, an welcher er einige Schwerthiebe trainierte. Indes überlegte er sich schon im Kopf einige Strategien für seinen "neuen" Schild.
 
Derdera hatte zwar mitbekommen, dass auf der anderen Seite des Tisches geflüstert wurde, aber sie wollte nicht wirklich wissen worüber die anderen sprachen. Sie frühstückte in aller Ruhe und nun, da sie wusste dass sie bleiben konnte, um einiges entspannter. Sie freute sich darauf, dass Jar'ir ihr helfen wollte. Bei diesem Gedanken fielen ihr auch die Bücher wieder ein. Was hatte Ulwaen gesagt? Das es möglicherweise Zauber waren, die sie erlernen konnte? Das war interessant und sie hoffte, dass sie sich nicht zu dumm dabei anstellte. Jar'ir würde ihr schon sagen wie er sich das alles vorstellte. Er schlief wohl noch und Esmir wohl auch noch. Auf jeden Fall hatte sie von Esmir noch nichts gesehen seitdem sie wieder in der Feste war. Aber er würde sicher bald kommen wenn er merkte, dass es Frühstück gab.
 
Der Argonier zog eine Schnute. So so, nicht der Richtige, huh? Seine Augen wanderten zurück zu den noch Verbliebenen. Ob Zerstreute seine Anwesenheit überhaupt zur Kenntnis... Keer-Mah beschloss direkt ins Ungewisse zu treten. Er stützte demonstrativ beide Ellenbogen auf dem Tisch ab und legte sein Haupt auf seine Handflächen. "Sagt mal... Dranas, kann es sein, dass ihr etwas.. nun.. nicht ganz bei der Sache seid? Vielleicht zu tief an alchemistischen Ingredienzien geschnuppert?" Er starrte den Dunmer regelrecht an. Doch das bemerkte die Echse schnell und senkte die Intensität seines Blicks, so dass sie dem Gegenüber als angenehm erscheinen möge.
 
Bei der Erwähnung seines Namens schreckte Dranas ein wenig hoch. „Hmm? Was? … Oh, wer behauptet denn so ein Unsinn? Es ging mir noch nie…“ Dann stutzte er und riss überrascht die Augen auf. „ … besser?“ Er hatte sich wohl doch geirrt und der Tee von gestern entfaltete erst jetzt seine diabolische Wirkung. Warum sonst sollte er eine übergroße sprechende Eidechse vor sich sehen. Einbildung, pure Einbildung. Die Illusion verschwand ganz bestimmt, wenn er blinzelte. Oder nicht? Da hielt ihn doch jemand zum Narren! Das war nur eines von den Gildenmitgliedern, das sich einen Scherz erlaubte. Eine Verkleidung, ja das musst es sein.
Mindestens eine Minute lag saß Dranas da, ohne einen Laut von sich zu geben, dabei das Reptil von oben bis unten musternd.
Gut, für eine Verkleidung sah es doch zu überzeugend aus. Und die Stimme passte auch zu keinem der üblichen Verdächtigen. Also könnte es möglich sein… möglich… dass hier wirklich ein Echsenmensch am Tisch saß. „Ein Argonier“, stellte er schließlich trocken fest. Es klang in seinen Ohren verrückt, wenn er es aussprach. „Klärt mich mal jemand auf? Was hab ich verpasst?“
 
Dwemerstahl war wirklich schwerer zu verarbeiten als normaler Stahl. Erst hatte er es in der Esse fast zwei Stunden erhitzen müssen ehe er es weiter schmieden konnte. Und auch jetzt, da er den schweren Hammer mit hellem Klingen auf seine Arbeit niederfahren lässt und von weißglühenden Funken umstoben wird spürt er wie sich der Stahl seiner Kraft wiedersetzt. Seine Muskeln schmerzen bereits nach wenigen Schlägen während seine Arbeit nur langsam Form annimmt.
Dennoch nimmt er gutgelaunt die Herausforderung der alten Dwemer an.

Schweißgebadet und mit schmerzenden Muskeln gewinnt er schließlich den Kampf, der obere Bogen des Schildes ziert nun eine neue, leicht rötlich schimmernde Kante, leicht nach vorne gewölbt um auch bei einem einfachen Stoß noch schaden zu zufügen -jedenfalls bei leicht gerüsteten Zielen-
Auch das Schleifen dauert länger als bei normalen Stahl, dennoch kommt er gut voran und gewinnt auch diese Schlacht.
Prüfend bewegt er seine Arbeit ein paar mal, der schield war nun etwas schwerer als vorher und die balance etwas verschoben doch der Dunmer würde sich schon daran gewöhnen.
Grinsend sucht er ihn auf und präsentiert ihm den Schild.
"Hier seht mal ob Euch das liegt, aber passt auf die Kante ist scharf wie ein Schwert nur sein kann."
 
Derdera blickte zu Dranas. "Der Argonier heißt Keer-Mah und wurde gestern von uns eskortiert. Er war unser Auftrag. Jar'ir hat wohl entschieden, dass er hierher mitkommen konnte. Mehr weiß ich bis jetzt auch nicht. Wenn ihr mehr wissen wollt müsst ihr euch wohl gedulden bis Jar'ir aufgestanden ist."
Sie lächelte Keer-Mah entschuldigend zu und sagte "Dranas.. ist ein wenig.. merkwürdig."
 
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